Eine Erklärung des ZdE
Seit Monaten erreichen uns die grausamen Nachrichten über die Massaker der IS-Milizen im Irak, in Syrien und nun in der Türkei. Die Welt ist Zeuge einer des brutalsten und barbarischsten Verbrechens gegen die Menschheit im 21. Jahrhundert.
Schutzlose Menschen im Irak und Syrien werden massenhaft und gnadenlos durch die Anhänger des „Islamischen Staats“ (IS) angegriffen, misshandelt und ermordet.
Frauen und Mädchen sind die ersten Opfer der IS-Milizen, welche vergewaltigt und als Sex-Sklavinnen weiter verkauft werden. Die Schreckensnachrichten über den IS hören nicht auf und ein Ende dieser grausamen Bewegung ist nicht abzusehen.
Der IS ist das Ergebnis einer Bewegung namens politischer Islam, welche sich seit der Entstehung der Muslimbruderschaft in den Dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts im Nahen Osten verbreitet hat und welche mit der islamischen Regierung im Iran zum ersten Mal offiziell an die Macht kam.
Um die Jahreswende 1978/79 wurde Ayatollah Chomeini, der seit 1965 im Irak gelebt hatte, durch die europäischen Staaten in das Rampenlicht gestellt und nach Paris gebracht, um den Führer der Revolution und der islamischen Republik Iran darzustellen. Chomeini und seine islamische Regierung reisten am 1. Februar 1979 von Frankreich aus nach Teheran, um die Revolution der Menschen im Iran niederzuringen. Die islamische Regierung hat sofort die Scharia als Gesetz des Landes errichtet und versucht, die Proteste der verschiedenen Schichten in der Gesellschaft durch Einschüchterungsmethoden stillzulegen. Die islamische Regierung hat die Steinigung, eine der barbarischsten islamischen Hinrichtungsmethoden, in der Öffentlichkeit als zulässige Strafe gegen Frauen und in einigen Fällen auch gegen Männer eingesetzt.
Beraubung jeglicher Freiheit des Individuums in der Gesellschaft, Geschlechterapartheid, Misshandlung der Frauen und Missachtung jeglicher Menschenrechte sind Merkmale des politischen Islams.
Der Iran war aber nicht das einzige Land, wo der politische Islam sich verbreitete. Die Taliban und der Al-Kaida in Afghanistan zeigten das andere Gesicht des Islams in der Macht.
Der 11. September 2001 war die Ankündigung eines grausamen Krieges des politischen Islams gegen die Menschheit in diesem Jahrhundert.
Aber der politische Islam und seine Bewegung blieben nicht nur im Nahen Osten. Dank der Appeasement-Politik der europäischen Staaten wie Deutschland und Großbritannien, dank der falschen Multikulturalismus-Politik und dank des weit verbreiteten Kulturrelativismus schafften die islamischen Organisationen und Vereine sowie Moscheen als Zentren der Muslime nach und nach sich in der Gesellschaft zu verankern. Die Einschüchterungsmethoden des politischen Islams haben sich auch in europäischen Ländern durchgesetzt. Jeder, der öffentlich den Islam und die islamischen Organisationen kritisierte, wurde entweder als Rassist und ausländerfeindlich bezeichnet oder bedroht und bekam sogar Morddrohungen, in manchen Fällen wurden Mordanschläge verübt. Beispiele dafür gibt es viele. Dazu zählen die Mohammed-Karikaturen (2005) in Dänemark, welche für einen gewalttätigen Aufstand durch die Anhänger der islamischen Organisationen sorgten. Der Künstler, welcher diese Karikaturen zeichnete, bekam Morddrohungen und er entkam nur knapp einem Mordanschlag. Jahre eher (1989) bekam der Schriftsteller Salman Rushdie wegen seines Buches Die satanischen Verse ein islamisches Todesurteil, die Fatwa durch Ayatollah Chomeini und musste jahrelang an einem geheimen Ort unter Polizeischutz leben. Allein die islamische Regierung Irans hat viele ihre Gegner in Europa u. a. in Deutschland durch terroristische Attentate – wie beim Mykonos-Attentat (1992) – ermordet.
