الربيع العربي
ar-Rabīʿ al-ʿArabī
Arabischer Frühling
Nur Allah kann dir mentale Gesundheit geben
Ein Kommentar zur Todesfatwa des tunesischen Predigers Adel Almi gegen Frauenrechtsaktivistin Amina Tyler sowie zum Weltsozialforum 2013, das nächste Woche in Tunis stattfinden wird. Von Jacques Auvergne.
UPDATE 25. März: Dieses Blog empfiehlt, dem Gerücht des heutigen Tages, Amina sei zu Hause bei ihrer Familie und es gehe ihr gut, keinen Glauben zu schenken. Insbesondere erscheint uns Rechtsanwältin Bochra Belhaj Hmida wenig zuverlässig. Das Haus darf sie nicht verlassen, Kontakt zur Außenwelt per Telefon oder Internet ist verboten (vgl. Kommentarbereich).
UPDATE 28. März: Die Chefredakteurin der Zeitschrift Marianne, Martine Gozlan hat mit Amina gesprochen. Wie eine Gefangene ist Amina bei ihrer Familie und steht unter Antidepressiva. Das Haus darf sie nicht verlassen, Kontakt zur Außenwelt per Telefon oder Internet ist verboten (vgl. Kommentarbereich).
Nichts als dein tatkräftig beherzigter Schariabefehl und die auch von dir angestrengt mitaufgebaute Kalifatgesellschaft bringen dem persönlichen Bewusstsein und lokalen Sozialsystem al-wasaṭīya, Mittigkeit, Ausgewogenheit. Die bildungsprogrammatische bis dschihadistische berüchtigte Wasatiyya der globalen Muslimbrüder folgt Allahs und Mohammeds Tagebuch, dem Koran, wo wir in Sure 2:143 von der ummata wasaṭa lesen, der Weltgemeinschaft (umma) der Muslime als der Nation der Wohlausgewogenheit oder Gemeinschaft der Mitte, nach Pickthall: Thus We have appointed you a middle nation, bei Yusuf Ali: Thus, have We made of you an Ummat justly balanced.
Diese – allahzentrische! – Mittigkeit führt der tunesische Imam und Todesfatwaproduzent Adel Almi im neuen Vereinsnamen Ausgewogene Gemeinschaft für Bewusstsein und Verbesserung, al-Jamiyya al-Wasatiyya li l-Tawiyya wa l-Islah.
Deine eingehaltenen himmlischen Schariapflichten und irdischen Anweisungen von Vater oder Ehemann machen dich gesund, Islamkritik hingegen bricht das heilssichernde Prinzip der Wasatiyya oder Allahzentrik, ist exzentrisch und macht dich krank. Jedenfalls wird diese Ansicht verstaatlicht (gewaltsam durchgesetzt), sobald der Islam das tut, wozu er schließlich da ist: herrschen.
Aus Pakistan wurde uns 2006 bekannt, dass Konvertit Abdul Rahman der Todesstrafe ganz islamisch-human nur dadurch entgehen konnte, dass man ihn entmündigte, ihn für geisteskrank erklärte. Muslim, tot oder verrückt, was willst du, entscheide dich. Und nicht vergessen: Islam heißt Frieden.
Amina Tyler als im psychiatrischen Sinne krank zu erklären würde dafür sorgen, dass die im Jenseits den Teufel und den sozialen Ehrverlust im Diesseits fürchtende Familie Aminas ebenso wie der schleichend islamrevolutionäre Staat Tunesien das Gesicht nicht verliert und dass die Macht und Anhängerschar von Predigern wie Imam Adel Almi weiter wächst.
Am 14. Januar 2011 wurde Tunesiens Präsident Ben Ali gestürzt. Die Muslimbruderschaft, tunesisch heute vor allem aktiv als Bewegung (Ḥarakat) und Partei (Ḥizb) Ennahda (an-Nahḍa, Erweckung, Wiedergeburt; gemeint ist die des Islam). Ennahda war bis zum 01. März 2011 illegal. Die Muslimbrüder auch Ägyptens oder Europas werden wohl leider weiterhin durch Europas parlamentarische und kirchliche Eliten als „moderat, gemäßigt“ dargestellt werden jedenfalls als ein akzeptabler Dialogpartner.
Tunesiens erste demokratische Wahl gewann der hochrangige Muslimbruder Rachid al-Ghannouchi (Rāšid al-Ġannūšī), der seit 1989 im Exil in London lebte. Der heutige ECFR-Scheich unter Yusuf al-Qaradawi führte in den Siebzigern die auch durch die pakistanische Tablighi-Bewegung geprägte Jama’at Islamiyya und in den Achtzigern, also nach Chomeinis Islamischer Revolution im Iran, den Mouvement de la Tendance Islamique (MIT), der sich 1989 in Ennahda umbenannte. Im Rahmen von offensichtlich global koordinierten Protesten in Afghanistan, Pakistan und Indonesien sowie von Angriffen auf US-Botschaften in Kairo, Khartoum und Sanaa stürmte am 14. September 2012 eine radikalislamisch motivierte Menge auch die amerikanische Botschaft in Tunis, zog die US-Fahne herunter, rief „Allah ist groß“ und schwenkte die schwarzen Fahnen der Herrschaft Allahs. Anlass oder Alibi war der ins Internet gestellte Kurzfilm Unschuld der Muslime.
Damit das Kalifat weltweit und ungestört sowie auf Kosten der allgemeinen Menschenrechte an Kontur gewinnen kann, lässt man ECFR-Scheich Mustafa Cerić im Beisein von Bundesbildungsministerin Annette Schavan den Tübinger Standort für Islamische Theologie eröffnen, deutsche Hochschulen mit der durch die Muslimbrüder unterwanderten und ohnehin theologisch islamrevolutionären ägyptischen al-Azhar kooperieren, wird volkspädagogisch weiterhin behauptet, der Islam sei eine „im Kern friedliche Religion“ (Hans-Gert Pöttering 2008, Horst Köhler 2010) und betont, dass es einen ungeheuer wichtigen Unterschied zwischen Islam und Islamismus gebe.
„Oftmals wird nicht differenziert zwischen dem Islam und dem politischen Islamismus und seiner besonders militanten Variante – dem Salafismus“, so zauberte Claudia Schmid (taz 23.06.2012). Dass echter alter Islam und neuer so genannter Islamismus dieselbe eine Schariatheorie und Fiqhpraxis anwenden, sagt uns die Leiterin des Berliner Verfassungsschutzes nicht. „Obwohl wir doch eigentlich streng zwischen Islam und Islamismus trennen müssen“ hatte schon im Vorjahr der Militärbischof der Bundeswehr, Franz-Josef Overbeck gedonnert (The European 15.08.2011) und im selben Interview die AEMR indirekt als für den Orient untauglich eingestuft: „Wir müssen neu lernen, dass man nicht einfach die Vorstellungen des Westens einem orientalisch geprägten Land aufoktroyieren kann“. Offensichtlich ist auch die hier nicht protestierende deutsche Öffentlichkeit von heute der erst unlängst betretenen kulturellen Moderne überdrüssig und bereit, auf die am 10. Dezember 1948 festgestellten Standards zu verzichten, die, obschon in Paris verkündet, nicht nur im legendären „Westen“ gelten sollten, sondern universell sprich überall, also auch im „orientalisch geprägten“ (Overbeck) Teil der Welt.
Nicht weniger universell betrachten Koran und Hadith die Islamapostasie als todeswürdiges Verbrechen. Der schariatreue afghanische Staatsanwalt Sarinwal Zamari (Interview mit Associated Press, 22.03.2006) befand über den Ex-Muslim Abdul Rahman: „Wir denken, dass er verrückt sein könnte, we think he could be mad. Er ist kein normaler Mensch. Er redet nicht wie ein normaler Mensch. Ärzte müssen ihn untersuchen. Wenn er geistig nicht auf der Höhe ist, darf der Islam ihn ganz bestimmt nicht bestrafen. Ihm muss vergeben werden. Der Fall muss eingestellt werden.“ Andere afghanische Quellen deuteten in jenen Wochen Rahmans angebliche Unzurechnungsfähigkeit etwas vorsichtiger an und betonten, dass der zum Christentum übergetretene Mann doch beruflich nicht integriert sowie geistig nicht stabil sei: „dauernd arbeitslos und mental unausgeglichen, perennially jobless and mentally unbalanced „.
In der Vergangenheit hatte Rahman in Deutschland und Pakistan gelebt. Im Februar 2006 hatte seine eigene Familie den 41jährigen Vater zweier Töchter angezeigt, die Polizei fand tatsächlich eine Bibel in seinem Besitz und verhaftete ihn anschließend. Tage später versammelten sich mehrere hundert Theologen, Studenten und andere Protestierer auf den Straßen von Mazar-i-Sharif, verlangten seine Hinrichtung und schrien: „Tod den Christen. Death to Christians.“ Staatsanwälte beschrieben ihn wie eine Quelle von Krankheiten, als „Mikrobe“.
Will Tunesien der neunzehnjährigen Amina Tyler jetzt (2013) die schariarechtlich einwandfreie Rolle des pakistanischen Islamapostaten Abdul Rahman (2006) aufzwingen, nämlich sich unter akuter Lebensgefahr zwischen geistiger Unzurechnungsfähigkeit und öffentlicher Schariakritik zu entscheiden? Was willst du morgen sein, gesteinigte oder jedenfalls hundertfach ausgepeitschte und damit möglicherweise an den Verletzungen sterbende Islamkritikerin oder lebendig und offiziell verrückt? Die Europäische Union muss intervenieren, auch Deutschlands Außenminister Dr. Guido Westerwelle muss jetzt etwas für Amina tun.
Heute, am 23. März 2013 ist Aminas Befindlichkeit und Aufenthaltsort der Weltöffentlichkeit nicht bekannt. Das deutsche Auswärtige Amt warnt Touristen davor, in Tunesien in die Nähe von Menschenansammlungen zu geraten, insbesondere nach den Freitagsgebeten. Ebenfalls heute lädt man feierlich nach Tunis zur Eröffnung des elften Weltsozialforums (WSF, World Social Forum), bei dem Nichtregierungsorganisationen wie attac eine Woche lang über soziale Gerechtigkeit diskutieren werden.
Kritik an der mit dem Höllenfeuer drohenden Scharia und an der diskriminierenden Islamischen Jurisprudenz des Fiqh steht beim Weltsozialforum in Tunis, insofern korantreu sozial, offensichtlich nicht auf dem Programm. Statt dessen weist man hin auf die Académie Française de la Pensée Islamique (AFPI), auf deren Homepage man sich indirekt zum Tauḥīd bekennt, der vierfachen Einheitlichkeit und Unteilbarkeit von Schöpfer (Allāh), Schöpfung (Ḫalq), muslimischer Weltgemeinde (Umma) und Gesetz (Šarīʿa).
Den Schariagehorsam fordernden Tauhid umschreibt man bei der AFPI mit Göttliche Einheitlichkeit (Unicité Divine), unicité bedeutet Einzigartigkeit und klingt daher harmlos. Scheich Taha Jabir Al-Alwani allerdings setzt unicité und Tauhid gleich und ist immerhin Präsident der in Ashburn, Virginia ansässigen Cordoba University sowie Gründer und einstiger Direktor des Fiqh Council of North America. 2007 erhielt seine Tochter, Dr. Ruqaia Alalwani für ihr Buch Die Rolle der muslimischen Frau (The Role Of Muslim women) einen vom Präsidenten Tunesiens gestifteten und persönlich übergebenen Preis. Ein Text von Muslimbruder Al-Alwani wiederum wird bei der deutschen GMSG beworben, der Gesellschaft Muslimischer Sozial- und Geisteswissenschaftler.
Die Teile des Weltganzen nimmt man bei der französischen AFPI islamisch denkend irgendwie einander zugeordnet und voneinander abhängig wahr (interdépendente), also harmonisch nur innerhalb der von Allah gesetzten Grenzen. Wer dieses vom Himmel austarierte und die Seele rettende Gleichgewicht mit Islamkritik stört, muss gestoppt werden.
Korankonsequent gedacht und gelebt ist bekanntlich auch die muslimische Frau nicht gleichberechtigt, sondern allenfalls gleichwertig (equal), genauer gesagt steht sie dem Ehemann „komplementär“ gegenüber. Islam regards men and women as complementary to each other.
Für die gleichen Rechte von Mann und Frau in Tunesien oder andernorts im Maghreb scheint man auf dem diesjährigen Weltsozialforum leider nicht anzutreten, doch fehlt der energische Hinweis auf den Kampf gegen Rassismus und Islamophobie, Coordination contre le Racisme et l’Islamophobie (CRI) ebensowenig wie eine Islamische Studentengemeinschaft, islamic community of students.
Sogar ein kleines gottesfürchtiges Wirtschaftsforum wird sich nächste Woche bei den Sozialaktivisten vom WSF in Tunis darstellen, Islamic economique forum, und irgendjemand wird seine Vision zu einem koranbasierten Regierungshandeln verkünden dürfen: Islam & Gouvernance.
