Ist FGM nun evangelisch?

ختان الإناث

ḫitān al-ināṯ

sunat perempuan

FGM nach Koran und Sunna

Gabi Schmidt

Mönchengladbach

An den Polizeipräsidenten in Berlin

14.06.2017

Postalisch in Kopie an:

Staatsanwaltschaft Berlin

Herrn Prof. Dr. Dr. Andreas Barner als Mitglied des Präsidiumsvorstandes 2013 – 2019 des DEKT

Frau Dr. Ellen Ueberschär, Amtierende Generalsekretärin während der Veranstaltung

Frau Senatorin Dilek Kolat, Land Berlin, Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung

Strafanzeige wegen Billigung bzw. Bewerbung der weiblichen Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation, FGM) und wegen Aufruf an Ärzte zur Durchführung der FGM gegen Prof. Dr. Christina Aus der Au, Theologin, Frauenfeld (TG), Schweiz

Ergänzung zu der von mir mitgezeichneten Strafanzeige vom 31.05.2017 gegen die Präsidentin des 36. Deutschen Evangelischen Kirchentags in Berlin und Wittenberg im Jahr des 500. Reformationsjubiläums 2017, Frau Prof. Dr. Christina Aus der Au Heymann

Die Theologin rief am 27. Mai 2017 während der Podiumsdiskussion (Offene Gesellschaft – Wo sind die Grenzen der Toleranz) zumindest Gynäkologen öffentlich auf, weibliche Genitalverstümmelung der WHO Klassifikation FGM Typ II [untergliedert in IIa, IIb u. IIc] bzw. Typ IV zu akzeptieren und auf Elternwunsch durchzuführen.

Aus der Au äußerte sinngemäß: Wenn eine Muslima einen Frauenarzt mit dem Wunsch aufsuche, die Schamlippen ihrer Tochter aus religiöser Tradition beschneiden zu lassen, könne der Arzt diesen medizinisch nicht erforderlichen Eingriff gegen seine eigentliche Überzeugung durchführen. Er schütze damit das Kind, weil er verhindere, dass die Mutter, wenn er die Mutilation ablehne, das Mädchen eventuell zu einem Scharlatan bringt, der dann die Gesundheit „der jungen Frau“ von in der Regel vier bis elf Jahren durch mangelhaftes humanmedizinisches und pharmazeutisches Wissen und chirurgisches Unvermögen schwer schädigt, mögliche Komplikationen nicht erkennt, nicht fachgerecht behandelt oder gar den Tod der minderjährigen Patientin zu verantworten hat.

Da sich „junge Frauen“ wohl kaum von ihren Müttern zum Gynäkologen begleiten lassen, ist davon auszugehen, dass die Kirchentagspräsidentin nicht Siebzehnjährige kurz vor dem achtzehnten Geburtstag oder junge Volljährige gemeint hat. Es ist außerdem nicht auszuschließen, dass andere Fachärzte und Krankenhäuser in Trägerschaft der evangelischen Kirchen oder Nichtmediziner wie Kinder- und Jugendpsychotherapeuten, Juristen oder Sozialpädagogen / Sozialarbeiter und sonstige Dritte sich darin bestärkt und bestätigt fühlen, Verstümmelungen / Verletzungen an den äußeren Genitalien in medikalisierter Form an nicht einwilligungsfähigen, weiblichen Kleinkindern und Schülerinnen der Primar- und Sekundarstufe für ein legitimes, humanistisches Handeln oder einen Akt der Nächstenliebe und Christenpflicht zu halten.

Wenn solche Eingriffe auch ohne jeglichen therapeutischen Nutzen sind, die kleinen Mädchen vor unnötigen seelischen Qualen, Schmerzen, gesundheitlichen Nachteilen oder gar vor dem Tod zu bewahren, wäre dann für manchen Grund genug, rechtliche und berufliche Verpflichtungen sowie ethische Grundsätze außer Acht zu lassen. Mediziner könnten sich motiviert fühlen, die Mutilation / Beschneidung durchzuführen, Rechtsanwälte, „Muslimrechte“ zu verteidigen, Sozialpädagogen oder Kinder- und Jugendpsychotherapeuten, sich für „muslimische Elternrechte“ einzusetzen. Ob Frauenärzte, Hebammen, Therapeuten oder sonstige Entscheidungsträger oder Beratende, man wird entsprechend kultursensibel handeln, beispielsweise in Gutachten für familiengerichtliche Verfahren auf die nichteuropäische Herkunft bzw. muslimische Sozialisation der sorgeberechtigten Patienten / Klienten verweisen und Schamlippenbeschneidungen aufgrund der religiösen oder kulturellen Andersartigkeit als glaubensgeleitet, kulturadäquat und kindeswohlfördernd bewerten und deshalb befürworten. Schließlich gäbe es bei Begegnung und Interaktion mit Muslimen bezüglich der Menschenrechte nicht nur schwarz oder weiß.

Aus der Au plappert nicht einfach unkontrolliert drauflos, sondern weiß genau um Inhalt und Bedeutung ihrer Worte. Als in der Redekunst geschulte, kirchenpolitisch wie gesellschaftlich einflussreiche Theologin wirkt sie mit ihren Äußerungen bewusst final auf Ärzte und Dritte mit dem Ziel ein, in ihnen den Entschluss zu den erwähnten Straftaten hervorzurufen. Die erfolgreiche Karrierefrau mit mehrfacher Leitungsverantwortung studierte Philosophie und Rhetorik in Tübingen, in Basel habilitierte sie über das theologische Menschenbild und seine Herausforderung durch die Neurowissenschaften. Sie ist als Dozentin an der Theologischen Fakultät der Universität Basel und seit 2015 als Titularprofessorin für Systematische Theologie an der gleichen Universität tätig, arbeitet außerdem als Geschäftsführerin des Zentrums für Kirchenentwicklung der Universität Zürich sowie als Dozentin für Medizinethik der Universität Fribourg. Aus der Au wurde 2013 in den Vorstand des Deutschen Evangelischen Kirchentags gewählt und hat 2017, im 500. Reformationsjahr, den 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag als Präsidentin geleitet.

Die Aussagen der Schweizerin sind daher weder als politische Unmutsäußerung oder Provokation noch als bloßes Befürworten einer Straftat oder entsprechende Meinungsäußerung zu bewerten. Als Dozentin und erfahrene Referentin hatte sie bei der öffentlichen Veranstaltung anlässlich des mit hochkarätigen Gästen aus Politik und Gesellschaft besetzten Deutschen Evangelischen Kirchentags, bei der ausgerechnet über die Grenzen der Toleranz einer offenen Gesellschaft diskutiert wurde, ihre Worte gewiss gezielt gewählt.

Zu den geladenen gesellschaftspolitisch und theologisch wichtigsten Prominenten des 36. Evangelischen Kirchentags zählt sicherlich der aus Ägypten angereiste Großscheich al-Azhar, Ahmad Mohammad al-Tayyeb, Nachfolger des 2010 verstorbenen Muhammad Sayyid Tantawi. Als solcher ist er gleichzeitig Imam der al-Azhar-Moschee und hat kraft seines Amtes automatisch den protokollarischen Rang eines Ministerpräsidenten. Der Islamgelehrte ist einer der ranghöchsten Würdenträger des gesamten, alle vier Rechtsschulen umfassenden sunnitischen Islam und wird weltweit von vielen Sunniten als höchste geistliche Autorität anerkannt.

Ägypten gehört zu den Ländern mit FGM Prävalenz, die Verstümmelungen werden zu 77 % von medizinischem Personal durchgeführt. Meist handelt es sich um FGM Formen des Typs Ib und II nach der WHO Kategorie, ca. 9 % der Opfer wurden einer Mutilation des Typs III unterzogen [African Journal of Urology, 03.09.2013, S. 145-149]. Für die in dem Land am Nil stark verbreitete schafiitische Rechtsschule ist FGM als verpflichtend [wadschib] anzusehen, alle anderen halten sie für ehrbar [makruma] oder empfohlen [sunna]. Al-Tayyeb schwieg bislang beredt zu dieser Frauenrechtsverletzung. Auch als Mohamed Kandil [Kandeel], namhafter Gynäkologe der staatlichen Universität von Minufiyya, pünktlich zur öffentlichen Debatte über MGM in Deutschland [2012] die Schädlichkeit von Beschneidungen des FGM Typs Ib und IV bestritt und die weltweite Legalisierung wegen der oft schwerwiegenden Folgen von Hinterhofbeschneidungen einforderte, verurteilte der Großimam die Befürwortung solcher die körperliche Unversehrtheit zerstörenden Eingriffe nicht.

Die erwähnten Diskussionsbeiträge der Schweizer Theologin sind auch deshalb brisant, weil bereits jetzt eine gute Zusammenarbeit der Kairoer Al-Azhar mit dem von dem islamischen Religionspädagogen Mouhanad Khorchide geleiteten Zentrum für Islamische Studien [ZIT] an der Wilhelms Universität Münster besteht, wo muslimische Geistliche und Lehrer für den bekennenden islamischen Religionsunterricht ausbildet. Solche Kooperationen sollen künftig auch auf andere deutsche HochschuIen, die islamische Theologie anbieten, ausgedehnt werden.

Aus der Au fiel mit ihren Diskussionsbeiträgen nicht nur Aktivisten, internationalen Organisationen sowie Regierungen, die sich weltweit für die Abschaffung und Ächtung jeder Form der Mädchenverstümmelung nach WHO Kategorie einsetzen, in den Rücken. Statt die offene Gesellschaft zu verteidigen, griff sie deren Fundament, die freiheitlich demokratische Rechts- und Werteordnung an und nahm billigend in Kauf, dass durch ihre Einlassungen Dritte unteilbare, universelle und unveräußerliche Grund- und Menschenrechte verletzen [Art. 1 Abs. 1, Satz 1 GG; Art 2 Abs. 2 GG u. Art. 3 Abs. 1 u. 3 GG], Körperverletzungen begehen, strafrechtlich relevante Entscheidungen treffen, falsch beraten oder dem Familiengericht beschneidungsfreundliche Stellungnahmen vorlegen. Hier liegt kein rechtfertigender Notstand vor, da mildere Mittel genutzt werden können, um Leib- und Leben minderjähriger Mädchen zu schützen [vergl. § 34 StGB]. Vorrang der Verfassung und Einheit des Rechts stehen in der BRD nicht zur Disposition.

Es ist zu prüfen, ob Aus der Au gemäß § 111 StGB zu einer Straftat entweder nach § 224 Abs. 1 u. 2, § 225 Abs. 1 Punkt 3 i. V. m. § 225 Abs. 3, § 226 oder 226a StGB aufgerufen hat. Das einer Aufforderung wesenseigene Element einer offenen und gezielten Einflussnahme auf die Willensentschließung Dritter könnte ebenso vorgelegen haben wie ein strafbewehrter Eventualvorsatz, der nach herrschender [deutscher] Auffassung besteht, wenn der Täter den Taterfolg als Folge seines Handelns ernsthaft für möglich hält und ihn zugleich billigend [im Rechtssinne] in Kauf nimmt. Um ein solches Verhalten handelt es sich dann, wenn er sich mit diesem abfindet [Auffassung des Bundesgerichtshofs in ständiger Rechtsprechung – Billigungstheorie, s. Lederriemenfall]. In der Schweiz ist seit dem 1. Januar 2007 der Eventualvorsatz im Strafgesetzbuch definiert, seine Strafbarkeit ist ausdrücklich festgehalten: „Vorsätzlich handelt bereits, wer die Verwirklichung der Tat für möglich hält und in Kauf nimmt.“

Gabi Schmidt, Sozialpädagogin

Mitzeichnend

Edward von Roy, Diplom-Sozialpädagoge (FH)

E-Mail vom 13.06.2017 20:06 Uhr

WG: Kirchentag: Christina Aus der Au empfiehlt Ärzten FGM durchzuführen

Lieber Edward,

hier meldet sich Angelika von der EMMA. Kurze Frage: Warst du dabei, als Aus der Au das über Genitalverstümmelung gesagt hat? War das eine öffentliche Veranstaltung? Gibt es eine Video-Aufzeichnung, z.B. auf youtube? Kurz und gut: Lässt es sich belegen, dass sie es gesagt hat? Das wäre wichtig für eine Berichterstattung.

Mit lieben Grüßen

Angelika Mallmann

EMMA Redaktion

https://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/kirche/2017/05/28/schmidt-salomon-kritisiert-auftritt-al-tayyebs/

https://schariagegner.wordpress.com/2017/05/31/werbung-fuer-fgm-auf-dem-kirchentag/

Angelika Mallmann

EMMA Redaktion

Köln

Geschäftsführerin: Alice Schwarzer Köln

14.06.2017 18:45 Uhr

AW: WG: Kirchentag: Christina Aus der Au empfielt Ärzten FGM durchzuführen

Guten Morgen liebe EMMA, seid ihr auch schon aufgewacht?

Liebe Angelika, alle Informationen, die Deutschlands bekannteste feministische Zeitschrift für einen Artikel benötigt, stehen längst im Netz.

Dr. Armin Pfahl-Traughber, Politikwissenschaftler und Soziologe, Brühl; Dr. Michael Schmidt-Salomon, Philosoph und Schriftsteller, gbs-Vorstandssprecher, Trier. Moderation: Constanze Abratzky, Moderatorin Phoenix, Berlin

Gastgeber: Humanistischer Verband Berlin-Brandenburg

Rotes Rathaus, Festsaal, Rathausstr. 15, 10178 Berlin-Mitte

Samstag, 27. Mai 14:30 – 16:00

Offene Gesellschaft – Wo sind die Grenzen der Toleranz?

https://www.facebook.com/events/1866478703635343/

Diese Ansprechpartner und Quellen reichen euch sicherlich zum Tätigwerden im Kampf gegen jede Form von weiblicher Genitalverstümmelung (FGM, WHO-Klassifikation FGM Typ I, II, III, IV und Untertypen).

WHO | Classification of female genital mutilation

http://www.who.int/reproductivehealth/topics/fgm/overview/en/

In freudiger Erwartung eures Berichts

mit gleichheitsfeministischen Grüßen

Gabi und Edward

Edward von Roy

Mönchengladbach

Gabi Schmidt

Mönchengladbach

Staatsanwaltschaft Berlin

10548 Berlin

Postalisch in Kopie an den Polizeipräsidenten in Berlin

20.06.2017

252 Js 2892/17

§ 226a StGB Verstümmelung weiblicher Genitalien

Strafanzeige vom 31.05.2017 von Edward von Roy gegen Prof. Dr. Christina Aus der Au Heymann in Bezug auf § 226a StGB Verstümmelung weiblicher Genitalien, mitgezeichnet von Gabi Schmidt, Mönchengladbach

Ergänzung der genannten Strafanzeige (gegen Prof. Dr. Christina Aus der Au in Bezug auf § 226a StGB Verstümmelung weiblicher Genitalien) vom 14.06.2017 durch Gabi Schmidt, Mönchengladbach, von Edward von Roy mitgezeichnet

Sehr geehrte Damen und Herren,

sehr geehrte Frau S.,

in der Strafanzeige vom 31.05.2017 schrieb Edward von Roy:

Es ist zu prüfen, ob Kirchentagspräsidentin Aus der Au vorbereitende Handlungen durchgeführt hat im Sinne von § 226a Verstümmelung weiblicher Genitalien ((1) Wer die äußeren Genitalien einer weiblichen Person verstümmelt, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr bestraft.(2) In minder schweren Fällen ist auf Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren zu erkennen.).

Ebenso zu prüfen, ob Dr. Aus der Au Ärzte dazu ermuntert hat, beispielsweise um Schlimmeres („Kurpfuscher“, s. Quelle) zu verhindern, auf Wunsch einer muslimischen Mutter eine FGM durchzuführen.

Am 14.06.2017 ergänzte Gabi Schmidt:

Die Theologin rief am 27. Mai 2017 während der Podiumsdiskussion (Offene Gesellschaft – Wo sind die Grenzen der Toleranz) zumindest Gynäkologen öffentlich auf, weibliche Genitalverstümmelung der WHO Klassifikation FGM Typ II [untergliedert in IIa, IIb u. IIc] bzw. Typ IV zu akzeptieren und auf Elternwunsch durchzuführen.

Aus der Au äußerte sinngemäß: Wenn eine Muslima einen Frauenarzt mit dem Wunsch aufsuche, die Schamlippen ihrer Tochter aus religiöser Tradition beschneiden zu lassen, könne der Arzt diesen medizinisch nicht erforderlichen Eingriff gegen seine eigentliche Überzeugung durchführen. Er schütze damit das Kind, weil er verhindere, dass die Mutter, wenn er die Mutilation ablehne, das Mädchen eventuell zu einem Scharlatan bringt, der dann die Gesundheit „der jungen Frau“ von in der Regel vier bis elf Jahren durch mangelhaftes humanmedizinisches und pharmazeutisches Wissen und chirurgisches Unvermögen schwer schädigt, mögliche Komplikationen nicht erkennt, nicht fachgerecht behandelt oder gar den Tod der minderjährigen Patientin zu verantworten hat. […]

Es ist zu prüfen, ob Aus der Au gemäß § 111 StGB zu einer Straftat entweder nach § 224 Abs. 1 u. 2, § 225 Abs. 1 Punkt 3 i. V. m. § 225 Abs. 3, § 226 oder 226a StGB aufgerufen hat. Das einer Aufforderung wesenseigene Element einer offenen und gezielten Einflussnahme auf die Willensentschließung Dritter könnte ebenso vorgelegen haben wie ein strafbewehrter Eventualvorsatz, der nach herrschender [deutscher] Auffassung besteht, wenn der Täter den Taterfolg als Folge seines Handelns ernsthaft für möglich hält und ihn zugleich billigend [im Rechtssinne] in Kauf nimmt. Um ein solches Verhalten handelt es sich dann, wenn er sich mit diesem abfindet [Auffassung des Bundesgerichtshofs in ständiger Rechtsprechung – Billigungstheorie, s. Lederriemenfall]. In der Schweiz ist seit dem 1. Januar 2007 der Eventualvorsatz im Strafgesetzbuch definiert, seine Strafbarkeit ist ausdrücklich festgehalten: „Vorsätzlich handelt bereits, wer die Verwirklichung der Tat für möglich hält und in Kauf nimmt.“

§ 252 StGB Räuberischer Diebstahl – von Ihnen genannt im Schreiben vom 14. Juni 2017 – ist nicht einschlägig, weil die Schweizer Theologin und diesjährige deutsche evangelische Kirchentagspräsidentin am 27. Mai 2017 in Berlin auf der Podiumsdiskussion zum Thema „Offene Gesellschaft – Wo sind die Grenzen der Toleranz“ anlässlich ihrer Aufforderung an Gynäkologen in Deutschland, die Schamlippen von muslimischen Mädchen zu beschneiden, den Frauenärzten gegenüber weder Gewalt angewendet noch diesen Ärzten mit gegenwärtiger Gefahr für Leib oder Leben gedroht hat. Auch ist Prof. Dr. Christina Aus der Au Heymann am 27. Mai 2017 weder auf frischer Tat bei einem Diebstahl betroffen gewesen noch hat sie sich anschließend darum bemüht, sich im Besitz eines gestohlenen Gutes zu erhalten.

Vielmehr bleibt zu prüfen, ob Aus der Au gemäß § 111 StGB zu einer Straftat entweder nach § 224 Abs. 1 u. 2, § 225 Abs. 1 Punkt 3 i. V. m. § 225 Abs. 3, § 226 oder 226a StGB aufgerufen hat.

Bitte teilen Sie aufgrund des anderen Tatvorwurfs meiner Kollegin und mir ein anderes Aktenzeichen zu.

Edward von Roy, Diplom-Sozialpädagoge (FH)

Gabi Schmidt, Sozialpädagogin

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Verharmlosung der weiblichen Genitalverstümmelung (FGM) und ggf. die Aufforderung an Ärzte, FGM medikalisiert durchzuführen

Die Staatsanwalt Berlin leitet keine strafrechtlichen Ermittlungen ein („da in dem genannten Verhalten keine Aufforderung zu einer Straftat zu sehen ist“), u. a. weil die Äußerungen von der Beschuldigten, medikalisierte FGM zuzulassen, „generelle Erwägungen zu medizinischer Ethik“ seien. Auch sei in den Außerungen der Kirchentagspräsidentin ein „hinreichend bestimmter appellativer Charakter“ nicht festzustellen.

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„Vielmehr kann im Lichte der konstitutiven Bedeutung der Meinungsfreiheit …“

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Staatsanwaltschaft Berlin
Geschäftszeichen 252 Js 2892/17
31.07.2017

Herrn Edward von Roy
Strafanzeige vom 31.05.2017 gegen Prof. Dr. Christina Aus der Au
Vorwurf: Verstümmelung weiblicher Genitalien

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Staatsanwaltschaft Berlin
Geschäftszeichen 252 Js 2892/17
31.07.2017

Frau Gabi Schmidt
Strafanzeige vom 14.06.2017 gegen Prof. Dr. Christina Aus der Au
Vorwurf: Verstümmelung weiblicher Genitalien

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[Ab hier sind beide Schreiben bis auf ein Wort textgleich]

[Anrede],

den von Ihnen zur Anzeige gebrachten Sachverhalt habe ich geprüft, jedoch von der Einleitung strafrechtlicher Ermittlungen abgesehen.

Nach den §§ 152 Abs. 2, 160 Abs. 1 der Strafprozessordnung ist die Staatsanwaltschaft nur dann zu einer Aufnahme von Ermittlungen berechtigt, wenn konkrete Anhaltspunkte für die Begehung einer Straftat vorliegen. Derartige Anhaltspunkte lassen sich Ihrem Vorbringen jedoch nicht entnehmen.

Die Äußerungen der Beschuldigten auf dem Evangelischen Kirchentag in Berlin am 27.05.2017, in denen sie ausgeführt haben soll, ein Arzt könne gegen seine eigentlichen Überzeugungen eine Beschneidung der weiblichen Genitalien vornehmen, um „Kurpfuscher“ zu vermeiden, stellt kein Verhalten dar, dass nach rechtserheblichen Maßstäben geeignet ist, um den Verdacht einer verfolgbaren Straftat zu begründen.

Insbesondere erfüllen die Äußerungen der Beschuldigten nicht den Straftatbestand der §§ 223 ff., 226a i.V.m. 111 Abs. 1 des Strafgesetzbuches (StGB), da in dem genannten Verhalten der Beschuldigten keine Aufforderung zu einer Straftat zu sehen ist.

Unter einer Aufforderung wird vielmehr eine über eine bloße Befürwortung hinausgehende Erklärung verstanden, nach der von einem anderen eine strafrechtlich relevante Handlung durch Tun oder Unterlassen verlangt wird. Die Äußerung des Betroffenen/Täters* muss dabei erkennbar darauf abzielen, ihre Adressaten unmittelbar zur Begehung bestimmter rechtswidriger Straftaten zu motivieren. Die Aufforderung als bestimmter Anreiz, eine konkrete Straftat zu begehen, muss dabei insbesondere von der grundsätzlich straffreien Befürwortung oder Meinungsäußerung abgegrenzt werden. Vor allem mit Blick auf die seit der Abschaffung des § 88a StGB straffreie Befürwortung von Straftaten ist für die Annahme einer Aufforderung im Sinne des § 111 Abs. 1 StGB ein der Anstiftung vergleichbares Maß an konkreter Einwirkung auf andere notwendig.

Wendet man diesen insbesondere an Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG zu messenden Maßstab auf die Äußerungen von der Beschuldigten an, sind diese als generelle Erwägungen zu medizinischer Ethik einer breiten Auslegung zugänglich. Zu Gunsten der Beschuldigten kann den Äußerungen kein hinreichend bestimmter appellativer Charakter entnommen werden. Vielmehr kann im Lichte der konstitutiven Bedeutung der Meinungsfreiheit die Äußerung auch dahingehend verstanden werden, dass insbesondere die straf- und standesrechtlichen Verbotsvorschriften gegenüber dem Rechtsgüterschutz der Beschnittenen überdacht werden sollten. Derartige rechtspolitische Äußerungen sind – wenngleich nur schwer mit der freiheitlich-demokratischen Grundausrichtung des auf repressiven Rechtsschutz angelegten Rechtsgüterschutzes des deutschen Strafrechts vereinbar – grundsätzlich straffrei. Den Straftatbestand der §§ 111 Abs. 1, 226a StGB erfüllen sie im Ergebnis nicht.

[Grußformel]

[Unterschrift]
[(…) Staatsanwalt]

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[*Schreiben 1: des Betroffenen; Schreiben 2: des Täters]

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56 Antworten to “Ist FGM nun evangelisch?”

  1. Cees van der Duin Says:

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    لا ختان الإناث
    Say No to Female Genital Mutilation!
    Schluss mit der Mädchenbeschneidung!

    Christina Aus der Au Heymann (* 1966 in Luzern) ist eine schweizerische evangelisch-reformierte Theologin und Philosophin. Aus der Au gehört dem Vorstand des Präsidiums des Deutschen Evangelischen Kirchentags an und ist die Präsidentin des 36. Deutschen Evangelischen Kirchentags in Berlin und Wittenberg im Jahr des 500. Reformationsjubiläums 2017.

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    Bei der Podiumsdiskussion zum Thema „Offene Gesellschaft – Wo sind die Grenzen der Toleranz“

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    Kirchentagspräsidentin Christina Aus der Au Heymann und Kirchentagsgeneralsekretärin Ellen Ueberschär

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    Der Philosoph Michael Schmidt-Salomon ist Vorstandssprecher der humanistischen Giordano-Bruno-Stiftung gbs

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    Großimam, Innenminister, DEKT-Präsidentin: Azhar-Chef Ahmad al-Tayyeb und Bundesinnenminister Thomas de Maizière

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    Prof. Dr. Christina Aus der Au ist Dozentin an der Theologischen Fakultät der Universität Basel und Geschäftsführerin des Zentrums für Kirchenentwicklung der Universität Zürich.

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    ( dem Zeichner und Verfasser des Texts sei Dank )

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    ( zu sehen und zu lesen auf Blog Demystifikation
    dort findet sich Soziokritik vom Feinsten sowie manch eine sehenswerte und nachdenkenswerte Karikatur, etwa diese hier: )
    Prügelpapst Franziskus | Der Sympathieträger schlägt wieder zu
    ( „Wird Zeit, dass der Papst zurücktritt!“ – sehr richtig, kein Herz für Kinderprügelversteher. )

    https://demystifikation.wordpress.com/2015/02/06/prugelpapst-franziskus/

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    Aus der Aus Amputationsambitionen | Demystifikation

    https://demystifikation.wordpress.com/2017/05/31/aus-der-aus-amputationsambitionen/

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  2. Cees van der Duin Says:

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    لا لا ختان الإناث

    Keine weibliche Genitalverstümmelung!

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    Scandale au congrès des protestants allemands

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    Les mutilations génitales féminines (MGF, ici: mutilation de la totalité ou partie des labia majora ou labia minora (ablation des lèvres, MGF type II))

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    Tandis que les protestants allemands, réunis pour célébrer dans leur „Kirchentag“ le 500ème anniversaire des proclamations de Luther, la théologienne suisse Prof. Dr. Christina Aus der Au (Suisse) veut que la torture continue sous des couverts prétendus médicaux.

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    http://www.aljazeera.net/File/GetImageCustom/260601d2-b164-4e5c-b17b-b79c6e1c5a76/747/441

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    Bei einer Podiumsdiskussion des Deutschen Evangelischen Kirchentages 2017 in Berlin im Festsaal des Roten Rathauses (Offene Gesellschaft – Wo sind die Grenzen der Toleranz) warb Aus der Au sinngemäß dafür, die Beschneidung des Geschlechtsorgans eines muslimischen Mädchens zu tolerieren und diese FGM besser durch einen ausgebildeten Arzt durchführen zu lassen als durch einen Laien im Hinterhof.

    Pour les personnes qui violent les droits humains, il devrait y avoir aucune tolérance, a déclaré la théologienne suisse Christina Aus der Au, présidente du Kirchentag de 2017. Mais dans la rencontre concrète avec les musulmans tout n’est pas noir ou blanc. Par exemple, si une femme musulmane dans ce pays vient avec sa fille chez le gynécologue pour exciser sa fille, pour exciser la totalité ou partie des labia majora ou labia minora [ablation des lèvres, MGF type II], […] Mais si le médecin refuse de le faire, ils peut-être vont à un « charlatan » qui met en danger la santé de la jeune femme. Par conséquent, le médecin peut effectuer le traitement chirurgical contre sa condamnation réelle, […] cette pratique religieuse […].

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    ::

  3. Adriaan Broekhuizen Says:

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    Hawa Gréou a passé sept ans en prison à Paris pour avoir excisé des filles Maliennes en France.

    Hawa Gréou se déclare aujourd’hui opposée à l’excision.

    https://www.babelio.com/auteur/Hawa-Greou/151820

    Circumciser Hawa Gréou and 25 parents sentenced to prison in Assize court case in France […]

    Although the Quran does not set out any requirement for FGM/C, there is discussion among some Islamic religious leaders about hadiths,31 which claim that excision is recommended for women. Another main point of discussion is the so-called “sunna” type of FGM/C, which is believed to be a less invasive form and is therefore still recommended by some religious leaders. Sunna refers to practices undertaken or approved by the Prophet and established as legally binding precedents.32 The sunna type of FGM/C is often referred to as the excision of the prepuce of the clitoris (type I) [FGM Typ Ia]. However, it includes a range of practices that involve more extensive cutting. [FGM Typ Ib; Typ II]

    Quelle: Abandoning Female Genital Mutilation/Cutting | Guidelines for Parliamentarians | AWEPA (Niederlande; Belgien) 2016

    Klicke, um auf Download.pdf zuzugreifen

    Acht Jahre Haft für Hawa Gréou, fünf Jahre auf Bewährung für fast alle Eltern

    http://www.deutschlandfunk.de/schmerzvolle-tradition.724.de.html?dram:article_id=99019

    „Schuldig“, befand das Pariser Schwurgericht am Dienstag abend in 27 Fällen. „Schuldig wegen mutwilliger Gewalt, die eine Verstümmelung minderjähriger Mädchen nach sich zog.“ Die Hauptangeklagte 52jährige Malierin, Hawa Gréou, verurteilte das Gericht wegen der Beschneidung von 48 Mädchen zu acht Jahren Gefängnis. Eine der mitangeklagten Mütter muß für drei Jahre ins Gefängnis. Die anderen angeklagten 22 Mütter und drei Väter erhielten Bewährungsstrafen.

    Harte Strafen für Beschneidung | aus Paris von Dorothea Hahn | taz 18.02.1999

    http://www.taz.de/!1301241/

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    ::

    Shaykh Jad al-Haqq Ali Jad al-Haqq, the former Shaykh of al-Azhar, said:

    „Hence the fuqaha of all madhhabs are agreed that circumcision for both men and woman is part of the fitrah of Islam and one of the symbols of the faith, and it is something praiseworthy. There is no report from any of the Muslim fuqaha’, according to what we have studied in their books that are available to us, to say that circumcision is forbidden for men or women, or that it is not permissible, or that it is harmful for females, if it is done in the manner that the Prophet (…) taught to Umm Habiba in the report quoted above.“

    Then he said:

    „From the above it is clear that the circumcision of girls – which is the topic under discussion here – is part of the fitrah of Islam, and the way it is to be done is the method that the Messenger of Allah (peace and blessings of Allaah be upon him) explained. It is not right to abandon his teachings for the view of anyone else, even if that is a doctor, because medicine is knowledge and knowledge is always developing and changing.“

    In the fatwa of Shaykh Atiyah Saqar – the former heard of the Fatwa Committee in al-Azhar – it says:

    „The calls which urge the banning of female circumcision are call that go against Islam, because there is no clear text in the Quran or Sunna and there is no opinion of the fuqaha that says that female circumcision is haraam. Female circumcision is either obligatory or recommended. Even though there is a fiqhi principle which says that the decree of a ruler may put an end to a dispute regarding controversial matters, the decree of the ruler in this case cannot be but either of two things: that it is either obligatory or recommended, and it is not correct to issue a decree banning it, so as not to go against sharee’ah which is the principal source of legislation in our land, whose constitution states that Islam is the official religion of the country. It is permissible to issue some legislation that provides guidelines for performing this procedure (female circumcision) in the proper manner in such a way that does not contradict the rulings of sharia.

    The words of the doctors and others are not definitive. Scientific discoveries are still opening doors every day which change our old perceptions.“

    In the fatwa of Dar al-Ifta al-Misriyya (6/1986) it says:

    „Thus it is clear that female circumcision is prescribed in Islam, and that it is one of the Sunnas of the fitrah and it has a good effect of moderating the individual’s behaviour. As for the opinions of doctors who say that female circumcision is harmful, these are individual opinions which are not derived from any agreed scientific basis, and they do not form an established scientific opinion. They acknowledge that the rates of cancer among circumcised men are lower than among those who are not circumcised, and some of these doctors clearly recommend that circumcision should be done by doctors and not these ignorant women, so that the operation will be safe and there will be no negative consequences. However, medical theories about disease and the way to treat it are not fixed, rather they change with time and with ongoing research. So it is not correct to rely on them when criticizing circumcision which the Wise and All-Knowing Lawgiver has decreed in His wisdom for mankind. Experience has taught us that the wisdom behind some rulings and Sunnas may be hidden from us. May Allah help us all to follow the right path.“

    Circumcision of girls and some doctors’ criticism thereof

    Islam Q&A, Fatwa No. 60314

    https://wikiislam.net/wiki/Qur%27an,_Hadith_and_Scholars:Female_Genital_Mutilation

    ::
    ::

    Islamic Law on Female Circumcision – Answering Islam

    […] what the Arabic actually says is:

    Circumcision is obligatory (for every male and female) by cutting off the piece of skin on the glans of the penis of the male, but circumcision of the female is by cutting out the clitoris (this is called [khifadh (الخفاض) ḫifāḍ, ḫafḍ]).