Dazu kommen die immer häufiger gewordenen „Ehrenmorde“ an Frauen und Mädchen durch ihre Familienangehörigen, wo in vielen Fällen die Täter ohne Strafe oder mit mildernden Umständen nach Berücksichtigung von deren „Religion und Kultur“ davon gekommen sind.
Trotz allem haben die islamischen Organisationen und Vereine in Deutschland mehr Anerkennung und Unterstützung durch die deutsche Regierung und Parteien gewonnen. Die Entstehung der Deutschen Islamkonferenz (2006) unter Verantwortung des damaligen Innenministers, Herrn Schäuble, war das offizielle grüne Licht des Staates an die verschiedenen Islamverbände wie den Zentralrat der Muslime, um den Weg für ihr Vorhaben endgültig freizumachen: Islamischer Religionsunterricht für die muslimischen Kinder, mehr Moscheebau als Zeichen der Macht und als Zentrum der Verbreitung der Ideologie des politischen Islams, Schwimmbäder für die muslimischen Frauen, einige Gerichtsurteile unter Berücksichtigung der Schariagesetze für Muslime anstatt universell-säkulare Menschenrechte für alle, der Hamburger Staatsvertrag mit islamischen Gemeinschaften, etc., all das sind einige Grunde dafür, dass sich der politische Islam in Deutschland wie zuhause fühlt. Wenn ein deutscher Bundespräsident als Zeichen der Integration am 3. Oktober 2010 ankündigt: „Der Aber der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland“, dann brauchen wir uns heute nicht mehr darüber wundern, dass sich einige Muslime als „Schariapolizei“ oder „Pro Halal“ herausnehmen, in Wuppertal und Düsseldorf auf offener Straße Menschen zu belästigen und einzuschüchtern und versuchen, ihre islamischen Benimmregeln durchzusetzen.
Im Jahr 2007 haben wir den Zentralrat der Ex-Muslime gegründet, um die Gesellschaft über den politischen Islam, die Deutsche Islamkonferenz (DIK) und die falsche Politik der Bundesregierung aufzuklären. Seit damals haben wir Gesellschaft und regierende Parteien vor den Konsequenzen dieser politischen Ignoranz und der Verharmlosung des global vernetzten politischen Islams und dessen verlängerten Arm in Deutschland gewarnt.
Die Wahrheit ist, dass die Mehrheit der Muslime in Deutschland sich überhaupt nicht mit solchen islamischen Organisationen identifiziert. Viele von ihnen waren noch nicht einmal in einer Moschee. Aber leider wurde die Deutsche Islamkonferenz mit der Vermutung begründet, dass die beteiligten islamischen Verbände in der DIK alle Muslime in Deutschland vertreten würden und infolgedessen dürfen sie für alle Muslime sprechen und für sie entscheiden sowie für alle, welche als Muslime gelabelt werden, aber definitiv keine sein wollen.
Seit Jahren sind die Salafisten in Deutschland aktiv und manipulieren immer mehr junge Menschen, unter anderem auch ethnisch deutsche, zum Islam konvertierte Jugendliche. Dass Homosexuelle im Iran hingerichtet werden weiß jeder, aber warum müssen jetzt auch die Homosexuellen in Deutschland Angst haben?
Warum die Frauen im Iran und Afghanistan keine Rechte haben weiß inzwischen jeder: weil im Iran und Afghanistan islamische Machthaber herrschen. Aber warum müssen im Jahr 2014 Frauen und Mädchen, welche in ein islamisches Milieu in Deutschland hineingeboren sind, sich durch muslimischen Männer von „Pro Halal“ oder Gleichgesinnte auf der Straße einschüchtern und vorschreiben lassen, wie sie sich anzuziehen und zu verhalten haben?
Diese Salafisten, Schariapolizei und Pro Halal sind nichts anders als IS, sobald man es Ihnen erlaubt. Die jahrelange Verharmlosung der Aktivitäten solcher islamischen Organisationen durch die deutsche Parteien und die Bundesregierung hat dazu geführt, dass der islamische Faschismus auch für viele Jugendliche äußerst attraktiv geworden ist, sodass sogar deutsche Jugendliche ohne Einwanderungshintergrund sich im syrisch-irakischen Gebiet unter den IS-Kämpfern befinden. Diese drohen heute damit, islamisch motivierte Terrorattentate bald auch in Deutschland auszuüben.