EMN ist das European Muslim Network. Tariq Ramadan ist der Sohn des Muslimbruders Said Ramadan (Das Islamische Recht). Said Ramadan entwarf von Genf aus die Kette der europaweit aufzubauenden Islamischen Zentren (IZ) und war 1962 in Saudi-Arabien Mitgründer der sogenannten Rabita, der Muslim World Leage. Fouad Imarraine (EMN France), Malika Hamidi (EMN Belgium) und Tariq Ramadan (EMN UK) werden am World Social Forum in Tunis auftreten.
Jacques Auvergne
Q u e l l e n
Amina Tyler, la Femen disparue internée dans un hôpital psychiatrique ou cachée par sa famille.
http://www.tuniscope.com/index.php/article/23066/actualites/tunisie/amina-105420#.UU7iUjfvjtA
Femen France annonce que des sources (non vérifiées) expliquent qu’Amina a été placée dans un centre psychiatrique contre son gré: «Amina aurait été enlevée par sa famille pour être placée dans le centre psychiatrique Bardo contre sa volonté. Nous réalisons que sa propre famille peut représenter un danger pour Amina. Nous ne savons pas si l’information est véridique mais nous continuons à la chercher»
Afghan Man is Mad? … He is a bold man for the glory of Jesus Christ and NOT a mad man!
http://www.afghantimes.com/rahman_march24th_andaryas.htm
Under sharia, a convert to Christianity „should be given time to think,“ said Abdul Aziz, a professor of Islamic law who spoke by telephone from Kabul. „What he has done may damage Islamic society, so he should change his mind.“ If he does not, sharia prescribes the punishment of death. „Then, even a judge cannot change it. It is like doing a coup against the government,“ Aziz said. Rahman’s case was brought by a public security court, not a regular criminal one.
The case against Rahman is complicated by personal aspects. His conversion was denounced by his family in Kabul after he was involved in a lawsuit and child custody fight with his former wife, and he has been described as perennially jobless and mentally unbalanced.
http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2006/03/22/AR2006032201113_2.html
The constitution in Afghanistan is based on Sharia law, which states any Muslim who rejects his or her religion should be sentenced to death.
If he had been sentenced, Rahman would have been the first person punished for leaving Islam since the Taliban was ousted by American-led forces in late 2001.
An Afghan Christian in the U.S. who has regular contact with Christians in his home country through his ministry, posted a video clip of Rahman on his website.
Rahman says in the clip, according to Andaryas: „The punishment by hanging? I will accept it gladly, but I am not an infidel. I am not a traitor. I am a follower of Jesus.“
http://www.afghantimes.com/0008_March26th2006.htm
Now, both his daughters and the rest of his family are in hiding in Kabul, fearful that they could be targeted by a now liberated Rahman or by Islamic extremists. On Monday several hundred clerics, students and other protestors gathered on the streets of Mazar-i-Sharif calling for his execution and shouting „death to Christians.“ Afghanistan’s deputy attorney general Mohammed Eshaq Aloko said Rahman would be allowed overseas for medical treatment but that the case could be reopened „when he is healthy.“
aus: Rachel Morarjee: Abdul Rahman’s Family Values
in: TIME 29.03.2006
http://www.time.com/time/world/printout/0,8816,1178054,00.html
Prosecutors have described Mr. Rahman as a „microbe“ and said conversion is illegal under Islamic law. Conservative Afghan religious leaders dominate the country’s courts and prosecutorial offices, but Afghanistan’s American-backed constitution guarantees freedom of religion.
aus: Abdul Waheed Wafa: Afghan Judge in Convert Case Vows to Resist Foreign Pressure
in: The New York Times 23.03.2006
Geisteskrankheit; weder der Übertritt zum Islam noch die Apostasie eines Geisteskranken haben rechtserhebliche Wirkungen … Afghanistan ist eine islamische Republik, der Islam ist daher die Staatsreligion. 2006 drohte in Afghanistan Abdul Rahman wegen Konversion zum Christentum die Todesstrafe, bis das Verfahren – laut offiziellen Angaben wegen Verfahrensmängeln − vor der Prozesseröffnung eingestellt wurde. Er wurde für geisteskrank erklärt und bekam von Silvio Berlusconi in Italien Asyl.
http://de.wikipedia.org/wiki/Apostasie_im_Islam
An Afghanistan state prosecutor Sarinwal Zamari said of Abdul Rahman in an interview with the Associated Press on March 22, 2006, „We think he could be mad. He is not a normal person. He doesn’t talk like a normal person. Doctors must examine him. If he is mentally unfit, definitely Islam has no claim to punish him. He must be forgiven. The case must be dropped.“ Other sources said Rahman is „perennially jobless and mentally unbalanced“.
http://en.wikipedia.org/wiki/Abdul_Rahman_%28convert%29
FEMEN über Amina
Shevchenko was also alerted to a video in which Amina’s aunt declared that the aspiring Femen member „is now with her family. She had decided to kill herself and so posted nude pictures of herself online,“ which Shevchenko characterized as „a typical way of reacting to a woman’s demand to be free–they say she’s gone crazy or is being too emotional.“
Amina Tyler, ihr möglicher Aufenthaltsort könnte sein: Psychiatrie von Bardo. Le Bardo ist ein westlicher Vorort der Hauptstadt Tunis.
In Bezug auf Aminas Aufenthaltsort spricht jemand vom Straßenzug bzw. Stadtviertel Khaznadar, es gibt in Tunis die Avenue Mustapha Khaznadar (und dort ein Institut De Santé Privé Professionnel).
Bardo (Bardaw, Bardau). Der Name Bardo entstammt einem spanischen Wort für Garten (sonst jardín, vgl. frz. jardin), el pardo (vgl. itl. il prado oder den vielfachen Ortsnamen Les Prades, „die [grünen] Wiesen“, Wurzel ist das lateinische viridis = grün).
Le Bardo est une ville située à quelques kilomètres à l’ouest de Tunis.
http://fr.wikipedia.org/wiki/Le_Bardo
Vielleicht befindet sich die Neunzehnjährige in dieser Psychiatrie hier (Adresse verweist auf Cité Nozhet Soltane, das wäre 35 östlich von der Innenstadt von Tunis, zwischen Hammam Chatt und Soliman)
Nom de la société : cabinet de psychiatrie Dr Zouari Anis
Secteur d’activité : Santé, Bien être, Médecine
Dirigeant : Dr Zouari Anis
Adresse : Bardo Center, Bloc 1 2000 TUNIS
Téléphone : 71500981
GSM : 97071413
Descriptif : Psychiatre Psychothérapeute
http://www.index-tunisie.com/fiche-cabinet-de-psychiatrie-dr-zouari-anis,2407.html
Etwas tunesische oder vielmehr mediterrane Geschichte. Mustapha Khaznadar (Ḫaznadār heißt wörtlich Schatzhüter und ist heutzutage auch ein Familienname) war von 1837 bis 1873 tunesischer Präsident (Großwesir). Der Schatzhüter des türkischen Bey war ein zwangskonvertierter Mamluk, ein Militärsklave der Türken, der im Staat Karriere machte. Geboren wurde er als Geórgios Chalkiás-Stravelákis in Kardhámila auf der griechischen Insel Chíos.
Stravelakis as a slave was converted to Islam and was given the name Mustafa … becoming Ahmad I Bey’s treasurer (khaznadar)
http://de.wikipedia.org/wiki/Mustafa_Khaznadar
Mit seinem Bruder Yannis wurde er gefangen und versklavt, der Vater umgebracht …
Capturé avec son frère Yannis en 1821 alors que son père Stephanis Kalkias Stravelakis est massacré, prélude au massacre de Chios de 1822, il est conduit à Izmir puis Constantinople où il est vendu comme esclave à un envoyé du bey de Tunis
http://fr.wikipedia.org/wiki/Mustapha_Khaznadar
Es kann nur einen geben. Unicité ist, was sonst, Tauhid
L’islam, depuis le début, a cherché à construire une oumma, et il y a une grande différence entre la construction d’une oumma et la construction d’un Etat. Construire une communauté signifie que vous êtes porteurs d’une certaine vision de la vie et des valeurs. La communauté musulmane est fondée sur trois valeurs fondamentales : Tawhîd (Unicité de Dieu), Tazkiya (purification de l’être humain), et ‚Umrân (construction d’une civilisation avec des valeurs). Ces trois valeurs sont considérées comme les objectifs fondamentaux de l’islam (al-maqasid al-sharia). Sheikh Taha Jabir Al-Alwani
Ruqaia Alalwani, Tochter des aus dem Irak stammenden Muslimbruders Taha Al-Alwani
http://bh.linkedin.com/pub/dr-ruqaia-alalwani/38/6a9/b49
The website of the International Institute of Islamic Thought (IIIT) has reported that the daughter of prominent U.S. Muslim Brotherhood leader Taha Al-Alwani (aka Taha Jabir Al-Alwani) has been given a Presidential award by the President of Tunisia … In addition to IIIT, Dr. Al-Alwani is also affiliated with many other organizations that are part of the global Muslim Brotherhood including the Fiqh Academy of North America, the Graduate Institute of Islamic Social Sciences, and the Gesellschaft Muslimischer Sozial und Geisteswissenschaftler (GMSG), a German organization of Muslim social scientists. This the first known mention of Ruqaia Alalwani and her receipt of an award by the Tunisian President is somewhat of an anomaly given the poor relationship he has with Tunisian Islamist organizations, particularly the Al Nahda movement thought to be close to the Muslim Brotherhood.
The Global Muslim Brotherhood Report 10.10.2007
GlobalMB @ October 10, 2007
http://globalmbreport.org/?p=269
Die AMSS (UK), The Islamic Cultural Centre of Ireland (ICCI) und die GMSG veranstalteten vom 27.-29. September 2002 in Bonn im Gustav-Stresemann-Institut eine europaweite Konferenz zum Thema “Muslim Education in Europe”.
http://www.gmsg.de/suche3/KONFERENZEN/konferenzen.html
The Islamic Cultural Centre of Ireland (ICCI) is an Islamic complex, including a mosque, in Clonskeagh, Dublin, Ireland. It is funded by the al-Maktoum Foundation of Dubai and has a Sunni orientation. … In February 2008, the ICCI held a Harun Yahya Conference.
The centre housed the headquarters of the International Association of Muslim Scholars (later International Union of Muslim Scholars) [IUMS] before it moved to Qatar.
http://en.wikipedia.org/wiki/Islamic_Cultural_Centre_of_Ireland
International Union of Muslim Scholars (IUMS) … is an organization of Muslim scholars headed by noted Islamic scholar Yusuf al-Qaradawi, founded in 2004, and headquartered in Qatar.
http://en.wikipedia.org/wiki/International_Union_of_Muslim_Scholars
Die Führer der Muslimbruderschaft; Rachid al-Ghannouchi. Muslim Brotherhood leaders; Rashid al-Ghannushi
http://en.wikipedia.org/wiki/Category:Muslim_Brotherhood_leaders
Azzam al-Tamimi: Rachid Ghannouchi: A Democrat within Islamism, geschrieben von dem in London lebenden hochrangigen Muslimbruder und Hamas-Bewunderer, herausgegeben über den amerikanischen Gegenmodernisten und Islamverherrlicher John Esposito; Rezension zu Azzam S. Tamimi, bei: New York: Oxford University Press, 2001] … appeared in a series edited by Georgetown University’s John L. Esposito, America’s leading academic defender of Islamism.
aus: Martin Kramer
in: Middle East Quarterly (Fall 2002)
http://www.meforum.org/1492/rachid-ghannouchi-a-democrat-within-islamism
Dr Azzam Al-Tamimi is Director of the Institute of Islamic Political Thought in London and a supporter of Hamas.
http://news.bbc.co.uk/2/hi/programmes/hardtalk/3985403.stm
Hamadi Jebali war von Dezember 2011 bis Februar 2013 Ministerpräsident von Tunesien. Der Muslimbruder hatte fünfzehn Jahre im Gefängnis verbringen müssen. Foto, aufgenommen in Davos, Schweiz, 2012. Hammadi Jebali, Prime Minister of Tunisia speaks during the session ‚The Future of Tunisia‘ at the Annual Meeting 2012 of the World Economic Forum at the congress centre in Davos, Switzerland, January 27, 2012
Hamadi Jebali … Nach der Revolution in Tunesien 2010/2011 wurde Ennahda legalisiert. Seitdem ist Hamadi Jebali als Generalsekretär und Sprecher der Partei in der Öffentlichkeit präsent. Im Mai 2011 reiste er auf Einladung des Center for the Study of Islam and Democracy nach Washington, D.C.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hamadi_Jebali
Muslimbruder Hamadi Jebali, bis zum 19. Februar 2013 war er Ministerpräsident von Tunesien, freut sich auf das Weltsozialforum 2013, will es nicht politisch beeinflussen, aber fordert das WSF auf, keinesfalls den [gottlosen] politischen Gegner zu unterstützen:
The meeting between the Prime Minister of Tunisia, a leader of the Islamist Party Ennahda, and a delegation from the International Council (IC) of the World Social Forum (WSF) has confirmed the interest of the Tunisian Government to facilitate the holding of the WSF 2013 scheduled for March 23 to 28, in Tunis.
