مونشنغلادباخ
Мьонхенгладбах
מנשנגלדבך
Mönchengladbach
Gabi Schmidt, Edward von Roy
Mönchengladbach
An den Oberbürgermeister der Stadt Mönchengladbach, Norbert Bude, an die Ratsmitglieder der Stadt Mönchengladbach
Mönchengladbach, 04. August 2010
Offener Brief. Keine salafistische Lehrstätte in Mönchengladbach
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
sehr geehrte Damen und Herren,
im Januar 2010 wurde bei einer bundesweiten Razzia der Polizei in Privatwohnungen und in wahhabitischen bzw. salafistischen Moscheen gegendemokratisch und frauenfeindlich orientierte Literatur sowie Filme und CDs beschlagnahmt. Darunter war nach Angaben der WELT auch die in Saudi-Arabien publizierte Schrift „Frauen im Schutz des Islam“,(1) in der an die verheirateten männlichen Rechtgläubigen appelliert wird, ihre widerspenstigen Ehefrauen erst zu ermahnen, dann im Ehebett zu meiden und zuletzt im Namen der Religion zu „schlagen, ohne zu verletzen, Knochen zu brechen, blaue oder schwarze Flecken auf dem Körper zu hinterlassen, und unter allen Umständen vermeiden, ins Gesicht zu treffen.“(2)
Derlei barbarische Gewalt ist von Artikel 4 GG Religionsfreiheit nicht gedeckt. Wer derartige Bücher verteilt, braucht die bundesdeutsche Verfassung offensichtlich nicht mehr, sondern will einen anderen Staat. Die drei wichtigsten Figuren im deutschen Teil der der Bewegung der saudisch bzw. wahhabitisch beeinflussten Salafiyya sind im Zusammenhang mit den beschlagnahmten Büchern vom Januar 2010 in der Presse genannt worden, es sind die Prediger Mohammed Ciftci (Braunschweig), Pierre Vogel (Köln) und Sven Lau (Mönchengladbach). Ihr regelmäßig verwendeter Kampagnen- oder Vereinsname lautet „Einladung zum Paradies“ (as-Sunnah-Moschee, Masjid as-Sunnah, Eickener Straße), die Seelenrettung ist also Programm, was bedeuten könnte, dass alle Nichtmuslime auf dem Way to Hell befindlich sind.
Ciftci arbeitet von Braunschweig aus, 200 Studenten nehmen am Fernstudium der „Islamschule“ teil. Dieses Zentrum könnte nun nach Mönchengladbach verlegt werden, was wir für nicht wünschenswert halten. Der niedersächsische Verfassungsschutz berichtet über diese Pläne des bekannten Salafisten Mohammed Ciftci aus Braunschweig zu einem Umzug nach Mönchengladbach: „In diesem „Dawa“ (Missions-) Zentrum soll dann sowohl eine Moschee als auch die derzeit noch in Braunschweig angesiedelte Islamschule untergebracht werden.“(3)
Die Hannoversche Allgemeine beruft sich auf Landes- und Bundesverfassungsschützer, die wissen, dass das Ziel des an Ciftcis Braunschweiger Islamschule gelehrten Salafismus die Abkehr von der Demokratie und die Hinwendung zum „Gottesstaat“ ist. Demokratie gelte, so die HAZ weiter, für Salafisten als „falsche Religion“.(4)
Die WELT schreibt zu den Zielen der Salafisten: „Sie schwören zwar der Gewalt ab, verfolgen aber unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit und Gesetzestreue antidemokratische Ziele. Mit propagandistischen Mitteln wird versucht, Vorstellungen und Werte in der hiesigen Gesellschaft zu verankern, die nicht nur laufende Dialog- und Integrationsbemühungen untergraben, sondern auch die Gültigkeit geltender Rechtsnormen aushebeln.“ Diese Islamisten wollen also nicht die wichtige Integration, sondern die Abschottung, die Segregation, ihre Rede von religiöser Toleranz bedeutet geheiligte Frauenentrechtung, und wenn sie Koexistenz sagen, sollten wir Apartheid verstehen. Salafisten verlangen von ihren Frauen eine extreme Weise der Verschleierung.
Anders als es die jenseitszentrierten Herren Ciftci, Vogel und Lau sehen, ist für uns Säkulare, also auch für die Muslime unter uns, Demokratie keine „falsche Religion“, sondern dient überhaupt nicht der Rettung des Seelenheils. Die freiheitliche Lebensweise, die mit der Scharia bzw. mit dem islamischen Recht nicht möglich ist, schafft die für jeden, auch für jede Frau, zugänglichen Grundrechte und Bürgerrechte.
Die gestrige Rheinische Post erkennt das politreligiöse Anliegen der Islamisten: „Sicherheitsbehörden warnen, dass die Salafisten die freiheitlich demokratische Grundordnung grundsätzlich ablehnen.“(5)
Wir fordern den Mönchengladbacher Bürgermeister Norbert Bude und Mönchengladbachs Ratsmitglieder dazu auf, sich von den gegendemokratischen Bestrebungen der Braunschweiger Islamschule zu distanzieren und klar zu sagen, dass ein an der gegenmodernen Scharia orientiertes Studienzentrum in Mönchengladbach nicht erwünscht ist. Sich hinter den Vorschriften des Baurechts zu verstecken („Nach Eingang entsprechender Anträge wird zu prüfen sein, ob eine Genehmigung erteilt werden kann“), wird dabei nicht genügen, das zu erreichen, worum es geht, nämlich die wahhabitisch-salafistische „Islamschule“ zu verhindern.(6)
Mönchengladbach braucht keine Lehrstätte des fundamentalistischen und frauenfeindlichen Gesellschafts- und Menschenbildes des islamischen Mittelalters. Verhindern Sie die Ansiedlung der salafistischen „Islamschule“.
Gabi Schmidt, Edward von Roy
Quellen
(1) Verfassungsschutz Baden-Württemberg zum Buch Frauen im Schutz des Islam (Abd ar-Rahman asch-Schiha) – Indiziertes Buch liegt an Informationsständen und bei Vorträgen in Baden-Württemberg aus
(2) WELT-online vom 20. Januar 2010 – Polizei stellt frauenfeindliche Islam-Bücher sicher
(3) Verfassungsschutz Niedersachsen am 27. Juli 2010 – Islamschule vor Umzug nach Nordrhein-Westfalen
(4) Hannoversche Allgemeine vom 03. August 2010 – Umstrittene Islamschule in Braunschweig plant Umzug nach NRW
(5) Rheinische Post vom 03. August 2010 – Warnung vor Islamschule in Eicken
(6) BürgerZeitung Mönchengladbach – Stadtverwaltung hat ungenehmigten Ausbau von Räumen des Vereins „Einladung zum Paradies e.V.“ gestoppt
Mönchengladbachs Oberbürgermeister Norbert Bude reagierte am 05. August 2010 auf den Offenen Brief: »Keine salafistische Lehrstätte in Münchengladbach« (vom 04. August), die Angesprochenen antworteten ihm.