Ein Kennzeichen unserer Zeit ist der Widerstand und Kampf der Menschen in den islamisch geprägten Ländern gegen den politischen Islam. Die Mehrheit der Menschen in Nahen Osten und in islamisch geprägten Ländern wie im Iran, Türkei, Tunesien, Ägypten und Syrien haben durch ihre Aufstände in den letzten Jahren gezeigt, dass sie nicht mehr unter der islamischen Tyrannei leben wollen. Der große Aufstand von Hunderttausenden von Menschen im Iran in 2009 gegen das islamische Regime und der arabische Frühling in Tunesien und Ägypten um 2011 waren für viele Menschen in der Region ein Signal der Hoffnung auf eine moderne und freie Gesellschaft und auf ein Leben in Freiheit bei zeitgemäßen, säkularen, universellen und menschenwürdigen Werten.
Die Frauen haben in diesen Ländern eine wichtige Rolle bei den Aufständen gespielt. Der politische Islam greift über all zuerst die Rechte der Frauen an. Der Islam ist eine frauenfeindliche Religion und wo er Fuß fassen möchte, verletzt er als erstes die Frauenrechte. IS und Boko Haram haben es durch die brutalsten Methoden vor der Kamera und mit Veröffentlichungen im Internet vorgeführt.
Auch heute sind es unter den Menschen im Irak und Syrien vor allem auch die Frauen, welche in der ersten Reihe gegen den IS kämpfen.
In Deutschland können und dürfen wir nicht mehr diese Bewegung und ihre Taten auf die leichte Schulter nehmen. Die Zeiten von Verharmlosung, Ignoranz und Appeasement müssen endlich vorbei sein.
Wir leben im 21. Jahrhundert und dürfen es nicht zulassen, in die Zeiten von vor 1500 Jahren zurück versetzt zu werden. Die Menschen auf der ganze Welt haben für die universellen Menschenrechte gekämpft und das darf nicht durch islamische oder andere Religionen wieder verloren gehen.
Wir in Deutschland müssen offen über dieses Problem reden und in der Öffentlichkeit darüber diskutieren. Wir brauchen keine Angst davor zu haben, dass man uns als Rassist oder ausländerfeindlich abstempelt, nur weil wir unsere Rechte verteidigen und den Islam kritisieren. Fortschrittliche und emanzipatorische Islamkritik hat mit menschenfeindlichen Absichten nichts zu tun.
Die Menschen in Deutschland haben ein Recht auf die freie Meinungsäußerung und „beleidigte Muslime“ sollten endlich lernen, mit Kritik zivilisiert umzugehen.
Jeder Mensch, überall auf der Welt, hat es verdient, frei zu sein und frei zu leben.
Wir machen uns auch gleichzeitig stark gegen das rechte Lage in der Gesellschaft. Wir lassen es nicht zu, dass rechtsradikale Organisationen diese Lage auszunutzen, um ihren Rassismus zu verbreiten. Wir sind für gleiche Rechte für alle Menschen in Deutschland und auf der ganzen Welt. Kein Mensch darf auf Grund seiner Religion, Nationalität, Sexualität oder Hautfarbe diskriminiert werden.
Die Kritik und Aufklärung gegen den Islam und politischen Islam ist wichtig, um die universellen Menschenrechte zu verteidigen. Ausländerfeindlichkeit und Rassismus hat nichts mit den Menschenrechten zu tun.
Wir rufen alle Humanisten, alle fortschrittlichen, säkularen und freiheitsliebenden Menschen in Deutschland auf, sich uns anzuschließen und sich gegen den IS und dessen Anhänger in Deutschland und Europa stark zu machen.