Hamadi Jebali sees with positive eyes the venue of the WSF in Tunis, especially to strengthen its position with European authorities. While he has guaranteed not to intervene politically in the event and to support the logistic, he asked the WSF not to be the lever of the political opposition. This is one of the issues that will challenge the next WSF.
http://www.fsm2013.org/en/node/160
World Social Forum 2013, Weltsozialforum
Sharia, the Islamic law
http://www.fsm2013.org/en/printpdf/152
http://www.fsm2013.org/programme/organisation_info/25926
“Islam & Gouvernance à l’ère du printemps arabe : référentiel éthique ou projet alternatif ?” Avec Tariq Ramadan, Nejmeddine Hamrouni, Alain Gresh.
Fouad Imarraine (EMN France), Malika Hamidi (EMN Belgium) and Tariq Ramadan (EMN UK) will participate to the next World Social Forum to be held in Tunis
http://www.euro-muslims.eu/interfaz.swf
http://www.facebook.com/permalink.php?id=128498273835676&story_fbid=579170932101739
Tariq Ramadan ist zur Stunde in Tunesien
27. März 2013, Tariq Ramadan mit Nejmeddine Hamrouni, einem Mitglied der [islamischen] Ratsversammlung oder Madschlis asch-Schura der Nahda und in Frankreich ausgebildeten Psychologen auf dem Weltsozialforum:
Débat avec : – Tariq Ramadan islamologue, professeur et universitaire à l’université d’Oxford auteur de „L’Islam et le réveil arabe“, Suisse. – Alain Gresh journaliste, directeur adjoint du mensuel „Le monde diplomatique“ auteur de „L’Islam, la République et le Monde“ et co-auteur avec Tariq Ramadan de „L’islam en questions“. – Nejmeddine Hamrouni, Membre du „Majless Al-Choura“ (conseil consultatif) du mouvement islamiste tunisien Ennahdha, conseiller politique auprès de Ali Larayedh président du conseil des ministres (Tunisie), ancien conseiller aux affaires stratégiques auprès de Hammadi Jebali ex-président du conseil.
http://www.fsm2013.org/fr/node/7088
27.03.2013, Tariq Ramadan und Ennahda-Politiker Nejmeddine Hamrouni auf dem WSF :
Les têtes d’affiche ne manquent pas à l’occasion du Forum Social Mondial qui démarrera ce mardi à Tunis. Le débat sur « l’Islam et gouvernance à l’ère du printemps arabe : référentiel éthique ou projet alternatif » en sera l’un des points d’orgue. Il mettra en effet face-à-face trois invités connus pour leurs positions différentes sur ces questions : Tariq Ramadan, islamologue, professeur à Oxford et auteur de « L’Islam et le réveil arabe », Alain Gresh, directeur adjoint du Monde Diplomatique et Nejmeddine Hamrouni, conseiller politique auprès du chef du gouvernement et membre du comité central (Majliss Echoura) d’Ennahda. Saida Ounissi, chercheuse en politique sociale et membre de l’association Jeunes Tunisiens de France assurera la modération du débat qui aura lieu ce Mercredi 27 mars, de 16H à 18H30, Amphi 7, au Campus.
Pour Hamrouni, c’est la première sortie publique depuis très longtemps. Conseiller de Hamadi Jebali dès son arrivée à la Kasbah en décembre 2011, chargé de la veille stratégique et de la prospective, il a toujours fui les feux de la rampe, déclinant courtoisement interviews et débats radio et télé, « pour être plus utile ». … Ancien secrétaire général de l’Union générale tunisienne des étudiants (UGTE, islamiste), il s’était réfugié en France où il a pu obtenir un doctorat en psychologie.
19. Februar 2011, Marchienne-au-Pont (Charleroi), Tariq Ramadan und Alain Gresh hetzen gegen Israel und für die Scharia: „Israël,danger pour la paix mondial“
http://www.youtube.com/watch?v=krW3SKE5Pkg
http://www.youtube.com/watch?v=xcSKFqFcQ08
Belgischer Gastgeber für Tariq Ramadan und Alain Gresh 2011 war die Plate-forme Charleroi-Palestine
http://www.pourlapalestine.be/
Antiimperialisten kämpfen für Allahs Imperium:
Anti-imperialist Camp 2012, Assissi, Italien. Hamza Piccardo, former leading member of the Union of Islamic Communities in Italy (UCOII), former spokesperson of the European Muslim Network, Islam online (…) Moreno Pasquinelli, speaker of the Anti-imperialist Camp … [Freitag, 24.08.2012] PALESTINE • Zaher Birawi, leading Islamic Palestine activist, London • Attia Rajab, Palestine Committee Stuttgart Germany • Leo Gabriel, member of the int’l council of the World Social Forum (WSF) [am nicht weniger antiisraelisch ausgerichteten Folgetag spricht Prof. Mohammad Reza Dehshiri von der Universität von Tehran]
http://www.antiimperialista.org/de/node/7261
The Center for the Study of Islam and Democracy (CSID), Washington, USA.
Im Februar 2011 organisiert das in Washington ansässige CSID eine Konferenz im nordafrikanischen Tunis. Die schariatotalitäre Fahrtrichtung verschleiernd spricht man von roadmap, Straßenkarte. „Fahrplan für die politische Erneuerung Tunesiens“, Roadmap of Political Reforms in Tunisia.
To create a vibrant and constructive dialogue on necessary political reforms, the Center for the Study of Islam and Democracy (CSID) organized a public forum event on Thursday, February 24, 2011, with 4 panelists of extremely high calibre and influence in the Tunisian political landscape, to speak directly and candidly with Tunisian citizens about their contributions, enacted and intended, on the road to democracy. The speakers were: Yadh ben Achour, Chair of the Interim Commission for Political Reforms, Hamadi Jebali, Official Spokesperson of al-Nahda Party, Mouldi Riyahi, Representative of the Democratic Forum for Work and Liberties, and Hamoudi ben Slema, renowned political scientist and civic activist.
https://www.csidonline.org/component/content/article/596
CSID
CSID’s Mission
To develop a better understanding of the relationship between Islam and democracy.
To improve relations between the US and the Muslim World.
To foster deeper commitment to democratic principles, freedom, and liberty among Muslim intellectuals, policy makers, and religious leaders.
To facilitate dialogue among advocates of democracy and human rights in all faith-based communities.
To establish a world-wide network of Muslims committed to the establishment and preservation of democratic systems.
To inform political leaders and policy makers of the centrality of the Islamic worldview and values for advancing the systems and spirit of democracy in Muslim societies.
(…) CSID maintains its prominence in the US and the International community by participating in many other events, such as the International Gathering of Islamic Democrats in Istanbul, the Movement of World Democracies, the Islamic Society of North America’s annual conventions, and many others both in the US and in the Muslim world. …
Islamdemokratische sprich islamrevolutionäre Schriften
Islam and Democracy – Towards an Effective Citizenship is a new training manual (in Arabic) to educate people in Muslim Societies on Democracy and its compatibility with Islam.
“Implementation of Shariah in a Democracy – The Nigerian Experience” is publication contains the papers and discussions of the conference on Shariah and Democracy in Nigeria, organized by CSID in Abuja, Nigeria, in July 2004. Over 300 Muslim religious scholars, leaders, and academics from all over Nigeria took part in this 3-day conference.“ is report was printed to help educate Muslims about the need for and challenges of modernizing Shariah laws and implementing them in a democratic society.
https://www.csidonline.org/pdf/csid_brochure.en.pdf
CSID: Eighth Annual Conference (Washington 2007), The Rights of Women in Islam and Muslim Societies. A detailed report of the Eighth Annual Conference of Center for the Study of Islam & Democracy
Hier berichtet bei ikhwanWeb / ikhwanMisr, der Muslimbruderschaft Ägyptens
http://ikhwanmisr.net/article.php?id=13884
Die amerikanischen Muslimbrüder:
Ghadbian is also a board member of the Center for the Study of Islamic and Democracy (CSID), founded in 1998 largely by the efforts of Georgetown University academic Dr. Esposito who during the 1990′s served in the State Department as a “foreign affairs analyst” and who has at least a dozen past or present affiliations with global Muslim Brotherhood/Hamas organizations. Many members of the early CSID board were associated with IIIT, the American Muslim Council, and the Muslim Public Affairs Council (MPAC). For example, past CSID board members included Jamal Barzinji and Taha Al-Alwani, both associated with IIIT and both important leaders in the U.S. Muslim Brotherhood who helped to establish many of the most important U.S. Brotherhood organizations. … A previous post reported that Louay Safi, along with Ghadbian a leading member of the SNC, is also a leader in the U.S. Muslim Brotherhood.
The Global Muslim Brotherhood Report 06.12.2011
GlobalMB @ December 6, 2011
http://globalmbreport.com/?p=5402
Najib Ghadbian, University of Arkansas, USA
Ghadbian
Louay Safi, a Syrian-American fellow at Georgetown University and former chairman of the Syrian American Council (SAC); and Najib Ghadbian, a political science professor who also works at the SAC
http://frontpagemag.com/2013/dgreenfield/how-the-muslim-brotherhood-took-over-the-syrian-revolution/
November 2011, die Elite der Muslimbrüder trifft sich im Sudan, um gegen die Regierung von Bangladesch zu protestieren, welche die dortige Islamische Bewegung unterdrücke. Tunesiens Nahda-Chef Rachid al-Ghannouchi redet in Khartoum ebenso wie OIC- Generalsekretär Ekmeleddin İhsanoğlu, der langjährige Direktor des OIC Forschungszentrums für Islamische Geschichte, Kunst und Kultur (IRCICA). Die von Maududi geprägte JI Bangladesch bezeichnet al-Ghannouchi als den Architekten der tunesischen Revolution.
Speakers of an international conference of Islamic Leaders held in Sudan call for an immediate stop of the ongoing torture and injustice on the Islamist opposition leaders in Bangladesh. Top islamist leaders including Muslim Brotherhood General Guide and An Nahda of president said that the Muslim Ummah can not keep silence on the issue. They ask Bangladesh government to stop repressing the Islamic leaders of the South Asian country. They warned Bangladesh government that if oppression continues then Bangladesh might be segregated from the Muslim World.
The conference started on Thursday and is scheduled to be held until Saturday, in an international conference center in Sudan. The president of Islamic Movement of Sudan professor Dr. Ali Osman presided over the meeting and the chief guest was Sudanese president Dr. Omar al Bashir. The key note speaker was the general guide of Muslim Brotherhood Dr. Muhammad Badie. President of Tunisian Islamic movement An Nahda Rachid Ghannouchi, Chairman of OIC Dr. Ekmeleddin, President of Pakistan Jamaat e Islami Munawar Hasan spoke among others in the conference. Delegates from 150 countries including Morocco, Algeria, Tunisia, Libya, Egypt, Jordan, Syria, Turkey, Iran, Pakistan, Saudi Arabia, India, Philipine, Sri Lanka, India, Indonesia, Kuwait, took part in the conference. Most of the delegates spoke against the ongoing notorious trial of so called “War Crimes” in Bangladesh.
The architect of Tunisian revolution Rachid Ghannouchi said, the repression that the leaders of Bangladeshi Islamic Movement are going through is unacceptable. He voiced for immediate release of the opposition Islamist leaders. General Guide of Muslim Brotherhood Dr. Muhammad Badie said, Egypt and Bangladesh has historical relationship. If the Islamist leaders are not freed then diplomatic relationship of Bangladesh with Muslim World will be endangered. Pointing to the violations of legal and constitutional rights of the imprisoned Jamaat leaders he said, Bangladesh government has to respect rule of law and human rights.
veröffentlich auch bei: Bangladesh Jamaat-e-Islami 17.11.2012
http://www.jamaat-e-islami.org/en/newsdetails.php?nid=NDc0
Im Islam benötigen Mann und Frau keine Gleichberechtigung, sondern genießen Komplementarität:
Islam regards men and women as complementary to each other.
(Sayyid Mujtaba Musavi Lari)
http://home.swipnet.se/islam/articles/women.htm
Equality of Men and Woman in Islam, and their complementary nature to one another.
http://www.womeninislam.ws/en/women-right-islam_equality-men-women.aspx
The mutual dependency and complementary of the roles of males and females
http://www.islam101.com/women/equity.html
Tunesien: Reise- und Sicherheitshinweise
Stand 23.03.2013 (Unverändert gültig seit: 14.03.2013)
Reisenden in Tunesien wird generell empfohlen, Menschenansammlungen und Demonstrationen (insbesondere im zeitlichen Umfeld zum Freitagsgebet) weiträumig zu meiden und die örtliche Medienberichterstattung aufmerksam zu verfolgen. [ sarkastische Anm.: Freitagsgebet, das hat aber doch jetzt nichts mit dem Islam zu tun? ]
Im Grenzgebiet zu Algerien und Libyen abseits der befahrenen Pisten im südlichen Sperrgebiet bestehen erhebliche Entführungsrisiken.