    The Arabic word baZr [baẓr] does not mean „prepuce of the clitoris“, it means the clitoris itself (…). The deceptive translation by Nuh Ha Mim Keller, made for Western consumption, obscures the Shafi’i law, given by ‘Umdat al-Salik, that circumcision of girls by excision of the clitoris is mandatory. This particular form of female circumcision is widely practiced in Egypt, where the Shafi’i school of Sunni law is followed.

    http://answering-islam.org/Sharia/fem_circumcision.html

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    [ Mythos milde Sunna … ]

    Der Koran erwähnt weder die Beschneidung von Frauen noch diejenige von Männern. Die Sure 95, 4 lautet: „Wahrlich, Wir haben den Menschen in bester Form erschaffen.“ Einige Minderheiten im Islam rechtfertigen die Genitalbeschneidung unter Berufung auf einige wenige Hadithe. Hierbei handelt es sich allerdings oft um eine bestimmte Eingriffsform, die sogenannte „leichte Beschneidung“ (arabisch الخفاض القليل, DMG al-ḫifāḍ al-qalīl). Bei dieser Beschneidungsart findet nur ein leichtes Entfernen des äußerlich sichtbaren Teils der Klitorisvorhaut statt. Wenige andere Gelehrte rechtfertigten als chafd / خفض / ḫafḍ oder chifad / خفاض / ḫifāḍ allerdings auch die Teilamputation der Klitoris oder sogar die Klitoridektomie. […]

    Alle vier sunnitischen Rechtsschulen (Madhhab) befürworten die Beschneidung von Frauen. Die Schafiiten erklären sie explizit zur religiösen Pflicht. In den Ländern des Nahen Ostens und Ostafrikas, in denen die schafiitische Rechtsschule dominiert, ist die Beschneidung deshalb auch allgemein verbreitet. Auch einer überlieferten hanbalitischen Position zufolge ist die Beschneidung bei Frauen religiöse Pflicht. Für die Malikiten ist die Beschneidung Prophetentradition (sunna) und damit empfehlenswert, für die Hanafiten wie auch für manche Hanbaliten ist sie ehrenhaft (makruma).

    Der am häufigsten zitierte Hadith im Zusammenhang mit der Beschneidung von Frauen gibt eine Diskussion zwischen Mohammed und Umm Habiba (oder Umm ʿAtiyya) wieder (das Hadith der Beschneiderin). Diese Frau war als Beschneiderin von Sklavinnen bekannt und gehörte zu den Frauen, die mit Mohammed immigriert waren. Nachdem er sie entdeckt hatte, soll er sie gefragt haben, ob sie immer noch ihren Beruf ausübe. Sie soll dies bejaht und hinzugefügt haben: „Unter der Bedingung, dass es nicht verboten ist und du mir nicht befiehlst, damit aufzuhören“. Mohammed soll ihr darauf erwidert haben: „Aber ja, es ist erlaubt. Komm näher, damit ich dich unterweisen kann: Wenn du schneidest, übertreibe nicht (lā tunhikī), denn es macht das Gesicht strahlender (aschraq) und es ist angenehmer (ahzā) für den Ehemann“. Nach anderen Überlieferungen soll Mohammed gesagt haben: „Schneide leicht und übertreibe nicht (aschimmī wa-lā tunhikī), denn das ist angenehmer (ahzā) für die Frau und besser (ahabb) für den Mann“. (Andere Übersetzung: „Nimm ein wenig weg, aber zerstöre es nicht. Das ist besser für die Frau und wird vom Mann bevorzugt.“ – „Die Beschneidung ist eine Sunna für die Männer und Makruma für die Frauen.“)

    https://de.wikipedia.org/wiki/Weibliche_Genitalverst%C3%BCmmelung

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    [ Die Al-Azhar und das weibliche Genital

    […] Fernsehdebatte zum Thema der weiblichen Beschneidung in Ägypten.

    Ausgestrahlt wurde das Interview über den kuwaitischen Fernsehsender Al-Rai TV am 28. März 2006. Quelle MEMRI-TV, deutsch von Jacques Auvergne, 9. Juni 2008.

    Es unterhalten sich Dr. Muhammad Wahdan, Dozent an der Kairoer Al-Azhar-„Universität“ und die Dozentin für Islamisches Religiöses Recht Dr. Malika Zarrar. Zarrar ist grundsätzliche Gegnerin jeder Form von Frauenbeschneidung. Der Islam-Experte von der so genannten Universität Al-Azhar, die immerhin als die höchste Autorität des sunnitischen Islam gilt, hat eine „differenziertere“ Meinung: Wahdan will die FGM, Wahdan will die Teilamputation der Klitoris für alle Mädchen, die sie benötigen, nicht aber für die, die sie nicht benötigen. Wahdan beruft sich auf die alten arabischen Vorfahren und, was noch etwas mehr gilt, auf die rechtgeleiteten Kalifen. So argumentiert „islamische Medizin“ gegenüber den nichtmuslimischen Verstehern der Multikultur. So verkündet die Al-Azhar den islamisierten Frauen dieser Welt ihre Chance auf genitale Unversehrtheit. ]

    […]

    Dr. Muhammad Wahdan: Ibn Al-Qayyem berichtet uns, dass, als Hagar Abraham heiratete und schwanger wurde, Sara sehr eifersüchtig auf sie war. Von Eifersucht getrieben, schwor sie bei Allah, dass sie drei Teile von Hagars Leib abschneiden würde. Abraham, dem das zu Ohren kam, war nun besorgt, Sara könnte Hagars Nase oder Ohren abschneiden, weshalb er ihr die Anweisung gab, Saras Ohren zu durchstechen und Sarahs Geschlechtsteil zu beschneiden. So kam es zu der ersten Beschneidung in der Geschichte der Menschheit.

    Dr. Malika Zarrar: Ich habe jetzt weder die Intellektuellen noch die Eliten im Blick. Ich spreche von der Alltagswirklichkeit, von den einfachen Leuten die in Elendsvierteln leben, von der Realität, in der ich aufgewachsen bin und gelebt habe. Ich rede auch von dem, was in Südägypten geschieht, bei den Nuba, bei den Landbewohnern und so weiter. Ich spreche über den Alltag wie ich ihn immer wieder erfahre: In der Begegnung mit jeder Frau, die dieser schmerzhaften und öffentlichen Verletzung ihrer Ehre unterworfen wurde.

    Ich möchte dieses als Verbrechen bewertet wissen, sowohl nach religiösen als auch nach weltlichen Maßstäben. Ich verurteile jeden, der diese Praxis zu verteidigen versucht.

    Dr. Muhammad Wahdan: Dr. Zarrar lehnt ganz grundsätzlich jede Form von khifadh, Frauenbeschneidung ab, ich jedoch betone, dass khifadh bereits in alten Zeiten unter den Arabern existierte und dass sogar die rechtgeleiteten Kalifen von ihr sprachen. Dafür gibt es viele Beweise.

    Was also verursacht die Zwietracht? Sie ist nichts als das Resultat einiger falscher Handlungen …

    Moderatorin: Was für falsche Handlungen?

    Dr. Muhammad Wahdan: Zum Beispiel, wenn ich meine Tochter zu einer lokalen Beschneiderin bringen würde die keine professionelle Beschneiderin ist und diese dann dem Mädchen ihre Sache wegschneidet. Das sage ich gerade all jenen, die jetzt darauf warten, dass ich mich gegen die pharaonische Beschneidung ausspreche. Ich bin ganz und gar dagegen. Sie ist verboten.

    Ich bin gegen die vollständige Entfernung der Klitoris. Ich bin völlig dagegen weil sie verboten ist und Allah nicht wohlgefällt.

    Kalif Omar bin Al-Khattab sprach zu einem Beschneider: „Immer wenn du die Beschneidung der khifadh durchführst – so lasse ein Teil zurück.“ Das beweist ihr Vorkommen unter den Arabern der Zeit von Omar.

    Khifadh-Beschneidung ist nicht für alle Mädchen das richtige sondern nur für einige.

    Moderatorin: Welche Mädchen?

    Dr. Muhammad Wahdan: Ich werde Ihnen sagen welche Mädchen das sind. Einst rief mich ein Mädchen an – eine Frau benachrichtigte mich – es ist nichts Beschämenswertes, Fragen zur Religion zu stellen … ein Mädchen also rief mich an und erzählte: Immer wenn ich mit der Straßenbahn fahre und dabei enge Jeans trage … die ägyptische Straßenbahn wackelt ja ganz schön herum … sie also sagte: „Es erregte mich wirklich sehr! Was soll ich tun?“

    Dr. Malika Zarrar: Gott stehe ihr bei …

    Dr. Muhammad Wahdan: Ich fragte den Doktor und werde Ihnen sagen was geschah … ich fragte den Doktor und der sagte mir, das die Klitoris dieses Mädchens sehr hoch sei und dass ein kleiner Teil von ihr abgeschnitten werden müsse.

    Wir müssen alle Mädchen zu einem muslimischen Arzt bringen der auf diese Angelegenheit spezialisiert ist, und dieser wird beschließen, ob sie eine Khifadh-Beschneidung braucht oder nicht. Wenn nämlich ein Mädchen die Khifadh benötigt, sollten wir sie durchführen, und wenn ein Mädchen sie nicht benötigt, sollten wir es unterlassen.

    Steht es mir denn zu, einen Ritus des Islam zu verneinen und die Gesetze von Allah?

    […]

    https://schariagegner.wordpress.com/2008/06/09/islam-und-fgm/

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    MEMRI The Middle East Media Research Institute
    March 28, 2006
    Clip No. 1090

    Egyptian Experts on Islamic Religious Law Debate Female Circumcision

    Following are excerpts from a debate on female circumcision in Egypt. Al-Azhar University lecturer Dr. Muhammad Wahdan and lecturer on Islamic religious law Dr. Malika Zarrar participated in the debate, which aired on the Kuwaiti Al-Rai TV on March 28, 2006.

    Dr. Muhammad Wahdan: Ibn Al-Qayyem recounts that when Hagar married Abraham and got pregnant, Sara was very jealous of her. Because of her jealousy, she swore by Allah that she would cut off three of Hagar’s body parts. Abraham was afraid that she would cut off Hagar’s nose or ears, so he instructed her to pierce Hagar’s ears and to circumcise her. This was the beginning of female circumcision in history.

    […]

    Dr. Malika Zarrar: I am not talking about the intellectuals or the elite. I am talking to you about reality as it is, about the people who live in cemeteries, about the reality in which I great up and lived. I am talking about what happens in South Egypt, about the Nuba, about the peasants, and so on. I speak about a reality I am experiencing, along with every woman who has been subjected to the painful and public violation of her honor.

    […]

    I consider this to be a crime, in terms of both religious and civil law. I condemn whoever tries to defend this.

    […]

    Dr. Muhammad Wahdan: Dr. Zarrar rejects female circumcision altogether, but I claim that it existed among the Arabs in ancient times, and even among the righteous caliphs. There are many references to this.

    So what caused the confusion? It’s the result of some wrong actions…

    Interviewer: What wrong actions?

    Dr. Muhammad Wahdan: For example, taking my daughter to a local practitioner, who is not a professional, yet she cuts off the girl’s thing. I am saying to all the people who are watching that I am against the pharaonic circumcision, which is still practiced in Egypt. I’m totally against it. It’s forbidden.

    I’m against the complete removal of the clitoris. I’m totally against this, because it is forbidden and does not please Allah.

    […]

    The caliph Omar bin Al-Khattab said to the circumciser: „When you perform khifadh circumcision – leave a part of it.“ This proves it was prevalent among the Arabs in the days of Omar.

    […]

    Khifadh circumcision is not meant for all girls, only for some.

    Interviewer: Which girls?

    Dr. Muhammad Wahdan: I will tell you which girls. A girl phoned me once – A woman called me – there is no shame in asking questions about religion… A girl called me and said: When I take the Metro, wearing tight jeans… The Metro in Egypt jolts about like this… She said: I get really aroused. What should I do?

    Dr. Malika Zarrar: God help her…

    Dr. Muhammad Wahdan: I asked a doctor, I’m telling you what happened… I asked a doctor, who told me this girl’s clitoris was very high, and that a small part of it must be cut off.

    […]

    We must take all girls to a Muslim doctor who specializes in this, who will determine whether she needs a khifadh circumcision or not. If a girl needs a khifadh, we should perform it, and if a girl does not need it, we should not.

    Am I supposed to deny one of the rites of Islam and the laws of Allah?

    […]

    https://www.memri.org/tv/egyptian-experts-islamic-religious-law-debate-female-circumcision/transcript

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    Clip #1090

    Egyptian Experts on Islamic Religious Law Debate Female Circumcision

    March 28, 2006

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    https://www.memri.org/tv/egyptian-experts-islamic-religious-law-debate-female-circumcision

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    Islamic religious experts on female circumcision

    Debating the controversial topic of female circumcision/mutilation are Malika Zarrar (lecturer on Islamic religious law) and Muhammad Wahdan (Al Azhar university lecturer), both Egyptian residents.

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  4. Greetings from Detroit, Michigan Says:

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    “Since my childhood, this deep wound in my body never healed.”

    ( Nawal El Saadawi (نوال السعداوي) in her book, A Daughter of Isis. )
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    (…) Acceptance of de minimis procedures that generally do not carry long-term medical risks is culturally sensitive, does not discriminate on the basis of gender, and does not violate human rights. (…)

    We are not arguing that any procedure on the female genitalia is desirable. (…)

    However, in order to reduce the prevalence of the extensive forms of FGA, we propose a compromise solution that is ethical, culturally sensitive and practical. (…)

    Female genital alteration: a compromise solution | by Kavita Shah Arora and Allan J Jacobs | Journal of Medical Ethics

    http://jme.bmj.com/content/early/2016/02/21/medethics-2014-102375

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    (…) While the doctors, Shah Arora of Case Western Reserve University Ohio and Allan J Jacobs of Stony Brook University, New York, want people to stop using the term FGM and to instead describe the “milder” form as female genitalia alteration. (…)

    An NSPCC spokesperson said: „The comments are unhelpful and won’t do anything to prevent these practices which are totally unacceptable. (…) The suggestion of having different categories of FGM runs the risk of creating ambiguity around the issue and confusion around what should be reported. This can only be bad for children affected by this brutal form of abuse.“ (…)

    Gynaecologists say ‚mild‘ forms of FGM should be tolerated in some instances | by Emma Henderson | The Independent 24.02.2016

    http://www.independent.co.uk/life-style/health-and-families/health-news/gynaecologists-say-mild-forms-of-fgm-should-be-tolerated-in-some-instances-a6891481.html

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    There’s no such thing as ‘mild’ FGM. It’s still child abuse

    by Celia Jeffreys | the guardian 24.02.2016

    (…) FGM is child abuse, full stop. No matter if it’s pricking, nicking or tucking any part of a girl’s genitalia (…). Most survivors are scarred internally and externally by this harmful practice and have to learn to live with it for life.

    We’ve come a long way in our efforts to raise awareness of FGM. Let’s not go backwards by accepting some forms of this practice which is simply another form of violence against women and girls. It’s abuse, so let’s treat it as such – no ifs, no buts, and no exceptions.

    https://www.theguardian.com/commentisfree/2016/feb/24/mild-fgm-still-child-abuse-american-gynaecologists-argue-legalised

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    [ Islamic FGM (Female genital mutilation) ]

    Lansing — Female genital mutilation would be a 15-year state felony under a legislative package on its way to Gov. Rick Snyder.

    (…) Female genital mutilation is currently a 5-year felony under federal law. The Senate bills would extend that to 15 years and bill backers say it sends a message that female genital cutting is not permitted in Michigan.

    The bills stop a person from knowingly circumcising, removing or sewing together the labia major, labia minor, clitoris or vaginal tissue of anyone under the age of 18 in Michigan.

    The legislation would also create a 15-year felony to transport a girl from Michigan to another state or country to have her genitalia cut.

    The legislation was prompted by news that a federal prosecutor alleges three Metro Detroit doctors may have been involved in cutting the genitalia of as many as 100 girls over a 12-year period. The three were charged last month with mutilating two 7-year-old girls from Minnesota. (…)

    Northville Dr. Jumana Nagarwala was the first person charged with female genital mutilation in the nation last month in federal court. Federal prosecutors later charged Farmington Hills Dr. Fakhruddin Attar and his wife, Farida Attar. (…)

    The two doctors and Attar’s wife are members of a local Dawoodi Bohra religious community who attend a Farmington Hills mosque whose members have ties to a mutilation scandal in Australia two years ago: The Australian scandal involved members of the Dawoodi Bohra community, a Muslim sect from India. (…)

    Snyder to consider outlawing female genital mutilation | by Michael Gerstein | The Detroit News 15.06.2017

    http://www.detroitnews.com/story/news/michigan/2017/06/15/snyder-consider-outlawing-female-genital-mutilation/102898774/

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    [ Female genital mutilation (FGM) ]

    ( A recent Economist editorial says some forms of FGM that cause no long-lasting damage should be permitted, but I know that the hurt lasts )

    (…) By supporting the absurd idea of a compromise between culture and law, proposing to tolerate what they call a “least nasty version” of FGM, the Economist lets millions of girls down. What can be “least nasty” about FGM?

    “Since my childhood, this deep wound in my body never healed,” confided Nawal El Saadawi in her book, A Daughter of Isis. Worldwide, 200 million women and girls understand what Nawal El Saadawi means because they also felt the blade of a practitioner cut their flesh. I’m one of them. (…)

    I was between five and six years old. My childhood was interrupted abruptly and my relationship with my mother – who took me to the lady who cut me without any explanation – exploded. But she did not have the power to say no, and now we are still trying to reconnect and slowly pick up the pieces of our broken relationship.

    Today I’m 36. I can confirm that we never heal and that in the best case, we can only get better. Medicalised FGM – where a form of cutting is carried out in medical environs rather than at home or with village elders – is increasingly being applied in Egypt. It changes nothing except it tries to absolve proponents of FGM.

    In June 2013, Soheir Mohamed Ibrahim died in Egypt after she was cut by a doctor. She was only 13. She was, unfortunately, not the only one. In June this year, another girl – aged 17 – died during the cut despite it being performed by a gynaecologist. Her name was Mayar Mohamed Mousa. Her father is a surgeon and her mother is a nurse.

    Whatever the circumstances, it remains a crime with serious consequences – immediate and/or longterm – for the victim. (…)

    No compromise is desirable or justifiable because there is no such thing as “light FGM”. The cultural relativism which they clearly demonstrate through their writing is unbearable. (…)

    Any kind of FGM must stop. That is all. (…)

    Female genital mutilation is never ‚minor‘ | by Assita Kanko | the guardia 22.07.2016

    https://www.theguardian.com/global-development-professionals-network/2016/jul/22/female-genital-mutilation-is-never-a-minor-practice-fgm

    __

    (…) An article in the Economist magazine has angered anti-FGM campaigners by suggesting that some forms of female genital mutilation (FGM) should be permissible. Campaign groups have condemned the leading article, which argues that allowing “minor” forms of the practice might prevent girls from more extreme harm.

    (…) FGM is defined by the World Health Organisation as procedures that intentionally alter or cause injury to the female genital organs for non-medical reasons. More than 200 million girls and women alive today have been cut, mostly before they reached puberty. FGM has no health benefits and is recognised as a violation of the human rights of girls and women.

    The article, titled An Agonising Choice, claims there has been slow progress in eradicating FGM and that a new approach is needed. Instead of issuing a blanket ban against all forms of the practice, the Economist advocates that governments should “permit [forms of FGM] that cause no long-lasting harm”, labelling some forms of FGM as “merely bad”.

    The article continues “it is better to have a symbolic nick from a trained health worker than to be butchered in a back room by a village elder”, drawing comparisons between some forms FGM and male circumcision, claiming that both cause no lasting physical impairment. (…)

    The Economist prompts outrage as it backs ‚minor FGM‘ | by Nathalie Wright | the guardian 27.06.2016

    https://www.theguardian.com/uk-news/2016/jun/27/economist-article-prompts-outrage-as-it-backs-minor-fgm

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  5. Jacques Auvergne Says:

    Govorit Moskva
    15.08.2016

    Russian Muslim official defends female circumcision after researchers discover its practice in Dagestan

    […] “As far as I know,” Berdiev explained on air, “it’s done to calm a woman’s zeal somewhat. There’s absolutely no health problem here.”

    Berdiev was responding to a new report by the organization “Russian Justice Initiative,” which found that female circumcision is practiced in the certain areas of Dagestan, one of Russia’s predominantly Muslim republics in the North Caucasus. Russian Justice Initiative found cases in remote villages where girls under the age of three (and sometimes as old as 11) were circumcised. […]

    https://meduza.io/en/news/2016/08/15/russian-muslim-official-defends-female-circumcision-after-researchers-discover-its-practice-in-dagestan?utm_source=t.co&utm_medium=share_twitter&utm_campaign=share

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    La Parisienne
    18 Août 2016

    Russie : un mufti qui appelle à «exciser toutes les femmes» provoque un tollé

    http://www.leparisien.fr/laparisienne/societe/russie-les-propos-d-un-mufti-appelant-a-exciser-toutes-les-femmes-provoque-un-tolle-18-08-2016-6050891.php#xtref=https%3A%2F%2Fwww.google.de

    ::

    BBC
    18 August 2016

    Russia furore over FGM in mainly Muslim Dagestan

    […] ‚Less debauchery‘

    Mr Berdiyev, the mufti of the North Caucasus, had said earlier that FGM was practised in some villages in Dagestan and that it was necessary to curb women’s sexuality.

    „It would be very good if this were applied to all women,“ the Islamic cleric said, adding, „It doesn’t stop women giving birth and there would be less debauchery.“ […]

    RJI said the subject was taboo in the mainly Muslim republic, home to many different ethnic groups, the largest of which are the Avars. FGM was largely ignored by Muslim community leaders, RJI said.

    A senior mufti in Russia’s Spiritual Administration of Muslims, Rushan Abbyasov, called FGM „alien to Islamic theology“.

    He said there was no clear Muslim instruction about FGM and no evidence that it „tames desire“. […]

    http://www.bbc.com/news/world-europe-37115746

    ::

    Kleine Zeitung (Österreich)
    18.08.2016.

    Empörung über Aufruf von Mufti zur Genitalverstümmelung

    […] Der Mufti von Dagestan, Ismail Berdijew, verteidigte in einem Gespräch mit der russischen Nachrichtenagentur Interfax die Praxis der Genitalverstümmelung, „um die weibliche Sexualität zu verringern“.

    Er hob am Mittwoch hervor: „Alle Frauen müssen beschnitten werden, damit es auf der Welt keine Schwelgerei mehr gibt.“ […]

    Der Mufti, der an der Spitze des Zentrums zur Koordinierung der Muslime im nördlichen Kaukasus steht, äußerte sich am Tag nach der Veröffentlichung eines Berichts über Beschneidungen in Russland. Diesem Bericht einer Nichtregierungsorganisation zufolge wurden in Russland in den vergangenen Jahren tausende Frauen beschnitten, vor allem in Dagestan. […]

    http://www.kleinezeitung.at/international/5071040/Russland_Emporung-uber-Aufruf-von-Mufti-zur-Genitalverstummelung

  6. Jacques Auvergne Says:

    Исмаил Алиевич Бердиев
    Ismail Alijewitsch Berdijew
    Mufti von Dagestan, verteidigt Islamic FGM

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    Govorit Moskva
    15.08.2016

    Russian Muslim official defends female circumcision after researchers discover its practice in Dagestan

    […] “As far as I know,” Berdiev explained on air, “it’s done to calm a woman’s zeal somewhat. There’s absolutely no health problem here.”

    Berdiev was responding to a new report by the organization “Russian Justice Initiative,” which found that female circumcision is practiced in the certain areas of Dagestan, one of Russia’s predominantly Muslim republics in the North Caucasus. Russian Justice Initiative found cases in remote villages where girls under the age of three (and sometimes as old as 11) were circumcised. […]

    https://meduza.io/en/news/2016/08/15/russian-muslim-official-defends-female-circumcision-after-researchers-discover-its-practice-in-dagestan?utm_source=t.co&utm_medium=share_twitter&utm_campaign=share

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    La Parisienne
    18 Août 2016

    Russie : un mufti qui appelle à «exciser toutes les femmes» provoque un tollé

    http://www.leparisien.fr/laparisienne/societe/russie-les-propos-d-un-mufti-appelant-a-exciser-toutes-les-femmes-provoque-un-tolle-18-08-2016-6050891.php#xtref=https%3A%2F%2Fwww.google.de

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    BBC
    18 August 2016

    Russia furore over FGM in mainly Muslim Dagestan

    […] ‚Less debauchery‘

    Mr Berdiyev, the mufti of the North Caucasus, had said earlier that FGM was practised in some villages in Dagestan and that it was necessary to curb women’s sexuality.

    „It would be very good if this were applied to all women,“ the Islamic cleric said, adding, „It doesn’t stop women giving birth and there would be less debauchery.“ […]

    RJI said the subject was taboo in the mainly Muslim republic, home to many different ethnic groups, the largest of which are the Avars. FGM was largely ignored by Muslim community leaders, RJI said.

    A senior mufti in Russia’s Spiritual Administration of Muslims, Rushan Abbyasov, called FGM „alien to Islamic theology“.

    [Na, mit einem ernsten und treuen Blick gelogen? Nein, erst sobald man FGM Typ I bzw. Typ IV nicht mehr als der FGM zugehörig definiert, könnte die Behauptung, die FGM sei unislamisch, stimmen. Ruschan Rafikowitsch Abbjassow ist stellvertretender Vorsitzender des Rates der Muftis von Russland (Sowet muftijew Rossii) sowie Direktor der internationalen Abteilung dieses Muftirates. Abbjassow (Abbyasov) lehrt an der im Jahr 1999 gegründeten Islamischen Universität Moskau.]

    He said there was no clear Muslim instruction about FGM and no evidence that it „tames desire“ [das Verlangen bändigt, die Begierde zähmt]. […]

    http://www.bbc.com/news/world-europe-37115746

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    Kleine Zeitung (Österreich)
    18.08.2016

    Empörung über Aufruf von Mufti zur Genitalverstümmelung

    […] Der Mufti von Dagestan, Ismail Berdijew, verteidigte in einem Gespräch mit der russischen Nachrichtenagentur Interfax die Praxis der Genitalverstümmelung, „um die weibliche Sexualität zu verringern“.

    Er hob am Mittwoch hervor: „Alle Frauen müssen beschnitten werden, damit es auf der Welt keine Schwelgerei mehr gibt.“ […]

    Der Mufti, der an der Spitze des Zentrums zur Koordinierung der Muslime im nördlichen Kaukasus steht, äußerte sich am Tag nach der Veröffentlichung eines Berichts über Beschneidungen in Russland. Diesem Bericht einer Nichtregierungsorganisation zufolge wurden in Russland in den vergangenen Jahren tausende Frauen beschnitten, vor allem in Dagestan. […]

    http://www.kleinezeitung.at/international/5071040/Russland_Emporung-uber-Aufruf-von-Mufti-zur-Genitalverstummelung

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    Tough prison sentences ‚will not end FGM in Dagestan‘

    (Moscow-based journalist Marina Akhmedova says criminalisation will drive practice underground in North Caucasus)

    […] Responding to a draft bill introduced by MP Maria Maksakova-Igenbergs last week that called for the criminalisation of FGM, with sentences of up to 10 years, Akhmedova said such strict measures would only be seen as religious persecution and could drive the practice underground.

    Speaking to the Guardian, she said: “It is really difficult to help these women as they don’t consider themselves victims. First you need to persuade them that they are victims. Targeting them will only drive them to do this in secret. If religious leaders say it is right for a girl to undergo circumcision, people will do it.”

    She suggested that Russia needed to adopt an “accurate and moderate” approach and work with religious leaders as well as doctors and teachers to persuade them to abandon FGM. […]

    [ „Die Schafe scheren, nicht die Frauen!“ ]

    Maria Baronova, an opposition activist, responded to the report by standing outside Moscow’s main mosque with a sign saying “cut sheep not women”.

    Akhmedova said Baronova’s protest amounted to an “incitement of ethnic hatred”. […]

    (Von: Hajra Rahim und Rachel Horner | the guardian 23.08.2016)

    https://www.theguardian.com/society/2016/aug/23/tough-prison-sentences-will-not-end-fgm-in-dagestan

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    Russia orders inquiry into claims of FGM in Dagestan

    (Human rights groups allege female genital mutilation has been carried out on tens of thousands of girls in North Caucasus)

    Russia has launched an investigation into claims that tens of thousands of girls in remote mountain areas, some as young as three months’ old, have been forced to undergo female genital mutilation. […]

    [ „Offensichtlich glauben die Leute, keine Klitoris zu haben würde das Mädchen unmittelbar dazu bringen, kein Interesse an Sex und damit keinen vorehelichen Geschlechtsverkehr zu haben, sie demzufolge mittelbar davor schützen, einem Ehrenmord zum Opfer zu fallen. Schließlich billigen die Dorfbewohner diese Morde an derartigen Mädchen.“ ]

    “I believe parents use circumcision as a way of protection from honour killings. They believe if a woman doesn’t have a clitoris she won’t be interested in sex and won’t have it before marriage. The villages support killings of such girls.”

    (Von: Rachel Horner | the guardian 05.11.2016)

    https://www.theguardian.com/society/2016/nov/05/russia-orders-inquiry-into-claims-of-fgm-in-dagestan

    ::

    FGM in Dagestan: where gynaecologists offer to cut girls for £10

    (Von: John Chua, Irene Baqué, Mary Carson)

    https://www.theguardian.com/society/video/2016/nov/05/fgm-in-dagestan-where-gynaecologists-offer-to-cut-girls-for-10

    ::

    Girls as young as 3 undergoing genital mutilation in remote villages in Dagestan, Russia

    (RT)

    „According to Islam, it’s necessary to cut. If the girl hasn’t been cut, she can’t be considered a Muslim.“

    Local gynecologist Hadijat Ajubova also sees nothing wrong with the procedure, saying it “doesn’t harm women’s health.”

    [ Dagestan. Erwachsene Frauen berichten, wie ihnen als Kind mit Werkzeug, das dem Scheren der Wolle der Lämmer dient, mit Gerät der Schafschur das Genital beschnitten wurde. ]

    Journalist and investigator Marina Ahmedova […] went on to share accounts of adult women who had their genitals cut as children with devices used to cut lamb’s wool.

    https://www.rt.com/news/357033-female-genital-mutilation-dagestan/

    .

  7. Jacques Auvergne Says:

    BERITA NEGARA
    REPUBLIK INDONESIA
    No.672, 2010 KEMENTERIAN KESEHATAN. Sunat Perempuan.
    Penyelenggaraan. Pengawasan.

    NOMOR 1636/MENKES/PER/XI/2010
    tentang [about, über]
    SUNAT PEREMPUAN [ Islamic female circumcision, Islamic FGM ]

    With 205 million Muslims living in Indonesia, the nation makes up 13 per cent of the world’s Muslims. The vast majority of Indonesian Muslims adhere to the Sunni Muslim tradition and specifically the Shafi’i school of thought. (…)

    Although there is no mention of FGC in the Qur’an, and all the traditions of the Prophet relating to it are generally considered of unreliable authenticity – none of the four schools of thought in Sunni Islam officially forbid the practice and in the Shafi’i school of thought FGC is generally endorsed as either recommended / obligatory in Islam. (…)

    (…) the so-called sunnah form of FGC – that may be roughly equated with Type I or Type IV.

    The Majelis Ulama of Indonesia (MUI) is the country’s largest Muslim clerical body, which comprises of the leading Indonesian Muslim groups such as Muhammadiyat and Nahdlatul Ulama.

    While the MUI does not entirely endorse FGC, it neither forbids it and advocates that it is a religious and constitutional right for Indonesians to decide for themselves. (…)

    In-depth interviews with MUI leaders revealed that there was a strong agreement within the organisation that the sunnah form of FGC was a recommended act on all Muslim women. There was however, no clear understanding within the MUI of the differences between Type I and Type IV FGC and how this related to the medicalisation by the Indonesian government.

    [Wenn wir schon bei den Unterscheidungen („differences“) sind: „zwischen Typ I und Typ IV FGM“ (statt FGC sagen ernsthafte Intaktivisten FGM), zwischen Ia Klitorisvorhaut(teil)amputation und FGM Typ Ib Klitoris(teil)amputation werde stets unterschieden.]

    Interviewees that took part in the field study identified the MUI fatwa to be a primary reason for performing FGC. When questioned about the health risks of performing such a practice, interviewees maintained that FGC was safe and healthy for a girl, if carried out in accordance to the ‘guidance of the Prophet’. As one male member of MUI told us: “The FGC here is not the same with the one in Africa … I wonder why people make it into an issue … If this is about pain and human rights, the males can protest because they too are cut. For us, the resistance against FGC is unreasonable especially considering how FGC has helped those women with a very high libido who feel difficult to concentrate in their activities because they get aroused easily.” (…)

    CONCLUSIONS (…) In Indonesia, (…), while the most severe forms of FGC are nominally rejected, there is a consensus that the sunnah form of FGC has health and moral benefits – which leads to the belief that circumcision for both males and females should be adopted by all Muslims. (…)

    RECOMMENDATIONS (…) Islamic Relief calls on all relevant bodies to include Indonesia in all relevant FGC campaigns and reports (…)

    [Welche Kampagnen und Berichte sind relevant – und welche nicht? Und warum steht da nicht, wie geboten, Anti-FGM-Kampagnen, sondern – irgendwie reicht? – FGM-bezogene, allerlei FGM-Aktionen und FGM-Betrachtungen? Selbst davon – wie gesehen – will Islamic Relief (Kanada) nur die wirklich wesentlichen weitergereicht wissen, wer entscheidet, was unter den Tisch fällt? Yusuf al-Qaradawi?]

    (FEMALE GENITAL CUTTING IN INDONESIA A FIELD STUDY | ISLAMIC RELIEF CANADA (2013-2016))

    htt >>> p://islamicreliefcanada.org/wp-content/uploads/2016/04/IRC_FGC_Report.pdf

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    NOMOR 1636/MENKES/PER/XI/2010
    TENTANG
    SUNAT PEREMPUAN

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    2010 REGULATION OF THE MINISTER OF HEALTH OF INDONESIA
    NUMBER 1636/MENKES/PER/XI/2010
    ON FEMALE CIRCUMCISION

    BY THE GRACE OF GOD ALMIGHTY, [Beachtlich. Nicht: Im Namen des Volkes. Denn nicht das Volk ist Souverän im Islam]

    THE MINISTER OF HEALTH OF THE REPUBLIC OF INDONESIA

    Having considered:

    a. That in order to provide women with safety and protection, the performance of female circumcision shall comply with the religious norms, health service standards, and professional standards to guarantee the safety of the women to be circumcised;

    b. That based on the considerations as referred to in letter a, it is necessary to enact the Regulation of Minister of Health on Female Circumcision;

    Having observed:

    1.