Von: Norbert Bude
An: Edward von Roy – Betreff: Islamschule, Datum: Thu, 05. Aug 2010
Sehr geehrte Frau Schmidt,
sehr geehrter Herr von Roy,
ich bedanke mich für Ihr Schreiben vom 5. August 2010, mit dem Sie sich zur Ansiedlung des Vereins „Einladung zum Paradies“ in unserer Stadt an mich gewandt haben.
Ich habe großes Verständnis für alle Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt, die sich besorgt über die Aktivitäten des salafistischen Vereins in Mönchengladbach zu Wort gemeldet haben. Den meisten mir bekannten Beiträgen ist Eines gemein: Wir tolerieren unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger muslimischen Glaubens – richten uns jedoch gegen jegliche Art von Extremismus, Fundamentalismus und Intoleranz.
Ich bin der festen Überzeugung, dass es keine Alternative zur Integration der Menschen mit Migrationshintergrund gibt. Der Weg dorthin führt sicherlich über einen konstruktiven Dialog. Dabei müssen wir extremistischen Tendenzen – egal welcher Ausrichtung – eine klare Absage erteilen und ganz deutlich machen, welchen Stellenwert für uns die Demokratie und die freiheitliche Grundordnung haben.
Ich werde mit allen mir zur Verfügung stehenden rechtlichen Möglichkeiten dafür eintreten, dass die Aktivitäten des Vereins „Einladung zum Paradies“ verfolgt werden und rechtswidriges Handeln geahndet wird. Dabei stehe ich in engem Kontakt zu den Strafverfolgungsbehörden in unserer Stadt. Es darf allerdings nicht verkannt werden, dass die Möglichkeiten, die mir als Chef der Kommunalverwaltung zur Verfügung stehen, begrenzt sind.
Der Verein wurde bisher seit Jahren von den Verfassungsschutzbehörden in Niedersachsen beobachtet. Der für ein Verbot zuständige Innenminister sah bislang keine rechtliche Handhabe, dem Verein seine Legitimation zu entziehen.
Der Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen hat zwischenzeitlich mitgeteilt, dass der Verfassungsschutz unseres Landes nunmehr die weitere Beobachtung übernehmen wird.
Solange der Verein legal existiert, werde ich als Behördenleiter den Verein wie jeden anderen vergleichbaren Akteur in dieser Stadt betrachten müssen. So bin ich als untere Bauaufsichtsbehörde gegen nicht genehmigte Baumaßnahmen auf der Eickener Straße vorgegangen.
Ausdrücklich möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass es sich dabei nicht um ein „Verstecken hinter Vorschriften des Baurechts“ handelt. Es ist vielmehr das Handeln, dass der Verwaltung derzeit konkret möglich ist.
Ich hoffe, dass durch die ausgelöste breite öffentliche Diskussion insbesondere die vom Verein umworbenen jungen Menschen in unserer Stadt sensibilisiert wurden. Wichtig ist eine kritische Auseinandersetzung mit der Thematik, die dazu führen muss, fundamentalistischen Aktivitäten den Boden zu entziehen.
Mit freundlichen Grüßen
Norbert Bude
Oberbürgermeister der
Stadt Mönchengladbach
Rathaus Abtei
41050 Mönchengladbach
Von: Edward von Roy
An: Norbert Bude, Betreff: Re: Islamschule, Datum: Thu, 05. Aug 2010
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
wir bedanken uns für Ihre heutige Antwort auf unseren Offenen Brief. Sicherlich soll es das Ziel der Politik sein, Bürgerinnen und Bürger zu integrieren, jedoch bitte in das Grundgesetz, nicht in die religiös begründete Segregation und die Geschlechterapartheid des islamischen Fundamentalismus.
Unsere Grundrechte, abgeleitet von den universellen Menschenrechten (Paris 1948), sind ewig, allumfassend und unteilbar. Da gibt es nichts zu diskutieren, und da wird auch kein Dialog mit „Andersdenkenden“ gepflegt, auch nicht im Namen der „Toleranz“. Sehr geehrter Herr Bude, Sie müssen jetzt öffentlich vor dem Salafismus warnen.
Bei den beiden Vereinen, Einladung zum Paradies und Masjid as-Sunnah, sie sind längst personell und ideell identisch, handelt es sich um islamistische Strömungen, die zwar auch Migranten der dritten Generation ansprechen, aber vor allem für Konvertiten (nicht zuletzt weibliche) interessant sind. Pierre Vogel und Sven Lau haben zwar einen langen Bart, aber keinen Migrationshintergrund.
Im Interesse der jungen Menschen unserer Stadt sollten Sie vor diesem Verein öffentlich und gut begründet warnen, die Hintergrundinformationen sind allgemein zugängig.
Einem derartigen Verein eine Sondergenehmigung für ihre Da’wa (islamische Missionsarbeit) zu geben ist inakzeptabel und skandalös. Wer Frauen im Namen der Religion schlägt, und dabei sogar empfiehlt, so zu schlagen, dass keine Spuren hinterlassen werden, wer neun- bis zwölfjährige schwangere Kindbräute für praktizierte Frömmigkeit hält und wer Demokratie für Kufr und Wahlen für Schirk hält, der hat in keiner freiheitlich demokratischen Stadt einen Informationstisch aufzubauen, auch nicht mit einer Sondergenehmigung.
Mit freundlichen Grüßen
Gabi Schmidt, Sozialpädagogin,
Edward von Roy, Diplom-Sozialpädagoge (FH)
Schlagwörter: Einladung zum Paradies, Islam in Mönchengladbach, Islamschule, Islamschule Braunschweig, Mönchengladbach, Mohammed Ciftci, Oberbürgermeister Bude, Razzia gegen Islamisten, Salafisten
August 6, 2010 um 1:07 am
Niederrheinische Kleriker beschwichtigen und zaubern („Sorgen ernst nehmen, Sorgen zerstreuen“), der örtliche Bürgermeister murmelt etwas von Rechtsstaat und lässt die Islamisten weiterhin Informationsstände aufbauen und Seelen fangen.
Bei EZP übt man sich in aṣ-ṣabr, gottesfürchtig-zuversichtlicher Geduld, und spottet:
„Mönchengladbach steht Kopf! Der … Verfassungsschutz hat am Montag öffentlich bekannt gegeben das sich die Islamschule von Sheikh Abu Anas in Mönchengladbach ansiedeln möchte. Die Behörden sind so verzweifelt, das sie es erneut mit der alten Masche versuchen und innerhalb der Bevölkerung mit Lügen und Halbwahrheiten Angst schüren. Der örtliche Radiosender 90.1. berichtet täglich und zeigt ein grosses Interesse an der Entwicklung des Dawazentrums.
Juristisch gesehen ist dem EZP e.V. nichts nachzuweisen, und aus diesem Grund wird man den Bau des neuen Dawazentrums auch nicht stoppen können. Wir haben rechtlich vorgebaut und mit Sicherheit ein reines Gewissen! Wir rufen zum Frieden und zur Botschaft ALLAH`s, die durch Muhammed Frieden und Segen auf Ihm offenbart wurde. Nichts wird uns mit der Hilfe des Allmächtigen stoppen können auch nicht der … Verfassungsschutz mit seinen hässlichen und lächerlichen Methoden die Bevölkerung zu verunsichern und Angst zu schüren!
