Herr Elyas und der ZMD

الفتوحات الإسلامية

al-fatūḥāt al-islāmīya

L`expansion de l`Islam

Islamic Conquests

Islamexpansion

Auf dem Weg zur Rechtspaltung

Zum Text des Nadeem Elyas »Das weiche Wasser wird besiegen den harten Stein«, den der Islamische Informationsdienst (IID) 1997 in Aachen anlässlich der zwei Jahre eher erfolgten Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels an die islamverliebte Orientalistin Annemarie Schimmel herausgab. Des Buches komplette zweite Hälfte »Teil 2 Nadeem Elyas« (75-130) gliedert sich in die drei Kapitel »Menschenrechte im Islam« (75-100), »Friedensauftrag des Islam« (101-116, hier unberücksichtigt) und »Friedliches Zusammenleben in Europa« (117-130).

Lange Jahre sei der 1945 in Mekka geborene Nadeem Elyas (Nadīm Elyās) in Eschweiler, 55.000 Einwohner, bei Aachen, als praktizierender Gynäkologe tätig gewesen, und Allah weiß, ob er dazu einen Doktortitel benötigte. Bis 2006 war Elyas der Vorsitzende des Zentralrates der Muslime in Deutschland (ZMD). Sein Amtsnachfolger wurde im Frühjahr 2006 Ayyub Axel Köhler, der zur autonomen Selbstbestimmung eines jeden Allahgott fürchtenden Menschen fein anmerkt: „Der Islam hat einen starken Freiheitsbegriff in der direkten Gottesbeziehung. Man ist nicht so sehr abhängig vom neuesten Auto (1).“ Köhler ist Kuratoriumsmitglied der Christlich-Islamischen Gesellschaft (CIG) um Wilhelm Sabri Hoffmann und den Kölner katholischen Theologen und Laiendominikaner Thomas Lemmen (cm-fi). Lemmens Ehefrau ist die Dialogaktivistin Melanie Miehl (cm-fi, KCID). Katholikin Miehl, ebenfalls Angehörige der Dominikanischen Laiengemeinschaft http://laici.op.org/, betreibt ihre faktenferne Islamverharmlosung besonders gerne im klerikalen Duett mit der kopftuchfreundlichen evangelischen Pfarrerin Dorothee Schaper von der Kölner Melanchton-Akademie.

Ayyub Axel Köhler war bis 2004 für ein halbes Jahrzehnt FDP-Bezirkspolitiker in Köln-Nippes. Im Februar 2007 schmuggelte Schariafreund Köhler den radikalen Funktionär Ibrahim el-Zayat in eine Sitzung der Deutschen Islamkonferenz (DIK (2)), welchen der damalige oberste Führer der Muslimbruderschaft, Mohammed Mahdi Akef, als „Chef der Muslimbrüder in Deutschland“ bezeichnete. Ibrahim el-Zayat pflegte eine bzw. seine Mitgliedschaft in der Muslimbruderschaft allerdings aggressiv zu bestreiten. Seine Ehefrau Sabiha el-Zayat-Erbakan ist die Nichte des Millî-Görüş-Gründers Necmettin Erbakan, welcher seit Jahrzehnten an der Kalifatwerdung der Türkei arbeitet. Sabiha ist Dozentin für islamische Hermeneutik und Didaktik am Zentrum für Islamische Frauenforschung und -förderung (ZIF (3)). Dass in Aachen oder Köln sich keine FDP-Publikation und kein kirchlicher Gemeindebrief scharf vom kulturrassistischen Islamischen Gesetz abgrenzt oder die Leserschaft auch nur gründlich über die Frauen diskriminierende Scharia informiert, wundert da sicherlich wenig. Der parteiliche und kirchliche Kölsche Klüngel kungelt bedarfsweise eben auch mit dem Dunstkreis der Muslimbrüder und christlicherseits hört die entgrenzte Toleranz auf den Namen cm-fi (4). Der amtierende ZMD-Präsident steht der rheinischen FDP nach wie vor beraterisch zur Verfügung, wenn es mit der spirituellen Einsicht nicht so ganz klappt: „Religiöse Fragen: Dr. Axel Köhler (5)“.

Seit 2006 ist der Sohn eines Syrers und einer Deutschen Aiman A. Mazyek Generalsekretär des ZMD. Mazyek ist in der FDP-Lokalpolitik von Alsdorf, 46.000 Einwohner, unweit nördlich von Aachen, tätig gewesen. 2003 gründete er gemeinsam mit Rupert Neudeck die humanitäre und dezidiert islamfreundliche Hilfsorganisation der »Grünhelme«, die eine verblüffende Duldsamkeit gegenüber den weltweiten Kreisen einer aggressiv durchgesetzten Scharia an den Tag legt, was Peter Scholl-Latour nicht davon abhalten konnte, Anfang 2010 einen Platz im Grünhelm-Kuratorium anzunehmen. Im selben Gremium sitzen mittlerweile INSSAN-Beraterin Barbara John, der linke Moralpapst Günter GraSS, Daniel Cohn-Bendit, Bahman Nirumand und der Miteröffner einer Ahmadiyya-Moschee namens Wolfgang Thierse (6).

Soweit die Fakten zum damaligen ZMD-Chef, ach so, hat jemand seine Dissertation gefunden.

Lauschen wir also Nadeem Elyas:

Menschenrechte im Islam (75-100)

75, 76. Immer mehr rückt das Thema Menschenrechte in den Mittelpunkt der Tagespolitik. Politiker, besonders der westlichen Welt, betonen sehr oft, daß die Menschenrechte nicht mehr eine Angelegenheit eines jeden Staates sind, sondern ein allgemeines Globalrecht aller Staaten, und daß Menschenrechtsverletzungen kein innerstaatliches Problem sind, sondern jedes Mitglied der großen Menschenfamilie angehen. … Sehr oft wird von uns Muslimen die Frage gestellt: Wie steht der Islam zu den Menschenrechten?

An der Ampel bleiben alle bei Rot stehen, auch Angehörige der angeblich irgendwie so ganz andersartigen Spezies der von Aachen aus und durch Herrn Elyas verwalteten bundesdeutschen Muslime. Es ist unerheblich, wie Buddhisten zu den Gesetzen der Bundesrepublik Deutschland stehen, die von den allgemeinen Menschenrechten (AEMR 1948) abgeleitet sind oder was das ehrenwerte alte chinesische Tao Te King zu unserer Verfassung zu sagen hat oder angeblich zu sagen hat.

76. Kennt der Islam Menschenrechte, kennt der Islam Freiheiten?

Kennt Herr Elyas StVO und GG?

76. Hier in Europa, wo einige Millionen Muslime in dieser jetzt auch multikulturell gewordenen Gesellschaft leben, ist es sehr wichtig, die Stellungnahme des Islam zu diesem Thema zu kennen.

Und was der Islam offiziell zu verlautbaren hat, geht natürlich über den Schreibtisch von Herrn Elyas. Führer Nadeem spricht für den Rest der in Deutschland wohnhaften Stellvertreter Allahs und dessen Propheten.

76. Diese Menschenrechte [von 1948], die auf der altgriechischen und römischen Zivilisation aufbauen, und die ihren Ursprung in der Französischen Revolution haben

Trickreich legt Elyas nahe, zu glauben, dass der Teil der Erde, der nicht von den Griechen und Römern heimgesucht worden war, gefälligst von den Zumutungen der AEMR zu verschonen ist.

76. diese Menschenrechte mit diesem historischen Hintergrund sind im Vergleich mit dem Islam und seiner Lehre in den positiven Punkten, die sie beinhalten, fast identisch, ohne die darin enthaltenen, nach unserer Meinung negativen Punkte zu haben.

Ein wenig sprachliches Unvermögen, in Kürze: Die AEMR enthalte Negatives und Positives, das, was positiv ist, habe die makellose Scharia auch. Muslime, so sagt Elyas implizit, brauchen keine universellen Menschenrechte, da sie alles, was zu einem gelingenden Leben notwendig ist, auch im Koran, in der Islamischen Pflichtenlehre und im Islamischen Recht vorfänden. Und dann gebe es ja noch die negativen Punkte der AEMR, leider verrät uns Elyas noch nicht, welche es sind, doch die Europäer können sich schon mal in beglückter Zerknirschung üben, da ist doch bestimmt nicht alles gut, an der AEMR, die unmoralische Gleichbehandlung des Atheisten etwa und diese gotteslästerliche Gleichberechtigung von Mann und Frau.