    Law Number 23 of 2002 on Child Protection (State Gazette of the Republic of Indonesia Number 109 of 2002, Supplement to State Gazette of the Republic of Indonesia Number 4235);

    2.

    Law Number 29 of 2004 on Medical Practices (State Gazette of the Republic of Indonesia Number 116 of 2004, Supplement to State Gazette of the Republic of Indonesia Number 4431);

    3.

    Law Number 36 of 2009 on Health (State Gazette of the Republic of Indonesia Number 144 of 2009, Supplement to State Gazette of the Republic of Indonesia Number 5063);

    4.

    Government Regulation Number 32 of 1996 on Health Carers (State Gazette of the Republic of Indonesia Number 49 of 1996, Supplement to State Gazette of the Republic of Indonesia Number 3637);

    5.

    Regulation of the Minister of Health Number 1575 / Menkes/Per/XI/2005 on Organization and Work Procedures within the Ministry of Health which has been amended several times, the last time of which was done through the Regulation of Minister of Health of the Republic of Indonesia Number 439/Menkes/Per/VI/2009;

    6.

    Regulation of the Minister of Health Number 269 / Menkes/Per/III/2008 on Medical Records;

    7.

    Regulation of the Minister of Health Number 290 / Menkes/Per/III/2008 on Consent for Medical Action;

    FEMALE GENITAL CUTTING IN INDONESIA: A FIELD STUDY

    HAS DECIDED

    To enact:

    REGULATION OF THE MINISTER OF HEALTH
    ON FEMALE CIRCUMCISION

    CHAPTER I: GENERAL PROVISIONS

    Article 1

    For the purpose of this Regulation of the Minister of Health,
    the following words shall have the following meanings:

    1.

    Female Circumcision is the procedure performed to cut the skin covering the outer part of clitoris, without damaging it.

    Sunat perempuan adalah tindakan menggores kulit yang menutupi bagian depan klitoris, tanpa melukai klitoris.

    2.

    A health carer is one who dedicates oneself in the area of health and possesses knowledge and/or skills obtained through education in health, the performance of certain skills of which in a medical situation shall be subject to authority

    3.

    A medical doctor is a general practitioner or a specialist who has graduated from medical schools both in Indonesia or overseas which are acknowledged / accredited by the Indonesian Government according to the laws and regulations.

    4.

    A midwife is a woman who has graduated from a midwifery training and one who has been registered according to the laws and regulations

    5.

    A nurse is one who has graduated from a nursing school both located in Indonesia or overseas according to the laws and regulations

    6.

    Minister if the Minister whose tasks and responsibilities are in the area of health

    CHAPTER II: THE PERFORMANCE OF FEMALE CIRCUMCISION

    Article 2

    1. Female circumcision can only be performed by certain health carers.

    2. The certain health carers who can only perform female circumcision as referred to in paragraph (1) include only medical doctors, midwives, and nurses who have obtained their practice license or work permit.

    3. The certain health carers who are referred to in paragraph

    (2) shall be preferred to be women.

    Article 3

    1. Any performance of female circumcision can only be approved upon request from the woman who is to be circumcised, her parents, and/or her guardian(s). [ Der islamische Begriff von Vormund: der Wali. ]

    2. Prior to any performance of female circumcision as referred to in paragraph (1) hereinabove the information on the possible bleeding, infection, and stinging pain shall be disclosed.

    3. The consent from the woman who is going to be circumcised, the parents, and/or her guardian(s) as referred to in paragraph (1) shall be obtained according to the laws and regulations.

    Article 4
    1. The female circumcision is performed in the following condition:

    (a) The operation room shall be clean

    (b) The bed/operation bed shall be clean (c) There shall be sufficient lighting; and

    (d) There shall be flowing water

    2. Female circumcision shall be performed according to the following procedures:

    (a) The carer shall wash his/her hands with soap and clean flowing water for 10 (ten) minutes;

    (b) The carer shall wear sterile gloves;

    (c) The patient shall lie on her back, legs parted carefully;

    (d) Fixation shall be done on the knees, exposing the vulva;

    fiksasi pada lutut dengan tangan, vulva ditampakkan;

    (e) The carer shall clean vulva with povidon iodine 10%, using gauze;

    cuci vulva dengan povidon iodin 10%, menggunakan kain kasa;

    (f) The carer shall remove smegma existing between frenulum clitoris and glands of clitoris until the area becomes clean;

    bersihkan kotoran (smegma) yang ada diantara frenulum klitoris dan glans klitoris sampai bersih;

    (g) The carer shall then make a small cut on the skin covering the frontal part of clitoris (frenulum clitoris) using the tip of a sterile disposable needle of size 20G–22G from the mucous side toward the skin without harming the clitoris;

    lakukan goresan pada kulit yang menutupi bagian depan klitoris (frenulum klitoris) dengan menggunakan ujung jarum steril sekali pakai berukuran 20G-22G dari sisi mukosa ke arah kulit, tanpa melukai klitoris.

    (h) The carer shall wash again the operated area with providon iodine 10%;

    cuci ulang daerah tindakan dengan povidon iodin 10%;

    (i) The carer shall finally take off the gloves; and

    (j) Wash his/her hands with soap and clean flowing water

    Article 5

    1. Female circumcision must not be performed on women who are suffering from genitalia eksterna and/or general infection.

    2. The following methods of female circumcision are prohibited:

    Sunat perempuan dilarang dilakukan dengan cara:

    (a) Cauterization of clitoris;

    mengkauterisasi klitoris;

    (b) Cutting and damaging the clitoris, either partially or totally; and

    memotong atau merusak klitoris baik sebagian maupun seluruhnya; dan

    (c) Cutting or damaging labia minora, labia majora, hymen and vagina, either partially or totally

    memotong atau merusak labia minora, labia majora, hymen atau selaput dara dan vagina baik sebagian maupun seluruhnya.

    Article 6

    1. Medical doctors, midwives, and/or nurses who perform female circumcision shall make medical records.

    6 (1) Dokter, bidan, dan/atau perawat yang melaksanakan pelayanan sunat perempuan harus melakukan pencatatan dalam rekam medis.

    6 (2) Ketentuan pencatatan dalam rekam medis sebagaimana dimaksud pada ayat (1) dilaksanakan sesuai dengan ketentuan peraturan perundang-undangan. Standard der gemäß Absatz (1) erforderlichen Dokumentation sind die geltenden Vorschriften.

    [Die Übersetzung ins Englische bei Islamic Relief (Towards understanding Female Genital Cutting in Indonesia. A field study of three communities) nennt 6 (2) nicht, möchte die anatomischen und blutigen Fakten des Verstümmelungsvorgangs sozusagen in den Ghaib (ġaib) schieben, den Seinsbereich des Verborgenen.]

    ……………

    Article 9

    This Regulation of the Minister of Health shall be effective on the day it is enacted

    Enacted in Jakarta on 15 November 2010

    MINISTER OF HEALTH:
    ENDANG RAHAYU SEDYANINGSIH
    [signed]

    Promulgated in Jakarta on 28 December 2010

    MINISTER OF JUSTICE AND HUMAN RIGHTS:
    PATRIALIS AKBAR

    Official Gazette of the Republic of Indonesia of 2010; number 672

    file:/// >>> C:/Users/dell/AppData/Local/Temp/pol3.pdf

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    Khitan perempuan

    .

    Sunatan Putri Ayu Zafiera Bakari

    .

    Serial Kajian Anak (35): Khitan Perempuan – Ustadz Aris Munandar

    .

    DR OZ INDONESIA – Manfaat Sunat Bagi Wanita ? (12/02/16)

    .

    Ust Azhar Idrus- Khitan Anak Perempuan

    .

    Maulana Asri: Hukum Khitan Wanita? Mengapa Ada Ulama Yang Mengharamkan?

  8. Jeremy Clifford Says:

    „The act must be done. It needs to be done discreetly when it is a woman, but it needs to be done.“

    Syedna Muffadal Saifuddin’s speech at a mosque in Mumbai

    ::

    Sahiyo

    „Five women, a social worker [Mariya Taher received her Master of Social Work from SFSU and a B.A. from University of California Santa Barbara, where she majored in Religious Studies], a researcher, two filmmakers and a journalist, joined forces after individually working to combat FGC, or khatna (cutting). They organized to create an informed forum within the community that could help drive a movement to bring an end to khatna called Sahiyo.“

    „Sahiyo is dedicated to empowering Dawoodi Bohra and other Asian communities to end female genital cutting (FGC) and create positive social change. By working towards an FGC-free world, they aim to recognize and emphasize the values of consent and a child’s/woman’s right over her own body. They aim to enable a culture in which female sexuality is not feared or suppressed but embraced as normal.“

    Klicke, um auf sahiyo.pdf zuzugreifen

    „24.12.2016 – Sahiyo, which was formed by five women – a social worker [ Mariya Taher (Boston, US) ], a researcher, two filmmakers [one of them, the only non-Dawoodi Bohra, is documentary filmmaker Priya Goswami, who won the National Film Award for her documentary A Pinch of Skin – a film that examines the practice of FGM in India] and a journalist – has achieved a lot in the one year“

    „One of the faces in the video, that of Udaipur’s Abbas Ali Paatwala, is an important one. He first came to know about khatna when his sisters went through it. “At that time, we were too young to think why it was done. We were told that it happens for good and is a compulsory religious practice [yes it is, f. e. according to Imam ash-Shafii]. I got to know the reality when I started working with Kuwait Times. The editor told us about how African countries practiced female genital mutilation. I soon realised that it is a mere tradition and has nothing to do with religion,” Paatwala said.“

    https://thewire.in/89071/resistance-against-female-genital-mutilation-in-india-grow-louder/

    What group Sahiyo should have written:

    „It is likely that the practice came down to the Dawoodi Bohras from Islam“

    Instead Sahiyo offers us the myth:

    „It is likely that the practice came down to the Dawoodi Bohras from Yemen“

    „The exact origins of the practice are not known“ – No? Well, here they are.

    The exact origins. Hadith:

    The Prophet told Umm Atiyyah, a lady who circumcised girls in Medina: “When you circumcise, cut plainly and do not cut severely, for it is beauty for the face and desirable for the husband” (idha khafadti fa ashimmi wa la tanhaki fa innahu ashraq li’l wajh wa ahza ind al zawj) (Abu Dawud, Al Awsat of Tabarani and Tarikh Baghdad of Al Baghdadi).

    „FGC is a custom and tradition“ – topic missed! FGM is religion (Islam), FGM is Sharia Law.

    „Dawoodi Bohras use the word “khatna” or circumcision to refer to the removal of the prepuce from the genitalia of both boys and girls.“

    Clitoral prepuce? Please do not lie to us. Often they cut off something from the clitoris or even grab out from the clitoris as much as possible and cut off.

    https://sahiyo.com/faqs/

    „The World Health Organization considers FGC to be a violation of women’s rights. Yet, within India, the Dawoodi Bohras are the most well-known for practicing female genital cutting—otherwise known to the community as khatna. The practice involves removing a small sliver of skin from the prepuce of the clitoris and is often performed on girls around the age of seven. […] The reasons behind the practice are varied and complex“

    (The Secret Is Out: Banning Female Genital Cutting in India. By: Mariya Taher. Originally published on Brown Girl Magazine, 08.01.2016.)

    http://www.huffingtonpost.com/brown-girl-magazine/the-secret-is-out-banning-female-genital-cutting_b_9159900.html

    http://www.browngirlmagazine.com/2016/01/the-secret-is-out-banning-female-genital-cutting-in-india/

    [ The facts ]

    How I Met My Clitoris: A Bohra Woman’s Experience Of Khatna

    By: Aarefa Johari [co-founder of Sahiyo]. The Daily Pao, 19.05.2016

    If you are a woman familiar with your sexual anatomy, you would know it as the button-like growth of skin protruding above your urethra. If you enjoy playing with it for sexual arousal, you would know it as the organ that tingles with pleasure every time it’s stimulated.

    If you are a Dawoodi Bohra woman, though, chances are your clitoris is more like a flattened stump of flesh. You might even be among those Bohras who know the organ as ‘haraam ni boti’ – a sinful lump of flesh that needed to be taken out to keep you pure.

    I have no clear memory of when or how I first learnt about the existence of the clitoris, but it was probably around the time I realised that I did not have a ‘normal’ one. Like most other Bohra girls, I was subjected to the blade at the age of seven so that a part of my clitoris could be sliced off in a practice we call khatna. Female circumcision. […]

    http://www.thedailypao.com/how-i-met-my-clitoris-a-bohra-womans-experience-of-khatna/

    „Campaigners said the Dawoodi Bohras are the only Muslim community in India to practice FGM. The ritual – called Khatna in India – involves removing part of the clitoris. Although it is not mentioned in the Koran [but mentioned in the sunna, the Hadith], the Bohras consider Khatna a religious obligation. Debate on the subject has long been taboo, campaigners say. […]

    One of the 17 women, Aarefa Johari, said FGM was rooted in the partriarchal belief that a woman’s sexual desire must be curbed. […] Johari, co-founder of Sahiyo, a group campaigning to end FGM in the Bohra community.“

    (India urged to ban FGM as women break silence on secret ritual. By: Emma Batha. REUTERS, 12.01.2016.)

    http://www.reuters.com/article/us-india-fgm-lawmaking-idUSKCN0UQ1XF20160112

    „The ritual – called Khatna in India – involves removing part of the clitoris [not clitoral foreskin, clitoral hood, etc., no, clitoris]. Although it is not mentioned in the Koran, the Bohras consider Khatna a religious obligation.“

    http://news.trust.org/item/20160112150723-xkmft/

    FGM
    Weibliche Genitalverstümmelung in Asien

    Indien / Pakistan: Dawoodi Bohra

    Formen

    Die Dawoodis praktizieren gemäß WHO-Klassifikation Typ I (Klitoridektomie) der weiblichen Genitalverstümmelung. Das heißt, dass die Klitorisvorhaut und/oder Teile der Klitoris bzw. die gesamte Klitoris entfernt werden.

    Begründungsmuster

    Die Dawoodi Bohras sehen weibliche Genitalverstümmelung als religiöse Pflicht. Die Praktik wird von dem religiösen Führer der Sekte, dem Syedna, befürwortet. Angaben von Angehörigen der Sekte zu Folge, wird FGM/C auch aus Gründen der Reinlichkeit und Einschränkung der sexuellen Lust der Frau praktiziert.

    https://www.frauenrechte.de/online/index.php/themen-und-aktionen/weibliche-genitalverstuemmelung2/allgemeine-informationen/fgm-in-asien/1351-dawoodi-bohra

    Muslim leader in India under fire from activists for supporting FGM

    (By: Rina Chandran | South Asia News 29.04.2016)

    „MUMBAI (Thomson Reuters Foundation) – The leader of the only South Asian Muslim community known to practise female genital mutilation (FGM) came under criticism on Friday by campaigers who accused him of urging followers to continue the centuries-old custom.

    Syedna Muffadal Saifuddin’s speech at a mosque in Mumbai:

    „The act must be done. It needs to be done discreetly when it is a woman, but it needs to be done.“

    Although it is not mentioned in the Koran, the Bohras consider ‚khatna‘ – the removal of part of the clitoris – to be part of their religious duty“

    http://in.reuters.com/article/india-fgm-bohra-speech-idINKCN0XQ1FE

    ::

  9. Cees van der Duin Says:

    „Laut meiner Frau werden aber auch die Mädchen beschnitten.“

    „P.S. meine frau sagt gerade sunat wird immer noch gemacht, wie du siehst nur wenn man gezielt fragt, habe das Gefühl man redet nicht gerne darüber, bevor sich irgendwelche Leute aufregen, ja ich denke es wird ignoriert, aber diese Religionsthemen sind sehr explosiv,“

    „Ein befreundeter Arzt, balinesischer Moslem, sagte mir, auf das heikle Thema der weiblichen Beschneidung angesprochen, dass auf Bali nur die Vorhaut der Klitoris entfernt, im muslimisch dominierten Indonesien auch die Sunna, also die Entfernung der Klitoris, praktiziert würde.“
    .
    .

    Indonesion Forum (2007) zur FGM

    Geschrieben von Alicia am 26.06.2007, 13:57:

    Vor ein paar Tagen kam das Thema auf, daß es manchmal an Fragen, abseits von Hotels, Restaurants etc., fehlt. Diesen Anstoß möchte ich dazu nutzen, ein Thema einzustellen, das vor ca. 2 Jahren etwas unterging, weil es unter „TV-Termine“ eingestellt war und dort warscheinlich nicht so viele User mitlesen. Ich habe damals keine Antwort erhalten und bei Recherchen im Internet konnte ich auch nichts dazu finden. Deshalb kopier ich den Thread jetzt einfach nochmal hier rein und bin gespannt, ob jemand etwas dazu weiß, weil es mich wirklich interessiert.

    […]

    26.06.2007, 14:45:

    Dass in Indonesien die muslimische Bevolkerung bei den Männern die Beschneidung praktiziert wird dürfte wohl jedem klar sein. Laut meiner Frau werden aber auch die Mädchen beschnitten.

    […]

    28.06.2007, 04:29:

    P.S. meine frau sagt gerade sunat wird immer noch gemacht, wie du siehst nur wenn man gezielt fragt, habe das Gefühl man redet nicht gerne darüber, bevor sich irgendwelche Leute aufregen, ja ich denke es wird ignoriert, aber diese Religionsthemen sind sehr explosiv,

    […]

    28.06.2007, 21:18:

    Du schriebst:

    > Laut meiner Frau werden aber auch die Mädchen beschnitten.

    Und Marc schrieb:

    > meine frau sagt gerade sunat wird immer noch gemacht.

    Ein befreundeter Arzt, balinesischer Moslem, sagte mir, auf das heikle Thema der weiblichen Beschneidung angesprochen, dass auf Bali nur die Vorhaut der Klitoris entfernt, im muslimisch dominierten Indonesien auch die Sunna, also die Entfernung der Klitoris, praktiziert würde.

    [Clitoridectomies] [K]litoridektomien, also die Entfernung der Klitoris […], wie in vielen arabischen Gottesstaaten, bzw. Infibulationen, also die Entfernung der Klitoris und der kleinen [oder] großen Schamlippen [und die anschließende Infubulation, das Zusammennähen], wie in einigen afrikanischen Gottesstaaten, fänden nicht statt.

    @ Mathias

    Ob der Brauch der Klitoris-Beschneidung muslimischen, oder ethnischen Ursprungs ist, wird den ca. 6.000 muslimischen Mädchen, die täglich irgendwo auf der Welt, auch in Indonesien, auch auf Bali, körperlich und seelisch verstümmelt werden, egal sein…

    […]

    http://www.indonesia-forum.de/wbboard/print.php?threadid=9071&boardid=2&styleid=1&sid=b9b5ec29e41856a5d0a58955d8a1aef8&page=1&sid=b9b5ec29e41856a5d0a58955d8a1aef8

  10. Adriaan Broekhuizen Says:

    „An Islamic practice that brings untold benefits to women.“

    „Eine islamische Praxis, die den Frauen unerhörte Wohltaten schenkt.“

    Asiff Hussein, Ethnologe und Pro-Chatna-Aktivist (Pro-FGM-Aktivist) aus Sri Lanka, in: Female Circumcision: The Hidden Truth.
    .
    .

    “Pointing fingers at the 1,400-year-old practice” – allerdings zeigen wir darauf und klagen an

    Nein zur Erlaubnis der weiblichen Genitalverstümmelung genannt Chatna bzw. Sunna. Ob in den USA (Jumana Nagarwala, Farida Attar, Fakhruddin Attar) oder in Europa: Auch die berüchtigte Religionsfreiheit rechtfertigt keine Straffreiheit der FGM.
    .

    […] Known as khatna or khafd within the community, the procedure is termed as a violation of human rights as well as child rights by the World Health Organisation. But the followers of the practice term it as female circumcision, and feel that the anti-khatna lobby has given it a “nasty” portrayal. […]

    Eine 35-jährige Geschäftsfrau aus Dubai, die im Alter von siebeneinhalb Jahren beschnitten wurde, sagte:

    „Für uns ist das eine religiöse Handlung. Allerdings ist die Weise, in der sie wiedergegeben worden ist, wirklich hässlich. Ich bin Muslim und folge der Scharia, und mein Gefühl sagt mir, dass nichts an der Praxis weiblicher Beschneidung falsch ist.“

    […] When The Hindu spoke to well-educated and well-placed Bohra women from across the world, who had gathered in Nairobi, Kenya, for the inauguration of an Arabic academy by their religious leader Syedna Mufaddal Saifuddin, each one echoed the same sentiment.

    “It is a religious practice for us. But the way it has been portrayed is extremely nasty. I am a Muslim and I follow Shariat, and I feel there is nothing wrong with the practice of female circumcision,” said a 35-year-old Dubai-based businesswoman who was cut at the age of seven-and-a-half. […]

    [Hier Nebel geworfen und zusätzlich verharmlost. Die islamische Chatna kann eine FGM Ia sein, aber ebensogut eine FGM Ib oder II oder IV. Gerade auch bei den Dawudi Bohra ist die Teilamputation oder Amputation nicht der Klitorisvorhaut, sondern der Klitoris immer wieder nachgewiesen worden.

    Erstens steht die Intaktheit der Klitoris islamisch jederzeit zur Disposition und zweitens ist und bleibt selbst ein Einschnitt oder Nadelstich weibliche Genitalverstümmelung (Female genital mutilation), FGM.

    Es gibt keine akzeptable De-minimis-Mädchenbeschneidung: Null-Toleranz zur FGM.]

    “There is simply a tiny slit on the prepuce, which helps expose the clitoris more. Because of this, the sexual pleasure and arousal is much more.”

    [Wer achtzehn Jahre alt ist, kann über seine Geschlechtsorgane eine eigene Entscheidung treffen – eher nicht.]

    […] Anti-khatna activists, however, say that the practice is nothing but violation.

    “For me, it is no different than child sexual abuse,” says Insia Dariwala, co-founder of Sahiyo, an organisation that is working towards ending the practice of khatna.

    Ms. Dariwala says a strong FGM law needs be incorporated within the already existing Protection of Children from Sexual Offenses (POCSO) Act in India. “Any practice, religious or otherwise, if it causes physical or mental trauma to an innocent child, should be discontinued,” she said.

    THE U.S. ARRESTS

    Dr. Jumana Nagarwala: Emergency room physician at Henry Ford Hospital in Detroit, who allegedly performed the FGM procedure

    Dr. Fakhruddin Attar: Ran the Burhani Medical Centre in Livonia, Michigan. The premises were allegedly used by Dr. Nagarwala to perform the procedure

    Farida Attar: Wife of Dr. Fakhruddin Attar, who allegedly assisted Dr. Nagarwala while performing the procedures

    Khatna has been given a bad name, say Bohra women from around the world | by Jyoti Shelar | The Hindu 26.04.2017

    http://www.thehindu.com/news/cities/mumbai/khatna-has-been-given-a-bad-name-say-bohra-women-from-around-the-world/article18211061.ece

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    Und sogleich – im Kommentarbereich – eilt der Verteidiger der Schariagesetze und Mädchenbeschneidungen heran, Asiff Hussein.

    15 days ago

    A well written and balanced article. Female circumcision is certainly an Islamic duty whether practiced by Bohras or by the rest of us in the Muslim world. It is not genital mutilation at all. It involves removing the skin (prepuce) around the clitoris which enhances, not curbs women’s sexuality. This procedure allows the clitoris to be exposed for greater stimulation since it does away with the prepuce which serves as an obstacle to sexual satisfaction. The clitoral prepuce also harbours germs such as the cancer-causing HPV.

    Seit vielen Jahren seltsam begeistert, erzählt Asiff Hussein auch 2017 die (vom US-amerikanischen Sufischeic Nuh Ha Mim Keller stammende) Lüge, dass die Koran und Sunna folgende Mädchenbeschneidung (FGM) die Klitoris intakt lasse, ja sogar für die Frau lusterhöhend sei, eine wahre Orgasmusgarantie.

    Den Umstand, dass ja die körperlich ausgewachsene – 18 Jahre und älter – Frau selbst über die Anwendung einer (angeblichen) luststeigernden OP entscheiden könnte, übergeht Asiff Hussein, der Freund des Mädchenbeschneidens (Islamic FGM).

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    Asiff Hussein

    Asiff Hussein is a Sri Lankan journalist and freelance writer. He is the author of a number of publications in the fields of Ethnology, Sociology and Linguistics. He currently serves as Editorial Director of Sailan Muslim, a Sri Lankan website, overseeing the Finance, Culture & Heritage and Publications pages.

    „Eine islamische Praxis, die den Frauen unerhörte Wohltaten schenkt.“

    Hussein has written in support of what the World Health Organization classifies as Type Ia Female Genital Mutilation. In an article entitled „Female Circumcision: The Hidden Truth“ he defended amputation of the clitoral prepuce as „an Islamic practice that brings untold benefits to women.“ In May 2016 a Facebook page promoting Hussein’s article was deleted by Facebook after multiple complaints from Facebook users.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Asiff_Hussein

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    Hussein’s book Sarandib, an Ethnological Study of the Muslims of Sri Lanka is a study of Sri Lankan Muslim society.

    Asiff Hussein: The Lion and the Sword. An Ethnological Study of Sri Lanka. Vols.1 and 2 (2001/2008)

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    Schluss mit dem Chitan al-inath, dem islamischen Mädchenbeschneiden (Islamic FGM).

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  11. Adriaan Broekhuizen Says:

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    „Für Menschen, die die Menschenrechte verletzen, dürfe es keine Toleranz geben, sagte Aus der Au. Doch in der konkreten Begegnung etwa mit Muslimen gebe es in der Hinsicht nicht nur schwarz und weiß. Wenn beispielsweise eine Muslima hierzulande mit ihrer Tochter zum Frauenarzt komme, um aus religiöser Tradition heraus deren Schamlippen zu beschneiden, sei das gegen die Menschenrechte. Doch weigerte sich der Arzt, das zu tun, würden sie möglicherweise zu einem ‚Kurpfuscher‘ gehen, der die Gesundheit der jungen Frau gefährde. Deshalb könnte der Arzt den Eingriff gegen seine eigentliche Überzeugung vornehmen und dann gemeinsam mit Betroffenen etwas gegen diese religiöse Praxis unternehmen.

    ( pro Christliches Medienmagazin 28.05.2017 )
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    Kommentiert von Björn Müller am 30. Mai 2017 – 22:42 Uhr

    Dass der elterliche Wunsch „die Schamlippen der Tochter beschneiden zu lassen“ das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit der Tochter verletzt, scheint der Frau aus der Au nicht einzuleuchten.

    Wer Mädchen oder Jungen beschneidet – egal ob studierte/r Arzt/Ärztin, Fachfrau/-mann oder für Beschneidungen, Kurpfuscher/in oder sonstwer – handelt ebenfalls gegen das Recht auf körperliche Unversehrtheit und verletzt nicht nur Menschen sondern auch deren Menschenrecht.

    https://hpd.de/artikel/wir-muessen-mehr-saekularitaet-wagen-14463

    „Wir müssen mehr Säkularität wagen“

    Podiumsdiskussion zum Thema „Offene Gesellschaft: Wo sind die Grenzen der Toleranz?“. Einer der Gäste auf dem Podium war der Vorstandssprecher der Giordano Bruno Stiftung (gbs), Dr. Michael Schmidt-Salomon. Bei hpd ist sein Impulsreferat dokumentiert.

    https://hpd.de/comment/25068#comment-25068

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    28.05.2017 – Fotos: pro / Jonathan Steinert

    pro Christliches Medienmagazin (Christlicher Medienverbund KEP) 28.05.2017

    Schmidt-Salomon kritisiert Auftritt al-Tayyebs

    Der humanistische Philosoph Michael Schmidt-Salomon hat in einer Diskussionsrunde kritisiert, dass Großscheich Ahmad al-Tayyeb auf dem Kirchentag aufgetreten ist. Kirchentagspräsidentin Christina Aus der Au verteidigte dessen Kommen.

    Bei einer Podiumsdiskussion des Kirchentags im Festsaal des Roten Rathauses zum Thema „Offene Gesellschaft“ sagte der humanistische Philosoph Michael Schmidt-Salomon, dass „viele von gut gemeinten Dialogen“ über das pluralistische Zusammenleben in der Gesellschaft „Scheindebatten“ seien. Als Beispiel nannte er den Auftritt des Großscheichs der Al-Azhar-Universität in Kairo, Ahmad al-Tayyeb, auf dem Kirchentag. Dieser sprach am Freitag mit Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) über das friedliche Miteinander verschiedener Religionen.

    „Das klang so, als sei er ein Verfechter der offenen Gesellschaft. Aber diese Uni hat Fatwas bestätigt, die für Apostaten, die den Islam verlassen, das Todesurteil vorsehen.“ Bei Dialogveranstaltungen werde nicht Tacheles gesprochen, kritisierte Schmidt-Salomon. An runden Tischen verliere man leicht seine Kanten. Es gebe islamischen Faschismus, „der Tag für Tag Menschen tötet. Wir müsen uns dieser Realität stellen. Menschen, die das tun, werden hier in die rechte Ecke gestellt, wo sie nicht hingehören.“

    Feinde der offenen Gesellschaft nicht nur im Islam

    Das sei ein Problem von politischer Korrektheit. Diese sei aber nicht das entscheidende Kriterium für ein Argument. „Entscheidend ist, ob es das Kriterium der Rationalität erfüllt. Wenn jemand die Unwahrheit sagt, muss ich sagen: Das ist unwahr. Das ist keine Frage von Intoleranz sondern von aufrechtem Gang.“ Deutschen Politikern warf er eine „rückgratlose Appeacementpolitik gegen rücksichtlose Despoten“ vor, wie gegenüber Saudi-Arabien. Sie würden diesen gegenüber nicht für freiheitliche Rechte eintreten.

    Schmidt-Salomon wurde daraufhin aus dem Publikum gefragt, ob er islamophob sei. Er wies daraufhin, dass es verschiedene Traditionen im Islam gebe. „Manche schätze ich sehr, manche bekämpfe ich, weil sie die Menschenrechte verletzen.“ Er betonte, es gebe auch außerhalb des Islam Feinde der offenen Gesellschaft, etwa in Russland, Polen oder den USA, wo sich nationalistische Kräfte mit christlich-religiösen verbänden.

    Immer im Gespräch bleiben

    Kirchentagspräsidentin Christina Aus der Au verteidigte die Entscheidung, Großscheich al-Tayyeb auf den Kirchentag eingeladen zu haben. „Ja, er vertritt Positionen, wo wir zusammenzucken“, sagte sie. Aber es sei wichtig, miteinander zu sprechen und sich kennenzulernen. Dann könne es auch eine Annäherung geben. „Ich will nichts schönreden, aber es gibt kleine Schritte.“

    Für Menschen, die die Menschenrechte verletzen, dürfe es keine Toleranz geben, sagte Aus der Au. Doch in der konkreten Begegnung etwa mit Muslimen gebe es in der Hinsicht nicht nur schwarz und weiß. Wenn beispielsweise eine Muslima hierzulande mit ihrer Tochter zum Frauenarzt komme, um aus religiöser Tradition heraus deren Schamlippen zu beschneiden, sei das gegen die Menschenrechte. Doch weigerte sich der Arzt, das zu tun, würden sie möglicherweise zu einem „Kurpfuscher“ gehen, der die Gesundheit der jungen Frau gefährde. Deshalb könnte der Arzt den Eingriff gegen seine eigentliche Überzeugung vornehmen und dann gemeinsam mit Betroffenen etwas gegen diese religiöse Praxis unternehmen.

    Die Kirchentagspräsidentin warb dafür, immer im Gespräch zu bleiben. „Ausschluss ist die Ultima Ratio.“ Es gelte, im Dialog das gegenseitige Zuhören einzuüben, sowie davon auszugehen, vom anderen etwas lernen zu können. (pro)

    jst

    https://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/kirche/2017/05/28/schmidt-salomon-kritisiert-auftritt-al-tayyebs/

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    Jonathan Steinert ist Studienleiter der Christlichen Medienakademie. Er studierte Medienwissenschaft, Soziologie und Germanistische Sprachwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Durch verschiedene Praktika unter anderem bei der Tageszeitung Freie Presse, bei der evangelischen Nachrichtenagentur idea und in der Pressestelle des Thüringer Sozialministeriums sowie als freier Mitarbeiter lernte er Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit praktisch kennen. Nach seinem Volontariat beim Christlichen Medienmagazin pro ist er dort zudem als Redakteur tätig.

    http://www.christliche-medienakademie.de/index.php/ueber-uns/wer-wir-sind/

    (pro) jst

    https://www.pro-medienmagazin.de/suche/?q=Jonathan+Steinert

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    Kommentar von Frank Grossmann • vor 17 Tagen

    Die Kirchentagspräsidentin (!) ist also dafür, daß Menschenrechte in Deutschland missachtet werden! Ihr Argument: ein fachkundiger Arzt sollte den Menschenrechtsbruch durchführen, kein Kurpfuscher, dann ist es in Ordnung. Schön, morgen werde ich also mit dem Dieb, den ich erwischt habe, zum Arzt gehen und die Hand amputieren lassen. Besser als beim Kurpfuscher. Und dann können Arzt und ich gemeinsam mit dem „Betroffenen etwas gegen diese religiöse Praxis unternehmen“, logisch.

