Melanies Kommentar zu Ümmühan Karagözlüs Post Männerblicke, Frauenkörper auf dem Blog Sägefisch
Hallo!
Was ein todlangweiliger Bericht und auch noch mit gravierenden fehlern und platten verallgemeinerungen.
Aber was anderes sind wir von ihrem Blog ja nicht gewöhnt… Wenn sie die Muslime zu tode langweilen, gibts ja keine mehr, dann ist das problem erledigt, nicht?
Ümmühan Karagözlü antwortet:
Hallo Melanie,
Wenn dieser ‘Bericht’ so langweilig wie gewohnt ist, wundert es mich schon, warum du offensichtlich immer wieder auf dieses Blog gehst. Wenn dich die Posts so ermüden, warum kommentierst du, was dich anödet? Was die angeblichen Fehler im Text betrifft, vielleicht hast du ja die Zusammenhänge nicht verstanden? Die platten Verallgemeinerungen sind doch wohl eher in deinem Kommentar zu finden.
Was deinen Vorschlag zur Lösung des ‘muslimischen Problems’ angeht, stimme ich dir nur bedingt zu. Mir sind selbstbestimmte, lebensbejahende fröhliche MuslimInnen, die stolz auf ihre von Gott geschenkte Schönheit sind und trotzdem würdig und selbstbewusst Gesicht zeigen am liebsten. Aber du hast natürlich Recht, besser MuslimInnen langweilen sich zu Tode als dass sie sich für Allah und einen Platz im Paradies in die Luft sprengen.
Was mich jedoch besonders wundert ist, dass du deinen Kommentar auf den Blog Sägefisch bei Jacques Auvergne postest, wo du doch eigentlich nur im Notfall mit einem Mann sprechen solltest. Oder habe ich da wieder etwas falsch verstanden?
Ümmühan Karagözlü
Schlagwörter: Aurah, Bedeckung, Burka, Fitna, Gender Jihad, Gesichtsschleier, Niqab, Niqab ist fardh, Niqab-Forum, Salafiyya, Sunna, Tradition, Tschador, Umma, Unterwerfung
April 27, 2008 um 7:33 pm
naja Ümmühan ich frag mich grad ob Sie eigentlich auch ein richtig praktizierender moslem sind ( das heißt der auch ahnung von seiner religion hat ) oder ob sie einfach eich gesprochener moslem sind(also nur sagen ich bin moslem und dafür nichts tun)
April 29, 2008 um 8:04 am
Hallo Anonym, hallo Ümmühan,
wahrer Glaube zeigt sich nicht daran, dass man sich bis auf einen schmalen Sehschlitz verhüllt, um anderen Mitmenschen zu zeigen, wie fromm man ist.
Auch wetteifert man nicht mit seinen Glaubensschwestern um die angeblich religiösere Kleidung, man stellt auch nicht in Frage, ob das Gegenüber gläubig ist oder nicht, nur weil man selbst bei einer ‘Sünde’ erwischt wurde.
Ebenfalls zeigt sich Gottesfürchtigkeit nicht daran, dass man an der Rechtgläubigkeit eines Mitmenschen zweifelt, weil sie /er anderer Meinung ist.
Dieses Recht steht nur Gott alleine zu, der die Menschen nach ihren Taten beurteilt.
Danke für deine Texte Brief an Ebru und Männerblicke, Frauenkörper. Sie beleuchten wichtige Aspekte des Doing Gender, der Frauen- und Männerrollen aus demokratischer wie auch religiöser Sicht.
Die Recherche war vor allem bei dem Text, der sich mit modischer Kleidung im Allgemeinen und Niqab im Besonderen beschäftigt, mit Sicherheit sehr aufwändig, die sachlichen Argumente sind sehr gut durchdacht. Guter Diskussionsstoff.
Ich freue mich schon auf die neuen Texte im Schariagegner. Bitte weiter so.
Freak
Mai 16, 2008 um 9:57 pm
Hallo!
Also ich kann mir eine Antwort leider nicht verkneifen. Muss dazu sagen, dass sie es wirklich missverstanden haben. Von immer wieder lesen dieses Blogs kann nicht die rede sein. Ich habe nicht geschafft, einen einzigen Beitrag von Sägefisch oder diesem hier zu lesen, weil es wirklich … wie schon erwähnt, zum gähnen ist. Leider bin ich einige male hier gelandet, weil sie ihre Schlagwörter und Texte mit so einem unermüdlichen eifer verbreiten, dass man zwangsläufig hier landet sobald man in google zb. nach Niqab sucht. Leider. Lässt wohl darauf schliessen, dass sie wirklich wenig Beschäftigung haben.