77. Grundsätze der Menschenrechte im Islam. Der Islam brachte neun Grundsätze, von denen sich alle Menschenrechte ableiten lassen.

Nur erreicht werden dürfen die Menschenrechte von 1948 islamischerseits eben nicht, das wäre über das harmonische Ziel (des Islam) hinausgeschossen. Allahs Gesetz sieht die halbierten Menschenrechte für die muslimische Frau vor und das ungeschmälerte Recht auf einen Ganzkörperschleier namens Hidschab, für den Islamapostaten besteht das Menschenrecht auf eine authentisch religiöse Ermordung, bei der er sogar die Hauptperson ist.

77. 1. Schutz der Menschenwürde: Als erster Grundsatz gilt der Schutz der Menschenwürde. Somit bekommt der Schutz der Menschenwürde bei den Muslimen einen ganz hohen Stellenwert und gilt als Teil ihres Glaubens.

Die Ehefrau ist mit einer ab morgen in ihrem Schlafzimmer befindlichen Zweitfrau zu würdigen, und zu ihrer von Allahgott gewährleisteten Würde gehört es, ohne Angabe von Gründen einfach so verstoßen zu werden. Nach Aussagen des sunnitischen australischen Scheichs Tadsch ad-Din al-Hilali hat die unverschleierte Frau sogar das Recht auf eine öffentliche Vergewaltigung, und wie uns der höchste saudische Kleriker Abd al-Aziz bin Abdullah Al asch-Schaich belehrt, hat die Zwölfjährige oder Zehnjährige jungfräuliche muslimische Ehefrau das Recht auf eine würdevolle Hochzeitsnacht mit islamischem Geschlechtsverkehr und einer sich inschallah bald anschließenden Schwangerschaft.

78, 79. 2. Verbot jeder Diskriminierung: Der Islam bekämpft Diskriminierung jeder Art … Diese Tatsache bringt uns Muslime dazu, daß wir in jedem Menschen einen Bruder oder eine Schwester sehen

79. Der Islam kennt keine Diskriminierung und Abstufung aufgrund des Geschlechts.

Der Frau das Recht auf ein halbiertes Erbe und eine halbe Stimme vor Gericht vorzuenthalten, etwa durch die Ungerechtigkeit, ihr das ganze Erbe oder die volle Stimme zu geben, ist für den gottesfürchtigen Nadeem Elyas bzw. dessen politisch aktive Gottheit schließlich diskriminierend. Dass der Ehemann das Aufenthaltsbestimmungsrecht über alle Kinder hat, die sein Eigentum sind und dasjenige seiner Sippe, und dass damit die verstoßene oder sonst wie islamisch geschiedene Ex-Ehefrau ihrer Kinder verlustig geht, ist keine Herabsetzung, sondern islamisches Kindeswohl und verhindert schließlich allen Beteiligten den ewigen Eingang ins Höllenfeuer.

80. 3. Religionsfreiheit: Religionsfreiheit ist ein Teil der Glaubenslehre im Islam. Er verpflichtet zum Respekt der Religion der anderen und spricht ihnen Freiheit des Glaubens und der Ausübung der eigenen Religion zu. Er geht davon aus, daß Religion eine Angelegenheit des Glaubens ist, die nicht erzwungen werden kann.

Das Kind eines muslimischen Vaters ist eben in aller Religionsfreiheit ganz einfach muslimisch und die schwere Bürde, sich eine Weltanschauung und Heilslehre aussuchen zu müssen, ist von ihm genommen. Juden sind zu respektieren als Verfälscher der Schrift, Christen sind hoch zu achten als Tradenten der jüdischerseits verfälschten Schrift, beide bezeugen die Perfektion der Islamischen Lehre durch ihre erkennbar wurmstichige Weltanschauung. Wenn die Islamische Gesellschaft erst einmal aufgebaut ist, dürfen Polytheisten, Animisten und Atheisten einfach so belästigt, bestohlen, enteignet, vergewaltigt oder getötet werden, das ist gelebter Glaube und islamische Sozialarbeit.

81, 82. 4. Gemeinsame Gesellschaft aller Menschen: Der Islam [betrachtet] die Menschen als eine einzige Gemeinschaft … Diese Grundlage des Verhaltens zwischen der islamischen [Gemeinschaft] und anderen Gemeinschaften ist im Islam verankert und ist ein Hauptteil der Grundsätze des Islam.

Alle Menschen bilden ein Ganzes mit Kollektiven verschiedenen sittlichen Wertes. Die Muslime sind in der „islamsensiblen“ Gesamtgesellschaft (Kalifat) die Herrschaftsbefugten, weil ihre gelebte Tugend allein in jeder Sekunde den Zorn Gottes, vielleicht, abzuhalten vermag und weil sie ein moralisches Vorbild für die Nichtmuslime darstellen. Die unwissenden Stammeskulturellen, vorlauten Atheisten und alle Ex-Muslime sind zu illegalisieren und schwerer Verfolgung auszusetzen. Für einen sich islamfreundlich verhaltenden Christen mögen ein paar Krümel vom Tisch der nach Allahs Ratschluss wohlhabenden muslimischen Herrenkaste herabfallen, seine Tochter kann von einem Angehörigen der religiös-kulturellen Herrenrasse geehelicht werden und muss als Dhimmi-Söhnchenfabrik vielleicht noch nicht einmal zum Islam übertreten.

83. 5. Schutz des Lebens und des Vermögens: … Im Koran wird ein Wertemaßstab erwähnt, der im alten Testament auch zu lesen ist, nämlich daß der Schutz eines einzigen Lebens als der Schutz der ganzen Menschheit gilt, und daß das Töten eines einzelnen Menschen als das Töten der ganzen Menschheit gilt.

Elyas ist großzügig und übergeht, dass das Strafrecht der Scharia die Todesstrafe für den Islamapostaten fordert. Sofern hier noch Logik beziehungsweise Aufrichtigkeit bestehen soll (doch entzieht sich der so ganz andere Allah unseren Erkenntnismöglichkeiten und behält sich konsequenterweise auch das Lügen jederzeit vor), kann es nur darum gehen, zu erkennen, dass der Islamapostat ein viel schlimmeres Verbrechen begangen hat als nur einen Mord, sodass seine religionsrechtlich einwandfreie Tötung schon beinahe einer Begnadigung gleichkommt und in jedem Falle eine „gesamtgesellschaftlich“ heilsame Handlung ist. Sein Besitz fällt an die Muslime, auch dem Polytheisten sind Grundstücke und Häuser einfach so zu entziehen, denn:

84. So wird das Vermögen im Islam geschützt und gilt als Teil der Menschenrechte, die im Islam verankert sind.

Der Dhimmi hat seine Kopfsteuer zu entrichten, die Dschizya, oder er muss versklavt werden und sein Besitz enteignet.

84. 6. Schutz der persönlichen Umgebung. [Im Koran 49:12 heißt es] „O ihr, die ihr glaubt, betretet nicht Häuser, die nicht eure eigenen Häuser sind, bis ihr euch bemerkbar gemacht und ihre Bewohner begrüßt habt.“

Dem Dhimmi also einen kurzen Zuruf zukommen lassen, und er soll es nicht wagen, die Angehörigen der einzig heilsrettenden Seinsweise am Zugang zu seinem Haus zu hindern, sofern sie sich dazu herablassen möchten, etwa, um einige Gegenstände oder Töchter mitzunehmen. Der Dhimmi darf sein Haus nicht so hoch bauen wie ein Muslim, seine Türe muss so niedrig sein, dass er sich bücken muss, um ihm seine untergeordnete Stellung klar zu machen, in seine Wohnung geht man einige Stufen hinab, damit die Muslime auf der Straße, den Frevler zur Umkehr mahnend, ein wenig erhöht gehen. Auf der Straße selbst ist der Dhimmi abzudrängen und muss den Weg sowieso freimachen, der Rinnstein ist sein angemessener Bewegungsraum.

85. 7. Recht auf Fürsorge: Der Islam schreibt das Recht auf Fürsorge für die einzelnen Mitglieder seiner Gesellschaft und Gemeinschaft vor. Diese gegenseitige Fürsorge ist ein Teil des islamischen Gesetzes.