Der Sieg ist nahe und Allah wird sein Licht vollenden!
Auf eins starke Gemeinschaft, Brüder und Schwestern fisabililah. Lasst euch nicht einschüchtern, denn der Islam braucht Kämpfer!“
ezp-news Aktualisiert (Mittwoch, den 04. August 2010 um 21:21 Uhr)
August 6, 2010 um 9:02 am
Frauenprügler herzlich willkommen in der Schweiz:
http://www.20min.ch/news/schweiz/story/26367949
Selbst wenn in dem neuen Frauenprügelpropagandazentrum das Frauenprügeln ohne Spuren zu hinterlassen auch am lebendigen Objekt trainiert wurde, würden der OB und die entsprechende Obrigkeit weiterhin interessiert „beobachten.“ Das Interesse an diesen Praktiken ist gross!
Gruss
Regine
August 6, 2010 um 3:03 pm
Rheinische Post, 06. August 2010. Über die deutschen Parteigänger von Schariarecht und Gottesherrschaft um Mohammed Ciftci (Braunschweig), Pierre Vogel (Köln), Sven Lau (Mönchengladbach) und ihren Verein Einladung zum Paradies:
„WIR SIND KEINE TERRORISTEN“. Von Gabi Peters
Sie stehen im Visier des Verfassungsschutzes. Der Umbau ihrer Moschee wurde erst einmal gestoppt. Und gegen die Pläne, in Eicken eine umstrittene Islamschule einziehen zu lassen, regt sich heftiger Widerstand. Dennoch wollen die Mitglieder des Vereins „Einladung zum Paradies“ nicht aufgeben. „Selbst wenn unsere Moschee dicht gemacht wird, machen wir weiter. Dann gehen wir eben jeden Freitag auf die Straße und beten“, sagte Sven Lau, stellvertretender Vorsitzender des Vereins, gestern. … Auch sonst ist der Verein rege, was die Werbung angeht. Selbst Kinder werden angesprochen und mit Spiel- und Boxkursus-Angeboten gelockt. Das berichtete auf jeden Fall eine Mönchengladbacher Ärztin, die dies in ihrer Praxis beobachtete. Die Medizinerin kassierte die Visitenkarte, die der Mann an einen Zwölfjährigen übergab, erst einmal ein. So einen Vorfall soll es kein zweites Mal geben.“ Seite C1
http://www.rp-online.de/niederrheinsued/moenchengladbach/nachrichten/Wir-sind-keine-Terroristen_aid_890663.html
ISLAMISTEN WERBEN JUGENDLICHE AN. Von Gabi Peters und Tina Stockhausen
„Erlebe Promis, Gewinnspiele und vieles mehr. EZP e.V. Mönchengladbach“ – so steht es auf der Visitenkarte, die eine Mönchengladbacher Ärztin einem kleinen Jungen in ihrer Praxis abgenommen hat. … Sie berichtet, dass bereits im Mai ein Mann in traditioneller muslimischer Kleidung in ihrem Wartezimmer einen zwölfjährigen Jungen angesprochen hatte. „Der Junge war allein da, und meine Mitarbeiterin hörte, wie der Mann ihn einlud, vorbeizukommen“, erzählt sie. „Es gebe dort tolle Sachen. So könne er zum Beispiel Boxen lernen.“ Die Visitenkarte, die der Mann dem Zwölfjährigen zusteckte, nahm sie an sich. „Ich wollte sehen, was für ein Verein dahintersteckt“, sagt sie. Am Abend fand sie im Internet heraus, was für radikale Ansichten die Mitglieder vertreten. Bereits seit Jahren beobachtet der Verfassungsschutz den EZP-Verein, der die salafistische Ideologie propagiert, die den Nährboden für radikalen und gewaltbereiten Islamismus bieten soll. Seite A3
http://www.rp-online.de/niederrheinsued/moenchengladbach/nachrichten/Islamisten-werben-Jugendliche-an_aid_890623.html
August 6, 2010 um 7:04 pm
NRW Verfassungsschutz:
Allen islamistischen Bestrebungen gemeinsam ist, dass sie ihre Vorstellung von „islamischer Herrschaft“ als einen besseren, sogar perfekten Gegenentwurf zur westlichen, freiheitlichen demokratischen Ordnung betrachten. Das politische Leben müsse vom „wahren“ Islam geprägt und durchdrungen werden, eine Trennung von Religion und Staat, wie in der westlichen Ordnung, kommt deshalb nicht in Betracht. Darüber hinaus muss die „perfekte“ Rechts- und Lebensordnung des Islam aus islamistischer Sicht auch auf alle übrigen Lebensbereiche ausgedehnt werden. Für individuelle Freiheiten bliebe da kein Raum. Deshalb ist der Islamismus in der Konsequenz nicht nur anti-westlich und anti-demokratisch, sondern auch totalitär. Hinzu kommt, dass bestimmte Gruppen von Menschen, namentlich Nicht-Muslime und Frauen, unter einer islamistischen Herrschaft, die sich an den althergebrachten Vorstellungen des islamischen Rechts, der Scharia, orientiert, gesellschaftlich benachteiligt und als Individuen in ihren in unserer Demokratie verbrieften Grundrechten eingeschränkt wären.
Legalistische Organisationen, die den Terror verurteilen und selbst keine Gewalt einsetzen. Ihre Strategie besteht in der allmählichen Durchdringung der Gesellschaft mit ihren ideologischen Vorstellungen, ohne diese als solche, nämlich ideologisch, aufscheinen zu lassen.
http://www.im.nrw.de/sch/560.htm#
Scharia
Im Bereich der Rechtslehre, die das Verhalten von Menschen untereinander bzw. zur Schöpfung regelt, steht die islamistische Auslegung der Scharia, aber auch die traditionell-konservative Lesart in etlichen Punkten im Widerspruch zur deutschen Verfassungsordnung. Wenn die Auslegung der Scharia als politisches Ordnungsmodell betrachtet und angestrebt wird, handelt es sich um politischen Extremismus islamischer Prägung, der als Islamismus bezeichnet wird.
Durch die vier genannten Rechtsquellen kann ein Islam-Gelehrter (Mufti/Ayatollah) Islam-konforme Regelungen ableiten. Seine entsprechenden Gutachten nennt man „Fatwas“.
… Auch ein Scharia gemäßes Familienrecht birgt zahlreiche Probleme, da es Männer und Frauen nicht gleichberechtigt behandelt. Die in westlichen Demokratien selbstverständliche Religionsfreiheit gilt auf der Grundlage der Scharia nur sehr eingeschränkt. So ist beispielsweise der Austritt aus der muslimischen Glaubensgemeinschaft nicht gestattet.
… Nur eine Minderheit der Gelehrten sieht derzeit die Möglichkeit einer vollständigen Aussöhnung von Schariaverständnis und Menschenrechten.
http://www.im.nrw.de/sch/595.htm#
August 8, 2010 um 12:45 pm
Ich habe mich auch an Hannelore Kraft und Claudia Roth auf facebook gewandt und einen Artikel im Emma-Forum dazu veröffentlicht.
