Frankfurts Hidschabistas und Teherans Mädchen von der Revolutionsstraße

Das Prinzip Hidschab und die unterworfene Lage der Frau im islamischen Recht. Anmerkungen zur Frankfurter Ausstellung Contemporary Muslim Fashions. Offener Brief an Gabriele Wenner, Leiterin des Frauenreferats der Stadt Frankfurt am Main, und Linda Kagerbauer, im Frauenreferat der Stadt Frankfurt Referentin für Mädchenpolitik und Kultur. Von Gabi Schmidt und Edward von Roy.

Sharia goes Fashion

Zu einer Freiheit, ein Kopftuch oder vielmehr den der Frau islamisch vorgeschriebenen Schleier (Hidschab) tragen zu dürfen, würde gehören, ihn jederzeit ablegen zu können. Insofern ist der Hidschab nicht einfach dem Bereich der Mode zuzurechnen, die in der kulturellen Moderne eine individuelle Entscheidung ermöglicht, nach der sich ein Individuum heute dezent und morgen extravagant oder gar provokant kleiden kann. Eine Frau kann eine andere Kleidung anziehen als ihre Mutter oder Schwester. Der Hidschab aber bekundet und bewirbt ein Mädchen- und Frauenbild und eine weibliche, dem Mann unterworfene Lebenswirklichkeit, welche in die kulturelle Moderne universeller Menschenrechte und in den an seiner Abschaffung nicht interessierten freiheitlichen Rechtsstaat nicht integriert werden kann.

Im bekennenden islamischen Religionsunterricht (IRU) lernt ein jedes Kind, dass Mädchen ab der Geschlechtsreife „ihren Körper – mit Ausnahme von Gesicht, Händen und Füßen – mit Kleidung derart bedecken“ müssen, „dass die Konturen und Farbe des Körpers nicht zu sehen seien.“ Der Kopf gelte dabei als bedeckt, „wenn Haare und Hals vollständig bedeckt seien“, das ist islamischer Mainstream (DITIB / Diyanet bei Bundesverfassungsgericht Beschluss vom 27.01.2015, siehe unten).

Gemäß dieser Logik garantiert nur der Schleier Ehre, Anstand und Keuschheit. Die Bedeckung diskriminiert, mobbt jede Unverschleierte, mit jedem Hidschab im Straßenzug oder Klassenzimmer steigt der Druck auf Unverschleierte. Wer als Mädchen oder Frau öffentlich Haar zeigt oder den Körperumriss preisgibt, gilt in schariagehorsamen Kreisen als unanständig und unrein (nadschis), als Schlampe.

„Willst Du aussehen wie eine Deutsche?“ Oder: „Das Kopftuch ist unsere Ehre – hast Du keine?“ Und: „Deinen Eltern ist es wohl egal, wie über Dich geredet wird.“ (Rita Breuer (Mobbing gegen kopftuchfreie Mädchen), EMMA vom 01.09.2009.)

Ein Frauenreferat sollte niemals auch nur den Eindruck erwecken, ein solch misogynes Mädchen- und Frauenbild zu propagieren oder zu bestärken, sondern alle Mädchen und Frauen zu einem emanzipierten, selbstbestimmten Lebens- und Kleidungsstil ermutigen. Sozialpädagoginnen oder Pädagoginnen haben die Aufgabe, jedem Mädchen die Chance auf eine selbstgeschriebene Biographie zu eröffnen. Text und Bildfolge des in der Frankfurter Ausstellung gezeigten Soundtrack von Mona Haydar („Wrap my hijab“) transportieren und propagieren jedoch das Gegenteil, nämlich dass weltweit mit massivem Druck für die Einhaltung der Gebote der islamischen Kleidung geworben wird. Ist das im Sinne des Frankfurter Frauenreferats?

Wer sich mit der amerikanisch-syrischen Künstlerin genauer befasst, bemerkt, dass es in ihren Songs jeder Frau nahelegt wird, sich züchtig (modest) zu kleiden. Ein Video von ihr (Dog – „Make sure you watch til the end to see what I’m talking about“) warnt sogar jede Frau davor, zu viel Haut zu zeigen, um nicht vergewaltigt zu werden. Die Epoche, in der es hieß, dass die Trägerin eines Minirocks selbst schuld ist an ihrem Missbrauch, sollte ein für allemal der Vergangenheit angehören. Die islamische Theologie unterstellt jedem Jungen und Mann einen allzeit lüsternen, Frauen begaffenden Blick und die latente Bereitschaft zu sexualisierter Gewalt, weshalb sich auch jeder Mann durch die weibliche islamische Kleidung beleidigt fühlen darf.

Nach dem Glaubensgrundsatz der Fitra, der Geschöpflichkeit, dem naturhaften Ausgerichtetsein auf den islamischen Gott Allah, ist die Frau anders nackt als der Mann. Während der Schambereich, arabisch Aura, des Mannes ausschließlich Geschlechtsteile, Bauchnabel und Knie umfasst, hat die Muslima im öffentlichen Raum ihren gesamten Körper bis auf Gesicht und Hände mit Textilien abzudecken. Sein Haupthaar ist Ehrenhaar, ihres hingegen Schamhaar. Der Familie einer unbotmäßig bekleideten Frau droht Ehrverlust, die Brüder haben auf ihre Schwester nicht ordentlich aufgepasst.

Abu Dawud (4104) überliefert einen Hadith von Aischa, der berichtet, wie Asma einmal zum Propheten kam und sie trug eine etwas durchsichtige Kleidung. Da wandte er seinen Blick ab und sprach: „Oh Asma, wenn die Frau ihre Reife erreicht hat (d. h. wenn sie ihre erste Menstruation bekommen hat), dann darf sie von ihrem Körper nur dieses und dieses zeigen (und er zeigte auf Gesicht und Hände).

Vater, Bruder und später der Ehemann haben die Funktion des Sittenwächters über die Frau. Beispielsweise kann die Braut ohne Wali (männlicher Vormund, hier Heiratsvormund) nicht heiraten. Generell ist der Mahram der männliche Aufpasser. Unterstützt durch die Männer der Großfamilie, die genau kontrollieren, mit wem die weibliche Verwandtschaft sich trifft, ob das Mädchen oder die Frau sich außerhalb des Hauses sittsam genug verhält, sie bestimmen, ob sie das Haus verlassen darf. Ein freies, selbstbestimmtes Leben ist so nicht erreichbar. Die Praxis der Kontrolle kann zeitlich fast lückenlos sein und räumlich so weit reichen, dass „Mädchen mit ihrem jeweiligen Freund in bis zu sechzig Kilometer entfernten Städten von den „Lohberger Jungs“ gesichtet worden sind“ (zitiert aus Lamya Kaddor, Muslimisch-weiblich-deutsch!). Und da schwärmt Max Hollein vom „stolzen und hoch eleganten Ausdruck neuen islamischen Selbstbewusstseins“ (Welt am 15.12.2017).