Auswärtiges Amt
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/TunesienSicherheit.html
Für den 26. bis 30. März 2013 laden die tunesischen und maghrebinischen Sozial- und Bürgerbewegungen zum Weltsozialforum (WSF) nach Tunis ein.
http://www.attac.de/aktuell/wsf/wsf-2013/
http://www.attac.de/aktuell/wsf/wsf-2013/programm-anmeldung/
World Social Forum 2013. WSF. Tunis
http://www.fsm2013.org/en/Programme
ATTAC mittendrin unter den NGOs oder Nichtregierungsorganisationen. Ganz postmodern und kultursensibel gibt es kein Bekenntnis zu den allgemeinen Menschenrechten, dafür ganz viel Religion:
Coordination contre le Racisme et l’Islamophobie (CRI)
islamic community of students
Islamic economique forum
Islam & Gouvernance
http://www.fsm2013.org/programme/27/1
WSF und Pakistan können Islam & Gouvernance
2-day International Conference on „Islam & Governance“ started at the International Islamic University, Islamabad (IIUI) in connection with its Silver Jubilee under the auspices of its offshoot Iqbal International Institute of Research & Dialogue (IRD) and in collaboration with International Islamic University, Malaysia (IIUM).
http://www.iiu.edu.pk/index.php?page_id=3897
Die Hamas und das WSF:
Today I received this alert in regard to the current Zionist lobbying efforts against the World Social Forum (WSF) – Free Palestine (FP), which is going to take place in Porto Alegre, Brazil, from November 28-December 1, 2012. At this point the Zionist lobby in Brazil has succeeded in cancelling the venue (Usina do Gasômetro) that had been booked for the WSF-FP.
the Palestinian National Committee for the WSF
http://altahrir.wordpress.com/2012/09/28/world-social-forum-free-palestine/
AFPI
Au sein de l’AFPI, la pensée islamique c’est d’abord une vision singulière de l’Unicité Divine, du monde, de la responsabilité de l’homme, de l’interdépendance de la nature … Directeur: Djamel Djazouli
Schlagwörter: Adel Almi, Amina Steinigung, Amina Tyler, Amina vermisst, Arabischer Frühling, Frau im Islam, Tunesien Todesfatwa
März 24, 2013 um 12:54 am
Amina
im Film
http://www.mypetjawa.mu.nu/archives/215433.php
März 24, 2013 um 7:45 am
haut weg die schlampen
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Aufrufe zur Gewalt lasse ich nicht unkommentiert stehen. Die sind beim Netzwerk Schariagegner unerwünscht.
Dragon, du bist ein sehr gutes Beispiel dafür, was der Islam unter Liebe und Toleranz versteht.
Grüße aus dem säkularen Rechtsstaat in dein Phantasie-Kalifat der mehrstufig diskriminierenden Scharia und des menschenverachtenden Fiqh.
Ümmühan
März 24, 2013 um 11:23 pm
halbwegs vernünftig, aber immer noch kein klares Bekenntnis zu den allgemeinen Menschenrechten und gegen jede Implementierung von Scharia-Theorie in die Paragraphen oder Fiqh-Praxis an Gerichten oder Schiedsstellen
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Tunisia’s Salafists: Brownshirts of Tunisia’s Arab Spring
Professor Rob Prince (Denver)
(…) Ennahdha’s Approach: Face Left While Moving Right … Under the Radar Screen the U.S. Supports Islamic Fundamentalism
Actually `under the radar screen’ most of the time – but where it really counts – both the British and the U.S. have had long and enduring political relationships – cooperation with Islamic fundamentalists – even the most retrograde among them – in order to protect their vested interested in the Middle East.
The Salafists in Tunisia are being used, as they often have been in the past throughout the Middle East, to `divide and conquer’. As in Egypt, first and foremost, their role is to act as a break on the progressive economic and political momentum of the Arab Spring which forced Ben Ali from power. Although poorly publicized in the U.S. media, they are becoming increasingly brutal in their methods, attacking democratic, more genuinely moderate Moslem and secular elements almost at will. Encouraged and funded throughout the region by the Saudis and Qataris, despite their increasingly bullying and violent tactics, Tunisia’s Salafists seem to enjoy something close to immunity from prosecution. For some time now, they are being given a green light to attack progressive and secular institutions with something close to impunity; to amplify their role, now a Salafist party is being granted formal legal status. …
(…) One of the Kairoan meeting’s organizers, Ridha Bel Haj, who leads the banned Hizb Ettahrir political party, in an effort to re-write the history of the Arab Spring commented “The revolution was made so that sharia cold be applied.”. (Actually the Tunisian Revolution had little to do with either Islam or Sharia – it was a protest against socio-economic conditions, extreme political repression.and in the movement that overthrew Ben Ali, the likes of Bel Haj and his ilk were nowhere to be seen!).
These are only the latest in what has been a spree of Salafist confrontations, targeting the country’s women, educational system, media, cultural figures and religious minority communities. Although the elected government has repeatedly made official statements in support of the country’s 1500 or so Jewish Community, the Salafists have engaged in shrill and virulent anti-semitic language. Their supporters have also attacked and desecrated the country’s only Greek Orthodox Church in Tunis.
Ennahdha’s Non-response to the Salafist Offensive
(…) The Moslem Brotherhoods in Egypt, Ennahdha in Tunisia, and Salafists throughout the region are all comfortable with and support the kind of neo-liberal economic policies the United States and Europe pursue. They have opposed trade union rights, strong state directed economic policies. When it comes to neo-liberal economics, openness to foreign corporate and financial penetration, the Islamicists and U.S. policy makers are in complete harmony.
As Ennahdha in Tunisia cozies up to its Salafist brethren to neutralize the Tunisian Arab Spring from turning into anything that might substantially shift the country’s neo-liberal economy policies and its strategic alliance with the United States, Washington calmly looks on with virtually no critical comments from the State Department, no sense of criticism – to say outrage – from the country’s media as the Islamic fundamentalist wave takes hold in the country. Most of the dirty work, the political support and financial flows are in the hands of the Saudi’s and Qataris, neither of which can even go to the bathroom without U.S. approval. …
http://nawaat.org/portail/2012/06/04/tunisias-salafists-brownshirts-of-tunisias-arab-spring/
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März 25, 2013 um 10:43 am
Keine gesicherten Neuigkeiten über Amina, aber Christine Salek fasst das Wichtigste sinnvoll zusammen und verwendet das zur Stunde nicht beweisbare Unterbringen Aminas in einer Psychiatrie ohne Konjunktiv, also wie eine Tatsache: „ist in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht worden, has been sent to a psychiatric hospital“.
Die Journalistin nennt noch den alten Vereinsnamen, der das dem Koran entnommene Prinzip jeder Hisba-Miliz, afghanischen Taliban oder saudi-arabischen Religionspolizei anführt: „Beförderung der Tugend und Verringerung des Lasters“ (Promotion of Virtue and Prevention of Vice), inzwischen heißt die Bewegung um Prediger Adel Almi bekanntlich Ausgewogene Gemeinschaft für Bewusstsein und Verbesserung, al-Jamiyya al-Wasatiyya li l-Tawiyya wa l-Islah.
Sehr genau wird der Wortlaut der Fatwa wiedergegeben, „achtzig bis hundert Peitschenhiebe und eigentlich ja der verdiente Tod durch Steinigung aufgrund der Schwere der Tat“, Adel Almi soll ja bereits gesagt haben, er hätte keineswegs Aminas Steinigung per islamischem Rechtsgutachten (Fatwa) gefordert. Leider hat Almi natürlich jedem Radikalen den Freibrief gegeben, Gewalt gegen Amina auszuüben, und nicht jeder Mensch überlebt achtzig bis hundert Peitschenhiebe. Typisch Todesfatwa.
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19-year-old Amina had been trying to start a Tunisian branch of the Ukraine-born radical feminist group, FEMEN. She created a Facebook page several weeks ago onto which she uploaded photos of herself topless, her nude body painted with phrases like „My Body is My Own and Not the Source of Anyone’s Honor“ and „F*ck Your Morals.“
The head of the Commission for the Promotion of Virtue and Prevention of Vice in Tunisia (enforcers of Sharia Law), preacher Almi Adel, expressed major disgust at Amina’s actions.
„This young lady should be punished according to sharia, with 80 to 100 lashes, but [because of] the severity of the act she has committed, she deserves be stoned to death,“ he said. „Her act could bring about an epidemic. It could be contagious and give ideas to other women. It is therefore necessary to isolate [the incident]. I wish her to be healed.“
An Islamist activist hacked Amina’s Facebook page early last week, replacing her images with religious messages such as „Thanks to God we have hacked this immoral page and the best is yet to come,“ and „The page has been hacked and God willing, this debauchery will disappear from Tunisia.“
FEMEN leader Inna Shevchenko had been in contact with Amina since late February, discussing Amina’s ambition to start a division of FEMEN in Tunisia. They were in phone contact until last week, when Amina suddenly disappeared.
http://www.policymic.com/articles/30887/amina-tyler-tunisian-woman-receiving-death-threats-for-trying-to-start-feminist-group
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März 25, 2013 um 11:26 am
Zwei weitere Meldungen zu Amina. Das Thema oder Gerücht Psychiatrie wird nicht belegt bzw. ist zur Stunde nicht belegbar, wird aber schon fast als Tatsache dargestellt. Wie auch immer, die Europäische Union oder die deutsche Bundesregierung müssen hier nachhaken und vor allem das jetzt in Tunis stattfindende Weltsozialforum 2013 (World Social Forum, WSF) sollte etwas für Amina tun und für alle Tunesierinnen, die schließlich, nach der Scharia, auch in der Vergangenheit erbrechtlich benachteiligt worden sind. Das WSF braucht eine Schariadiskussion und darf dem wichtigsten Thema des Maghreb, der Reislamisierung oder Schariatisierung, nicht ängstlich ausweichen.
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Tunesien: Eltern weisen Femen-Aktivistin in Psychiatrie ein
Offenbar, so heißt es in mehreren Medienberichten, ist sie von ihren Eltern in eine psychiatrische Klinik eingewiesen worden …
Am 16. März war die junge Frauenrechtlerin in einem tunesischen TV-Interview zu sehen. In der Talkshow „Labes“ erzählte sie dem Moderator, warum sie Femen unterstütze und nach Tunesien bringen wolle.
Dabei hatte der Sender ihr Gesicht unkenntlich gemacht, um ihre Identität zu schützen. Denn ihr nackter Protest drohte ihr gefährlich zu werden. Almi Adel, ein salafistischer Priester, der in Tunis eine große Gefolgschaft hat und die Legalisierung der Polygamie fordert, sagte laut der tunesischen Tageszeitung „Kapitalis“: „Die junge Frau soll nach den Regeln der Scharia bestraft werden. Mit 80 bis 100 Peitschenhieben. Aber aufgrund der Schwere ihres Vergehens verdient sie die Todesstrafe durch Steinigung.“
Aminas Aktion, so der Salafist weiter, „könnte Böses über uns hereinbringen.“ Adel fürchtet, dass der Protest der 19-Jährigen andere Frauen zu ähnlichen Taten anstiften könnte. Daher sei es notwendig, sie von anderen Menschen zu isolieren. „Ich will, dass sie wieder geheilt wird.“ Tunesischen Medienberichten zufolge könnten der Aktivistin für ihre Taten bis zu zwei Jahre Gefängnisstrafe drohen. …
Inzwischen hat eine Bloggerin dazu aufgerufen, Amina zu unterstützen und einen Aktionstag für die Femen-Aktivistin ausgerufen. Am 4. April soll der „International Day to Defend Amina“ stattfinden, als Unterzeichner für die Aktion ist unter anderem auch der berühmte Evolutionsbiologe Richard Dawkins gelistet. Zahlreiche Twitterer haben sich unter dem Hashtag #amina der Aktion angeschlossen. Und auch die Petitionsplattform change.org setzt sich für Aminas Freiheit ein.