Die Scharia ist unbedingt einzuhalten, wie Nadeem Elyas hiermit fordert, von säkularen gesetzlichen Verboten oder Pflichten, die mit der Scharia kollidieren, ist der Muslim ja vielleicht in Zukunft und im Sinne des friedlichen europäischen Zusammenlebens auszunehmen, nicht zuletzt im Namen der Religionsfreiheit. Der Ex-Muslim verliert den Anspruch auf Unterstützung, kein Muslim darf ihm etwas vererben oder schenken.

86. 8. Recht auf Bildung: Der Islam betrachtet das Wissen als Mittel zur Gottesfürchtigkeit

Weshalb kleine Mädchen nicht am schulischen Aufklärungsunterricht oder Schwimmunterricht teilnehmen dürfen, denn das würde ihre Gottesfurcht (at-taqwa) beeinträchtigen und die „Geradheit“ (istiqāma) ihres göttlich gewirkten Lebenspfades gefährden, mithin ihre Chance auf einen Eingang ins Paradies.

86. Es ist nicht nur die Pflicht eines Muslim, sich Wissen anzueignen, sondern es ist auch die Pflicht der Gemeinschaft, dem Einzelnen Mitglied die nötige Bildung zu ermöglichen.

Koranverse und Hadithe müssen schließlich gründlich gelernt werden, um in der Lage zu sein, etwas von Naturkunde oder Gesellschaft zu verstehen. Es gibt auch falsches Wissen, das den jungen Menschen vom Erwerb des wahren Wissens, des islamischen Wissens, abhält. Die Darwinsche Evolutionstheorie etwa ist so ein falsches Wissen, die Freudianische Seelenkunde und ebenso ein Soziologie-, Ethik- oder Politikunterricht, in dem die Forderung nach der Gleichberechtigung von Mann und Frau als kulturell modern vermittelt wird und die religiös begründete weibliche Deklassierung als vormodern beziehungsweise gegenmodern (demokratiegefährdend) dargestellt wird.

93. Welche Streitpunkte gibt es [hinsichtlich der beiden Menschenrechtserklärungen, der heilsrettend-koranbasierten und der säkular-universalistischen denn] nun zwischen der Islamischen [Die islamische Deklaration der Menschenrechte, Schriftenreihe des Islamischen Zentrums München, Nr. 12] und der Allgemeinen Deklaration der Menschenrechte? … Der göttliche Ursprung: Für uns Muslime gilt grundsätzlich, daß diese Menschenrechte uns von Gott gegeben sind. Gott ist für uns Mittelpunkt des Lebens, der Gesellschaft, des Denkens und des Gesetzes. Gott ist der Souverän.

In Europa und auch in Deutschland ist das Volk der Souverän, eine vermeintliche „Theozentrik“, wie sehr auch immer persönlich imaginiert und wie lautstark der Umgebung bekundet, ist hat hierzulande von Amts wegen belanglos zu sein, das heißt, sie hat nicht rechtsbegründend zu sein, jedenfalls, sobald gegen die geltenden Gesetze verstoßen wird, was im Falle von Scharia und Fiqh zwangsläufig sehr rasch der Fall ist. Die ökonomische und soziale Belanglosigkeit deiner Weltanschauung nennen wir Religionsfreiheit, und genau diese ist in Theokratien wie Saudi-Arabien oder im Iran ebenso wenig gegeben wie in den vom Schariavorbehalt geprägten Staaten Pakistan und Afghanistan.

Der Staatsbürger verschone also die Öffentlichkeit doch bitte in gewissen Grenzen mit seinen Göttern. Schariafreunde aber sind Schreihälse, weil sie die Rechtsspaltung wollen, zunächst das gesonderte Familienrecht (Personenstands-, Aufenthaltsbestimmungsrecht; Polygamie, Kindbraut) und die politisch durchgesetzte Bedeckung des Leibes, der sonderrechtlich definierten Frau, mit einem Schleier. Darum geht es Nadeem Elyas und dem ZMD, darum geht es der Europapolitik des Necmettin Erbakan und seiner Millî Görüş: Um die Beendung der Rechtseinheitlichkeit.

Friedliches Zusammenleben in Europa (117-130)

118. Jahrhunderte der Kriege und der Verfolgung zeichneten unsere gemeinsame Geschichte, die Geschichte der islamischen und der westlichen Kultur in Europa.

Es gebe also ein doppeltes oder vielmehr ein halbiertes Europa, die Europäer gehören nach Nadeem Elyas einem von beiden Kollektiven an, dem „westlichen“ oder dem „islamischen“. Diesen Vorschlag nach einer Zwei-Nationen-Theorie (Two-Nation Theory) haben Angehörigen der kulturellen Moderne entschieden zurückzuweisen. Herr Elyas ist zu ermahnen, die Grenzen dessen einzuhalten, was einem Staatsbürger zusteht, und das sind die Grenzen der Verfassung.

So lange der authentische Islam (man ist versucht zu sagen: der „orthodoxe“ Islam, damit unterschlägt man aber etwa die grundsätzliche Schariaverhaftetheit nahezu sämtlicher Sufi-Bewegungen oder transatlantischer Konvertiten-Szenen, sagen wir also getrost: der authentische Islam) den heißen Wunsch nach dem Islamischen Recht äußert, das heißt das Streben nach dem unzensierten Lehren der heilsrettenden Wohlverhaltensdoktrin der umfassenden Scharia in Koranschule und schulischem Islamischem Religionsunterricht (IRU) und den Wunsch nach dem Aufbau eigener Fiqh-Gerichtsbarkeiten zunächst in Bezug auf Ehe- und Familienangelegenheiten, so lange wird die Gefahr bestehen, dass mit der von Nadeem Elyas in Abgrenzung zum kulturellen „Westen“ definierten kulturellen „Islam“ wie versehentlich der Ausstieg aus der freiheitlichen Demokratie gemeint ist.

Elyas ruft uns die Parole von der totalen Toleranz zu und verweist auf die Errungenschaften des islamfreundlichen europäischen Mittelalters, mit Blick auf heute und morgen befiehlt uns der ZMD-Vorsitzende ein die erstrebte Rechtsverschiedenheit vernebelndes „interkulturelles“ und „gesamteuropäisches“ Brückenbauen über jene gefälligst zu billigenden Gräben und Klüfte hinweg, die wie zufällig immer tiefer werden:

118. Eine große Vielfalt bot der Islam in Europa; einzelne Muslime, die im Mittelalter als Händler oder Kundschafter unterwegs waren, ansässige Einheimische, sporadische intakte islamische Gemeinden, islamische Völker, deren Zahl in die Hunderttausende und Millionen reichte bis hin zur islamischen Staatsform, die die europäische Geschichte Jahrhunderte prägte.

Auch unsere Gegenwart bringt diese großartige Vielfalt des Islam in Europa und diese enge Verbundenheit der Muslime mit den Andersgläubigen in diesem Kontinent deutlich zu Tage, wie uns das Beispiel Deutschland zeigt.

Mehr Differenz, mehr Rechtsspaltung! Mehr Toleranz für das diffierenziert diskriminierende Schariarecht!

120. Islamische Voraussetzungen für das Leben der Muslime in Europa. Der Islam als Träger einer Kultur und richtungsweisender Verhaltenskodex für die Muslime bringt die besten Voraussetzungen für ein zivilisiertes Zusammenleben mit:

121. Umgang mit Nichtmuslimen

Der Islam geht von der Einheit in der Menschheit aus

Die Rechtsverschiedenheit ist daher von uns allen gefälligst „einheitlich“ zu begrüßen.

121. Die authentischen Quellen des Islam sprechen allen Menschen Ehre und Würde zu und verpflichten seine Anhänger, diese bei jedem zu respektieren und zu achten

Respekt oder respektieren heißt muslimischerseits bekanntlich die Islamapostaten anzugreifen und den Nichtmuslimen Angst zu bereiten.

122. Muslime als Minderheit

Der Islam regelt als ganzheitliche Lehre alle Bereiche des Lebens

Ganzheitlich, total, totalitär.

Der Islam regelt als ganzheitliche Lehre alle Bereiche des Lebens, setzt den ethischen Rahmen für die zwischenmenschlichen Beziehungen und liefert die Grundsätze, nach denen sich ein politisches Handeln und ein Staatsaufbau orientieren sollen.

Staatsaufbau, die Staatwerdung der Scharia, Kalifat.

