الكشافة
al-Kaššāfa
Scouts and Guides
Pfadfinder
Secularity, Scouting and Sharia
60 Jahre Pfadfinderarbeit im GNO,
62 Jahre deutsches Grundgesetz
Vier Pfadfinderlieder zu den Themen Selbstbestimmung und universelle Menschenrechte. Auf dem Jugendzeltplatz Bopparder Kreuzberg feiert der Gau Nassau-Oranien (GNO) im Juni 2011 sein sechzigjähriges Bestehen. Gedanken zur Trennung von Staat und Religion von Edward von Roy, der in den Achtziger Jahren im Stamm Herigar (Meckenheim bei Bonn) aktiv war. Der VCP Meckenheim war damals Teil der evangelischen Pfadfinderarbeit des GNO.
(Melodie nach) Titel:
(Sonnig begann es zu tagen) Hatun, die wollte es wagen
(Bunt sind schon die Wälder) Ach, die Salafisten, wissen Sie
(Bin auf meinem Weg, schon so lang) Auch dir, Demokrat (Kalifat)
(Weit in der Champagne im Mittsommerwind) Muslimische Frauen sind
»Hatun«, oder: Der Pfahl der Scharia.
Text 2007 von der Gruppe pik. Für Hatun Sürücü, die 2005 in Berlin im „ehrenhaften“ Familienauftrag erschossen wurde. Dieses Lied wird zur Melodie L`estaca des Katalanen Lluís Llach gesungen, die von den Pfälzern Hein und Oss Kröher als Sonnig begann es zu tagen bekannt gemacht wurde
Hatun, die wollte es wagen
nach Freiheit stand ihr der Sinn
wollte kein Kopftuch mehr tragen
Lebenslust war ihr Gewinn.
Siehst du Pfahl der Scharia,
mit unsern Fesseln umschnürt?!
brechen wir jede Taqiyya:
ran an ihn – dass er sich rührt!
Du kommst zu mir – ich helfe dir!
Wir spüren Leid bei ihm und ihr.
Nur für ein selbst bestimmtes Leben
lohnt sich der Kampf. Das wissen wir.
Der Ruf nach Freiheit nie verhallt,
er bringt zusammen Jung und Alt.
Zukunft sich selber aufzubauen,
nicht irgendwann, vielmehr schon bald.
Hatun war sechzehn. Die Eltern
fanden für sie einen Mann,
zwangen sie auch zu der Heirat
weit weg, in Nord-Kurdistan.
Und von dem Mann ward sie schwanger,
sah ihre Träume entflieh`n.
Sie floh die kurdischen Berge,
sie floh zurück nach Berlin.
Sie löste mutig ihr Kopftuch,
nahm Zuflucht im Frauenhaus,
suchte sich selber die Freunde,
da blieb die Drohung nicht aus.
Sie ging im Handwerk zur Lehre
stolz war sie aufs eigne Geld.
Da sprach der Rat der Familie:
Nun sind Pistolen bestellt.
Refr. (leise)
Du kommst zu mir – ich helfe dir!
Februar war es, der siebte,
drei Mal der Schuss wiederhallt:
erst dreiundzwanzig, das war sie,
ihr Kind erst fünf Jahre alt.
Wer hielt die tödliche Waffe?
Wen soll bestrafen der Staat?
Drei ihrer Brüder verhaftet,
Einer gestand jene Tat.
Hatuns Tod, der muss dir sagen:
Geh keinen Meter zurück!
Nicht erst die Männerwelt fragen!
Zögern bricht dir das Genick.
Mögen sie zetern von “Schande!“,
kreischen “Ayip!“ schrill und laut.
Brich starrer Tradition Bande:
frei ist nur, wer sich vertraut.
Refr. (laut) Du kommst zu mir – ich helfe dir!
Das Schweigen von WOSM und WAGGGS zur Scharia
Die authentische Pfadfinderidee ist den universellen Menschenrechten verpflichtet und kann das auf Ungleichbehandlung (Diskriminierung) beruhende Islamische Gesetz nicht billigen
Kulturelle Moderne ist durch die Trennung von Seelenrettung und Justiz gekennzeichnet. Es ist kein Islamismus, sondern Islam (hier: Koran), wenn die Schwester nur halb so viel erbt wie ihr Bruder und die Aussage einer Frau vor Gericht nur halb so viel gilt wie die eines Mannes. Das nicht von Menschen, sondern von Allah geschaffene Islamische Gesetz, die vor der Hölle bewahrende Scharia, müssen Weltbürger – und Pfadfinder – als frauenfeindlich und als Diskriminierung der Nichtmuslime benennen. Eine nicht abgelegte, sondern beibehaltene Scharia ist ein revolutionärer Angriff auf die kulturelle Moderne, eine konservative Revolution, gegen Wissenschaft, Pressefreiheit und allgemeine Menschenrechte. Die drei christlichen deutschen Pfadfinderverbände DPSG, PSG und VCP brauchen eine offene, an der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (AEMR, 10.12.1948) orientierte Diskussion zur Scharia, statt das mehrstufig privilegierende (damit umgekehrt: Das mehrstufig diskriminierende) Islamische Recht im Namen des interreligiösen Dialogs zu verteidigen oder mit dem Hinweis auf die hanbalitisch-wahhabitisch organisierte und saudi-arabisch finanzierte Pfadfinderarbeit Ostafrikas und des Nahen Ostens unter Multikultur oder innerscoutistischer Toleranz abzulegen.
Es ist beispielsweise nicht zu tolerieren, dass in unseren Kindergärten, Schulen oder Pfadfindergruppen so genannte muslimische Kinder durch korantreu denkende Eltern oder durch örtliche Imame dahingehend eingeschüchtert werden dürfen, dass ein schuldhaft ausgelassenes Pflichtgebet oder eine sichtbar werdende weibliche Haarsträhne sie dem Höllenfeuer näher bringt und dem Paradies auf ewig fern rückt.
Stadtkultur, Arbeitswelt, Sportverein und Pfadfinderleben betreffend können wir daher selbstbewusst sagen: Muslim rein, Scharia raus! Bemerkenswert ist im medialen Diskurs die ständige Vertauschung der Ebenen Islam und Muslime, ein Hütchenspiel, dass die von Mustafa Ceric und Tariq Ramadan angestrebte europäische Rechtsspaltung vernebeln und jeden Islamkritiker pauschal als antimuslimischen Rassisten (ebenso kalkuliert wie faktenfern) diskreditieren soll.
Muslime sind keine Spezies, keine “Sorte Mensch“, für alle Staatsbürger oder Stadtbürger haben die gleichen Gesetze und Verordnungen zu gelten, auch für Atheisten und sogar für Frauen. Eine moralische Herabwürdigung und juristische Diskriminierung der Atheisten oder Frauen haben wir nicht hinzunehmen, auch nicht im Namen des ‚Dialogs mit dem Islam‘. Dass ein Mensch atheistisch argumentiert, ist, sicherlich zum demokratischen Glück, längst kein Skandal mehr, warum aber bekennt sich mein Bürgermeister oder Jugendverbandsleiter nicht zur Zusammenarbeit mit orientalischstämmigen Atheisten? Warum wird zwar der ZMD-Funktionär oder VIKZ-Imam, aber kein Vertreter der Ex-Muslime eingeladen?
Ja zur Integration und zur offenen Gesellschaft. Nein zum erneuerten osmanischen Millet-System, in welchem die elterliche Religion den Lebensweg des Einzelnen im Wesentlichen vorzeichnet. AEMR (1948) und GG (1949) richten sich an das Individuum, nicht an ein Gefüge von Glaubensnationen oder Religionsvölkern, und es gilt auch für den Geist des 104 Jahre alten Scouting (Brownsea Island 1907), dass die Herrschaft Allahs (Kalifat) zurückzuweisen ist und dass ein alle Frauen und Ex-Muslime gleich behandelndes Recht zu bejahen ist.
Islam ist Religion. Der so genannte Salafismus (Ibrahim Abou-Nagie (DWR), Pierre Vogel (EZP)) ist keine Sekte. Die neunjährige ‚Braut‘ zu verheiraten ist auch Religion, nachzulesen beim schiitischen Staatsgründer Ayatollah Chomeini oder beim saudi-arabischen Scheich Abd al-Aziz bin Abdullah Al asch-Schaich, aber hierzulande ist so eine Religion auszuüben schlicht verboten, und dass muss so bleiben.
Hidschab (islamischer weiblicher Schleier) ist Religion, aber nordrhein-westfälischen Lehrerinnen während der Dienstzeit verboten und in Frankreich sogar den Schülerinnen. Burka und Niqab sind Religion, jedenfalls nach Scheich Bin Baz und vielen anderen. Manche Pfadfinderinnen und Pfadfinder wünschen das Verbot von Niqab (Gesichtsschleier) und Burka im öffentlichen Raum. Als einem der letzten Bundesländer fehlt Rheinland-Pfalz allerdings immer noch ein Gesetz zum Verbot des Lehrerinnenkopftuchs im staatlichen Schuldienst; dieses Bundesland sollte sich, die Trennung von Staat und Religion betreffend, etwas mehr am Nachbarland Frankreich orientieren. Tariq Ramadan hält den Schleier für verpflichtend und arbeitet damit auf eine textil bekundete kulturelle Apartheid und auf eine permanente Überwachung auf sexuelles weibliches Wohlverhalten hin: “Im Zuge der Kopftuch-Debatte bezeichnete er die traditionelle Kleidung der Muslimin als ‚Zeichen ihrer Identität‘ und als ‚islamische Pflicht“‘.
Steinigung der Ehebrecherin ist Scharia, also ist Steinigung islamische Religion. Apostatenmord sichert das Heil im Diesseits und Jenseits koranbasiert und islamrechtlich einwandfrei, ist aber in der Bundesrepublik Deutschland nicht gestattet – und das ist auch gut so.
Für alle haben dieselben Gesetze zu gelten, auch für Atheisten und Frauen … die muslimischen Radikalen jedoch wollen das Sonderrecht, vor allem die Polygamie und die Verheiratung dreizehnjähriger oder auch neunjähriger Mädchen.
Die vom Mittelrhein stammende Soziologin Dr. Naika Foroutan („Dabei bin ich ein Kind aus Boppard am Rhein“) möchte sich weder gegen das frauenfeindliche (und männerfeindliche!) Dressurinstrument des Hidschab aussprechen noch die kulturrassistische Doktrin der Scharia anprangern. Immerhin sagt die Tochter eines Iraners nicht, dass Ayatollah Chomeini den Islam falsch verstanden hätte.(1), (2)
Naika Foroutan („sozusagen ein Bopparder Mädchen“) arbeitet 2011 etwa im Rahmen der Mercator-finanzierten Junge Islam Konferenz („Signale senden – Die gesamtgesellschaftliche Akzeptanz von Islam und MuslimInnen in Deutschland fördern“). Gesamtgesellschaftlich bedeutet schariakonform gespalten, sozial zerlegt.(3)
Das Pfadfindertum muss ‚Nein!‘ sagen zur religiös begründeten Rechtsverschiedenheit. Für keine religiös (oder sonstwie) definierte Gruppe, auch nicht für Muslime oder Juden, hat ein besonderer Paragraph zu gelten, auch nicht im Eherecht. Scharia ist beides: 100 % Religion und 100 % Politik.
Wir brauchen nicht hinzunehmen, unsere Kleriker tun das ganz gerne, dass jemand die Staats- oder Stadtbevölkerung in ‚Christen und Muslime‘ aufteilt. Hier leben Staatsangehörige, keine Angehörige einer Glaubensnation oder eines Religionsvolks (milla, türk. millet). Wenn es darum geht, die Universalität der Menschenrechte gegen die Scharia zu verteidigen, darf ein Pfadfinder nicht ‚multikulturell‘ sein.
Die Scharia ist diskriminierend und frauenfeindlich, pfadfinderische Jugendarbeit muss sich zeitnah, klar und gut begründet vom Islamischen Recht (Scharia) distanzieren.
Herrschaftszeiten,
der Scheich kommt
Melodie: »Bunt sind schon die Wälder«
Gitarre:
D D A D
h h G D.
e D EA +A
D D G G
e e A A
D A D D
Ach, die Salafisten, wissen Sie, wir müssten
toleranter sein.
Diese jungen Frommen wollen zu uns kommen,
beten, keusch und rein.
Viele Frauen im Schleier sind euch nicht geheuer?
Man gewöhnt sich daran!
Burkas machen glücklich, ehrbar und sind schicklich,
Mädchen, zieh eine an!
O welch frohe Kunde, die Scheich Ciftci zur Stunde
ausgerufen hat:
Gott gibt Menschenrechte! Allahs frohe Knechte
strömen in die Stadt.
Lauschet den geehrten Führern und Gelehrten:
Gott bringt Information.
Fatma und Maria brauchen die Scharia,
für ihre Integration.
Menschenrecht im Plural, Abdurrahim Vural
spürt die neue Zeit.
Polygames Leben ist sehr zu erstreben.
Allahkratie macht sich breit.
Den Islam zu stören, Grundgesetze beschwören,
das ist nicht gemeint.
Burka tolerieren, Ehen arrangieren:
sei kein Fremdenfeind!
Im Konfliktfall muss gelten: AEMR statt religiöse Pflicht
Wer pauschal sagt: ‚Ich habe nichts gegen den Islam‘, sagt auch: ‚Ich habe nichts gegen die Scharia‘, nichts gegen den Hidschab und nichts gegen die Polygamie‘. Das Kopftuch ist hoch politisch, weil der orthodoxe Islam der Frau einen erniedrigten Rang bestimmt (Ralph Giordano: “Wenn das Haar der Frauen die Männer in Erregung bringt, wäre es dann nicht besser, den Männern Handschellen anzulegen, als die Frauen unter Kopftücher zu zwingen?”). Der Mann kann die Ehefrau ohne Angaben von Gründen verstoßen, die Kinder sind sein Eigentum bzw. das seines Stammes. Laut Koran bekommt die Frau nur das halbe Erbe und hat nur eine halbe Stimme vor Gericht – das ist kein „Islamismus“, das ist Religion, das ist Islam. Will das weltweite Pfadfindertum Zweitfrau, Schleierpflicht und halbiertes Erbe für die Tochter? Warum treten WOSM und WAGGGS nicht im Namen der AEMR (1948) gegen das auf Ungleichbehandlung beruhende Islamische Recht (Scharia) an?
Billigt nordamerikanische oder europäische evangelische Jugendarbeit, dass so genannten muslimischen Kindern – religiös begründet – Angst vor der ewigen Höllenqual gemacht werden darf? Allein das korrekt geführte Leben nach Sunna und Scharia rettet vor der ewigen Verdammnis – so versteht sich der Islam selbst. Einen Islam ohne Scharia, ohne Hidschab (Schleier) und ohne Geschlechterapartheid haben weder DITIB noch VIKZ im Angebot, von der Milli Görüs gar nicht zu reden. Die Burka ist ein textiles Gefängnis, das ebenso ins Museum gehört wie Sklavenkette und Richtschwert. Hidschab (Das Prinzip Kopftuch) bedeutet, dass die Frau anders nackt ist als der Mann, nackter als der Mann, und dass ihr unverhüllter Leib die schariakompatible Zivilisation zum Einsturz bringt. Das Kopftuch ist ein Burkasubstitut, ein Burkavorläufer.
Islamisch betrachtet ist die hartnäckige Kopftuchverweigerin ein Mensch sittlich geringeren Wertes, eine Schlampe, die ihr Seelenheil und dasjenige ihrer Familie aufs Spiel setzt. Nicht nur von der Burka, sondern auch vom Hidschab (Schleier) muss sich der Scoutismus deshalb distanzieren („Halstuch statt Kopftuch!“) und sich für das Verbot des Lehrerinnenkopftuchs an staatlichen Schulen in Rheinland-Pfalz aussprechen.
Salafiyya (organisatorisch: Muslimbrüder) und Wahhabiyya (finanziell: Saudis) bilden längst ein Amalgam und haben die Deutungsmacht zu dem, was die so genannten Muslime in Europa bzw. Deutschland unter Islam zu verstehen haben, längst inne, jedenfalls drohen sie, die wenigen muslimischen säkularen Wortführer wie Bassam Tibi oder Necla Kelek wirkungslos zu machen.
Ja zur AEMR. Nein zu den Modellen der diversen Kulturkreistheoretiker.
Anders als es der Katholik und Schariafreund Werner Höbsch (Georges-Anawati-Stiftung) und die anderen deutschen Sympathisanten des Islamtheoretikers Ali Schariati (1933-1977) meinen, ist die AEMR (Allgemeine Erklärung der Menschenrechte) nicht westlich und nicht östlich. Die Naturgesetze, die Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung, die Pressefreiheit, die Gleichberechtigung von Mann und Frau, all das ist nicht “abendländisch“ (und auch nicht “morgenländisch“).
Sobald wir beginnen, AEMR und GG als ‚westlich‘ zu benennen, räumen wir den so genannten Muslimen das Recht ein, IHRE GESETZE, das ‚morgenländische, orientalische Recht‘ zu praktizieren – Polygamie, Kindbraut, Scharia-Gerichtshöfe werden die Folge sein.
Wir verteidigen also nicht das ‚Abendland‘, sondern das für alle geltende, auf Gleichbehandlung beruhende (nicht jenseitszentrierte) Recht. Wir verteidigen nicht das ‚christliche Europa‘ oder den ‚Okzident‘, sondern die kulturelle Moderne und die Gleichberechtigung der Atheisten und der Frauen.
Die Scharia muss nicht deshalb weg, weil sie ‚morgenländisch‘ (orientalisch) ist, orientalisch sind die Kopten oder iranischen Atheisten auch, sondern weil sie auf Ungleichbehandlung (und vermeintlicher Seelenrettung) beruht. Unsere Gesetze (auch unser Scout Law, Pfadfindergesetze) regeln das Zusammenleben, nicht den künftigen Aufenthalt in Höllenfeuer oder Paradies.
Hier gibt es Religionsfreiheit, in Saudi-Arabien oder im Iran nicht, dort gibt es die Scharia, sogar für alle diejenigen, die sie gar nicht wollen.
Sagen wir “Nein!“ zur religiös begründeten Rechtsverschiedenheit. So etwas wie das ISLAMIC SHARIA COUNCIL (London) ist weltweit zu verhindern bzw. abzuschaffen.(4)
Wer, auch im Namen des „friedlichen Zusammenlebens der Religionen“, die Scharia verharmlost, fällt den an einer ernst gemeinten Integration interessierten, mutigen muslimischen Säkularen in den Rücken.