Ich als Co-Mutter der Kinder meiner Verlobten und Rheydterin mache mir grosse Sorgen und hoffe, dass diese Islamschule endlich mal deutschlandweit wie die Scientologen erfolgreich verboten wird!
http://genderstreamsfrauen.forumo.de/post23368.html#p23368
Ich bedanke mich für den offenen Brief an unseren Bürgermeister und sende liebe solidarische Grüsse nach Brandenburg,
Jeannette Hollmann
August 9, 2010 um 11:41 am
Leider ist Scientology nicht verboten, sondern lediglich unter informierten Menschen, die auf die allgemeinen Menschenrechte Wert legen, geächtet (in einigen Bundesländern hat der Verfassungsschutz ein Auge auf die Sekte).
http://de.wikipedia.org/wiki/Scientology
Ich denke auch, dass Gabi Schmidt und Edward von Roy mit »Offener Brief. Keine salafistische Lehrstätte in Mönchengladbach« einen wichtigen Brief an den betroffenen Bürgermeister verfasst haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ümmühan Karagözlü
August 9, 2010 um 6:07 pm
@schariagegner
Diesen habe ich unterstrichen, indem ich Norbert Bude ebenso nochmals angeschrieben habe.
MfG,
Jeannette Hollmann
August 10, 2010 um 5:11 pm
Vielen Dank, die Bevölkerung von Mönchengladbach wird sich sicherlich freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Ümmühan
August 15, 2010 um 8:36 pm
Das verlässliche Polizeipräsidium Mönchengladbach weiß zu sagen:
„NPD-Kundgebung gegen geplante Islamschule in Mönchengladbach
…formierte sich verbaler Widerstand gegen Redebeiträge…
Mönchengladbach – 15.08.2010 – 11:03 – Am Samstag, 14.08.2010, hatte die Mönchengladbacher Polizei im Ortsteil Eicken einen Einsatz anläßlich einer Kundgebung der NPD abzuwickeln.
Gestern, von etwa 12.00 Uhr – 14.05 Uhr führte die NPD auf dem Eickener Markt eine Kundgebung gegen die geplante Islamschule in Mönchengladbach durch. Etwa zwanzig Personen nahmen an dieser Kundgebung teil.
Die Teilnehmer verteilten Flugblätter.
Außerdem wurden themenbezogene Plakate aufgestellt und es gab mehrere Redebeiträge.
Aus der Anwohnerschaft/Passanten – etwa 45 Personen des bürgerlichen Spektrums – formierte sich verbaler Widerstand gegen Redebeiträge bzw. die Veranstaltung, der sich in lautstark vorgetragenen Rufen: „Nazis raus – wir wollen keine Nazis in Eicken!“ artikulierte.
Von verbalen Unmutsäußerungen abgesehen verlief die Veranstaltung störungsfrei.“
http://www.polizei-nrw.de/presseportal/behoerden/moenchengladbach/article/meldung-100815-105859-39-710.html
August 21, 2010 um 12:48 am
Alarmierendes hört man aus dem westlichen Nordrhein-Westfalen. Mönchengladbach plant im Hinterzimmer die „Eickener Erklärung.“
http://www.wz-newsline.de/index.php?redid=919340
Die Bürger sollen sehr vorsichtig sein, damit sie nicht versehentlich einen neuen ‘Vertrag von Hudaibiya’ (Treaty of Hudaibiya) unterzeichnen. Ich phantasiere:
„Eickener Erklärung: Burka und Niqab sind nach Auffassung der örtlichen DITIB- und VIKZ-Imame doch sehr übertrieben, aber wer künftig noch gegen das Kopftuch argumentiert, ist ein Eickener Rassist.“
„Eickener Erklärung: Kalifat muss aus religiösen Gründen schließlich nicht unbedingt sein, aber Scharia im Familienrecht ist von der Religionsfreiheit nach Artikel 4 Grundgesetz gedeckt.“
Gelten Verfassung und BGB in Mönchengladbach denn nicht mehr, soll die ‘Erklärung’ das ‘friedliche Zusammenleben der Religionsvölker’ eines Kalifats legitimieren?
Es gilt das Grundgesetz. Auch in Mönchengladbach.
August 21, 2010 um 6:12 pm
Der Meinung bin ich auch, allerdings nicht von der rechtsradikalen Seite, sondern von der feministischen. Das Grundgesetz soll weiterhin Schutz auch für unsere Nachfolgegeneration bleiben und nicht von radikalen Religionsfanatikern mit antifeministischen Ansichten missbraucht werden.
Ich muss allerdings einräumen, dass in dieser Hinsicht (zu?) viele MönchengladbacherInnen zu naiv sind und alles über sich ergehen lassen könnten, sich erst später darüber wundern, dass sie zu MitläuferInnen dieser Bewegung geworden sind, bevor sie sich versehen. Denn, dass diese salafistische Gesinnung aus Schlitzohren besteht und dass Täuschungsmanöver in dieser Art der Religionsausübung des Islam offizielles Kampfmittel sind zur späteren Kriegs-Eroberung, steht fest:
http://rheydt-online.forumo.de/habt-ihr-schon-gehort/das-kopftuchverbot-ist-ein-erfolg-t16.html
LG,
Jeannette Hollmann (Feministin westlicher Kulturprägung)
Dezember 30, 2010 um 6:04 pm
Dr. Ekkehard Rudolph: Salafistische Propaganda im Internet
aus: Armin Pfahl-Traughber (Hg.), Handbuch für Extremismus- und Terrorismusforschung 2009/2010, Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, 2010
Juli 10, 2011 um 12:50 pm
Salafismus in Norddeutschland
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Braunschweig, Hamburger Straße.
[Foto: Türschild bzw. Hausbeschriftung: „Hamburger Straße 283 – Islamisches Bildungs- und Kulturzentrum Braunschweig e.V.]
Immer wieder führten auch polizeiliche Ermittlungen zur Braunschweiger Salafisten-Szene. Etwa im Zusammenhang der sogenannten Sauerland-Terroristen: So wurden hier Zünder für Bomben übergeben, außerdem hatten die verurteilten Männer vor Jahren an einer Pilgerreise von Muhamed Ciftci teilgenommen, den der Verfassungsschutz als einen der führenden Köpfe der Salafistenszene bundesweit sieht.
http://www.fotografieren.net/fotos/110/pierre-vogel-predigt-in-hamburg.html
Islamist. Mehr als 3.200 von ihnen gibt es in Niedersachsen, so der Verfassungsschutz.
http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/hannover/islamismus101.html
14.12.2010
Polizei und Staatsanwaltschaft haben am Dienstagmorgen in Braunschweig mehrere Räume des salafistischen Vereins „Einladung zum Paradies“ durchsucht. Insgesamt 43 Beamte, darunter auch Mitarbeiter des Bundeskriminalamts, waren an der Aktion beteiligt. Fünf Objekte wurden überprüft. Zeitgleich fanden auch Razzien in Bremen und Mönchengladbach statt.