122. Die gesellschafts- und staatsrelevanten Leitbilder des Islam haben aber nur Gültigkeit für die Muslime und haben nur in einem islamischen Staat mit einer islamischen Bevölkerungsmehrheit verbindlichen Charakter.

Einstweilen also verzichtet Nadeem Elyas auf die Forderung nach dem schariatischen Strafrecht, dem auch in ferner Zukunft und bei geänderten Mehrheitsverhältnissen schließlich nur die Muslime unterliegen sollen, die staatsbürgerlichen Nichtmuslime werden dann ihren Nichtmuslimischen Gerichtshof haben. Vorläufig sei die schariatreue Familie das Miniaturkalifat und der Ehemann der Kalif seiner Ehefrau und zweiten bis vierten Ehefrau, die auch schon mal dreizehn oder zwölf Jahre alt sein kann und dabei schwanger, wie das im griechischen Komotiní, wo die ethnoreligiöse Minderheit der muslimischen Türken oder türkischen Muslime völlig legal nach dem Familienrecht der Scharia lebt, auch innerhalb der Europäischen Union leider unproblematisch der Fall ist.

Die dem Kalifat verhaftet gebliebene griechische Rechtsspaltung, das griechische Scharia-Familienrecht, müssen wir Säkularen rasch beenden.

123. Muslime im Kontext des europäischen Pluralismus

„Im europäischen Pluralismus“ bedeutet: im werdenden europäischen gegenkulturellen Scharia-Milieu bzw. im Qualität und Kontur gewinnenden Islamischen Kontraststaat.

126. Hoffnungen und Erwartungen

Wir sind bei der Entwicklung unserer gemeinsamen Zukunftsperspektiven auf die Zusammenarbeit und Hilfe unserer Partner und Freunde in jedem europäischen Land angewiesen. Schließlich wollen wir ja unsere gemeinsame Zukunft innerhalb der europäischen Vielfalt gestalten und nicht die Zukunft einer im Ghetto lebenden muslimischen Glaubensgemeinschaft.

Ein wenig Sarkasmus: Liebe Nichtmuslime, entweder ihr stimmt der Scharia freiwillig zu und könnt als tolerant und fremdenfreundlich glänzen oder wir verhalten uns zwar völlig gleich, schotten uns aber lautstark schimpfend von euch ab und erklären euch schuldig an der gescheiterten Integration. Ihr müsst ja nicht Allahkratie oder Kalifat sagen, redet doch einfach von Multikultur oder Diversity. Wir wollen die universellen Menschenrechte und insbesondere die Gleichberechtigung der Frau nicht, wir wollen die Polygamie integrieren, die arrangierte Ehe (Boos-Nünning, Karakaşoğlu), den Hidschab und das islamisch korrekte Alltagsverhalten jedes muslimischen Jugendlichen, damit wir keine Angst haben müssen, dereinst in den Flammen der Hölle zu braten.

Soweit ihr also die Schariatisierung Europas duldet, betreibt ihr die erwähnte Mitarbeit an den „gemeinsamen Perspektiven“ und „gemeinsamen Lösungen“, andernfalls werden wir euch leider als eurozentrische Kolonialherren und antimuslimische Rassisten bloßstellen müssen. Propagieren wir also zwischen DIK, Integrationsrat, Kirchentag und Wissenschaftsrat, einander Toleranzpreise vergebend und dem zunehmend ungebildeten Volk multikulturelle Stadtfeste spendierend, mehr Toleranz und mehr Andersartigkeit! Nun wisst ihr, wie erfolgreiche Integrationsarbeit auszusehen hat. Hoch lebe die Integration der Differenz, wir gehen nächstes Jahr auch ein wenig mit dem Ölpreis runter. Soweit der Sarkasmus, jetzt wieder ganz im Ernst.

128. Die Muslime sind Teil der europäischen Gesellschaft.

Genau, die Muslime gehören zu uns, die Buddhisten gehören zu uns und die sicherlich nicht dem ZMD angeschlossenen Ex-Muslime gehören zu uns und sind „Teil der europäischen Gesellschaft“ (Elyas). Jeder Mensch ist vom Grundgesetz gemeint, und zwar zuallererst als ein Individuum und keinesfalls zuvörderst als Angehöriger eines mittelalterlichen Stammes oder eines erleuchteten religiösen Kollektivs.

Auch Herr Nadeem Elyas aus Aachen gehört zu uns und richtet sich jeden Tag nach der Straßenverkehrsordnung und stoppt bei „Rot“ und fährt bei „Grün“, da der Herr Vorsitzende weiß, dass die Naturgesetze der Flieh- und Schwerkraft schließlich nicht nur die Ungläubigen betreffen.

Jacques Auvergne

(1) In Welche Ziele verfolgt der Zentralrat der Muslime? Beschreibt die F.A.Z. am 14.03.2006 den Wahlsieg des Islamkonvertiten um den ZMD-Vorstandsposten und weist auf das bemerkenswerte Religionsverständnis Köhlers hin: „Als ein türkischer Lehrer für Religionskunde vorschlägt, im Unterricht zu diskutieren, ob ein striktes Bilderverbot überhaupt noch notwendig sei, antwortet Köhler mit einer ausweichenden Wendung: „Das kommt darauf an, wie nah oder fern man seiner Religion steht.“

http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~EE9ECB095956A45E4A592F7AA20E4577B~ATpl~Ecommon~Scontent.html

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,406796,00.html

(2) In der FAZ berichtet Regina Mönch am 08.05.2007 (»Trojanisches Pferd«) gewohnt ziemlich klandestinen Eindringen des islamischen Radikalen Ibrahim el-Zayat in die DIK mit Ayyub Axel Köhlers Hilfe

http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~E1EA28B0BA6D54481ACE6C941FB9A167D~ATpl~Ecommon~Scontent.html

(3) Über die ZIF- und GMSG-Funktionärin Sabiha el-Zayat-Erbakan wie »dropping knowledge« zu berichten: „El-Zayat-Erbakan is a lecturer for islamic hermeneutics and didactics at the Islamic Women´s Center for Research and Encouragement in Cologne (ZIF) and Vice President of the German Society for Muslim Social Scientists (GMSG). El-Zayat-Erbakan is a member in the Annemarie-Schimmel Forum, an interreligious initiative in Germany following the tradition of the famous scholar in Islamic Studies. El-Zayat-Erbakan is also a founding member of the European Muslim Network, a think-tank created in 2005.”

http://www.droppingknowledge.org/bin/user/profile/6955.page

(4) »cm-fi« Ruprecht Polenz (MdB), Stepfan Articus (Deutscher Städtetag), Murat Aslanoğlu, Rafet Öztürk (), Thomas Lemmen und Melanie Miehl.

http://www.cm-fi.de/initiatoren.html

Unterstützer: Bekir Alboğa (DİTİB als der türkische Auslands-Staatsislam), Marieluise Beck (MdB), Navid Kermani, Ayten Kiliçarslan (DİTİB), Christian Ude (OB Landeshauptstadt München, Präsident des Deutschen Städtetages)

http://www.cm-fi.de/prominente-unterstuetzer.html

(5) Die FDP regelt die irdischen Kölner Zuständigkeiten, „Religiöse Fragen: Dr. Axel Köhler“

http://www.fdp-koeln.de/content.php?c1=1&c2=38&c3=71

(6) Grünhelme. Kuratorium.

http://www.gruenhelme.de/15.php

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3 Antworten to “Herr Elyas und der ZMD”

  1. Machandelboom Says:

    Aachen, Kirche, katholisch ebenso wie evangelisch? Ziemlich dialogverliebt, und das sogar muslimbrudernah, und ganz bewusst keine Silbe gegen Hidschab und Scharia. Ein paar Links zum Stichwort Aachen und Installation der Scharia:

    Willkommen beim Arbeitskreis Dialog der Religionen! … Islamisches Zentrum Aachen Bilal-Moschee

    http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/gesellschaft_soziales/integration/dialog_der_religionen/index.html

    In Deutschland wird das Gedankengut der MB durch die 1960 gegründete Islamische Gemeinschaft in Deutschland e. V. (IGD) vertreten, die als mitgliederstärkste Organisation von MB-Anhängern hierzulande gilt. Hauptsitz der IGD ist das Islamische Zentrum München (IZM). Bundesweit unterhält die IGD ein Netz sogenannter „Islamischer Zentren“ (IZ). … Der amtierende IGD-Präsident Ibrahim El-Zayat nimmt bundes- und europaweit eine Vielzahl von Funktionärsämtern wahr und agiert als Bindeglied zwischen türkischen und arabischen islamistischen Gruppen. … Neben der IGD existiert in Deutschland mit den vom früheren Leiter des IZ Aachen gegründeten Islamischen Avantgarden (IAv) auch ein syrischer Zweig der MB. …