    Kommentator bruttler • vor 19 Tagen

    wahnsinnige Argumentationsweise !
    wenn Vater und Brüder das missratene Mädchen steinigen wollen, könnte man dies unter ärztlicher Aufsicht tun, aber ganz wichtig, immer im Gespräch bleiben !

    https://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/kirche/2017/05/28/schmidt-salomon-kritisiert-auftritt-al-tayyebs/

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    „… ist die weibliche Genitalverstümmelung (FGM) nun in Deutschland legal (so wie die männliche Genitalverstümmelung)? Wenn nicht, sollte der Arzt die Muslima tunlichst anzeigen …“

    ( 09.06.2017 | Richard Dawkins Foundation für Vernunft und Wissenschaft – Facebook )

    Richard Dawkins Foundation für Vernunft und Wissenschaft
    9. Juni um 01:02 ·

    Kirchentagspräsidentin Christina Aus der Au:

    – Wenn beispielsweise eine Muslima hierzulande mit ihrer Tochter zum Frauenarzt komme, um aus religiöser Tradition heraus deren Schamlippen zu beschneiden, sei das gegen die Menschenrechte. Doch weigerte sich der Arzt, das zu tun, würden sie möglicherweise zu einem „Kurpfuscher“ gehen, der die Gesundheit der jungen Frau gefährde. Deshalb könnte der Arzt den Eingriff gegen seine eigentliche Überzeugung vornehmen und dann gemeinsam mit Betroffenen etwas gegen diese religiöse Praxis unternehmen. –

    Haben wir etwas verpasst oder ist die weibliche Genitalverstümmelung (FGM) nun in Deutschland legal (so wie die männliche Genitalverstümmelung)? Wenn nicht, sollte der Arzt die Muslima tunlichst anzeigen, damit die Tochter vor Schaden bewahrt wird.

    Soweit die Richard Dawkins Foundation. Zum Thema Frau Dr. Aus der Au und das Genital muslimischer Mädchen kommentierte dort Stefan Räbiger:

    „Entsetzlich […], da wird es mir einfach nur übel vor Zorn. Wenn ein Arzt in Europa das macht muß er Berufsverbot auf Lebenszeit bekommen und die Mutter das Kind entzogen, sofort. […]“

    Auch Tom Kohlrausch lehnt die neue evangelische Toleranz für FGM ab:

    „ich finde es erschreckend, dass neuerdings RELIGIÖSE spinner wieder so viel macht haben, dass sie ihre unglaublichen, mittelalterlichen ideen durchsetzen können. und die „aufgeklärte zivilgesellschaft“ gefällt sich darin, in dümmlicher „toleranz“ beifall zu klatschen. dabei ist das gar keine toleranz, sondern feigheit, die feigheit nämlich, sich mit diesen spinnern anzulegen und die errungenschaften der aufklärung zu verteidigen.“

    _ttps://de-de.facebook.com/RDSVW/

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    Zum Skandalthema Kirchentag 2017 und FGM am 31.05.2017 zu lesen bei Beschneidungsforum:

    Kirchentagspräsidentin Aus der Au: Einfach mal entgegen seiner „eigentlichen“ Überzeugung mitverstümmeln

    Götz: „Bodenlos! Der Abschied von jeglicher Ethik und Moral! Mit diesem Argument kann ich jedes Verbrechen rechtfertigen.“

    „Mit diesem Argument kann ich jedes Verbrechen rechtfertigen.“

    Selbstbestimmung: „Genau! Es passieren doch trotz Strafandrohung tausende Morde pro Jahr.
    Na also – verbieten lässt sich das nicht! Es wäre doch auch für Mordopfer humaner, wenn sie ganz sanft durch einen staatlich bestallten Tötungsspezialisten eingeschläfert würden als brutal mit 20 Messerstichen und anschließendem qualvollem Verbluten. Da tun sich auch völlig neue Einnahmequellen für den Staat auf, dass man da noch nicht drauf gekommen ist!“

    NoCut: „Im Beispiel von ‚Selbstbestimmung‘ könnte ein liberaleres Waffenrecht für ‚humaneres Morden‘ sorgen. Wenn jemand nur eine Schere im Haus hat, wird das Gemetzel eben auch brutaler als wenn hier eine Waffe mit durchschlagender Wirkung in der Nachttischschublade liegt.“

    https://www.beschneidungsforum.de/index.php/Thread/7681-Kirchentagspr%C3%A4sidentin-Aus-der-Au-Einfach-mal-entgegen-seiner-eigentlichen-%C3%9Cberz/

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    ( Bei einer Podiumsdiskussion des Kirchentags im Festsaal des Roten Rathauses zum Thema Offene Gesellschaft schlug Kirchentagspräsidentin Christina Aus der Au vor, die als FGM – Female Genital Mutilation – bekannten und weltweit geächteten Operationen legal durch Ärzte durchführen zu lassen, um somit sogenannte Hinterhofbeschneidungen zu verhindern. )

    Kirchentagspräsidentin schlägt vor, weibliche Genitalverstümmelung durch einen Arzt vorzunehmen

    Wie sehr wurde genau dieses (leider realistische) Szenario bemüht, um Jungen per Gesetz völlig schutzlos vor Genitalverstümmelung zu stellen!

    Bevor sich gesellschaftliche Entscheidungsträger*innen nun bereit zeigen, dies zu ändern oder sich zumindest mit den Folgen dieser Gesetzgebung für die (männlichen) Betroffenen zu beschäftigen, wird eher auch der grundsätzliche Schutz von Mädchen in Frage gestellt – ohne dass dies einen Aufschrei nach sich zöge. Man hat sich wohl an diesen Kulturelativismus gewöhnt.

    Wird jetzt auch den letzten klar, dass die „Argumente“, die gegen den Schutz von Jungen gegen Vorhautamputationen verwendet werden, den Rechten von Mädchen und Frauen auf die Füße fallen?

    Die Betroffenen · Betroffene von Beschneidung und Missbrauch im MOGiS · Eine Stimme für Betroffene | Dr. Christian Bahls (Rostock), 1. Vorsitzender MOGiS | Die Betroffenen 06.06.2017

    https://die-betroffenen.de/blog/kirchentagsprasidentin-schlagt-vor-weibliche-genitalverstummelung-durch-einen-arzt-vorzunehmen/

  12. Trotz Kirchentag · Zero Tolerance for Female Genital Mutilation Says:

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    „Körperverletzung“: Heiner Geißler teilt bei „Maischberger“ gegen den Islam und das Judentum aus

    Huffington Post Staff / ben | huff 15.06.2017 09:50 und 12:42 Uhr

    (Heiner Geißler bei Sandra Maischberger)

    Geißler lobte dennoch das christliche Prinzip, dass „die Würde des Menschen unantastbar ist.“

    Geißler spricht von „Körperverletzung“

    Das rief Maischberger auf den Plan, die dazwischen fragte: „Und darf man dann ein Kind beschneiden?“

    Für Geißler eine Steilvorlage, sich jetzt auch das Judentum und den Islam vorzunehmen.

    […] die Runde, die unter anderem aus der Theologin Margot Käßmann und der muslimischen Journalistin Khola Maryam Hübsch besteht […]

    Geißler redet sich in Rage: „Das ist ein Gesetz (das Beschneidungsgesetz, Anm. d. Red.), das ausschließlich mit Rücksicht auf die jüdische Bevölkerung gemacht worden ist.“

    Maischberger assistiert: „Und auch für die muslimische Bevölkerung.“ Geißler legt nach: „Die im übrigen auch den Mädchen die Klitoris abschneidet!“

    Dann wird es in der Runde laut. Die Gäste rücken nervös auf ihren Stühlen umher. Wohl in der Angst, dass nach der Sendung ein Shitstorm losbricht.

    […]

    http://www.huffingtonpost.de/2017/06/15/maischberger-heiner-geile_n_17113546.html

    Talk bei Maischberger – Geißler zofft sich mit „Kopftuch-Hübsch“ […]

    „Und für die muslimische“, wiederholt Geißler und setzt noch einen drauf: „Die im übrigen auch den Mädchen die Klitoris abschneiden!“

    BILD 15.06.2017

    _ttp://www.bild.de/wa/ll/bild-de/unangemeldet-42925516.bild.html

    Beschneidungsforum 15.06.2017

    Heiner Geißler: „Die Beschneidung ist schwere Körperverletzung“

    https://www.beschneidungsforum.de/index.php/Thread/7722-Heiner-Gei%C3%9Fler-Die-Beschneidung-ist-schwere-K%C3%B6rperverletzung/

  13. Cees van der Duin Says:

    Bei pro (pro Christliches Medienmagazin) im Kommentarbereich von Steffen Wasmund • vor 16 Tagen

    BVerfGE 39, 1: „Die Strafnorm stellt gewissermaßen die „ultima ratio“ im Instrumentarium des Gesetzgebers dar. […] Demgegenüber greift der Einwand nicht durch, aus einer Freiheit gewährenden Grundrechtsnorm könne niemals eine staatliche Verpflichtung zum Strafen abgeleitet werden. Wenn der Staat durch eine wertentscheidende Grundsatznorm verpflichtet ist, ein besonders wichtiges Rechtsgut auch gegen Angriffe Dritter wirksam zu schützen, so werden oft Maßnahmen unvermeidlich sein, durch welche die Freiheitsbereiche anderer Grundrechtsträger tangiert werden.“

    Wer die Ultima Ratio Strafrecht für das Freiheitsrecht Religionsfreiheit ausschließt, hebt die Religionsfreiheit in verfassungswidriger Weise über den menschenwürdebasierten Rechtsstaat und lässt die Religion über das Recht dominieren.

    Der Ausschluss der Ultima Ratio Strafrecht für ein Freiheitsrecht ist daher eine verfassungsfeindliche Ansicht. Da mit § 226a StGB die weibliche Genitalverstümmelung […] bereits unter Strafe gestellt wurde, verstößt die menschenrechtswidrige Ansicht von Frau Kirchentagspräsidentin Christina Aus der Au auch gegen bereits geltendes Recht.

    Aus den Ansichten von Frau Kirchentagspräsidentin Christina Aus der Au ergibt sich zweifelsfrei die Berechtigung für den Zweifel über den Beitrag der Kirchen zur Sicherstellung der Menschenwürde. Toleranz heißt für Frau Kirchentagspräsidentin Christina Aus der Au offensichtlich die Toleranz für die faktische Umsetzung von Menschenrechtsverletzungen.

    https://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/kirche/2017/05/28/schmidt-salomon-kritisiert-auftritt-al-tayyebs/

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    Kirchentagspräsidentin Prof. Dr. Aus der Au fordert die Möglichkeit der Genitalbeschneidung sprich Genitalverstümmelung in Deutschlands Arztpraxen, zum selben Skandal schrieb Stefan Wagner • vor 18 Tagen

    „Deshalb könnte der Arzt den Eingriff gegen seine eigentliche Überzeugung vornehmen?“ – das hat die Aus der Au gesagt?

    Nein, es ist verboten, das darf er nicht, er macht sich strafbar.

    Es ist auch nicht einfach eine Gesundheitsgefährdung, wenn es die Oma oder Tante mit nicht fachgerecht sterilisiertem Besteck macht, oder ohne Anästhesie. Die Amputation der Schamlippen oder Teile der Schamlippen ist keine Gefährdung, sondern eine ultimative, irreversible Schädigung der Gesundheit. Offenbar ist die Verharmlosungsrhetorik, die in der Jungenbeschneidungsdebatte schamlos vorgetragen wurde auf einen fruchtbaren Dachboden gefallen und treibt da jetzt aus.

    Was für ein Zynismus, die Verstümmelung zu empfehlen, um hinterher, wenn es zu spät ist, etwas gegen die Praxis zu unternehmen. […]

    https://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/kirche/2017/05/28/schmidt-salomon-kritisiert-auftritt-al-tayyebs/

  14. Adriaan Broekhuizen Says:

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    Artikel 12 des UN-Sozialpaktes gewährleistet das Recht auf Gesundheit.

    Artikel 12 Absatz 1 des UN-Sozialpaktes beschreibt als Ziel das Anstreben eines Höchstmaßes an körperlicher und geistiger Gesundheit.

    https://www.sozialpakt.info/gesundheit-3269/

    Weibliche Genitalverstümmelung in Südostasien und im Mittleren Osten – Konferenzbericht „Second Conference on FGM in the Middle East and Asia“

    „Für Malaysia referierte Azrul Mohd Khalib, dessen Titel „It’s wrong to cut our girls but we do it every day“ das Dilemma um weibliche Genitalverstümmelung in Malaysia deutlich macht. Es gibt ein gewisses Problembewusstsein in Malaysia und viele Strategien der Bekämpfung. Die Regierung gab 2008 eine Studie in Auftrag um zu entscheiden, ob man FGM zur Pflicht für alle Einwohner Malaysias machen sollte. Die Entscheidung wurde jedoch schon vor Veröffentlichung des Berichts getroffen und seit 2009 ist weibliche Genitalverstümmelung religiöse Pflicht [Unsinn, seit 1000 Jahren ist dem schafiitischen Fiqh (religiösen Recht; Islam) die Beschneidung aller Jungen und Mädchen wadschib]. Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass 94% der Mädchen und Frauen betroffen sind. In den letzten Jahren stellt sich der Trend zur Medikalisierung ein, so dass die Töchtergeneration zu 29% unter klinischen Umständen genitalverstümmelt wurde, während es bei den Müttern nur 6% waren. Bei 85% der Mädchen wird FGM im ersten Jahr durchgeführt, bei Konvertitinnen ist sie auch im Erwachsenenalter üblich.“

    ( von Katharina Kunze für Terre des Femmes )

    https://www.frauenrechte.de/online/index.php/themen-und-aktionen/weibliche-genitalverstuemmelung2/aktuelles/archiv/1520-weibliche-genitalverstuemmelung-in-suedostasien-und-im-mittleren-osten-konferenzbericht-second-conference-on-fgm-in-the-middle-east-and-asia

    FGM
    Malaysia
    Vorkommen

    Weibliche Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation/Cutting – FGM/C) ist in Malaysia als sunat perempuan bekannt und unter den Muslimen verbreitet. Laut einer 2010 bis 2012 geführten Studie mit über 1000 Teilnehmerinnen, sind 90% der muslimischen Frauen beschnitten. Der Trend geht zu einer Medikalisierung von FGM/C und so werden immer mehr Beschneidungen in privaten Kliniken durchgeführt und nicht mehr von einer Ma Bidan (traditionelle Beschneiderin). Die Mädchen werden im Alter von einem bis vier Jahren beschnitten.

    Formen

    In Malaysia wird vor allem Typ IV gemäß WHO-Klassifikation von weiblicher Genitalverstümmelung praktiziert. Darunter fallen alle anderen schädlichen Praktiken am weiblichen Genital, wie Stechen, Verbrennen oder Ätzen. In Malaysia wird hauptsächlich die Klitorisvorhaut mit einer Nadel eingestochen [eine FGM Typ IV] oder ein Teil der Klitoris abgeschnitten [FGM Typ I, genauer: FGM Typ Ib]. […]

    Gesetzliche Lage

    2009 [und tausend Jahre länger …] wurde durch einen Fatwa (eine von einer muslimischen Autorität auf Anfrage erteilte Rechtsauskunft, die dem Zweck dient, [nicht in die Hölle, sondern in den Himmel zu kommen und dazu] ein religiöses oder rechtliches Problem zu klären, das unter den muslimischen Gläubigen aufgetreten ist) weibliche Genitalverstümmelung für islamische Frauen in Malaysia verpflichtend, außer die Praktik füge Schaden hinzu: “The 86th Muzakarah (Conference) of the Fatwa Committee National Council of Islamic Religious Affairs Malaysia held on 21st-23rd April 2009 has discussed on rulings on female genital mutilation. The Committee has decided that female circumcision is part of Islamic teachings and it should be observed by Muslims. However, as Islam also pays attention to the safety of its people, the circumcision can be exempted if the practice brings harm to the person. As far as the majority of the jurists’ views are concerned, the Committee has decided that female circumcision is obligatory (wajib). However, if it is harmful, it must be avoided.”

    Einigen Quellen zufolge arbeitet das Gesundheitsministerium in Malaysia an Richtlinien für FGM/C, um die Praktik als medizinischen Eingriff zu klassifizieren.

    https://www.frauenrechte.de/online/index.php/themen-und-aktionen/weibliche-genitalverstuemmelung2/unser-engagement/aktivitaeten/genitalverstuemmelung-in-asien/1353-malaysia

  15. Jacques Auvergne Says:

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    [ Malaysia ] Mufti

    Zulkifli Mohamad Al-Bakri

    Sahibus Samahah Datuk Dr. Zulkifli Mohamad Al-Bakri is the 7th and the current Mufti of the Federal Territories (Malaysia), since June 23, 2014. He is also the founder of Federal Territories (Malaysia) Islamic Religious Council’s Pondok Moden Al-‚Abaqirah.

    https://ms.wikipedia.org/wiki/Zulkifli_Mohamad_Al-Bakri

    https://en.wikipedia.org/wiki/Zulkifli_Mohamad_Al-Bakri

    Federal Territories (Malaysia)

    Die drei Bundesterritorien Malaysias sind bundesunmittelbare Gebiete, d. h. Gebiete, die zu keinem der 13 Bundesstaaten gehören, sondern direkt der Bundesregierung unterstehen. Es handelt sich hierbei um die Hauptstadt Kuala Lumpur, der Regierungssitz Putrajaya und die Insel Labuan vor der ostmalaysischen Küste.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Federal_Territories_(Malaysia)

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    the office of Federal Territories mufti Datuk Zulkifli Mohamad said last year that the FGM is obligatory in Islam.

    http://www.themalaymailonline.com/malaysia/article/perlis-mufti-decrees-female-circumcision-optional-says-no-proof-it-cuts-lib

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    Al-KAFILI AL-FATAWI
    AL-KAFI #419 : HUKUM BERKHATAN BAGI KAUM WANITA

    Ditulis oleh Zaiton Khadari
    Diterbitkan: 31 Oktober 2016

    AL-KAFI LI AL-FATAWI : SOALAN 419 (31 OKTOBER 2016 M / 30 MUHARRAM 1438 H)

    SOALAN:

    Assalamualaikum admin. Saya ingin bertanya, apakah hukum berkhatan bagi kanak-kanak perempuan, kerana viral baru-baru ini bahawa khatan wanita tidak wajib, bahkan tidak disyariatkan di dalam Islam?

    JAWAPAN:

    […]

    Tarjih dan Kaifiat berkhatan

    Kami mentarjihkan pendapat bahawa wajib hukumnya berkhatan bagi lelaki dan perempuan. Adapun bahagian yang wajib untuk dibuang ketika berkhatan ialah:

    Bagi lelaki, bahagian kulit yang menutupi hasyafah (kepala zakar).
    Bagi perempuan, bahagian kulit diatas saluran kencing (klitoris), yang seperti balung ayam jantan.
    Bagi perempuan disunatkan agar dinipiskan atau dikemaskan sahaja, dan jangan melampau-lampau dalam memotong. Ini berdalilkan hadis daripada Ummu Atiyyah al-Ansariyyah bahawa perlaksanaan khatan berlaku dalam kalangan kaum perempuan di Madinah, lalu Rasulullah SAW berpesan kepada beliau:

    لَا تَنْهِكِي فَإِنَّ ذَلِكَ أَحْظَى لِلْمَرْأَةِ، وَأَحَبُّ إِلَى الْبَعْلِ

    Maksudnya: “Janganlah engkau potong semuanya, kerana itu menguntungkan bagi wanita dan disukai oleh suami.”

    Hadis riwayat Imam Abu Daud dalam Sunan (no. 5271). Beliau mendaifkannya. Ini dipersetujui oleh Syeikh Syuaib al-Arnaut, tetapi disahihkan oleh Syeikh al-Albani.

    Rujuk Majmu’ Syarh al-Muhazzab (1/301-302) oleh Imam al-Nawawi.

    Begitulah cara mengkhatan lelaki dan wanita yang betul. Hendaklah dalam urusan ini kita bersikap adil, tidak cenderung kepada masyarakat yang menzalimi wanita dan tabiatnya, dan tidak pula cenderung kepada mereka yang memperlekehkan Syariat Islam dan pengamalannya.

    Wallahua’lam.

    Nota hujung:
    [1] _ttp://www.qaradawi.net/new/Articles-4379
    [2] _ttp://www.umatia.org/ftawa12.html

    http://www.muftiwp.gov.my/index.php/ms-my/perkhidmatan/al-kafili-al-fatawi/1100-al-kafi-419-hukum-berkhatan-bagi-kaum-wanita

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  16. 1+1=2 Says:

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    Die islamische FGM bereits integriert? Monika Metternich und „die religiös begründete Beschneidung von Kindern“
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    Die Tagespost – Katholische Zeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur vormals Deutsche Tagespost Katholische Zeitung für Deutschland. Die Tagespost am gestrigen 16.06.2017:

    „[…] Talkshowrunde zum Thema „Spaltet Religion die Welt?“ […] bei Sandra Maischberger. Die Runde war besetzt mit drei Christen – der früheren evangelischen Bischöfin Margot Käßmann, dem katholischen Publizisten Martin Lohmann und dem ehemaligen CDU-Generalsekretär Heiner Geissler, mit zwei Atheisten – der Psychologin Angelika Kallweiss und Philipp Möller von der Giordano-Bruno-Stiftung, sowie als einziger Vertreterin des muslimischen Glaubens mit der Journalistin Marjam Hübsch. […]

    Dass es auch widersprüchlich ist, die religiös begründete Beschneidung von Kindern als himmelschreiendes Unrecht anzuprangern, sich gleichzeitig aber für ein Recht auf die Tötung (!) von ungeborenen Kindern stark zu machen, fiel weder den beiden Atheisten noch Heiner Geissler auf.“

    (Mein Tagesposting: Was die Welt wirklich spaltet)

    Geissler hat auch von der Beschneidung der Klitoris geredet, mithin auch die weibliche Genitalverstümmelung oder FGM angeprangert.

    Wie beiläufig redet Monika Metternich beim Thema Beschneidung von Kindern.

    Ist ihr die Unterscheidung zwischen Jungen und Mädchen schon gar nicht mehr wichtig? Weiß denn nicht, dass der Islam mindestens der sunnitischen schafiitischen Rechtsschule sowie der schiitischen Dawudi Bohra die Mädchenbeschneidung verpflichtend fordert, die FGM?

    http://www.die-tagespost.de/feuilleton/Mein-Tagesposting-Was-die-Welt-wirklich-spaltet;art310,179400

    Monika Metternich ist Religionspädagogin, Schriftstellerin und Journalistin und zeigte am intakten Genital jedes unter achtzehn Jahre alten Menschen am 15.05.2015 leider kein Interesse. Katholisch.de ist das Internetportal der katholischen Kirche in Deutschland.

    „anlässlich der Beschneidungsdebatte in sozialen Netzwerken und Leserbriefen“

    (Tacheles reden!)

    http://www.katholisch.de/aktuelles/standpunkt/tacheles-reden-monika-metternich-uber-antisemitismus-in-deutschland

  17. Cees van der Duin Says:

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    Kirchentag: Aus der Au rechtfertigt Genitalverstümmelung (FGM) durch Ärzte

    Jerzy Freitag‏ @jerzy_freitag 31. Mai

    #Kirchentag Aus der Au rechtfertigt #Genitalverstümmelung #FGM durch Ärzte #Beschneidung #Kinderrechte https://demystifikation.wordpress.com/2017/05/31/aus-der-aus-amputationsambitionen/

    https://twitter.com/hashtag/genitalverst%C3%BCmmelung

    Warum das Ende von FGM auch das Ende der Beschneidung bedeutet

    Jerzy Freitag (@jerzy_freitag) | Twitter

    The latest Tweets from Jerzy Freitag (@jerzy_freitag):

    Warum das Ende von #FGM auch das Ende der #Beschneidung bedeutet: #i2 #circumcision

    Die Kirchentagspräsidentin plädiert für die Medikalisiation der religiös begründeten FGM und EMMA zieht vor, nichts zu tun

    https://de-de.facebook.com/emma.magazin/

    EMMA verheimlicht schafiitische FGM – nicht erst 2017. Die FGM ist ein sehr islamisches Problem. Allahs Schönheits-OP

    Skandal: Feministische Zeitschrift EMMA schweigt zur islamischen weiblichen Genitalverstümmelung

    https://schariagegner.wordpress.com/2014/09/12/allahs-schoenheits-op/

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    Sabine Reyer‏ @wyndbladt 7. Juni

    #Genitalverstümmelung #Beschneidung #Kirchentag #Strafanzeige #FGM https://schariagegner.wordpress.com/2017/05/31/werbung-fuer-fgm-auf-dem-kirchentag/ #AusderAu #FGM

    https://twitter.com/hashtag/Genitalverst%C3%BCmmelung?src=hash

    Sabine Reyer | Künstlerin Artist

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    Öffentlich empfiehlt die Schweizer Theologin die Medikalisiation der religiös begründeten FGM – bis zur Stunde großes Schweigen dazu beim deutschen Frauenrechtsverband Terre des Femmes (TdF)

    https://de-de.facebook.com/terre.des.femmes/

    Mit Terre des Femmes politisch korrekt gegen Genitalverstümmelung … nichts Schlechtes über den Islam bitte. Genitalverstümmelung in Indonesien – Verharmlosung statt Schutz

    Genital autonom oder genital intakt

    https://jacquesauvergne.wordpress.com/2014/12/05/408/

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    Die evangelische Kirchentagspräsidentin hat Verständnis für eine aus einem religiösen elterlichen Motiv durchgeführte künftige deutsche ärztliche Beschneidung der Schamlippen einer muslimischen Tochter – und erntet nur verhaltene Kritik statt, wie jetzt angebracht, „den empörten Aufschrei der Öffentlichkeit“

    „Die Weltöffentlichkeit muss endlich aufhören, der Verstümmelungsgewalt einen Kultur-Rabatt einzuräumen und stattdessen beginnen, Genitalverstümmelung und die Täter ohne wenn und aber zu kriminalisieren und zu ächten, z.B. durch die Umsetzung effektiver Möglichkeiten der Strafverfolgung insbesondere der anstiftenden Familien sowie Sanktionen gegen jene Entscheider, die nicht bereit sind, die Beendigung der Verstümmelungen in ihren Gemeinden/Communities durchzusetzen. Nicht zu vergessen sämtliche muslimischen Kleriker (z.B. Shafi’iten), die bislang ohne den empörten Aufschrei der Öffentlichkeit zur Verübung dieser Verbrechen anstiften.

    Warum Informationskampagnen keinen Opferschutz bringen | 03.08.2011 | von Ines Laufer | TaskForceFGM

    https://blog.taskforcefgm.de/2011/08/fgm-warum-informationskampagnen-keinen-opferschutz-bringen/

    Dr. Jumana Nagarwala is an Indian-American physician who, in 2017, became the first person charged under the United States law criminalizing female genital mutilation. Nagarwala is a Dawoodi Bohra, a member of the only religious community in India to regularly practice FGM. The owners of the clinic where the mutilations were allegedly done, Dr. Fakhruddin Attar and his wife, Farida Attar, have been arrested and accused of being accomplices.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Jumana_Nagarwala

    TaskForce FGM (@taskforcefgm) | Twitter

    TaskForce FGM‏ @taskforcefgm 31. Mai

    In Detroit stehen derzeit zwei muslimische Ärzte vor Gericht, weil sie Genitalverstümmelungen an Mädchen …

  18. 24. Februar 2017 | 24.02.2017 Says:

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    kirchentag.de

    [ entspricht dem Stand des Programmhefts vom 24. Februar 2017 ]

    Podium
    Dialog mit humanistischen Gemeinschaften

    In Kooperation mit: Humanistischer Verband Berlin-Brandenburg und Evolutionäre Humanisten Berlin-Brandenburg

    Der Kirchentag sucht den Dialog mit denen, die nicht an Gott glauben. Gemeinsame Themen gibt es reichlich: Wie ist Toleranz zu gestalten? Wie lässt sich die offene Gesellschaft verteidigen?

    Rotes Rathaus, Rathausstr. 15, Mitte (664 • b5) Sa 14.30

    Offene Gesellschaft
    Wo sind die Grenzen der Toleranz?

    Klicke, um auf DEKT36_Programmheft.pdf zuzugreifen

    Podium
    Dialog mit humanistischen Gemeinschaften
    14.30–16.00

    Offene Gesellschaft
    Wo sind die Grenzen der Toleranz?

    • Impulse

    Prof. Dr. Christina Aus der Au, Kirchentagspräsidentin, Frauenfeld / Schweiz

    Ulrich Lilie, Präsident Diakonie Deutschland, Berlin

    Prof. Dr. Armin Pfahl-Traughber, Politikwissenschaftler und Soziologe, Brühl

    Dr. Michael Schmidt-Salomon, Philosoph und Schriftsteller, Besslich

    • Podium mit den Vortragenden

    Moderation: Constanze Abratzky, Moderatorin Phoenix, Berlin

    Rotes Rathaus, Festsaal, Rathausstr. 15, Mitte (664 • b5)

    Klicke, um auf DEKT36_Programmheft.pdf zuzugreifen

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    Podium: Dialog mit humanistischen Gemeinschaften

    Kolloquium im Rahmen des Deutschen Evangelischen Kirchentages u.a. mit Michael Schmidt-Salomon […]

    Die Veranstaltung soll eine Plattform bieten für den Dialog zwischen Religiösen und Säkularen und wurde vom Referenten für Kirchen-, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften des Berliner Kultursenators angeregt. Um allen eine Teilnahme zu ermöglichen, wurde als Veranstaltungsort das neutrale „Rote Rathaus“ gewählt, das im Vergleich zu anderen Bundesländern den Rang einer Staatskanzlei hat.

    14:30 – 16:00

    Offene Gesellschaft – Wo sind die Grenzen der Toleranz?

    Impulsreferate von:

    Prof. Dr. Christina Aus der Au, Kirchentagspräsidentin, Frauenfeld / Schweiz

    Ulrich Lilie, Präsident Diakonie Deutschland, Berlin

    Prof. Dr. Armin Pfahl-Traughber, Politikwissenschaftler und Soziologe, Brühl

    Dr. Michael Schmidt-Salomon, Philosoph und Schriftsteller, gbs-Vorstandssprecher, Trier

    Podium mit den Vortragenden

    Moderation: Constanze Abratzky, Moderatorin Phoenix, Berlin

    Veranstalter: Deutscher Evangelischer Kirchentag (DEKT)
    Eintritt: frei

    Wo: Rotes Rathaus, Festsaal
    Rathausstrasse 15
    DE-10178 Berlin
    Wann: Sa 27. Mai 2017, 14:00

    http://termine.gbs-rhein-neckar.de/termine/?action=cal&id=1815&tab=cal_single

  19. Trotz Kirchentag · Tolérance zéro à l'égard des mutilations génitales féminines (MGF) Says:

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    Deutschland und die islamische FGM – Thema bereits vor neunzehn Jahren:

    „Und wenn jemand jungen Mädchen die Klitoris abschneidet, ist das Körperverletzung, auch wenn es im Namen einer Religion geschieht. Solche Leute können hier nicht Staatsbürger werden.“

    ( Heiner Geißler 1998, damals Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion )
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    […] SPIEGEL: Wollen Sie die Bundesrepublik als Vielvölkerstaat nach amerikanischem Muster?

    Heiner Geißler: Nein, man darf eine multikulturelle Gesellschaft nicht mit einer multinationalen verwechseln. Wir müssen Einwanderer integrieren, aber nicht assimilieren oder germanisieren, was bei sieben Millionen Ausländern in Deutschland wohl ohnehin unrealistisch wäre. Die Einwanderer müssen unsere liberale Verfassung akzeptieren, und wir lassen ihnen in diesem Rahmen ihre kulturelle Identität.

    SPIEGEL: Ignorieren Sie dabei nicht, was es an realen Problemen in den Ghettos der Großstädte bereits gibt: massive Sprachprobleme, religiösen Fundamentalismus, Streetgangs entwurzelter Jugendlicher?

    Geißler: Ich bestreite nicht, daß es solche Probleme gibt. Die in den achtziger Jahren schon fortgeschrittene Integration ist durch falsche politische Entscheidungen, durch Brandanschläge, durch häßliche Worte gestoppt worden. Viele Türken haben den Eindruck bekommen, daß wir ihnen die Identität, Staatsbürger dieses Landes sein zu können, verwehren. Als Reaktion darauf haben sich viele den Islamisten zugewandt, haben die Koranschulen riesigen Zulauf.

    […]

    Geißler: Die Religionsfreiheit kann und soll nicht angetastet werden.

    SPIEGEL: Aber es gibt islamistische Tendenzen, die mit dem Grundgesetz dieses Landes nicht in Übereinstimmung zu bringen sind.

    Geißler: Das ist wahr. Wenn wir unsere Verfassung schützen und unsere liberale Gesellschaft bewahren wollen, müssen wir den Religionsimperialismus der Islamisten bekämpfen. Ein klares Bekenntnis zum Grundgesetz ist Voraussetzung – und wenn jemand jungen Mädchen die Klitoris abschneidet, ist das Körperverletzung, auch wenn es im Namen einer Religion geschieht. Solche Leute können hier nicht Staatsbürger werden. Das sind die falschen Multikulturellen. Wer hier als Muslim leben will, muß auch die Gleichberechtigung der Frauen anerkennen. […]

    Die friedlichen Muslime sind in der Mehrheit. Natürlich sehe ich auch die Schulprobleme, ich sehe die Wohnungs- und Akkumulationsprobleme in Berlin-Kreuzberg. Ich behaupte nur, sie sind steuerbar, und sie sind lösbar. Wir müssen sie lösen. Das ist sehr mühsam. Ich habe aber gar keine Wahl. Die Leute sind nun mal hier.

    SPIEGEL: Heißt das, daß Sie erst einmal keine weiteren Zuwanderer ins Land lassen wollen, um die Integration der hier bereits lebenden Ausländer bewältigen zu können?

    Geißler. Ja, mit Ausnahme der politisch und religiös Verfolgten und der Familienzusammenführung.

    SPIEGEL: Noch vor ein paar Jahren haben Sie propagiert, daß man die Probleme der Rentenversicherung im Hinblick auf die Vergreisung der deutschen Bevölkerung nur durch Millionen von Zuwanderern lösen könnte.