Anders als im Kalifat leben in Deutschland auch gar keine Religionen zusammen, sondern Staatsbürger.
Das Lied vom Kalifat
Ein Lied zum Erhalt der freiheitlichen Demokratie, die einen Ratio und Phantasie ermöglichenden Wurzelgrund der Säkularität (kulturelle Moderne) benötigt, den es im Scharia Islam (hadīth, al Gazālī) nicht geben kann. Ein Lied über die gestern in Genf angelaufene, radikalislamisch unterwanderte UN-Konferenz gegen Rassismus genannt “Durban II“. Gerne zu singen zur wohl aus den fünfziger Jahren stammenden Melodie des schottischen Straßenmusikers Alex Campbell, wie sie Hannes Wader (“Heute hier, morgen dort“) 1972 mit dem Text unterlegte “Bin auf meinem Weg – schon so lang!“ Text von Gruppe pik, Duisburg 2009
Auch dir, Demokrat … (Kalifat!)
… wird Islam zum Staat – Kalifat.
Es gibt kein Zurück, Scharia bringt Glück.
Es brennen die Schulen im Tal von Swat! Kalifat!
Islamkritisch ist … (Kalifat!)
… doch nur der Rassist! Kalifat.
Schau, Kunst und Kultur, die stören doch nur.
Erzbischof und Imam die rufen zur Tat. Kalifat.
Wer schenkt uns den Sieg? „Kalifat!“
Der heilige Krieg! (Kalifat!)
Es poltert in Genf AhmadīNedschād,
es leitet uns recht der Fatwā Rat. Kalifat!
Wer weiß guten Rat … (Kalifat!)
… für Kirche und Staat? „Kalifat!“
Herr Hāmid Karzai macht euch Frauen frei.
Die Sexpflicht der Ehe, den Feldern die Saat. Kalifat.
Es treffe der Fluch … (Kalifat!)
… das Weib ohne Tuch. Kalifat!
Manch ein Journalist ein Frevler ist.
So sei Wissenschaft nun abgeschafft! Kalifat!
Auch dir, Demokrat … (Kalifat!)
… wird Islam zum Staat – Kalifat.
Es gibt kein Zurück, Scharia bringt Glück.
Es brennen die Schulen im Tal von Swat! Kalifat!
pik. Duisburg 2009
Akkorde
GD GD
GD GD
DA GD
DA GD, GD
Statt wie Wader “schon so lang“ singe man eben “Kalifat!“
Der nonkonformistische Wader überging in seinem Kulturschaffen leider Maos und Stalins Schreckensherrschaft. Wader war Kommunist (DKP) zwischen 1977 und 1991 und noch 2003 Sänger auf dem kommunistischen ZU-Pressefest.
Ob der revolutionäre Herr Wader jemals die inhumane Herrschaftskultur der Sunna und Scharia kritisiert hat? Ob Waders DKP, ob Deutschlands alternativkulturelle Liedermacherszene die Staatsordnung der Koranverse und Hadithen für Kommunismus oder Humanismus hält?
Auf in die Rechtsspaltung?
Mustafa Ceric, amtierender bosnischer Großmufti, ist seit Jahren geschätzter Dialogpartner von Thomas Lemmen (CIG) und Wolfgang Schäuble und fordert das islamische Personenstandsrecht und Familienrecht:
„f) den Weg frei machen für die Anerkennung des Islamischen Rechts im Personenstandsrecht und Familienrecht, … f) opening the way for the Muslim law to be recognized in matters of personal status such as the Family Law;(5)
Die Scharia kann nicht aufgeteilt werden, sie einzuschränken hieße nach Ansicht der orthodoxen Muslime, Allahs Macht einzuschränken und damit letztlich Allah anzugreifen. Man kann die auf Ungleichbehandlung (Diskriminierung) beruhende Scharia also weder „teilweise“ einführen noch sie wirklich jemals demokratisieren.
Am 07.12.2010 dann gab Thomas de Maizière einen Vorgeschmack auf die mögliche Islamisierung Deutschlands per Staatsvertrag. Wieder fiel keine Silbe zur kulturrassistischen und frauenfeindlichen Scharia, auch der Standard der AEMR (10.12.1948) fehlt. Stattdessen raunt der irgendwie weise Minister:
‚Ich bin optimistisch, dass wir mit dem bewährten deutschen Staatskirchenrecht auch die Integration des Islam in unsere Rechtsordnung gewährleisten können. Auch die Deutsche Islamkonferenz unterstützt das Ziel einer Kooperation auf der Grundlage des geltenden Religionsverfassungsrechts.
Aber wie kann das gehen? Bis zu einer Lösung arbeiten wir mit Übergangslösungen. Ich könnte mir vorstellen, dass wir die Zwischenzeit mit dem Rechtstypus eines Vertrages „sui generis“ [sui generis = ohnegleichen, einzigartig] überbrücken: Wir könnten beispielsweise einen „Vertrag über die Einführung eines Religionsunterrichts“ machen, mit Mitwirkungsrechten organisierter islamischer Organisationen.'(6)
Gerade weil wir keine Rassisten bzw. Kulturrassisten sind, müssen Pfadfinder sofort dazwischenreden, wenn jemand die Staats- oder Stadtbevölkerung in ‚Christen und Muslime‘ aufzuteilen beginnt. Hier leben Staatsangehörige, keine Angehörigen einer Glaubensnation oder eines Religionsvolks (milla, türk. millet). Wenn es darum geht, die Universalität der Menschenrechte gegen die Scharia zu verteidigen, darf ein Pfadfinder nicht ‚multikulturell‘ sein.
Der derzeitige organisierte Islam will Polygamie, Kindbraut und Schleierpflicht und ist nicht integrierbar. Eine Integration des Islam zu versuchen, würde Europa die religiös begründete Rechtsspaltung bringen und damit den Ausstieg aus dem staatlichen Gewaltmonopol und aus der säkularen (freiheitlichen) Demokratie. Die Scharia des Salafismus (Salafiyya) ist keine andere Scharia als die von DITIB, ZMD oder VIKZ. Die 1928 gegründete Muslimbruderschaft (Muslim Brotherhood) ist eine Bewegung des Salafismus:
“Mit der Gründung der Muslimbruderschaft (Ägypten, 1928) wurde eine neue Plattform zur Präsentation und Umsetzung der Reformgedanken der Salafiya-Bewegung geschaffen. Aufbauend auf die Salafiya, versuchte die Muslimbruderschaft den Islam als staatliches Ordnungsmodell einzuführen. Das „wahre Wesen“ des Islam sollte wieder zum Leben erweckt werden. Die Zeit der Urgemeinde von Medina sollte dabei richtungweisend für die modernen Muslime sein“(7)
Salafist Mustafa Ceric ist über den Europäischen Fatwa-Rat (European Council for Fatwa and Research, ECFR, Sitz Dublin)(8) der sunnitischen Autorität Yusuf al Qaradawi gehorsamspflichtig. Ceric ist Großmufti in Sarajevo und gilt den beiden deutschen Großkirchen leider als Dialogpartner. So war Ceric gern gesehener Gast auf Dialogveranstaltungen nicht zuletzt bei der Christlich-Islamischen Gesellschaft (CIG) um Melanie Miehl und ihren Ehemann Thomas Lemmen. Der Bosnier fordert die Rechtsverschiedenheit im Bereich von Personenstands- und Eherecht:
Opening the way for the Muslim law. Mufti Ceric weiß richtig: Ohne Polygamie und Kindbraut gibt es keine islamisch verstandene Religionsfreiheit.
Was wollen wir – die religiös begründete Rechtsspaltung oder den Grundsatz “ONE LAW FOR ALL, Ein Recht für alle“?
Uns Pfadfinder sollte freuen, wenn jemand bewusst atheistisch oder bewusst religiös eingestellt ist und engagiert und intelligent argumentiert. ‚Religion‘ kann ein säkularer (freiheitlicher) Demokrat allerdings nicht pauschal verteidigen, sonst müsste er auch die Menschenopfer für die Gottheit Huitzilopochtli oder müsste er den Voodoo-Hexenkult verteidigen. Religion kann also nur im Rahmen des Grundgesetzes (1949) verteidigt werden, das auf der AEMR (1948) gründet. Da, wo Religion mit der AEMR kollidiert, hat die Abwehr der bösen Geister bzw. hat die (vermeintliche) Rettung der Seele vor den Höllenflammen dem „diesseitigen“ Gesetz zu weichen. Auch christliche Pfadfinder müssen das offen sagen, gerade in Bezug auf die Scharia.
Blicken durch: Die britischen Ex-Muslime
Sharia law is discriminatory. Sharia Councils and Muslim Arbitration Tribunals are discriminatory, particularly against women and children, and in violation of universal human rights. Sharia law is unfair and unjust in civil matters.
Proponents argue that the implementation of Sharia is justified when limited to civil matters, such as child custody, divorce and inheritance [Aufenthaltsbestimmungsrecht, Scheidungsrecht, Erbrecht]. In fact, it is civil matters that are one of the main cornerstones of the subjugation of and discrimination against women and children. Under Sharia law a woman’s testimony is worth half that of a man’s [unter der Scharia gilt die Aussage einer Frau nur halb so viel wie eine männliche]; a woman’s marriage contract is between her male guardian and her husband [ihren Heiratsvertrag schließt ihr männlicher ihr Heiratsvormund, ihr “Wali” mit ihrem Ehemann ab, ohne Wali kann sie gar nicht heiraten]. A man can have four wives and divorce his wife by simple repudiation [der Mann kann vier Ehefrauen haben und jede einfach so verstoßen], whereas a woman must give reasons, some of which are extremely difficult to prove [während die Frau ihre Gründe nach einem komplexen System nachweisen muss]. Child custody [Aufenthaltsbestimmung] reverts to the father [obliegt im Islam dem Vater] at a preset age, even if the father is abusive; women who remarry lose custody of their children [eine wiederverheiratete Frau verliert ihre Kinder]; and sons are entitled to inherit twice the share of daughters [laut Koran erbt der Sohn doppelt so viel wie seine Schwester].(9)
Auf der Straße der Scharia, meint Maryam Namazie sarkastisch, reisen Sie schnell und kostengünstig in die Ungerechtigkeit. Namazie fordert ein Verbot der Arbeit der Schariagerichtshöfe und der anderen religiös basierten Schiedsgerichte: „Even in civil matters, Sharia law is discriminatory, unfair and unjust, particularly against women and children. Moreover, its voluntary nature is a sham; many women will be pressured into going to these courts and abiding by their decisions. These courts are a quick and cheap route to injustice and do nothing to promote minority rights and social cohesion. Public interest, particularly with regard to women and children, requires an end to Sharia and all other faith based courts and tribunals.“ (10)
Religionsrecht entsorgt die Demokratie
Persiflage auf die Multikultur
E c# A f#. H7 H7 E A,E
E c# A f#. H7 H7 E,H7 E
E c# f# f#. f# H7 E H7
E c# f# f#. H7 H7 E,H7 E
H7 H7 A E. H7 H7 A E
A A H7 H7. E A H7 E
Gesungen zur Melodie des Liedermachers Eric Bogle: »The Green Fields of France«. Text: Gruppe pik.
1
Muslimische Frauen sind nicht unterdrückt
vielmehr von Allah und Scharia beglückt,
zwar kommen sie ohne Mann nirgendwo hin,
ein Kind zu gebären gibt ihnen den Sinn.
Koran und Hadithen sind Information,
vergolden Scheitern der Integration;
muslimische Kinder, die mögen nun mal
ein Leben in Angst vor der höllischen Qual.
Jede sittliche Frau ist mit Stoff zu bedecken,
denn ihr sichtbarer Leib zieht den Teufel heran
und ihr offenes Haar bedroht eben
ihrer Sippe das ewige Leben.
2
Den Hidschab verbieten, das ist sehr gemein,
die Islamversteher sie laden uns ein,
das Thema des Abends: Die Frau im Koran,
Scharia sei nützlich, modern und human.
Im Saal ein Politiker aus der Türkei,
Vertraute des Sultans von Schardscha dabei,
Herr Laschet gibt Mustafa Cerić die Hand,
mit Bart und Gewand ist Pierre Vogel bekannt.
Jede sittliche Frau ist mit Stoff zu bedecken …
3
In England gehören die Tücher zur Norm,
man duldet sie zur Polizeiuniform,
die belgische Schülerschaft lebt ganz für Gott:
„Kein Kopftuch, kein Unterricht, auf zum Boykott!“
Zur künftigen Trennung von Kulten und Staat
hat Frankreich die besten Konzepte parat
Als „Burkaverbot“ diskutiert man den Plan
mit dem radikalen Tariq Ramadan.
Jede sittliche Frau ist mit Stoff zu bedecken …
4
Das griechisch-islamische Recht lässt uns kalt,
dort ist die Braut schwanger und elf Jahre alt.
Das Ehepaar suchte im Rheinland sein Glück,
wir schickten sie gleich in die Heimat zurück.
Es ist Religion, was aus Kelantan kam
nennt sich Wali Mudschbir und nennt sich Islam.
Frau Dr. Boos-Nünning hat mich informiert:
die Ehen sind glücklich und sind arrangiert.
Jede sittliche Frau ist mit Stoff zu bedecken …
Bogle schrieb das rasch weltbekannte Friedenslied aus dem Eindruck heraus, den ein Besuch auf drei oder vier Soldatenfriedhöfen in Belgien und im nordöstlichen Frankreich im Jahre 1976 auf ihn und seine Frau gemacht hatte. Der zur gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit der Scharia schweigende Hannes Wader, Älteren bekannt durch seine Auftritte bei den Burg-Waldeck-Festivals in der Zeit zwischen 1964 und 1969, hat das Lied als »Es ist an der Zeit« („Weit in der Champagne … Ja, auch dich haben sie schon genauso belogen“) im deutschen Sprachraum bekannt gemacht.
Weitere beliebte Gitarrenakkorde
G e C a. D7 D7 G C,G
G e C a. D7 D7 G,D7 G
G e a a. a D7 G D7
G e a a. D7 D7 G,D7 G
D7 D7 C G. D7 D7 C G
C C D7 D7. G C D7 G
Wird die Segregation chic?
Hochrangige europäische Juristen oder Religionsführer meinen offensichtlich, dass die Last der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte den pauschal so genannten Muslimen nicht zuzumuten ist.
“Der Oberste Richter für England und Wales, Lord Phillips, will Prinzipien der Scharia zur Lösung von Streitigkeiten zulassen. … Er sehe … keinen Grund, warum Grundsätze der Scharia nicht bei Schlichtungsfällen herangezogen werden sollten.“(11)
“Vor dem Gesetz sind alle gleich. Ein Freiburger Professor stellt diesen Grundsatz jetzt in Frage. Er verlangt Sonderrechte und eigene Gerichte für Ausländer. Muslime unterstützen diesen ‚Rechtspluralismus“‘(12)
Ein Jahr eher als Christian Giordano hatte das Oberhaupt der Anglikanischen Kirche, Erzbischof Rowan Williams, für die Einführung von “Teilen“ der Scharia geworben. Wir dürfen vermuten, dass Thomas Lemmen und Werner Höbsch dem Ansinnen von Lord Phillips und Erzbischof Rowan Williams sehr nahe stehen.
‚There is a place for finding what would be a constructive accommodation with some aspects of Muslim law as we already do with aspects of other kinds of religious law.'(13)
‚Die‘ Muslime hätten, so der Geistliche, schließlich “andere Loyalitäten“, und dürften nicht von ihren kulturellen Wurzeln entfremdet werden.(14)
Eine religiös begründete Rechtsverschiedenheit gilt es zu verhindern, wollen wir auch künftig in der kulturellen Moderne leben und nicht in einem Gefüge von Glaubensnationen und Religionsvölkern, in segmentierten Städten, Kasten-Systemen und getrenntreligiösen Straßenzügen.
Keine Toleranz der Intoleranz. “Ja!“ zur ernst gemeinten Integration.
Nicht nur das angewandte grausame Strafrecht der Scharia, sondern auch das praktizierte Familienrecht der Scharia ist nach dem Grundgesetz schlicht verboten. Man kann zwar glauben, dass die Verheiratung neunjähriger Mädchen oder die Steinigung der Ehebrecher gottgewollt ist, man darf diesen Glauben auch bekennen, man darf ihn aber nicht ausüben, auch nicht im Namen der „Religionsfreiheit“.
In Europa, wo die Scharia noch gilt. Michael Kreutz:
“Arrangierte Ehen, ohne dass die Brautleute sich vorher zu Gesicht bekamen; zwölfjährige Kinder, die zwangsweise verheiratet werden; Frauen, die nicht wissen, dass sie ein Recht auf Scheidung haben und die im Falle einer Scheidung das Sorgerecht an ihren geschiedenen Mann verlieren – allesamt Phänomene, die dort auftreten, wo die Scharia herrscht. Es gibt sie darum auch überall dort, wo muslimische Minderheiten sind. Also auch in Europa.“(15)
Artikel 4 (2), die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet, gilt selbstverständlich nur so weit, wie gegen andere Grundgesetzartikel nicht verstoßen wird. Der fromme Salafist kann also nicht sagen, die (islamrechtlich völlig korrekte) Ermordung des Islamapostaten oder der Ehebrecherin ist jetzt praktizierte Religion nach Art. 4 GG.
Auch religiös begründetes Frauenprügeln nach Scheich Abd ar-Rahman Asch-Schiha (“Frauen im Schutz des Islam“) ist grundgesetzlich keineswegs geschützt oder auch nur (multikulturell, tolerant) gesellschaftlich tolerierbar.
Dazu schrieb der Verfassungsschutz Baden-Württemberg:
“Das Buch „Frauen im Schutz des Islam“ wurde von einem Gremium der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien am 15. Januar 2009 in die Liste der jugendgefährdenden Medien aufgenommen. … Es lag sowohl an den Informationsständen über den Islam in Pforzheim am 14. Februar und 4. April 2009 als auch bei Vorträgen von Pierre VOGEL am 25. November 2007 in Tübingen und am 11. Juni 2009 in Stuttgart-Wangen zur Mitnahme aus. Es wurde ebenfalls in einem im Mai 2008 gesicherten Videofilm von Pierre VOGEL empfohlen.“(16)
Die Standards der universellen Menschenrechte, insbesondere die mit Koran und Scharia nicht erreichbare Gleichberechtigung von Mann und Frau, dürfen nicht außer Kraft gesetzt werden, auch nicht religiös begründet. Ein Pfadfinderverband, auch ein christlicher wie der VCP, muss das gelassen bekunden.