    (aus dem Hessischen Verfassungsschutzbericht 2007)

    Klicke, um auf vsbericht2007.pdf zuzugreifen

    Die Deutsche Bischofskonferenz begrüße, dass der Wissenschaftsrat empfohlen habe, zusätzlich an drei staatlichen Universitäten Institute für Islamische Theologie aufzubauen. Die Lehre der islamischen Theologie stellt für Bischof Heinrich Mussinghoff ein wesentlicher Beitrag zur Beheimatung des Islams in Europa und zum friedlichen Miteinander der Menschen unterschiedlicher Religionen und Kulturen dar. Diese Institute sollten die Aufgabe übernehmen, islamische Religionslehrer auszubilden und eine wissenschaftlich fundierte Ausbildung von Imamen durchzuführen. …

    http://bistum.kibac.de/seiten/nachrichtenansicht?view=detail&id=d345d4d9-c32c-460f-9851-d235a7057729

    Ein warmes Nest, das auch Konvertitin Irmgard Pinn zu schätzen weiß. Die mit einem Syrer verheiratete Anti-Rassimus-Forscherin aus Aachen lehrt zur Zeit an der Fachhochschule Düsseldorf und sitzt an der Duisburger Uni im wissenschaftlichen Beirat des Instituts für Sprach- und Sozialforschung. Zudem ist sie Mitglied im hochkarätigen Redaktionsrat von Die Brücke, ein Forum für antirassistische Politik und Kultur, das vom saarländischen Frauenministerium finanziell unterstützt wird.

    Der Mann sei im Islam für die Außenbeziehungen einer Familie zuständig und die Frau für die inneren Verhältnisse. Allah habe alles in der Welt ungleich geschaffen. So referiert der Jahresbericht 1997 eines Polizei-Weiterbildungszentrums in Schloss Gimbhorn einen Vortrag von Irmgard Pinn, die auch ein gern gesehener Gast im Gottesstaat Iran ist. … Außerdem ist Hobohm stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD), der von Dr. Nadeem Elyas, alternativer Friedenspreisträger und saudischer Frauenarzt, geleitet wird. Unter seinem Dach sind diverse vom Verfassungsschutz als islamistisch eingestufte Einrichtungen organisiert: zum Beispiel das Islamische Zentrum München und das Islamische Zentrum Aachen, wo Elyas früher im Vorstand saß und heute Ratsmitglied ist. Beide Zentren seien, heißt es im aktuellen Verfassungschutzbericht, von der islamistischen Muslimbruderschaft gegründet worden: das in München von deren ägyptischen Zweig und das in Aachen vom syrischen.

    Die Muslimbruderschaft, so der Verfassungsschutzbericht weiter, betrachtet die Mehrzahl der Regime in der muslimischen Welt als unislamisch und strebt deren Umgestaltung in Staaten islamistischer Prägung auf der Grundlage der Scharia an. Der ideologisch radikalste deutsche Ableger der international operierenden Muslimbrüder ist laut Verfassungsschutz die Islamische Gemeinschaft in Deutschland e.V. (IGD)

    Die KonvertitInnen … und wer steckt dahinter, EMMA 2002

    http://www.emma.de/hefte/ausgaben-2002/juliaugust-2002/die-konvertitinnen/

    Die mit einem Ägypter verheiratete Aachener Grundschullehrerin Eva El-Shabassy, die seit 30 Jahren im Unterricht Kopftuch trägt, hatte in der Zeit vom 11. Dezember 2003 gewohnt unbefangen über ihr islamistisches Weltbild geplaudert. Der Ehebruch, sagte die Mutter einer Tochter, sollte auch in Deutschland „wieder als schädlich erkannt“ werden, denn: „Ehebruch ist ein Verbrechen wie Mord.“ Eins, das mit Steinigung geahndet werden müsste?, fragte die Zeit. Antwort der schriftgläubigen El-Shabassy: „Diese Strafe steht in der Scharia.“ Außerdem, so schlimm ist das doch gar nicht, oder? „Wenn einmal in hundert Jahren eine Ehebrecherin gesteinigt wird, vielleicht werden dann ganz viele Ehen gerettet?“ (O-Ton El-Shabassy).

    EMMA 2004 – In NRW unterrichten Schriftgläubige

    http://www.emma.de/hefte/emma-ausgaben-2004/maerzapril-2004/in-nrw-unterrichten-schriftglaeubige/

    Aachen und drumherum, 2005. Evangelische Kirchengemeinde Kornelimünster – Zweifall visits Muslim Brotherhood

    AUSFLUG ZUR BILAL-MOSCHEE
    Am Donnerstag, den 15. September, um 19.30 Uhr wollen wir Aachens größte Moschee besichtigen. Außerdem gibt es Gelegenheit, alles zu erfahren, was wir schon immer über den Islam wissen wollten, unseren ebenso alltäglichen, wie fremden Begleiter. Also herzlich willkommen!

    Klicke, um auf Gemeindebrief_126_Aug_Sept_2005.pdf zuzugreifen

    2005 – … Ebenfalls am Tag der offenen Moschee besuchte Herr Quaschning-Kirsch die Rahman-Moschee in Aachen. Diese arabisch-afrikanische Moschee wird dem islamistischen Spektrum zugerechnet und entsprechend vom Verfassungsschutz beobachtet

    https://docs.google.com/viewer?a=v&q=cache:i-NvWMoSNisJ:www.kirchenkreis-aachen.de/arbeitsfelder/Dialog/Interreligioeser%2520Dialog/Christentum-Islam/Berichte/2008.pdf+%22Quaschning-Kirsch%22+moschee&hl=de&gl=de&pid=bl&srcid=ADGEESiYwlXZYoicUT0kIzEhjuwj3x0BhYKS20To-QGTawFx7DzEz3xLS2ULt86ihmVAWiZ3kzSshckPLdYXKJ7BZ3CRBfHYmR8OVcsl-vqV_Ql798XKMsgzUss7M1TlgYxJU1f1Jjlp&sig=AHIEtbQVY1Se_hx7K4iRiZDe7ERTY05Bzg

    Christliche Koranlektüre … Matthias Quaschning-Kirsch, Islambeauftragter im Evangelischen Kirchenkreis Aachen …

    Klicke, um auf GemeindebriefOriginal_145_Okt_2008_Nov_2008.pdf zuzugreifen

    Mit sehr großer Resonanz wurde unsere Veranstaltung im Islamischen Zentrum zur Einführung eines islamischen Religionsunterrichts angenommen. Fast 200 BesucherInnen waren der Einladung gefolgt und hörten einen sehr Informativen Vortrag von Bildungsministerin Sylvia Löhrmann. … in den Räumen der Bilal-Moschee … Dr. Al-Halabi als Vertreter des Vorstands des Islamischen Zentrums Aachen bedankte sich mit großer Herzlichkeit bei Ministerin Löhrmann und beim Team der Organisatoren. Die Veranstaltung sei fast schon historisch.

    http://www.hilde-scheidt.de/2011/12/13/bildungsministerin-silvia-lohrmann-zum-islam-unterricht-an-schulen-in-nrw/

    Beachtliches Briefpapier: von DIE GRÜNEN Ortsverband Aachen (Bürgermeisterin Scheidt ist GRÜNE)

    Islam-Unterricht an Schulen in NRW
    Einladung zur Diskussion mit
    Bildungsministerin Sylvia Löhrmann
    Moderation: Mounir Azzaoui
    Mittwoch, den 7.12.2011, 19:30
    Islamisches Zentrum Aachen

    Klicke, um auf Podiumsdiskussion_Islam_Unterricht_Loehrmann.pdf zuzugreifen

    Dezember 2011, stolz berichtet der Zentralrat (ZMD) über das Treffen

    Aachen: NRW-Schulministerin wirbt in der Bilal-Moschee für den Islamischen Bekenntnisunterricht

    Löhrmann: „Lassen Sie uns so kurz vor dem Ziel nicht stehenbleiben“ – Nurhan Soykan: „Muslime sind bereit der Politik entgegenzukommen, aber Beiratsgesetz bleibt eine Übergangsreglung“

    … Ab dem Schuljahr 2012/13 soll der bekenntnisorientierte islamische Religionsunterricht in den Schulen in NRW eingeführt werden.

    Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) ist zum Vortrag in die Aachener Bilal-Moschee gekommen, um dort das Konzept des geplanten islamischen Religionsunterrichtes zu erläutern. Die Ministerin folgte einer Einladung des Islamischen Zentrums Aachen (IZA) und der Aachener Grünen. Beide, Hilde Scheidt (Grüne-Bürgermeisterin) und Soher Halabi (Stellv. Vors. des IZA) hießen die zahlreichen Gäste willkommen. Durch den Abend moderierte Mounir Azzaoui.

    http://islam.de/19393

    Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

    Herr Mounir Azzaoui
    Adresse: Aachen, Nordrhein-Westfalen

    Registrierung-Fachgebiet: Interkulturelle Kompetenz . Entwicklung institutionalisierter Dialoge zwischen muslimischen Gemeinschaften und Sicherheitsbehörden. Organisationsentwicklung und Öffentlichkeitsarbeit für Moscheen und muslimischen Institutionen …

    Mounir Azzaoui (32) ist Politikwissenschaftler und Berater für Religionspolitik.

    http://www.bamf.de/DE/DasBAMF/Clearingstelle/Experten/experten-detailansicht-node.html?contactDataId=503

    In view of the fact that the race for the White House is now in full swing, it is unlikely that the Islamic Society of North America’s (ISNA) choice of motto for its annual conference in Columbus (Ohio) was a pure coincidence. After all, “A Time for Change” is not only a reference to the fact that Ramadan is a time of spiritual renewal, it is also one of the mottos of the Democratic Party’s campaign. … Although the absolute number of eligible Muslim voters in the USA is low, their votes could be important, most particularly in important swing states like Florida and Ohio. Neither the Democrats nor the Republicans have safe majorities in these states, which are home to a high concentration of Muslim voters.

    Friday, October 10,2008 12:43
    by Mounir Azzaoui
    Ikhwanweb | The Muslim Brotherhood’s Official English Website

    http://www.ikhwanweb.com/article.php?ID=18153&SectionID=91

    am 24.09.2008 bereits bei der regierungsnahen deutschen Seite qantara abgedruckt

    … Because of the tax-advantaged status of their organisations, representatives of the Council on American Islamic Relations (CAIR) and the Muslim Public Affairs Council (MPAC) – the two most important Muslim national political pressure groups in the USA – were more reticent about actually calling on people to vote in a particular way. Nevertheless, the message was crystal clear: „Muslims for Obama.“ …

    Mounir Azzaoui

    http://en.qantara.de/A-Time-for-Change/6742c156/index.html

    Muslimische Gemeinschaften zwischen Recht und Politik
    DOSSIER
    Heinrich Böll Stiftung [parteinahe Stiftung von Bündnis 90/Die Grünen]
    Dezember 2010

    Hasret Karacuban, Mounir Azzaoui
    Dossier-Redaktion

    Klicke, um auf Dossier_Muslimische_Gemeinschaften.pdf zuzugreifen

  2. Bragalou Says:

    Die Welt der Harbis ist ggf. noch nicht mal den islamrechtlichen Dschihad wert, sondern erhält „Öffnungen“, futūḥāt, Eroberungen (zu fātiḥ, eigtl. „Öffner“, Eroberer).

    futuuhaat. फ़ुतूहात. فتوحات. conquests.

    http://rekhta.org/urdudictionary?keyword=fuT

    Futūḥāt al-Islāmīyah
    by Alī, Ṣāliḥ Aḥmad

    http://www.arabicbookshop.net/main/details.asp?id=143-5

    al-Futūḥāt al-islāmīya li-bilād al-Hind wa-’s-Sind

    Saʻd Ḥud̲aifa al-Ġāmidī

    http://books.google.de/books/about/al_Fut%C5%AB%E1%B8%A5%C4%81t_al_isl%C4%81m%C4%ABya_li_bil%C4%81d_a.html?id=LUqEAAAACAAJ&redir_esc=y

    Therefore, the Islamic early futuhat (openings) were a war of jihad.

    Encyclopaedia of Government and Politics
    Hg. Mary Hawkesworth und Maurice Kogan
    Seite 195

    http://books.google.de/books?id=vXgKAgAAQBAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

    are not hurub (the plural of harb) but rather futuhat, acts of ‚opening‘ the world to Islam and expressing Islamic jihad.

    A Genealogy of Evil: Anti-Semitism from Nazism to Islamic Jihad
    von David Patterson
    Seite 46

    http://books.google.de/books?id=lMLmK-fmf8kC&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

    Fātiḥ (arabisch ‏فاتح‎ ‚Öffner, Eroberer, Sieger‘ von ‏فتح‎ ‚öffnen‘) ist. das arabische Wort für „Eroberer“ … Von derselben arabischen Wurzel leiten sich ab: Al-Fatiha (Eröffnungssure im Koran), Futuh (Eroberung von Ländern für den Islam), Al-Fatah (stärkste Fraktion der PLO).

    http://de.wikipedia.org/wiki/Fatih

  3. Jacques Auvergne Says:

    [ Abdullah bin Bayya war Vize-Präsident, Justizminister, Bildungsminister und islamischer Religionsminister in Mauretanien. Derzeit ist er Vizepräsident der International Union of Muslim Scholars [ IUMS, Yusuf al-Qaradawi ] und Gründer und Präsident im Global Center for Renewal and Guidance (Welt-Zentrum für Erneuerung und Rechtleitung / Führung). Hat einen Sitz im European Council for Fatwa and Research [ ECFR, Yusuf al-Qaradawi ] und fehlt auch nicht im Weltmoscheenrat (Al-Maǧlis al-aʿlā al-ʿālamī al-masāǧid) der Rabita (Rābiṭa, Muslim World League.) ]

    Stichworte

    عبد الله بن بية
    عبد الله بن محفوظ بن بية
    ʿAbdullāh bin Maḥfūẓ bin Bayya
    ʿAbdullāh bin Bayya
    Abdallah bin Bayyah (Abdallah bin Mahfudh ibn Bayyah) [anglisiert]
    Abdullah bin Mahfuz bin Bayya
    Abdullah bin Bayya
    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
    Bundesprogramm ‚Demokratie leben!‘
    Jugend-Präventionsprojekt gegen Extremismus Safer Spaces
    ZMD
    ZMD-Projekt Safer Spaces: Respekt und Teilhabe „Der richtig verstandene Islam wird dabei als Teil einer immunisierenden Wirkung gegen extremistische Strömungen und Gewalt begriffen.“
    :

    […] dass die Scharia zwischen Überschuss und Mangel liegt. Es ist der mittlere Weg. Und der Gesandte Allāhs (…) sagte: „Ḫayru-l-umūr awsaṭuhā: Die besten aller Sachen sind die, die in der Mitte liegen“. […]

    […] dass die Umstände, in denen Sie sich hier befinden, keineswegs gewöhnlich sind. Genau aus diesem Grund gibt es bestimmte Dinge, welche die Scharia in solchen Situationen zulässt, sonst aber, wenn diese Umstände nicht gegeben sind, verbietet. […] Wir sollten die Frauenproblematik lösen, dabei meine ich nicht, dass wir den Rahmen des Erlaubten im Islam verlassen sollen. Vielmehr sollten wir gemäß den islamischen Vorschriften handeln, und soweit es geht, uns für die moderate Stellung von Frauen einsetzen. […]

    (Abdullah bin Bayya)

    :
    Stoppen wir das staatlich finanzierte Projekt des ZMD, Safer Spaces: Respekt und Teilhabe, bei dem es unter dem Menüpunkt Jugend heißt:

    . . . . . . .

    Auf der Suche nach Antworten auf schwierige Fragen des Lebens

    Von Abdullah Bin Bayyah

    (Vortrag von Scheich Abdullah bin Bayyah gehalten vor einer Gruppe von etwa 50 Muslimen aus Amerika auf einer ʿumrah-Reise mit Dr. Umar Faruk Abd- Allah, Usama Canon, Mustafa Davis und anderen. Ausschnitt aus dem Vortrag des Scheichs, niedergeschrieben und bearbeitet von Yusuf Lenfest.)