    Geißler: Das bleibt auch langfristig ein Problem. Aber wer bei fünf Millionen Arbeitslosen anfängt, Einwanderung zu planen, kann sich politisch gleich verabschieden. Im nächsten Jahrzehnt brauchen wir ein Einwanderungsregulierungsgesetz. Aber die Kriterien dafür, wer darf rein und wer nicht, sind noch nicht einmal im Ansatz diskutiert, geschweige denn erkennbar. […]

    „Sie sind ein Utopist“ | Der CDU/CSU-Fraktionsvize Heiner Geißler und der Verhaltensforscher Irenäus Eibl-Eibesfeldt über die multikulturelle Gesellschaft, die Integration von Ausländern und die Einwanderungspolitik | Das Gespräch moderierten die Redakteure Uwe Klußmann und Gunther Latsch. | Der Spiegel 30.03.1998

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7852002.html

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    [ Deutschland 1979, ein SDS-Vertreter habe gesagt: Seit die Sowjets in Afghanistan sind, wird Mädchen nicht mehr die Klitoris abgeschnitten und sie können wieder zur Schule gehen. ]

    Afghanistans Frauen brauchen unseren Schutz

    Von Heiner Geißler | Berliner Kurier 07.09.2009

    Vor 30 Jahren hatten die Sowjets Afghanistan besetzt, was weltweite Proteste auslöste. In der Tat war die Afghanistanokkupation der Sowjets ein Akt imperialistischer Aggression. Aber es gab noch etwas anderes. Bei einer Veranstaltung im Audi Max der Universität Karlsruhe erklärte ein Vertreter des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes, seit die Sowjets in Afghanistan seien, würden Mädchen nicht mehr die Klitoris abgeschnitten und sie könnten wieder zur Schule gehen. Dieses Argument ging im Gejohle der Studenten unter. Auch der westlichen Welt waren die Menschenrechte in Afghanistan völlig gleichgültig. Im Gegenteil, die USA verbündeten sich mit den Mudschaheddin, deren Anführer Hektmatyar dadurch berühmt wurde, dass er unverschleierten Frauen Salzsäure ins Gesicht schüttete. Mit Hilfe amerikanischer Stinger-Raketen wurden die Sowjets schließlich wieder aus Afghanistan vertrieben und die Frauen anschließend wieder wie Tiere behandelt. […]

    http://www.berliner-kurier.de/afghanistans-frauen-brauchen-unseren-schutz-21723744

    FGM in Afghanistan

    Female genital mutilation is present in Afghanistan, mainly in south border connecting to Pakistan.

    [ source: ] Encyclopedia of Women & Islamic Cultures: Family, Body, Sexuality and Health , Volume 3 (Encyclopaedia of Women and Islamic Cultures). Brill Academic Publishers. 2005. p. 588.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Prevalence_of_female_genital_mutilation_by_country#Afghanistan

    UNICEF hat keine Informationen über FGM in Afghanistan

    https://www.unicef.org/infobycountry/afghanistan_statistics.html

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    FGM in Sri Lanka

    Vorkommen

    Es gibt nur sehr wenige Informationen zu weiblicher Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation/Cutting – FGM/C) in Sri Lanka.

    In Sri Lanka wird weibliche Genitalverstümmelung unter einer kleinen Minderheit der Moors, indischen Muslimen (ausgewanderte Dawoodi Bohras) und malaysischen Muslimen, die im frühen 19. Jahrhundert nach Sri Lanka kamen, praktiziert. Unter den Dawoodi Bohras, welche ursprünglich aus Indien oder Pakistan kommen, ist es üblich, dass die zukünftigen Schwiegereltern ein Zertifikat anfordern, welches bestätigt, dass das Mädchen beschnitten ist.

    Die Mädchen werden 40 Tage nach der Geburt beschnitten. Die Genitalverstümmelung findet nicht im Krankenhaus statt und wird oft unter unhygienischen Umständen ausgeführt. Nach der Beschneidung wird dem Baby zur Heilung Asche auf die Wunde gestreut. Die Beschneidung wird von einer Osthi Mami durchgeführt, die auch für andere traditionelle Rituale zuständig ist. Mütter zahlen der Osthi Mami für die Beschneidung ca. 500 Rupees (12 Euro).

    Die Praktik der weiblichen Genitalverstümmelung wird vor den Männern so streng geheim gehalten, dass viele gar nicht wissen, dass ihre Frau beschnitten ist.

    Formen

    In Sri Lanka werden unterschiedliche Formen von FGM/C praktiziert. Diese reichen von dem symbolischen Berühren der Klitoris mit einem Messer bis hin zu Typ I (Klitoridektomie) und Typ IV gemäß WHO-Klassifikation von weiblicher Genitalverstümmelung. Bei der Klitoridektomie werden die Klitorisvorhaut und/oder die Klitoris herausgeschnitten. Unter Typ IV fallen alle weiteren schädlichen Praktiken am weiblichen Genital, wie z. B. Stechen, Verbrennen oder Ätzen. In Sri Lanka wird vor allem das Einstechen der Klitoris praktiziert.

    (Terre des Femmes)

    https://www.frauenrechte.de/online/index.php/themen-und-aktionen/weibliche-genitalverstuemmelung2/unser-engagement/aktivitaeten/genitalverstuemmelung-in-asien/1354-sri-lanka

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    FGM in Pakistan

    [ In Pakistan wird weibliche Genitalverstümmelung (FGM) praktiziert im Grenzgebiet nach Iran-Balochistan, bei einigen isolierten Stämmen und bei den für kaufmännischen Erfolg und Bildungsnähe bekannten schiitischen Dawudi Bohra. ]

    Female Genital Mutilation: Many Pakistani women’s painful secret | by Farahnaz Zahidi | The Express Tribune (Pakistan) BLOGS 06.02.2013

    http://blogs.tribune.com.pk/story/15979/female-genital-mutilation-many-pakistani-womens-painful-secret/

    https://themuslimtimes.info/2013/02/06/female-genital-mutilation-many-pakistani-womens-painful-secret/

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    FGM im Iran

    J Sex Med. 2015 Jul;12(7):1577-83. doi: 10.1111/jsm.12938. Epub 2015 Jul 2.

    Epidemiology, Regional Characteristics, Knowledge, and Attitude Toward Female Genital Mutilation/Cutting in Southern Iran.

    Dehghankhalili M1, Fallahi S2, Mahmudi F3, Ghaffarpasand F4, Shahrzad ME5, Taghavi M5, Fereydooni Asl M5.

    […] METHODS:

    This cross-sectional study was conducted during a 36-month period from 2010 to 2013 in Hormozgan, a southern province of Iran near the Persian Gulf. […]

    RESULTS:

    Among the participants, 535 (68.5%) had undergone FGM/C. […]

    CONCLUSION:

    FGM/C is a common practice in rural areas of Southern Iran. It is associated with increased age, illiteracy, Sunni Islam religion, Afghan nationality, and positive family history. Lack of knowledge toward FGM/C is the main cause of its high prevalence and continuation in the area.

    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26139452

  20. Jeremy Clifford Says:

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    Weibliche Genitalverstümmelung auf heimlicher FGM-Party

    FGM-Parties, die dem afrikanischen oder nahöstlichen traditionellen Beschneidungsfest entsprechen, an mehreren Orten in England nachgewiesen – in mehreren Fällen wurde die Beschneiderin aus Afrika eingeflogen.

    (Girls are being taken to female genital mutilation (FGM) „parties“ in cities across England, a charity has warned.)

    The Black Health Initiative in Leeds says midwives from Africa are being flown into the country to carry out the illegal practice. […]

    West Yorkshire Police said they were aware that women and girls in Yorkshire had been subjected to the act of FGM. […]

    Areas in England with the highest number of recorded FGM victims include Birmingham, Bristol, London and Manchester. […]

    A study by the City University of London published in 2015 estimated there were 137,000 women who have been subjected to the practice in England and Wales.

    Meanwhile, NHS Digital began collating data in April 2015 about the number of women and girls coming into contact with the NHS who have been a victim of FGM at some point in their lives.

    These figures show that 8,718 women have been identified as FGM victims, with 68 females saying the procedure had been carried out in the UK.

    Charity warns of FGM ‚parties‘ taking place in England | by David Rhodes | Additional reporting by Abi Jaiyeola and Jenny Eells | BBC News 13.12.2016

    http://www.bbc.com/news/uk-england-38290888

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    Professor Hazel Barrett, an expert on female genital mutilation at Coventry university, said: “These parties are the traditional way that FGM would be performed in Africa and parts of the Middle East.“

    CHILD ABUSE WARNING Young girls are being mutilated at ‘FGM parties’ across Britain, charity claims | by Lauren Fruen | The Sun 13.-14.12.2016

    https://www.thesun.co.uk/news/2386396/young-girls-are-being-mutilated-at-fgm-parties-across-britain-charity-claims/

  21. Adriaan Broekhuizen Says:

    Deutschland vor einem halben Jahrzehnt, die abgewürgte Debatte um die religiöse Genitalbeschneidung … damals noch nicht der Mädchen. Weder die maßgeblichen Texte der schiitischen Dawudi Bohra noch der Fiqh der sunnitischen Schafiiten machen zwischen Junge und Mädchen einen grundsätzlichen Unterschied, das Kind muss islamisch beschnitten werden (religiös genitalverstümmelt).

    Sommer 2012, Hans Michael Heinig war Professor für Öffentliches Recht, insb. Kirchen- und Staatskirchenrecht, und Leiter des Kirchenrechtlichen Instituts der Evangelischen Kirche in Deutschland EKD. Heinig:

    (…) Dieses Gesetz könnte man wie folgt ergänzen:

    „§ 3a

    Die elterliche Sorgeberechtigung in religiösen Angelegenheiten umfasst auch die Einwilligung in eine von medizinisch qualifiziertem Personal de lege artis durchgeführte Zirkumzision, wenn eine solche nach dem religiösen Selbstverständnis der Sorgeberechtigten zwingend geboten ist. Im Falle einer Vormundschaft oder Pflegschaft findet § 3 Abs. 2 Anwendung.“

    (…)

    Der Gesetzgeber ist gefordert! Ein Vorschlag zur Regelung der Zirkumzision im „Gesetz über die religiöse Kindererziehung“ | von Hans Michael Heinig | The Circumcision Debate | Verfassungsblog 16.07.2012

    http://verfassungsblog.de/der-gesetzgeber-ist-gefordert-ein-vorschlag-zur-regelung-der-zirkumzision-im-gesetz-ber-die-religise-kindererziehung/

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    the Cologne verdict [das Kölner Urteil] […] Hans Michael Heinig, the president of the Institute for Ecclesiastical Law of the Evangelical Church, called the verdict „a triumph of antireligious zealots.“

    Germany Debates Male CircumcisionBad Medicine in the Name of Religion | by Peter Martino | Gatestone Institute 23.07.2012

    https://www.gatestoneinstitute.org/3187/germany-circumcision

    Hans Michael Heinig, Leiter des Kirchenrechtlichen Institutes der Evangelischen Kirche, spricht sogar von einem „Triumph antireligiöser Eiferer“. […]

    Die Richter in Köln hätten jedenfalls nicht politisch motiviert oder gar antisemitisch orientiert gehandelt, ist Professor Martin Hochhuth überzeugt. Als einer der führenden Rechtswissenschaftler in Deutschland lehrt er an der Universität Freiburg und hat das Urteil genau studiert. Beim Lesen der Urteilsbegründung erkenne er aber eine „modernistische Religionsferne“. Viel schwerer aber wiege, dass das Urteil aus juristischen Gründen völlig falsch abgefasst sei. „Die Richter haben die Verfassung nicht ordentlich gelesen“. Das deutsche Grundgesetz schütze den Glauben. […] Nach Ansicht von Martin Hochhuth wurden im Kölner Urteil die geschützte Religionsfreiheit und das Elternrecht nicht richtig beachtet. „Die Religionsfreiheit ist in Deutschland eines der wenigen Rechte, die überhaupt nicht eingeschränkt werden können. Der Schutz rangiert ganz weit oben“.

    Urteil zur Beschneidung – juristischer Pfusch? | von Wolfgang Dick | Deutsche Welle (DW) 19.07.2012

    http://www.dw.com/de/urteil-zur-beschneidung-juristischer-pfusch/a-16109167

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    Wie die evangelische Kirche bei der Legalisierung von FGM in Deutschland hilft

    Wadiblog 27.07.2012, von Thomas von der Osten-Sacken

    http://www.wadinet.de/blog/?p=9848

  22. Jacques Auvergne Says:

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    Die sogenannte milde Sunna ist das islamische Einritzen, Einstechen oder Entfernen der Klitorisvorhaut. In Bezug auf viele Teile der Welt ist allerdings festzustellen, dass diese FGM Typ Ia nicht vorzufinden ist, sondern dass gemäß FGM Typ Ib verstümmelt wird. Bei dieser sogenannten modifizierten Sunna wird islamisch die Klitoris teilweise oder vollständig herausgeschnitten (amputiert).

    Man beachte, dass etwa Schafiiten beim (muslimischerseits notorisch vermiedenen) Gesprächsgegenstand islamische Genitalbeschneidung – sunat, Sunna – theologisch zwischen Junge und Mädchen nicht unterscheiden können (und wollen).

    Der gegebene Zusammenhang von Islam und FGM wird durch Muslime wie Nichtmuslime immer wieder verbissen geleugnet.

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    On distingue alors entre la sunna douce, qui consiste à percer, à inciser ou à retrancher le capuchon du clitoris, et la sunna modifiée, qui comprend en outre l ablation totale ou partielle du clitoris lui-même.

    La question de la punissabilité de la mutilation génitale féminine des types I et IV | Expertise juridique M. A. Niggli, professeure docteure en droit, et Anne Berkemeier, licenciée en droit

    http://docplayer.fr/25303154-La-question-de-la-punissabilite-de-la-mutilation-genitale-feminine-des-types-i-et-iv.html

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    La sunna douce – The mild Sunna – Die milde Sunna – FGM Typ Ia

    I do not support the total abandonment of FC, but I want the Pharaonic type to be abandoned. Girls should get the mild Sunna. It is harmless and it does not interrupt the daily work of girls. (35-year-old female)

    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3654358/

    iii. Zwischenergebnis

    Eine Kindeswohlgefährdung kann nach den vorgenannten Ausführungen nur für die sehr extremen Formen der weiblichen Genitalbeschneidung angenommen werden. …

    Anderes gilt jedoch für die weniger eingriffsintensiven Formen der Beschneidung weiblicher Genitalien. Insbesondere die „milde Sunna“ ist als religiös motivierte Beschneidung mit dem positiven Aspekt der Schaffung religiöser Identität verbunden.

    [ Karl-Peter Ringel und Kathrin Meyer Seite 70 ]

    https://schariagegner.wordpress.com/2014/09/14/prof-dr-ringel-empfiehlt-dem-gesetzgeber-die-fgm-typ-ia-und-iv-milde-sunna/

    ::

    La sunna modifiée – The modified Sunna – Die modifizierte Sunna – FGM Typ Ib

    Terre des Femmes
    Unterrichtsmappe WEIBLICHE GENITALVERSTÜMMELUNG

    [ TdF 2007 – zehn Jahre alt, Datenlage nicht aktuell: Irak / Iran sowie Indonesien / Malaysia fehlen deshalb leider ]

    „Milde Sunna“

    Die Sunna steht im Islam für das, was der Religionsstifter Mohammed [den man nicht kritisieren darf, ohne als Apostat, Feind Gottes und Verderbenstifter auf Erden zu gelten] gesagt, geduldet oder bewusst nicht getan haben soll. Deshalb haben auch viele MuslimInnen, die sich gegen FGM aussprechen, ein besonderes Problem mit dieser Bezeichnung und bemühen sich, dieses Wort nicht im Zusammenhang mit FGM zu verwenden [und werfen Nebel, teilweise sicherlich aus Angst vor Exkommunikation und (dann) lebensbedrohlicher Gewalt]. Diese Form von FGM bedeutet, dass die Vorhaut der Klitoris eingestochen, geritzt oder entfernt wird.

    [Die autoritativen islamischen Texte geben diese FGM Ia schlicht nicht her – baZr ist und bleibt (blieb) eben nicht Klitorisvorhaut, sondern Klitoris.]

    Klitoridektomie oder abgewandelte [abgewandelte] Sunna

    Hier wird die Klitoris der Frau oder des Mädchens teilweise oder ganz entfernt. [Genau: immer noch islamische Sunna – und diese FGM Typ Ib ist doch wohl sogar die eigentliche islamische Mädchenbeschneidung, FGM Typ Ia lediglich deren Derivat bzw. Alibi oder Taqiyya, islamrechtlich funktioniert Typ Ia ggf. nicht.]

    Klicke, um auf Auszug-U-Mappe-FGM.pdf zuzugreifen

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  23. Stop FGM - trotz DEKT | #DEKT #FGM Says:

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    AS‏ @DEKTPastorat 12 Std. Vor 12 Stunden

    1. Auswertungstagung der Projektleitungen des gesellschaftspolitischen Programms des #Kirchentag in Berlin. Danke für alles Feedback! #DEKT

    https://twitter.com/hashtag/dekt?src=hash

    _ttps://twitter.com/hashtag/dekt?src=hash

    Kirchentag
    Projekte
    Projektleitungen

    Zentrum Muslime und Christen

    Burhan Kesici, Berlin
    Prof. Dr. jur. Mathias Rohe M.A., Erlangen

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    Thementag Interreligiös-feministische Basisfakultät

    Rabeya Müller, Köln

    https://www.kirchentag.de/ueber_uns/organisation/projektleitungen.html

  24. Jacques Auvergne Says:

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    „FGM in Krankenhäusern durch Gesundheitspersonal [als die] Medikalisierung der Genitalverstümmelung […] erweckt zu Unrecht den Anschein eines normalen Eingriffs und eines reduzierten Gesundheitsrisikos, verstößt aber gegen die ärztliche Ethik, wie sie in der Helsinki Erklärung von 1964 des Weltärztebundes verankert ist.“

    (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

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    BMZ · Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

    Weibliche Genitalverstümmelung

    https://www.bmz.de/de/themen/frauenrechte/arbeitsfelder_und_instrumente/gewalt_gegen_frauen/genitalverstuemmelung/index.html

    Der Beitrag der deutschen Entwicklungspolitik zur Überwindung dieser Menschenrechtsverletzung an Mädchen und Frauen
    Positionspapier des BMZ, PDF 1,1 MB, barrierefrei 02/2015 | pdf | 1,1 MB | 16 S. | barrierefrei | Sammelmappe

    Klicke, um auf Strategiepapier351_02_2015.pdf zuzugreifen

    [ Zum Begriff FGM – hier v. a.: mutilation, Verstümmelung ]

    Auf der anderen Seite unterstreicht der Begriff der Verstümmelung die Schwere des Eingriffs und wird deswegen von internationalen Organisationen wie dem Inter-African Committee on Traditional Practices (IAC) ebenso wie von zahlreichen anderen Aktivistinnen und Aktivisten benutzt. Auch das BMZ verwendet den Begriff weibliche Genitalverstümmelung, um deutlich zum Ausdruck zu bringen, dass es sich bei der Praktik um eine schwere Menschenrechtsverletzung handelt.

    [ Nein zur Medikalisierung ]

    Meist wird der Eingriff von Laien (traditionellen Beschneiderinnen) ohne Narkose und mit simpelsten Hilfsmitteln wie Messern, Glasscherben oder Rasierklingen durchgeführt. In einigen Regionen wird zunehmend FGM in Krankenhäusern durch Gesundheitspersonal vorgenommen (Medikalisierung der Genitalverstümmelung), so z.B. in Ägypten und Indonesien. Das erweckt zu Unrecht den Anschein eines normalen Eingriffs und eines reduzierten Gesundheitsrisikos, verstößt aber gegen die ärztliche Ethik, wie sie in der Helsinki Erklärung von 1964 des Weltärztebundes verankert ist. FGM bleibt immer ein schwerer Eingriff in die körperliche Unversehrtheit von Frauen und Mädchen.

    Weibliche Genitalverstümmelung | Der Beitrag der deutschen Entwicklungspolitik zur Überwindung dieser Menschenrechtsverletzung an Mädchen und Frauen

    Positionspapier

    BMZ-Strategiepapier 2 | 2015

    Klicke, um auf Strategiepapier351_02_2015.pdf zuzugreifen

  25. Adriaan Broekhuizen Says:

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    Provinz Gorontalo, Sulawesi, Indonesien

    Die Bevölkerung gehört vorwiegend zum Volk der Gorontalo und bekennt sich zum Islam (91 %). Die Provinzhauptstadt trägt ebenfalls den Namen Gorontalo und hat rund 163.300 Einwohner.

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    https://de.wikipedia.org/wiki/Gorontalo

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    TOT MUTILATED Disturbing pics show a screaming 18-month-old girl getting circumcised in brutal FGM ritual in Indonesia | Photos show the youngster screaming out in pain during the gruesome and barbaric ordeal | by Corey Charlton | SUN 27.03.2017

    https://www.thesun.co.uk/news/3189173/indonesia-fgm-pictures-screaming-girl/

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    Toddler Salsa Djafar cries as a traditional healer conducts a circumcision in Gorontalo

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    https://cdn-img.pressreader.com/pressdisplay/docserver/getimage.aspx?regionKey=FQszrwDYDNlW3LcI4bajXw%3D%3D&scale=100

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    Khadijah Ibrahim, traditionelle Heilerin:“Wir müssen das machen, wenn wir möchten, dass sie in den Islam eintritt. Ohne das könnte sie nicht Muslimin werden.“O-Ton Nano Yunus, Verwandte von Salsa: „Wenn wir sie nicht beschneiden, wird sie psychische Probleme bekommen. Wir müssen das machen.“

    Genitalverstümmelung in Indonesien noch immer weit verbreitet | Agence France-Presse (AFP) Dauer: 01:17 | msn 17.05.2017

    https://www.msn.com/de-de/lifestyle/style/genitalverst%C3%BCmmelung-in-indonesien-noch-immer-weit-verbreitet/vp-BBBeAP2

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    The country’s second-biggest Muslim organisation, Muhammadiyah, discourages its followers from partaking in circumcision but the largest, Nahdlatul Ulama, and the country’s top Islamic authority the Indonesian Ulema Council (MUI) are still in favour.

    Indonesian girl howls through circumcision as debate heats up | by AFP | Daily Mail 27.03.2017

    http://www.dailymail.co.uk/wires/afp/article-4351970/Indonesian-girl-howls-circumcision-debate-heats-up.html

  26. Strafanzeige gegen Kirchentagspräsidentin Christina Aus der Au in Bezug auf § 226a StGB Verstümmelung weiblicher Genitalien • Staatsanwaltschaft Berlin 252 Js 2892/17 Tatvorwurf § 252 StGB Räuberischer Diebstahl Says:

    Staatsanwaltschaft Berlin

    Geschäftszeichen bei Antwort bitte angeben: 252 Js 2892/17

    14. Juni 2017

    Ermittlungsverfahren gegen Prof. Dr. Christina Aus der Au
    Tatvorwurf: Räuberischer Diebstahl
    Strafanzeige vom: 09.06.2017

    […] der vorbenannte Vorgang ist hier unter dem obigen Geschäftszeichen registriert worden. […]

  27. Cees van der Duin Says:

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    Man liest und staunt

    Prinzip Falschfahrer: § 226a StGB blinken, § 252 StGB abbiegen

    Bei einer Podiumsdiskussion des Deutschen Evangelischen Kirchentages 2017 in Berlin im Festsaal des Roten Rathauses (Offene Gesellschaft – Wo sind die Grenzen der Toleranz) warb Aus der Au sinngemäß dafür, die Beschneidung des Geschlechtsorgans eines muslimischen Mädchens zu tolerieren und diese FGM besser durch einen ausgebildeten Arzt durchführen zu lassen als durch einen Laien im Hinterhof.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Christina_Aus_der_Au

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    Jetzt verbucht („registriert“) die Staatsanwaltschaft Berlin die Strafanzeige in Bezug auf § 226a StGB Verstümmelung weiblicher Genitalien in der Rubrik Tatvorwurf wegen § 252 StGB Räuberischer Diebstahl. Das verwundert.

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    § 226a StGB Verstümmelung weiblicher Genitalien

    (1) Wer die äußeren Genitalien einer weiblichen Person verstümmelt, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr bestraft.

    (2) In minder schweren Fällen ist auf Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren zu erkennen.

    https://dejure.org/gesetze/StGB/226a.html

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    § 252 StGB Räuberischer Diebstahl

    Wer, bei einem Diebstahl auf frischer Tat betroffen, gegen eine Person Gewalt verübt oder Drohungen mit gegenwärtiger Gefahr für Leib oder Leben anwendet, um sich im Besitz des gestohlenen Gutes zu erhalten, ist gleich einem Räuber zu bestrafen.

    https://dejure.org/gesetze/StGB/252.html

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    Staatsanwaltschaft Berlin

    Geschäftszeichen bei Antwort bitte angeben: 252 Js 2892/17

    14. Juni 2017

    Ermittlungsverfahren gegen Prof. Dr. Christina Aus der Au
    Tatvorwurf: Räuberischer Diebstahl
    Strafanzeige vom: 09.06.2017

    […] der vorbenannte Vorgang ist hier unter dem obigen Geschäftszeichen registriert worden. […]

    https://schariagegner.wordpress.com/2017/06/14/ist-fgm-nun-evangelisch/

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    Für Menschen, die die Menschenrechte verletzen, dürfe es keine Toleranz geben, sagte Aus der Au. Doch in der konkreten Begegnung etwa mit Muslimen gebe es in der Hinsicht nicht nur schwarz und weiß. Wenn beispielsweise eine Muslima hierzulande mit ihrer Tochter zum Frauenarzt komme, um aus religiöser Tradition heraus deren Schamlippen zu beschneiden, sei das gegen die Menschenrechte. Doch weigerte sich der Arzt, das zu tun, würden sie möglicherweise zu einem „Kurpfuscher“ gehen, der die Gesundheit der jungen Frau gefährde. Deshalb könnte der Arzt den Eingriff gegen seine eigentliche Überzeugung vornehmen und dann gemeinsam mit Betroffenen etwas gegen diese religiöse Praxis unternehmen.

    Schmidt-Salomon kritisiert Auftritt al-Tayyebs | Von: jst | pro Christliches Medienmagazin 28.05.2017

    https://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/kirche/2017/05/28/schmidt-salomon-kritisiert-auftritt-al-tayyebs/

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    Die Staatsanwaltschaft Berlin hat im Jahr 1999 ein Verfahren wegen des Verdachts der schweren Körperverletzung durch Genitalbeschneidung bei weiblichen Kindern geführt. Es wurde am 30. August 1999 gemäß § 170 Absatz 2 der Strafprozessordnung eingestellt. Ein Tatnachweis gegen die den Vorwurf bestreitenden Beschuldigten war nicht zu führen, da weder Geschädigte noch Zeugen zur Verfügung standen.

    Mitteilung – zur Kenntnisnahme –
    Schutz und Hilfe bei Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation – FGM)
    Drs 16/1596, 16/1311 u. 16/1715 – Schlussbericht –

    Abgeordnetenhaus Berlin
    Drucksache 16/2023
    23.12.2008

    Klicke, um auf guv16-0293-v.pdf zuzugreifen

    Drucksache 17/17731

    Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Ülker Radziwill (SPD) vom 11. Januar 2016 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 14. Januar 2016) und Antwort

    Weibliche Genitalverstümmelung in Berlin

    https://kleineanfragen.de/berlin/17/17731-weibliche-genitalverstuemmelung-in-berlin

    Stopp FGM – female genital mutilation – in Berlin-Brandenburg

    […] dieses Ritual, das auch in Berlin fortgeführt wird oder zumindest in den Heimatländern, wenn die Kinder dort hingeschickt werden

    Wortprotokoll Öffentliche Sitzung Ausschuss für Gesundheit und Soziales | hier: von Sybill Schulz (Netzwerk Frauengesundheit) | 16.04.2012

    Klicke, um auf gs17-006-wp.pdf zuzugreifen

    2.4 Wie erkenne ich eine Gefahr für Genitalverstümmelung?

    • Die Mutter oder ältere Schwester ist beschnitten.

    • Die Familie orientiert sich stark an traditionellen Rollenbildern.

    • Ein Mädchen äußert den Wunsch nach Beschneidung.

    • Die Familie [oder die evangelische Kirchentagspräsidentin – Anm.] äußert sich positiv zu FGM.

    […]

    Runder Tisch »Stopp FGM in Berlin – Brandenburg«
    Koordinatorin: Diana Crăciun
    Familienplanungszentrum Berlin – BALANCE

    Frau Idah Nabateregga
    TERRE DES FEMMES
    Referat gegen weibliche Genitalverstümmelung

    […]

    HANDREICHUNG „GEWALTSCHUTZ FÜR FRAUEN IN FLÜCHTLINGSUNTERKÜNFTEN“ | Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg

    Klicke, um auf Broschuere_Gewaltschutz-fuer-Frauen-in-Fluechtlingsunterkuenften.pdf zuzugreifen

  28. Nein zum Prinzip Falschfahrer (§ 226a StGB blinken, § 252 StGB abbiegen) Says:

    § 252 StGB Räuberischer Diebstahl

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    Vollendeter, aber nicht beendeter Diebstahl

    Absicht der Sicherung des Besitzes an der Diebesbeute

    Klicke, um auf R__uberischer_Diebstahl_Schema.pdf zuzugreifen

    Betroffenwerden auf „frischer Tat“: der Diebstahl muss zwar vollendet, darf aber noch nicht beendet sein

    Klicke, um auf 25-raeuberischerdiebstahl.pdf zuzugreifen

    Raubähnliches Sonderdelikt

    „auf frischer Tat“ […]

    „betroffen“ […]

    Beihilfe zu § 252 StGB kann dadurch geleistet werden, dass auf Geheiß des Täters sich der Dritte dem Verfolger in den Weg stellt. Allerdings muss das Verhalten des Gehilfen dem Haupttäter zurechenbar sein.

    Klicke, um auf %C2%A7%2033%20-%20R%C3%A4uberischer%20Diebstahl%20KK%20260-265.pdf zuzugreifen

    Der räuberische Diebstahl gemäß § 252 StGB ist bereits mit dem auf Gewahrsamssicherung gerichteten Einsatz eines Nötigungsmittels vollendet.

    Für die Frage der Vollendung kommt es nicht darauf an, ob es dem Täter gelingt, sich den Besitz des gestohlenen Guts zu erhalten.

    Bundesgerichtshof, Beschluss vom 12. Oktober 2016 – 4 StR 78/16

    https://www.rechtslupe.de/strafrecht/raeuberischer-diebstahl-vollendung-3116391

  29. Da kiekste, wa? § 226a StGB verschweigen, § 252 StGB plappern Says:

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    § 226a StGB – Sonderstraftatbestand der Frauenbeschneidung & verfassungswidrige Ungleichbehandlung

    Professor Karl-Peter Ringel
    Ass. jur. Kathrin Meyer

    https://repository.publisso.de/resource/frl:6047259-1/data

    [ Dr. Karl-Peter Ringel und Ass. Jur. Kathrin Meyer (Sonderstraftatbestand der Frauenbeschneidung & verfassungswidrige Ungleichbehandlung) ]

    Zwei Wegbereiter deutscher Mädchenbescheidung

    Von Edward von Roy

    https://jacquesauvergne.wordpress.com/2014/09/14/399/

    Christina Aus der Au und dem EKD-Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm […] Thematische Schwerpunkte beim diesjährigen Kirchentag sind Europa und die Gefahren des aufkeimenden Nationalismus, aber auch das Thema „gesellschaftlicher Zusammenhalt“: Wie können die verschiedenen Religionen gut miteinander auskommen? […]

    Der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag vom 24. bis 28.Mai steht unter dem Motto „Du siehst mich!“.

    http://www.himmelunderdeonline.de/hue/-du-siehst-mich-kein-kirchentag-wie-jeder-andere.php

    Ahmad Mohammad al-Tayyeb […] auf dem Kirchentag […]

    „Die Gebetsgesänge der Muezzine und die der Kirchenglocken müssen gemeinsam verkünden: Keine Gewalt im Namen der Religion.“

    [der Unsinn stammt offensichtlich von Monsieur la misère de Maizière – wie wäre es statt dessen mit – eben einklagbaren! – allgemeinen Menschenrechten und entsprechenden Bürgerrechten, statt mit ekstatischem charismatischem akustischem Tralala?]

    [Sarkastisch: Kalifat ist nie Gewalt! Extremistisch sind die Freunde der AEMR und der Gleichbereichtigung von Mann und Frau … ]

    https://www.kirchentag.de/aktuell_2017/freitag/islamfeindlichkeit.html

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    Terror statt Toleranz: Ausgerechnet [gut getimt, was?] als Scheich Ahmad al-Tayyeb und Innenminister Thomas de Maizière auf dem Kirchentag über Frieden diskutierten, wurde in Ägypten erneut ein Anschlag verübt. […]

    Und er [der globale Scharia-Führer Ahmad al-Tayyeb] versucht, eine Erklärung zu finden. „Es geht darum, Ägypten zu schaden, zu zeigen, Ägypten ist ein unsicheres Land. Die Terroristen sind keine ägyptischen Staatsbürger [sie sprachen den dörflichen Dialekt der örtlichen ägyptischen Provinz]. Sie haben einen Auftrag, aber ich sage jetzt nicht, von wem.“ [ Nun: apes and pigs, Herr Scheich? ]

    Als [der radikal islamische] Scheich al-Tayyeb von den theologischen Vorschriften des Islam gegen Terrorismus spricht, die zu den Lehrplänen der Ausbildung von Imamen aus 160 Ländern an der al-Azhar-Universität in Kairo gehören, brandet [bei den Dhimmis von morgen] Applaus auf. Als er von der überwältigenden Resonanz des Webportals der Universität erzählt, das in elf Sprachen Terrorbotschaften auf der Basis islamischer Glaubensgrundsätze widerlegt, staunt das [naiv tuende] Publikum.

    Innenminister Thomas de Maizière deutet an, dass künftig auch in Deutschland ausgebildete Imame von dieser Präventionsarbeit der Universität profitieren könnten. Es werde eine Kooperation zwischen al-Azhar und der Humboldt Universität in Berlin im Bereich islamische Theologie angestrebt, so der Minister.