Während Deutschland vor einem halben Jahr die Geburtsstunde des Frauenwahlrechts, den 12. November 1918 feierte, ein Recht, das die Frauen eben gerade nicht in Gottgehorsame und Pflichtschludrige unterteilt, versuchen Modemacher heute, uns die im Islam einzig gestattete weibliche Entscheidung zwischen Hidschab Eins und Hidschab Zwei als Wahlfreiheit zu verkaufen und fordert das gespaltene Publikum, bestehend aus Deutschlands Yuppies und schariatreuen Hidschabistas, dass doch auch hierzulande endlich jede Frau anziehen können soll, was sie will. Dass in der Frankfurter Ausstellung von Max Hollein und Matthias Wagner K einige Exponate dem Bedeckungsgebot noch nicht entsprechen, tut wenig zur Sache, denn jeder islamgehorsame Besucher von Contemporary Muslim Fashions wird das fallweise fehlende Kopftuch als haram bewerten und das vorhandene als halal.

Auch der in der Ausstellung hier und da sichtbare Schmuck, selbst das Prinzip des Schmückenden ist islamisch nicht korrekt, strahlend bunte Farben oder edle Stoffe sind für einen Hidschab nicht erlaubt.

Die acht Kriterien der islamisch gültigen Bedeckung (Hidschab) des weiblichen Körpers.

Der korrekte Hidschab

• muss den gesamten Körper bis auf Gesicht und Hände bedecken

• darf selbst kein Schmuck (zīna) sein

• muss blickdicht (ṣafīq) sein und darf nichts durchschimmern lassen

• muss wallend (faḍfāḍ) sein und darf nicht eng anliegen

• darf nicht parfümiert sein

• darf nicht der Kleidung des Mannes ähneln

• darf nicht der Kleidung ungläubiger Frauen ähneln

• darf keine Kleidung sein, mit der man nach Berühmtheit strebt

Bei Muslim in Hadith 885 spenden die Frauen ihren gesamten Schmuck („und ihre Ohrringe und Ringe“), nachdem sie erfahren haben: „Gebt Almosen, denn ihr seid der Großteil des Brennstoffs der Hölle … weil ihr euch zuviel beschwert und undankbar euren Ehemännern gegenüber seid“ … („Mir wurde die Hölle gezeigt und ich sah, dass die Mehrheit ihrer Bewohner Frauen sind … aufgrund ihrer Undankbarkeit (Kufr: hier Undankbarkeit; sonst Unglaube) ihren Gefährten (Ehemännern) gegenüber“, Sahih Buchari Buch 2, Hadith 28). Unattraktiv muss die Tugendhafte wirken, anonym durch die Nebengassen huschen:

„Dabei hat sie [beim Ausgehen, beim Verlassen des Hauses] abgetragene Kleidung anzulegen und sich nur auf unbelebten Straßen zu bewegen. Die öffentlichen Märkte muss sie meiden und sicherstellen, dass niemand sie an ihrer Stimme erkennt. Sie darf sich nicht an einen Freund ihres Ehemannes wenden, selbst wenn sie seine Hilfe gerade nötig hätte“ (Imam al-Ghazali).

“If the woman performs the five daily prayers, fasts the month of Ramadan, maintains her chastity and obeys her husband, she will enter the Paradise of her Lord.” (Hadith)

Durchsetzung der Herrschaft Allahs auf Erden: Die Hisba

Spätestens seit 1979, seit der islamischen Revolution im Iran kann auch in Europa jedermann wissen, dass eine islamische politische Bewegung versucht, nicht nur den Schleier durchzusetzen, sondern eine ganze Lebensordnung und Gesellschaftsordnung, einen Islamic way of life. Treibende Kraft ist die 1928 gegründete Muslimbruderschaft, deren Organisationen nicht zufällig für das weibliche „Freiheitsrecht“ kämpfen, 24/7 den Hidschab zu tragen.

Wie ein erhobener Zeigefinger propagiert der Hidschab, dass ein Angehöriger der Umma, der islamischen Weltgemeinschaft, zur Einhaltung der jeden Lebensbereich regulierenden islamischen Gesetzlichkeit verpflichtet ist. Insbesondere die durch den Schleier überdeutlich als Muslima markierte Frau wird, nicht nur in Pakistan oder im Nahen Osten, sondern längst weltweit, durch weibliche wie vor allem männliche Muslime öffentlich auf ihr jederzeitiges Wohlverhalten hin kontrolliert, weshalb der Schleier sie gerade nicht vom Gruppendruck befreit, sondern dem Prinzip Sittenwächter ausliefert. Als Mädchen oder Frau bist du naturhaft Wankelmütige und Glaubensschwache sehr gefährdet, Sünde zu begehen oder uns Männer zur Sünde zu verführen (Fitna, Versuchung; Zwist, Zwietracht), darum musst du dich verschleiern, darum müssen wir dich überwachen (vgl. islamqa.info 6991 publication : 20-12-1999).

1990 beschlossen die Mitgliedsstaaten der Organisation der Islamischen Konferenz (OIC) die Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam und definierten die Scharia als alleinige Grundlage von Menschenrechten, was einen bewussten Gegenentwurf zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (AEMR) von 1948 darstellt und unter anderem mit einer rechtlichen Diskriminierung aller Frauen einhergeht. Auch für diesen Angriff auf die Gleichberechtigung von Mann und Frau steht der Hidschab, der eben nicht einfach kreative Mode ist.

Zentrale Strukturprinzipien einer derartigen „gottgegebenen“ Ordnung der Geschlechter sind die Komplementarität der Rollen von Mann und Frau, eine möglichst weitgehende soziale Trennung der Geschlechter und der Ausschluss der Frauen aus dem öffentlichen als ‚männlich’ definierten Raum. (Renate Kreile (2007). Der Kampf um die Frauen. Politik, Islam und Gender im Vorderen Orient.)

Sobald sie aber den Hidschab anlegt, der für die Trägerin keine Option je nach Laune oder Tagesform ist, mithin keine frei gewählte Mode, sondern ein „bestimmtes religiöses Gebot definitiver Qualität“ (DİTİB / Diyanet), ist ihr bei schlimmer Strafe spätestens im Jenseits noch das geringste unislamische Verhalten verboten. Händchenhalten mit einem Nichtmahram etwa ist für eine Verschleierte nicht gestattet, sich in einen Nichtmuslim verlieben und diesen heiraten gemäß Scharia unzulässig.