    Jugend ist eine Zeit der Leistung, eine Zeit der Kreativität und Originalität, ein Augenblick der Stärke zwischen zwei Schwächen: Gott hat uns in einem Zustand der Schwäche erschaffen und wir kehren im Alter zur Schwäche zurück. Das Jugendalter ist äußerst wichtig in Bezug auf seine Kompliziertheit, weil in diesen Zeiten existentielle Fragen an sich selbst gestellt werden, und diese Fragen werden im späteren Leben für unsere Handlungen tonangebend sein.

    Was sind diese Fragen? Woher kommen sie? Diese Fragen gibt es von Anbeginn der Zeit – sie ändern sich nicht von einer Zivilisation zu der anderen, obwohl die Antworten sich unterscheiden können. Woher komme ich? Wer bin ich? Was ist mein Ziel im Leben? Das sind die allgemeinen Fragen.

    Die Jugendlichen in heutigen modernen Ländern sind beim Versuch diese Fragen in Einklang zu bringen zwischen drei Ansätzen hin und hergerissen: Methodik der Befolgung von Wissenschaft und Wissen, Philosophie und Religion.

    Der wissenschaftliche Ansatz stützt sich auf die Sinne, somit können die empirischen Wissenschaften wahrgenommen werden. Das Problem mit diesem bestimmten Ansatz ist jedoch die natürliche Reaktion, die Menschen auf ihn haben. Das heißt, die empirischen Wissenschaften geben uns keine ultimative Antwort darauf; sie berichten einfach über bestimmte Dinge, die wir nicht verstehen, und unser Wissen ist an diesem bestimmten Punkt angekommen. Oft, anstatt zu sagen, dass wir etwas nicht wissen, sagen wir, dass es nicht existiert.

    […] Das bedeutet, dass wir uns zwar nicht fürchten sollten, aber auch uns nicht aggressiv verhalten. Mit anderen Worten, sollten wir keine Feiglinge sein, obwohl Feigheit für unsere menschliche Natur charakteristisch ist. Auf der anderen Seite sollten wir aber nicht ins Extrem verfallen und den Mitmenschen gegenüber aggressiv sein. Ein anschauliches Beispiel liefern diejenigen, die unschuldige Menschen im Namen der Religion in die Luft sprengen und Dinge tun, die der Scharia absolut widersprechen. Diese Mittel, die sie verwenden, sind für den Islam unannehmbar. Was sich am Ende ergibt, ist ein völlig verzerrtes Bild vom Islam, so dass die Menschen, die keinen Bezug zum Islam haben, sich abgestoßen und vom Islam nicht angezogen fühlen. Deshalb schrieb Imam Šāṭibī (…), in seinem muwāfaqāt, einem der größten Bücher zu uṣūl al-fiqh, dass die Scharia zwischen Überschuss und Mangel liegt. Es ist der mittlere Weg. Und der Gesandte Allāhs (…) sagte: „Ḫairu -l-umūr ausaṭuhā: Die besten aller Sachen sind die, die in der Mitte liegen“.

    Andere wichtige Angelegenheiten

    Als nächstes möchte ich detailliert auf die allgemeinen Aspekte unseres Zustands hier eingehen. Ich sprach bereits über die beiden wichtigsten Anliegen, die Beziehungen zwischen Muslimen untereinander und die Beziehung zwischen Muslimen und der dominanten Kultur. Nun möchte Ich ins Detail gehen und ein paar wichtige Punkte ansprechen. Erstens: Es ist absolut erforderlich, dass Sie die Gesetze des Landes respektieren, in dem Sie leben. Es gibt eine Reihe von Gründen dafür. Und als Mindestmaß gilt das Prinzip „al-muslimu lā yuḏillu nafsahu: Ein Muslim sollte sich nie in einen demütigenden Zustand bringen.“ Sie sind in einem Land, in dem die Menschen die Gesetze respektieren und wahrnehmen. Und wenn Sie das Gesetz brechen, kann dies zur Folge haben, dass Sie als ein Krimineller verhandelt und ins Gefängnis geschickt werden. Dabei werden Sie sich als Muslim gedemütigt und in Ihrer Menschenwürde verletzt fühlen, wenn Sie von einem Nichtmuslim in einen Käfig gesperrt werden und Ihnen die Freiheit entzogen wird. Also ist es wichtig, dass wir uns stetes daran erinnern.

    Weiterhin möchte ich Sie daran erinnern, dass die Umstände, in denen Sie sich hier befinden, keineswegs gewöhnlich sind. Genau aus diesem Grund gibt es bestimmte Dinge, welche die Scharia in solchen Situationen zulässt, sonst aber, wenn diese Umstände nicht gegeben sind, verbietet. Was wirklich wichtig ist, und was Sie alle zu Herzen nehmen sollten, ist, dass wir in diesen Ländern nachgiebige Textpositionen in Bezug auf Frauen anwenden sollten. Wir sollten die Frauenproblematik lösen, dabei meine ich nicht, dass wir den Rahmen des Erlaubten im Islam verlassen sollen. Vielmehr sollten wir gemäß den islamischen Vorschriften handeln, und soweit es geht, uns für die moderate [ wasaṭī : „gemäßigt, wohlausgewogen (wörtl.: mittig)“ die berüchtigte Wohlausgewogenheit Wasatiyya, wörtl. Mittigkeit („concept known in contemporary Islamic tradition of moderation (al-wasaṭiyya)“ ] Stellung von Frauen einsetzen [ „die moderate Stellung von Frauen“ ist die echt islamische, die entwürdigte Stellung der Frau ]. Als ein Beispiel könnte die Meinung der hanafitischen Rechtsschule herangezogen werden. Diese besagt, dass eine Frau ohne walī heiraten kann. Solche Entscheidung wird von den gesellschaftlichen Rollen von Männern und Frauen in diesem Land diktiert. Dennoch sollte eine Frau im Idealfall einen walī haben. Als walī kann ein beliebiges männliches Mitglied der muslimischen Gemeinde auftreten, wenn sie im Islam neu ist und keinen hat. Die ḥanafī-Position sollte als eine gültige Position angesehen werden. Daher sollten wir die Frauen, die diese Meinung vertreten, nicht beschuldigen.

    […] [ Abdullah bin Bayya geht es um das Problem namens Frau, siehe oben: „Wir sollten die Frauenproblematik lösen, dabei meine ich nicht, dass wir den Rahmen des Erlaubten im Islam verlassen sollen. Vielmehr sollten wir gemäß den islamischen Vorschriften handeln“ ] Auch Imam Abū Hanīfa (…) stellte fest, dass eine Frau den Beruf eines Qādīs in allen Bereichen außer Strafrecht (das heißt alles außer Delikten, die mit Blut zu tun hatten, bzw. Bluttaten) ausüben kann. Also ist es wirklich wichtig diesen Bereich zu erweitern. Allerdings sollten wir berücksichtigen, dass dies im Einklang mit den islamischen Prinzipien geschehen und nicht gegen den Islam arbeiten sollte. […]

    http://www.saferspaces.de/jugend/

    عبد الله بن بية
    عبد الله بن محفوظ بن بية
    ʿAbdullāh bin Maḥfūẓ bin Bayya
    ʿAbdullāh bin Bayya
    Abdallah bin Bayyah (Abdallah bin Mahfudh ibn Bayyah) [anglisiert]
    Abdullah bin Mahfuz bin Bayya
    Abdullah bin Bayya

    […] „geb. 1935 in Mauretanien) ist ein auf die vier traditionellen sunnitischen Rechtsschulen spezialisierter Gelehrter des Islam mit dem Schwerpunkt auf die Malikiten des Madhhab. Er lehrt an der König-Abdulaziz-Universität in Saudi-Arabien. Er war vormals Vize-Präsident, Justizminister, Bildungsminister und Minister für Islamische Angelegenheiten in Mauretanien. Er ist Vizepräsident der Internationalen Union Muslimischer Gelehrter (International Union of Muslim Scholars) [ IUMS ] und Gründer und Präsident des Global Center for Renewal and Guidance.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Abdallah_Bin_Bayyah

    Safer Spaces: Respekt und Teilhabe
    Zentralrat der Muslime in Deutschland [ ZMD ]
    Hamza Wördemann
    Köln

    „Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.“ „Im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben!“

    http://www.saferspaces.de/impressum/

    „Safer Spaces: Respekt und Teilhabe“

    des Zentralrates der Muslime in Deutschland setzt sich präventiv gegen religiös begründeten Extremismus ein und will Jugendliche und Eltern dabei aktiv in die Arbeit einbinden.