Ob der Koranfreund seinen Glauben nun eher demokratisch oder eher gegendemokratisch lebt: Selbst einen äußerst merkwürdigen Fanatiker haben wir in seiner Religiosität ernst zu nehmen, der gläubige Muslim ist religiös und sein Islam ist Religion. Die Salafisten, die den Islam ebenso gut kennen wie Ayatollah Chomeini seinen (schiitischen) Islam kannte, sollten wir nicht als sektiererische Spinner bezeichnen. Dass wir jeden einzelnen deutschen Salafisten zum Bejahen der freiheitlichen Demokratie überzeugen müssen, bleibt Herausforderung. Dass Scharia und Sunna totalitär zu nennen sind, muss weltbürgerliche Jugendarbeit öffentlich ebenso dokumentieren (bekennen) wie dass sie den Menschen daran hindern, sein Leben selbst zu gestalten. Die Angst des Verweigerers islamisch korrekten Verhaltens vor sozialer Ausgrenzung (auf Erden) und die Angst vor Allahs ewiger Höllenstrafe (im vermeintlichen Jenseits) sind mit moderner, auf Emanzipation, Kreativität und Angstfreiheit beruhender Pädagogik nicht zu vereinbaren.
Muslime sind keine Sorte Mensch, keine exotische oder nach Europa eingewanderte Spezies wie Waschbär, Tigermücke oder Halsbandsittich. Es mag ja sein, dass es in hundert oder zweihundert Jahren einen demokratiefähigen organisierten Islam gibt. Bis dahin jedoch leben in Deutschland, auch in Boppard, keine „Muslime und Nichtmuslime“, sondern Staatsbürger. Wir Säkularen sollten alarmiert sein, sobald jemand, auch im heute genau sechzig Jahre alten GNO, von “die Christen“ und “die Muslime“ zu reden beginnt, und nüchtern feststellen: Hier gelten nicht Koran und Bibel, weder Scharia noch Ordo Dei (christlich-mittelalterliche „Ordnung Gottes“), sondern Bauordnung und Straßenverkehrsordnung, Grundgesetz und AEMR. Die auf Seelenrettung bzw. Seelenverdammnis verzichtende Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR, Paris 1948) ist gefährdet, wenn wir sie nicht engagiert verteidigen. Ohne durchgesetzte AEMR, bei Bedarf eben gegen das Religionsrecht, kann es kein ernst gemeintes Grundgesetz (GG, 1949) geben.
Edward von Roy
Quellen
1 Naika Foroutan forscht zurzeit an der Humboldt-Universität in einem Projekt, das die Vielschichtigkeit muslimischer Identität in der Einwanderungsgesellschaft untersucht.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/1291064/
2 Die in Boppard aufgewachsene, aber in Teheran geborene und irgendwie wurzelkulturelle Naika Foroutan vermeidet das Wort Scharia: „Während die Realität uns Menschen mit muslimischem Migrationshintergrund also durchaus bescheinigt, dass wir uns aktiv einfügen wollen, ohne unsere kulturellen Wurzeln zu vergessen …“
3 Der Foroutan-Effekt. Zehn Empfehlungen für die Deutsche Islam Konferenz. Teilnehmer der Jungen Islam Konferenz – Berlin 2011 überreichen ihre Vorschläge dem Bundesinnenminister und stellen diese in der Plenarsitzung der DIK vor
4 Islamic Sharia Council, London. Eherechtliche Frauenherabsetzung als Methode der Seelenrettung.
http://www.islamic-sharia.org/
5 Mustafa Cerić: f) opening the way for Muslim law to be recognized in matters of personal status such as the Family Law; (g) the protection of European Muslims from Islamophobia …, aus der »Declaration Of European Muslims« (»Deklaracija Evropskih Muslimana«) vom 24.02.2006. Bei der schariapolitischen Zentrale »Rijaset«, Bosnien und Herzegowina.
http://www.rijaset.ba/en/index.php?option=com_content&view=article&id=66
6 Thomas de Maizière. Staat und Islam. Sui generis. Die Worte Scharia und AEMR fehlen.
http://www.tagesspiegel.de/meinung/quer-zum-zeitgeist/3636582.html
7 Verfassungsschutz Nordrhein-Westfalen, zu: Salafismus. Muslimbruderschaft als Teil der Salafiyya.
http://www.im.nrw.de/sch/doks/vs/Salafismus.pdf
8 European Council for Fatwa and Research (ECFR), Chef und Gründer ist der spirituelle Führer der Muslimbrüder und ihres Umfeldes, Yusuf al-Qaradawi (Yūsuf al-Qaraḍāwī), einer der ECFR-Scheiche ist Bosniens Großmufti, Salafist und Islamist Mustafa Cerić, Kooperationspartner von Wolfgang Schäuble, der Eugen-Biser-Stiftung, Thomas Lemmen und der Christlich-Islamischen Gesellschaft
http://en.wikipedia.org/wiki/European_Council_for_Fatwa_and_Research#Members_of_the_ECFR
Mitglied im ECFR: Rachid al-Ghannouchi (Rāšid al-Ġannūšī), Bewunderer der palästinensischen terroristischen Hamas: „Ghannouchis Aussage zur Rolle der durch die Scharia vorgegebenen Grenzen in seiner Theorie einer „islamischen Demokratie“ ist unmissverständlich: Nach seiner Ansicht könne kein politisches Konzept als islamisch betrachtet werden kann, das es sich außerhalb der Scharia bewegt. Aus islamischer Sicht sei ein solches Konzept illegitim“
http://de.wikipedia.org/wiki/Rachid_al-Ghannouchi
an-Nahda (an-Nahḍa), islamische „Wiedergeburt“
http://de.wikipedia.org/wiki/Nahda
Federation of Islamic Organisations in Europe (FIOE)
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6deration_Islamischer_Organisationen_in_Europa
Forum of European Muslim Youth and Student Organizations (FEMYSO), der internationalen Bewegung der Muslimbruderschaft zuzurechnen. Ibrahim el-Zayat.
http://de.wikipedia.org/wiki/Forum_of_European_Muslim_Youth_and_Student_Organizations
Muslimische Jugend in Deutschland (MJD). Muhammad Siddiq Borgfeldt. Verlag Green Palace. Sayyid Abul Ala Maududi (Abul A’lā al-Maudūdī).
http://de.wikipedia.org/wiki/Muslimische_Jugend_in_Deutschland
Mit der MJD kooperiert seit Dezember 2008 Georg Bienemann und die Landesarbeitsgemeinschaft Katholische Offene Kinder- und Jugendarbeit NRW (LAG Kath. OKJA NRW) über das boykottierenswerte Projekt DIALOGBEREIT.
http://www.dialogbereit.de/wirsind.html
9 One law for all. Campaign against Sharia Law in Britain.
http://www.ex-muslim.org.uk/eng/action/oneLawAction.htm
Ex-Muslime. Die Ex-Muslime verdienen unsere Unterstützung.
http://www.ex-muslime.de/index.html
10 Maryam Namazie: ‘Sharia law is discriminatory, unfair and unjust, … Public interest, … requires an end to Sharia and all other faith-based courts and tribunals.‘
http://maryamnamazie.blogspot.com/2008/12/launch-of-one-law-for-all-campaign.html
11 Lord Phillips, will Prinzipien der Scharia zur Lösung von Streitigkeiten zulassen
http://www.sueddeutsche.de/politik/grossbritannien-oberster-richter-will-scharia-prinzipien-1.191482
12 Der Schweizer Anthropologieprofessor Christian Giordano will den Rechtspluralismus
http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/schweiz/scharia-gerichte_fuer_die_schweiz_1.1606772.html
13 Rowan Williams. Der Anglikanische Chef will Elemente der diskriminierenden Scharia integrieren.
http://www.telegraph.co.uk/news/uknews/1577927/Rowan-Williams-says-Sharia-law-unavoidable.html
14 Die britischen Muslime, so meint der Erzbischof von Canterbury Rowan Williams, wären keine gefühlten säkularen Staatsbürger, sondern hätten andere Loyalitäten.
http://news.bbc.co.uk/2/hi/7232661.stm
15 Griechenland lässt die türkisch-muslimische Minderheit in einer familienrechtlichen Apartheid leben, kleine Mädchen werden islamisch verheiratet und tauchen schwanger in Düsseldorf auf. Michael Kreutz: In Europa. Wo die Scharia noch gilt.
http://www.transatlantic-forum.org/index.php/archives/2005/106/europa-scharia/
Kein “Islamismus”, sondern Islam pur: Prinzip Kindbraut.
„Zwangsehen in Düsseldorf – das hört sich nach finsterem Mittelalter an. Tatsächlich aber betreut das Jugendamt zur Zeit drei Familien, in denen minderjährige Mädchen (unter 14) verheiratet wurden. Vor zwei Jahren tauchte der erste Fall auf: Es ging um eine Elfjährige, die hier mit ihrem 22-jährigen Ehemann lebte. Das Paar meldete sich sogar mit Heiratsurkunde an. Am Mitwoch sollte sich der Grieche Hassan N. (damals 20, heute 22) vor Gericht verantworten, weil er eine 12-Jährige geschwängert hatte.“
Prinzip Kindbraut. Ohne Scharia kein Islam. Das islamische Heiratsalter für die Ehefrau beträgt nach Mohammeds Vorbild (seiner Ehe mit Aischa) neun Jahre.
Kindbraut Brescia. Brautpreis 17.000 Euro, “sie” 11, “er” 21 Jahre alt. CORRIERE DELLA SERA (Brescia, 11enne serba venduta al marito), 03.07.2008
Ten-year-old girls are ready for marriage, according to Saudi Arabia’s most senior cleric. Sheikh Abdul-Aziz Al Sheikh, the country’s grand mufti, told Al Hayat newspaper that those saying ten or 12-year-old girls are too young to marry are being ‘unfair’ to them.
„It is wrong to say it’s not permitted to marry off girls who are 15 and younger,“ Sheik Abdul-Aziz Al Sheikh, the country’s grand mufti, was quoted as saying. „A female who is 10 or 12 is marriageable and those who think she’s too young are wrong and are being unfair to her.“
„Our mothers and before them, our grandmothers, married when they were barely 12,“ said Al Sheikh.
Scheich Abd al-Aziz bin Abdullah Al asch-Schaich bekleidet in Saudi-Arabien das Amt des obersten Muftis (Großmufti) und des stellvertretenden Justizministers, er trat 1995 die Nachfolge von Abd al-Aziz ibn Baz an und ist ein Nachfahre von Muhammad ibn Abd al-Wahhab. Er ist Vorsitzender des Ständigen Komitees für Rechtsfragen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Abd_al-Aziz_bin_Abdullah_Al_asch-Schaich
[Muhamed Seyfudin Ciftci, EZP / ISLAMSCHULE; Pierre Vogel]. wiki „Pierre Vogel“: Der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann erklärte bei der Vorstellung des Verfassungsschutzberichtes 2007, Vogel habe in einer Moschee in Göttingen die Verheiratung neunjähriger Mädchen gerechtfertigt. Uwe Schünemann bezeichnete diese Einstellung als „abartig“. Im Bericht selbst wird Vogel nicht namentlich erwähnt.
DIE WELT (Verfassungsschutz entdeckt islamistisches Netzwerk), 24.04.2008. Bei der Vorstellung des Verfassungsschutzberichtes 2007 berichtete der Innenminister, es werde auch in Niedersachsen zunehmend islamistisches Gedankengut in Moscheen und per Internet verbreitet. So sei im Raum Braunschweig/Wolfsburg und in Hannover ein Salafistisches Netzwerk aktiv – eine radikale Gruppierung, die die muslimische Gesellschaft von „unislamischen Elementen“ reinigen wolle. Hierzu gehörten Menschenrechte, Frauenrechte und die Demokratie. Der Prediger Pierre Vogel – Vertreter dieser islamistischen Strömung – habe zum Beispiel in einer arabischen Moschee in Göttingen die Verheiratung neunjähriger Mädchen gerechtfertigt. „Der Vortrag ist nur als abartig zu bezeichnen“, sagte der Innenminister.
http://www.welt.de/welt_print/article1933023/Verfassungsschutz_entdeckt_islamistisches_Netzwerk.html
16 Scheich Abd ar-Rahman Asch-Schiha: Frauen im Schutz des Islam. Das zum islamischen Prügeln der Ehefrau einladende Buch steht zweckmäßigerweise auf dem Index für jugendgefährdende Schriften und wurde zwischen 2007 und 2009 beim Missionar Abu Hamza (Pierre Vogel) vorgefunden.
NRW-Verfassungsrichter Michael Bertrams durchschaut den gesetzgeberischen Anspruch Allahs und will das säkulare One Law For All.
Christliches Medienmagazin pro (Richter: Scharia nicht gesetzeskonform), 04.09.2009. Teile des islamischen Gesetzes sind nicht mit den Grundwerten der deutschen Verfassung vereinbar. Dies erklärte der Präsident des Verfassungsgerichtshofs und des Oberverwaltungsgerichts des Landes Nordrhein-Westfalen, Michael Bertrams, am Mittwoch bei einem Vortrag in Münster. … Der Islam und das islamische Recht, die Scharia, seien dagegen in manchen Teilen nicht mit den Grundwerten der deutschen Verfassung vereinbar, so Bertrams weiter: „Sie weisen der Frau in nahezu allen Lebensbereichen einen niedrigeren Rang zu als dem Mann. “Dies widerspreche sowohl dem Gleichheitsgebot als auch der Menschenwürde, dem höchsten Wert des Grundgesetzes. „Eine muslimische Lehrerin, die auf dem Tragen des islamischen Kopftuchs beharrt, bekennt sich deshalb nicht ohne Vorbehalt und widerspruchsfrei zu unserer Verfassung und unseren Werten“, so der Verfassungsrichter laut einer Mitteilung der Evangelischen Kirche Westfalen. Wenn eine muslimische Frau darauf beharre, ein Kopftuch zu tragen, schließe dies ihre Eignung für den Beruf der Lehrerin an einer staatlichen Schule aus.
http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft.html?&newsid=2381&newsimage=1&newsaction=detail
Die Scharia globalisieren: International Union for Muslim Scouts (IUMS), Dschidda, Allahkratie Saudi-Arabien. Die IUMS hat beraterischen Status beim World Scout Committee (WSC).
http://www.tarekfayed.com/news.php?news_id=14
3d International IUMS Peace Jamboree
Keine pfadfinderische Bruderschaft mit Ex-Muslimen? To motivate and promote Islamic Scouting on global basis. … To introduce Islamic Scouting in such states where Muslims are residing. To develop and promote the spirit of brotherhood and understanding among Muslim Scouts.
http://en.wikipedia.org/wiki/International_Union_of_Muslim_Scouts
Religiöse Pflichten, religious duties.
http://en.wikipedia.org/wiki/Religion_in_Scouting
WOSM 1992. Der indonesische oder marokkanische Pfadfinder ist der islamischen Individualpflicht zur Hisba (ḥisba) offensichtlich nicht enthoben, sondern schariapflichtig: „adherence to spiritual principles, loyalty to the religion that expresses them and acceptance of the duties resulting therefrom“
http://scoutdocs.ca/Documents/Fundamental_Principles.php
Schlagwörter: christliche Jugendarbeit, DPSG, Gau Nassau-Oranien, Jamboree, Jugendverbandsarbeit, Koedukation, Lagerfeuerromantik, MJD, muslimische Pfadfinder, Pfadfinder, Sozialpädagogik, VCP, WAMY
April 19, 2011 um 2:57 pm
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Wer des Lichts begehrt,
muß ins Dunkel gehn.
Was das Grauen mehrt,
läßt das Heil ersteh´n!
Wo kein Sinn mehr mißt,
waltet erst der Sinn!
Wo kein Weg mehr ist,
ist des Wegs Beginn!
(Manfred Hausmann,
aus: Weg in die Dämmerung,
21.06.1959)
http://www.c-mmm.de/gedichte/weg.html
http://www.marelibri.com/search/current.seam?maximumPrice=0.0&keywords=&firstResult=0&ISBN=&selectedDatasources=1021&quicksearch=&l=de&matchTypeList=ALL&author=&title=eigenhandig+geschriebenes+gedicht+auf+blatt+mit+gedrucktem+briefkopf++manfred+hausmann++mt+unterschrift++21+6+59&description=&minimumPrice=0.0&minimumYear=0&sorting=RELEVANCE&booksellerName=&ageFilter=ALL&keycodes=&maximumYear=0&cid=1566836
Bild des Dichters
Mit Volksliedern und Ringelreihen ist es nicht getan. Vor allen Dingen darf die Jugend die größte Torheit derer, die vor dreißig Jahren jung waren, nicht wiederholen: sie darf es nicht ablehnen, sich um Politik zu kümmern, denn die Politik kümmert sich auf jeden Fall um sie. … Ein unpolitischer Mensch ist kein Mensch. …
Nur ein Mensch, der ein Selbst ist, der über eine eigene Gestalt und ein eigenes inneres Vermögen verfügt, kann wirkliche Begegnungen mit Menschen, mit Völkern, mit Kunstwerken, mit geistigen Kräften habeh. Wenn ein Nichts einem Etwas über den Weg läuft, so ist das keine Begegnung. Ds Wort hat ja einen doppelten Sinn. Einmal besagt es soviel wie auf etwas stoßen. Er begegnete dem Menschen, der sein treuester Freund werden sollte. Und ferner besagt es soviel wie etwas entgegenhalten. Er begegnete ihrem Haß mit unbeirrbarer Liebe. Erst dann, wenn ein Etwas auf eh anderes Etwas stößt, eine Welt auf eine andere, sei es zur Freundschaft, sei es zum Kampf, darf von einer Begegnung die Rede sein. Und nur wer Begegnungen hat, kann weiter, schöner, besser, kraftvoller werden, als er vorher war „Werde, der du bist!“ Ein tiefsinniger und kühner Satz! Aber es gibt einen noch tiefsinnigeren und kühneren, der freilich nur in Verbindung mit dem ersten, als seine Fortführung und Krönung, ausgesprochen werden darf: „Werde, der du nicht bist!“ …
Werde, der du bist, auf daß du werden kannst, der du nicht bist!