Hidschab bedeutet: Ich bin keinesfalls lesbisch, und ein schwuler Sohn wäre mir und Allah ein Gräuel.

Bis auf Gesicht und Hände ist der gesamte Leib der Frau gemäß dem Islam Aura, Schamzone, das ist islamischer Konsens (Idschma). Hadith bei al-Tirmidhi: „Die Frau ist eine Aura, wenn sie ausgeht, kommt ihr der Teufel entgegen.“ In der in den Hidschab eingewebten Weltanschauung rücken weiblicher Körper und Iblis, Teufel im Islam, ganz dicht zusammen.

Hadith. „Mir wurde die Hölle gezeigt und … ich sah, dass die Mehrheit ihrer Bewohner Frauen sind“, al-Buchari 1052.

Hazrat Ali reported the Prophet saying: „Women have ten (‚awrat). When she gets married, the husband covers one, and when she dies the grave covers the ten.“ And according to the following Hadith, women not only have ten ‚awrat, but the woman herself is perceived as ‚awrah: „The woman is ‚awrah. When she goes outside (the house), the devil welcomes her.“

Zur Konsequenz islamischer Kleidungs- und Verhaltensnormen gehört die islamkonforme Umgestaltung letztlich der Gesamtheit von Recht und Justiz („Und wer nicht nach dem richtet, was Allah herabgesandt hat – das sind die Ungläubigen“, Koran 5:44). Heutzutage geht es weltweit zuerst darum, auch als Lehrerin oder Richterin den Schleier tragen zu dürfen, danach um das Integrieren des islamischen Ehe- und Familienrechts, von der neunjährigen Braut bis zur Polygynie. Seit den Verträgen von Sèvres (1920) und Lausanne (1929) gilt in Griechenland die Scharia, der Mufti von Komotini beispielsweise nimmt Mädchen in Augenschein und entscheidet, ob sie alt genug sind, um zu heiraten, die Braut kann dann auch mal elf Jahre alt sein. Vor zwei Jahren hat sich der Bundestag veranlasst gesehen, zur Bekämpfung von Kinderehen das Ehemündigkeitsalter im deutschen Recht ausnahmslos auf 18 Jahre festzulegen.

the two other muftis are even less circumspect, marrying girls and boys respectively from the age of 12 upward, as allowed under Islamic law.

By Catherine Boitard (Young Muslim teens marrying in Greece with no objections) – Agence France-Presse

Überall auf der Welt, wo das Personenstandsrecht der Scharia entspricht, verliert die Frau im Falle einer Scheidung das Sorgerecht über ihre Kinder, welche Besitz des Mannes und seines Stammes bleiben.

Islamrevolutionäre Gegenkultur

In besonders strengen islamischen Milieus gelten Kleidung und gesamte Lebensweise der Nichtmuslime als sittlich geringeren Wertes und dürfen nicht nachgeahmt werden (Hadith: „Wer sie imitiert, ist einer von ihnen“). Aus der in den Hidschab gleichsam eingewebten Weltanschauung folgt, dass Bekanntenkreis, Nachbarschaft und Stadtviertel über kurz oder lang nach Kräften umzugestalten sind, hin zu der im Islam einzigen sittlich zu nennenden Lebensweise und gemäß der „einzigen Religion, die bei Allah angenommen wird“ (Koran 3:85 Übersetzung Bubenheim & Elyas: „Wer aber als Religion etwas anderes als den Islam begehrt, so wird es von ihm nicht angenommen werden, und im Jenseits wird er zu den Verlierern gehören“).

Mit Toleranz hat eine derartige, den Hidschab verharmlosende Ausstellung wenig zu tun. Ausstellungen wie Contemporary Muslim Fashions tragen vielmehr dazu bei, die zu verhindernde Aufspaltung der Bürger in Nichtmuslime und Muslime voranzutreiben, während sich Max Hollein freut:

„Es sind Entwürfe, die nicht nur als Zeichen sowohl der Modernität als auch der Kulturverbundenheit interpretiert, sondern von vielen Menschen auch verstanden werden als weitreichende Manifeste, nämlich als Ausdrucksform einer positiven, zeitgenössischen und modernen Haltung gegenüber der eigenen islamischen Kultur“.

Durch mehr und mehr schariakonforme Frauenbekleidung, „modest fashion“ bedeutet keusche, gehorsame und unterwürfige Mode, steigt der oft bereits heute auf jeder Tochter eines muslimischen Vaters lastende Druck, sich ebenfalls islamisch zu bekleiden und sich im islamischen Sinne ehrbar und züchtig zu verhalten. „Schützt die Kinder vor diesem Tuch!“ titelte Cigdem Toprak auf ZEIT ONLINE (17.04.2018). Viel stehe schließlich auf dem Spiel, sagt jeder Anhänger einer wortwörtlichen Lesart von Sure und Hadith, denn wer zu Lebzeiten das Kopftuch und die dazugehörige islamische Lebensweise schuldhaft verweigert, landet hochwahrscheinlich in Dschahannam, in der Hölle.

Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e.V. (DITIB) hat folgende theologische Bewertung ihres Obersten Religionsrates mitgeteilt: Muslimische Frauen müssten ab Eintritt der Pubertät in Gegenwart von Männern, mit denen sie nicht verwandt seien und die zu ehelichen ihnen religionsrechtlich erlaubt sei, ihren Körper – mit Ausnahme von Gesicht, Händen und Füßen – mit Kleidung derart bedecken, dass die Konturen und Farbe des Körpers nicht zu sehen seien. Der Kopf gelte dabei als bedeckt, wenn Haare und Hals vollständig bedeckt seien. Dies sei ein nach den Hauptquellen der Rechtsfindung im Islam (Koran, Sunna, Gelehrtenkonsens und allgemeiner Übereinkunft der Gemeinden) bestimmtes religiöses Gebot definitiver Qualität. In welcher Weise die vorgeschriebene Bedeckung erfolge, sei allein die Entscheidung der muslimischen Frau. Das Tragen des Kopftuchs diene demnach ausschließlich der Erfüllung eines religiösen Gebots und habe darüber hinaus für die Trägerin weder einen symbolischen Charakter noch diene es der Bekundung nach außen.