    Über Partizipation, die Ethik der Religion will das Programm den Jugendlichen zu mehr Selbstbewusstsein verhelfen, indem sie ihren Glauben nicht meinen verleugnen, noch ihr Handeln dabei im Gegensatz unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung begreifen zu müssen.

    Der richtig verstandene Islam wird dabei als Teil einer immunisierenden Wirkung gegen extremistische Strömungen und Gewalt begriffen. Den Jugendlichen werden so Perspektiven eröffnet und ihnen durch praktische Bestandteile wie Bildung, Arbeit und gesellschaftliche Selbstverwirklichung, das Gefühl und vermittelt, dass sie wichtig für unser Land sind und zum Gemeinwohl aktiv beitragen können.

    Das Programm, das auf vier Jahre vom Bund gefördert ist, ist als gesamtgesellschaftlichen Ansatz konzipiert und erkennt erstmal ausdrücklich den Wert der muslimischen Gemeinden im Kontext der Prävention an […]

    Multipikatorenseminar – Samstag 12. und 13. März 2016

    Werkstatt der Kulturen, Berlin

    Etwa 120 Multiplikatoren aus den muslimischen Gemeinden besuchten den Auftakt des Zentralrats der Muslimen in Deutschland in Berlin, der im Rahmen des Projektes „Safer Spaces“ stattfand.

    „Safer Spaces“ stellt einen Teil des Großprojektes „Demokratie Leben – Respekt und Teilhabe“ dar, welches einerseits die gesellschaftliche Partizipation von Jugendlichen unter Einbeziehung und Stärkung der Moscheegemeinden und andererseits die Stärkung der Anbindung von Jugendlichen an ihren Glauben zum Ziel hat, um so präventiv gegen religiös begründeten Extremismus vorzugehen. […]

    http://www.saferspaces.de/

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
    Bundesprogramm „Demokratie leben!“

    https://www.demokratie-leben.de/

    Über „Demokratie leben!“

    Angriffe auf Demokratie, Freiheit und Rechtstaatlichkeit sowie Ideologien der Ungleichwertigkeit sind dauerhafte Herausforderungen für die gesamte Gesellschaft. Rechts­extremismus, Rassismus und Antisemitismus, die Heraus­forderungen durch Islam- bzw. Muslimfeindlichkeit, Anti­ziganismus, Ultranationalismus, Homophobie, gewalt­bereiter Salafismus bzw. Dschihadismus, linke Militanz und andere Bereiche zeigen die Vielzahl demokratie- und menschenfeindlicher Phänomene. Um ihnen kraftvoll entgegen­zutreten, bedarf es gemeinsamer Anstrengungen von Staat und Zivilgesellschaft.

    https://www.demokratie-leben.de/bundesprogramm/ueber-demokratie-leben.html

    .

    Global Center for Renewal and Guidance

    http://www.globalmbwatch.com/global-center-for-renewal-and-guidance/

    .

    „Global Center for Renewal and Guidance“ (Globales Zentrum für Wiederbelebung und Führung – GCRG)

    (Bei: IslamFiqh, „Präsident: Philip Nürk, Generalsekretär: Yaser Oulabi“.)

    ___p://www.islamfiqh.de/a/97

    .

    [xvii] Referat von Scheich Abdallah Bin Bayyah in Bourget (Frankreich) über „Fatwa und Rechte der Minderheiten“

    ( Der europäische Fatwa-Rat und die islamgerechte Kapitalbetreuung – Sicherheit-Heute – 14 November 2005 – Von Hildegard Becker )

    _ttp://de.europenews.dk/Der-europaeische-Fatwa-Rat-und-die-islamgerechte-Kapitalbetreuung-80150.html

    .

    “The Rights of Minorities in Islam” with remarks by Shaykh Abdallah bin Bayyah
    “Symposium on Religious Freedom and the Rights of Minorities in Islam”

    introductory remarks:
    Shaykh Abdallah bin Bayyah
    King Abdul Aziz University, Saudi Arabia

    Monday, May 14th, 9:00am-12:30pm
    Fisher Colloquium Auditorium
    Rafik B. Hariri Building (4th Floor) [ opened in 2009 as the new home of the McDonough School of Business ]
    Georgetown University [ Washington, D.C., USA ]

    ___p://binbayyah.net/english/2012/05/12/symposium-on-religious-freedom-and-the-rights-of-minorities-in-islam-with-remarks-by-shaykh-abdallah-bin-bayyah/

    .

    Internationale Union Muslimischer Gelehrter
    International Union of Muslim Scholars [ IUMS, headed by the ideological leader of the Muslim Brotherhood, Yusuf al-Qaradawi ]

    https://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Union_Muslimischer_Gelehrter

    IUMS [ Internationale Union Muslimischer Gelehrter ]

    In the wake of the Charlie Hebdo attacks, the union called upon the United Nations to make “contempt of religions and the prophets and holy sites” illegal. IUMS also issued a fatwa in 2004 asserting that resisting U.S. troops in Iraq was the “duty” of Muslims.

    https://en.wikipedia.org/wiki/International_Union_of_Muslim_Scholars

    Abdallah Bin Bayyah

    He is also a member of the Dublin-based European Council for Fatwa and Research [ ECFR, Yusuf al-Qaradawi ], a council of Muslim clerics that aims at explaining Islamic law in a way that is sensitive to the realities of European Muslims.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Abdallah_Bin_Bayyah

    ECFR [ Europäischer Rat für Fatwa und Forschung ]

    Members of the ECFR [ gekürzt ]
    1. Yusuf al-Qaradawi, President of ECFR (Egypt, Qatar)
    10. Abdallah Bin Bayyah (Saudi Arabia) [ Abdullah bin Bayya ]
    24. Muhammed Siddique (Germany) [ d. i. Muhammad Siddiq, nämlich Muhammad Siddiq Borgfeldt, HDI Haus des Islam, Lützelbach im Odenwald, geboren als Wolfgang Borgfeldt ]

    https://en.wikipedia.org/wiki/European_Council_for_Fatwa_and_Research#Members_of_the_ECFR

    [ ECFR ]
    Europäischer Rat für Fatwa und Forschung

    ( hier bei: Deutsch-Islamischer Vereinsverband Rhein-Main (DIV), Frankfurt am Main )

    ___p://www.div-rm.de/europaeischer-rat-fuer-fatwa-und-forschung-bekanntmachung-zur-festlegung-des-beginns-des-monats-ramadan-1435-n-h-2014/

    .

    Shaykh Bin Bayyah was quoted by President Barack Obama during his speech before UN security council 2014.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Abdallah_Bin_Bayyah

    […] President Obama called on the world to take a stand against religious extremism […] Then he singled out one organization and one man leading that charge: the new Forum for Promoting Peace in Muslim Societies [ Peace MS ] and Sheikh Abdullah bin Bayyah. Describing the group’s purpose, the sheikh said, „We must declare war on war so the outcome will be peace upon peace.“ […]

    http://www.npr.org/2014/09/25/351277631/prominent-muslim-sheikh-issues-fatwa-against-isis-violence

    Shaykh bin Bayyah serves as a Co-Moderator and Executive Committee Member of Religions for Peace [ RfP ]. […] Chairman of the Forum for Promoting Peace in Muslim Societies, Member of the Muslim League’s International High Council of Mosques [ World Supreme Council for Mosques, WSCM ]

    http://www.rfp.org/sheikh-abdallah-bin-bayyah

    The Muslim World League [ رابطه ] [ Rābiṭat al-ʿālam al-islāmī ] […] based in the Holy City of Makkah. …. World Supreme Council for Mosques

    https://en.wikipedia.org/wiki/Muslim_World_League

    https://en.wikipedia.org/wiki/Muslim_World_League#The_World_Supreme_Council_for_Mosques

    المجلس الأعلى العالمي للمساجد
    [ Al-Maǧlis al-aʿlā al-ʿālamī al-masāǧid ]
    World Supreme Council for Mosques WSCM
    Weltmoscheenrat (oder Hoher Rat für Moscheen oder Internationaler Oberster Rat für Moscheen)

    https://de.wikipedia.org/wiki/Weltmoscheenrat

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