Zentralrat der Ex-Muslime in Deutschland
01.10.2014
Zentralrat der Ex-Muslime
Postfach 801152 51011 Köln
exmuslime@gmail.com
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Schlagwörter: Islamischer Staat (IS), kulturelle Moderne, Nein zur Scharia-Polizei, Pro Halal, universelle Menschenrechte, Zentralrat der Ex-Muslime
Oktober 2, 2014 um 11:52 pm
Was für ein ausgezeichneter Text des ZdE. Unsere Lage im Herbst 2014 wird mit viel Kenntnis deutlich dargestellt.
Zum heutigen Nationalfeiertag sollte diese Erklärung der Ex-Muslime öffentlich verlesen werden, dann hätten unsere Politiker endlich einmal alles Wichtige gesagt. Aber ich fürchte, dass man heute das gefälligst harmonische Zusammenleben der Religionen loben und dem deutschen Flügel der global aktiven Islamischen Bewegung noch mehr Macht versprechen wird.
Mit immer mehr Koranschulen und Kopftüchern soll die gescheiterte Integration bald gelingen. In Wahrheit zerspaltet man die Gesellschaft in ethnoreligiöse Kollektive und ein Teil der pauschal zu Muslimen erklärten Menschen schottet sich mehr und mehr von der Außenwelt ab.
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Lesenswert zum Thema:
Die neuen Religionskriege
Von HAMED ABDEL-SAMAD
Müssen wir den Islam fürchten? Ja. Gerade wenn wir Muslime sind. Denn wir erleben eine neue Dimension des globalen Dschihad, eine Entfesselung der radikalsten Kräfte des Islams. Ob die militanten Islamisten ihn nun richtig auslegen oder nur für ihre politischen Zwecke missbrauchen, ändert nichts an der Gefahr, die derzeit vom Islam ausgeht. …
Der Vormarsch der IS-Milizen zeigt eine neue Dimension des Dschihad. Bei seinem einzigen öffentlichen Auftritt sagte der selbst ernannte Kalif Abu Bakr al-Bagdadi in Mossul: „Ich verspreche euch nicht, was andere Herrscher ihren Untertanen versprechen: keine Sicherheit, keinen Wohlstand. Nein, ich verspreche euch, was Allah den Gläubigen im Koran versprach: dass Er sie zu seinen Stellvertretern auf Erden werden lässt.“ Al-Bagdadi rief die Gläubigen zum Kampf gegen die Ungläubigen auf: „Ein islamischer Staat kann nur bestehen, wenn das Gesetz Allahs vollstreckt wird. Dazu brauchen wir Macht und Stärke: ein Buch, das den Weg weist, und ein Schwert, das der Religion zum Sieg verhilft.“
Das Schwert heißt jetzt IS, aber das Buch heißt immer noch Koran. Ein Blick auf die reale Weltkarte heute zeigt, dass der IS nur eine von vielen islamistischen Gruppen ist, die so denken. …
Islamisten konnten zwar bislang keine tragfähigen Staaten aufbauen, sie errichteten auf den Trümmern gescheiterter Staaten immer mehr Scharia-Enklaven. In Staaten, die noch halbwegs funktionieren, spalten Islamisten die Gesellschaft und lähmen Institutionen. …
Unfreiheit beginnt mit dem Irrglauben „So will es Gott, und ich habe keine andere Wahl“. Unterwerfung ist die wörtliche Übersetzung des arabischen Wortes „Islam“. Zu viele Muslime glauben, dass Gott sie, ihre Taten und Gedanken überwache und jeden Fehltritt bestrafe. Die meisten Muslime halten sich zwar nicht an alle Gebote. Aber viele fühlen sich als Sünder und fürchten die Strafe Gottes. Ihr Wunsch, sich von der Sünde reinzuwaschen, treibt sie in die innere Abhängigkeit.
Eine der größten Leistungen der Moderne war, den Menschen von der Vorstellung eines strafenden Gottes befreit zu haben.Die Aufklärung versetzt uns in die Lage, uns von Unterwürfigkeit zu distanzieren. Das ist die Voraussetzung für kritisches Denken und Freiheit. Genau diese Distanzierung lehnen konservative Muslime aber ab. Und der Sinn des Lebens wird somit: Gott dienen und seinen Willen wollen. Dies schafft Unmündigkeit und verhindert jeden Fortschritt.