Beschluss vom 27. Januar 2015 – 1 BvR 471/10

Selbst Religionsfreiheit hat verfassungsimmanente Grenzen. Ein Verzicht auf Grundrechte ist an strenge Voraussetzungen gebunden. Grundrechte dienen nicht nur der selbstbestimmten Freiheitsentfaltung, sondern haben eine objektive Funktion, begründen eine objektive Werteordnung, die nicht zur Disposition des einzelnen oder eines Kollektivs gestellt ist. Vorrang und Einheit der Verfassung sind Rechtsstaatsprinzipien (Art. 20 Abs. 3 GG), die für die Bundesrepublik konstitutiv sind. Zudem schützt die Ewigkeitsgarantie gemäß Art. 79 Abs. 3 GG die Grundrechte der Staatsbürger. Unsere Verfassung, das GG ist eben kein Warenhauskatalog, aus dem man nur die Artikel aussucht, die gefallen.

Deshalb ist beispielsweise für jedermann ein Verzicht auf Würde (Art. 1 GG) oder Gleichberechtigung von Mann und Frau (Art. 3 GG) verfassungswidrig (s. Übung zur Vorlesung im Öffentlichen Recht: Grundrechte und Verfassungsprozessrecht. Wiss. Mitarbeiterin Christina Schmidt-Holtmann, Universität Trier). Die Umsetzung des Fatwa „Insbesondere der Ehefrau obliegt es ihm zu gehorchen und seinen Anordnungen Folge zu leisten und dass sie das Haus nicht ohne seine Erlaubnis verlässt“ (bei al-Munajjid 125374) ist von den Bedingungen eines Grundrechtsverzichts nicht umfasst.

Ein Frauenreferat sollte nicht für modest fashions, für unterwürfige, keusche Mode werben, sondern über das gegenmoderne und frauenfeindliche Prinzip Hidschab aufklären und alle Mädchen und Frauen der Stadt Frankfurt zu einem im Sinne der universellen Menschenrechte und des deutschen Grundgesetzes selbstbestimmten Leben ermutigen.

Jeder Mensch hat das Recht auf Informations- und Meinungsfreiheit. Jede Frau, jeder Mann, jedes Kind hat das Recht, seine Herkunftskultur zu kritisieren oder sogar abzulehnen. Ein äquidistantes Reden über modest fashions oder muslim fashions vernachlässigt das Recht jedes Individuums auf wirkliche Wahlfreiheit und unterschlägt die Einschüchterung und Angst durch Community und religiöse Autoritäten.

Klar und eindrucksvoll beschreibt Seyran Ateş (auf Twitter am 25. März 2019) das Problem mit der züchtigen Mode und dem Hidschab auf dem Laufsteg oder im Museum: „Man kann Kopftücher anmalen, kann sie modisch designen, kann sie gekonnt in Szene setzen, kann sie aus den innovativsten Stoffen schneidern. Nur eines kann man nicht: Die Unterdrückung, für die sie stehen, wegzaubern.“

Gabi Schmidt und Edward von Roy

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66 Antworten to “Frankfurts Hidschabistas und Teherans Mädchen von der Revolutionsstraße”

  1. Edward von Roy Says:

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    [ Seyran Ateş ]

    Seyran Ates: Gegen die Selbstverhüllung der Frau in der islamischen Mode

    5:29 min | 4.4. | 6.00 Uhr | SWR2 am Morgen | SWR2

    https://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/journal/seyran-ates-unterwuerfige-islamische-mode-im-westen-niemals-akzeptabel/-/id=659282/did=23784062/nid=659282/afwqnq/index.html

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  2. Edward von Roy Says:

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    Deutschlandfunk am 04.04.2019 zur Ausstellung „Contemporary Muslim Fashions“

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    Unterwerfung mit Stil

    (Eine Frankfurter Ausstellung zeigt zeitgenössische muslimische Mode und provoziert damit eine heftige Debatte. Feministinnen sind empört: Hier werde die Zwangsverschleierung von Frauen verharmlost. Von Ludger Fittkau.)

    … Terre des Femmes hatte von den Frankfurter Ausstellungsmachern gefordert, der unterdrückerischen Seite muslimischer Ganzkörpergewänder und des Kopftuchs in der Ausstellung breiteren Raum zu geben. Museumsdirektor Matthias Wagner K lehnt das ab …

    https://www.deutschlandfunk.de/ausstellung-contemporary-muslim-fashions-unterwerfung-mit.886.de.html?dram:article_id=445239

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    [ Seyran Ateş ]

    Das Ideal einer „moderaten“, „unterwürfigen“ Mode

    SWR

    Letztlich gehe es darum, Frauen zu verhüllen, so die Kritik der Frauenrechtlerin Seyran Ates an der Ausstellung „Contemporary Muslim Fashions“ im Frankfurter Museum für Angewandte Kunst. Dass dort nicht nur Kopftücher, sondern muslimische Mode insgesamt gezeigt werde, sei in ihren Augen „scheinheilig“. Niemand würde sich in der [ kulturellen Moderne universeller Menschenrechte ] erlauben, das Ideal einer „moderaten“, „unterwürfigen“ Mode zu propagieren.

    https://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/journal/seyran-ates-gegen-die-selbstverhuellung-der-frau-in-der-islamischen-mode/-/id=659282/did=23784062/nid=659282/afwqnq/index.html

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    Mena-Exklusiv am heutigen 09.04.2019 | Von Oliver M. Piecha

    Problemzone Muslim Fashions

    … wenn man will, findet man überall im Kleingedruckten Hinweise auf die Zwangssituation für Frauen im Iran oder Saudi-Arabien. Der seltsame Eindruck im Angesicht der manchmal sehr prächtigen Kleidungsstücke bleibt nur: Zwangsvorschriften zur islamischen Bekleidung erscheinen hier wie eine Fußnote, ein bedauerlicher Aspekt, jedenfalls nicht irgendwie wesentlich für das Thema islamischer Mode. … Man hinterfragt doch heute so gerne jede Art von Verallgemeinerung und Etikettierung, aber hier soll ein Etikett wie Muslim Fashion auf einmal für alles Mögliche einstehen können. Hauptsache „muslimisch“. Und Hauptsache „modest“. … man kann „modest“ … auch mit züchtig oder sittsam übersetzen. … Und schon ziehen wir uns alle einen bunten Hijab über, steigen aufs Skateboard und zeigen den demonstrierenden „Fürsprecherinnen eines überholten Altfeminismus“ mal wie Muslim cool aussieht. …

    https://www.mena-watch.com/mena-analysen-beitraege/problemzone-muslim-fashions/

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    Seyran Ates @SeyranAtes

    Man kann #Kopftücher anmalen,

    kann sie modisch designen,

    kann sie gekonnt in Szene setzen,

    kann sie aus den innovativsten Stoffen schneidern.

    Nur eines kann man nicht: Die Unterdrückung, für die sie stehen, wegzaubern.