Wieso Aminas Eltern ihre Tochter in die psychiatrische Klinik schickten, war zunächst unklar. …
SPIEGEL-online 24.03.2013
http://www.spiegel.de/politik/ausland/tunesien-femen-aktivistin-in-psychiatrische-klinik-eingewiesen-a-890627.html
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Eltern lassen Femen-Aktivistin einweisen
Von Ann-Christin Hübner
Berliner Zeitung 24.03.2013
… Als Aminas Eltern von dem Engagement der Tochter erfahren, stecken sie die junge Frau in eine psychiatrische Klinik. …
http://www.berliner-zeitung.de/sexismus/femen-in-tunesien-eltern-lassen–femen-aktivistin-einweisen,21553418,22198180.html
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März 25, 2013 um 12:21 pm
Tunis, dreizehnsekündiges Video, jemand wird in ein Auto gebracht
http://www.arabia5.com/1361/%D8%B9%D8%A7%D8%AC%D9%84-%D8%A7%D9%84%D8%B7%D9%81%D9%84%D8%A9-%D8%A5%D9%84%D9%8A-%D8%B9%D8%B1-%D8%A7%D8%AA-%D8%B1%D9%88%D8%AD%D9%87%D8%A7-%D8%B9%D9%84%D9%8A%D9%86%D8%A7-%D9%83%D9%88-%D8%B1-%D8%A8%D9%8A%D9%87%D8%A7-%D8%A8%D9%88%D9%87%D8%A7-%D9%88-%D8%AE%D9%88%D9%87%D8%A7-%D9%87%D9%87%D9%87%D9%87/
Amina
16. März, TV-Sender Labes, Amina (wohl aus Sicherheitsgründen mit anonymisiert-„gepixeltem“ Gesicht)
März 25, 2013 um 4:45 pm
Europaparlament
BERICHT
zur Lage der Frau in Nordafrika
Ausschuss für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter
Berichterstatterin: Silvia Costa
25. März 2013
http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?type=REPORT&reference=A7-2013-0047&format=XML&language=DE
März 25, 2013 um 5:10 pm
Folgendes können wir jetzt glauben oder auch nicht, ich denke, es empfiehlt sich Skepsis:
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Eine tunesische Rechtsanwältin, Bochra Belhaj Hmida meldet sich und behauptet, Amina sei bei sich zu Hause und es gehe ihr gut.
Auch sei Amina in den letzten Tagen niemals in einem Krankenhaus gewesen, sagt Frau Bochra Belhaj Hmida in offensichtlicher Anspielung auf die auch durch FEMEN verbreitete Vermutung, Amina sei in eine Psychiatrie gebracht worden.
Amina würde bald wieder zur Schule gehen, fügt die Rechtsanwältin hinzu.
Fakt ist: Die französische AFP (Agence France-Presse) ist die älteste internationale Nachrichtenagentur. AFP hat versucht, zu Amina unmittelbaren Kontakt aufzunehmen, das aber ist zur Stunde noch gar nicht gelungen.
«Je lui ai parlé hier, Amina m’a dit qu’elle allait bien et qu’elle allait reprendre l’école bientôt», a déclaré à l’AFP Me Bochra Belhaj Hmida, célèbre avocate tunisienne et militante féministe de longue date. «Elle n’a pas disparu, elle n’a pas été internée dans un hôpital», a-t-elle ajouté, en allusion à des rumeurs relayées par Femen sur son internement dans un centre psychiatrique de Tunis.
La jeune fille qui s’était identifiée sous le nom d’Amina Tyler a fait scandale en Tunisie en publiant mi-mars des clichés d’elle la poitrine nue barrée des mots «mon corps m’appartient, il ne représente l’honneur de personne» ou encore «Fuck your morals», reprenant le mode d’action des Femen.
En théorie, en agissant de la sorte, elle s’expose à des poursuites pour «atteinte aux bonnes moeurs», un délit passible de six mois de prison. Me Belhaj Hmida a indiqué que dans l’immédiat aucune plainte n’avait été déposée contre la jeune fille, ce que le ministère de l’Intérieur a confirmé à l’AFP. «Amina m’a appelée pour me demander de la représenter. J’ai accepté et je lui ai dit de me prévenir si elle reçoit une convocation de la Justice. Pour le moment, il n’y a rien eu», a expliqué l’avocate.
Seins nus contre l’islamisme
L’organisation Femen-France avait affirmé qu’Amina avait disparu, évoquant un possible internement psychiatrique à Tunis, déclenchant un mouvement de solidarité en ligne. Des dizaines d’internautes ont publié des clichés d’eux, la poitrine nue, barrée des slogans en différentes langues «Free Amina», «Amina doit vivre» ou encore «les seins nus contre l’islamisme».
L’AFP a pour sa part tenté de joindre directement la jeune fille sans y parvenir dans l’immédiat.
http://www.lameuse.be/690217/article/actualite/monde/2013-03-25/amina-femen-tunisienne-n-est-pas-portee-disparue-et-se-trouve-chez-elle
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gar nicht unsere Freunde, schon weil sie die Scharia verharmlosen, aber besonders, weil sie schlecht über islamkritische Menschenrechtsaktivistinnen wie Taslima Nasrin und Mina Ahadi reden:
La bataille médiatique est lancée. L’affaire Amina s’est internationalisée. La journaliste française Caroline Fourest a encore une fois battu le rassemblement, et sa cible est une nouvelle fois en Tunisie. Le 4 Avril 2013 ainsi été déclaré «Journée internationale pour la défense d’Amina». … Et pour cette fois, Fourest, celle qui est présentée par «Têtu», (un magazine consacré à l’homosexualité) comme une «essayiste lesbienne», a vraiment fait fort. Un comité de soutien a été créé, avec des femmes d’Iran, du Bangladesh, de Tunisie, et d’ailleurs… Avec, souvent, un point commun, un rejet, une aversion marquée pour l’Islam, et une certaine sympathie pour ces expressions du féminisme radical, qu’Inna Schevchenko, la fondatrice ukrainienne des Femen , nomme elle-même «sextrémisme».
Dans la liste, on trouvera aussi Nadia El Fani, la cinéaste franco-tunisienne auteur de «Ni Allah, ni Maître». L’écrivaine bengalie, Taslima Nasreen, qui a notamment affirmé «je me sens la responsabilité de dénoncer l’islam» figure également en bonne place. Et pour cause : selon elle, «l’islam considère la femme uniquement comme un objet sexuel, un objet sale comme de la m… ». Mme Nasreen déclare ainsi ouvertement «Je pense réellement que l’islam est une torture contre les femmes, une torture que nous devons combattre».
Sur la liste publiée sur le blog de Caroline Fourest, on trouvera aussi Mina Ahadi, l’iranienne qui a fondé, en 2007, à Berlin, l’association des ex-musulmans d’Allemagne. Motivation particulière ? Elle répondra «Je connais l’Islam, et pour moi cela signifie la mort et la douleur» !
http://www.mag14.com/actuel/35-societe/1725-lsextremistesr-et-islamophobes-recuperent-laffaire-amina.html
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Le Monde lässt Rechtsanwältin Bochra Belhaj Hmida gleichlautend zu Wort kommen, Amina sei bei ihrer Familie und sei wohlauf; beides sollten wir vorläufig sicherlich bezweifeln. Wie zufällig auch hier kein Wort der Kritik an der drohenden radikalen Islamisierung Tunesiens, am frauendiskriminierenden tunesischen Erbrecht oder überhaupt an Scharia und Fiqh. Das bedeutendste Psychiatrische Zentrum von Tunis, Hôpital Errazi, sagt, Amina befinde sich dort nicht:
Un responsable du principal centre psychiatrique de Tunis, l’hôpital Errazi, a assuré à l’AFP qu’Amina ne s’y trouvait pas.
http://www.lemonde.fr/tunisie/article/2013/03/25/la-femen-tunisienne-se-porte-bien_1853929_1466522.html
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März 25, 2013 um 5:42 pm
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Ein wenig wie die geschmeidige und karrieresichere Schirin Ebadi in Allahs Diktatur Iran: die Tunesierin Bochra Belhaj Hmida hält Scharia und Fiqh offensichtlich für im Kern unproblematisch:
Unser Islam war immer moderat. Für mich ist das Problem nicht der Islam. Ennahda ist eine rechte Partei, es sind antidemokratische Konservative. Aber sie haben kein Programm. Ihr Argument ist der Angriff. Sie stehen für einen wilden Kapitalismus in einem Land mit großen sozialen Problemen. Was sollen sie den Leuten anderes anbieten als die Religion?
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=me&dig=2012%2F10%2F20%2Fa0188&cHash=4b98f8af47e59c4ea32002e74eae4cfa
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offensichtlich ist der Islam für Bochra Belhaj Hmida im Grunde sehr menschenfreundlich und ganz und gar frauenfreundlich:
Wagdy Ghoneim, an imam known for his anti-semitic sermons, was invited to Tunisia by Islamist organisations but his presence has angered some groups.
„We are in the process of filing a complaint … against those who are using mosques to political ends,“ Bochra Belhaj Hmida, a lawyer, said.
„There’s an attack on Tunisia’s sovereignty and there is no justification for using mosques to spread hateful and seditious ideology,“ she said.
http://www.thenational.ae/news/world/africa/tunisian-civil-rights-group-file-complaint-over-egyptian-preachers-hateful-sermons
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Auch hier allenfalls andeuten, aber nicht aussprechen, dass Ennahda den Islam falsch verstanden hat. Auch hier kein Wort gegen frauenfeindliche Koransuren. Und überhaupt, von Ennahda lernen heißt siegen lernen. Eine politische Zusammenarbeit mit Wahlsiegerin Ennahda ist für Rechtsanwältin Belhaj Hamida gerne denkbar:
taz: Die islamische Partei Ennahda ist eindeutig Sieger der Wahl in Tunesien. Sind Sie überrascht?
Bouchra Belhaj Hamida: Ja. Ich wusste, dass sie stark werden, aber ich habe nicht an so eine große Mehrheit geglaubt.
Ist das eine Katastrophe?
Belhaj Hamida: Ja, für mich persönlich schon. Das wird auf jeden Fall eine große Herausforderung. Aber ich sage es immer wieder: Das Problem liegt nicht bei Ennahda, sondern bei uns, den fortschrittlichen Kräften.
Wie meinen Sie das?
Belhaj Hamida: Wir müssen überprüfen, wie wir arbeiten und agieren. Wir müssen unseren Diskurs überdenken. Wir müssen unsere Kommunikationsstrategien überprüfen. Ennahda war auf allen Ebenen hervorragend aufgestellt, selbst auf Facebook.
Die Wahlen waren sehr gut vorbereitet und wurden beobachtet. Dennoch heißt es, dass es von Seiten Ennahdas Unregelmäßigkeiten gab. Das Stimmen gekauft wurden und die Leute in manchen Vierteln Angst hatten, gegen Ennahda zu stimmen. Sehen Sie das auch so?
Belhaj Hamida: Es gab sehr viele Unregelmäßigkeiten. Während der Wahlkampagne und am Wahltag selbst. Aber für mich ist auch hier nicht das Problem, dass Ennahda Unregelmäßigkeiten begangen hat, sondern die fehlende Koordination von unserer Seite. Es waren die ersten freien Wahlen. Wir können nicht perfekt sein. Aber wir waren nicht gut bei der Organisation, der Vorbereitung und der medialen Vermittlung.
Und stimmt es, dass Stimmen gekauft wurden und es zu Übergriffen in den Wahlbüros kam?
Belhaj Hamida: Das ist Realität. Es gab sehr viel Übergriffe.
Ennahda braucht aller Wahrscheinlichkeit nach Koalitionspartner. Denkt Ihre Partei, das Demokratische Forum für Arbeit und Freiheit, über eine Koalition nach?
Belhaj Hamida: Es gab noch keine Parteientscheidung, aber ich bin dafür, mit allen gewählten Parteien zu koalieren, auch mit Ennahda.
http://www.taz.de/!80631/
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März 26, 2013 um 11:00 am
Unfasslich, für die irgendwie human orientierte professionelle Rechtsanwältin ist der „Mensch“ Amina wichtiger als der Rechtsfall Amina!!!
Die schillernde Rechtsanwältin vertritt offensichtlich Aminas patriarchalische Großfamilie und nicht die Neunzehnjährige. Die angebliche Säkulare und erwiesene Islamverharmloserin Bochra Bel Haj Hmida (Bochra Belhaj Hmida) orakelte am Sonntag auf Facebook ohne Adel Almi zu kritisieren und – wie stets – ohne ein schlechtes Wort über die frauenfeindliche Scharia zu verlieren:
„Ich habe telefonisch mit Amina gesprochen, sie ist bei sich [zu Hause], [aber] manchmal sollte man sich ins Gedächtnis rufen, dass [sie als] ein menschliches Wesen wichtiger ist als der ‚Fall‘.“
Je viens d’avoir Amina au téléphone elle est chez elle, parfois il faut se rappeller qu’il y a un être humain plus important que la „cause „.
Diese Behauptung hat sich innerhalb von Stunden rasch verbreitet, die lässig schariafreundlich bis panisch proislamistisch arbeitende europäische Presse druckte sie ebenfalls
https://www.facebook.com/tounsibyalio
Oder hat Islamschönrednerin Belhaj Hmida mit „menschliches Wesen“ (être humain) den Prediger Adel Almi gemeint, der ja vielleicht eine schwere Kindheit hatte und unter der rauen Schale eigentlich ein sensibler und zärtlicher Typ ist? Oder meint die Anwältin mit „être humain“ gar sich selbst? Oder mich und dich und uns alle in unserem jeweiligen So-Sein ganz im Hier und Jetzt, ob Schariafreund oder Schariagegner, Verfasser oder Empfänger einer Todesfatwa, Hauptsache der tunesische „Mensch“ steht im Mittelpunkt und Belhaj Hmida in jeder Zeitung?