(Manfred Hausmann,
aus: Worte an die deutsche Jugend,
25.07.1946)
http://www.zeit.de/1946/23/worte-an-die-deutsche-jugend
Der Dichter im Bild
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Juni 5, 2011 um 9:21 pm
——– Original-Nachricht ——–
Datum: Sun, 05 Jun 2011 18:02:17 +0200
Betreff: Bopparder Kreuzberg – Sechzig Jahre GNO
Edward von Roy, Mönchengladbach
Andreas Nick, Gauführer GNO
Lieber Andreas,
sicherlich im Namen aller Älteren aus dem historischen Norden des GNO (Rheinbach und Meckenheim) danke ich für die gestern erfahrene Gastfreundschaft und den gewährten Einblick in einen blühenden heutigen Gau Nassau-Oranien. Danke auch an die Küchenmannschaft (fast alles Frauen…) für den leckeren Kaffee und Kuchen. Landschaft und Wetter zeigten sich, dem Anlass gerecht, von ihrer besten Seite.
Weil Pfadfinderpädagogik, gerade auch im Bereich der Evangelischen Kirche, so wichtig ist und weil ich dem GNO der Achtziger Jahre so viel verdanke (tolle Pfingstlager und ein unvergesslicher B-Kurs in Bermel), wiederhole ich meinen Glückwunsch zum sechzigjährige Bestehen – und wünsche dem Gau viel Erfolg für die nächsten sechzig Jahre.
Gerne bin ich gestern deinem Vorschlag nachgekommen, meinen hier angehängten Text Secularity, Scouting and Sharia nicht weiter auszuteilen; vier oder fünf Aktivisten der in einem eigenen Zelt sehr schön eingerichteten Geschichtswerkstatt erhielten ihn allerdings bereits eine Stunde eher als du, und dahin, in die ‘Abteilung VCP-Geschichte’, gehört mein Text ja schließlich auch.
Warum sollen Pfadfinder doof sein und über Globalisierung, Integration und Demokratie nicht nachdenken – mein Text ist ein Impuls zum Weiterdenken, die Inhalte stelle ich zur Diskussion. Ob ihr als VCP-Landesverband oder als Gau Nassau-Oranien die islamkritische Diskussion im Herbst 2011 oder später führen wollt oder nicht, müsst ihr selbst entscheiden, mit Secularity, Scouting and Sharia habt ihr jetzt ein erstes Grundlagenpapier, bisher hattet ihr gar nichts. Mein Text schließt eine Lücke, und so verstehe ich meine Rolle als Ehemaliger.
Das Thema Islam setzt Emotionen frei, wie wir beide gestern gemerkt haben, schließlich ist es für dich nicht alltäglich, jemandem nahezulegen, den Rest des Tages einen Text zu Islam und Scharia auf dem Bopparder Jugendzeltplatz nicht auszuteilen.
WOSM und WAGGGS haben ein Problem, denn wo Muammar al-Gaddafi nicht sponsort, finanziert Saudi-Arabien die scoutistische Jugendarbeit zwischen Marokko und Malaysia kräftig mit. Im Genfer UN-Menschenrechtsrat haben OIC-Staaten die demokratische Mehrheit, der Begriff der Menschenrechte folgt damit nicht mehr der AEMR (10.12.1948), sondern der Kairoer Charta von 1990. Die Kirche lechzt nach dem ‘Dialog mit dem Islam’, mit dem man schließlich bestens Karriere machen kann; gestern waren mehrere theologisch ausgebildete Menschen auf dem Bopparder Kreuzberg, die natürlich nichts gegen islamischen Kopftuchzwang und islamisches Familienrecht (Teil der Scharia) sagen.
Nur ein ‘Nichtaktiver’ kann derzeit überhaupt bei einem Pfadfinderverband über den Islam sprechen; als Theologiestudent, Pfarrer oder Pädagoge bestünde diese Möglichkeit wohl nicht, wie das – kalkulierte – Schweigen von DPSG und VCP zur diskriminierenden Scharia klarmacht.
So aber kann es nicht weitergehen, denn: ‘die Konkurrenz schläft nicht’ und Deutschlands Kinder und Jugendlichen mit oder ohne Migrationshintergrund werden sich die Antwort zum Islam holen, sei es bei den Nazis von NPD oder ‘Pro Köln’ oder bei den Salafisten wie Pierre Vogel oder Mustafa Ceric. Der VCP, dem das Thema Lehrerinnenkopftuch bis heute entweder zu heiß oder schlicht egal gewesen ist, muss sich entscheiden: Für oder gegen die Scharia.
Vor drei Tagen durfte der urgemeindlich (salafistisch) ausgerichtete islamische Theologe Mustafa Ceric („opening the way for the Muslim law“) auf dem Evangelischen Kirchentag in Dresden sprechen, die selbe Kirche lässt ihre Minderjährigen dort als Helfer herumlaufen (auch VCP) und blockiert jede Kritik an Kopftuch oder Scharia überall in Deutschland bereits mit erstaunlich hoher Gewalt. Wir Kritiker von Hidschab und Fiqh bekommmen in ganz Europa seit Jahren keine Zeile mehr in einem kirchlichen Gemeindebrief oder in einer Jugendverbandszeitschrift unter. Diese Blockade des verweigerten Denkens und Sprechens gilt es, für jeden, der den barbarischen und totalitären Charakter der Scharia sieht und der sein Pfadfinderversprechen ernst nimmt, zu durchbrechen.
Meine Rolle am gestrigen Tag, am 03.06.2011, ist also gewesen, das Thema Islam und Scharia anzusprechen, ein Thema zu dem EKD und VCP nichts sagen möchten, dieselbe EKD bzw. derselbe VCP, der seine minderjährigen Helfer aber im Juni 2011 in Kongresshallen schickt, in denen der dem Netzwerk des Yusuf al-Qaradawi angeschlossene bosnische Großmufti redet, ein radikaler Befürworter des Islamischen Rechts (Scharia).
Die aus Boppard stammende Naika Foroutan verbreitet das radikalislamische Gedankengut über Projekte wie ‘Heymat – hybride Identitäten’ und ‘Junge Islam Konferenz’ in unseren Hochschulen und im Berliner Regierungsviertel. Foroutan und Ceric seien jetzt das Stichwort: Boppard ist der richtige Ort, der Termin des schariafreundlichen Kirchentages der richtige Zeitpunkt.
In der besagten Jurte (eure Homepage: „neben einer Ausstellung des Bundesarchivs“) warb eine junge Dame, violettes Oberteil, für eine Zusammenarbeit mit einem Muslimischen Pfadfinderbund (ob Bund Moslemischer Pfadfinder Deutschlands (BMPD; proschariatisch, Nursi-Sufismus) oder Islamische Pfadfinder / Deutsches Komitee (c/o IZ München = Muslimbrüder; zu: Islamic Committee on World Scouting), wusste sie leider nicht zu sagen).
Ich kam gerade vorbei und wollte mir das Stichwort Islam bzw. Muslim Scouts natürlich nicht entgehen lassen. Die Jubiläumsteilnehmerin gab (etwas patzig) zu, schon lange und sehr genau zu wissen, dass im EU-Staat Griechenland zwölf- oder elfjährige Mädchen nach der Scharia verheiratet und alsbald geschwängert werden; ich betonte, dass sich Demokraten von einer solchen Religionspraxis endlich distanzieren müssen. Ich sagte auch, dass ich als Sozialarbeiter solche Mädchen gesehen habe und dass Kindbraut nicht Islamismus ist, sondern Islam.
Zwei Gedanken darf ich zustimmend zitieren, Festschrift Seite 4, H.P.: „das Lernen und Einüben von Handeln im demokratischen Wertesystem“ sowie, Seite 5, Gauältester: „Aber Jugendarbeit lebt in der Gegenwart und für eine gute Zukunft.“
Auf das demokratische Wertesystem und eine gute Zukunft,
Gut Pfad
Edward
(Edward von Roy, Ehemaliger aus dem im VCP Meckenheim Stamm Herigar)
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Juni 6, 2011 um 2:29 am
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VCP Westfalen
Der Landesrat war zelten
In einer relativ kleinen Runde hat der Sommer-Landesrat des VCP Land Westfalen auf einem Gelände des Sportzentrums in Greven getagt. …
Mit dabei waren am Nachmittag außerdem zwei Gäste, ein muslimischer Pfadfinder, Taoufik Hartit, vom Bund Deutscher Muslimischer Pfadfinderinnen und Pfadfinder sowie der Referent für junge Kirche – Glaube und Leben in der evangelischen Kirche von Westfalen, Thomas Dreesen. Sie berichteten über den Aufbau des koedukativen Jugendverbandes, von denen es zur Zeit in Nordrhein-Westfalen drei Gruppen (in Essen und am Rhein) gibt.
Der Verband ist sehr aufgeschlossen und hat seine religiösen Wurzeln in der Weltanschauung des Sufismus.
Die Gäste luden den VCP zu einer Teilnahme am diesjährigen „Soester Forum“ des interreligiösen Dialogs und der internationalen Aktion „Flamme der Hoffnung“ ein, welche im Herbst diesen Jahres stattfinden.
http://www.vcp-westfalen.de/index.php?id=10&tx_ttnews%5Btt_news%5D=287&tx_ttnews%5BbackPid%5D=9&cHash=098d3924f4
Der VCP Westfalen hat einen Namen falsch geschrieben:
Junge Kirche – Glaube und Leben. Zuständig ist Thomas Dreessen
http://de-de.facebook.com/people/Thomas-Dreessen/100001843460575
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Bioniks: Gemeinsamer Dienst auf dem Planeten
Aufruf zu Gemeinsamem Dienst auf dem Planeten des Soester Forums der Religionen und Kulturen 2010
Werl, den 7.11.2010
Erstunterzeichner:
Thomas Dreessen Moderator Soester Forum/ Kuratoriumsvorsitz/ AFJ EkvW Gladbeck/Schwerte
Sheikh Khaled Bentounes Intern.Präsident Soester Forum/ Tariqa Alawiyya/AISA Paris
Pfr. Hartmut Dreier Stv. Kuratoriumsvorsitz / CIAG Marl
Muhammad Salim Abdullah Seniordirektor ZIIAD Soest
Lejla Abdullah-Bednorz Geschäftsführerin der Stiftung
Fouad Hartit ZIIAD Vorstand Rüsselsheim
Rachid Saddouk ZIIAD Vorstand Dortmund
Aiman Mazyek Kurator/ Vors. Des Zentralrates der Muslime in Deutschland Herzogenrath
Taoufik Hartit Kurator /Tariqa Alawiyya Rüsselsheim
Dr.Hans Ucko WCC / Religions for Peace (RfP) Lund / Genf
Rev. Donald Reeves Preisträger / Soul of Europe London
Rev. Dr. Paul Oestreicher Domkapitular em. , Coventry, England Brighton, England
Prof. Dr.Barbara Einhorn Universität Brighton, England Brighton, England
Peter Pelz Soul of Europe London
Prof. Dr. Johannes Lähnemann Preisträger / Universität Erlangen Nürnberg / Religions for Peace (RfP) Goslar/Nürnberg
Prof. Dr. Wolf-Dieter Just Ev.Fachhochschule RWL Duisburg
Prof. Dr. Rolf Wischnath Preisträger Gütersloh
Müzeyyen Dreessen C.I.G. Gladbeck
Hocine Sadouki Generalkommissar Scout Musulmane Francaise Paris
http://de-de.facebook.com/topic.php?uid=175469002486919&topic=206
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Juni 6, 2011 um 2:26 pm
Hallo Edward,
klasse Text, aber im unkritisch islamfreundlichen Milieu der evangelischen Jugendarbeit zur Zeit (noch) nicht erwünscht. Ein Koblenzer VCP-Gruppenleiter würde heutzutage ziemlichen Ärger mit Pfarrer, Presbyterium, Jugendamt, Bürgermeister und VCP-Obrigkeit bekommen, wenn er sich islamkritisch äußern würde, beispielsweise kritisch gegen das Kopftuchgebot andächte und anschriebe.
Längst herrscht kirchlich eine veritable Pressezensur, du nennst es Denkverbot. Der Geist des Hambacher Festes (1832) ist verflogen und wird erst wieder entdeckt werden müssen. Der rheinland-pfälzische VCP ist dabei über die frauenfeindlichen Folgen der Islamischen Gesellschaft genau informiert, einfach nach „Ulrich Bauer“ „daughters stay at home“ googeln.
Landschaft wird verkonsumiert, universelle Menschenrechte sind der Multikultur und Abenteuerpädagogik nachzuordnen. Beim „Abseilen von einer überhängenden 15-m-Klippe“ ist der Mann noch ein Mann, was schert den kühnen Recken vom Mittelrhein da Vielweiberei und Burka?
Man will sich schließlich weiterentwickeln, es lebe der Siegertyp: „Die persönlichen Grenz-Erfahrungen und der außerordentlich große gruppenbildende Effekt solcher Aktivitäten in der Wüste sind von unschätzbarem Wert.“
Die sozialen Folgen der Scharia – keusche Töchter dürfen nicht raus – sind den evgl. Pfadfindern um Ulrich Bauer, Kai Driesch und Martin Schulze seit 1994 genau bekannt:
„Und es ist eine islamische Gesellschaft mit entsprechenden
Konsequenzen für Mädchen und Frauen (daughters stay at home).“
Klicke, um auf PR627-pg94proj.pdf zuzugreifen
Juni 6, 2011 um 2:57 pm
Bei den Schariafreunden von der DPSG geht`s so richtig islamverliebt zur Sache!
Ein verabschiedeter Antrag Nummer 10 der 75. Bundesversammlung 2011 wird entweder den Islam demokratisieren oder das deutsche Pfadfindertum islamisieren. Man traut sich nicht, irgendetwas Negatives über den Islam zu sagen und nennt ein solches, demokratiegefährdendes Spiel mit dem Feuer ‚Pfadfinden für alle‘:
‚Der Bundesvorstand wird in seiner Bereitschaft den Aufbau eines muslimischen koedukativen Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbandes zu unterstützen durch die Bundesversammlung gestärkt. Die Aufbauunterstützung erfolgt mit dem Ziel der Mitgliedschaft eines muslimischen Verbandes im Ring deutscher Pfadfinderverbände und oder im Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbände.‘
Klicke, um auf antrage_alle.pdf zuzugreifen
Natürlich soll den Kindern muslimisch sozialisierter Großeltern die Pfadfinderpädagigik zugänglich sein. Aber dazu muss die frauenfeindliche Scharia weg, und das haben WAGGGS und DPSG nicht erkannt.
Der Koran kann nicht verändert werden, die Scharia ist nicht modernisierbar.
Herzlich Gut Pfad,
Georgspfadfinderin
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„PSG! Wir haben eine Schwäche für weibliche Stärke“
http://www.pfadfinderinnen.de/index.php?id=98
Juni 18, 2011 um 2:04 am
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Arbeitsgemeinschaft Burg Waldeck, Dorweiler, Osterseminar 2011 Thema Religion und Integration. Karfreitag 22. April 14:00 Uhr bis Samstag 23. April 2011 13:00 Uhr. Burg Waldeck, 56290 Dorweiler, Schwabenhaus
Karfreitag 22. April 2011
16:00 Uhr Lamya Kaddor, Duisburg, Islamwissenschaftlerin, u.a. Lehrerin im Rahmen des NRW-Schulversuchs „Islamkunde in deutscher Sprache“ an der Volksparkschule in Dinslaken. Wie kann die Integration von islamischen Jugendlichen gelingen?
Volker Grans, Dinslaken, Geschäftsführer des Kinderschutzbundes Dinslaken-Vörde. Der Umgang mit Migrantenkindern im deutschen Schulbetrieb aus der Sicht eines langjährigen Schulpraktikers.
20:00 Uhr Kerstin und Achim Schiel: Lieder zur Migration
Samstag 23. April 2011
10:00 Uhr Prof. Dr. Hartmut Zinser (FU Berlin)
Ausbildung von Lehrern des islamischen Religionsunterrichts an öffentlichen Schulen. Bericht zur Arbeit und den Ergebnissen der Empfehlungen des Wissenschaftsrates von Januar 2010
http://www.wittich.de/index.php?id=232&tx_lw_pi2%5Bheftnr%5D=457&tx_lw_pi2%5Bort%5D=VG+Simmern%2FHunsr%C3%BCck&tx_lw_pi2%5Buid%5D=101002719635&tx_lw_pi2%5Bnav%5D=archiv&tx_lw_pi2%5Barchivausgaben%5D=15-11
http://www.wittich.de/index.php?id=232&tx_lw_pi2%5Bheftnr%5D=457&tx_lw_pi2%5Bnav%5D=archiv&tx_lw_pi2%5Bsword%5D=Lamya%20Kaddor&tx_lw_pi2%5Bsearchtype%5D=datum&tx_lw_pi2%5Buid%5D=101002725427
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Juni 21, 2011 um 1:30 am
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Islamische Pfadfinder d. i. Ahmad von Denffer aus dem Münchner Dunstkreis der IGD sprich Muslimbruderschaft
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25.05.2009
Ahmad von Denffer,
Chairman, Islamische Pfadfinder
http://www.islamicscouting.org/staticpages/index.php/SaluteToScouting
Syed Ehtesham Haider Naqvi MBA, Founder
Islamic Council on Scouting of North America
„We also formed an International Islamic Conference and secretariat, which coordinates the activities and objectives of Muslim Scouts all over the world under active consideration. We also established the federation in Germany, UK, and France for the Muslim Youth to participate in Islamic Scouting.“
http://www.islamicscouting.org/staticpages/index.php/HistoricalPerspective
Islam & Scout Movement Have Strong Correlation
Chairman of the National Islamic Committee on Scouting address to gathering on the occasion of the 75th Anniversary of the Boy Scouts of America in Washington DC: (…)
Islamic teachings indicate that the divine school of Islam pays great attention to all of mankind’s dimensions. Physical, material and spiritual, mental and emotional social and individual. It doesn’t disregard any of them; rather it concentrates its special attention on the training of each in its relevant contest and on the basis of certain principles.