http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/harz/hausdurchsuchung101.html
Dezember 15, 2013 um 5:54 am
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Dawah Tour Mazedonien Dezember 2012
Von Abu Anas Muhamed Seyfudin Ciftci Fanpage
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.382216515202275.87922.380294838727776&type=3
DAWAH TOUR BOSNIEN von Sheikh Abu Anas, Januar 2013
Von Abu Anas Muhamed Seyfudin Ciftci Fanpage
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.392129590877634.90078.380294838727776&type=3
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FPÖ: Winter: Toulouse-Attentäter hatte Kontakt zur deutschen Salafisten-Szene
Mohamed Merah wurde in Bosnien vom Verein „Einladung zum Paradies“ indoktriniert
Wien (OTS) – Einem Bericht der serbischen Tageszeitung „Kurir“ zufolge soll sich der Serienmörder von Toulouse, Mohamed Merah, nicht nur im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet über die Terrororganisation Al-Kaida radikalisiert haben, sondern auch in Bosnien. Dort nahm er nach Angaben des Geheimdienstes Monate vor dem von ihm angerichteten Blutbad an Islamvorträgen teil, die vom bosnischen Ableger der mittlerweile aufgelösten deutschen Salafisten-Vereinigung „Einladung zum Paradies“ (EZP) veranstaltet wurden.
So soll Merah im vergangenen Monat einen Vortrag des Braunschweiger Hasspredigers Muhamed Seyfudin Ciftci in der Stadt Zavidovici besucht haben. Ciftci, auch Abu Anes genannt, war bis Ende März 2011 Vorsitzender des vom deutschen Verfassungsschutz beobachteten Salafisten-Vereins „Einladung zum Paradies e.V.“ … Der ehemalige Sozialarbeiter im bosnischen Kriegsgebiet … mit seiner salafistischen Islamschule in Braunschweig …
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20120331_OTS0014/fpoe-winter-toulouse-attentaeter-hatte-kontakt-zur-deutschen-salafisten-szene
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unter Suchbegriff Zavidovici Islam findet man Nađa Dizdarević, deren Ehemann and, Hadj Boudella (Boudella al-Hajj) im Januar 2002 von einem bosnischen Gericht verurteilt und 24 Stunden später von Maskierten – sicherlich vom US-amerikanischen Geheimdienst – nach Guantánamo Bay, Cuba verschleppt wurde:
Your husband Boudella al-Hajj is accused of planning attacks on the British and US embassies in Sarajevo.
DER SPIEGEL 30.01.2006
http://www.spiegel.de/international/claims-about-guantanamo-they-tear-up-the-koran-a-398126.html
radikal islamfromm im Niqab (Gesichtsschleier), Nađa Dizdarević, Ehefrau von Hadj Boudella (Boudella al-Hajj)
http://en.wikipedia.org/wiki/Na%C4%91a_Dizdarevi%C4%87#cite_note-DerSpiegel-6
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ATLAS SHRUGS zitiert zu Bosniens Baumeistern eines erneuerten Medina (den Salafi oder Ahnentreuen, islamverharmlosend „Salafisten“ genannt) die zuverlässig aebeitende Seite The Middle East Media Research Institute (MEMRI)
The Bosnian connection to the Toulouse Jihadist mass murderer
„According to sources in Serbia and Republika Srpska, Toulouse shooter Muhammad Merah spend time at a jihadi training camp in Bosnia some two weeks before starting his series of attacks. The camp is run by the Poziv U Raj („Call to Paradise„) organization. This is the Bosnian branch of a German organization by the same name (Einladung zum Paradies), headed by the radical preacher Pierre Vogel, whose activity was banned in Bavaria due to its missionary nature.“
The Global Jihad Movement In Bosnia – A Time Bomb In The Heart of Europe
MEMRI (The Middle East Media Research Institute)
… The ideological and political leader of the mujahideen was Sheikh Anwar Sha’ban, founder of the Islamic Culture Center in Milan, a senior member of the Egyptian Al-Gama’a Al-Islamiyya and a veteran of the war in Afghanistan. In 1991 he was granted political asylum in Italy, and with the outbreak of the Bosnian war he became a key player in the logistical apparatus of recruiting, financing and transporting mujahideen to Bosnia and of supplying weapons for the war. He was killed in 1995 at a Croatian checkpoint in Bosnia, along with three top commanders of the Al-Mujahid detachment. …
According to the official Bosnian religious establishment, Barčić’s activity was funded by Muhamed Fadil Porča, a Bosnian cleric and head of the Vienna-based Al-Tawhid mosque, who had studied with Barčić in Saudi Arabia. He served as the representative of the Saudi High Commission for Aid to Bosnia (SHCAB), and the Saudis used him to funnel money to Bosnia in order to purchase land to establish Salafi settlements.
Another source of funding for Bosnian Salafis was ‚Adnan Buzar, another Vienna-based official in the SHCAB. Buzar is known to the public due to the affair of the King’s Mosque in Sarajevo, in which he and his followers refused to let the religious authorities replace the imam at this mosque, an associate of theirs, with a man appointed by the authorities. Barčić also maintained close ties with Palestinian businessman Ahmad Shehadeh (the brother of Salah Shehadeh, founder of Hamas‘ military wing), who lives in Bosnia. …
Nusret Imamović … The main websites used by Imamović to spread his teachings are „Put Vjernika“ („The Way of the Believer“) and „Stazom Islama“ („In the Path of Islam“). The websites provide a variety of religious content – articles by preachers associated with the group, videos of sermons and lectures by preachers, and videos by Al-Qaeda and its affiliated groups translated into Bosnian. In addition to matters of Koran, jurisprudence, and Islamic customs, the websites also discuss issues like takfir, jihad and relations between Muslims and infidels, and answer readers‘ questions. The websites also provide translations of articles, books, and fatwas by prominent Salafi-jihadi clerics such as Abu Muhammad Al-Maqdisi and his disciples. …
As mentioned, the center of Bosnian Salafi preacher activity is in Bosnia itself and in the former Yugoslav countries. However, they wield influence in the Bosnian diaspora throughout Western Europe. A review of videos featuring Bilal Bosnić and Idriz Bilbani shows that they have lectured in Sweden, Holland, Denmark, Italy, France, Germany, Austria, and other countries.
Another indication is the ties they maintain with French jihadis. …
http://atlasshrugs2000.typepad.com/atlas_shrugs/2012/06/the-bosnian-connection-to-the-toulouse-jihadist-mass-murderer.html
hier geht es zum Original, MEMRI sei Dank:
June 22, 2012
Inquiry & Analysis Series Report No. 850
The Global Jihad Movement In Bosnia – A Time Bomb In The Heart of Europe
By: A. Ceresnjes and R. Green
http://www.memri.org/report/en/print6471.htm
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Salafisten und die Verbindung zum Terror
… Im Zentrum der Berichte steht die islamistische bosnische Organisation Aatrij, zu der die EZP angeblich Kontakte hat. Sie ist Nachfolgerin der berüchtigten und hauptsächlich aus Saudi-Arabien und dem Iran finanzierten Active Islamic Youth (AIO).