Bemerkenswertes vom Facebook-Account der tunesischen Rechtsanwältin: jemand fühlt und denkt offensichtlich Hamas-freundlich: I love Gaza, vielleicht ja Anwältin Belhaj Hmida (Bel Haj Hmida) selbst?
https://www.facebook.com/bbbelhajhmida
https://www.facebook.com/GazaAlgeria
Nicht, dass die Salafisten etwas mit dem Islam zu tun hätten, da sei Allah vor! «Ansar al-charia», die „Unterstützer des Islamischen Gesetzes“, und na so was, wundert sich Ridha Ben Kacem, die wollen jetzt die Scharia und gar kein Erdbeereis: „Tous veulent instaurer la charia dans leurs pays, alle wollen sie die Scharia in ihrem Land einführen“. Genau, so wissen wir, wie Mohammed. „Traditionnellement pacifistes et apolitique“ seien die Medina-orientierten Urgemeindler oder Salafi ursprünglich gewesen, apolitische Pazifisten also, wir ergänzen sarkastisch: ungefähr so unpolitisch wie der den Medinastaat aufbauende Prophet, der ganz friedensbewegt auspeitschte und Hände oder Köpfe abhackte. Was für ein Geplapper, islambezogene Desinformation wie auf der Deutschen Islamkonferenz.
http://www.tunisiefocus.com/politique/le-salafisme-et-la-naissance-dansar-al-charia-41333/
Der selbe Autor, Ridha Ben Kacem kann`s kaum fassen: Ils veulent instaurer le Califat et mettre en pratique la Charia et ce, sans délai. Die wollen den Gottesstaat und die unverzügliche Scharia-Anwendung. Selbst er muss zugeben, dass es: „dasselbe ist, ob in der künftigen Verfassung die Scharia oder der Islam verankert wird. Ganz genau dasselbe. Schließlich sprechen wir von Islamismus und nicht von Schariatismus … mentionner, dans la constitution, l’Islam à la place de la Chariaa alors que c’est la même chose. De fait, c’est exactement la même chose. D’ailleurs on parle bien d’islamistes et non pas de chariisstes.
http://ridhabenkacem.centerblog.net/71-ghannouchi-et-si-c-etait-voulu
Die Säkularen, ob in Berlin oder Tunis, in Kairo oder Brüssel, müssen sich entscheiden, ob sie die hundertprozentigen universellen Menschenrechte wollen oder die von Allah geschaffene und ungleich behandelnde (diskriminierende) Scharia.
Califat de Tunisie ?
http://ridhabenkacem.centerblog.net/63-portrait-crache-de-hammadi-jebali
Caroline Fourest durchschaut das Spiel: man will uns zum Schweigen bringen! Zerstreut euch, alles ist in Ordnung, geht nach Hause, Amina geht es gut, ich habe schließlich mit ihr telefoniert oder so.
Sie wollen, dass wir ihnen Glauben schenken und vor allem, das wir jetzt die Schnauze halten, dass wir nicht mehr an Amina denken, die erste FEMEN Tunesiens, dass wir woanders hinschauen und das Thema beenden. Alles ist gut sagen sie.
Tout va bien. Ils voudraient qu’on les croit et surtout qu’on se taise. Qu’on ne pense plus à Amina, première Femen tunisienne, qu’on regarde ailleurs et qu’on la ferme. Tout va bien, disent-ils.
Nein, nichts ist jetzt einfach auf Befehl in Ordnung!
„Das letzte, was wir von Amina sahen, verdanken wir dem Video eines Zeugen, das zeigt, wie sie in der Bourguiba-Allee von Angehörigen abgeführt und in ein Auto gestoßen wird. La dernière fois que nous avons vu Amina, c’est grâce à la vidéo d’un témoin, qui la montre poussée dans une voiture par ses proches sous haute escorte avenue Bourguiba. Depuis, elle n’a plus jamais montré son visage. Seitdem hat sie ihr Gesicht nicht mehr gezeigt.“
Amina: non, tout ne va pas bien…
http://www.huffingtonpost.fr/caroline-fourest/amina-femen-tunisie_b_2953971.html
Auch Maryam Namazie wirbt dafür, nicht nachzugeben:
Don’t stop fighting for Amina
There have been reports in the media that “Amina’s lawyer” has said she is safe at home.
If she is so safe, why is she no longer able to speak to anyone or be in contact with others? And is this Amina’s lawyer or her family’s? Clearly, it’s the family’s!
http://freethoughtblogs.com/maryamnamazie/2013/03/25/dont-stop-fighting-for-amina/
FEMEN Ukraine:
The latest news about Amina has been shared by a woman calling herself Amina’s lawyer. The woman says that she has met Amina and that Amina is with her family.
This information is one of those rumours shared by strangers who have never been in contact with us before.
Amina’s telephone is still off. Someone else replies to Amina’s Skype; when we asked to speak via video, all contact was stopped.
From our point of view, the lawyer is representing the interests of the family and not Amina’s. By saying she is safe, they aim to stop the vast public mobilisation in her defence. Even if Amina was detained by her family, there would be no reason to speak of safety.
We have still not heard Amina’s voice nor seen her face. Until we do, we will continue to search for her and call for her defence!
Jenya Kraizman from Femen Ukraine
http://freethoughtblogs.com/maryamnamazie/2013/03/25/dont-stop-fighting-for-amina/
März 26, 2013 um 3:20 pm
Im Rahmen der durch die Muslimbrüder geführten radikalen Islamisierung des Maghreb scheint die notorisch schariaverharmlosende Rechtsanwältin Frau Belhaj Hmida die Funktion willig einzunehmen jedenfalls innezuhaben, die internationalen Massenmedien im Fall der Todesfatwa gegen Amina zum Schweigen zu bringen und die Islamkritiker ein bisschen lächerlich zu machen.
Tunesien hat offensichtlich davor Angst, dass Tausende von ausländischen Globalisierungskritikern, die in dieser Woche am Weltsozialforum (World Social Forum) teilnehmen, für Amina Partei ergreifen oder auf ihren Foren die Frauenpolitik von Ennahda oder die mit allgemeinen Menschenrechten nicht kompatible Rolle der Frau im Islamischen Recht kritisch diskutieren könnten.
Machandelboom
„Mein Körper gehört mir und niemandem sonst“ hatte Amina sie in arabischen Buchstaben geschrieben, und FUCK YOUR MORALS. «Mon corps m’appartient, il n’est l’honneur de personne», avait-elle peint, en arabe, sur sa poitrine. «Fuck your morals»
Die radikalislamisch ausgerichtete Seite Tunisialeaks hat einige Fotos veröffentlicht, die dem Ansinnen von Amina und FEMEN Amina genau entgegengerichtet sind: „Mein Körper gehört mir nicht, er ist ein Geschenk Gottes“, hat eine junge Frau geschrieben. La page islamiste Tunisialeaks a publié plusieurs photos-antithèses aux Femen: «Mon corps ne m’appartient pas, il est un don de dieu», a écrit cette jeune fille. …
Car les Femen n’entendent pas désarmer: «Nous n’entendons toujours pas la voix d’Amina, et nous ne voyons toujours pas son visage. Jusqu’a ce que le contraire se produise, nous ne lâcherons rien, nous continuerons à la chercher.» „Lassen Sie sie in Ruhe“ fordert Rechtsanwältin Belhaj Hmida. Sur le site Tunisia Live, Bochra BelHaj HMida a, elle, appelé à la «laisser en paix».
http://www.liberation.fr/monde/2013/03/26/la-premiere-femen-de-tunisie-va-bien_891275
Bel Haj Hmida, who is also a well-known Tunisian women’s rights activist, told Tunisia Live that Amina is going back to school and said that she needs to be left in peace. She declined to provide further details of Amina’s situation due to lawyer-client confidentiality requirements.
http://www.tunisia-live.net/2013/03/25/amina-safe-at-home-says-lawyer/
März 26, 2013 um 4:04 pm
Islamversteherin Bochra Belhaj Hmida / Bochra Bel Haj Hamida
Jedes mal, wenn sich das frauenrechtliche Gespräch der Islamkritik nähert, schlägt sie Haken wie ein flüchtender Hase, biegt sie ab:
Ich bin nicht sicher, dass die Islamisten die Fortschritte in bezug auf die Gleichberechtigung der Frauen offen in Frage stellen werden. Sie waren diesbezüglich in den letzten Jahren ziemlich widersprüchlich – mal dafür, mal dagegen. Ich halte es auch für völlig falsch, die Bedrohung nur bei den Islamisten zu sehen. Tatsache ist, dass auch viele junge Leute, die nicht islamistisch denken, dazu neigen, die Bedeutung der Frauenemanzipation nicht wichtig genug zu nehmen. Sie sehen nicht, wie wichtig es ist, jetzt aktiv zu werden, damit die Frauenrechte nicht bedroht werden. Das gilt auch für die politischen Parteien.
Diesen Frauen geht es nicht nur darum, dass ihre Rechte erhalten bleiben. Sie wollen eine noch weitergehende Gleichberechtigung, z.B. was das Erbrecht betrifft oder die freie Wahl des Ehepartners. Ein wichtiges Ziel ist auch, dass die Vorbehalte Tunesiens gegen die Antidiskriminierungs-Konvention CEDAW aufgehoben werden. Daran haben wir seit Jahren gearbeitet, und daran arbeiten wir weiter.
Die Trennung von Religion und Staat ist eine Garantie, dass die Gleichstellung der Frauen nicht zurückgenommen wird. Die volle Gleichstellung wurde in Tunesien bislang mit Hinweis auf die Religion nicht verwirklicht. Doch das ist nur ein Vorwand. Das Patriarchat instrumentalisiert die Religion, um die Diskussion über eine wirkliche Gleichheit zu tabuisieren.
Seit ich vor zwei Jahren Facebook entdeckte, ist mir klar geworden, welches Potential in unserer Jugend steckt. Ich hatte seit Jahren alle politischen Aktivitäten mit den Leuten meiner Generation eingestellt und nur noch zu Frauenrechten gearbeitet. Doch mit den Jugendlichen habe ich den Geschmack an der Politik wiederentdeckt, zum Beispiel durch die Kampagne „Sayeb Salih – nhar 3ala 3ammar“ gegen die Internetzensur. Ich habe meinen Altersgenossinnen, die nicht auf Facebook waren gesagt, dass es da eine neue Generation gibt: Eine Generation, die man als unpolitisch abtut, die aber in Wirklichkeit nicht nur sehr politisiert ist, sondern auch mutig, und auch sehr kreativ, und die unseren Diskurs einfach archaisch findet. Diese Jugendlichen sind nicht apolitisch, sie engagieren sich nur anders. Auf diese Jugend baue ich.
Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie (Heinrich-Böll-Stiftung)
http://www.gwi-boell.de/web/naher-mittlerer-osten-tunesische-assoziation-demokratischer-frauen-atfd-interview-3305.html
Typisch Heinrich-Böll-Stiftung … multikulturell über Religion herumquatschen, während sich das menschenfeindliche Kalifat aufbaut
Religion, Politics and Gender Equality
http://www.gwi-boell.de/web/religion-project-religion-politics-gender-equality-2077.html
Iran
The 1979 Iranian revolution resulted in the establishment of an Islamic Republic under the leadership of religious leaders.
http://www.gwi-boell.de/web/religion-country-case-study-iran-1899.html
Türkei
Turkey is going through a revolutionary experiment with Islam in liberal democratic politics the results of which are not yet clear.
http://www.gwi-boell.de/web/religion-country-case-study-turkey-2070.html
März 26, 2013 um 4:54 pm
Inna Shevchenko von FEMEN schreibt über die zwielichtige tunesische Anwältin Bochra Belhaj Hmida, ich übersetze:
… Aber noch immer kein Laut von Amina. Dafür kommt jetzt noch ein ganz frisches Gerücht dazu, von einer Frau, die sagt, dass sie Aminas Anwältin sei. Diese Frau behauptet, Amina getroffen zu haben. Diese Frau sagt, Amina gehe es gut und sie sei in Sicherheit und bei ihrer Familie. Hmmm … ich kenne Amina nicht sehr gut, ihre Familie noch weniger und von dieser selbsternannten Anwältin habe ich sie nie reden gehört. Aber ich erinnere mich sehr gut an das Gespräch mit Amina über die Reaktion der Familie, und die war äußerst negativ. Genau deswegen hat sich Amina ja bei Freunden aufgehalten, um nach Veröffentlichung ihres Fotos in Sicherheit zu sein, jenes Fotos, das dann alle Feinde der Freiheit verrückt gemacht hat, Aminas Familie eingeschlossen.
Jetzt sehen wir, dass Aminas Familie alle Welt darüber informiert, dass Amina in Sicherheit sei und dass sie keine Kampagne der Unterstützung wünsche.
Die Frau, die behauptet hat, Aminas Tante zu sein sagt, dass Amina unter psychischen Problemen leide, die sie dazu getrieben hätten, das Foto zu veröffentlichen. Die Anwältin vertritt die Interessen der Familie und nicht diejenigen von Amina.