Die Welt sollte Angst vor dem militanten Islamismus haben wie vor dem Faschismus im 20. Jahrhundert. … Die faschistische Ideologie musste erst eine vernichtende militärische und moralische Niederlage erleiden, sodass Widerstand keinen Sinn ergab. …
Der Faschismus wäre niemals besiegt worden, wenn die Deutschen darauf bestanden hätten, dass nur Hitler und seine Schergen böse waren, ihre Rassenlehre aber in Ordnung war. Jetzt sind alle Muslime gefragt, sich von autoritären Denkweisen des Islams zu emanzipieren.
Natürlich hat der Islamismus nicht nur religiöse Ursachen. Aber wer die weltweit grassierende Theologie der Gewalt besiegen will, sollte zugeben: Sie hat mit dem Islam zu tun.
aus: ZEIT 01.10.2014
http://www.zeit.de/2014/39/islam-religion-krieg/komplettansicht
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Wie will Europa mit Menschen zusammenleben, die nicht dabei waren, als die Europäer die Regeln des Zusammenlebens festgelegt haben, und sich nicht verpflichtet fühlen, diese mitzutragen? Sagen wir skaet er skaet [passiert ist passiert]? Wird erneut die Rede von Einzeltätern sein, die den Islam entführt haben? Diskutieren wir weiter über die Heterogenität des Islam, bis die Debatte, wie immer, im Sand verläuft? Oder wird man endlich mit Muslimen über die Regeln des Zusammenlebens deutlicher und mutiger verhandeln müssen? Für mich hat nur ein „Islam Light“ in Europa eine Zukunft: Islam ohne Scharia, ohne Dschihad, ohne Geschlechter-Apartheid, ohne Missionierung und ohne Anspruchsmentalität.
Das berühmte Zitat des Rechtsphilosophen Ernst-Wolfgang Böckenförde „Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann“ wird gerne durch religiöse Institutionen so verstanden, als seien die Religionen die einzigen Lieferanten dieser Voraussetzungen als Erzeuger von Moral und Solidarität. Ich dagegen interpretiere Böckenfördes These so, dass jede Demokratie nicht nur von den Gesetzen, sondern auch von der Geisteshaltung der Menschen lebt, die diese Gesetze hervorgebracht haben. Viele zugewanderte Muslime in Europa befinden sich außerhalb dieses Konsenses, da sie die europäischen Erfahrungen, die diese Geisteshaltung zustande brachten, nie teilten. Sie halten ihre eigene Geisteshaltung für höher und moralischer.
von: Hamed Abdel-Samad
aus: Und es gibt ihn doch – den Islam!
in: DER TAGESSPIEGEL 05.01.2010
http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/positionen-und-es-gibt-ihn-doch-den-islam/1658256.html
November 14, 2015 um 3:38 pm
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„Kundgebung in Köln ist ABGESAGT“
Für heute geplante Demo in Köln gegen sog. Halal-Messe fällt aus
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Salafiya Watch Köln/Bonn hat Emanzipatorische Antifa Bonn EABs Foto geteilt.
14 Std. · Bearbeitet ·
Morgen, 14 Uhr, Remigiusplatz Bonn // Kundgebung in Köln ist ABGESAGT
Emanzipatorische Antifa Bonn EAB
14 Std. · Bearbeitet ·
+++ Kundgebung gegen die Islamistinnenmesse abgesagt // Gedenken an die Toten von Paris // REFUGEES WELCOME! +++
https://www.facebook.com/events/141711396187999/
Wir sind tief geschockt und traurig. […]
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https://m.facebook.com/salafiyawatchkoelnbonn/
Juni 10, 2016 um 8:55 am
Nizza 2016
Schariabasierter Angriff auf Kellnerin ‚wegen Ramadan‘
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atlantico, 07.06.2016
Nice : une serveuse aurait été agressée pour avoir servi de l’alcool pendant le ramadan
[Das mit dem beanstandeten Alkoholverkauf tagsüber im Ramadan führt am sehr islamischen Thema vorbei. Denn es geht um den Verstoß gegen den Schariabefehl des Fastens an sich. Die Kellnerin hätte auch Käseschnittchen essen oder Wasser trinken oder einem Gast ein Croissant oder einen Kaffee anbieten können: Vor Sonnenuntergang darf – im Islam – eine Hisba-Miliz sie zum Wohlverhalten bringen, mit einer Ermahnung oder mit Gewalt.]