Knowledge of Self:
In Islam, the individual is expected to be capable of knowing his her own “self” a well as recognizing his or her status as it actually is, in the world of creation. The Holy Qur’an urges this idea on many occasions. It explains the aim of such knowledge and recognition in mankind’s attainment of the eminent position for which there are competent. The Holy Qur’an is a book for the construction of human beings. It is not a theoretical philosophy restricted to controversy about theories and points of views. It proves each and every idea for its practical application; it requires the individual to discover his other real “self”. This “self” is not that which one’s ID card reveals (name; father’s name, birth date, nationality, marital status, number of children and so forth)
What Islam causes each individual to reveal is that which is considered to be the Divine spirit. Now, with a perfect knowledge of such a “self” human being do feel a kind of dignity and elevation, reject humilities, recognize their sanctity and discern the meaning and value of social and ethical sanctities.
Knowledge of self means that human beings know that they are not solely earth bound, that they are a ray of the Divine spirit, that they take precedence over the Angels in wisdom and that are free, self-sufficient and responsible to others and to prosperity and betterment of the world.
http://www.islamicscouting.org/staticpages/index.php/Correlation
24.08.2009
The Mission of the National Islamic Committee on Scouting is to promote Scouting among Muslims youth, to help Muslim institutions and local Council Islamic committees to provide Scouting opportunities for Muslim youth, and to promote Islamic values in Scouting through program helps and its religious emblems program
http://www.islamicscouting.org/staticpages/index.php/MissionStatement
National Islamic Committee on Scouting (NICS)
http://www.islamicscouting.org/
Saut al-Kashafa
The Voice of the Scouts
National Islamic Committee on Scouting
Call; 732-801-1283
Publisher & Chairman
Syed Ehtesham Naqvi
Legal Council
Agha & Agha LLC
Managing Editor
Syed Abass Ali
Editor in Chief
Hassnain Malik
World Bureau Chief
Jameel M. Fallata
Klicke, um auf 201104-Newsletter-NICS.pdf zuzugreifen
World Islamic Committee on Scouting (WICS) and International Union of Muslim Scouts (IUMS) will be participating in the upcoming World Scouts Jamboree in Sweden, scheduled to be held July 25 to August 8, 2011.
ity at the World Jamboree.
National Islamic Committee on Scouting of Boy Scouts of America will build a Mosque for Muslim participants, with collaboration of WICS & IUMS.
Syed Ehtesham Naqvi, Chair-man has been chosen to take part as BSA IST (International Service Team), and a full delegation from IUMS member countries will take part in staffing the Mosque and Interfaith activity at the World Jamboree.
A gateway and exhibits will be established in the Faith and Believe area.
The NICS would like to thank Scout Leader Charles Dahlquist, Chairman for this committee, and Hennery, Secretary of the committee, for their timely support of the Mosque project.
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Schweden 2011, köpfende Theofaschisten und Wahhabiten problemlos mit der Ökonomie-Sekte des Fethullah Gülen kompatibel:
Abstracts from the teaching of
Dr. Fethullah Gulen book
“TOWARD A GLOBAL CIVILIZATION
OF LOVE & TOLERANCE
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Partner of INTERFAITH in Scouting
Publisher & Managing Editor: Chairman, National Islamic Committee on Scouting BSA. Editor-in-Chief Hassnain Malik, Scout Leader California
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Juni 24, 2011 um 1:28 pm
GEGENDARSTELLUNG
„Die Thesen unter der Überschrift „Secularity, Scouting and Sharia“, verfasst von Edward von Roy, widersprechen der Ansicht und den Grundsätzen des Gau´s Nassau Oranien (GNO) im Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP). Der Verfasser ist KEIN Angehöriger dieses Verbandes und hatte zu keiner Zeit den Auftrag, im Namen des GNO solche Thesen niederzuschreiben, zu veröffentlichen oder auf anderem Weg zu verbreiten. Der Verfasser hat sich widerrechtlich des Namens und der Organisation des Gau´s Nassau Oranien und des VCP bedient. Die Führung des GNO distanziert hiermit ausdrücklich von den getroffenen Aussagen.“
Juni 24, 2011 um 7:48 pm
Sehr geehrter Herr Mahn,
ich hoffe, das haben Sie nicht ernst gemeint, wenn sie sagen: „Die Thesen unter der Überschrift „Secularity, Scouting and Sharia“, verfasst von Edward von Roy, widersprechen der Ansicht und den Grundsätzen des Gau´s Nassau Oranien (GNO) im Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP).“
Bislang war ich ziemlich sicher, dass sich VCP im allgemeinen und GNO im besonderen voll zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte bekennen und nicht zum diskriminierenden Islamischen Recht (Scharia).
Heute stellt sich mir allerdings die Frage, ob Oliver Mahn das deutsche Grundgesetz mit religiöser Begründung (Scharia) überwinden möchte und Zweitfrau, Kindbraut und Burka „integrieren“ will – denn genau vor diesen Barbareien warnt „Secularity, Scouting and Sharia“ schließlich in aller Ausführlichkeit.
Vor drei Wochen erlebte ich einen sonnigen Nachmittag im Wald auf dem Bopparder Kreuzberg und traf dort viele alte Pfadfinderinnen und Pfadfinder, ein wichtiges persönliches Erlebnis. Dem (evangelisch geprägten) Pfadfindertum und da insbesondere dem Gau Nassau-Oranien verdanke ich viel.
Ich appelliere an Oliver Mahn, Errungenschaften der kulturellen Moderne wie die Gleichberechtigung von Mann und Frau dem „Dialog mit dem Islam“ nicht zu opfern.
Das Weltpfadfindertum hat die universellen Menschenrechte zu globalisieren, nicht die religiös begründete Rechtsspaltung.
Die Netzwerke der Wahhabiten (IUMS, International Union of Muslim Scouts) und Muslimbrüder (FEMYSO; über die ejd ist der VCP in EYCE und mitverantwortet die EYCE-Kooperation mit FEMYSO) wollen allerdinge eher ein „Scouting“, das auf der Scharia basiert. WOSM hat die in Dschidda ansässige IUMS leider integriert. Pressefreiheit, Islamapostasie oder Gleichberechtigung der Frau sind in Saudi-Arabien Fehlanzeige, dafür gibt es ganz viel Religion (Scharia).
http://scout.org/en/about_scouting/partners/interreligious/iums
Herr Mahn, entscheiden Sie sich, wofür Sie als Pfadfinder arbeiten und werben: Für die am 10.12.1948 aufgestellte AEMR oder für die kulturrassistische und frauendiskriminierende Scharia.
Nicht alle VCP- bzw. GNO-Mitglieder reagieren auf „Secularity, Scouting and Sharia“ so entsetzt wie Sie. Und leider haben Sie der Öffentlichkeit vorenthalten, was genau denn an meinem Text so schrecklich ist. Gehen Sie doch mal auf Inhalte des Thesenpapiers ein, das wäre nett.
Mit freundlichen Grüßen
Edward von Roy
Juni 25, 2011 um 3:08 am
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Oliver Mahn sagt:
25. Juni 2011 um 1:21 AM
Ein kleiner Nachtrag:
Wie Sie dem Beitrag nach meinem entnehmen können, ist es nicht meine Meinung, sondern die mehrerer GNOler (wenn nicht gar des ganzen GNO).
Zitat (Eifelginster): „Herr Nick zeigte prinzipielle Aufgeschlossenheit, (…)“
Zitat (GNO GEGENDARSTELLUNG): „Die Führung des GNO distanziert sich hiermit ausdrücklich von den getroffenen Aussagen.“
Hier schleißt sich Herr Nick explizit ein.
Zitat (Eifelginster): „Edward von Roy (…) überreichte dem gewählten Gauführer Andreas Nick drei Exemplare (..)“
Ich möchte korrigieren, dass Herr von Roy auch mir und einem weiteren Vertreter des Landesarchives, sowie der Vertreterin der Bundesleitung je ein Exemplar übergeben hat. Der Bitte von Herrn Nick wurde demnach scheinbar nicht folge geleistet.
Ich denke mit der GEGENDARSTELLUNG ist alles gesagt und ich möchte als Mitarbeiter des VCP GNO, sowie als Mitarbeiter der VCP-Bundesebene darum bitte, dass man davon Abstand nimmt Schriften mit den VCP und/oder dem VCP GNO in Verbindung zu bringen, die Inhaltlich keinen Bezug zu diesen erkennen lasse.
Einer persönlichen Meinungsäußerung steht dadurch nichts im Wege.
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Eifelginster sagt:
25. Juni 2011 um 3:34 AM
Sehr geehrter Oliver Mahn,
oft sind Kleinigkeiten ganz wichtig wie die Reihenfolge von zwei kleinen Ereignissen. Ich habe mit mehreren Teilnehmern am GNO-Jubiläumstag inzwischen persönlich gesprochen.
Während Sie in Ihrer ersten Mail (24. Juni 2011 um 4:28 PM) unbelegt öffentlich andeuteten, Edward von Roy habe dem VCP und dem GNO Unrecht zugefügt (Mahn: „hat sich widerrechtlich des Namens und der Organisation des Gau´s Nassau Oranien und des VCP bedient.“), implizieren Sie nun öffentlich, das Ex-VCP-Mitglied sei eines Nachmittags vor etwa drei Wochen der Bitte des Gauführers und verantwortlichen Bopparder Jubiläums-Gastgebers nicht nachgekommen (Mahn: „Der Bitte von Herrn Nick wurde demnach scheinbar nicht folge geleistet“).
Eine beeindruckende Faktenferne, die ich als Blogbetreiber nicht kommentarlos stehen lasse.
Eigentlich müssen Sie wissen, wie Ihre beiden Andeutungen auf unbedarfte Leser wirken müssen, ich wiederhole aber die Impression: a) jemand Unmögliches behauptet zum Schaden eines Vereins eine falsche Identität bzw. Befugnis und b) der selbe Freche kommt einer Aufforderung einfach nicht nach.
Was also denkt der unbedarfte Leser über einen Menschen, der – angeblich, vielleicht – im Namen einer Organsiation einen Text schreibt und der zusätzlich noch die Frechheit hat, – angeblich, vielleicht – mündlich getroffene Vereinbarungen in minutenschnelle zu brechen?
Sehr geehrter Oliver Mahn, über die in Secularity, Scouting and Sharia festgehaltenen islamkritischen Argumente mögen Sie ja sauer sein (warum eigentlich, der Text ist ausgezeichnet), doch wie Sie hier über den „Überbringer der schlechten Botschaft“ kommunizieren, ist kein feiner Stil.
Das von Ihnen zu b) gekonnt eingesetzte „wurde demnach scheinbar“ wäre in der Tat der Rede wert, aber die Überreichung des Secularity, Scouting and Sharia in der informativen Jurte des Archivs ereignete sich eine knappe Stunde eher als die Überreichung des von Oliver Mahn (und nicht vom Gau Nassau-Oranien) beanstandeten Textes an Andreas Nick (andi). Der Gauführer kam dann noch einmal eine geschätzte gute halbe Stunde später auf den ehemaligen Sippenführer im Stamm Herigar zu, nachdem dieser mit Jutta Hesse, „HP“ Hans-Peter von Kirchbach (kam gerade aus Dresden vom Kirchentag, ECFR-Scheich Mustafa Ceric war leider auch dort), Antje und Christoph „CH“ Maurer (Rheinbach) usw. gesprochen hatte, das berichten mir mehrere Teilnehmer übereinstimmend, die anschließend alle viertelstundenweise mit „eddi“ plauderten. Zu einem noch späteren Zeitpunkt traf der Meckenheimer den gründlich arbeitenden und unbedingt zuverlässigen Kai Driesch weit außerhalb des Zeltplatzgeländes und hielt sich selbst dort, mitten im Wald, an die Empfehlung von andi und ließ das für seinen alten B-Kurs-Leiter „möhre“ eigens vorgesehene Exemplar im Rucksack (schade eigentlich, zum Glück nachholbar).
Ihrem letzten weisen Wort (25. Juni 2011 um 1:21 AM) ist insofern nichts hinzuzufügen („Einer persönlichen Meinungsäußerung steht dadurch nichts im Wege.“), als dass hierzulande das Grundgesetz gilt und nicht das Olligesetz, weshalb wir ja auch alle unserem Mitpfadfinder Oliver aus Mainz immer wieder so gerne zuhören. Wenn er doch nur endlich etwas über das diskriminierende und frauenfeindliche Islamische Recht (Scharia) sagen würde.
Als islamkritischer Mensch sind Sie uns immer willkommen. Ihre Rolle im Gau (Mahn über Mahn: „Mitarbeiter des VCP GNO“) und Funktion im Bund („als Mitarbeiter der VCP-Bundesebene“) ist uns hinlänglich bekannt. Auf Kosten von „Rangniederen“ sein Charisma ausbreiten geht bei Eifelginster nicht.
Hier steht der Mensch – jeder – im Mittelpunkt, BP sagte „Look at the boy“; das „girl“ hatte er nicht vergessen und das Mädchen oder die Frau stets gleich behandelt. Und wir waren auch gar nicht beim Seelenflämmchen des Jamboreetruppleiters 2011 und Mainzer Friedenslichtbeauftragten, sondern bei der elfjährigen, von Mufti Cemali Meco völlig legal verheirateten muslimischen Griechin, die Wochen später schwanger und mit Ehemann in Düsseldorf auftaucht.
Wir waren bei den Muftis und Scheichen der in Dschidda ansässigen und etwa in die Boy Scouts of America integrierten IUMS (WICS; WOSM; Jamboree 2011 über US BSA vgl. http://www.islamicscouting.org/staticpages/index.php/StartingMuslimScoutGroup), die im Namen der Religion (islâm) lehren lassen, dass ein Mädchen ohne permanent getragenen Schleier (Hidschâb) nicht in den Himmel kommt und dass die Schwester nur halb so viel Geld zu erben braucht wie ihr Bruder, denn so steht es im Buch der Bücher (im Koran).
Das sind Bürgerrechts- und Menschenrechtsverletzungen – im Namen der Religion. Was aber redet da der irgendwie proreligiöse Scoutismus? Über Muslime nur Gutes. Herrschaftszeiten: Alles auf, General, Großmufti und Erzbischof nahen deinem Pfadi-Zeltlager! Bei ansteigendem Kult um die Mächtigen und sinkender Transparenz und Demokratie wird eine angemessene Dosis an Islambeschönigung ganz irdisch nützlich. Funktional sozusagen.
Hoffentlich sieht der Gau Nassau-Oranien das anders und verteidigt das für alle geltende und gleichbehandelnde Recht gegenüber dem erneuerten Mittelalter der Scharia-Norm.
Herzlich Gut Pfad
Cees van der Duin
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Juni 25, 2011 um 3:25 pm
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Lisa Juhr sagt:
25. Juni 2011 um 1:44 PM
Als Mitglied der aktuellen Gauführung des GNO kann ich sagen, dass die hier von Oliver Mahn und dem Nassauer (einem weiteren Mitglied der Gauführung) veröffentlichte Gegendarstellung von der Führung des GNO in enger Absprache mit der Landes- und Bundesleitung verfasst wurde und definitiv der Haltung von Gau und Verband entspricht.
Inhaltlich wollen und werden wir uns nicht zu dem Text von Herrn von Roy äußern, weisen aber nochmals darauf hin, dass Herr von Roy kein VCP-Mitglied und damit auch kein Angehöriger des GNO ist und damit keinerlei Recht hatte und hat, den Gau mit seiner Schrift in Verbindung zu bringen.
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Eifelginster sagt:
25. Juni 2011 um 4:22 PM
Liebe Lisa Juhr,
vielen Dank für Ihren Beitrag. Der Text, den Herr von Roy zum sechzigjährigen Jubiläum der Regionalgruppe Koblenz des größten deutschen evangelischen pfadfinderischen Jugendverbandes verfasste, ist ein Stolperstein und Ärgernis, weil er Inhalte aufzeigt, die die unkritisch islamfreundliche Kirchenpolitik beider Großkirchen der letzten Jahrzehnte ebenso kritisiert wie das Schweigen der beiden Weltpfadfinderverbände zur Benachteiligung der Frauen und Nichtmuslime im Geltungsbereich des Islamischen Rechts (Scharia).
Edward von Roy ist im Mai 2011 einer der wenigen ehemaligen VCP-Mitglieder gewesen, die die Stadtverwaltung von Koblenz dazu aufgefordert haben, den Auftritt der salafistischen Prediger Pierre Vogel und Abdur-Raheem Green zu verhindern bzw. Minderjährigen den Zugang zu dem missionarischen Ereignis zu verwehren. Die aktiven Verantwortlichen der Koblenzer Jugendverbandsarbeit möchten (können?) 2011 zum hochgradig jugendschutzrelevanten Thema Salafismus leider keine Silbe sagen, was nicht vorausschauend ist, denn in einem salafisierten Straßenzug wird es keine freie Pfadfinderarbeit mehr geben.
Im VCP-seits umstrittenen Bopparder Text benennt Edward von Roy die Rolle, die Mustafa Ceric im Netztwerk ECFR spielt. Spiritueller Führer des ECFR ist Yusuf al-Qaradawi. Ceric war zwischen dem 1. und 5. Juni 2011 Gast auf dem selben Kirchentag, auf dem die evangelischen Pfadfinder (VCP; CPD) sich so gerne als Helfer einsetzen lassen.
Zitat: Zu einer gemeinsamen „Spirituellen Revolution“ rief Mustafa Ceric auf. „Das 21. Jahrhundert wird ein spirituelles Jahrhundert sein – oder es wird überhaupt nicht sein.“
http://www.kirchentag.de/jetzt-2011/religion-glaube/02-donnerstag/li-grossmufti.html
Ceric will die Scharia im Personenstandsrecht und Familienrecht installieren (opening the way for the Muslim law), das muss jeden Pädagogen und Pfadfindergruppenleiter alarmieren, und genau das ist in Secularity, Scouting and Sharia ebenso beschrieben wie die skandalöse Zusammenarbeit zwischen katholischen Gruppen Westfalens und der MJD (Muslimische Jugend Deutschlands, den Muslimbrüdern nahestehend).
Der in Pfadfinderkreisen als HP bekannte Hans-Peter von Kirchbach weilte unmittelbar vor dem Jubiläum „Wir schreiben Geschichte – 60 Jahre VCP GNO“ auf dem Kirchentag in Dresden. Von Kirchbach war 12. Generalinspekteur der Bundeswehr und zwischen 1988 bis 1991 Bundesvorsitzender des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP), er müsste also eigentlich sehr genau wissen, wer Mustafa Ceric ist und dass man mit Schariafreunden nicht zusammenarbeitet, weder kirchlich noch pfadfinderisch. Doch geht unverständlicherweise auch ein Hans-Peter von Kirchbach zum Islamischen Recht mit keiner Silbe auf Distanz, sondern lässt sich in das „Event“ des Kirchentags ebenso hochgestimmt „integrieren“ wie Bosniens Großmufti.