… In einem Bericht vom 26. Januar 2010 steht, es sei unwahrscheinlich, dass Aatrij keine Verbindung zu Osama bin Laden habe. Dazwischen finden sich mehrfach die Namen Ciftci, Vogel und „Poziv u raj“, der bosnische Ableger von EZP.
„Die Deutschen Vogel und Ciftci sowie dessen bosnische Ehefrau wurden mehrfach gesehen“, so etwa in der Scherriat-Akademie in Sarajevo, in der AIO im März 2008 begann, Missionare auszubilden. Ferner soll Nezim „Muderis“ Halilovic, der Imam der aus der Privatschatulle des saudischen Königs finanzierten King-Fahd-Moschee in Sarajevo, „tragende Verbindungen“ zu Ciftci und Vogel unterhalten. Halilovic war Brigadekommandeur im Bosnien-Krieg, und wird in den Papieren als Hassprediger skizziert.
In einem weiteren Nato-Bericht heißt es: „So wird beispielsweise die bosnische Website des Vereins ,Einladung zum Paradies‘ von einem Systemadministrator betreut, der Computerkurse in der King-Fahd-Moschee erteilt.“ Aatrij werde unterstützt von Poziv u raj, heißt es …
RP (Rheinische Post) 28.06.2011
http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/salafisten-und-die-verbindung-zum-terror-aid-1.1316845
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… Auf denen wird für ein Islam-Seminar geworben, das vom 14. bis zum 16. Oktober in der Jugendherberge Oberbernhards stattfinden soll. Die bosnische Organisation Poziv u Raj – Einladung zum Paradies – will dazu für 60 Euro Bosnier in die Einsamkeit des Naturschutzgebietes bei Fulda karren. …
Deren Ziel ist nach Erkenntnissen des Bundesamtes für Verfassungsschutz „die vollständige Umgestaltung von Staat, Gesellschaft und individuellem Lebensvollzug jedes einzelnen Menschen nach diesen – als gottgewollt‘ postulierten – Normen“. …
Gebucht hat die Jugendherberge der deutsche Prediger Mohammed Seyfundin Ciftci über seine Braunschweiger Islamschule. Bereits in der Vergangenheit fiel der Vorbeter auf, weil er befürwortete, „Ungläubige zu köpfen“ und Ehefrauen körperlich zu züchtigen. Der deutsche Terrorist Fritz G. pilgerte mit dem türkisch-stämmigen Ciftci nach Saudi-Arabien. Im Strafverfahren gegen die sogenannte Sauerlandgruppe berichtete G., er sei auf dieser Wallfahrt radikalisiert worden. Ein damals 15-Jähriger Besucher der Ciftci-Moschee in Braunschweig transportierte die Zünder für die Bomben der Terrorgruppe. …
Zum Hetzen in die Herberge
Franz Feyder, 29.09.2011
http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.radikale-islamisten-zum-hetzen-in-die-herberge.eeb1bc02-72bf-40db-a426-dd510cfbcb0f.html
http://m.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.radikale-islamisten-zum-hetzen-in-die-herberge.eeb1bc02-72bf-40db-a426-dd510cfbcb0f.html
Seit dem Bosnien-Krieg (1992-1995) pflegt der unter dem Pseudonym Scheich Abu Anas agierende Ciftci beste Beziehungen auf den Balkan [Anm.: er war, so sein Lebenslauf auf seiner Homepage, im bosnischen Kriegsgebiet als „Sozialarbeiter“ für die inzwischen verbotene türkisch-radikalislamische und pro-palästinensische IHH unterwegs]. Er ist eng mit Poziv u Raj verbunden, die als Tochterorganisation der deutschen Einladung zum Paradies fungiert. …
der zweite Redner, den Ciftci für das Seminar in Oberbernhards aufbietet: Safet Kuduzovic [Safet Kuduzović]. Der frühere sogenannte Gotteskrieger ist einer der führenden Gelehrten, die auf dem Balkan die islamische Rechtsordnung Scharia interpretieren. So fordert Kuduzovic beispielsweise Strafen wie Steinigungen bei Verstößen gegen das „gottgegebene Recht“.
Zudem hat er bereits mehrfach junge Männer auf dem Balkan rekrutiert, sich am Heiligen Krieg, dem Dschihad, in Afghanistan und Pakistan zu beteiligen. Kuduzovic unterhält wie sein Mitredner Hajruddin Ahmetovic [Hajrudin Ahmetović] enge Verbindungen zu dem in Wien lebenden Islamisten NedZak Balkan [Nedžak Balkan].
Der soll, ist sich der bosnische Generalstaatsanwalt sicher, den Bombenanschlag auf die Polizeistation in Bugojno im Juni 2010 organisiert haben. Attentäter Haris Causevic [Haris Čaušević] ist vor dem obersten Strafgerichtshof angeklagt. Er hat die Tat gestanden. Sein Bruder Enes [Enes Čaušević] ist Prediger in der Stuttgarter Moschee Mesdzid Sahabe [am Haus als: MESDSCHID SAHABE, eigtl. bosn. mesdžid, Moschee, zu masǧidu ṣ-ṣaḥāba, Moschee der Gefährten (gemeint: der Begleiter Mohammeds)] in der Regerstraße [Stadtteil Botnang]. Der Imam holte schon mehrfach bosnische Ex-Mudschaheddin zu Vorträgen in die Landeshauptstadt. Hier tritt auch Ciftci regelmäßig auf. Erst vergangene Woche referierte der Salafist in Stuttgart, am 30. September spricht er in Sindelfingen. …
Gotteskrieger als Gastredner
Franz Feyder, 29.09.2011
http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.radikale-islamisten-zum-hetzen-in-die-herberge-page1.eeb1bc02-72bf-40db-a426-dd510cfbcb0f.html
http://m.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.radikale-islamisten-zum-hetzen-in-die-herberge.eeb1bc02-72bf-40db-a426-dd510cfbcb0f.html
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STUTTGART – Schon von der Straße aus ist der große Schriftzug an der Botnanger Regerstraße zu erkennen: Mesdschid Sahabe, Islamisches Kultur- und Bildungszentrum. In dem grauen Betonbau hat eine bosnische Moscheegemeinde ihre Heimat, die aus Sicht des Verfassungsschutzes und des Staatsschutzes der Polizei als äußerst problematisch einzustufen ist. …
Manfred Schmitt, … Leiter der Abteilung Islamismus bei der Stuttgarter Polizei …: „Die Salafisten vertreten einen Steinzeitislam, der mit der Moderne nicht zu vereinbaren ist.“ Das zeige sich bei vielen schon äußerlich an der orientalischen Kleidung der Männer und der Vollverschleierung der Frauen und setze sich in der rückwärtsgewandten Geisteshaltung fort. „Wir haben es mit Leuten zu tun, die die Demokratie und den Rechtsstaat ablehnen, weil sie von Menschen gemacht sind. Die einzige Autorität, die sie anerkennen, ist Allah.“ …
Wo die Scharia als göttliches Gesetz über die Verfassung gestellt würde, werde es ausgesprochen problematisch. …
Die Verfassungsschützer und auch der Staatsschutz sehen in drei weiteren Moscheegemeinden in Stuttgart salafistische Einflüsse. Die eine ist die Gemeinde Masjid al-Khayr an der Strohgäustraße in Zuffenhausen, die den Islamismusexperten als Abspaltung der Botnanger Gemeinde gilt und als ein Sammelbecken auch für junge deutschsprachige Salafisten aller Nationalitäten. Safet Hasanovic, der Vorsitzende der Gemeinde, jedoch streitet dies ab: „Wir sind keine salafistische Moschee, sondern eine muslimische.“ Mehr Informationen zu seiner Gemeinde will Hasanovic allerdings nicht geben, nicht einmal zu den Mitgliederzahlen will er sich äußern. …
In jüngster Zeit verstärkt von Salafisten aufgesucht werden laut Verfassungsschutz der Islamische Bund an der Viaduktstraße sowie das Islamische Zentrum Stuttgart an der Waiblinger Straße in Bad Cannstatt. Letztere Moschee wird von den baden-württembergischen Verfassungsschützern aber auch den Muslimbrüdern zugeordnet, die ebenfalls als antiwestlich gelten. Angesprochen auf die Salafisten aber winkt der Vorsitzende des Islamischen Zentrums Abdelmonem Eldamaty ab: „Wir haben keine Salafisten in unseren Reihen. Wir sind eine Moschee für alle Muslime, wir lassen uns keiner Richtung zuordnen.“ …
Ebenfalls immer wieder in der Stuttgarter Fußgängerzone anzutreffen ist der Sindelfinger Sunnah-Verein, [Ziegelstraße] bei dem der Staatsschützer Manfred Schmitt ebenfalls salafistische Einflüsse ausmacht.