Les faits se seraient déroulés dans un bar du centre-ville de Nice, rue Lamartine.
Selon les informations publiées mardi 7 juin par le quotidien Nice-Matin, un passant aurait agressé une employée d’un bar niçois, au motif que cette dernière servait des verres d’alcool lundi soir, alors que venait de débuter le ramadan.
Les faits se seraient déroulés dans un bar du centre-ville de Nice, rue Lamartine. L’homme aurait interpellé la serveuse – qui elle-même pratique le ramadan ; elle lui aurait répondu qu’il n’était pas en droit de la juger, ce que Dieu seul peut faire.
„Si j’étais Dieu, je t’aurais déjà étranglée“, aurait rétorqué l’intéressé avant de la gifler.
Le propriétaire du bar a rapidement porté plainte auprès du commissariat. La police a fait des recherches dans le secteur, en se basant sur les bandes de vidéo surveillance de la scène de l’agression. Dans le même quartier de Nice, un boulanger avait été agressé parce qu’il vendait des sandwichs au jambon, en 2014.
http://www.atlantico.fr/pepites/nice-serveuse-aurait-ete-agressee-pour-avoir-servi-alcool-pendant-ramadan-2726196.html
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Quelle:
RivieraZeit
Angriff auf Kellnerin wegen Ramadan
RivieraZeit, 08.06.2016
Côte d’Azur & Provence
Gleich zu Beginn des Fastenmonats der Muslime am vergangenen Montag ereignete sich eine von Hass und Gewalt geprägte Szene im Zentrum Nizzas. Ein Gast des „Café Vitis“ bedrohte die Kellnerin verbal und wurde schließlich handgreiflich. Sie hatte trotz des Ramadans Alkohol ausgeschenkt.
Ramadan
Während des Ramadans wird streng gefastet und auf Alkohol, Zigaretten und sämtliche Genussmittel verzichtet.
Alkoholkonsum ist während des muslimischen Fastenmonats strengstens verboten. [Unsinn, im Islam ist Alkoholkonsum immer streng verboten, nicht nur im Ramadan.] Das gab auch der Mann im „Café Vitis“ der Kellnerin gestikulierend zu verstehen. Diese – selbst gläubige Muslimin – zeigte sich zunächst vom Benehmen des Gastes unbeeindruckt. Er verließ das Lokal, kehrte jedoch nur wenige Augenblicke später zurück und fing an, auf die junge Frau einzuschlagen.
Die Frau hat bereits Anklage erhoben. Schockiert zeigten sich der Abgeordnete und Präsident des Departements „Alpes-Maritimes“ Eric Ciotti und der (Noch-)Bürgermeister von Nizza Christian Estrosi. Letzterer drückte am heutigen Mittwoch seine Empörung über den Vorfall aus. In einem öffentlichen Schreiben betont er, die Kellnerin habe lediglich ihren Beruf ausgeübt. Eine solche Tat sei durch nichts zu rechtfertigen, auch nicht durch Religionsfreiheit.
Darüber hinaus erinnerte Estrosi an eine vergleichbare Tat, die sich im November 2015 in Nizza ereignete. Damals hatten muslimische Imbissbudenbesitzer einen Bäcker angegriffen, weil er Schinkenbrötchen und Kuchen mit Alkohol verkaufte.
FS
http://www.riviera-press.fr/zeit/content/was-meinen-sie-angriff-auf-kellnerin-wegen-ramadan
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08.06.2015
Il Secolo XIX aus Torino / Turin
[…] avvenuto lunedì scorso al Café Vitis di rue Lamartine, dove una cameriera è stata presa a schiaffi da un avventore musulmano perché in quel bar si servono alcolici. L’invasato islamico avrebbe urlato alla ragazza: «Se fossi dio ti impiccherei». […]
http://www.ilsecoloxix.it/p/mondo/2016/06/08/ASqdZF2C-escalation_musulmana_indignata.shtml