Irgendwie amüsant das ganze.
Und ja, leider verstehen sie so gut wie alles falsch. Aber wir sind das schon gewohnt, bereitschaft zum wirklichen dialog, zum wirklichen interesse über die Frauen, über die sie so begeistert reden, gibt es nicht.
Ihr kommentar zu dem ironischen vorschlag zur Lösung zeigt mir, dass sie wirklich nichts vom Islam verstanden haben.
Es ist schade, aber ich blicke Hoffungsvoll in die Zukunft, denn es gibt Menschen, die durchaus hinter den Schleier der Medien blicken können und nach der Wahrheit hinter dem eigenen Tellerrand suchen.
Z.B. hier, ein Blog das um meilenweit interessanter ist als das hier
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/
einen schönen Abend noch von Melanie
Dezember 31, 2009 um 11:55 am
Eine Zusammenfassung der Kommentare und meine Antwort auf Melanies zweiten Kommentar:
Wirklicher Dialog mit einer Niqabi? Gerne, aber wie?
https://schariagegner.wordpress.com/2008/05/19/antwort-an-melanie/
Mit freundlichen Grüßen
Ümmühan Karagözlü
Januar 1, 2010 um 7:57 pm
Melanie schrieb am 16. Mai 2008 um 9:57 :
„Ihr kommentar … zeigt mir, dass sie wirklich nichts vom Islam verstanden haben.“
Durch Mohammed wurde erstmals in der Geschichte eine religiöse Lehre formuliert, die universelle Machtentfaltung und Machtausdehnung, sowie die Ausplünderung und Tötung Andersgläubiger predigt. In keiner anderen Religion wird auf Geheiß und mit dem Segen eines Gottes das Töten derjenigen gefordert, die eine andere Weltanschauung oder Gottesvorstellung haben.
Ganz richtig erkennt Mark A. Gabriel, ein ehemaliger Professor für islamische Geschichte an der Al-Azhar Universität, in seinem Buch „Islam und Terrorismus“ den entscheidenden Punkt:
„Das Töten ist der große Unterschied zwischen dem Islam und allen anderen Religionen“.
Der barbarische Umgang mit Frauen, mit religiösen Minderheiten und Abtrünnigen stellen keine symptomatischen Randerscheinungen, keine beklagenswerte Abweichungen von dem ´friedlichen Islam´ dar, sondern entspringen seinem innersten Wesen. Sie sind letztlich im Koran begründet. Deshalb gilt es, trotz Verschleierung und Beschönigungen durch die Muslime, zu erkennen, dass der „Heilige Koran“ keineswegs eine göttliche Wortoffenbarung der letzten und ewigen Wahrheiten ist, sondern vielmehr ein menschliches Machwerk darstellt.
Dies ist keineswegs eine neue Erkenntnis, sondern wurde bereits von Johann Gottfried Herder klar durchschaut, und treffend formuliert in seiner Schrift von 1786 „Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit“, wo er schreibt:
„Sein (Mohammeds) Koran, dies sonderbare Gemisch von Dichtkunst, Beredsamkeit, Unwissenheit, Klugheit und Anmaßung, ist ein Spiegel seiner Seele, der seine Gaben und Mängel, seine Neigungen und Fehler, den Selbstbetrug und die Notbehelfe, mit denen er sich und andere täuschte, klarer als irgendein anderer Koran (Rezitation) eines Propheten zeigt“.
In der Tat ist das „Heilige Buch“ des Islam für eine vorurteilsfreie und rationale Betrachtungsweise das unverkennbare Produkt der psychopathischen Seelenlage Mohammeds, und stellt keineswegs eine Nachbildung einer alle göttliche Weisheit enthaltenden himmlischen Urschrift dar. Kein wahrer Gott, und schon gar nicht ein allmächtiger und allweiser, würde sich in seiner Wortoffenbarung an die Menschheit so häufig widersprechen und wiederholen oder sich so rührend um die Weibergeschichten eines Wüstenbeduinen kümmern. Das oft gepriesene „Wunder des Korans“ besteht darin, dass es bis heute Menschen gibt, die diesen Schwindel für eine göttliche Offenbarung halten.