von: Nicole Höfle
aus: Islamisten „Salafisten leben einen Steinzeitislam“
in: Stuttgarter Zeitung 18.04.2012
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.islamisten-salafisten-leben-einen-steinzeitislam.3a6d56d7-5220-4a95-993c-8015a1f9c07b.html
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.islamisten-salafisten-leben-einen-steinzeitislam-page1.3a6d56d7-5220-4a95-993c-8015a1f9c07b.html
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wer Medina erneut aufbaut ist kein „Islamist“, der die Religion missverstanden hat, sondern völlig islamfromm (islamrevolutionär)
Der Sunnah Verein Sindelfingen
Das Fundament unseres Vereins basiert auf Quran und der Sunna unseres Propheten (…)
Der Islam wird von seinem Ursprung gelehrt, ohne Differenzierung zwischen den Gelehrten und den verschiedenen bekannten Rechtsschulen.
http://www.sunnah-verein.de/ueber-uns
Auf zum halal-Badespaß. Planschen in Allahbewusstsein und Höllenfurcht. Ohne Geschlechtertrennung im Stuttgarter Schwimmbad kein Platz im Paradies.
http://www.sunnah-verein.de/schwimmen
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Haris Čaušević
Interessant der Hinweis auf ein mögliches Motiv für den von Haris Čaušević ausgeführten Bombenanschlag, das tatsächlich nicht in der Scharia enthaltene und damit aus Sicht der Radikalen angeblich „Allah erzürnende, antiislamische“ Fest zu Ajvatovica.
Einst habe das Dorf fürchterlich an Wasserknappheit gelitten. Vierzig Tage betete der fromme Ajvaz Dedo um Wasser, bis sein Gebet erhört wurde, sich durch die himmlische Macht ein Felsen spaltete, aus dem für die Menschen eine klare Quelle hervorsprudelte. Eine schöne muslimische Legende und, jedes Jahr im Juni, eine traditionsreiche Feier.
Das konnte der gespaltene Felsen sein. AJVATOVICA CLIFF
http://www.panoramio.com/photo/8406005
Sagen wir: Grund genug für ein großes Fest.
Reiter
http://openanthcoop.ning.com/group/sacralgeography/forum/topics/visual-anthropology-of-landscapes
Tänze
http://www.panoramio.com/photo/11550101
Trommler und Derwische
http://rtv.bugojno.org/2013/06/dani-ajvatovice-pocinju-14-juna/
499. Festtag, also 2009. Jemand schändet das Festplakat mit dem in Rot darübergemalten „= širk„, Schirk ist Beigesellung (eines Götzen neben Allahgott), schlimmer Polytheismus.
Bilo je i onih koji su javno za Ajvatovicu govorili kako je to samo jedan oblik širka ili politeizma.
http://muhamedjusic.blogspot.de/2010/06/kulturni-bum-ispod-ajvaz-dedine-stijene.html
2012 wieder, das Volksfest ist širk, Götzendienst! Wer da so hetzt ist der oben in der englischen Quelle erwähnte Nusret Imamović, Betreiber von Put Vjernika (Der Weg des Gläubigen) und Stazom Islama“ (Auf dem Pfad des Islam). Der Hassprediger kann Facebook, man liest die Namen Muhammed Porca, gleich mehr zu ihm, Safet Kudusovic [Safet Kuduzović, fordert die Steinigung], Jusuf Barcic:
https://www.facebook.com/Dersovi
Gleich etwas mehr zum Fest.
Der im folgenden Text implizit wie irrigerweise als gemäßigt und demokratietauglich eingestufte Mustafa Ceric (ECFR) will natürlich auch das bosnische und globale Kalifat, nur nicht so rasch wie die islamisch ganz konsequenten „Wahhabiten“:
… die offiziell aufgelöste “Aktive Islamische Jugend” (AIO): Laut Verfassungsschutz wurde die Organisation von “ehemaligen Kämpfern der bosnischen Mudschaheddin-Brigaden aus der Taufe gehoben” und macht sich für die “Errichtung eines islamischen Staates” in Bosnien stark. “Die Rekrutierung erfolgt primär in der Zielgruppe junger Musliminnen und Muslime der zweiten Generation, die im Westen aufgewachsen sind.” Die FPÖ veranlassten diese Feststellungen am 5. Juni zu einer parlamentarischen Anfrage an den Innenminister über die “wahhabitischen Umtriebe” in Wien. Die Antwort führt zurück in die Murlingengasse: “Die Moschee in Meidling wird als Anlaufstelle von Angehörigen der AIO genützt.”
… Hintermann der wahhabitischen Aktivitäten in Wien: Muhammed Porca. “Porca ist eine wichtige Figur in der islamistischen Szene von Bosnien-Herzegowina”,sagt Dragan Ricevic, der sich als Journalist bei Nezavisne seit langem mit dem Wahhabismus in seinem Land beschäftigt. Auf bosnischen Islamisten-Websites finden sich Predigten Porcas, in denen er davon spricht, seine “Feinde dann anzugreifen, wenn sie es am wenigsten erwarten”.