… Mais toujours pas un bruit d’Amina. Il y a également une rumeur toute fraîche divulguée par une femme qui se dit être l’avocate d’Amina. Cette femme dit avoir rencontré Amina. Cette femme dit qu’Amina va bien et est en sécurité avec sa famille. Hummm… Je ne connais pas très bien Amina, encore moins sa famille et je n’ai jamais entendu parler de sa soi-disante avocate. Mais je me souviens très bien de notre conversation avec Amina sur la réaction de sa famille qui était extrêmement négative. C’est pour cette raison qu’Amina séjournait chez des amis afin de rester en sécurité après avoir posté sa photo, cette photo qui rend dingues tous les ennemis de la liberté de la femme, la famille d’Amina incluse.
Nous voyons que la famille d’Amina informe tout le monde qu’Amina est en sécurité et ne veut pas d’une campagne de soutien.
La femme qui clame être la tante d’Amina dit qu’Amina souffre de problèmes mentaux qui l’ont poussée à poster cette photo. L’avocate représente les intérêts de la famille et non ceux d’Amina. …
Inna Schevchenko
Le Huffington Post 26.03.2013
http://www.huffingtonpost.fr/inna-schevchenko/amina-femen-tunisie_b_2953539.html
März 27, 2013 um 2:06 am
Ohne Begründung verbietet Algerien 69 Personen die Reise ins Nachbarland Tunesien zum Weltsozialforum (World Social Forum
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26 March 2013
Travel restrictions stop Algerian activists from attending World Social Forum
The Algerian authorities have prevented a delegation of 96 trade unionists and civil society activists from crossing the border into Tunisia to attend the World Social Forum this week, violating their right to freedom of movement, Amnesty International said today.
The 96 have not been given any reason for the travel ban. Border police near the north-eastern city of Annaba told the delegates today that they were on a list of people banned from leaving Algeria because of “unrest”.
http://www.amnesty.org/en/news/travel-ban-stops-algerian-activists-attending-world-social-forum-2013-03-26
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Recht auf freie Meinungsäußerung
Den Sicherheitskräften wurde vorgeworfen, sie hätten wiederholt nicht angemessen eingegriffen, als Angehörige von militanten religiösen Gruppierungen andere Menschen an der Ausübung ihres Rechts auf freie Meinungsäußerung hinderten.
Im Oktober 2011 griff die Polizei offensichtlich nicht angemessen ein, als religiöse Eiferer die Hauptverwaltung des Fernsehsenders Nesma TV angriffen. Der Sender hatte kurz zuvor den Animationsfilm Persepolis ausgestrahlt, den die Angreifer als blasphemisch bezeichneten. Wenig später wurde der Besitzer des Fernsehsenders überfallen. Die Polizei verhaftete mehrere Verdächtige, ließ sie jedoch kurze Zeit später ohne Kaution wieder frei. Der Besitzer des Fernsehsenders wurde wegen „Zersetzung der Moral“ – einem Straftatbestand, der mit einer Freiheitsstrafe und einer Geldbuße geahndet werden kann – sowie wegen „Störung der öffentlichen Ordnung“ angeklagt. Eine Gruppe von Rechtsanwälten hatte bei den Behörden Anzeige gegen ihn erstattet.
Frauenrechte
Die Übergangsregierung zog Tunesiens Vorbehalte gegen die UN-Frauenkonvention zurück und unternahm weitere positive Schritte. Vor allem führte die Regierung das Prinzip der Gleichberechtigung von Männern und Frauen bei Wahlen ein. In der Praxis überwogen allerdings noch immer die Männer auf den Kandidatenlisten der Parteien. Frauen durften auf Fotos für ihre Personalausweise einen Kopfschleier (hijab) tragen. Vor dem Gesetz und im täglichen Leben wurden Frauen jedoch noch immer diskriminiert. So sah das Personenstandsgesetz noch keine Gleichberechtigung vor. Dies betraf vor allem Erbschaftsangelegenheiten und das Sorgerecht für die Kinder. Einige Frauenrechtlerinnen beklagten sich, sie seien Ziel von Schmähkampagnen geworden.
Die Journalistin Salma Jlassi, ein führendes Mitglied des nationalen Journalistenverbands, berichtete, sie habe anonyme Morddrohungen erhalten. Außerdem habe man über sie in den Medien und im Internet aufgrund ihrer öffentlichen Stellung und ihrer Überzeugung auf erniedrigende Weise berichtet.
http://www.amnesty.de/jahresbericht/2012/tunesien?destination=node%2F3030
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März 28, 2013 um 8:16 pm
Eine Journalistin konnte zu Amina gelangen, die bei ihrer Familie festgehalten wird wie eine Gefangene, angeblich zu ihrem Schutz und weil man ihr nur das Beste für sie wünsche.
Martine Gozlan, Chefredakteurin der Zeitschrift MARIANNE, hat sie gefunden und besucht. Sie hätte gerne alleine mit Amina geredet, doch das erlaubte die Mutter nicht, die ihre Tochter die ganze Zeit über bewachte, die Mutter nennt es: um ihre Tochter zu schützen.
Amina ist weit außerhalb von Tunis bei ihrer Familie, an einem Ort, der nicht genannt werden kann.
Das Gespräch war einigermaßen bedrückend, die junge Frau ist nicht ganz frei und nimmt bewusstseinsdämpfende Medikamente.
Amina hat gewirkt und sich auch so gefühlt, als ob sie unter Drogeneinfluss stehe; offensichtlich auf ärztliches Anraten hin nimmt sie Antidepressiva.
Amina ist also unter den Lebenden, aber ganz unter dem Befehl der Familie. In einem Monat oder in vielleicht zwei Monaten wird die Familie Amina vielleicht wieder etwas mehr Freiheiten zugestehen.
Amina wollte wissen, was denn eigentlich am 4. April geplant ist. Martine Gozlan konnte ihr vom Tag der Solidarität erzählen und von der Petition, die bereits 100.000 Menschen unterschrieben haben.
« C’est quoi exactement ? » « Une journée de solidarité. Il y a 100 mille personnes qui ont signé la pétition pour toi ».
Zwischendurch schaltet sich die Mutter immer wieder ein und redet davon, dass Amina Ruhe brauche und sich nicht aufregen dürfe. Die Familie scheint der Ansicht zu sein, dass Amina vor fremden Einflüssen geschützt werden müsse.
Die Frauenrechtsbewegung FEMEN hält Amina immer noch für bewundernswert und für die großartigsten Frauenrechtlerinnen weltweit, aber die verständnislose und bedrohende Reaktion ihrer tunesischen Umgebung bedrückt Amina sehr.
Als sie gefunden wurde, hat ein Cousin sie geschlagen, ins Auto gestoßen und die Telefonkarte ihres Handys zerbrochen.
Mit ihren Eltern scheint sie einigermaßen klarzukommen, aber Amina darf nicht telefonieren, was sie gerne würde.
Ein offensichtlich ebenfalls extrem patriarchal denkender Onkel mischt sich ein:
“Sie wird aufgrund ihrer psychischen Probleme behandelt, für diese Taten [das oben-ohne-Foto zu veröffentlichen] ist sie nicht verantwortlich, sie ist dazu gedrängt worden, sie ist beeinflussbar wie ein Kind.”
« Elle est soignée pour des problèmes psychologiques, elle n’est pas responsable de ses actes, elle a fait ça sur pression, elle est influençable comme une enfant. »
Amina will auch gerne wieder per Internet Kontakt zu Freunden aufnehmen, vor allem zu FEMEN-Mitgründerin Inna Shevchenko, und weiter zur Schule gehen. Doch die Familie verbietet ihr die Benutzung des Internets und will den Schulbesuch vom Rat der Ärzte abhängig machen.
http://www.marianne.net/J-ai-retrouve-Amina-la-Femen-tunisienne_a227722.html
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http://www.tuniscope.com/index.php/article/23282/culture/kiosque/gozlan-femen-474911
Sans nouvelles d’Amina Tyler depuis une semaine, Martine Gozlan, une journaliste du magazine Marianne a réussi à obtenir une interview.
http://www.afriquinfos.com/articles/2013/3/28/nouvelles-damina-tyler-premiere-femen-tunisie-220929.asp.asp
März 29, 2013 um 12:35 pm
Zu unserer Frage, ob die vermutlich familienseitig (oder sogar staatsnah sprich muslimbruderseits) beauftragte tunesische angebliche Säkulare und angebliche Frauenrechtlerin Rechtsanwältin Bochra Belhaj Hmida wie versehentlich durch eine ungenau (schlampig) arbeitende Presse als „Aminas Anwältin“ ausgegeben wurde oder selbst den Eindruck erwecken wollte, von Amina persönlich mit dem Mandat beauftragt worden zu sein: Es ist Bochra Belhal Hmida selbst gewesen, die dese [selbstredend eher faktenferne] Aussage lancierte:
„Amina hat mich angerufen, um mich darum zu bitten, sie [anwaltlich] zu vertreten. Ich habe eingewilligt … Amina m’a appelée pour me demander de la représenter. J’ai accepté …)“, hier das Zitat im Kontext:
„Je lui ai parlé hier, Amina m’a dit qu’elle allait bien et qu’elle allait reprendre l’école bientôt“, a déclaré à l’Agence France-presse Me Bochra Belhaj Hmida, célèbre avocate tunisienne et militante féministe de longue date. „Elle n’a pas disparu, elle n’a pas été internée dans un hôpital“, a-t-elle ajouté, mettant ainsi fin aux rumeurs relayées par Femen de son possible internement dans un centre psychiatrique de Tunis.
La jeune femme, qui s’était identifiée sous le nom d’Amina Tyler, a fait scandale en Tunisie en publiant à la mi-mars des clichés d’elle la poitrine nue, barrée des mots „mon corps m’appartient, il ne représente l’honneur de personne“ ou encore „Fuck your morals“, reprenant le mode d’action des Femen.
En théorie, en agissant de la sorte, elle s’expose à des poursuites pour „atteinte aux bonnes mœurs“, un délit passible de six mois de prison. Me Belhaj Hmida a précisé que dans l’immédiat aucune plainte n’avait été déposée contre la jeune femme, ce que le ministère de l’intérieur a confirmé à l’AFP. „Amina m’a appelée pour me demander de la représenter. J’ai accepté et je lui ai dit de me prévenir si elle reçoit une convocation de la justice. Pour le moment, il n’y a rien eu“, a expliqué l’avocate.
M Afrique / Le Monde 25.03.2013
http://www.lemonde.fr/tunisie/article/2013/03/25/la-femen-tunisienne-se-porte-bien_1853929_1466522.html
März 29, 2013 um 5:32 pm
Tariq Ramadan, das muslimbrudernahe CSID (hier CSID Tunesien, eigentlich in Washington ansässig) und das spaßkulturell-globalisierungskritisch-schariafreundliche Weltsozialforum 2013
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Tariq Ramadan: vorgestern beim WSF in Tunis, heute auf Einladung des (auch) in Washington ansässigen CSID in Karthago
27. März 2013 16:00 Uhr, Campus El Manar, Tunis, Tunesien
29. – 30. März 2013 CSID-Konferenz, Tunesien
vorab ein Blick zurück in den Februar 2012: Konferenz von Tariq Ramadan im Kongresspalast, Tunis. Conférence de Tariq Ramadan au Palais des Congrès à Tunis
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The CENTER FOR THE STUDY OF ISLAM AND DEMOCRACY (CSID) in its Second International Conference on Islam & Democracy on : „Democratic Transitions in the Arab World : Tunisia as a model“ welcomes professor Tariq Ramadan who will give a keynote address :
Carthage Thalasso Gammarth Tunis, Tunisia
SIMULTANEOUS INTERPRETATION (ENGLISH – ARABIC) WILL BE PROVIDED
[ 29 March 2013
12h30, Carthage, TUNISIE ]
12:30 p.m. – 2:00 p.m. Luncheon & Roundtable Discussion
Islam and Governance After the Arab Spring – Ethical References or Alternative Project ?
[Anm.: also: Islam & Gouvernance à l’ère du printemps arabe : référentiel éthique ou projet alternatif ?]
Tariq Ramadan Faculty of Oriental Studies, Oxford University
The talks will be followed by 15-20 minutes Q&A.
http://www.tariqramadan.com/spip.php?article12813&lang=fr
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CSID Tunisia
Dr. Radwan Masmoudi, CSID President
Tariq Ramadan wird hier nicht genannt; Ennahda-Führer Rachid al-Ghannouchi (Rached Ghannouchi kommt auch
Second International Conference on Islam & Democracy
Democratic Transitions in the Arab World:
Tunisia as a Model?