    _ttps://twitter.com/SeyranAtes/status/1110142258580541441

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  3. Cees van der Duin Says:

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    „Eine Welt, in der sie mit offenem Haar zur Hölle verdammt sind“

    ( Çiğdem Toprak )

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    (…) wird das religiöse Kopftuch mit seiner Bedeutung zusammen getragen. Es handelt sich also keineswegs um ein Stück Stoff, dass sich Frauen über die Haare legen, um ihre Schönheit ein wenig zu verbergen, weil es kulturell bedingt ist. Muslima tragen das Kopftuch vielleicht aus unterschiedlichen Motivationen, aus Zwang, Tradition oder als Identifikations-und Diffrenzierungsmittel. Sie vermitteln und vertreten aber exakt die Bedeutung, die im Kopftuch, und zwar im religiösen Kopftuch, enthalten ist: Die Aufgabe ihrer Vernunft und ihren Glauben an eine Welt, in der sie mit offenem Haar zur Hölle verdammt sind. (…) Dieses “Stück Stoff” verdammt Muslima das Leben zu führen, das Gott für sie bestimmt hat, das ihre Familie oder ihre Gemeinschaft von ihr erwarten. Dieses religiöse Kopftuch, das jede einzelne Haarsträhne von ihnen versteckt, entzieht der Muslima ihr selbstständiges und kritisches Denken, verhindert die Integration in jede Gesellschaft, in der Männer und Frauen zusammen leben. (…)

    Von Cigdem Toprak | Die Lippenstift-Frage | 17.04.2011

    https://cigdemtoprak.de/2011/04/17/die-lippenstift-frage/

    ( Çiğdem Toprak )

    http://www.islamiq.de/2015/10/08/zweiter-anlauf-eines-fragwuerdigen-projekts/

    Deutsche Muslime, werdet endlich Staatsbürger!

    Von Cigdem Toprak | WELT am 15.10.2014

    https://www.welt.de/debatte/kommentare/article133310585/Deutsche-Muslime-werdet-endlich-Staatsbuerger.html

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    Wir haben gehofft, dass wir so frei sein können wie unsere „deutschen“ Freunde – so frei, dass wir auf der Straße Händchen halten könnten, ohne Angst zu haben, dass ein Onkel oder ein Freund unserer Väter uns dabei erwischen würde. … Aber man hat unseren Kampf für Freiheit nicht gesehen, nicht erkannt, nicht belohnt. Man fing irgendwann an, uns in Kategorien zu betrachten.

    Von Cigdem Toprak | Wir wollten frei sein! | WELT 12.07.2016

    https://www.emma.de/artikel/wir-wollten-jung-sein-wir-wollten-frei-sein-333027

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  4. Adriaan Broekhuizen Says:

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    Wenn ein Mädchen von klein auf vermittelt bekommt, dass eine unverschleierte Frau „unrein“, „nicht sittsam“, „unehrenhaft“ ist, dann ist diese „Freiwilligkeit“ eine Illusion.

    ( Mahshid Pegahi )

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    Gleichberechtigung infrage gestellt

    ( Frauen haben dafür gekämpft, sich lässig zu kleiden. Bei Musliminnen heißt es, sie verhüllten sich freiwillig. Eine Ausstellung verharmlost den Zwang. )

    Im Iran sind derzeit Hunderttausende von Frauen, die gegen die Zwangsverschleierung protestieren, von massiven Repressalien bedroht. Viele wurden verhaftet. Wir, die „Migrantinnen für Säkularität und Selbstbestimmung“, bewundern ihren Mut und solidarisieren uns mit ihnen. Auch jetzt sitzen mehrere Frauen im Gefängnis, darunter Nasrin Sotudeh – die Anwältin, die diese Frauen vor Gericht verteidigt hat.

    (…) In der deutschen Öffentlichkeit wird vieles diskutiert und aufgedeckt, wenn es um die sexuelle Nötigung von Frauen geht (#MeToo). Aber wenn es um die derart frauenkontrollierende Ideologie wie den fundamentalistischen Islam geht, wird seine modische Variante gezeigt!

    (…) Frauen haben es sich in Deutschland erkämpft, sich lässig zu kleiden. Wenn es um Musliminnen geht, hören wir jedoch immer wieder, sie würden sich freiwillig verhüllen. Aber was ist diese „Freiwilligkeit“? Ich weiß aus eigener Erfahrung: „Wenn ein Mädchen von klein auf vermittelt bekommt, dass eine unverschleierte Frau „unrein“, „nicht sittsam“, „unehrenhaft“ ist, dann ist diese „Freiwilligkeit“ eine Illusion.“ (…)

    Gleichberechtigung ist ein durch die deutsche Verfassung geschütztes Gut. Die Ausstellung „Contemporary Muslim Fashions“ stellt sie ohne Zweifel infrage. Sie will den Frauen weismachen, eine von Männern gemachte Vorschrift sei die wahre „Befreiung“ der Frau. (…) Freiheit heißt, sich ohne Gebote, Verbote, Pflichten und Zwänge immer wieder aufs Neue entscheiden zu können.

    Von Mahshid Pegahi | taz | 05.04.2019

    http://www.taz.de/!5582010/

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    Petition

    Nein zu Zwangsverschleierung

    … die Protestbewegung der Frauen für die Abschaffung des Hijab, die sogenannten „Mädchen der Revolutionsstraße“ …

    https://www.change.org/p/federica-mogherini-nein-zu-zwangsverschleierung

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  5. Edward von Roy Says:

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    jungle world 11.04.2019 Ausstellung »Contemporary Muslim Fashions«

    50 Shades of Sittsamkeit

    Die vieldiskutierte Ausstellung über muslimische Mode in Frankfurt am Main macht erneut deutlich: Wer die Verhüllung von Frauen als Selbstbestimmung feiert, erschwert damit Gesellschaftskritik und weibliche Emanzipation.

