Lied gegen Scharia und Kalifat

خليفة

chilāfat (Allāh), irdischer Stellvertreter Gottes (Allahs), Kalif. Im Deutschen umgebildet zu Kalifenstaat, Kalifat. Kalifat ist das Territorium geltender Scharia, die kulturrassistisch befreite Zone

Das Lied vom Kalifat

Ein Lied zum Erhalt der freiheitlichen Demokratie, die einen Ratio und Phantasie ermöglichenden Wurzelgrund der Säkularität (kulturelle Moderne) benötigt, den es im Scharia‑Islam (hadīth, al‑Gazālī) nicht geben kann.

Ein Lied über die gestern in Genf angelaufene, radikalislamisch unterwanderte UN-Konferenz gegen Rassismus genannt “Durban II“. Gerne zu singen zur wohl aus den fünfziger Jahren stammenden Melodie des schottischen Straßenmusikers Alex Campbell, wie sie Hannes Wader (“Heute hier, morgen dort“) 1972 mit dem Text unterlegte “Bin auf meinem Weg – schon so lang!“

Text vom Arbeitskreis pädagogische Islamkritik (pik), Duisburg 2009

Auch dir, Demokrat … (Kalifat!)

… wird Islam zum Staat – Kalifat.

Es gibt kein Zurück, Scharia bringt Glück.

Es brennen die Schulen im Tal von Swat[1]! Kalifat!

Islamkritisch ist … (Kalifat!)

… doch nur der Rassist[2]! Kalifat.

Schau, Kunst und Kultur, die stören doch nur[3].

Erzbischof und Imam die rufen zur Tat[4]. Kalifat.

Wer schenkt uns den Sieg? „Kalifat!“

Der heilige Krieg[5]! (Kalifat!)

Es poltert in Genf AhmadīNedschād[6],

es leitet uns recht der Fatwa‑Rat[7]. Kalifat!

Wer weiß guten Rat … (Kalifat!)

… für Kirche[8] und Staat? „Kalifat!“

Herr Hāmid Karzai macht euch Frauen frei[9].

Die Sexpflicht der Ehe[10], den Feldern die Saat[11]. Kalifat.

Es treffe der Fluch … (Kalifat!)

… das Weib ohne Tuch[12]. Kalifat!

Manch ein Journalist ein Frevler ist[13].

So sei Wissenschaft nun abgeschafft[14]! Kalifat!

Auch dir, Demokrat … (Kalifat!)

… wird Islam zum Staat – Kalifat.

Es gibt kein Zurück, Scharia bringt Glück.

Es brennen die Schulen im Tal von Swat[15]! Kalifat!

pik. Duisburg 2009

Akkorde

GD GD

GD GD

DA GD

DA GD, GD

Statt wie Wader “schon so lang“ singe man eben “Kalifat!“

Auf dass uns die hakkimiyyat Allah nicht zur ’postmodernen Alternativkultur’ werde.

Der nonkonformistische Wader überging in seinem Kulturschaffen leider Maos und Stalins Schreckensherrschaft. Wader war Kommunist (DKP) zwischen 1977 und 1991 und noch 2003 Sänger auf dem kommunistischen ZU-Pressefest.

Ob der revolutionäre Herr Wader jemals die inhumane Herrschaftskultur der Sunna und Scharia kritisiert hat? Ob Waders DKP, ob Deutschlands alternativkulturelle Liedermacherszene die Staatsordnung der Koranverse und Hadithen für Kommunismus oder Humanismus hält?


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5 Antworten to “Lied gegen Scharia und Kalifat”

  1. Helmut Zott Says:

    Heute sind wir voll Entzücken,
    morgen beugen wir den Rücken.
    Heute sind wir tolerant,
    morgen fremd im eignen Land.
    Heute sind wir liberal,
    morgen hängen wir am Pfahl.

  2. schariagegner Says:

    Sehr geehrter Herr Zott,

    danke für den passenden Reim.

    Vielleicht gefällt Ihnen ja auch dieses Lied:

    Tag der Deutschen Einheit, Tag der Offenen Moschee

    Mit freundlichen Grüßen
    Ümmühan Karagözlü

  3. Bamyan Says:

    Kundus (Afghanistan), FOCUS, 16.08.2010

    Taliban steinigen Paar auf Marktplatz

    Taliban-Kämpfer haben im nordafghanischen Einsatzgebiet der Bundeswehr … ein unverheiratetes Liebespaar öffentlich gesteinigt. … die Aufständischen hätten zunächst eine Erklärung verlesen. Dann hätten sie die Frau und den Mann vor den versammelten Dorfbewohnern zu Tode gesteinigt.

    … die Taliban hätten die Dorfbewohner über die Lautsprecher der Moschee auf dem Marktplatz zusammengerufen. „Da war eine große Menschenmenge“, sagte ein Zeuge der BBC. Die Frauen mussten schwarz tragen. Dann hätten die Taliban angefangen, Steine auf das Paar zu werfen. „Wir wurden auch aufgefordert, Steine zu werfen“, sagte einer der Zeugen.

    Nach einer Weile hätten die Taliban den Dorfplatz verlassen. … „Die Taliban warnten die Dorfbewohner noch, dass jeder, der etwas unislamisches macht, dieses Schicksal teilen wird.“

    … Mullah Quli … Dascht-e-Archi

    http://www.focus.de/politik/ausland/kundus-taliban-steinigen-paar-auf-marktplatz_aid_541779.html

  4. Kalevala Says:

    THE MUSLIMS ARE NOT HAPPY!