Friday and Saturday, March 29-30, 2013
Tunis, Tunisia
Gammarth
Tunis, Tunis
Tunisia
Friday, March 29, 2013 at 8:00 AM – Saturday, March 30, 2013 at 6:30 PM (CET)
http://csid-tunisia-conf.eventbrite.com/#
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Jeunes Tunisiens de France
https://www.facebook.com/JeunesTunisiensDeFrance?ref=stream
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Dans le cadre du Forum Social Mondial qui se déroulera à Tunis du 26 au 30 Mars, un débat est organisé sur le sujet : « Islam et gouvernance à l’ère du printemps arabe : référentiel éthique ou projet alternatif ? »
Nous aurons pour invités :
– Tariq Ramadan : islamologue, professeur et universitaire à l’université d’Oxford auteur de „L’Islam et le réveil arabe“
– Alain Gresh : journaliste, directeur adjoint du mensuel « Le Monde Diplomatique »
– Nejmeddine Hamrouni : conseiller politique auprès du Premier Ministre tunisien, membre du Majless Al-Choura (conseil consultatif) du mouvement Ennahdha
Modératrice : Saida Ounissi, membre de l’association, Jeunes Tunisiens de France, chercheuse dans le domaine des politiques sociales en Tunisie
Le 27 Mars de 16h à 18h30 – Salle : Amphi 7
Le débat aura lieu en français. Une traduction sera disponible en arabe, anglais et espagnol.
Merci à l’agence Redaya Tours (http://www.reyada-tours.com/) pour sa participation financière à l’organisation de l’événement !
___Jeunes Tunisiens de France created the event.
http://www.facebook.com/events/284901218307458/permalink/284901221640791/
https://www.facebook.com/events/284901218307458/
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Au FSM au campus El Manar
Tariq Ramadan en débat à Tunis avec Nejmeddine Hamrouni et Alain Gresh mercredi 27 mars de 16h à 18h30 Amphi7
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Tariq Ramadan, islamologue, professeur à Oxford et auteur de « L’Islam et le réveil arabe », Alain Gresh, directeur adjoint du Monde Diplomatique et Nejmeddine Hamrouni, conseiller politique auprès du chef du gouvernement et membre du comité central (Majliss Echoura) d’Ennahda. Saida Ounissi, chercheuse en politique sociale et membre de l’association Jeunes Tunisiens de France assurera la modération du débat qui aura lieu ce Mercredi 27 mars, de 16H à 18H30, Amphi 7, au Campus
http://www.leaders.com.tn/article/tariq-ramadan-en-debat-a-tunis-avec-nejmeddine-hamrouni-et-alain-gresh?id=11075
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Vorsicht, für freiheitliche Demokraten ist das Folgende brechreizerregend:
09.05.2012, Körber-Stiftung und andere laden Tariq Ramadan und Ruprecht Polenz ein, Islambequatscher Nummer Eins Jörg Lau moderiert:
“How Islamic is the Arab Spring ?”
“How Islamic is the Arab Spring ?” The Körber Foundation, the German-Arab Friendship Society (DAFG) and the Allianz Foundation Forum invited Tariq Ramadan, one of Europe’s leading Muslim intellectuals and currently Professor of Contemporary Islamic Studies at the University of Oxford, and Ruprecht Polenz, chairman of the Committee on Foreign Affairs of the German Parliament, to talk about this topic. The discussion was moderated by Jörg Lau, foreign policy expert and editor of the weekly newspaper DIE ZEIT.
http://www.tariqramadan.com/spip.php?article12034&lang=fr
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The Center for the Study of Islamic and Democracy (CSID) has published the program for its upcoming annual conference which shows the participation of several leaders of the global Muslim Brotherhood along with State Department and White House officials. According to the program, the following individuals will be giving keynote speeches or participating in various discussions:
Tariq Ramadan- grandson of the founder of the Muslim Brotherhood
Rashad Hussain- US envoy to the Organization of Islamic Conference (OIC), White House counsel
Farah Pandith- Special Representative to Muslim Communities, U. S. Department of State
Anwar Ibrahim- Malaysian opposition politician, International Institute of Islamic Thought (IIT)
Salah Ali Abdulrahman- Islah (Muslim Brotherhood) Movement, Bahrain)
Ruhail Gharaibeh- Islamic Action Front (Muslim Brotherhood), Jordan
Emile Nakhleh- former head of CIA Political Islam program
Daniel Brumberg- United States Institute of Peace
(…)
CSID was founded in 1998 largely by the efforts of Georgetown University academic Dr. Esposito …
GlobalMB @ March 30, 2010
http://globalmbreport.com/?p=2712
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August 4, 2013 um 3:29 pm
AMINA VORLÄUFIG FREI
Am ersten August wurde Aminas einstweilige Freilassung angeordnet. Nächster Prozesstermin im Oktober
Nach zwei Monaten Gefängnis ist die tunesische Frauenrechtsaktivistin Amina Sboui genannt Amina Tyler freigelassen worden.
Der Vorwurf Zugehörigkeit zu einer kriminellen Organisation [gemeint sind die couragierten FEMEN] und evtl. auch derjenige der Untergrabung der öffentlichen Moral ist fallengelassen worden [zum zweitgenannten widersprechen sich die Meldungen, siehe unten im Quellenteil]. Für den Besitz von Pfefferspray und für Friedhofschändung bzw. Entweihung einer Grabstätte [auf ein niedriges Mäuerchen hatte sie einen kleinen Schriftzug gesprüht] bleibt Amina sie weiterhin angeklagt.
Leider ist die Freilassung nur vorläufig, denn im Oktober wird ihr nächster Gerichtsprozess beginnen.
Amina befindet sich inzwischen bei ihrer Familie [was für sie sicherlich nicht optimal ist].
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L’activiste topless Amia Tyler vient d’être libérée de prison. C’est grâce à la pression continue que FEMEN a exercée sur la justice tunisienne, et grâce à l’attention internationale que le cas d’Amina a suscité qu’elle est aujourd’hui placée sous liberté conditionnelle jusqu’à son prochain procès qui aura lieu en Octobre.
Après la libération des Sextrémistes européennes, la Tunisie signe aujourd’hui sa plus grande victoire contre l’islamisme. Ce geste de la justice tunisienne reste cependant insuffisant, et la lutte de FEMEN pour Amina ne se terminera que lorsqu’elle sera jugée innocente.
Amina Libre! Nos seins sont plus forts que leurs pierres!
https://www.facebook.com/Exmuslims.of.France?fref=ts
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La militante tunisienne de Femen libérée provisoirement
La militante tunisienne du groupe féministe Femen a été libérée de prison jeudi, après avoir passé deux mois derrière les barreaux dans l’attente de son procès, a annoncé l’un de ses avocats. Bahri Souhaib a déclaré à l’Associated Press qu’Amina Sboui avait été libérée…
http://www.ad-hoc-news.de/la-militante-tunisienne-du-groupe-feministe-femen-a-ete–/de/News/30821807
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On August 1, a Tunisia court ordered the release of FEMEN activist Amina Sboui, arrested in mid May after she wrote the word FEMEN on a cemetery wall in Kairouan, central of Tunisia. On May 30, she was ordered to pay a fine over the ‘non-authorized’ possession of pepper spray. However, she remained in custody on additional charges, including “belonging to a criminal organization” [FEMEN] and “undermining public morals”. These two charges have been dropped. Although a defamation case against the 19-year-old activist was dismissed on July 29, Amina is still charged with “cemetery desecration”.
http://globalvoicesonline.org/2013/08/02/tunisian-femen-activist-amina-released-from-prison/
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Femen Activist Amina Released
Amina Sboui, also known as Amina Tyler, has been let out of prison, according to her lawyer Souheib Bahri. She still faces charges for desecrating a cemetery in Kairouan.
“Amina is still on trial for desecrating the cemetery but the public indecency and forming an alliance to assault properties and individuals charges have been dropped.”
Bochra Bel Hadj Hmida, another one of Amina’s lawyers, told Tunisia Live that Amina’s father is on his way from Sousse, an hour and a half from Tunis, to bring her home.
Amina Tyler, an activist with the Ukranian feminist group Femen, sparked nationwide controversy when she posted pictures of herself topless on Facebook on March 11.
Salma Bouzid
tunisialive 01.08.2013
http://www.tunisia-live.net/2013/08/01/amina-tyler-released/
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She was arrested on May 19 in Kairouan and her case was watched carefully by the international community.
http://www.tunisia-live.net/2013/08/01/amina-tyler-released/
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Urteil in Tunesien: Femen-Aktivistin nach wochenlanger Haft frei
Tunis – Die tunesische Femen-Aktivistin Amina Sboui ist aus dem Gefängnis entlassen worden. Ein Gericht im Regierungsbezirk Sousse ordnete dies am Donnerstag an. Die Entscheidung sei ein großer Erfolg, sagte Sbouis Anwalt Ghazi Mrabet dem Sender Radio Mosaique. Der jungen Frau drohe aber weiter ein Prozess wegen „Entweihung einer Grabstätte“
heb/dpa/AFP
http://www.spiegel.de/politik/ausland/tunesien-femen-aktivistin-nach-wochenlanger-haft-frei-a-914384.html
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Tunesische Justiz lässt Femen-Aktivistin frei
Sbouï hatte bereits vor ihrer Festnahme im Internet mit Oben-Ohne-Bildern für Aufsehen gesorgt. Bisher wurde sie nur wegen des Besitzes von Pfefferspray zu einer Geldstrafe verurteilt. Aus dem Gefängnis heraus erhob sie daraufhin Vorwürfe der Folter von Häftlingen, woraufhin Gefängniswächter Sbouï verklagten. Diese Anklage wurde aber wieder fallengelassen. Auch nach ihrer Freilassung droht Sbouï aber weiter ein Prozess wegen „Entweihung einer Grabstätte“ und „Angriffs auf die guten Sitten“.
Sbouïs Berater Ghazi Mrabet sagte am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP, sie sei bei ihrer Familie und er hoffe, dass sie sich dort in Sicherheit befinde. Salafisten hatten der jungen Frau mehrfach gedroht. Sbouïs Mutter äußerte sich erfreut über die Freilassung ihrer Tochter. „Ich bin glücklich, endlich werde ich meine Tochter wieder in den Armen halten können. Die Justiz hat ihre Unabhängigkeit bewiesen“, sagte sie. Die französische Ministerin für Frauenrechte, Najat Vallaud-Belkacem, zeigte sich ebenfalls erleichtert.
http://de.nachrichten.yahoo.com/tunesische-justiz-l%C3%A4sst-femen-aktivistin-frei-144142403.html
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September 15, 2013 um 11:41 am
Der Widerspenstigen Zähmung
von: ed2murrow
in: derFreitag 16.06.2013
http://www.freitag.de/autoren/ed2murrow/der-widerspenstigen-zaehmung
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Wir verzeihen ihr. Femen-Gründerin über Aminas Austritt
von: Cigdem Akyol
in: taz 21.08.2013
http://www.taz.de/Femen-Gruenderin-ueber-Aminas-Austritt/!122270/
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Amina Leaves Femen, Says ‘Anarchy’ Only Solution in Tunisia
von: Tristan Dreisbach
in: Tuniasialive, 19.08.2013
http://www.tunisia-live.net/2013/08/19/amina-leaves-femen-says-anarchy-only-solution-in-tunisia/
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Amina Sboui Quits FEMEN: ‚I Do Not Want My Name To Be Associated With An Islamophobic Organization‘
von: ins Englische, zuerst bei: HuffPost Maghreb nach Sarah Ben Hamadi (siehe unten)
in: Huffingtonpost, 20.08.2013
http://www.huffingtonpost.com/2013/08/20/amina-sboui-quits-femen_n_3785724.html
Amina Sboui quitte les FEMEN: „Je ne veux pas que mon nom soit associé à une organisation islamophobe“
von: Sarah Ben Hamadi
in: HuffPost Maghreb
http://www.huffpostmaghreb.com/2013/08/20/amina-quitte-femen_n_3782513.html?utm_hp_ref=maghreb
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Wiki
http://de.wikipedia.org/wiki/Amina_Tyler
http://fr.wikipedia.org/wiki/Amina_Tyler
http://es.wikipedia.org/wiki/Amina_Tyler
März 3, 2023 um 5:23 am
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„Quand une fille est instruite, c’est tout le village qui est instruit.“
„Ist ein Mädchen gebildet, ist es das ganze Dorf.“
h 1:07:30
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Guerre au Mali, coulisses d’un engrenage
Documentaire de Jean Crépu (France, 2021, 1h19mn)
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Dokumentarfilm von Jean Crépu (F 2021, 79 Min)
Kriegsschauplatz Sahel · Doku HD Reupload · arte
Die schlechten Nachrichten aus Mali reißen nicht ab. Seitdem Anfang Mai 2022 die Verteidigungsverträge mit Frankreich und seinen europäischen Partnern von der regierenden Junta gebrochen wurde, wird in Europa mehr denn je über die Truppenpräsenz in dem Krisenstaat diskutiert. Im Jahr 2012 fiel der Norden Malis in die Hände bewaffneter dschihadistischer Gruppen.
Durch die von Frankreich geführte Operation „Serval“ konnte das besetzte Gebiet befreit werden, doch die Ursachen für die Krise Malis liegen tiefer. Sie begann mit dem Vordringen algerischer Dschihadisten in das Land Anfang der 2000er Jahre. Ihre Anwesenheit beunruhigte die damalige malische Regierung nicht – sie wurden stillschweigend geduldet. Der durch korrupte Machenschaften zerrüttete Staat zerfiel zunehmend. Gleichzeitig begannen die bewaffneten dschihadistischen Gruppen im wenig kontrollierten Norden des Landes zu florieren.
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