    Von Alexandra Colligs

    (…) Aus einer feministischen Perspektive, die für Befreiung streitet, wiegt aber schwerer, was genau für ein Blick das ist: die gegen die Ausstellung Protestierenden wenden sich gegen den Blick, dem Verhüllung sich andient, den lüsternen Blick des Mannes nämlich, dem keine Triebkontrolle abverlangt werden darf. Darauf machen auch die Performer aufmerksam, die die Eröffnung in Frankfurt störten: Eine junge Frau stürmte in schwarzer Burka in den Raum, entledigt sich des Kleidungstückes, darunter trug sie ein bauchfreies, glänzendes Top mit Netzapplikationen. Der Mann, der sie begleitete, streifte sich die Burka über. Beide wurden unverzüglich von einem ­Polizisten aus dem Raum geschoben. Ihre Inszenierung sollte daran erinnern, dass es nicht in der Verantwortung der Frauen liegt, sich zu verhüllen, und an die Solidaritätsaktionen iranischer Männer, die im Netz unter dem hashtag #MenInHijab kursieren. In der Tat ist es erstaunlich, dass sich in der gesamten Ausstellung kein einziges Kleidungsstück findet, das Männer tragen sollen. »Muslim Fashion« betrifft offenbar nur Frauen. Frauen, die dem männlichen Blick mit Verhüllung begegnen. Frauen, die im Sommer im Ganzkörperbade­anzug planschen, ohne das Gefühl von Sonne, Wind und Wasser auf der Haut zu spüren. Frauen, für die Bescheidenheit oberste Tugend ist. Und Frauen, die dagegen Widerstand leisten, wie Nasrin Sotoudeh, die im Iran jüngst zu 33 Jahren im Gefängnis und zu 148 Peitschenhieben verurteilt wurde.

    https://jungle.world/index.php/artikel/2019/15/50-shades-sittsamkeit

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  6. Cees van der Duin Says:

    Susanne Schröter, Professorin für Ethnologie an der Universität Frankfurt und Direktorin des Forschungszentrums Globaler Islam, hat für den 8. Mai zu einem Symposium (…) eingeladen. Teilnehmen werden unter anderem die Deutsch-Türkin Necla Kelek, der Deutsch-Algerier Abdel-Hakim Ourghi und Alice Schwarzer.

    https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/ttt/sendung/ttt-07042019-contemporary-muslim-fashions-100.html

    Das islamische Kopftuch – Symbol der Würde oder der Unterdrückung?

    https://www.normativeorders.net/de/veranstaltungen/alleveranstaltungen/69-veranstaltungen/7087-das-islamische-kopftuch-symbol-der-wuerde-oder-unterdrueckung

    FFGI: Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam

    Das islamische Kopftuch – Symbol der Würde oder der Unterdrückung?

    ( Prof. Dr. Susanne Schröter: Repressive Ästhetik )

    [ Repressive Ästhetik – das Kopftuch als Symbol des politischen Islam ]

    Klicke, um auf konferenz-190508-Plakat-Das_islamische_Kopftuch.pdf zuzugreifen

    Klicke, um auf konferenz-190508-Das_islamische_Kopftuch.pdf zuzugreifen

  7. Adriaan Broekhuizen Says:

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    Bereits zwei Wochen vor der Eröffnung am Donnerstag vergangener Woche hagelte es reichlich Kritik. Die »Migrantinnen für Säkularität und Selbstbestimmung«, zu denen die iranische Frauenrechtlerin Monireh Kazemi gehört, warf dem Museumsdirektor Matthias Wagner K in einem offenen Brief vor, religiös begründete Diskriminierung von Frauen zu protegieren und zu verkennen, dass »die sogenannte Freiwilligkeit, mit der sich Models oder sogenannte modebewusste muslimische Frauen verhüllen, eine antrainierte Haltung ist«. In eine ähnliche Kerbe schlug das Protestschreiben des Zentralrats der Ex-Muslime, in dem von einer Verspottung »von Millionen Frauen, die Opfer dieser ›Mode‹ geworden sind«, die Rede ist und eine Annul­lierung der Ausstellung gefordert wird. Die Menschenrechtsorganisation Terres des Femmes sieht »Contemporary Muslim Fashions« ebenfalls kritisch, da das Gebot der Verhüllung Mädchen jeden Alters als Sexual­wesen und potentielle Verführerin markiere.

    aus: 50 Shades of Sittsamkeit / von Alexandra Colligs

    https://jungle.world/artikel/2019/15/50-shades-sittsamkeit

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  8. Adriaan Broekhuizen Says:

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    María do Mar Castro Varela (* 1964 in La Coruña) ist eine spanische Politikwissenschaftlerin und Professorin für Allgemeine Pädagogik und Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Gender und Queer Studies an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin. In der Lehre liegen außerdem thematische Schwerpunkte auf Racism and Migration, Kritische Theorie und Projektentwicklung. Ihre Forschungsinteressen konzentrieren sich auf Postcolonial Studies, Gender und Queer Studies, Critical Migration Studies, Holocaust Studies und Critical Media Praxis.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Mar%C3%ADa_do_Mar_Castro_Varela

    16-16.45 Uhr Keynote (deutsch) „Mode und Intersektionen von Race, Gender, Class und Identität” mit Prof. Dr. María do Mar Castro Varela (Alice Salomon Hochschule, Berlin)

    [ Gabriele Wenner, Leiterin des Frauenreferats der Stadt Frankfurt am Main, nennt sich auch Gaby Wenner ]

    Sonntag, 14.04.2019, 10.30-12.30 Uhr, Einlass: 9 Uhr, Begrüßung: 10 Uhr, Grußworte: 10.15 Uhr Gaby Wenner, Frauenreferat Frankfurt

    (…)

    „Ethische Mode” mit Asmaa El Maaroufi (Darmstadt)

    https://www.museumangewandtekunst.de/de/veranstaltungen/contemporary-muslim-fashions-forum/

    Asmaa El Maaroufi
    Forschungsschwerpunkte

    Schöpfungstheologie
    Koranische Anthropologie
    Islamische Ethik (Speziell: Bio-, Medizin- und Umweltethik)
    Tierethik
    Islamische Philosophie

    _ttps://www.uni-muenster.de/ZIT/Personen/Mitarbeiter/personen_el_maaroufi_asmaa.html

    Insitut für Theologische Zoologie ITZ
    Das ITZ ist An-Institut der PTH Münster

    Gründerin des muslimischen Umweltblogs greenukum und Mitglied im muslimischen Umweltschutzverein Hima e. V.

    _ttps://www.theologische-zoologie.de/kuratorium/kuratoriumsmitglieder/kuratorium-i-asmaa-el-maaroufi-ulzheimer/

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  9. Cees van der Duin Says:

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    „Contemporary Muslim Fashions“ Eine Ausstellung in Frankfurt sorgt für Aufregung und Proteste

    aus: Frau tv – WDR – Sendung vom 11.04.2019 – 07:16 Min.