Mit der WOSM-seits anerkannten IUMS ist das Weltpfadfindertum durch Wahhabiten und Muslimbrüder gekapert und ziemlich erfolgreich unterwandert worden. Und Oliver Mahn und Lisa Juhr geht immer noch kein schlechtes Wort zu Hidschab oder Scharia über die Lippen.
Auch der evangelisch-pfadfinderischen Bildungsbeauftragten Lisa Juhr sei dieser Text zugedacht: Purify and Educate
http://eifelginster.wordpress.com/2011/05/09/235/
Wir fassen zusammen: In den Jahren nach Mauerfall und Wiedervereinigung, in denen der universelle Menschenrechtsbegriff der AEMR (1948) durch die kulturrassistischen, religiös gelesenen Kairoer Menschenrechte (OIC 1990) aufzuweichen begann bzw. erodiert wurde und in denen der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen zunehmend durch die sich auf Religion (Islam) berufenden OIC-Staaten dominiert wurde, begannen Nordamerikas und Europas Kirchen, Parteien und Pfadfinderverbände in den „Dialog mit dem Islam“ einzutreten, was im Sommer 2011 selbst im Großraum Koblenz dazu führt, dass sich kein Verantwortlicher in DPSG oder VCP traut, etwas gegen Schleierpflicht (Hidschab) oder Sunnagehorsam zu sagen oder auch nur hörbar gegen die in der Koblenzer Innenstadt predigenden Islamisten Abdur-Raheem Green und Pierre Vogel zu demonstrieren.
Wir werden weiter beobachten und berichten,
Gut Pfad
Cees van der Duin
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August 3, 2011 um 12:54 am
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„Medien bedrohen islamkritische Stimmen“
Necla Kelek ergänzt, dass es vielen Medien nicht um das bessere Argument ginge, sondern darum, den „Gegner vorzuführen, niederzuschreiben und eine Debatte zu verunmöglichen.“ Als Folge könne es keinen sachlichen, sondern nur noch einen ideologischen Diskurs geben. „Was zur Zeit an Verbindungen konstruiert, an persönlichen Beleidigungen, üblen Nachreden, Drohungen gegen islamkritische Stimmen durch die Medien geistert, erfüllt zum Teil strafrechtliche Tatbestände“, findet Kelek.
aus: pro, Christliches Medienmagazin:
„Die Medien wollen Islamkritik unterbinden“
http://www.pro-medienmagazin.de/politik.html?&news%5Baction%5D=detail&news%5Bid%5D=4267
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Oktober 3, 2015 um 8:21 pm
DPSG goes halal: schariakonform Zelten am Pfaffenwäldchen
Es ist ein Ärgernis, ausgerechnet am Tag der deutschen Einheit! DER SPIEGEL leugnet jedenfalls übergeht die Existenz nicht vielen religiös ausgerichteten Pfadfindergruppen. Zwischen Brownsea Island (1907) und heute etwa BdP oder DPB gibt viele Vereinigungen bzw. Bünde, die weder katholisch noch evangelisch / freikirchlich gebunden sind.
Dazu heute bei den Islambeschönigern von Pfadfinder-Treffpunkt. Statt sich von der totalitären Scharia (himmlisch, heilssichernd) und von der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit des Fiqh (menschengemacht, heilssichernd weil der Scharia allein gerecht werdend) zu distanzieren, macht HCW vom VCP Berlin-Brandenburg auf den heutigen SPIEGEL-Artikel von Laura Backes aufmerksam Interreligiöses Pfadfindercamp: „Wo kommen die denn her, aus Muslimistan?“
http://www.pfadfinder-treffpunkt.de/include.php?path=forumsthread&threadid=11629&entries=0#post182529
Schlimm, was DER SPIEGEL mit der säkularen (d. h. freiheitlichen) Demokratie anstellt. Zum verhindernswerten Aufspalten der Bevölkerung in Muslime und Nichtmuslime leider absolut islam-unkritisch publiziert in Schulspiegel d. h. in der Rubrik zu Bildung und Erziehung.
Allgemeine Menschenrechte schon ungenügend, doch auch Geographie mangelhaft. Denn wie der Jugendzeltplatz Am Pfaffenwäldchen liegt ganz Rhens am Mittelrhein, am Rhein und nicht an der Mosel.
Was für ein Mangel an Zivilcourage: gegen den Zwang zum Hidschab sagt niemand etwas, weder Laura Backes noch HCW. 2015 ist kein gutes Jahr für die universellen Menschenrechte und insbesondere die Frauenrechte:
https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2015/01/rs20150127_1bvr047110.html
Nicht die universelle Humanität und menschliche Vernunft, nein, nur der (islamfreundliche) Himmel stelle deutsche Einheit her, so jedenfalls scheint Laura Backes zu, 3. Oktober zu fühlen.
Abschließend rückt DER SPIEGEL uns Atheisten, Nichtreligiöse oder Säkulare in die Ferne zu den Monotheisten, in eine Ferne, die offensichtlich der Rede gar nicht wert ist, schon gar nicht am Nationalfeiertag. Indirekt wird der Religionskritiker, zumal der Islamkritiker, möglicherweise bereits als Feind des friedlichen Zusammenlebens der deutschen Glaubensnationen festgestellt, mindestens aber als jemand, über den man am Nationalfeiertag kein Wort zu verlieren braucht.
Was der DPSG-Bezirksvorsitzende Rhein-Erft (Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg) im Matthias Butt und der Deutschlandführer der schariatreuen AISA (Association Internationale Soufie Alawiyya, Cheikh Bentounès) Taoufik Hartit am heutigen 03.10.2015 machen, ist ein Verrat an den vor hundert Jahren global entworfenen pfadfinderischen Werten.
Die Forderung (Scout Law) von Baden-Powell war und ist es, Freund aller Menschen zu sein – und nicht lediglich Freund aller Monotheisten.
„Kim,“ The boy scout, was called by the Indians „Little friend of all the world,“ and that is the name that every scout should earn for himself.
http://www.inquiry.net/ideals/scout_law/chart.htm
Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD)
http://islam.de/1641.php
FAQ – Frageseite
Häufig gestellte Fragen zu Themen des Islam
Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD)
http://islam.de/1640
Oktober 3, 2015 um 9:47 pm
„Zudem mussten die Organisatoren über die Regeln im Camp verhandeln. Heraus kam ein Kompromiss: Die ganze Woche wird kein Schweinefleisch serviert, Gummibärchen müssen nach islamischen Regeln hergestellt sein, dürfen also keine Schweinegelatine enthalten.“
AISA-Scouts und Georgspfadfinder, Schariapflichtige und Unreine essen alle miteinander kein im Islam schließlich absolut verbotenes Schweinefleisch. Jeder also ernährt sich 100 % halal – wo bitte ist denn da der Kompromiss? Halbtags Kopftuchverbot auch für die abgebildete muslimische Gruppenleiterin, das wäre ein Kompromiss! Warum nur sollen die kleinen Pfadfinder nicht wissen dürfen, auch die Unterstufenschüler, Mädchen wie Jungen, welche Haarfarbe ihre nette erwachsene Leiterin hat?
Wer sich dem irgendwie Respekt verdienenden Scheich Yusuf al-Qaradawi und der irgendwie vielfältig bunten Scharia in den Weg stellt, ist aus der Buntrepublik als der Gemeinschaft der Vielfältigen auszugrenzen. Nichts weniger als diese Täterschaft, Unterwerfung oder Komplizenschaft fordert der Spiegel vom Leser und die DPSG vom Pfadi.
Das am dritten Oktober vom werdenden Dhimmi zu begehende Bußritual verkrampften Islamschönlächelns hinterlässt peinliche Spuren. Der Artikel nämlich hätte ganz anders heißen sollen – und war offensichtlich um 11:21 Uhr noch mit einem ganz anderen Titel online.
Nicht etwa:
Campen mit Allah und Lord Baden-Powell,
oder:
Campen mit Allah und Grundgesetz,
oder:
Campen mit Allah und Jesus,
nein, viel praktischer und kompakter! Kein BiPi, keine erwähnte grundgesetzliche Gleichberechtigung von Mann und Frau, kein den – immerhin katholischen – Georgspfadfindern sehr gut anstehendes Jesus oder Maria weilte in Rhens beim Campen, einfach nur:
Campen mit Allah
(Christlich-muslimisches Pfadfinderlager: Campen mit Allah)
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Hits: 21 | Heute, 11:21 #1
open-speech
Registriert seit 21.07.2010
Beiträge 105.168
SPIEGEL ONLINE
Christlich-muslimisches Pfadfinderlager: Campen mit Allah
Es gibt katholische und evangelisch Pfadfinder – und solche, die an Allah glauben. Nun haben erstmals muslimische und christliche Pfadfinder gemeinsam gezeltet, eine Woche lang ohne Strom und fließend Wasser. Geschichte einer Annäherung.
https://open-speech.com/threads/701280-Christlich-muslimisches-Pfadfinderlager-Campen-mit-Allah-SPIEGEL-ONLINE
Dezember 24, 2016 um 3:13 am
Herbstlied – Paul Verlaine – Aviva Semadar אביבה סמדר
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BOTS Was wollen wir trinken 7 Tage lang
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Céline
Hugues Auffray
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Yuri Vizbor – Milaya moya
Милая моя солнышко лесное
Gesungen von Vladimir Vysotsky
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Satmar Wedding 10/17/2012 Rebbas‘ Mitzvah Tanz
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Selichos with Yehuda Green „Hashiveinu“
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le petit ane gris
hugues aufray
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Лирическая (Марине) Vladimir Vysotsky
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Высоцкий: „Здесь лапы у елей дрожат..“- 2(Лирическая).
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Chto mne gore (Vishe vishe) – Aviva Semadar ЧТО МНЕ ГОРЕ (выше выше) אביבה סמדר וישה וישה
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Pyotr Leshchenko – Tshto mne gore (What’s My Sorrow) 1933
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Zafůkané
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( Text dazu )
Větr sněh zanésl z hor do polí,
já idu přes kopce, přes údolí,
idu k tvej dědině zatúlanej,
cestičky sněhem sú zafúkané.
Zafúkané, zafúkané, […]
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Константин Хабенский – Черные глаза Петр Лещенко
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Satmar Rebbe Dancing Mitzvah Tanz In Israel
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Aviva Semadar אביבה סמדר – kukt di nacht
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Shlomo Carlebach – Live Story of Moshele Gut Shabbos
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רבי שלמה קרליבך – מוצאי שבת נחמו – Rabbi Shlomo Carlebach – Motzei Shabbes Nachmu
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Europa hatte zweimal Krieg,
der dritte wird der letzte sein.
Gib bloß nicht auf, gib nicht klein bei,
das weiche Wasser bricht den Stein
Die Bombe die kein leben schont
Maschinen nur und Stahlbeton
Hat uns zu einem Lied vereint
Das weiche Wasser bricht den Stein.
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Text dazu
___ps://www.youtube.com/watch?v=OzV4j0MLZfk
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Santiano Hugues Aufray
C’est un fameux trois-mâts, fin comme un oiseau,
Hisse et ho, Santiano
[…] Tiens bon la barre et tiens bon le vent,
Hisse et ho, Santiano
Si Dieu veut, toujours droit devant,
Nous irons jusqu’à San Francisco
Februar 17, 2017 um 2:38 am
Της δικαιοσύνης ήλιε νοητέ
Theodorakis & Kotsiras – Tis dikaiosinis ilie noite (SUBTITLES)
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Notional sun of justice
http://lyricstranslate.com/de/%CF%84%CE%B7%CF%82-%CE%B4%CE%B9%CE%BA%CE%B1%CE%B9%CE%BF%CF%83%CF%8D%CE%BD%CE%B7%CF%82-%CE%AE%CE%BB%CE%B9%CE%B5-%CE%BD%CE%BF%CE%B7%CF%84%CE%AD-notional-sun-justice.html
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TΟ ΑΞΙΟΝ ΕΣΤΙ – 1977
Ένα το χελιδόνι
http://lyricstranslate.com/de/ena-helidoni-%CE%AD%CE%BD%CE%B1-%CF%84%CE%BF-%CF%87%CE%B5%CE%BB%CE%B9%CE%B4%CF%8C%CE%BD%CE%B9-%C3%A9na-chelid%C3%B3ni.html
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Bithikotsis, Theodorakis – Ena to helidoni (1977)
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Ena to helidoni (Axion Esti) – Yiannis Kotsiras
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Theodorakis Oropos 1974
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Mikis Theodorakis For Ever The Best Songs Don’t Forget Oropos
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März 1, 2017 um 11:27 pm
1951 Gründung des Gau Nassau Oranien
2017: 66 Jahre Gau Nassau Oranien
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[ 30.03.2011 09:00 Uhr ]
Secularity, Scouting and Sharia
60 Jahre Pfadfinderarbeit im GNO, 62 Jahre deutsches Grundgesetz
Vier Pfadfinderlieder zu den Themen Selbstbestimmung und universelle Menschenrechte. Auf dem Jugendzeltplatz Bopparder Kreuzberg feiert der Gau Nassau-Oranien (GNO) im Juni 2011 sein sechzigjähriges Bestehen. Gedanken zur Trennung von Staat und Religion von Edward von Roy, der in den Achtziger Jahren im Stamm Herigar (Meckenheim bei Bonn) aktiv war. Der VCP Meckenheim war damals Teil der evangelischen Pfadfinderarbeit des GNO.
(Melodie nach) Titel:
(Sonnig begann es zu tagen) Hatun, die wollte es wagen
(Bunt sind schon die Wälder) Ach, die Salafisten, wissen Sie
(Bin auf meinem Weg, schon so lang) Auch dir, Demokrat (Kalifat)
(Weit in der Champagne im Mittsommerwind) Muslimische Frauen sind
https://eifelginster.wordpress.com/2011/03/30/223/
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VCP Gau Nassau Oranien
10. Juli 2011 ·
Erklärung zu „Pfadfindertum und Islam“
Erklärung
Zu den derzeit im Internet verbreiteten Thesen von Herrn Edward von Roy zum Themenfeld „Pfadfindertum und Islam“, in denen ein Zusammenhang mit dem Gau Nassau Oranien (GNO) im Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) hergestellt wird, stellen wir fest:
1. Herr von Roy ist nicht Mitglied des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder und des Gaues Nassau Oranien. Er ist nicht befugt, für diese zu sprechen.
2. Die von Herrn von Roy verbreiteten Thesen stellen nicht die Auffassung des Gaues Nassau Oranien oder des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder dar. Sie entsprechen im Gegenteil weder in Form noch im Inhalt der Art, wie sich Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit gesellschaftlichen Phänomenen auseinandersetzen.
Boppard, im Juli 2011
Die Gauführung des Gaues Nassau Oranien
https://www.facebook.com/pg/VCPGauNassauOranien/notes/?ref=page_internal
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[ 30.03.2011 09:00 Uhr ]
Secularity, Scouting and Sharia
60 Jahre Pfadfinderarbeit im GNO, 62 Jahre deutsches Grundgesetz
Vier Pfadfinderlieder zu den Themen Selbstbestimmung und universelle Menschenrechte. Auf dem Jugendzeltplatz Bopparder Kreuzberg feiert der Gau Nassau-Oranien (GNO) im Juni 2011 sein sechzigjähriges Bestehen. Gedanken zur Trennung von Staat und Religion von Edward von Roy, der in den Achtziger Jahren im Stamm Herigar (Meckenheim bei Bonn) aktiv war. Der VCP Meckenheim war damals Teil der evangelischen Pfadfinderarbeit des GNO.
(Melodie nach) Titel:
(Sonnig begann es zu tagen) Hatun, die wollte es wagen
(Bunt sind schon die Wälder) Ach, die Salafisten, wissen Sie
(Bin auf meinem Weg, schon so lang) Auch dir, Demokrat (Kalifat)
(Weit in der Champagne im Mittsommerwind) Muslimische Frauen sind
https://eifelginster.wordpress.com/2011/03/30/223/
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Erklärung
Zu den derzeit im Internet verbreiteten Thesen von Herrn Edward von Roy zum Themenfeld „Pfadfindertum und Islam“, in denen ein Zusammenhang mit dem Gau Nassau Oranien (GNO) im Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) hergestellt wird, stellen wir fest:
1. Herr von Roy ist nicht Mitglied des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder und des Gaues Nassau Oranien. Er ist nicht befugt, für diese zu sprechen.
2. Die von Herrn von Roy verbreiteten Thesen stellen nicht die Auffassung des Gaues Nassau Oranien oder des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder dar. Sie entsprechen im Gegenteil weder in Form noch im Inhalt der Art, wie sich Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit gesellschaftlichen Phänomenen auseinandersetzen.
Boppard, im Juli 2011
Die Gauführung des Gaues Nassau Oranien
60 Jahre GNO: Wir schreiben Geschichte – Trailer zum Jubiläumslager 2011
http://www.vcp-gau-nassau-oranien.de/pages/erklaerung.php
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1951 Gründung des Gau Nassau Oranien
2017: 66 Jahre Gau Nassau Oranien
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März 2, 2017 um 2:07 am
Imprimatur Verlag Rudolf Kring
Ihr Ansprechpartner für das besondere Buch
http://imprimatur-verlag.de/uber-uns/vita-rudolf-kring/
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Publisher: Imprimatur
ISBN-10: 398073613X
ISBN-13: 978-3980736138
Product Dimensions: 21.6 x 1.3 x 23.7 cm
http://rpb.lbz-rlp.de/cgi-bin/wwwalleg/regsrch.pl?db=rpb&recnums=0635334
https://www.amazon.de/Pfadfindergeschichte-Einblicke-Ausschnitte-Jahren-Oranien/dp/398073613X
Pfadfindergeschichte(n)
( Hg.: Verband Christlicher Pfadfinder, Gau Nassau Oranien )
Einblicke und Ausschnitte aus 50 Jahren Gau Nassau Oranien im Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder, Deutschland (VCP)
Eine Chronik der Pfadfinder im Gau Nassau Oranien zu schreiben, war unser Ziel. Länger haben wir über den Begriff debattiert. Argumente für eine Chronik waren das 50-jährige Bestehen und der daraus resultierende Rückblick auf die Geschehnisse der Vergangenheit. Argumente dagegen waren, dass wir keine vollständige chronologische Darstellung erarbeiten konnten, da Lücken aufgrund fehlender Informationen und Dokumente nicht zu füllen waren. Ein weiterer wesentlicher Punkt war, dass die Beiträge der Autoren eher eine persönliche Sichtweise der Ereignisse wiederspiegelten und die somit erwartete Objektivität einer Chronik nicht immer gewährleistet werden konnte.