    Je größer der Terror, desto wichtiger die Kooperation – so lautet das Motto der beiden Männer auf dem Kirchentags-Podium. [ach so: mehr Bomben werfen = mehr Macht bekommen] […]

    Kirchentag: Friedensgebete reichen nicht | von Astrid Prange | DW (Deutsche Welle) 26.05.2017

    http://www.dw.com/de/kirchentag-friedensgebete-reichen-nicht/a-38997458

    [ Berlin 2017 – Der Aufbau des Instituts für Islamische Theologie ]

    https://www.hu-berlin.de/de/pr/nachrichten/pm1703/nr_170323_00

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    [ Gegenaufklärerin Lamya Kaddor („Die Aufklärung ist für den Islam nicht übertragbar“) zu „Islamfeindlichkeit unter Jugendlichen“ ]

    Studie befragt 16-18 Jährige Schüler in NRW

    Pressemitteilung der Stiftung Mercator

    Essen, 08.05.2017

    In welchem Umfang ist Islamfeindlichkeit unter Jugendlichen in Deutschland verbreitet? Welche Faktoren, wie zum Beispiel die soziale Herkunft spielen dabei eine Rolle? Wie macht sich Islamfeindlichkeit bemerkbar und vor allem wodurch entsteht sie? Unter Leitung von Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor und Prof. Dr. Nicolle Pfaff von der Universität Duisburg-Essen werden 16-18 Jährige aus NRW in Tiefeninterviews und anhand eines Fragebogens befragt. Die Studie der Universität Duisburg-Essen wird in Kooperation mit Prof. Dr. Andreas Zick von der Universität Bielefeld durchgeführt und startet heute.

    […] wir wissen noch zu wenig zum Phänomen „Islamfeindlichkeit“ und wie man ihr effektiv begegnen kann. Daher fördert die Stiftung Mercator die Studie mit rund 272.000, Euro. Die Ergebnisse der Studie werden der Politik und vor allem Schulen an die Hand gegeben, um Islamfeindlichkeit unter Jugendlichen frühzeitig zu bekämpfen. Dabei werden Maßnahmen sowohl für den Schulalltag als auch für die Lehrerbildung entwickelt.

    https://www.stiftung-mercator.de/de/unsere-stiftung/presse/mitteilungen/nachrichten/islamfeindlichkeit-unter-schuelern-wird-erforscht/

  30. Jeremy Clifford Says:

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    […] [ female genital mutilation: FGM ]

    Pontiac — A Farmington Hills couple charged with female genital mutilation may not return to their home […], an Oakland Circuit Court judge ruled Tuesday.

    Dr. Fakhruddin Attar and his wife, Farida Attar […]
    defense attorney Mary Chartier […]
    U.S. District Judge Bernard Friedman […]
    Oakland Circuit Judge Victoria Valentine […]
    attorney Matthew Newburg […]

    The Attars and Nagarwala belong to a Muslim sect called Dawoodi Bohra. They have denied the charges but said a religious ritual [khatna, Islamic FGM] was performed on girls. […]

    Couple in mutilation case not allowed to return home | by Mike Martindale, The Detroit News 20.06.2017

    http://www.detroitnews.com/story/news/local/oakland-county/2017/06/20/couple-denied-return-home-daughter/103053120/

    […] a religious procedure practiced by members of [the Dawoodi Bohra Shia Muslim sect].

    The alleged victims include two previously disclosed 7-year-old girls from Minnesota and four girls from Michigan ages 8-12. Prosecutors have said the conspiracy could involve as many as 100 victims. […]

    On Wednesday, two more people were accused of participating in the conspiracy. They are: Farida Arif and Fatema Dahodwala, both of Oakland County. […]

    Genital mutilation scandal widens | by Robert Snell, The Detroit News 21.06.2017

    http://www.detroitnews.com/story/news/local/michigan/2017/06/21/genital-mutilation/103069236/

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    بظر baẓr
    Clitoris

    https://ar.wikipedia.org/wiki/%D8%A8%D8%B8%D8%B1

    https://en.wikipedia.org/wiki/Clitoris

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    Reliance of the Traveller

    ‚Umdat as-Salik wa ‚Uddat an-Nasik (Reliance of the Traveller and Tools of the Worshipper, also commonly known by its shorter title Reliance of the Traveller) is a classical manual of fiqh for the Shafi’i school of Islamic jurisprudence. The author of the main text is 14th-century scholar Shihabuddin Abu al-‚Abbas Ahmad ibn an-Naqib al-Misri (AH 702-769 / AD 1302–1367). Al-Misri who based his work on the previous Shafi’i works of Imam Nawawi and Imam Abu Ishaq as-Shirazi. Ibn Naqib follows the order of Shirazi’s al-Muhadhdhab (The Rarefaction) and the conclusions of Nawawi’s Minhaj at-Talibin (The Seeker’s Road). This work consists of the soundest positions of the Shafi’i school.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Reliance_of_the_Traveller

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    […] However what the Arabic actually says is:

    Circumcision is obligatory (for every male and female)
    by cutting off the piece of skin on the glans of the penis of the male,
    but circumcision of the female is by cutting out the clitoris
    (this is called HufaaD). {bold emphasis ours}

    The Arabic word bazr [baẓr] [بظر] does not mean „prepuce of the clitoris“, it means the clitoris itself […]

    Islamic Law on Female Circumcision | Answering Islam

    http://answering-islam.org/Sharia/fem_circumcision.html

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    Celebrating Female Genital Mutilation In Indonesia

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  31. Jacques Auvergne Says:

    [ obscures the Shafi’i law, given by ‚Umdat al-Salik ]

    [ ibn al-lakhna‘ means „son of the uncircumcised woman“ but carries the connotation of sexual promiscuity in the absence of clitoral excision ]
    ::
    ::

    […] Der Prophet (…) sagte:

    {لا ضرر ولا ضرار}

    „Es soll weder Schaden bringen, noch Schaden entgegen wirken.“ [1]

    Was die zulässige Form der Beschneidung angeht, so besteht diese daraus, einen geringfügigen Teil der Klitoris an der vorderen Vulva zu entfernen [genau, der Klitoris. Die gänzliche oder teilweise Amputation der Klitoris, auf Arabisch ist Kitzler der baẓr], denn der Prophet (…) sagte zu der Frau, welche Frauen beschneidet:

    {أشمي ولا تنهكي، فإنه أبهى للوجه وأحظى عند الزوج}

    „Reduziere es nur geringfügig und überschreite nicht die Grenze, denn das ist besser für ihre Gesundheit und begehrenswerter für den Ehemann.“ (Überliefert von Al-Hakim, Al-Tabarany und anderen. [2])

    […]

    Das Ständige Komitee für wissenschaftliche Forschung und Rechtsfragen
    (Bakr Abu Zayd, Salih Al-Fawzan, `Abdullah ibn Ghudayyan, `Abdul-`Aziz Al Al-Shaykh, `Abdul-`Aziz ibn `Abdullah ibn Baz)

    http://www.alifta.net> Fataawa al-Lajnah ad-Daa’imah lil buhuuth al-‚Ilmiyyah wal-Iftaa‘; Band 4: Fiqh – Taharah> Kapitel: Handlungen der Sunan-ul-Fitrah> Beschneidung> Unzulässigkeit der Grenzüberschreitung bei der Beschneidung von Mädchen> Achte Frage der Fatwa Nr. 20118;
    Band 4, Seite 44-45

    [1] Überliefert in ‚Ibn Majah‘, Kapitel: Entscheidungen, Nr. 2341; Ahmad, Musnad, Band 1, S. 313). Anm.: Von Al-Albani in ‚Al-Irwa‘ (3/408, Nr. 896) und in ‚Ghayat Al-Maram‘ (Hadith 68) als Sahih eingestuft.
    [2] Abu Dawuud, Sunan, Buch: Manieren, Nr. 5271.

    http://www.islamfatwa.de/soziale-angelegenheiten/84-familie-und-kinder/kinder-neugeborene/1499-unzulaessige-maedchen-beschneidung-pharaonische-beschneidung-genitalverstuemmelung

    ::
    ::

    […] Now before delving profound into the question of female circumcision, we would like to make it lucid that „female circumcision“ means removing the prepuce of the clitoris which is situated above the opening of the urethra, not the clitoris itself [Nein. Die Schönrede von Sufischeich Keller. Die autoritativen Texte geben Klitorisvorhaut nicht her, die Rede ist vom baZr (baẓr), der Klitoris]. The Sunna is not to remove all of it, but only a part [von dem baZr, baẓr].

    Umm Atiyya al-Ansariyya (…) narrates that a woman used to perform circumcision in Medina. The Prophet said to her: Do not cut severely as that is better for a woman and more desirable for a husband. [Sunan Abu Dawud]

    Circumcision is Sunna for men, and it is an honour for women, but it is not obligatory for them.

    […]

    [Fatawa Raheemiyah Vol: 6 Pg: 261 (Darul Ishaa’at)]

    Imam Ahmad bin Hanbal (…) said: For men it is more strictly required, but for women it is less strictly required. [Al-Mughni by Ibn Qudamah (…)]

    Ml. Mohammad Ashhad bin Said
    Correspondence Iftā Student, Mauritius

    Checked and Approved by:

    Mufti Ebrahim Desai
    Dārul Iftā, Madrasah In῾āmiyyah
    ___p://askimam.org/fatwa/fatwa.php?askid=767cfe4e4c8822436a4c59d2af87d565

    ___tp://ahlu-sunnah.de/foren/archive/index.php/t-4909.html?s=59a2f484c2b6c6d3cfaaa855b8c0eb56

    ::
    ::

    On the misconception of circumcision of women, by Maulvi Muhammad Yusaf Al-Kanadee

    On Circumcision for Women
    According to the Hanafi Madhhab

    […] This is learned from a hadith reported by Abū Dāwūd from the woman Companions ʿĀṭiya al-Anṣārīya, who said,

    إن امرأة كانت تختن فقال لها النبي لا تنهكي فإن ذلك أحظى وأحب إلى البعل .
    A woman used to perform circumcisions so the Prophet k said to her, “Don’t cut too much [of the skin surrounding the clitoris but leave some of it–Mullā ʿAlī al-Qārī] because that will be more pleasing to the woman and more desirable to the husband.

    Mullā ʿAlī al-Qārī mentioned in his commentary on the hadith compilation Mishkāt al-Maṣābīḥ known as Mirqāt al-Maṣābīḥ that the hadith is weak by virtue of an unknown narrator that figures in its chain of narration however he said that al-Ṭabarānī reported it with a rigorously authentic chain of narration as did al-Ḥākim in his al-Mustadrak but with a slightly different wording, اخفضي ولا تنهكي فإنه أنضر للوجه وأحظى عند الزوج / “Circumcise but don’t cut too much for that will be brighter for the face and more pleasing to the husband.” Here follows the text from Mirqāt al-Maṣābīḥ […]

    https://khadijah1431.wordpress.com/2010/09/22/on-the-misconception-of-cirscumcision-of-women-by-maulvi-muhammad-yusaf-al-kanadee/

    ::

    Maulvi Muhammad Yusaf al-Kanadi [ „der Kanadier?“ ]

    ___p://www.peopleofsunnah.com/index.php?option=com_jdownloads&Itemid=55&view=viewcategory&catid=31

    [ Maulvi Muhammed Yusaf al-Kanadi ]
    [ Molwi Muhammad Yusuf al-Kanadi ]
    [ Maulvī Muḥammad Yūsuf ]

    Al-Nadwa Institute, Mississauga, Canada [ Kanada: „der Kanadier“ ]
    Advisory Board:
    Mohammad Iqbal M. Al-Nadvi
    Abdallah Idris Ali
    Jasser Auda
    Hamid Slimi
    Saeed Faizi Nadwi
    Shaykh Salman Al-Husaini Al-Nadwi

    Shaykh Muhammad Yusuf al-Kanadi
    Leading expert in Aqeeda (specializes in Ash’ari theology), Ilm al-Kalam, Mantiq, Usool al-Ilm, Balagha and Hanafi Fiqh.

    http://www.alnadwa.ca/faculty-of-islamic-studies–arabic.html

    Shaykh (Maulvi) Muhammad Yusaf Kanadi (HA)

    ___p://www.central-mosque.com/index.php/taqleed/taqlid-a-the-falsification-of-islamic-history.html

    Maulvi Muhammed Yusaf al-Kanadi

    ___p://www.islamicboard.com/aqeedah/134287410-deciding-madhab.html

    ::
    ::

    “La circuncisión es recomendable para los hombres y algo honorable para las mujeres”. (Musnad Ahmad) […] “Recórtalo, pero no lo cortes, porque esto es mejor para ella y más favorable para el marido”. (Mu`yam al-Tabarani al-Awsat) […]

    Una naración atribuida al Profeta Mahoma aconseja cortar el baZr [ = clitoris! ] (prepucio [eso no es verdad]) del clítoris (“Una mujer acostumbraba a practicar la circuncisión […]“

    http://inter-rev.foroactivo.com/t572-ablacion-del-clitoris-mutilaciones-genitales-a-ninas-en-espana-tambien-lo-hacen

    ::

    “Khifad” or the colloquial “Tahour” for female circumcision, “Gataa el baZr”

    Klicke, um auf Genital_mutilation_of_girls.pdf zuzugreifen

    Le baZr al hâss avait un intérêt non négligeable chez l’enfant qui grandit,

    https://archive.org/stream/LaPsyquiatrieMedievaleParsane/La%20psyquiatrie%20medievale%20parsane_djvu.txt

    ::
    ::
    Der baZr ist die Klitoris. Islam ist FGM

    Islamic Law on Female Circumcision

    […] The deceptive translation by Nuh Hah Mim Keller, made for Western consumption, obscures the Shafi’i law, given by ‚Umdat al-Salik, that circumcision of girls […]

    The Arabic word baZr does not mean „prepuce of the clitoris“, it means the clitoris itself

    http://answering-islam.org/Sharia/fem_circumcision.html

    baẓr

    baẓr (A, pl. buẓūr) : in anatomy, the clitoris. al-K̲h̲afād̲j̲ī […]

    baẓrāʾ (A) : a woman who is affected by clitorism […]

    http://referenceworks.brillonline.com/entries/encyclopaedia-of-islam-2-Glossary-and-Index-of-Terms/bazr-SIM_gi_00549?s.num=226&s.rows=100&s.start=180

    IV 913a
    bazra‘ (A) :
    a woman who is affected by clitorism, or is believed to be so. An uncircumcised woman is called lakhna‘.

    (Encyclopaedia Dictionary Islam Muslim World, etc, Gibb, Kramer)

    https://archive.org/stream/EncyclopaediaDictionaryIslamMuslimWorldEtcGibbKramerScholars.13/13.EncycIslam.NewEdPrepNumLeadOrient.EdEdComCon.BearBianBosDonHein.etc.UndPatIUA..Vol.13.Index.Leid.EJBrill.2004._djvu.txt

    Marital Customs among the Moors
    The Muslims of Sri Lanka, Moors

    female circumcision […] Christian woman whose clitoris had not been excised as a baẓrā, one affected by clitorism (fr.Ar.baẓr. ‚clitoris‘).

    Klicke, um auf marital-customs-among-the-moors.pdf zuzugreifen

    Son of an “uncircumcised” mother (Ibn al-bazrá) is a sore insult.

    http://burtoniana.org/books/1885-Arabian%20Nights/HTML/part54.html

    https://ebooks.adelaide.edu.au/b/burton/richard/b97b/part54.html

    of this called Ibn al-Bazrä‘; in the end, he decided to have his mother circumcised in order to escape satires […] ‚Khafḍ‘, p.913: “In Persia and Kurdistan, travellers mention that it is done between the ages of 9 and 15 (H. Massé, Croyances et coutumes persanes [1938]

    Klicke, um auf DKM081245.pdf zuzugreifen

    CROYANCES ET COUTUMES PERSANES, by the French orientalist Henri Massé (q.v., b. Lunéville, France, 2 March 1886, d. Paris, 9 November 1969), published in 1938, one of the most compre­hensive and reliable texts on general Persian folklore in a Western language.

    http://www.iranicaonline.org/articles/croyances-et-coutumes-persanes-by-the-french-orientalist-henri-mass-q

    More specifically, ibn al-lakhna‘ means „son of the uncircumcised woman“ but carries the connotation of sexual promiscuity in the absence of clitoral excision.

    (Jane Dammen McAuliffe: The History of al-Tabari Vol. 28: ‚Abbasid Authority Affirmed)

    https://books.google.de/books?id=yxXuphUYugsC&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

    Arabic لَخْنَا ( laḫnā ), indelicate epithet for woman; Batten Ezr 2:65 cp.

    http://www.ericlevy.com/revel/bdb/bdb/ext/aram85.html

    [ laḫnā ]
    “una ragazza puzzona, deriva da puzza che è il cattivo odore. Si dice: “l’otre puzza” quando il suo odore è cambiato.
    Ama laḫnā‘ min al-laḫan wa-huwa al-natn yuqāl laḫina l-siqā‘ iḏā rīḥu-hu taġayyarat.

    http://dspace.unive.it/bitstream/handle/10579/4790/812448-1156932.pdf?sequence=2

    The editor of the entry on khafd or khifad reports that „a woman is called bazra when she is affected by clitorism . . . and lakhna when she has not been excised“; expressions meaning in effect „son of the uncircumcised woman“ — ibn al-bazra and ibn al-lakhna — are considered injurious and synonymous with „son of a whore,“ the violence of sexual appetite in a woman being considered the result of absence of excision.

    [Between Rites and Rights: Excision in Women’s Experiential Texts and Human Contexts; von: Chantal Zabus; 281]

    https://books.google.de/books?id=UqaaAAAAIAAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

    ibn al-lakhna‘ (‚son of the uncircumsized woman‚)
    History of al-Tabari Volume XL, The: Index, Band 10 [vgl. Index, 226]

    https://books.google.de/books?id=Loe6jUEGc6QC&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

    O son of an uncircumcised woman (ya ibn al-lakhna), [is there] pardon, when the swords are taking turns on you?
    [Martyrdom in Islam, von: David Cook; 108]

    https://books.google.de/books?id=KgVlKiXzodcC&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

    He said, „Strike this son of a stinking, uncircumcised whore (ibn al-lakhna‘)!“ so the two of them punched him about a hundred times. Then the Caliph said,

    [The History of al-Tabari Vol. 30: The ‚Abbasid Caliphate in Equilibrium; von: Clifford Edmund Bosworth; 209]

    https://books.google.de/books?id=wqf1gwM9O58C&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

  32. Edward von Roy Says:

    .

    Empfehlungen zum Umgang mit Patientinnen nach weiblicher Genitalverstümmelung (female genital mutilation)

    Bundesärztekammer

    Stand: 25.11.2005, ergänzt um Kapitel 10 durch Beschluss des Vorstandes der Bundesärztekammer am 18.01.2013

    Der Vorstand der Bundesärztekammer hat in seiner Sitzung am 25.11.2005 folgende Empfehlung beschlossen: Empfehlungen zum Umgang mit Patientinnen nach weiblicher Genitalverstümmelung (female genital mutilation)

    […]

    Entsprechend hat der 99. Deutsche Ärztetag 1996 in Köln folgende Entschließung zur rituellen Verstümmelung weiblicher Genitalien verabschiedet: „Der 99. Deutsche Ärztetag verurteilt die Beteiligung von Ärzten an der Durchführung jeglicher Form von Beschneidung weiblicher Genitalien und weist darauf hin, dass entsprechend der Generalpflichtenklausel der Berufsordnung für die deutschen Ärzte derartige Praktiken berufsrechtlich zu ahnden sind. In anderen europäischen Staaten (z. B. Norwegen, Dänemark, Frankreich) ist die rituelle Verstümmelung weiblicher Genitalien bereits gesetzlich unter Strafe gestellt.“

    Dies bekräftigte der 100. Deutsche Ärztetag 1997: „Gemäß der Generalpflichtenklausel der Berufsordnung für die deutschen Ärzte ist die Vornahme derartiger Praktiken berufsrechtswidrig. Durch die genitalen Verstümmelungen werden Mädchen und Frauen fundamentale Menschenrechte, wie das Recht auf Leben und Entwicklung sowie das Recht auf physische und psychische Integrität, verweigert.“

    […]

    8) Psychische und soziale Folgen

    Die Genitalverstümmelung hinterlässt meist ein schwerwiegendes unauslöschbares körperliches und seelisches Trauma. Der gesamte Vorgang kann sich tief in das Unterbewusstsein des Mädchens eingraben und die Ursache für Verhaltensstörungen darstellen. Eine weitere schwerwiegende Folge ist der Vertrauensverlust des Mädchens in seine Bezugspersonen. Langfristig können daher diese Frauen unter dem Gefühl des Unvollständigseins, unter Angst, Depressionen, chronischer Reizbarkeit, Frigidität und Partnerschaftskonflikten leiden. Viele durch die Genitalverstümmelung traumatisierte Frauen haben keine Möglichkeiten, ihre Gefühle und Ängste auszudrücken und leiden im Stillen.

    […]

    9) Prävention für die neugeborenen Töchter

    Entsprechend ihrem kulturellem Hintergrund haben die werdenden Mütter mitunter den Wunsch, eine Beschneidung auch bei ihren neugeborenen Töchtern zu veranlassen. Dies ist in jedem Fall zu vermeiden. […]

    Klicke, um auf Empfehlungen_zum_Umgang_mit_Patientinnen_nach_weiblicher_Genitalverstuemmelung.pdf zuzugreifen

  33. Eifelginster Says:

    .

    „obedience to Islam, which means acting in accordance with the fitra and following the Sunna“

    (Sitt al-Banat Khalid, Gynäkologin)

    Female Circumcision: “Prohibition or Allowance?” Islamic & Medical Perspective

    Dr. Asim Abdelmoneim Hussein

    Dr. Sit Elbanat Khalid Mohamed Ali
    Obstetrician Gynecologist
    KhartoumUniversity – Sudan

    http://www.muslimaunion.com/index.php/english/item/11028-%20%20Female-Circumcision–%20%20%E2%80%9CProhibition-or-Allowance

    Pro-FGM advocacy:

    “Dr. Sit Elbanat (Obs/Gyn) developed a video to teach health cadres to safely practice FGM”

    “Amal Ahmed Bashir (sister to Khartoum ex-Minister of health) supports medicalization and claimed in a newspaper that it is a safe and cheap alternative”

    “Dr. Sit Albanat [Obs & Gyn consultant] trained 5 doctors on performing type I [Sunna/ Sharei] FGM/C and intending to open 5 centers for FGM/C as well as she introduced the Sharei FGM/C in the curriculum of one college, Dr. Sit Elbanat trained 5 doctors and new centers are offering FGM services. Dr. Sit Elbanat has good connections with religious leaders and protected and is supported and can expand centers that offer FGM services”

    [ Quelle bei: UNFPA ]

    A situational Assessment of Health Sector Role/Interventions in Female Genital Mutilation/Cutting in Khartoum state, Sudan
    Final Report
    2011

    Klicke, um auf fmg.pdf zuzugreifen

    .
    .

    [ Islam ist FGM; hier der entsprechende Fatwa Nummer 45528 ]

    Islam Question and Answer
    General Supervisor: Shaykh Muhammad Saalih al-Munajjid

    45528: Medical benefits of female circumcision

    [ Frage ]

    Could you explain me what is the medical benefit of girl’s circumcision?

    [ Antwort ]

    […]

    Circumcision is prescribed for both males and females. The correct view is that circumcision is obligatory for males and that it is one of the symbols of Islam, and that circumcision of women is mustahabb but not obligatory.

    There are reports in the Sunna which indicate that circumcision for women is prescribed in Islam. In Madina there was a woman who circumcised women and the Prophet (peace and blessings of Allah be upon him) said to her: “Do not go to the extreme in cutting; that is better for the woman and more liked by the husband.” Narrated by Abu Dawud (5271), classed as sahih by Shaykh al-Albani in Sahih Abi Dawud.

    Female circumcision has not been prescribed for no reason, rather there is wisdom behind it and it brings many benefits.

    Mentioning some of these benefits, Dr. Hamid al-Ghawabi says:

    • The secretions of the labia minora accumulate in uncircumcised women and turn rancid, so they develop an unpleasant odour which may lead to infections of the vagina or urethra. I have seen many cases of sickness caused by the lack of circumcision.

    • Circumcision reduces excessive sensitivity of the clitoris which may cause it to increase in size to 3 centimeters when aroused, which is very annoying to the husband, especially at the time of intercourse.

    • Another benefit of circumcision is that it prevents stimulation of the clitoris which makes it grow large in such a manner that it causes pain.

    • Circumcision prevents spasms of the clitoris which are a kind of inflammation.

    • Circumcision reduces excessive sexual desire.

    Then Dr al-Ghawabi refutes those who claim that female circumcision leads to frigidity by noting:

    Frigidity has many causes, and this claim is not based on any sound statistics comparing circumcised women with uncircumcised women, except in the case of Pharaonic circumcision which is where the clitoris is excised completely. This does in fact lead to frigidity but it is contrary to the kind of circumcision enjoined by the Prophet of mercy (…) when he said: “Do not destroy” i.e., do not uproot or excise. This alone is evidence that speaks for itself, because medicine at that time knew very little about this sensitive organ (the clitoris) and its nerves.

    From Liwa’ al-Islam magazine, issue 8 and 10; article entitled Khitan al-Banat (circumcision of girls).

    [ Aus Khartoum, Sudan: Frau Dr. Sit Elbanat Khalid Mohamed Ali – ihr Name wiedergegeben auch Dr. Sit Elbanat oder Dr. Sit Albanat ]

    The female gynaecologist Sitt al-Banat Khalid says in an article entitled Khitan al-Banat Ru’yah Sihhiyyah (Female circumcision from a health point of view):

    For us in the Muslim world female circumcision is, above all else, obedience to Islam, which means acting in accordance with the fitra and following the Sunna which encourages it. We all know the dimensions of Islam, and that everything in it must be good in all aspects, including health aspects. If the benefits are not apparent now, they will become known in the future, as has happened with regard to male circumcision – the world now knows its benefits and it has become widespread among all nations despite the opposition of some groups.

    Then she mentioned some of the health benefits of female circumcision and said:

    • It takes away excessive libido from women

    • It prevents unpleasant odours which result from foul secretions beneath the prepuce.

    • It reduces the incidence of urinary tract infections

    • It reduces the incidence of infections of the reproductive system.

    In the book on Traditions that affect the health of women and children, which was published by the World Health Organization in 1979 it says:

    With regard to the type of female circumcision which involves removal of the prepuce of the clitoris, which is similar to male circumcision, no harmful health effects have been noted.

    And Allah knows best.
    Islam Q&A

    https://islamqa.info/en/45528

    [ Diese und viele andere islamische wie auch nichtislamische Begründungen der FGM kritisch archiviert bei Circumstitions ]

    Female Circumstitions
    Bad reasons to cut a girl’s genitals

    http://www.circumstitions.com/FGC-stitions.html

    ____
    ____

    الغوابى
    al-Ghawaby [ El Ghawaby, Elghawaby u. dgl. ]

    حامد الغوابي

    Hamid al-Ghawabi [ Haamid al-Ghawaabi ]

    الدكتور حامد الغوابي
    Dr. Hamid al-Ghawabi

    ___p://www.ala7ebah.com/upload/archive/index.php/t-55351.html

    ___p://wiki.eanswers.com/ar/%D8%AE%D8%AA%D8%A7%D9%86%20%D8%A7%D9%84%D8%A5%D9%86%D8%A7%D8%AB

    .
    .

    لواء الإسلام
    liwāʾ al-islām [ Liwa‘ = Banner, Kriegsflagge; Brigade ]

    [ hier: die der radikal islamischen Muslimbruderschaft nahe stehende Zeitschrift, nicht zu verwechseln mit gleichnamigen diversen Terrorgruppen (Liwa al-Islam (Brigade of Islam)) oder mit der ägyptischen regierungsnahen Zeitung Al-Liwā‘ al-Islāmī (Al Liwa Al Islami Newspaper Egypt) ]

    Liwa‘ al-islam (journal)

    https://books.google.de/books?id=n2U0WGHUBPIC&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

    Dr. Hamid Al Ghawabi, a gynaecologist and a zealous advocate of female genital mutilation, wrote a series of articles in the Islamist review Lewa‘ al Islam (Banner of Islam).

    https://books.google.de/books?id=U0EyBwAAQBAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

    Since the 1980s the Brotherhood has published a weekly periodical known as Liwa al-Islam (Banner of Islam)

    https://books.google.de/books?id=OZbyz_Hr-eIC&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

    ::

    Third World Legal Studies
    Volume 13
    Women’s Rights and Traditional Law: A Conflict
    Article 4 1-4-1995
    Islamic Law and the Issue of Male and Female Circumcision

    Sami A. Aldeeb Abu-Sahlieh

    According to Doctor Hamid Al-Ghawabi, it is the ablation of the clitoris as well as labia minora.

    Hamid al-Ghawabi: Khitan al-banat bayn al-tib wal-islam, in: Abd-al-Raziq, Abu-Bakr: Al-Khitan, raʾy al-din wal-ʿilm fi khitan al-awlad wal-banat, Dar al-Iʿtissam, Cairo, 1989, p. 55.

    [ [citation] Aldeeb Abu-Sahlieh, Sami A. (1995) | Islamic Law and the Issue of Male and Female Circumcision | Third World Legal Studies: Vol. 13, Article 4. ]

    http://scholar.valpo.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1036&context=twls

    Haamid al-Ghawaabi

    https://simplynotso.wordpress.com/tag/dr-haamid-al-ghawaabi/

    Haamid al-Ghawaabi

    http://haroonbaloch.blogspot.de/2007/08/female-circumcision-in-islam.html

    Haamid al-Ghawaabi

    https://adinakutnicki.com/tag/dr-haamid-al-ghawaabis-babblings/

    Doctor Hamid Al-Ghawabi, who admits that female circumcision does reduce the sexual instinct in women, sees this as a positive effect.

    http://ebmb.de/http/mbs/board.php?since=1&sort=&view=&expand=&num=1018013082&thread=1018011579

    ::
    ::

    Fundsache bei al-Azhar …

    MOHAMED HAMED EL GHAWABY

    w_w.azhar.edu.eg/sp/lib/forigne%20theises/medicen.xlsx

    Kann dieser Herr hier der im Fatwa des Scheich al-Munajjid zitierte Verteidiger der FGM sein?

    Samir Hamid al-Ghawabi [ Samir Hamid Elghawaby ]

    سمير حامد الغوابي
    طبيب نساء والولادة [ Gynäkologie und Geburt ]

    نشر هذه الكلمة

    http://www.dmd.com.eg/ar/21039-%D8%B3%D9%85%D9%8A%D8%B1_%D8%AD%D8%A7%D9%85%D8%AF_%D8%A7%D9%84%D8%BA%D9%88%D8%A7%D8%A8%D9%8A————————————————-

    [ Der ist es sicherlich nicht, ein Radiologe: Professor of Radiodiagnosis, Faculty of Medicine, Cairo University, Egypt. ]

    Hamed Samir Hamed El Ghawabi
    [ Hamed Samir El Ghawaby ]

    [ … deshalb ohne Link. ]

  34. Edward von Roy Says:

    .
    .
    .

    Islamführer Tariq Ramadan stellt das intakte weibliche Geschlechtsorgan zur Diskussion

    Genau das war zu erwarten: der faktische Europaführer der Muslimbruderschaft fordert das musliminterne sowie elitäre (schariagelehrige) Debattieren über die Mädchenbeschneidung.

    Auch der rituelle Nadelstich oder der Einschnitt ist Genitalverstümmelung, FGM (hier FGM Typ IV) und weltweit strafbewehrt zu verbieten. Der Schweizer Islamradikale allerdings ruft nicht nach der Nadel, sondern redet über Skalpelle und Scheren.

    Die wie beiläufig aufgeworfene Entscheidung oder jedenfalls Abgrenzung „sowohl Beschneidung als auch Genitalverstümmelung – either excision or FGM“ kann es nur für jemanden geben, der die WHO-Klassifikation zur weiblichen Genitalverstümmelung (FGM d. i. FGM Typ I, II, III, IV) aufsprengen will in einen weiterhin verbotenen und einen anderen, dann straffrei gestellten Teil. Genau das will der Enkel von Hasan al-Banna.

    Wie Meinungsbildung – d. h. jenseitszentrierte Rechtsfindung! – im Islam funktioniert: per Qiyas, Analogieschluss, vor allem aber als Idschma, Übereinstimmung der großen Mehrheit der ranghöchsten Islamgelehrten.

    Zum Zwecke der Integration der islamischen Mädchenbeschneidung ist Abschottung anzuwenden, einmal die der Umma von den Nichtmuslimen, zum anderen haben sich die islamischen Eliten – Scheiche, Muftis – zur Beratung zurückzuziehen. In jedem Fall will Tariq Ramadan die Islamic FGM hinter verschlossenen Türen besprechen, die angeblich irgendwie ergebnisoffene Debatte verlaufe von nun an „intern – internal“.

    Das islamische Ergebnis steht seit mehr als tausend Jahren auch die Mädchen betreffend fest, es muss beschnitten werden oder es muss beschnitten werden dürfen. „Lassen Sie uns die Zeit für die offene innermuslimische Debatte – let us have an open internal debate“, so sagte es Tariq Ramadan ebenfalls am 12.06.2017, soll nur den Anschein von Demokratie erwecken.

    Um Mehrheitsbeschlüsse zum rituellen Verstümmeln jedoch kann es in einem freiheitlichen Rechtsstaat gar nicht gehen. Dieser hat vielmehr die optimale Gesundheit des – jedes! – Individuums zu verteidigen und dessen – erwachsene (über 18 Jahre alt; soweit zum Thema islamischen Kinderehen) sexuelle Selbstbestimmung und dessen ungeminderte sexuelle Potentiale.

    Wir haben das Verbot von JEDER Form der FGM zu erhalten bzw. durchzusetzen, überall auf der Welt.

    Das Geschlechtsorgan des unter 18 Jahre alten Mädchens bleibt absolut unversehrt, da wird, den Bereich der FGM vom Typ I oder Typ II betreffend, um diesen Bereich geht es Tariq Ramadan, weder herausgeschnitten bzw. abgeschnitten (Exzision), und da wird auch nicht, nun im Bereich von FGM Typ IV, die Vulva angeschnitten (ritual nick) oder eingestochen (ritual pinprick).

    Ja Herr Ramadan, Chitan al-inath, FGM ist auch sehr islamisch.

    Nein Herr Ramadan, die Mädchenbeschneidung bekommen Sie nicht.

    Die FGM bleibt verboten, da wird gar nicht erst diskutiert.