    Seit einigen Tagen zeigt das Frankfurter Museum für Angewandte Kunst einen Querschnitt moderner muslimischer Mode. Was dort gezeigt würde, sei ein Schlag gegen die Frauenrechte, schrieb die Gruppe „Migrantinnen für Säkularität und Selbstbestimmung“. Frau tv-Autorin Annette Zinkant wollte sich selbst ein Bild machen und hat sich in der Ausstellung umgesehen.

    https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/frau-tv/video-contemporary-muslim-fashions-eine-ausstellung-in-frankfurt-sorgt-fuer-aufregung-und-proteste–100.html

    Frau tv – gesamte Sendung – 29:08 Min.

    https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/frau-tv/video-frau-tv-402.html

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    50 Shades of Sittsamkeit

    Von Alexandra Colligs – Jungle World 11.04.2019

    […] Die Entscheidung, dieses oder jenes anzuziehen, unterliegt immer schon einer Bestimmung von außen, dem Blick des anderen. Aus einer feministischen Perspektive, die für Befreiung streitet, wiegt aber schwerer, was genau für ein Blick das ist: die gegen die Ausstellung Protestierenden wenden sich gegen den Blick, dem Verhüllung sich andient, den lüsternen Blick des Mannes nämlich, dem keine Triebkontrolle abverlangt werden darf. Darauf machen auch die Performer aufmerksam, die die Eröffnung in Frankfurt störten: Eine junge Frau stürmte in schwarzer Burka in den Raum, entledigt sich des Kleidungstückes, darunter trug sie ein bauchfreies, glänzendes Top mit Netzapplikationen. Der Mann, der sie begleitete, streifte sich die Burka über. Beide wurden unverzüglich von einem ­Polizisten aus dem Raum geschoben. Ihre Inszenierung sollte daran erinnern, dass es nicht in der Verantwortung der Frauen liegt, sich zu verhüllen, und an die Solidaritätsaktionen iranischer Männer, die im Netz unter dem hashtag #MenInHijab kursieren. In der Tat ist es erstaunlich, dass sich in der gesamten Ausstellung kein einziges Kleidungsstück findet, das Männer tragen sollen. »Muslim Fashion« betrifft offenbar nur Frauen. Frauen, die dem männlichen Blick mit Verhüllung begegnen. Frauen, die im Sommer im Ganzkörperbade­anzug planschen, ohne das Gefühl von Sonne, Wind und Wasser auf der Haut zu spüren. Frauen, für die Bescheidenheit oberste Tugend ist. Und Frauen, die dagegen Widerstand leisten, wie Nasrin Sotoudeh, die im Iran jüngst zu 33 Jahren im Gefängnis und zu 148 Peitschenhieben verurteilt wurde.

    https://jungle.world/artikel/2019/15/50-shades-sittsamkeit

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  10. Jacques Auvergne Says:

    … Aber Muslima, du trägst oder kaufst doch nicht etwa Haram Fashion? Du stehst am verkehrten Regal, nur da drüben findest du Halalkleidung. Denn ob das Produkt halal ist, islamrechtlich erlaubt, sollte dir das wichtigste Entscheidungs- und Kaufkriterium sein. Wurde der Mantel wirklich halal hergestellt, finanzieren sich Designer und Fabrik ohne Zinsen? Hat die Modemarke aktuell ein gültiges Halalzertifikat? …

    „Um dieses Wirtschaftspotential zu erschließen, müssen alle Arten von Firmen, von Nahrung über Kosmetik bis zur Kleidung, gemäß der Standards produzieren, die in der Scharia niedergelegt sind, also im Islamischen Recht, das definiert, was halal ist. Nur diese Produkte schließlich sind für Muslimischen Konsum gestattet.“ (Quelle siehe unten, euro-islam.info 25.03.2014, eigene Übersetzung.)

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    Den Begriff halal auf Mode anzuwenden hält El Maaroufi für schwierig. Was aus muslimischen Verständnis her erlaubt ist oder nicht, sollte auf das ethische Konzept der Kleidung angewandt werden, nicht auf das Aussehen. Begriffe wie halal seien aber für die deutsche Mehrheitsgesellschaft werbewirksam interessant, sagte El Maaroufi. Kommunikationsberaterin Aisha Camara stimmte zu und sagte, dass „über den Begriff halal bestimmte Zielgruppen angesprochen werden. Halal kann ein Kaufkriterium für Musliminnen sein“. Das hätten auch große Marken inzwischen erkannt. „Toblerone ist jetzt halal – Marken machen solche Dinge nicht zufällig.“

    ( Aus der FR am 14.04.2019 )

    https://www.fr.de/frankfurt/muslime-mode-mitdenken-12191000.html

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    Halal Fashion: an underestimated sector

    _ttps://www.halalint.org/en/halal-fashion-an-underestimated-sector

    Mission & Vision

    Implement and enhance a worldwide integrated Halal market, aiming at guaranteeing, in accordance with the global Halal standards, business opportunities for finance and economic professionals and safeguard of consumers’ rights.

    _ttps://www.halalint.org/en/missionvision

    Stichworte
    Islamic finance
    World Halal Food Council – WHFC
    Halal International Authority – HIA
    Organization for the Islamic Cooperation – OIC
    Italy Italien
    Sharif Lorenzini
    Rome Convention
    Islamisches Zinsverbot
    Scharia

    “ The Islamic finance is ready to contribute to lead the EU and Italy out of the economic crisis, provided that they respect the Halal (an Arabic term which literally means „licit“, in the sense that something is conform to the Islamic principles, namely the Islamic Shariah) Standards. “

    “ The President of Halal International Authority (HIA), Prof. Dr. Eng. Sharif Lorenzini announced the signing of a memorandum of understanding with the Malaysian Halal Industry Development Corporation to create the first Halal Hub in Europe, starting from Italy. “

    “ also considering that the Shariah does not allow the application of an interest rate because it is seen as a grave sin “

    _ttps://www.halalint.org/en/italy-is-ready-for-global-halal-market

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    imam Sharif Lorenzini (président de la communauté musulmane italienne)

    Riposte Laïque 02.08.2016 – par Danielle Borer

    https://ripostelaique.com/inquietanti-parole-delliman-lorenzini-gli-islamici-sono-per-bonificare-e-rieducare-gli-italiani.html

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    ( 2014 hatte Lorenzini bereits 150 italienische Firmen zertifiziert … )

    BARI – “Italy has the credentials to become a leading country in exports to the Islamic world, and we want to offer to institutions and businesses all the support to make this happen.” Says Sharif Lorenzini, president of the Italian section of the International Halal Authority (HIA), the only recognized body for the certification of Halal products.

    A few days before the World Halal Food Council meeting, which will convene for the first time in Italy, all the representatives of the Halal world and representatives of 57 Islamic states of the Organization for Islamic Cooperation (OIC), in Rome from March 27 to 29 of next year. Lorenzini supports the Italian food economy in Islamic markets. “We’re talking about a three trillion euro a year industry, an increase of about 15% each year due to the two billion Muslims in the world.”