Bevor Muhammed Porca 1993 nach Wien kam, wurde der Bosnier dem Vernehmen nach in Saudi-Arabien zum Prediger ausgebildet. Heute steht er der Moschee in der Murlingengasse … als Imam vor. Sein Name taucht auch im Impressum von “Namaz u Islamu” auf. Dort steht: “Redigiert nach den Regeln der Scharia: Hfz.mr.Muhammed Fadil Porca.” …
Ähnlich starke Worte finden sich auch in “Namaz u Islamu”: “Diese Moslems denken immer noch, dass es reicht, als Moslem geboren worden zu sein. Sie haben kein Wissen, keinen Glauben und sind Allah nicht ergeben. Deshalb ist heute eine allgemeine Besinnung auf das wahre Moslemsein notwendig. Der Glaube muss jede Pore unseres Lebens durchdringen – solange, bis Allahs Wort als letzte Instanz gilt und die Vorschriften des Islams auf allen Ebenen des gesellschaftlichen Lebens umgesetzt sind.” …
am Begräbnis des hochrangigen Wahhabiten Jusuf Barcic im bosnischen Tuzla …
aus: Die Spur eines Verwirrten
von: STEFAN APFL und JOSEPH GEPP
zuerst in: Falter 41/07
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Im Herbst 2013 werden die radikalen Prediger beworben bei DWIH – Die Wahrheit im Herzen
Jusuf Barcic, … Muhammed Porca, Safet Kuduzovic
http://diewahrheitimherzen.net/forum/Thema-Bosnische-Vortr%C3%A4ge
DWIH ist ein Netzwerk von hauptsächlich deutschsprachigen Muslimen, die weltweit verstreut sind. … Es ist richtig, dass der Bruder Abu Mikail DWIH gegründet sowie andere Projekte ins Leben gerufen hat … doch auch ihm gehört DWIH nicht! DWIH gehört der UMMA. Sie ist ein Geschenk des Herzens an die Seelen der Muslime … Jeder gehört zu DWIH, der hier mithilft; sei es in YouTube Videos uploaden, in Facebook Werbung machen, Videos übersetzen und untertiteln, Texte übersetzen, Korrektur lesen, Designs gestalten, etc. Und inshallah hat jeder Bruder und jede Schwester seinen/ihren Anteil an Hasanat daran.
http://www.diewahrheitimherzen.net/wer-sind-wir
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Zurück zum religiösen Volksfest im bosnischen Bergwald:
Ajvatovica je širk – Nusret Imamovic
http://www.dersovi.com/?ders=658452
Im Juni 2010 war ein besonderes Jubiläum, das Fest des Quellenwunders jährte sich zum fünfhundertsten mal.
„In meiner Heimatstadt Bugojno explodierte heute Morgen eine Autobombe vor dem Polizeigebäude in Bugojno, der Täter vermutlich ein Radikal Islamist … … Wahrscheinlich war der Grund die Feier von Ajvatovica, die in den Augen der Radikalen UnIslamisch ist.“
http://www.balkanforum.info/f9/bombenanschlag-bosnien-bugojno-166874/
Die Kultur der Menschen in Bosnien reicht zurück in die bogumilische (neomanichäische) Sonderströmung des Christentums und noch weiter in die Vergangenheit – der letztlich geschichtsblinde radikale Islam beseitigt – überall auf der Welt und seit den Tagen Mohammeds – alle Erinnerung, die nicht von Allah Rede (Mohammeds Befehl) bzw. von der Scharia abgedeckt ist, und alle Daseins- und Lebensfreude sowieso.
Ajvatovica is the largest Islamic traditional, religious and cultural event in Europe.
http://en.wikipedia.org/wiki/Ajvatovica
Ajvatovica-Ajvaz Dedo
Jedes Jahr Ende Juni findet das muslimische Fest von Ajvatovica statt, welches während drei Tagen mehrere tausend Touristen ins kleine Dorf bringt. Die Legende von Ajvatovica besagt, dass Ajvaz Dedo, ein Einwohner von Prusac, in den Bergen oberhalb von Prusac 40 Tage lang um Wasser betete. Am 40. Tag spaltete sich ein gewaltiger Stein und gab eine Quelle frei, die von da an das Dorf mit Wasser versorgte.
http://www.balkanforum.info/f16/ajvatovica-ajvaz-dedo-195522/
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Braunschweig. Die Islamschule des Braunschweigers Muhamed Ciftci ist vom Netz. Inzwischen betreibt der Prediger eine Online-Videothek.
… diese Orientierung an den „rechtschaffenen Vorfahren“ … Die Islamschule des Braunschweiger Predigers Muhamed Ciftci stand schon länger unter Beobachtung des Verfassungsschutzes … Ziel der Salafisten sei es, die gesellschaftlichen Verhältnisse, die im 7. Jahrhundert auf der Arabischen Halbinsel bestanden, auf die gesamte moderne Menschheit zu übertragen, heißt es im jüngsten Verfassungsschutzbericht des Landes Niedersachsen. …
Im vorigen Jahr hatte die Zentralstelle für Fernunterricht einen Antrag auf Zulassung des Online-Unterrichts abgelehnt. …
Zudem stelle die in dem Online-Unterricht vermittelte salafistische Weltanschauung die demokratische und rechtsstaatliche Ordnung in Deutschland als „Usurpation der Souveränität Gottes“ dar. …
Seit einigen Monaten bietet er seine Videobotschaften nun in einer „Islamothek“ an. Wer sich anmeldet und zum Beispiel eine Jahresgebühr von 425 Euro bezahlt, bekommt die Videos ins Haus. Es handele sich um Aufnahmen von jeweils 40 bis 50 Minuten, sagt Ciftci. „Es geht um ganz normale theologische Inhalte.“ Zertifikate und Prüfungen gebe es diesmal nicht. Der Verfassungsschutz vermutet dennoch, dass es sich um Inhalte handelt, die vorher im Angebot der Islamschule standen.
„Ciftci ist nach wie vor europaweit aktiv, referiert auf Islamseminaren im In- und Ausland und hält Predigten“, sagt die Präsidentin des niedersächsischen Verfassungsschutzes, Maren Brandenburger. „Er hat ein reges Interesse daran, sein salafistisches Gedankengut unter die Leute zu bringen.“
von: Karin Teschner
aus: Per Video Botschaften über den Islam
in: Braunschweiger Zeitung 25.08.2013
http://www.braunschweiger-zeitung.de/nachrichten/Niedersachsen/per-video-botschaften-ueber-den-islam-id1125170.html
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Unter dem Logo „EZP Hadschreisen“ – EZP steht für „Einladung zum Paradies“ – werden vom Hammer Westen aus seit 2010 Pilgerreisen für gläubige Muslime nach Saudi-Arabien vermittelt. Dabei bedient sich der Hammer Anbieter prominenter Reiseführer, wie dem deutschen Konvertiten Pierre Vogel, der einer der „Stars“ in der nationalen Salafisten-Szene gilt.
Per Videobotschaft erklärte Vogel im Februar, dass er als Reiseführer für das Hammer Büro fungiere und auch 2012 eine Pilgerfahrt begleitet habe. Mit den Geldern habe er nichts zu tun. „Wenn die Führer/Besitzer von EZP Hadschreisen einen Fehler gemacht haben, dann bin ich nicht dafür verantwortlich“, so Vogel.
aus: Anklage gegen Hammer Pilgerreisen-Büro
in: WA (Westfälischer Anzeiger) 23.06.2013
http://www.wa.de/lokales/hamm/stadt-hamm/staatsanwaltschaft-erhebt-anklage-gegen-pilgerreisen-2965605.html
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