    Edward von Roy

    = = = =

    = = = =

    „either excision or FGM“

    „let us have an open internal debate“

    ( Tariq Ramadan )

    [ Hervorhebungen von Edward von Roy ]

    Tariq Ramadan (official)
    12. Juni um 09:59 ·

    WASHINGTON DC : Should shaykh Shaker el-Sayed be fired? Some thoughts around the controversy regarding female excision and female genital mutilation (FGM)…

    CLARIFICATION : I thought it was not needed as I repeated three times in the video that I do not support either excision or FGM. In any way and I have been involved around the world against both practises. I disagree as well with the comments made by Shaykh Shaker about hyper-sexuality. Yet, this was not my point and I made it clear in the video. To say this discussion has no ground within the Islamic tradition is wrong : it has been debated and still is. Even though I am against these practises as I think it is not the right Islamic interpretation, it cannot be denied that it was condoned by some Muslim scholars (even contemporary ones). So let us be clear about it and address the issue the way it should be, in a clear, wise and scholarly manner. My other point was about our reactive way to deal with issue when vicious islamophobic agencies, such as MEMRI, are attacking people and leaders within the Muslim community. This is the time where we should be wise and decide for ourselves how we have to deal with these issues and prioritise our struggles. Instead of exposing people, let us have an open internal debate even if it has to be heated, tough with no compromise. This is where I stand and I hope it is clear enough by now.
    و الله أعلم و أعلى و أحكم

    •••ps://www.facebook.com/official.tariqramadan/videos/vb.390241030990199/1761717267175895/?type=2&theater

    = = = =

    = = = =

    […] the notion that “Islam would never support” FGM was contradicted Monday by an international Islamist leader. Tariq Ramadan posted a video on his Facebook page repeatedly describing the FGM debate as an “internal discussion” the mosque needs to have.

    He opposes the practice. But while female genital mutilation is not mentioned in the Quran, he said, “no one can deny the fact that in the mainstream Islamic tradition … it’s discussed because they are relying on the prophetic traditions, where it’s clearly mentioning the female excision.”

    In a written update added beneath the video, Ramadan emphasized his opposition to female genital mutilation, and repeated that it is rooted in Islamic tradition. “To say this discussion has no ground within the Islamic tradition is wrong: it has been debated and still is. Even though I am against these practises as I think it is not the right Islamic interpretation, it cannot be denied that it was condoned by some Muslim scholars (even contemporary ones),” he wrote. […]

    Ramadan’s comments refute that claim. His word carries significant influence. He is the grandson of Muslim Brotherhood founder Hassan al-Banna. The Global Muslim Brotherhood Daily Watch describes Ramadan as “an independent power center” within the Brotherhood. […]

    It is a reaction indicative of a deeper mindset. In 2003, Ramadan drew criticism when he was unwilling to unequivocally condemn stoning adulterers. Like FGM, he said he was against the practice. But he couldn’t call for its ban. Instead, he called for “a moratorium so that there can be a real debate between Muslims.” […]

    Leaders Try to Squelch Dar al-Hijrah Female Genital Mutilation Debate | IPT News 12.06.2017 | The Counter Jihad Report 15.07.2017

    https://counterjihadreport.com/2017/06/15/leaders-try-to-squelch-dar-al-hijrah-female-genital-mutilation-debate/

    Leaders Try to Squelch Dar al-Hijrah Female Genital Mutilation Debate | IPT News 14.06.2017

    https://www.investigativeproject.org/6275/leaders-try-to-squelch-dar-al-hijrah-female

    The Investigative Project on Terrorism (IPT) is a non-profit research group founded by Steven Emerson in 1995.

    https://www.investigativeproject.org/about.php

    = = = =

    = = = =

    Eine weitere Aussage von Tariq Ramadan, der zugibt, dass die Mädchenbeschneidung (wohl als FGM Typ I oder II), die er keinesfalls Verstümmelung genannt wissen möchte, durchaus auch sehr islamisch ist:

    Tariq Ramadan Defends Female Genital Mutilation: ‚Part of Our Tradition‘ and an ‚Internal Discussion‘ for Muslims Only

    by David M. Swindle • Islamist Watch Blog 14.06.2017 5:43 pm

    Last week Imam Shaker Elsayed of the Dar al-Hijrah Islamic Center in Falls Church, Virginia, was roundly condemned after a video emerged, courtesy of the Middle East Media Research Institute (MEMRI), in which he recommends female genital mutilation to avoid „hypersexuality.“

    Elsayed has since tried to withdraw his comments and apologized, saying „I admit that I should have avoided it. I hereby take it back. And I do apologize to all those who are offended by it.“

    Elsayed’s weak-tea apology has not slowed the loud calls in the Muslim community for the Dar al-Hijrah mosque to fire him. But on Monday, influential Islamist thinker and activist Tariq Ramadan released a 10 minute video on Facebook expressing support for Elsayed staying on. Ramadan stated Muslim leaders who advocate for FGM should be understood as „brothers,“ part of „our community“ and Muslims who disagree should engage them with „internal discussion“ and are instructed „not to expose them.“ Here are some of the highlights from this video.

    .

    .

    First Ramadan starts by framing opposition to FGM as a critique coming from „outside the community“ and stating that he opposes the calls for firing Elsayed:

    „I’m reacting to what I heard and some questions that I had about what happened in Washington with this controversy round a shaykh who was not yet fired – I hope he is not going to be, but he was asked to stop preaching and to stop being active within the community or within the mosque in Washington. And I think that some of the brothers and the sisters even wrote a letter after the controversy around female genital mutilation and excision asking for him to be fired from the mosque and reacting to a video that was posted about what he said in the gathering with Muslim students, men and women. Let me say three things about this because I think this [sic] are critical times and we have to be quite serious about the way we are reacting to controversies and the way we are reacting to some critiques that are coming from outside the community and we have to ask ourselves what we are doing.“

    Next Ramadan makes his argument that because FGM is defended by some Muslim scholars it qualifies as „part of our tradition“ and is therefore worthy of being „promoted“:

    „My position as a Muslim scholar, my position: it’s wrong that we should not promote this because I think that first, it’s not in the Koran and second, it’s part of the Sunnah that we have, and it’s something that is done in African countries, among the Christians and the Muslims and it’s not religious. Having said that, I cannot deny the fact that some scholars at the highest levels of their institutional position are supporting the fact that this is possible that you can go for excision, not to go up to the mutilation and infibulation as it is known in African countries, but we have this in our tradition and it’s part of the internal discussion that we need to have. So to please people who are attacking Islam by saying ‚Oh no, no, no, this is not Islamic. It’s illegal,‘ it’s not even faithful to our tradition. We need to have an internal discussion… So, once again, we have to be serious. Any one of the six months of any basic Islamic training, no one can say it’s not part of our tradition. It’s controversial, it’s discussed… you need to take a position, but you then cannot deny the fact that this is something which is part of our tradition.“

    Then Ramadan shifts to attacking opponents of FGM, decrying them as Islamophobes, attacking MEMRI by name, and criticizing Muslims for wanting „to be perceived as moderate, open-minded“:

    „You need to ask yourself: who are these people who are using videos, putting them and creating controversy? If you are reacting only when Islamophobes – and the people, MEMRI, we know who they are, we know what they want to do, we know in which way they want to make Islam problems, not only in the United States of America but around the world through the translation, distorting and covering in ways that are very specific, they have a very specific objective, they have a very specific way of dealing with scholars, intellectuals, and Islam. These are Islamophobes, and you react to them by just exposing one of your leaders, a shaykh that has been serving the community for more than 30 years and you ask for him to be fired so quickly just to be on the safe side of the political discussion in the United States of America by saying ‚Oh, we have nothing to do with this‘ while your tradition is there and it’s discussed within your tradition and whoever is attacking you at least you have to be cautious with the people who are using this and are putting you in a situation which is yes, problematic, but you have to stand for your rights to have opinions, and at least to have internal discussion and not to react so quickly to these issues… And the last thing that I wanted to say: we disagree. I don’t agree with the statement. I don’t with one brother, I don’t agree with one leader. Can’t we take the time to have an internal discussion? To say ‚Look we are not going to respond to the controversy, we are not going to fire the people just to be on the safe side and to be perceived as moderate, as open-minded.'“

    Ramadan’s concluding comments are perhaps the most revealing [emphasis added]:

    At least we take the time and we let the people know these are internal issues, these are discussions that we want to have among ourselves and it’s not for you to decide when we have to fire somebody or even what are our priorities, because at the end of the day the context is now deciding for us, and people around us are deciding for us what are our priorities, what are the main principle of Islam, and we are not able to come with dignity, with consistency, with confidence and say, ‚Ok, this is who we are, we don’t have all the same opinions, there are discussions, there are internal discussions, we will take our decision, we will have our Shura, our deliberation with it, and it is for us to decide, not for Islamophobes, not for racists, not for people who have political agendas that are now deciding for us… The way you have to be dignified as a Muslim is to rely on him [points upward] to be consistent with yourself and to respect your brothers, not to expose them, not to expose your sisters, even though you disagree, even though you don’t agree. And no double standards, no selective indignation, or selective rejection of some of our brothers because they are exposed outside. And as to our internal business, we talk about it but we let the people, we let the brothers say whatever they want to say.

    This insistence on „no double standards“ is loaded with irony, as double standards are inherent in Ramadan’s worldview. He advocates for one moral standard for his Muslim „brothers“ and „sisters“ to engage in „internal discussion“ and for imams to „say whatever they want to say.“ But for non-Muslims who oppose the barbaric (and illegal) practice of FGM – that makes one a racist and „Islamophobe.“

    http://www.islamist-watch.org/blog/2017/06/tariq-ramadan-defends-female-genital-mutilation

    Islamist Watch | A Project of the Middle East Forum

    http://www.islamist-watch.org/about.php

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  35. vis-à-vis Says:

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    Weibliche Genitalbeschneidung vor Gericht

    von Patricia Baum

    Weibliche Genitalbeschneidung vor Gericht: Die erste Anerkennung von FGC als Asylgrund in der Bundesrepublik Deutschland

    [ Elfenbeinküste – Sierra Leone – Nigeria – Guinea ]

    file:///C:/Users/dell/AppData/Local/Temp/texte28pkt11.pdf

    Patricia Baum:

    Weibliche Genitalbeschneidung vor Gericht: Die erste Anerkennung von FGC als Asylgrund in der Bundesrepublik Deutschland

    https://www.gender.hu-berlin.de/de/publikationen/gender-bulletins/bulletin-texte/texte-28

    file:///C:/Users/dell/AppData/Local/Temp/texte28pkt11-1.pdf

  36. Jacques Auvergne Says:

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    Sarah und Hagar, die islamische FGM und Kirchentagspräsidentin Christina Aus der Au
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    Mary Nyangweso Wangila

    http://www.goodreads.com/author/show/1102979.Mary_Nyangweso_Wangila

    Female Circumcision: The Interplay of Religion, Culture, and Gender in Kenya. Front Cover. Mary Nyangweso Wangila.

    […] Hagar, der als die Ahnfrau aller Muslime gilt, ist eine sehr wichtige Figur in der Geschichte des Islam. Sowohl Judentum und Christentum als auch der Islam kennen Hager als ägyptisches Sklavenmädchen von Abraham und Sarah. Als Sarah erkannte, dass sie Abraham kein Kind gebären konnte, bot sie ihrem Mann Hagar an, um ihm einen Erben zu schenken. Später wurde Sarah eifersüchtig und bedrohte Hagar. Ab diesem Zeitpunkt allerdings weicht die islamische Erzählung von der Beschreibung in der Genesis ab. Nach dem muslimischer Auffassung fürchtete die junge Sklavin, dass Sarah ihr Nase und Ohren abschneiden würde, weshalb Abraham Sarah befahl, Hagars Ohren zu durchbohren und sie zu beschneiden. Hagar hat Ismael geboren, den Sohn Abrahams, durch den alle Muslime von Abraham abstammen. Seit dieser Zeit wird die weibliche Beschneidung als islamgesetzlich nachahmenswert eingeschätzt (als eine Sunna). Gott selbst habe die weibliche Beschneidung für alle Gläubigen gestiftet als Erinnerung an Gottesfreund Abraham und zu Ehren von Abrahams starkem Glauben. Muslime, die diese Erzählung zitieren, betonen, dass die weibliche Beschneidung unter den Muslimen in Erinnerung an Abraham und Hagar praktiziert wird. […]

    [ Eigene Übersetzung, Original nur bei Mary Nyangweso Wangila ]

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    Von Claudia Keller | „Wo sind die Grenzen der offenen Gesellschaft?“ | Interview mit Christina Aus der Au | Der Tagesspiegel 23.05.2017

    (Kirchentagspräsidentin über die Nähe Gottes, den Umgang mit Populisten und Kritikern sowie den Einfluss von Barack Obama.)

    Frau Aus der Au, der Kirchentag wirbt mit orangefarbenen Plakaten mit zwei Augen drauf und dem Satz „Du siehst mich“. Wer sieht da wen?

    Das ist ein Zitat aus der Bibel: Es geht um Hagar, die Magd von Sarah und Abraham. Sie ist von Abraham schwanger und flieht in die Wüste. „Du siehst mich“, sagt sie zu dem Engel, der dort zu ihr spricht. Hagar fühlt sich von Gott wahrgenommen, und das tut ihr gut. Weil Gott uns sieht, können wir von uns selbst absehen und müssen uns nicht permanent selbst bespiegeln. Man kann sich entspannen und hat Blick und Hände frei für die Nächsten.

    http://www.tagesspiegel.de/interview-mit-christina-aus-der-au-wo-sind-die-grenzen-der-offenen-gesellschaft/19843308.html

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    [ Anna Kölling | Genitalverstümmelung im Diskurs: Exemplarische Analysen zu Erscheinungsformen, Begründungsmustern und Bekämpfungsstrategien | Seite 39 Fußnote 210 ]

    […] Eine sehr interessante Fernsehdiskussion gibt den „Modernisierungsprozess“ von FGM in Ägypten wieder. Zwei Religionsgelehrte diskutieren die Rolle von FGM in der heutigen ägyptischen Gesellschaft. Dabei werden vom Befürworter (ein Gelehrter der Al-Azhar Universität, wichtigste sunnitische Autorität der Welt) sowohl die Geschichte von Sarah und Hagar, als auch die Ansprüche an die Keuschheit der jungen Ägypterinnen thematisiert.

    Außerdem sollen nun Ärzte in Ägypten entscheiden, ob die Klitoris klein genug ist, damit sie die jungen Damen beispielsweise beim U-Bahn fahren nicht erregt werden lässt:

    _ttp://www.youtube.com/watch?v=rUvrHsPaTSo (Zugriff am

    Eine Übersetzung der Diskussion ins Deutsche ist unter folgendem Link zu finden:

    Klicke, um auf frauen_moderne_06_04_06.pdf zuzugreifen

    (Zugriff am16.02.2008, 16.26 Uhr)

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    Islamic religious experts on female circumcision

    Debating the controversial topic of female circumcision/mutilation are Malika Zarrar (lecturer on Islamic religious law) and Muhammad Wahdan (Al Azhar university lecturer), both Egyptian residents.

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  37. vis-à-vis Says:

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    Podium Dialog mit humanistischen Gemeinschaften im Rahmen des Deutscher Evangelischer Kirchentag 2017 in Berlin.

    Offene Gesellschaft – Wo sind die Grenzen der Toleranz?

    Öffentlich · Gastgeber: Humanistischer Verband Berlin-Brandenburg

    Samstag, 27. Mai 14:30 – 16:00

    Rotes Rathaus, Festsaal, Rathausstr. 15, 10178 Berlin-Mitte

    Impulse:

    Prof. Dr. Christina Aus der Au, Kirchentagspräsidentin, Frauenfeld/Schweiz

    Ulrich Lilie, Präsident Diakonie Deutschland, Berlin

    Prof. Dr. Armin Pfahl-Traughber, Politikwissenschaftler und Soziologe, Brühl

    Dr. Michael Schmidt-Salomon, Philosoph und Schriftsteller, Besslich

    Moderation: Constanze Abratzky, Moderatorin Phoenix, Berlin

    _ttps://www.facebook.com/events/1866478703635343/

    (Prof. Dr. Dipl.-Pol., Dipl.-Soz. Armin Pfahl-Traughber, Jg. 1963, ist hauptamtlich Lehrender an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Brühl, Lehrbeauftragter an der Universität Bonn und Herausgeber des „Jahrbuchs für Extremismus- und Terrorismusforschung“. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Antisemitismus, Extremismus, Ideengeschichte, Religion, Terrorismus und Totalitarismus. Er ist Mitglied im Unabhängigen Arbeitskreis Antisemitismus des Deutschen Bundestages und im Beirat des Bündnisses für Demokratie und Toleranz.)

    Am Rande des evangelischen Kirchentags in Berlin gab es auch eine Podiumsdiskussion zum Thema „Offene Gesellschaft: Wo sind die Grenzen der Toleranz?“. Einer der Gäste auf dem Podium war der hpd-Autor Prof. Dr. Armin Pfahl-Traughber. Der hpd dokumentiert die von ihm vorgetragenen Thesen.

    Der Kulturpluralismus als Alternative der wertgebundenen Toleranz

    Von: Armin Pfahl-Traughber

    hpd 30..05.2017

    https://hpd.de/artikel/kulturpluralismus-alternative-wertgebundenen-toleranz-14467

    Der Kulturpluralismus als Alternative der wertgebundenen Toleranz

    _ttps://www.facebook.com/hpd.de/posts/1336583769722996

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    Bei einer Podiumsdiskussion des diesjährigen Deutschen Evangelischen Kirchentags im Festsaal des Roten Rathauses (Offene Gesellschaft – Wo sind die Grenzen der Toleranz) am 27. Mai 2017 warb Aus der Au sinngemäß dafür, die Beschneidung des Geschlechtsorgans eines muslimischen Mädchens zu tolerieren und diese FGM besser durch einen ausgebildeten Arzt durchführen zu lassen als durch einen Laien im Hinterhof

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    Moderation: Constanze Abratzky, Moderatorin PHOENIX, Berlin

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  38. Adriaan Broekhuizen Says:

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    Richard Dawkins Foundation für Vernunft und Wissenschaft
    9. Juni um 01:02 ·

    Kirchentagspräsidentin Christina Aus der Au:

    „Wenn beispielsweise eine Muslima hierzulande mit ihrer Tochter zum Frauenarzt komme, um aus religiöser Tradition heraus deren Schamlippen zu beschneiden, sei das gegen die Menschenrechte. Doch weigerte sich der Arzt, das zu tun, würden sie möglicherweise zu einem „Kurpfuscher“ gehen, der die Gesundheit der jungen Frau gefährde. Deshalb könnte der Arzt den Eingriff gegen seine eigentliche Überzeugung vornehmen und dann gemeinsam mit Betroffenen etwas gegen diese religiöse Praxis unternehmen.“

    Haben wir etwas verpasst oder ist die weibliche Genitalverstümmelung (FGM) nun in Deutschland legal (so wie die männliche Genitalverstümmelung)? Wenn nicht, sollte der Arzt die Muslima tunlichst anzeigen, damit die Tochter vor Schaden bewahrt wird.

    Richard Dawkins Foundation für Vernunft und Wissenschaft

    @RDSVW

    ps://www.facebook.com/RDSVW/?hcref=PAGES_TIMELINE&fref=nf

    _ps://www.facebook.com/RDSVW/posts/821146751371175

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    Haben wir etwas verpasst oder ist die weibliche Genitalverstümmelung (FGM) nun in Deutschland legal (so wie die männliche Genitalverstümmelung)? Wenn nicht, sollte der Arzt die Muslima tunlichst anzeigen, damit die Tochter vor Schaden bewahrt wird.

    http://de.richarddawkins.net/articles/science-highlights-der-woche-11-juni-2017

  39. Sabine Reyer Says:

    Mich interessiert, was aus den Strafanzeigen geworden ist? Wurden mittlerweile noch mehr Strafanzeigen gegen Aus der Au gestellt?

  40. Gabi Schmidt Says:

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    Sehr geehrte Kommentatorin,

    aus Ihrer Anfrage höre ich ein gewisses Erstaunen heraus, dass ich gut verstehen kann. Bedauerlicherweise gibt es jedoch noch nichts Neues.

    Ob weitere Strafanzeigen gegen die Kirchentagspräsidentin wegen ihrer unfassbaren Äußerung, die man durchaus als Aufforderung an Ärzte interpretieren kann, aus falsch verstandenen humanitären Gründen bzw. aus christlicher Nächstenliebe muslimische Mädchen an den Schamlippen zu verstümmeln, um Schlimmeres zu verhindern, wissen auch meine Kollegen nicht.

    Haben Sie denn Anzeige erstattet?

    Sehen Sie, genau das ist das Problem, an dem es hakt. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.

    Gabi Schmidt

  41. מסורן – יעקב אוברן Says:

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    STOP FGM

    http://fgm.ahram.org.eg/

    الحملة الرسمية لمناهضة ختان الاناث

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    الحملة الرسمية لمناهضة ختان الاناث

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  42. Sabine Reyer Says:

    Moin, moin. … So – ich habe meine Strafanzeige gegen Aus der Au soeben persönlich bei unserer Polizeibeamtin abgegeben.

    Auch ich möchte hier jede/n, der/dem die Sache wirklich sehr wichtig ist, ermutigen, ebenfalls Strafanzeige gegen Aus der Au zu stellen.

  43. Gabi Schmidt Says:

    Sehr geehrte Kommentatorin,

    vielen Dank für Ihr Engagement.

    Gabi Schmidt

  44. لا لا ختان الإناث · Lā lā ḫitān al-ināṯ · STOP FGM Says:

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  45. Edward von Roy Says:

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    Verharmlosung der weiblichen Genitalverstümmelung (FGM) und ggf. die Aufforderung an Ärzte, FGM medikalisiert durchzuführen

    Die Staatsanwalt Berlin leitet keine strafrechtlichen Ermittlungen ein („da in dem genannten Verhalten keine Aufforderung zu einer Straftat zu sehen ist“), u. a. weil die Äußerungen von der Beschuldigten, medikalisierte FGM zuzulassen, „generelle Erwägungen zu medizinischer Ethik“ seien. Auch sei in den Außerungen der Kirchentagspräsidentin ein „hinreichend bestimmter appellativer Charakter“ nicht festzustellen.

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    „Vielmehr kann im Lichte der konstitutiven Bedeutung der Meinungsfreiheit …“

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    Staatsanwaltschaft Berlin
    Geschäftszeichen 252 Js 2892/17
    31.07.2017

    Herrn Edward von Roy
    Strafanzeige vom 31.05.2017 gegen Prof. Dr. Christina Aus der Au
    Vorwurf: Verstümmelung weiblicher Genitalien

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    Staatsanwaltschaft Berlin
    Geschäftszeichen 252 Js 2892/17
    31.07.2017

    Frau Gabi Schmidt
    Strafanzeige vom 14.06.2017 gegen Prof. Dr. Christina Aus der Au
    Vorwurf: Verstümmelung weiblicher Genitalien

    .

    [Ab hier sind beide Schreiben bis auf ein Wort textgleich]

    [Anrede],

    den von Ihnen zur Anzeige gebrachten Sachverhalt habe ich geprüft, jedoch von der Einleitung strafrechtlicher Ermittlungen abgesehen.

    Nach den §§ 152 Abs. 2, 160 Abs. 1 der Strafprozessordnung ist die Staatsanwaltschaft nur dann zu einer Aufnahme von Ermittlungen berechtigt, wenn konkrete Anhaltspunkte für die Begehung einer Straftat vorliegen. Derartige Anhaltspunkte lassen sich Ihrem Vorbringen jedoch nicht entnehmen.

    Die Äußerungen der Beschuldigten auf dem Evangelischen Kirchentag in Berlin am 27.05.2017, in denen sie ausgeführt haben soll, ein Arzt könne gegen seine eigentlichen Überzeugungen eine Beschneidung der weiblichen Genitalien vornehmen, um „Kurpfuscher“ zu vermeiden, stellt kein Verhalten dar, dass nach rechtserheblichen Maßstäben geeignet ist, um den Verdacht einer verfolgbaren Straftat zu begründen.

    Insbesondere erfüllen die Äußerungen der Beschuldigten nicht den Straftatbestand der §§ 223 ff., 226a i.V.m. 111 Abs. 1 des Strafgesetzbuches (StGB), da in dem genannten Verhalten der Beschuldigten keine Aufforderung zu einer Straftat zu sehen ist.

    Unter einer Aufforderung wird vielmehr eine über eine bloße Befürwortung hinausgehende Erklärung verstanden, nach der von einem anderen eine strafrechtlich relevante Handlung durch Tun oder Unterlassen verlangt wird. Die Äußerung des Betroffenen/Täters* muss dabei erkennbar darauf abzielen, ihre Adressaten unmittelbar zur Begehung bestimmter rechtswidriger Straftaten zu motivieren. Die Aufforderung als bestimmter Anreiz, eine konkrete Straftat zu begehen, muss dabei insbesondere von der grundsätzlich straffreien Befürwortung oder Meinungsäußerung abgegrenzt werden. Vor allem mit Blick auf die seit der Abschaffung des § 88a StGB straffreie Befürwortung von Straftaten ist für die Annahme einer Aufforderung im Sinne des § 111 Abs. 1 StGB ein der Anstiftung vergleichbares Maß an konkreter Einwirkung auf andere notwendig.

    Wendet man diesen insbesondere an Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG zu messenden Maßstab auf die Äußerungen von der Beschuldigten an, sind diese als generelle Erwägungen zu medizinischer Ethik einer breiten Auslegung zugänglich. Zu Gunsten der Beschuldigten kann den Äußerungen kein hinreichend bestimmter appellativer Charakter entnommen werden. Vielmehr kann im Lichte der konstitutiven Bedeutung der Meinungsfreiheit die Äußerung auch dahingehend verstanden werden, dass insbesondere die straf- und standesrechtlichen Verbotsvorschriften gegenüber dem Rechtsgüterschutz der Beschnittenen überdacht werden sollten. Derartige rechtspolitische Äußerungen sind – wenngleich nur schwer mit der freiheitlich-demokratischen Grundausrichtung des auf repressiven Rechtsschutz angelegten Rechtsgüterschutzes des deutschen Strafrechts vereinbar – grundsätzlich straffrei. Den Straftatbestand der §§ 111 Abs. 1, 226a StGB erfüllen sie im Ergebnis nicht.

    [Grußformel]

    [Unterschrift]
    [(…) Staatsanwalt]

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    [*Schreiben 1: des Betroffenen; Schreiben 2: des Täters]

  46. Jacques Auvergne Says:

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    April 2017
    University of Pennsylvania Journal of International Law (Penn JIL)

    Online Symposium „Beschneidung in Deutschland“

    2017 Penn JIL Online Symposium: Circumcision in Germany By Penn JIL

    Stephen R. Munzer: Secularization, Anti-Minority Sentiment, and Cultural Norms in the German Circumcision Controversy

    Melanie Adrian: Reply to Stephen R. Munzer’s “Secularization, Anti-Minority Sentiment, and Cultural Norms in the German Circumcision Controversy”

    Debra DeLaet: Response to Stephen R. Munzer’s Article, “Secularization, Anti-minority Sentiment, and Cultural Norms in the German Circumcision Controversy”

    Brian Earp & Robert Darby: Circumcision, Sexual Experience, and Harm: Reply to Stephen R. Munzer’s “Secularization, Anti-Minority Sentiment, and Cultural Norms in the German Circumcision Controversy”

    Stephen R. Munzer: The German Circumcision Controversy – And Beyond

    http://pennjil.com/2017-penn-jil-online-symposium-circumcision-in-germany/

    First printed in 1978 as the University of Pennsylvania Journal of Comparative Corporate Law and Securities Regulation, the Journal of International Law (JIL) is the oldest topically focused Journal at Penn Law and widely recognized as one of the top international law journals in the world.

    http://pennjil.com/about-the-journal-of-international-law-jil/

    Penn JIL
    Suchbegriff Beschneidung, circumcision

    http://pennjil.com/?s=Circumcision

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    [ MGM bei Stephen R. Munzer (2015) wohl nur genannt als: nontherapeutic male circumcision (NTC) ]

    Brian Earp & Robert Darby: Circumcision, Sexual Experience, and Harm: Reply to Stephen R. Munzer’s “Secularization, Anti-Minority Sentiment, and Cultural Norms in the German Circumcision Controversy”

    By Brian D. Earp and Robert Darby
    April 2017

    http://pennjil.com/brian-earp-robert-darby-circumcision-sexual-experience-and-harm-reply-to-stephen-r-munzers-secularization-anti-minority-sentiment-and-cultural-norms-in-the-german-circumcision-cont/

    [ Brian D. Earp and Rebecca Steinfeld (euromind 2017) nennen die MGM bekanntlich nontherapeutic genital cutting (NGC) ]

    euromind 06.04.2017

    Gender and Genital Cutting: A New Paradigm

    By Brian D. Earp and Rebecca Steinfeld 6 April, 2017

    Fully informed, Gillick-competent[vi] individuals (male, female, or intersex) should be allowed to choose NGC for themselves, if they wish, under conditions of valid consent.

    [vi] Gillick-competence refers to an ability to give valid consent prior to an age of legal majority (Larcher & Hutchinson, 2010; see also Maslen et al., 2014). For a discussion of how one might assess such a capacity with respect to specific interventions in differing cultural contexts, see Earp (2016a, online materials at p. E9).

    http://euromind.global/en/brian-d-earp-and-rebecca-steinfeld/

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    Kindeswunsch auf Beschnittenwerden auch für Mädchen bald Gesetz?

    Britischer Medizinethiker fordert das verstaatlichte Befragen des männlichen oder weiblichen Kindes nach dessen baldiger Genitalverstümmelung (MGM oder FGM)

    Das jeweils geltende Gesetz, so fordert es der Research Fellow am Oxford Uehiro Centre for Practical Ethics, soll endlich sicherstellen, dass Kinder befragt werden dürfen, ob sie einen Teil ihres Geschlechtsorgans der Religion oder Tradition opfern. Zitate aus dem jüngsten Text des Verharmlosers der Jungenbeschneidung (MGM) und Wegbereiters der Mädchenbeschneidung (FGM) Brian D. Earp: Hat die weibliche Genitalverstümmelung gesundheitliche Vorteile? Das Problem mit der Medikalisierung der Moralität, Originaltitel: Does Female Genital Mutilation Have Health Benefits? The Problem with Medicalizing Morality.

    Medizinethiker Brian D. Earp schmuggelt den Kindeswunsch auf männliche oder weibliche Genitalverstümmelung in die Hörsäle und Parlamente. Stoppen wir diesen Mann, denn der Staat hat nicht die kindliche Wunschbeschneidung, sondern die kindliche genitale Intaktheit zu sichern. Schluss mit dem enthemmt religionsfreundlichen und wenig zufällig beschneiderfreundlichen Geplapper über Genitalautonomie (genital autonomy), Schluss mit dem Geschwätz über ein informiertes Einwilligen (informed consent) in Bezug auf eine nicht medizinisch indizierte Beschneidung an einem unter 18 Jahre alten Menschen.

    Übersetzung (gekürzt) und Kommentare von Jacques Auvergne (2017). UPDATE: Earp reagiert, Auvergne antwortet.

    https://jacquesauvergne.wordpress.com/2017/08/28/475/

  47. Edward von Roy Says:

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    Ryan Lenora Brown Correspondent

    „Ryan is a fellow of the International Women’s Media Foundation (2015-2018) and the International Reporting Project (2016).“

    https://www.csmonitor.com/About/People/Ryan-Lenora-Brown

    In push to end FGM, local women offer influential message | by Ryan Lenora Brown, correspondent | The Christian Science Monitor 18.12.2017

    https://www.csmonitor.com/World/Africa/2017/1218/In-push-to-end-FGM-local-women-offer-influential-message

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    FGM is a very Islamic problem

    Ryan Lenora Brown, Staff writer at csmonitor: “ there are no references to FGM in (…) Islamic (…) religious texts “ – unfortunately that is not true. Please get your facts straight.

    The Christian Science Monitor / Ryan Lenora Brown can know that the circumcision of girls is religion, part of several hadith and many fatwa. The Fiqh (Islamic Jurisprudence) of Shafii madhhab and many Ulama of Hanbali madhhab regard FGM as wajib, i. e. as a religious duty, the same with Dawoodi Bohra Shia Islam. So khitan al-inath (sunat perempuan; Bohra: „khatna“, FGM) is part of authentic Islam.

    Hadith. Muhammad said to the muqaṭṭiʿa al-buẓūr (cutter of clitorises) Umm ʿAṭiyya:

    أشمِّي ولا تنهكي
    ašimmī wa-lā tanhakī
    [Cut] slightly and do not overdo it

    اختفضن ولا تنهكن
    iḫtafiḍna wa-lā tanhikna
    Cut [slightly] without exaggeration

    Today several Muslim clerics promote a “mild sunnah” circumcision; see this fatwa:

    What is the Ruling on Circumcision for Women?

    Circumcision is obligatory upon men and women according to us (i.e. the Shafi’is). (Majmu’ of Imam An-Nawawi 1:164) The circumcision is wajib upon men and women according to the rājih qawl of Shāfi’ī madhhab. Answered by: Sidi Abdullah Muḥammad al-Marbūqī al-Shāfi’ī. Checked by: Al-Ustāż Fauzi ibn Abd Rahman

    https://islamqa.org/shafii/shafiifiqh/30239

    Islamic Law on Female Circumcision – Answering Islam

    http://answering-islam.org/Sharia/fem_circumcision.html

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    My real concern is that Europe and the US (see: criminal case Jumana Nagarwala, Detroit, Michigan) will soon legalise some “mild” forms of the Classification of FGM.

    Any form of FGM should be banned everywhere.

    Edward von Roy

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    s o u r c e s

    Malaysia

    In 2009, the National Council of Islamic Religious Affairs (JAKIM) in Malaysia introduced a surprising and controversial Fatwa declaring female circumcision to be obligatory (wajib) for all Muslim women.

    https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S027753951500103X

    Indonesia

    MUI released a fatwa or legal edict (No. 9A/2008) that suggests that FGM is obligatory in Islam and therefore should not be prohibited.