Wenn dies auch nicht unser ursprüngliches Ziel war, so kamen wir nach dem Lesen der Beiträge doch zu dem Schluss, dass diese Art der Darstellung unserem Empfinden über die Vergangenheit näher kam als die schlichte Darstellung von Ereignissen und Personen. Diese persönlichen Beiträge, so subjektiv sie auch sein mögen, spiegeln nicht nur die gesellschaftlichen Ereignisse sondern auch ihre Auswirkungen auf die Jugendarbeit der Pfadfinder im Gau Nassau Oranien wider und rechtfertigen somit doch den Namen Chronik. Eine Chronik, die ein Stück gemeinsames Erleben im Wandel der Zeit erzählt, die über Jahrzehnte ein Stück der Pfadfinderarbeit beschreibt und ein Bild davon, wie sinnvoll und fruchtbar diese Form von Jugendarbeit sein kann.
Buchdetails
Herausgeber: Gau Nassau Oranien (GNO)
Redaktion: Arbeitskreis Historie
Format: 21,0 x 23,0 cm
Einband: Hardcover
ISBN: 978-3-9807361-3-X
Text: Hans-Peter von Kirchbach und viele andere mehr
Fotos:
Zeichnungen: Edward von Roy und andere
Seitenzahl: 96
Verlag: Imprimatur; Auflage: 1 (1. Juni 2003)
Erscheinungsjahr: 2003
Auflage: 2000
http://imprimatur-verlag.de/pfadfindergeschichten/
Pfadfindergeschichte(n) : Einblicke und Ausschnitte aus 50 Jahren Gau Naussau Oranien / Hrsg.: Gau Nassau Oranien im Verband Christlicher. 2003[+RN]635334[-RN][36s]
http://rpb.lbz-rlp.de/cgi-bin/wwwalleg/nota_e.pl?db=rpb&index=10&zeilen=1&s1=SN72505
Umfang/Format: 96 Seiten, Illustrationen, 24 cm
https://buch.archinform.net/isbn/3-9807361-3-X.htm
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Pfadfindergeschichte(n)
Einblicke und Ausschnitte aus 50 Jahren Gau Nassau Oranien im Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder, Deutschland (VCP)
Ausstattung / Bilder: Zahlreiche, teils farbige Abbildungen, Fotos, Dokumente und Kartenskizzen
Text: Hans-Peter von Kirchbach u. v. a. m.
Fotos:
Zeichnungen: Edward von Roy u. a.
Deutsch
Abmessung: 237mm x 216mm x 13mm
Gewicht: 478g
Gebundene Ausgabe: 96 Seiten
Verlag: Imprimatur; Auflage: 1 (1. Juni 2003)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 398073613X
ISBN-13: 978-3980736138
https://www.amazon.de/s/?tag=bandfindr-autoren-21&field-keywords=9783980736138
März 2, 2017 um 4:52 am
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Walderlebnispfad
Start und Ziel des 2,9 km langen Rundweges ist der Jugendzeltplatz/Walderlebniszentrum auf dem Kreuzberg. (Den Jugendzeltplatz erreicht man zu Fuß von der Stadtmitte aus über den traditionellen Stationenweg (Kreuzweg), der an der Straßenspinne „Wasemstraße – Antoniusstraße – Säuerling“ beginnt. Steil bergauf führt der Anmarsch über die Antoniusstraße, vorbei an den Bopparder Schulen hinauf bis zur Kapelle auf dem Kreuzberg. Unterwegs präsentieren sich die über 150 Jahre alten Andachtsmale des christlichen Kreuzweges. Nach ca. 500 Metern geteerten Weges hat man den Jugendzeltplatz erreicht.) Die Wanderung verläuft ab hier mit ca. 100 m Höhenunterschied auf dem leicht alpinen Serpentinenpfad durch das verwunschene Josefinental abwärts Richtung Bruder-Michels-Tal. Von hier führt der Weg über die ehemalige Eremitage Bruder-Michelsklause, die Schutzhütte Konsulsruhe und den Pony- und Erlebnishof Grapenhof zurück zum Jugendzeltplatz. Der mit 12 Stationen angereicherte Walderlebnispfad soll auf emotionaler Basis durch Ansprechen aller Sinne dem Erholungssuchenden eine Begegnung mit der Natur und Umwelt ermöglichen.
Rundwanderweg: Waldlehrpfad Kreuzberg
Beginn: Boppard, Jugendzeltplatz/Kreuzberg
Wegelängee: 2,9 km
Anforderung: leicht
Dauer: 1 Stunde
Höhenmeter: 105 m
https://www.boppard-tourismus.de/index.php?article_id=73&clang=0
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Landeszeitschrift des VCP Rheinland-Pfalz/Saar
Ausgabe 02/ 11
SPLITTER 81
SPLITTER 82
„Wir schreiben Geschichte“ – 60 Jahre Gau Nassau Oranien!
Unter diesem Motto stand das Himmelfahrtslager des GNO (…) Auf dem Jugendzeltplatz in Boppard (…)
Ehemalige, Eltern, Freunde und Interessierte (ach ja – und Gönner!) waren eingeladen, sich selbst ein Bild von der aktuellen Pfadfinderarbeit im GNO zu machen.
Klicke, um auf VCP_RPS_SPLITTER_2082.pdf zuzugreifen
So wie ich wandre
1. Der Kopf wird frei, macht der Vorfreude Raum
im Bauch die Lust auf Nächte im Heu
Was, wenn es dieses Mal wäre kein Traum?
Ganz fix die Schuhe geschnürt, auf, hinaus aus dem Zug,
neues Land dehnt sich unter meinem Fuß
Bald stampft und dröhnt in der Ferne es nur,
was hatt´ich mich doch d´ran gewöhnt?
An meiner Seite der Freund, an der Schulter die Last
der notwendigen Zivilisation
Die alten Gemäuer werden heimisch mir
ganz weit unten plätschert der Strom.
2. Den Horizont kannt ich schon, dacht ich mir,
dies neue Land kennt andere hier,
Hoch auf die Kämme und runter zum Pier!
So wie ich wand´re fern ab von jenen Pfaden
die schritten manche hin und her,
fühl´ ich mich so frei, wird mein Herz so weit,
ist´s auch steinig und manchesmal schwer!
Da wo ich ruhe lieg ich besser als zu hause,
ich lausche spät der Nachtvögel Ruf
in die Lungen zieh, statt des Vielmenschenmuffs,
ich der Wälder würzigen Duft!
3. Von deinem Nebenmann erfährst,
was keiner je geahnt in der Rund.
Hier gehört´s hin, nur du teilst´s mit dem Wind.
Endlich probieren was endlos lange wir geübt
und sei wieder, wieder nur im Geist.
Die Tage kennen keine Stunden mehr,
Minuten, Sekunden – was heißt´s?
Die Flammen lodern, das Bild hüpft von Mund zu Mund,
ein Lächeln durchhuscht das Minenspiel,
klingt ein Lied dabei schwebst du auf der Melodie im Feuerwind.
Götz 2010
_ttp://www.vcp-gau-nassau-oranien.de/pages/wir-schreiben-geschichte—60-jahre-gno/das-lagerlied.php
so wie ich wandre – lagerlied zum hifala 2011 des gno
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„Back to the roots….“
– zurück zu den Wurzeln!
Ganz in diesem Zeichen stand das Himmelfahrts-Lager des GNO zum 60-jährigen Jubiläum.
_ttp://www.vcp-gau-nassau-oranien.de/pages/wir-schreiben-geschichte—60-jahre-gno/das-jubilaeums-zeltlager.php
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Dau am Rhein – mer schwätze Platt
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Juni 25, 2017 um 2:44 pm
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AMGE | World Association of Girl Guides and Girl Scouts
Stop à la violence
PASSER À L’ACTION POUR METTRE FIN À LA VIOLENCE À L’ÉGARD DES FEMMES ET DES FILLES
Les 16 Jours d’activisme contre la violence basée sur le genre débuteront le 25 novembre, Journée internationale pour l’élimination de la violence à l’égard des femmes et culmineront le 10 décembre, Journée des droits de l’homme. (…)
En 2011, l’Association mondiale des Guides et des Eclaireuses a lancé sa première campagne mondiale de plaidoyer ‘Stop à la Violence – exprimez-vous pour les droits des femmes’.
https://www.wagggs.org/fr/what-we-do/stop-the-violence/
16 Jours d’activisme contre la violence sexiste 2016
file:///C:/Users/dell/Downloads/16daysCommsPack2016_FRENCH.pdf
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WAGGGS – Stop the Violence – World Association of Girl Guides and Girl Scouts
16 Days of Activism against Gender-Based Violence kicks off on 25 November, the International Day for the Elimination of Violence against Women, and culminates on 10 December, Human Rights Day.
https://www.wagggs.org/en/what-we-do/stop-the-violence/
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Stop the Violence!
Author Erzsebet Haris 19.06.2017
von Fabian Loske
Ausschreibung zur Arbeitsgruppe der Ringverbände zur Umsetzung der WAGGGS Kampagne „Stop the Violence“ (Arbeitsgruppe Stop the Violence, AG STV)
Was ist Stop the Violence eigentlich? Worum geht es dabei?
Stop the Violence ist eine Kampagne von WAGGGS in Kooperation mit UN Women zur Prävention von Gewalt an Frauen. Sie beinhaltet sowohl inhaltliche Elemente als auch einen Advocacy Teil. Der inhaltliche Teil (heißt Voices against Violence Curriculum) ist in verschiedene Arbeitshilfen für drei Altersstufen unterteilt und beinhaltet Gruppenstunden mit Themenschwerpunkten (z.B. Gewalt in der Beziehung), die je nach Länderkontext auswählbar sind.
Mehr Informationen gibt es hier:
http://www.unwomen.org/en/digital-library/publications/2013/10/voices-against-violence-curriculum
https://www.wagggs.org/en/what-we-do/stop-the-violence/
Was macht die AG STV?
Nach vielen positiven Abstimmungen zwischen WAGGGS und den Ringverbänden, PSG, BdP, VCP und DPSG und schon erfolgreichen Teilnahmen an internationalen STV Trainings von Mitgliedern der Ringverbände soll nun eine Arbeitsgruppe auf Ringebene eingerichtet werden (AG STV).
Die AG STV soll sich zunächst einmal weitergehend inhaltlich mit der Kampagne beschäftigen, und erarbeiten, wie eine Integration der Inhalte in die (Schulungs-) Strukturen der Ringverbände aussehen kann.
Wer kann mitmachen?
Je Ringverband wird eine Person gesucht um in der AG STV mitzuwirken.
Prinzipiell ist natürlich jedes motivierte Mitglied willkommen sich bei diesem Thema zu engagieren!
Spezielle Vorraussetzungen für die AG STV sind jedoch:
Interesse an Genderthemen/ Geschlechtergerechtigkeit
Interesse an Gewaltpräventionskonzepten
Gute Englischkenntnisse
Gute Kenntnisse über die verbandlichen Strukturen des entsendenden Verbands
Bewerbungen an international@vcp.de (Pfadfinderischer Lebenslauf und kurze Darlegung deiner Motivation)
Bewerbungsschluss: 02.07.2017
http://www.vcp.de/pfadfinden/stop-the-violence/
Oktober 2, 2018 um 1:00 am
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Gut Pfad, liebe Pfadfinderinnen und Pfadfinder meines alten Gaues GNO – Gau Nassau-Oranien,
Gut Pfad lieber Gauältester andi d. i. Andreas Nick,
wie schön, dass ihr eure Homepage aktualisiert, denn es lebe die Möglichkeit des gründlichen Informierens.
Aber, aber: nicht, dass hier Spuren eures dürren und immer lückenhafteren Gedächtnisses verlorengehen! Sieben Jahre lang habt ihr mich online an den Pranger gestellt. Das soll einfach so vergessen sein?
Als einstiger VCP-Pfadfinder und 1985 als Empfänger des blauen Halstuches per Aufnahme persönlich durch HP = Hans-Peter von Kirchbach, als ehemaliges Mitglied nämlich im VCP GNO Stamm Herigar, lege ich großen Wert darauf, dass ihr auch künftig meinen Namen mit dem dazugehörigen Text genau so publiziert, wie ihr es seit 2011 getan habt: seit meinem Erscheinen auf dem Zeltplatz Boppard zum Jubiläum „Wir schreiben Geschichte“ – 60 Jahre Gau Nassau-Oranien.
Euer – euer! – Wortlaut wie unten. Weicht nicht aus, bekennt euch zu euren Taten.
Bitte auf der aktualisierten GNO-Homepage genau so publizieren wie bisher.
Herzlich Gut Pfad
eddi, Edward von Roy
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VCP Gau Nassau Oranien
10. Juli 2011 ·
Erklärung zu „Pfadfindertum und Islam“
Erklärung
Zu den derzeit im Internet verbreiteten Thesen von Herrn Edward von Roy zum Themenfeld „Pfadfindertum und Islam“, in denen ein Zusammenhang mit dem Gau Nassau Oranien (GNO) im Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) hergestellt wird, stellen wir fest:
1. Herr von Roy ist nicht Mitglied des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder und des Gaues Nassau Oranien. Er ist nicht befugt, für diese zu sprechen.
2. Die von Herrn von Roy verbreiteten Thesen stellen nicht die Auffassung des Gaues Nassau Oranien oder des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder dar. Sie entsprechen im Gegenteil weder in Form noch im Inhalt der Art, wie sich Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit gesellschaftlichen Phänomenen auseinandersetzen.
Boppard, im Juli 2011
Die Gauführung des Gaues Nassau-Oranien
_ttps://www.facebook.com/pg/VCPGauNassauOranien/notes/?ref=page_internal
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Wir bauen um …
Hinweis in eigener Sache: Nach 8 Jahren wird es mal höchste Zeit unsere Website auf den neuesten Stand zu bringen.
Leider ist es dabei nicht mit einem einfachen Update des Content Managment System getan und die Homepage muss komplett neu aufgesetzt werden. Wir versuchen, zeitnah mit einer „Rumpfseite“ in neuem Design online zu gehen und im Anschluss step by step die alten Inhalte wieder herzustellen.
Vielen Dank für euer Verständnis!
_ttps://www.vcp-gau-nassau-oranien.de/
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Januar 18, 2020 um 12:03 am
Damaliger „Reichspfadfinder“ (entspricht heute dem Bundesführer) und Stadtjugendpastor Friedrich Duensing war eiserner Verfechter der Selbstständigkeit der Christlichen Pfadfinderschaft und befürwortete eine Auflösung gegenüber einem Übertritt in die HJ. Er stellte Heinrich Karsch als „Reisesekretär“ ein, um im Kontakt mit den Stämmen zu treten und die Verantwortlichen für die Auseinandersetzung mit nationalsozialistischem Gedankengut zu rüsten. 1937 wurde die EJ endgültig verboten, sodass sich die Arbeit vollkommen in die Kirchengemeinden verschob. Die übrig gebliebenen Führer*innen der evangelischen Pfadfinderbewegung agierten aus dem Untergrund heraus und wurden von der Gestapo (Geheime Staatspolizei) überwacht.
Karsch wurde 1940 in den Krieg eingezogen. Die Assoziation mit der Wehrmacht schützte ihn vor Gestapo-Übergriffen Während der Verbotsjahre hielt er die Verbindung zu Pfadfindern aufrecht. Er war für den Wiederaufbau der Jugendarbeit nach dem Krieg von wesentlicher Bedeutung und wurde 1947 zum ersten Bundesführer der Christlichen Pfadfinderschaft gewählt.
Neuanfang der christlichen Pfadfinderarbeit nach 1945
Wie bereits erwähnt, was Heinrich Karsch eine Schlüsselfigur des Wiederaufbaus der Christlichen Pfadfinderschaft. Er hielt eine Verbindung zum Erbe der Vorkriegzeit aufrecht. Gleichzeitig wuchs eine Generation junger Menschen heran, die sich auch außerhalb der Grenzen der schützenden Kirchengemeinde entfalten wollte. Das Gedankengut der Jugendbewegung sowie die vorhandenen Bibelkenntnisse (…)
Von: fischi d. i. Adriana Möller | Die Christliche Pfadfinderschaft vom Nationalsozialismus bis zu den Grundsätzen von Rieneck (1933-1962) | CPD Berg-Odangau am 08.12.2018
http://spaeher.berg-odangau.de/2018/12/08/die-christliche-pfadfinderschaft-vom-nationalsozialismus-bis-zu-den-grundsaetzen-von-rieneck-1933-1962/
“ Adriana Möller – fischi – CPD Späher Berg-Odangau “
CPD – Stamm Wilhelm Hermann
Im Kirschseiffen 26
Hellenthal
Oliver Joswig
http://cpd-wilhelm-hermann.ekir.de/termin/spaeherschulung/
Pfr. Oliver Joswig
Ev. Trinitatis-Kirchengemeinde Schleidener Tal
Schleiden-Gemünd
http://eivelkirche.ekir.de/sonstiges/rechtliches/impressum/
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[ Unakzptabel, dass durch die deutschen evangelischen Scouts 1962 die AEMR (1948) nicht hochgehalten, ja nicht einmal erwähnt wird. Quelle wie oben. ]
Grundsätze von Rieneck (1962):
In der Gemeinschaft der Kirche bekennen wir Jesus Christus, der durch die Schrift bezeugt und auch in Wort und Sakrament gegenwärtig ist.
Deshalb nehmen wir teil an Gottesdienst und Abendmahl, bemühen uns um vertieftes Verstehen der Bibel und der Aussagen des christlichen Glaubens und um das persönliche und gemeinsame Gebet. Dies alles geschieht in Ausrichtung auf die Ökumene.
Der Glaube an Jesus Christus befreit uns von den versklavenden Mächten dieser Welt zu einem Leben, das für den Anspruch Gottes offen ist.
Darum lehnen wir alle Formen ideologischer Bindung ab und wollen sachlich und nüchtern denken und handeln.
Der Anspruch Gottes bindet uns an den Nächsten und fordert unsere Antwort durch Mitarbeit in Kirche, Staat und Gesellschaft.