    They’re not happy in Gaza ..
    They’re not happy in Egypt ..
    They’re not happy in Libya ..
    They’re not happy in Morocco ..
    They’re not happy in Iran ..
    They’re not happy in Iraq ..
    They’re not happy in Yemen ..
    They’re not happy in Afghanistan ..
    They’re not happy in Pakistan ..
    They’re not happy in Syria ..
    They’re not happy in Lebanon ..

    SO, WHERE ARE THEY HAPPY?

    They’re happy in Australia .
    They’re happy in Canada .
    They’re happy in England ..
    They’re happy in France ..
    They’re happy in Italy ..
    They’re happy in Germany ..
    They’re happy in Sweden ..
    They’re happy in the USA ..
    They’re happy in Norway ..
    They’re happy in Holland .
    They’re happy in Denmark .

    Basically, they’re happy in every country that is not Muslim and unhappy in every country that is!

    AND WHO DO THEY BLAME?

    Not Islam.
    Not their leadership.
    Not themselves.

    THEY BLAME THE COUNTRIES THEY ARE HAPPY IN!

    AND THEN; They want to change those countries to be like….
    THE COUNTRY THEY CAME FROM WHERE THEY WERE UNHAPPY!

    gefunden im Netz, etwa hier am 20. September 2012 kommentiert von Sharkhaywood

    http://www.theblaze.com/users/sharkhaywood/

  5. Carcinòl Says:

    „Ich weiß nicht, ob du spürst, dass irgendwas nicht stimmt“

    __

    Ich weiß nicht, ob du spürst, dass irgendwas nicht stimmt,
    und dass das Gerede uns die Angst nicht mehr nimmt.
    Wir leben Tag für Tag im gleichen alten Trott,
    wir schließen uns’re Augen und vertrauen auf Gott.
    Wenn einer auf den Knopf drückt, dann ist es schon zu spät,
    dann ist das die Sekunde, in der die Welt vergeht.

    R.: Ja, ich kann nicht mehr schweigen, so hört mich doch an:
    ich seh‘ die Welt sich neigen vor Sonnenuntergang.

    Die Menschen sind so klug, sie fliegen schon zum Mond,
    doch wissen sie nicht, wer neben ihnen wohnt.
    Sie reden von der Freiheit und meinen Hass und Krieg,
    sie reden nur von Frieden und meinen ihren Sieg.
    Von all den großen Worten versteh‘ ich nicht sehr viel,
    von all den hohlen Phrasen zeigt keine uns ein Ziel.
    R.:

    Ich denke an Ungarn, an die Mauer in Berlin,
    ich denke an Saigon und ich sehe keinen Sinn.
    Wer Hass sät erntet Tränen, Alabama, Tennessee,
    die Menschen brauchen Gleichheit, darum kämpft für sie.
    Ich habe keinen Mut mehr, wer weiß, wohin es treibt,
    ich weiß nur, daß nur wenig, nur wenig Zeit uns bleibt.
    R.:

    ___

    (Friedenslied im typisch protestkulturellen/alternativkulturellen Stil der Siebziger Jahre, Mitte der Achtziger beispielsweise in der evangelischen Pfadfinder-Jugendarbeit im Raum Koblenz (Rheinland-Pfalz) noch gut bekannt. Doch auch die „Kinderfreunde Anton Afritsch“ (vgl. Kinderdorf am Steinberg, Österreich) hatten es vor einem halben Jahrzehnt noch dokumentiert.

    Anton Afritsch (* 8. Dezember 1873 in Klagenfurt; † 7. Juli 1924 in Graz) war ein österreichischer Journalist und Politiker. Er war der Initiator der Kinderfreunde-Bewegung.

    Nachdem sich den Spielen und Ausflügen, die er mit den eigenen Kindern unternahm, immer mehr Kinder von der Straße angeschlossen hatten, erkannte Afritsch den Mangel an Zuwendung und Fördermöglichkeiten, unter dem die Kinder der meisten Arbeiter litten, und gründete 1908 den offiziell unpolitischen Grazer „Arbeiterverein Kinderfreunde“. Bei seinem Bemühen um das Wohlergehen von Kindern und geistige Freiheit hatte der Humanist Afritsch, entgegen dem Zeitgeist, keine Berührungsängste gegenüber dem bürgerlichen Lager. Er selbst war sehr bemüht, die Aktion von Parteiinteressen freizuhalten, also weder sozialistisches Liedgut gegenüber Volksliedern oder sozialistische gegenüber anderen Kinderbüchern zu bevorzugen, noch mit den Kindern an Maiaufmärschen teilzunehmen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Anton_Afritsch_(Journalist)

    ___

    „Ich weiß nicht, ob du spürst, dass irgendwas nicht stimmt“. Uns vermittelt in den damaligen Pfadfinder-Jugendgruppen des VCP GNO | Gau Nassau-Oranien – übliche Weiter-und-weiter-Vermitteln von Liedertexten nach dem Hörensagen sowie das sukzessive Gemisch aus (schlechter) Nasskopie und Handabschreiben mag den Text in einigen Worten verändert haben.

    Ob jemand die Herkunft des Texts noch kennt? Der Klang („sound“) wirkt auf mich sehr nordamerikanisch – vielleicht ist er ja übersetzt aus einer älteren englischen Fassung?

    שלום shalom

    Carcinòl

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