    Klicke, um auf INT_CRC_NGO_IDN_16628_E.pdf zuzugreifen

    A Cutting Tradition. By Sara Corbett. The New York Times. Published: 20.01.2008

    Inside a Female-Circumcision Ceremony. Photo: Stephanie Sinclair

    Shia view

    Shiite religious texts, such as the hadith transmitted by Al-Sadiq, state that „circumcision is makrumah for women“ (noble but not required).[69] FGM is performed within the Dawoodi Bohra community in India, Pakistan, Yemen and East Africa.

    https://thebetter.wiki/en/Religious_views_on_female_genital_mutilation

    The Bohras consider khatna a religious obligation.

    https://www.reuters.com/article/us-singapore-fgm-asia-factbox/factbox-the-hidden-cut-female-genital-mutilation-in-asia-idUSKCN12D04E

    .

    There is no „mild“ form of FGM. FGM is FGM is FGM.

    WHO | Classification of female genital mutilation

    http://www.who.int/reproductivehealth/topics/fgm/overview/en/

    .

    Again, any form of FGM should be banned everywhere.

  48. International Day of Zero Tolerance for Female Genital Mutilation, 6 February Says:

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    Der 6. Februar: Internationaler Tag der Nulltoleranz gegen weibliche Genitalverstümmelung

    Der Tag ist da. Und die Muftis, Scheiche und UNFPA-Mietmäuler lügen uns nach wie vor das Blaue vom Himmel herunter:

    „Is FGM required by certain religions? No religion promotes or condones FGM.“

    http://www.unfpa.org/resources/female-genital-mutilation-fgm-frequently-asked-questions#religions

    ::

    Wie zu befürchten war. Ein Blick zu den Vereinten Nationen, UN:

    5 February 2018 – Speaking a day ahead of the International Day of Zero Tolerance to Female Genital Mutilation, the United Nations youth envoy people underscored that the ghastly practice is an aversion to the human rights of millions and keeps them from achieving their full potential.

    “This is not acceptable and this is done in the name of tradition, culture, religion or in the name of ensuring that women are to take on subservient roles to the men they will eventually marry,” said Jayathma Wickramanayake, the Secretary-General’s Envoy on Youth, speaking at an international forum in the Gambia on strategies to combat the practice.

    “This is not acceptable in the 21st century.”

    http://www.un.org/apps/news/story.asp?NewsID=58535

    ::

    Twitter
    Jayathma Wickramanayake [ ca. 27 Jahre jung, aus Sri Lanka ]

    – was ebenfalls zu befürchten war: man bringt das Thema FGM jetzt ein in die postmodern-poststrukturelle Babbel-Zone der endgültigen Äquidistanz einer der hippen Balkonparty oder mondänen Gartenparty. In den Jungerwachsenen- oder gar Jugendbereich. Jeder junge Mensch darf noch ein wenig plappern über Islam hier und FGM da. Ganz nach dem Motto. „Da kann ich auch nix zu sagen, aber schön, dass wir mal drüber geredet haben.“

    _ttps://twitter.com/jayathmadw?lang=de

    https://twitter.com/jayathmadw?lang=de

    .

    Ms Wickramanayake was chosen for the position by United Nations Secretary-General António Guterres, and will succeed Ahmad Alhendawi of Jordan.

    Jayathma Wickramanayake welcomed as new UN Envoy on Youth | 22.06.2017

    http://restlessdevelopment.org/news/2017/06/22/restless

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    Sri Lanka | Jayathma Wickramanayake, aged 21, is Sri Lanka’s young delegate at the General Assembly 2012.

    https://www.un.org/development/desa/youth/youth-delegates-at-the-67th-ga-session.html

    ::

    Das war schlimm, was gbt es heute morgen denn noch an Credo (Bekenntnis) zur Nulltoleranz (zero tolerance) gegenüber jeglicher Form weiblicher Genitalverstümmelung (FGM Typ I, II, III, IV).

    ::

    An important step towards calling for legislation to end the practice of #khatna / #FGM in India

    … sagt jemand, thank you very much, per Twitter und linkt zu einer gewissen Mridula Chari, man wird neugierig:

    Reminder to government: New study confirms widespread female genital cutting among Bohra Muslims | The most comprehensive study yet highlights the stories of those who have survived the practice. […] Some supporters of khafd say it has its roots in Islamic scriptures, apart from being recommended by the Bohra spiritual leader the Syedna

    – keine Zeit oder keine Lust gehabt zu recherchieren, hm? Der Syedna hat recht, leider, die islamische Theologie – auch der sunnitischen Schafiiten – gibt nichts anderes her als die Beschneidung aller Jungen und Mädchen.

    The authors note that in Saudia Arabia, only Sulaymani Ismailis, who form 10% to 15% of the population, are known to practice this cutting and that they are concentrated in the southern parts of the country near Yemen.

    So ein Unsinn, was Mridula Chari (gestern, am 05.02.2018) schreibt: in allen Landesteilen Saudi-Arabiens werden Mädchen beschnitten, eben auch sunnitisch-hanbalitisch – und entlang der Küste des Roten Meeres sowieso. Die Tihama (Tihāma) wie durchaus der Hedschas (Ḥiǧāz) ist das Land des islamischen Rechts (Fiqh) nach Imam al-Schafii (Madhhab der Schafiiten), und den Schafiiten ist die Mädchenbeschneidung wadschib, farD.

    https://scroll.in/article/867572/reminder-to-government-new-study-confirms-widespread-female-genital-cutting-among-bohra-muslims

    ::

    „Dazu gilt es vor allem, Mädchen und Frauen gleiche Rechte einzuräumen wie Männern und Jungen“

    donnert allen Ernstes Renate Bähr, Geschäftsführerin für die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) – damit müsste sie jetzt vin der deutschen Bundesregierung eigentlich die Legalisierung (im Sinne von Straffreistellung) der FGM Typ I und Typ IV fordern. Denn Jungen dürfen seit dem 12.12.2012 durch den verfassungswidrigen § 1631d BGB beschnitten d. i. genital verstümmelt werden.

    https://www.dsw.org/rund-200-millionen-maedchen-und-junge-frauen-sind-genital-verstuemmelt/

    DSW zur FGM wie zur humanen Anatomie eher kenntnislos:

    „Bei der Genitalverstümmelung, die oft als wichtiges Übergangsritual vom Mädchen zur Frau gilt, wird die Klitoris teilweise oder vollständig entfernt“

    – das ist falsch, es gibt auch FGM Typ Ia oder

    “ Typ IIa “

    https://dgpfg.de/blog/gyne-012017-weibliche-genitalverstuemmelung-gesundheitliche-folgen/

    – nein, wir wollen und werden aber auch nicht mal einen Einschnitt oder Nadelstich tolerieren – jeweils zu FGM Typ IV – Renate Bähr!

    https://www.dsw.org/rund-200-millionen-maedchen-und-junge-frauen-sind-genital-verstuemmelt/

    ::

    Ok, kein Islam ohne FGM, aber es gibt auch Mädchenbeschneidung außerhalb des Islam. Kenia, Ärztin Tatu Kamau:

    „Die weibliche Beschneidung gehört zu unserem kulturellen Erbe. Wenn wir sie verbieten, verneinen wir unsere afrikanischen Wurzeln.“ Mädchen oder Frauen sollten selbst entscheiden können, was mit ihrem Körper geschieht, wenn sie alt genug dafür seien, so ihre Argumentation. Am 26. Februar soll ihre Klage angehört werden.

    Von Friederike Müller-Jung | Zäher Kampf gegen Beschneidung in Afrika | DW | 05.02.2018

    http://www.dw.com/de/z%C3%A4her-kampf-gegen-beschneidung-in-afrika/a-42461691

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    2018. Der Islam fordert seit 1000 oder 1400 Jahren mindestens die Möglichkeit der Mädchenbeschneidung, wenn nicht sogar, schiitisch-bohra sowie sunnitisch-schafiitisch, die religionsrechtlch verpflichtende FGM. Siehe Strafprozess Jumana Nagarwala, Detroit, Michigan, USA. Indessen darf – arbeitsteilig – Tatu Kamau für ganz viel afrikanisches Mädchenbeschneiden kämpfen. Das wird die Scharia als ausgewogen erscheinen lassen, mittig (wasatiyya), moderat. Und darum geht es der globalen Schariafront.

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  49. Jacques Auvergne Says:

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    Das Jahr 2018, das Europaparlament und die FGM

    Die Vorsitzende des Ausschusses für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter ist die aus Litauen stammende Vilija Blinkevičiūtė (S&D) von der Fraktion der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten im Europäischen Parlament.

    „FGM is a violation of women’s rights of the same severity as forced or early child marriage and sexual and physical violence“
    – das ist so und, etwa im Islam, sogar theologisch miteinander verknüpft (Scharia), aber warum fehlt hier beim Europaparlament das unzweideutige Bekenntnis für ein globales Verbot jeder (!) Form von FGM – gemäß WHO-Klassifikation FGM Typ I, II, III, IV – anders gefragt: kämpft Frau Blinkevičiūtė auch gegen die noch geringst invasive Islamische FGM (Sunnabeschneidung auch der Mädchen, arab. Chitan al-inath)?

    „its local context“, „FGM should be seen in a specific cultural context“
    – „lokaler Kontext“, „kultureller Kontext“, der Islam bejaht bzw. (sunnitische Schafiiten, schiitische Bohra z. B. Dawoodi Bohra) fordert die FGM, warum also steht da nicht jeweils zusätzlich auch „religious context“, religiöser Kontext?

    „should be tackled by a diplomatic approach so as to avoid the EU being seen as interfering in third countries“
    – soll das bedeuten, dass künftig keine Regierung eines EU-Mitgliedsstaates von Malaysia oder Indonesien die sofortige und endgültige Abschaffung der sunat perempuan (FGM) bzw. khitan wanita (FGM) fordern darf, weil das ja schließlich rücksichtsloses „interfering, sich einmischen in einen dritten Staat“ wäre? Oder soll man die FGM Südostasiens ab sofort nur ganz sacht kritisieren dürfen, in zartesten Andeutungen?

    „creating new narratives on gender equality“
    – „neue Narrative in Bezug auf Geschlechtergerechtigkeit schaffen“, muss das – bei leider beibehaltener Jungenbeschneidung – denn etwa nicht bedeuten, dass Jungen wie Mädchen im selben Ausmaß „beschnitten“ sprich genital verstümmelt werden dürfen? Ein bisschen Jungenbeschneidung plus ein bisschen Mädchenbeschneidung ist ja vielleicht auch hergestellte „gender equality“ (sicherlich, die Scharia benachteiligt die Frau – das wissen und sagen wir und auch FEMM (Ausschuss für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter (FEMM) des Europäischen Parlaments) / Committee on Women’s Rights and Gender Equality / Commission des droits de la femme et de l’égalité des genres) sollte sich gegen das Islamische Recht (Scharia; Fiqh) aussprechen.

    05.02.2018
    B8-0068/2
    Amendment 2
    Mylène Troszczynski
    on behalf of the ENF Group
    Motion for a resolution
    B8-0068/2018
    Vilija Blinkevičiūtė
    on behalf of the Committee on Women’s Rights and Gender Equality
    Zero tolerance for Female Genital Mutilation (FGM)

    http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?type=AMD&reference=B8-2018-0068&format=PDF&language=EN&secondRef=002-006

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    25.01.2018
    „Culture, custom, religion, tradition or so-called honour cannot be a justification for any acts of violence against women,“ said Vilija Blinkevičiūtė, chair of Parliament’s women’s rights committee.
    – hier immerhin findet sich das Wort Religion, doch zählt für Vilija Blinkevičiūtė eine sogenannte milde Sunna, FGM Ib oder IV, überhaupt zu den „Gewalttaten gegen Frauen, acts of violence against women“? By the way, ist die Jungenbeschneidung, die immerhin einer FGM Typ Ib oder II entspricht, denn kein Teil der „Gewalttaten, acts of violence“?

    http://www.europarl.europa.eu/news/en/headlines/society/20180122STO92230/female-genital-mutilation-the-scourge-affecting-half-a-million-women-in-the-eu

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  50. Edward von Roy Says:

    “You cannot accept part of a human rights violation and prohibit another part. (…) A human rights violation is a human rights violation and should be eradicated all together.”

    (Guleid Ahmed Jama, chairperson, Human Rights Centre Somaliland)

    __

    Somaliland wird Staat – mit verstaatlichter FGM?

    شافعية Schafiiyya, Fiqh nach Imam الشافعي asch-Schafii (767–820)

    Schafiiten

    https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C4%81fi%CA%BFiten

    – FGM ist wadschib (farD), islamgesetzlich/islamisch verpflichtend –

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    „Introduction to Somaliland Law“. somalilandlaw.com

    The interplay of customary law, Islamic law and initially transplanted European-based statutory laws gave Somaliland a mixed legal system

    http://www.somalilandlaw.com/introduction_to_somaliland_law.html

    in accordance with Islamic (Shafi) principles

    [Somaliland Family Law … ein Familienrecht für Somaliland wird erst noch entwickelt. Dazu orientiert man sich an anderen derzeitigen Shafii madhab based Family laws, etwa an Malaysia („Malaysia (Malaysian Islamic Family Law 1984 (as amended)) or much nearer, and in Somali, the Ethiopian Somali Region Family Law“), und will allgemein den schließlich global (bis zum Tag der Auferstehung) gültigen „Islamic family law principles“ gerecht werden, sprich alle Nichtmuslime und jede Frau deutlich entwürdigen, deutlich entrechten. Offensichtlich, selbst am gestrigen Weltfrauentag, leider kein Problem für Terre des Femmes (TdF), keines für die Zeitschrift EMMA.]

    http://www.somalilandlaw.com/family___personal_law.html

    MALAYSIA

    LAWS OF MALAYSIA
    REPRINT Act 303
    ISLAMIC FAMILY LAW (FEDERAL TERRITORIES) ACT 1984
    Incorporating all amendments up to 1 January 2006

    [ sy = sch anglis. sh, entsprechend syaria / syariah = Scharia anglis. Sharia – Syarak = Islamische Lehre, Hukum Syarak = Islamic Law, Sharia Law (Scharia), ggf. (etwa in Brunei?) Sharia Court (Schariagericht). ]

    10.

    (1) No man shall marry a non-Muslim except a [kitabiyya * (i.e., woman from ahl al-kitab) … eine Frau vom „Volk der Schrift“, also Jüdin oder Christin; aus islamischer Sicht sind und bleiben die gemeinsamen Kinder dann Muslime].

    (2) No woman shall marry a non-Muslim

    (…) 52. (1) (f) zum Wali mudschbir – wali Mujbir

    _ttp://www.somalilandlaw.com/Malaysian_Islamic_Family_Law_1984.pdf

    * kitabiyya, kitabia – männlich kitabi

    http://www.duhaime.org/LegalDictionary/K/Kitabia.aspx

    Ethiopian Somali Region Family Law

    _ttp://www.somalilandlaw.com/SOMALI_REGION_FAMILY_LAW_PROCLAMMATION_2000.pdf

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    Noch einmal Malaysia. Islamisches Heiratsalter für das Mädchen null Jahre, verheiratet und Vollzug der Ehe neun Jahre.

    Shabudin Yahaya

    Der ehemalige Richter am Sharia (Syaria) Court fiel auf als Gegner von weiteren Gesetzen gegen Sexualstraften an Kindern, votierte hingegen (vgl. einst in Marokko s. Selbstmord von Amina Filali, vgl. beinahe in der Türkei s. Hashtag #TecavuzMesrulastirilamaz Rape Cannot be Legitimised Vergewaltigung kann nicht legalisiert werden) für Straffreiheit bei Heirat des Vergewaltigungsopfers.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Shabudin_Yahaya

    MP: Okay for rapists to marry victims, even some 9-year-olds can marry

    (KUALA LUMPUR: There is nothing wrong with a rape victim marrying the rapist, according to a Barisan Nasional lawmaker who even suggested that some nine-year-olds were “physically and spiritually” ready for marriage.)

    (…) [ Shabudin Yahaya ] The former Syariah court judge added that some girls who reached puberty when they were as young as nine years old were “physically and spiritually” ready for marriage. “So it’s not impossible for them to get married,” Shabudin said (…)

    By Rahmah Ghazali | The Star (Malaysia) 04.04.2017

    https://www.thestar.com.my/news/nation/2017/04/04/tasek-gelugor-mp-not-impossible-for-12-year-old-girls-to-be-married/

    siehe auch

    http://www.theborneopost.com/2017/04/06/outrage-over-rape-marry-remark/

    https://www.malaysiakini.com/news/378373

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    Mehr davon demnächst auch aus Somaliland?
    Hoffentlich nicht, wahrscheinlich doch.

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    SOMALILAND

    Islam in action. Selbst die verschnarchte DSW (Deutsche Stiftung Weltbevölkerung) wird heute wach: Allahs Gesetzlichkeit (Scharia) gilt auch in Somaliland. Einerseits und andererseits! FGM verboten, aber, so erwähnt die DSW: „leider nur Typ 3“

    Die DSW versäumt, auf die Einheit der schützenswerten WHO-Kategorie hinzuweisen, welche FGM definiert als FGM Typ I, II, II, IV.

    [ 09.03.2018 ]

    DSW Deutsche Stiftung #Weltbevölkerung
    ‏@dsw_de

    Sehr wichtiger Schritt in #Somaliland: Regierung will gegen #FGM (leider nur Typ 3) und sexuelle Gewalt vorgehen. Dringend notwendig: 98% der Frauen und Mädchen wurden eine lebensgefährlichen #Genitalverstümmelung unterzogen. Artikel in der @taz_news
    02:07 – 9. März 2018

    ___ps://twitter.com/dsw_de/status/972051254850572288

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    (…) Am 6. Februar, dem internationalen „Zero Tolerance Day“ gegen Genitalverstümmelung, sprach nun Somalilands Ministerium für religiöse Angelegenheiten eine Fatwa gegen FGM aus. (…)

    Der Vorsitzende des somaliländischen Human Rights Center, Guleid Ahmed Jama, kritisiert die Entscheidung deutlich: „Die Erklärung des Ministeriums für religiöse Angelegenheiten unterläuft die jahrelangen Bemühungen, FGM zu verbieten. Das Ministerium will zwischen einer guten und einer verbotenen Form des FGM unterscheiden. Dabei ist jede Form von FGM eine Menschenrechtsverletzung. Wir sind von der Erklärung des Ministeriums geschockt und fordern den Präsidenten auf, sein Versprechen einzulösen und FGM per Gesetz vollständig zu verbieten.“ (…)

    Von Michaela Maria Müller. Hoffnung für Frauen. taz am Weltfrauentag 08.03.2018.

    http://www.taz.de/Gesetz-gegen-Gewalt-in-Somaliland/!5490461/

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    Somaliland set to ban FGM but activists fear new law will fall short

    (Legislation may follow religious edict in failing to outlaw female genital mutilation in all its forms.)

    By Verity Bowman, The Guardian 23.02.2018.

    https://www.theguardian.com/global-development/2018/feb/23/somaliland-ban-female-genital-mutilation-activists-fear-law-will-fall-short

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    CHANGES IN FGM/C IN SOMALILAND: MEDICAL NARRATIVE DRIVING SHIFT IN TYPES OF CUTTING

    RICHARD A. POWELL
    MOHAMED YUSSUF
    POPULATION COUNCIL

    January 2018

    To me, the practice of FGM/C is of different types. As Muslims and followers of Islam, there is one recommended for us to practice, the Sunna form of the FGM/C. This involves a small prick done to the clitoris (…) | Unmarried man, Dila

    ‘No … I would have done FGM/C on her but the type I would do is the current one, the Sunna/mild. The reason I would do that is because I believe is the religion. That is what our religious and learned leaders advise us. We should always follow the Sunna that is legal and we should leave the other complicated and illegal one.’ | Unmarried man, Borama

    ‘The medicalised one (Sunna) will continue but the pharaonic one will be stopped.’ | Unmarried female, Wajaale

    ‘We cannot abandon the practice because it is a religious recommendation to practice the Sunna.’ | Married male, Sheikh Makahiye

    The religion of Islam is recommending us to practice the less severe form of the practice that is my point.’ | Married male, Sheikh Makahiye

    [ Im Quellenteil u. a. leider die globalen Wegbereiter der milden Sunna: Kavita Shah Arora and Allan J Jacobs, Brian D. Earp, Birgitta Essén and Sara Johnsdotter, Bettina Shell-Duncan. ]

    Klicke, um auf 2018RH_FGMC-Somaliland.pdf zuzugreifen

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  51. Edward von Roy Says:

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    Betr.: pro · Christliches Medienmagazin | 22.03.2018 | Debatte | Beschneidungen verbieten?

    „Beschneidungen verbieten?“ Mein Kommentar

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    Bei jeder Beschneidung (Zirkumzision) entsteht dem Körper der Verlust von 10.000 bis 20.000 Nervenendigungen bzw. Tastkörperchen der Typen Meissner, Ruffini, Vater-Pacini, Merkel. Damit entspricht die Jungenbeschneidung der lebenslangen sensitiven Schädigung einer weiblichen Genitalverstümmelung (FGM) vom Typ II (Verstümmelung der Labien) oder einer FGM Typ Ib, das ist die Exzision nicht der Klitorisvorhaut, sondern der Klitoris.

    Als irreversible Vernichtung der penilen Strukturen Gefurchtes Band (ridged band) und zumeist auch Frenulares Delta (frenular delta) bedeutet das Wegschneiden der Vorhaut des Penis die Zerstörung der männlichen sexuellen Lustquelle Nummer Eins.

    Völlig altersgemäß sind Kinder (Kind ist Mensch unter achtzehn Jahren) nicht fähig, die lebenslangen nachteiligen Folgen für Sexualität und Partnerschaft abzuschätzen, die sich aus einer Genitalbeschneidung (männlich oder weiblich) ergeben.

    Es ist zu wünschen, dass die wunderbar kulturell modern denkende Nation Island jetzt den Anfang macht, die Beschneidung des Kindes (Kind ist Junge oder Mädchen unter 18 Jahren) zu verbieten – und dass der Rest der Welt diesem guten Beispiel zeitnah folgt, denn auch für das legendäre Afrika oder Morgenland ist Beschneidung kein Schicksal.

    Ob Junge oder Mächen: Keine Beschneidung unter 18.

    Zeit-Redakteur Mohamed Amjahid kann sich die Desinformation sparen, den schiitischen Dawoodi Bohra ist die Mädchenbeschneidung ebenso religiös verpflichtend (wāǧib, farḍ) wie den sunnitischen Schafiiten, den anderen sunnitischen Rechtsschulen gilt die FGM als mustaḥabb (schätzenswert) oder makrumā (ehrbar) – die FGM ist, auch, ein ausgesprochen islamisches Problem.

    https://www.pro-medienmagazin.de/politik/2018/03/22/beschneidungen-verbieten/

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  52. Jacques Auvergne Says:

    (…)

    DIE ZEIT: Ein Rechtsstaat muss es aushalten können, wenn das Rechtsempfinden der Bevölkerung in Einzelfällen anders ist als die Rechtsprechung?

    Katarina Barley: Ja. Das muss ein Rechtsstaat aushalten. Das passiert permanent. Zum Beispiel werden im Bereich sexueller Straftaten Strafen selten als hoch genug empfunden.

    DIE ZEIT: Ein anderes Thema, das zum wiederholten Male diskutiert wird, ist die Beschneidung (siehe Seite 9). Island hat sie untersagt [naja, das wäre schön! Hoffentlich möglichst bald … und zwar als das kinderrechtlich gebotene: Ob Junge oder Mächen: Keine Beschneidung unter achtzehn Jahren!], andere europäische Länder denken über ein Verbot nach, weil sie ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit ist und weil man Beschneidungen bei männlichen Säuglingen schwer rechtfertigen kann, wenn man sie bei Mädchen verbieten will.

    Katarina Barley: Die weibliche Genitalverstümmelung ist immer ein massiver Eingriff, der nicht selten den Tod und häufig lebenslange Schmerzen und psychologische Traumata nach sich zieht. Zudem ist es juristisch so, dass die weibliche Beschneidung zumeist kulturell begründet ist und nicht religiös. Es geht hier also nicht um Religionsfreiheit.

    [ Katarina Barley hat vom Islam keine Ahnung – FGM ist sehr islamisch – kein Islam ohne FGM ]

    DIE ZEIT: Wenn man die Beschneidung wie bei Jungen religiös begründen würde, wäre sie erlaubt?

    Katarina Barley: Ich kann verstehen, dass es reizvoll ist, mich da festklopfen zu wollen, aber das ist eine theoretische Frage …

    DIE ZEIT: … so theoretisch nicht!

    Katarina Barley: Wir haben in Deutschland in diesem Fall eine klare Gesetzeslage.

    [ Der schlecht gebastelte § 226a StGB verbietet weder FGM Typ Ia noch FGM Typ IV – das sollte Barley wissen, bedauern, verändern. ]

    DIE ZEIT: Bei Jungen deckt für Sie die Religionsfreiheit den Eingriff in die körperliche Unversehrtheit?

    Katarina Barley: So haben es Gerichte und der Gesetzgeber entschieden.

    DIE ZEIT: Sie haben eingangs gesagt, der Rechtsstaat sei unter Druck geraten. Wo können oder müssen Sie da ganz konkret einschreiten?

    (…)

    Interview | 22. März 2018 | Person Dr. Katarina Barley | „Da passiert etwas im Hirn“ | (Die neue Justizministerin Katarina Barley (SPD) über Geschlechterbilder, ihr künftiges Ringen mit dem Innenminister, den Islam in Deutschland und die Frage, ob Werbung für Schwangerschaftsabbrüche erlaubt werden soll) | Interviewpartnerin: Katarina Barley | Autoren: Tina Hildebrandt und Martin Klingst | Medium: Die Zeit | bmjv | 22.03.2018

    http://www.bmjv.de/SharedDocs/Interviews/DE/2018/Print/032218_zeit.html

    ::
    ::

    ZEIT: Ein anderes Thema, das zum wiederholten Male diskutiert wird, ist die Beschneidung. Island hat sie untersagt [nein. Leider noch nicht – und nur auf die Altersgrenze „Keine Beschneidung unter 18“ käme es an], andere europäische Länder denken über ein Verbot nach, weil sie ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit ist und weil man Beschneidungen bei männlichen Säuglingen schwer rechtfertigen kann, wenn man sie bei Mädchen verbieten will.

    Barley: Die weibliche Genitalverstümmelung ist immer ein massiver Eingriff, der nicht selten den Tod und häufig lebenslange Schmerzen und psychologische Traumata nach sich zieht. Zudem ist es juristisch so, dass die weibliche Beschneidung zumeist kulturell begründet ist und nicht religiös. Es geht hier also nicht um Religionsfreiheit.

    ZEIT: Wenn man die Beschneidung wie bei Jungen religiös begründen würde, wäre sie erlaubt?

    Barley: Ich kann verstehen, dass es reizvoll ist, mich da festklopfen zu wollen, aber das ist eine theoretische Frage …

    ZEIT: … so theoretisch nicht!

    Barley: Wir haben in Deutschland in diesem Fall eine klare Gesetzeslage.

    ZEIT: Bei Jungen deckt für Sie die Religionsfreiheit den Eingriff in die körperliche Unversehrtheit?

    Barley: So haben es Gerichte und der Gesetzgeber entschieden.

    Katarina Barley: „Der Staat setzt das Recht. Punkt.“ | ZEIT ONLINE

    http://www.zeit.de/2018/13/katarina-barley-spd-justizministerin-interview/komplettansicht

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  53. Imre Says:


    Zitiert aus abgeordnetenwatch aus der

    Frage von Edward von Roy an Dr. Katarina Barley bezüglich Inneres und Justiz

    „Im islamischen Recht der Schafiiten gilt die männliche wie weibliche Beschneidung als wâdschib (farD), religiös verpflichtend.“

    „Sind Sie der Auffassung, dass eine religiös begründete FGM Typ Ia oder FGM Typ IV durch Art. 4 Grundgesetz gedeckt und auch nicht durch § 226a StGB verboten ist?“

    „Bekennen Sie sich zum Beibehalten der WHO-Kategorisierung weiblicher Genitalverstümmelung, welche FGM definiert als Typ I, II, III, IV? Kämpfen Sie mit uns gegen die Straffreistellung der Chatna (chitan al-inath, sunat perempuan), auch der milden Sunna?“

    Frage von Edward von Roy an Dr. Katarina Barley bezüglich Inneres und Justiz | # Inneres und Justiz | 28. März 2018 – 17:38 Uhr | abgeordnetenwatch 28.03.2018

    https://schariagegner.wordpress.com/2018/03/25/scharia-rechtsstaat-und-beschneidung/

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    Frage von Edward von Roy an Dr. Katarina Barley bezüglich Inneres und Justiz

    28. März 2018 – 17:38 Uhr | 28.03.2018

    https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/dr-katarina-barley/question/2018-03-28/297901


  54. Edward von Roy Says:

    __

    Ein wichtiger Intaktivist und Fürsprecher der Menschenrechte lebt im sonnigen Kalifornien: Joseph Lewis, der Betreiber des Blogs Joseph4GI

    Joseph Lewis @Joseph4GI

    “#FGM and male circ aren’t the same; FGM doesn’t have med benefits.”
    “Would you be in favor of it if it did?”
    “FGM destroys sex and orgasm.”
    “Would you support it if it didn’t?”
    “The research says it does.”
    “What if it said otherwise?”
    “Publishing it would be unethical.” 🙄 #i2
    08:07 – 12. Mai 2018

    _ttps://twitter.com/Joseph4GI/status/995319683145285632

    __
    __

    Joseph Lewis @Joseph4GI

    “#FGM is not a legit religious practice; not in the Koran.”
    “Male circ isn’t either.”
    “It’s in Torah.”
    “FGM is in Hadith.”
    “That doesn’t count.”
    “Male circ as mitzvah does not appear in first manuscripts of Torah.”
    “Goy, don’t tell me how to practice my religion.” 🙄 #i2
    08:18 – 12. Mai 2018

    _ttps://twitter.com/Joseph4GI/status/995322287489347585

    __

  55. Cees van der Duin Says:

    .

    .

    The prepuce is a highly innervated and vascularized genital structure. It is entirely lined with the peripenic muscle sheet. Specialized ecoptic sebaceous glans on the inner preputial surface produce natural emollients and lubricants necessary for normal sexual function. The primary orgasmic triggers are found in the preputial orifice and frenulum. When unfolded, the prepuce is large enough to cover the length and circumference of the erect penis and acts as a natural sheath through which the shaft glides during coitus. Only the presence and functions of the prepuce allow for physiologically normal coitus to occur as designed by nature.

    (Fleiss, Paul M; Frederick Hodges. „Nontherapeutic Circumcision Should not be Performed,“ American Medical News, vol. 38, no. 26 (July 17, 1995): p. 16.)

    http://www.cirp.org/pages/anat/

    .

    BRITISH JOURNAL OF UROLOGY, Volume 77, Pages 291-295,
    February 1996.

    The prepuce: Specialized mucosa of the penis and its loss to circumcision

    by
    J.R. Taylor, A.P. Lockwood and A.J. Taylor

    Department of Pathology, Health Sciences Centre, University of Manitoba, Winnipeg, Manitoba, Canada

    http://www.cirp.org/library/anatomy/taylor/

    .
    .

    .

    Circumcising cuts off the best part…

    Klicke, um auf sorrellsvsmandj-poster.pdf zuzugreifen

    .

    RESULTS

    The glans of the uncircumcised men had significantly lower mean (SEM) pressure thresholds than that of the circumcised men, at 0.161 (0.078) g (P = 0.040) when controlled for age, location of measurement, type of underwear worn, and ethnicity.

    There were significant differences in pressure thresholds by location on the penis (P < 0.001). The most sensitive location on the circumcised penis was the circumcision scar on the ventral surface.

    Five locations on the uncircumcised penis that are routinely removed at circumcision had lower pressure thresholds than the ventral scar of the circumcised penis.

    CONCLUSIONS

    The glans of the circumcised penis is less sensitive to fine touch than the glans of the uncircumcised penis. The transitional region from the external to the internal prepuceis the most sensitive region of the uncircumcised penis and more sensitive than the most sensitive region of the circumcised penis. Circumcision ablates the most sensitive parts of the penis.

    http://www.cirp.org/pages/anat/

    .

  56. Edward von Roy Says:

    ( Jumana Nagarwala )
    ( FGM in den Vereinigten Staaten )

    Strengthening the Opposition to Female Genital Mutilation Act of 2020

    STOP FGM Act of 2020

    .

    A BILL To amend title 18, United States Code, to clarify the criminalization of female genital mutilation, and for other purposes.

    (…) This Act may be cited as the ‘‘Strengthening the Opposition to Female Genital Mutilation Act of 2020’’ or the ‘‘STOP FGM Act of 2020’’. (…)

    female genital mutilation’ means any procedure performed for non-medical reasons that involves partial or total removal of, or other injury to, the external female genitalia, and includes (…) a clitoridectomy or the partial or total removal of the clitoris or the prepuce or clitoral hood; (…) other procedures that are harmful to the external female genitalia, including pricking, incising, scraping, or cauterizing the genital area. (…)

    It shall not be a defense to a prosecution under this section that female genital mutilation is required as a matter of religion, custom, tradition, ritual, or standard practice. (…)

    the term ‘female genital mutilation’ means any procedure performed for non-medical reasons that involves partial or total removal of, or other injury to, the external female genitalia, and includes (…)

    See United States v. Nagarwala, 350 F. Supp. 3d 613, 631 (E.D. Mich. 2018))

    Klicke, um auf BILLS-116hr6100rh.pdf zuzugreifen

    H.R.6100 — 116th Congress (2019-2020)

    https://www.congress.gov/bill/116th-congress/house-bill/6100/text

    .

    Chairman Nadler Statement for the Markup of H.R. 6100, the Strengthening the Opposition to Female Genital Mutilation (STOP FGM) Act of 2020
    f t # e

    Washington, 11.03.2020

    the Strengthening the Opposition to Female Genital Mutilation (STOP FGM) Act of 2020. f t # e. Washington, March 11, 2020

    https://judiciary.house.gov/news/documentsingle.aspx?DocumentID=2867

    .

    LegiScan

    https://legiscan.com/US/bill/HB6100/2019

    .

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