Das verpflichtet uns zur Übernahme von Diensten und zu persönlichem Einsatz im Leben unserer Kirchengemeinden. Wir bejahen die demokratische Ordnung in Staat und Gesellschaft und sind deshalb zur Mitgestaltung und Mitverantwortung darin bereit. Wir bemühen uns um das Verständnis der anderen Völker.
In der Gemeinschaft des Bundes üben und helfen wir uns, diese Aufgabe einzeln und miteinander wahrzunehmen und uns auf sie vorzubereiten. Einordnung, Selbstdisziplin und Maßhalten machen uns dazu bereit.
Dabei sind die Ordnungen und Formen christlichen Pfadfindertums für uns verbindlich.
Die Begegnung mit Jesus Christus gibt uns Freude an den Schöpfergaben Gottes.
Von daher kommen wir zur Entfaltung und Bewährung unseres Menschseins in Natur, Technik und Kultur und zur Bewahrung der Schöpfung.
Juni 11, 2020 um 5:29 pm
Eengonyama Gonyama — Invooboo Ye-boh! Ye-boh! Invooboo
Il est un lion, un lion. — Oui ! mieux que cela ; un hippopotame
Hij is een leeuw, een leeuw – Ja, hij is beter dan dat, hij is een nijlpaard
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An online petition to „defend Poole’s Lord Baden-Powell statue“
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(A statue of the man who founded the Scouts movement is to be removed from Poole Quay amid fears it is on a „target list for attack“.)
Robert Baden-Powell statue to be removed in Poole
Following police information, the 12-year-old statue of Robert Baden-Powell is to be „temporarily“ removed to protect it, Bournemouth, Christchurch and Poole (BCP) Council said.
The statue will have 24-hour security protection until it can be removed.
Protesters gathered at the quayside to show support for the statue. (…) The life-sized statue was installed in 2008 and faces Brownsea Island in Poole Harbour, where the Scouts began.
BBC 11.06.2020
https://www.bbc.com/news/uk-england-dorset-53004638
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Defend Poole’s Lord Baden-Powell Statue
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https://www.change.org/p/vikki-slade-defend-poole-s-lord-baden-powell-statue
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Eight of out 10 councils reviewing ‚racist‘ statues after Black Lives Matter protests
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Scout leaders salute Baden-Powell statue and try to stop council removing it over ‘Nazi sympathies’
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24-hour security for ‚threatened‘ Robert Baden-Powell statue amid ‚target list‘ fears | ITV News
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Ingonyama gonyama — Inwubu yebo! Yebo inwubu.
Он лев, лев — Да, он лучше чем это, он бегемот
הוא אריה, אריה. כן ! טוב יותר מזה; היפופוטם
Juni 14, 2020 um 1:05 am
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Scouting Milestones by Colin Walker and Scouting Radio
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http://www.history.scoutingradio.net/
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Baden Powell Statue to be removed from Poole Harbour
Scouting Radio
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Colin Walker on Baden Powell’s first Scout neckerchief / Scout Scarf
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Juni 21, 2020 um 5:44 pm
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Le fondateur de la statue des scouts Lord Baden-Powell sera RETIRÉ du bord de mer
Une statue en bord de mer du fondateur de Scout and Girl Guide, Robert Baden-Powell, doit être transportée aujourd’hui après que les manifestants de Black Lives Matter l’ont qualifié de raciste, d’homophobe et de fasciste (…)
Vikki Slade, un chef de file du conseil de Bournemouth, Christchurch et Poole (BCP), un démocrate libéral, a déclaré que la statue de Poole Quay serait démontée et mise en « stockage sûr », ajoutant que la police du Dorset avait conseillé son retrait.
Elle a déclaré: « Bien que célèbres pour la création des scouts, nous reconnaissons également que certains aspects de la vie de Robert Baden-Powell sont considérés comme moins dignes de commémoration.
« Par conséquent, nous supprimons la statue afin de pouvoir impliquer correctement toutes les communautés et tous les groupes concernés dans les discussions sur son avenir, y compris si une présentation plus éducative de sa vie dans un cadre différent pourrait être plus appropriée. »
Lord Baden-Powell a été honoré d’une statue à Poole il y a 12 ans parce qu’il a fondé le Mouvement scout mondial qui a aidé des dizaines de millions d’enfants – et il donne sur l’île Brownsea où il a organisé le premier camp scout en 1907.
Mais les critiques ont affirmé qu’il était enthousiasmé par le fascisme et le nazisme, y compris Mein Kampf d’Hitler – bien que son biographe Tim Jeal ait déclaré que ce soutien était davantage lié à sa méfiance envers le communisme.
Mais il y a une certaine colère locale sur le retrait prévu de la statue avec le député local conservateur Conor Burns tweetant: « Le retrait de la statue de Lord Baden Powell de Poole est une énorme erreur de jugement. Très préoccupé par l’idée que c’est sur les conseils de @dorsetpolice. Clarté urgente nécessaire. Remettre’. Il a ajouté: « Allons-nous suivre l’exemple du Met et de Bristol et laisser la foule diriger les rues? » Alors qu’Andrew Williams, le président de l’exécutif du district de Scole Poole, a révélé que personne ne l’avait contacté et avait déclaré au journal Bournemouth Echo qu’il pensait initialement que « cela devait être un canular ».
La campagne pour renverser les racistes a commencé dimanche après que les partisans de Black Lives Matter ont renversé la statue du marchand d’esclaves Edward Colston à Bristol et l’ont jetée dans le port. Il a été pêché par le conseil municipal à l’aube aujourd’hui.
Le Guy’s and St Thomas ‘Hospital de Londres, de renommée internationale, a révélé hier qu’il envisagera de retirer la statue de son fondateur, Sir Thomas Guy – mais ne changera pas son nom – comme un ministre de premier plan a soutenu un Campagne Black Lives Matter. Mardi, dans la capitale, des manifestants contre le racisme ont forcé l’expulsion du marchand d’esclaves du XVIIIe siècle, Robert Milligan, de l’extérieur du Musée de Londres à West India Quay, Docklands. (…)
Baden-Powell (…) L’homme qui est devenu connu sous le nom de B-P est né à Londres le 22 février 1857, Robert Stephenson Smyth Baden-Powell, fils d’un professeur de l’Université d’Oxford. (…)
Il est devenu un héros national après la deuxième guerre des Boers en Afrique du Sud quand il était lieutenant-général et lui et une petite garnison de troupes britanniques ont défendu la ville de Mafeking contre 5 000 soldats boers pendant 217 jours jusqu’à l’arrivée des renforts.
Mais au lendemain, il a été affirmé qu’il avait choisi de priver la plupart des Africains de la ville de nourriture pour nourrir les soldats défendant Mafeking et de réquisitionner de force de la nourriture auprès des ménages. Il est allégué qu’il a également contraint les Africains à faire des sorties de bétail en les menaçant de flagellation. Souvent, ils ont été assassinés par les Boers. Les critiques disent que c’est pourquoi il devrait être considéré comme raciste.
Il est arrivé à la maison en 1903 et a commencé à préparer le terrain pour le mouvement scout, tenant le premier camp sur l’île Brownsea au large de Poole en 1907. Des millions d’enfants dans le monde ont bénéficié du programme géré principalement par des bénévoles.
Mais Baden-Powell était un personnage controversé qui serait enthousiasmé par le fascisme qui se répandait en Europe après la Première Guerre mondiale.
Après avoir visité l’Italie en 1933, il a écrit sur Benito Mussolini et l’a traité de « garçon-homme » qui avait absorbé le message des Boy Scouts et l’avait transformé en un mouvement de jeunesse nationaliste.
Et si cela ne tenait qu’à lui, les Boy Scouts ont peut-être noué des liens étroits avec la jeunesse hitlérienne.
Baden-Powell admirait également la plupart des valeurs d’Hitler et écrivait dans un journal de 1939 que Mein Kampf était un « livre merveilleux avec de bonnes idées sur l’éducation, la santé, la propagande, l’organisation, etc. ».
La campagne pour démolir les monuments dans les villes de Grande-Bretagne s’est accélérée aujourd’hui alors qu’une « liste de succès » de statues et de monuments commémoratifs censés « célébrer le racisme et l’esclavage » atteint 78.
Un site Web appelé « Topple The Racists » a identifié de manière controversée des dizaines de monuments du Bodmin Beacon de Sir Walter Raleigh Gilbert au mémorial de Lord Kitchener dans les îles Orcades qui, selon eux, doivent être supprimés « afin que la Grande-Bretagne puisse enfin faire face à la vérité sur son passé ».
Des monuments à des monarques tels que le roi Charles II et le roi James II figurent sur la liste, ainsi que le lord protecteur Oliver Cromwell. (…)
Les 78 statues «racistes» des partisans du BLM souhaitent être détruites
[ Die Vergangenheit vernichten – das erinnert manch einen an die Kulturrevolution in China, die Taliban und die Buddhas von Bamyan oder an al-Qaida und den Baaltempel von Palmyra ]
1) Lord Kitchener, Orcades
2) Duc de Sutherland, Golspie
(…)
12) Capitaine James Cook, Great Ayton
(…)
21) Amiral Nelson, Liverpool
22) William Leverhulme, Wirral
23) Henry Morton Stanley, St Asaph
24) Henry Morton Stanley, Denbigh
(…)
32) Cecil Rhodes, évêques Stortford
(…)
49) Le roi Charles II, Londres
50) King James II, Londres
51) Robert Clive, Londres
52) Oliver Cromwell, Londres
(…)
58) Robert Milligan, Londres
59) Francis Drake, Londres
60) Robert Blake, Londres
61) Amiral Nelson, Londres
(…)
66) Earl Mountbatten, Londres
67) Jan Smuts, Londres
68) Amiral Horatio Nelson, Londres
(…)
73) Robert Baden-Powell, Poole
74) Redvers Buller, Exeter
75) Francis Drake, Tavistock
76) Walter Raleigh, Bodmin
77) Nancy Astor, Plymouth
78) Francis Drake, Plymouth
(…) BLM a connu son premier succès la nuit dernière après que le Museum of London et le Tower Hamlets Council eurent accepté de retirer de Docklands une statue de Robert Milligan, marchand d’esclaves et propriétaire d’une plantation. (…)
fr24 news 11.06.2020
https://www.fr24news.com/fr/a/2020/06/le-fondateur-de-la-statue-des-scouts-lord-baden-powell-sera-retire-du-bord-de-mer.html
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Juni 22, 2020 um 11:26 am
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78 britische Statuen bzw. Denkmäler stehen auf der Liste von Topple the Racists.
Großbritannien sollte seine Statuen bewahren und verteidigen. Das Denkmal für Baden-Powell muss bleiben und bei Bedarf polizeilich geschützt werden. Zur Normalität im Rechtsstaat gehört: Wer etwas kaputtmacht, wird verhaftet und bestraft.
Dass verschiedene Jahrhunderte, verschiedene Generationen anderem und anderen ein Denkmal setzen als ihre Vorfahren es getan hätten, ist nachvollziehbar. Warum also nicht beispielsweise ein zweites Denkmal neben das ältere setzen, um so eine Weiterentwicklung dessen zu bekunden, was der über ihre Geschichte, Gegenwart und Zukunft nachdenkenden Mehrheit heute bedeutsam und würdigenswert erscheint.
Alle Gewalt geht vom Volke aus – besonnen, rechtsstaatlich, parlamentarisch debattiert. Ein Staat darf grundsätzlich einem Mob nicht weichen, auch keinen Ikonoklasten (vgl. Reformatorischer Bildersturm, vgl. Bücherverbrennung 1933 in Deutschland).
Jeder Staat hat nicht nur die Menschen, sondern auch die Kunstwerke und Kulturdenkmäler zu schützen – siehe Buddhas von Bamyan (zerstört 2001), siehe Baaltempel von Palmyra (2015 zerstört). Ihre wichtige Erinnerungsarbeit leistet die eine unteilbare Menschheit vernunftgeleitet und in Parlament bzw. Stadtrat debattiert, nicht spontan.
Demokratische Streitkultur funktioniert ohne Denkverbot und ohne Vorschlaghammer.
Ohne Herkunft keine Zukunft. Universal human rights matter. Future matters – history matters.
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Armando Martinez (n. 1955) BUSTO DE BADEN-POWELL
Data de Inauguração: 4 de Julho de 2004
Promotor: Câmara Municipal de Coimbra, Junta de Freguesia de Santa Clara e Agrupamento 162 Santa Clara (Corpo Nacional de Escutas)
https://www.culturacentro.gov.pt/pt/museus/museu-virtual-de-arte-publica/coimbra/coimbra/busto-de-baden-powell/
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centro TV 20.06.2020
Cortada cabeça de estátua do fundador mundial do Escotismo em Coimbra
https://centrotv.pt/cortada-cabeca-de-estatua-do-fundador-mundial-do-escotismo-em-coimbra/
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Agencia Lusa | as beiras 21.06.2020
Câmara de Coimbra critica vandalismo e promete repor estátua de Baden-Powell
https://www.asbeiras.pt/2020/06/camara-de-coimbra-critica-vandalismo-e-promete-repor-estatua-de-baden-powell/
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März 26, 2022 um 9:39 pm
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Sohrschied
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Idarkopf
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Herbstfahrt
Schwarzes Glas ist der Berg wenn der kalte Nachtregen fällt, und die Welt versinkt im Regenmeer. Nur das Feuer verbrennt Nebelwolken zu kaltem Rauch, und der fällt durch die Wälder umher.
||: Die Fahrt führt uns weiter in neues Land und die dämmernde Frühe fließt fahl aus den Wäldern am Hang. Morgen treiben wir fort, voran wie ein Blatt im Wind. :||
Und der Aufbruch am Tag! Hin zum Horizont nichts aufhält, ziehn wir weiter die Straße dahin. Wir durchstreifen das Land und verstehn den Reichtum der Welt, doch verlieren wir uns nicht darin.
||: Die Schar findet ihren Weg auf der Fahrt durch das Leben. Wer einmal mit uns zog, kann nie mehr zurück. Morgen treiben wir fort, voran wie ein Blatt im Wind. :||
silis
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Pfadfinderlied, entstanden 1986 im VCP Meckenheim Stamm Herigar, Worte und Weise silis (Edward von Roy). Zum Lied berichtete dieser später: „Auf Herbstfahrt im Hunsrück. Niedrig und schnell flogen Regenwolken, und über den grauen Dörfern, die sich in muldenhaft flache Tälchen der Hochebene ducken, thront, nass und dunkel und seltsam wie schwarzes Glas der vom Dorf Sohrschied aus durch Sippe Iltis angewanderte Berg Idarkopf (745,7 m).“
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Gitarrenakkorde
a,e (Schwar-zes …)
a G (… Glas … Berg)
C G (Nacht(-regen) fällt)
a (Welt versinkt)
d,C,G7 (im-Re-gen-) a (-meer) (e)
aG CG. a d,C,G7 a (E) (wie oben, doch Überleitung in Dur)
C (Fahrt …) G (in neues) a (Land)
C,G a (däm-()-e Früh-)
C (fahl) G (Grä-) a (Hang)
a,G C a G C (Morgen treiben wir fort)
G a (voran …)
e a (Blatt … Wind.)
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Noch zur Gitarre
a,e (Schwar-zes …)
(diese beiden Mollakkorde leise andeuten oder, noch besser, nur den Basston spielen)
a G (… Glas … Berg) C G (Nacht(-regen) fällt) (Akkorde markant, laut)
a.a (Welt -sinkt) (sacht, lauschend, leiser werdend)
d,C,G7 (im-Re-gen-) a (-meer) (e) (also ein Akkord pro Silbe, dann ein Takt e-Moll)
(deutlich, kurz, nicht zu laut)
aG CG. a d,C,G7 a (E) (wie oben, doch Überleitung in Dur)
C (Fahrt …) G (in neues) a (Land) (C- und G-Dur sehr laut und kurz)
C,G a (däm-()-e Früh-) (C- und G-Dur eher laut, a-Moll eher leise)
C (fahl) G (Grä-) a (Hang) (noch leiser werdend)
a,G C a G C (Morgen treiben wir fort) (markant)
G a (voran …) (etwas leiser)
e a (Blatt … Wind.) (noch sanfter)
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Dem Idarkopf gewidmet, der Berg war „nass und dunkel und seltsam wie schwarzes Glas“. 34 Jahre später findet sich das dem Frühwerk des bündischen Liedermachers entstammende Lied Herbstfahrt (Schwarzes Glas ist der Berg) auf Seite 341 im Liederbuch Börnel.
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02.12.2020 ◦ „Das Börnel ist da!“ ◦ BdP Stamm Goldener Reiter Dresden
Börnel ist eine vor allem im sächsischen Volksmund gebräuchliche Verkleinerungsform des alten deutschen Wortes „Born“ für die Bezeichnung einer Quelle. 512 Seiten Quelle der Inspiration, neuer Lieder und der Musikalität – das ist das Börnel.
Das Liederbuch ist auch für anspruchsvollere Musizierende geeignet, die auch mal zweite Stimmen singen oder Vor- und Zwischenspiele auf einem Melodieinstrument spielen wollen. Zudem sind neben den Urheberrechten auch hin und wieder Hintergrundinformationen zusammengetragen.
m.facebook.com/pfadfinden/photos/a.400346972972/10159137754282973/?type=3&source=48&_se_imp=2ZoKNLE9HYeBSJ4Dn
boernel.goldenerreiter.org/boernel-auszug.pdf
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Börnel — das Liederbuch
« mit großem Stolz dürfen wir verkünden, dass das Börnel nach über acht Jahren Tüftelei und Recherche nun endlich fertig ist.
Achtung! Wir sind ausverkauft! Wir arbeiten aktuell aber an einer zweiten Auflage. »
( Arlett, Dörthe und tux )
boernel.goldenerreiter.org/
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Oktober 31, 2022 um 6:33 pm
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Не для меня придёт весна
— Феликс Давыдов
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„Не для меня придёт весна …“
— Казаки
5d1HWklOlN8
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„Когда мы были на войне“
— Казачья песня
wOTD2KaAVjc
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Когда мы были на войне
— Кубанский казачий хор
sKqUdAbjlto
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die großen städte
die großen städte haben kein gesicht
und sie sind stumm, obwohl sie tausend münder haben,
denn jedes ding spricht eine andere sprache
und keines weiß, wovon es spricht.
tusk