    To open the doors to this potential, Italian companies of all kinds, from food to cosmetics and clothing, must produce according to standards laid down by Shariah, i.e. Islamic law that determines what is ‘Halal,’ then the product is admitted for Muslim consumption. (…)

    source: euro-islam.info (Italy wants to play in the Global Halal Market) 25.03.2014

    _ttps://more.bham.ac.uk/euro-islam/tag/bari/

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    ( … und 2018 waren es bereits 500 Firmen. )

    Halal Expo Dubai · 21. Juni 2018 ·

    ‪Sharif Lorenzini, President of the Halal International Authority: In Italy, there are about 4 million Halal foodies and this will increase on average of 12 percent annually. 500 Italian companies have been granted the Halal certification so far.‬

    _ttps://www.facebook.com/HalalExpoDubai/photos/a.132713003983964/236599036928693/?type=3

  11. Edward von Roy Says:

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    14.04.2019

    Nach ihrem Kopftuch-Protest 2017 wurde die Iranerin Vida Movahed als „Mädchen von der Enghelab-Straße“ berühmt. Deswegen wurde sie nun zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Doch es gibt Grund zur Hoffnung.

    WELT

    https://www.welt.de/politik/ausland/article191887881/Vida-Movahed-Iran-verurteilt-Frau-wegen-Protest-gegen-Kopftuch-zu-Haftstrafe.html

    Wegen unsittlichen Verhaltens und [angeblicher Anstachelung zu] öffentlichem Aufruhr wurde sie nun von einem Gericht zu einer einjährigen Haftstrafe verurteilt

    NZZ

    https://www.nzz.ch/international/die-iranische-kopftuchaktivistin-vida-movahed-erhaelt-eine-einjaehrige-haftstrafe-ld.1475254

    Frau ohne Kopftuch im Iran zu einjähriger Haftstrafe verurteilt

    Aus Protest hat eine Frau in der Innenstadt von Teheran ihr Kopftuch abgenommen (…) und muss für ein Jahr ins Gefängnis. (…)

    Die 32-jährige Wida Mowahed hatte vor zwei Jahren als Protest gegen den Kopftuchzwang im Iran in der Innenstadt Teherans ihr Kopftuch abgenommen und wurde daraufhin verhaftet. Wegen unsittlichen Verhaltens und öffentlichem Aufruhr wurde sie nun von einem Gericht zu einer einjährigen Haftstrafe verurteilt, wie ihr Anwalt Pajam Derafschan am Sonntag mitteilte. Es könnte aber zu einer Amnestie durch Ajatollah Ali Chamenei, dem obersten Führer des Landes, kommen (…)

    RND/dpa

    http://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/Frau-ohne-Kopftuch-im-Iran-zu-einjaehriger-Haftstrafe-verurteilt

    ویدا موحد
    Vida Movahed, auch Wida Mowahed

    https://de.wikipedia.org/wiki/Vida_Movahed

    court sentenced her in March after finding her guilty of encouraging publiccorruption

    _ttps://www.aljazeera.com/news/2019/04/iranian-removed-headscarf-pardoned-year-prison-190414085839653.html?utm_campaign=trueAnthem:+Trending+Content&utm_content=5cb3986200e48b00017efdce&utm_medium=trueAnthem&utm_source=facebook

    دختران خیابان انقلاب
    Girls of Enghelab Street
    Die Mädchen der Revolutionsstraße

    2017–19 Iranian protests against compulsory hjab

    Article 639 of the same book says, two type of people shall be sentenced to one year to 10 years imprisonment, first a person who establishes or directs a place of immorality or prostitution, second a person who facilitates or encourages people to commit immorality or prostitution. These are some of the laws under which some protesters were charged.

    https://en.wikipedia.org/wiki/2017%E2%80%9319_Iranian_protests_against_compulsory_hjab

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    Hosseini is facing the charges of, “openly committing a harām [sinful] act” and “violating public prudency” under Article 638 and “encouraging immorality or prostitution” under Article 639.

    According to Article 639 of Iran’s Islamic Penal Code, “The following individuals shall be sentenced to one year to 10 years’ imprisonment… A – Anyone who establishes or directs a place of immorality or prostitution. B – Anyone who facilitates or encourages people to commit immorality or prostitution.”

    Article 638 states, “Anyone in public places and roads who openly commits a harām [sinful] act, in addition to the punishment provided for the act, shall be sentenced to two months’ imprisonment or up to 74 lashes; and if they commit an act that is not punishable but violates public prudency, they shall only be sentenced to 10 days to two months’ imprisonment or up to 74 lashes.”

    Woman Arrested For Removing Hijab in Tehran Refuses to Repent Despite Facing 10 Years in Prison | Center for Human Rights in Iran (formerly known as International Campaign for Human Rights in Iran)

    https://www.iranhumanrights.org/2018/02/woman-arrested-for-removing-hijab-in-tehran-refuses-to-repent-despite-facing-10-years-in-prison/

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    مفسد فی الارض
    Mofsed-e-filarz, Mofsed fel-Arz – corrupters on earth
    Verderbenstiften auf Erden – spreading corruption on Earth

    https://en.wikipedia.org/wiki/Mofsed-e-filarz

    [ Fasad, Verderbnis, Verderben ] im Land verbreiten – „und auf der Erde Unheil anrichten“ (Koran 13:25)

    https://de.wikipedia.org/wiki/Muh%C4%81raba

    فساد‎ fasād
    Fasad

    https://en.wikipedia.org/wiki/Fasad

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    When should a girl observe hijab? Wann soll sich ein Mädchen bedecken, also den Hidschab tragen?

    So if a girl is approaching puberty, there is the fear that her not wearing hijab may cause young men to be tempted by her or her by them. Hence in this situation her parent or guardian has to make her wear hijab so as to prevent means that may lead to evil or immorality. Wenn das Mädchen sich ihrer Pubertät nähert, ist zu befürchten, dass ihr Nichttragen des Hidschab zu Fitna (Versuchung) für sie oder die Männer wird. In dieser Situation sind daher ihre Eltern oder der Vormund dazu verpflichtet, sie dazu zu ermutigen den Hidschab zu tragen, als Schutz vor Unmoralität und Unheil.

    Fatwa – Islam Q&A – question 20475

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    „O Asma‘! When a girl reaches the age of puberty, she is only allowed to reveal this and that.“ He pointed to his face and his hands.

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  12. Adriaan Broekhuizen Says:

    Le Québec et le projet de loi 21
    Premier François Legault and his government’s Bill 21

    Quebec proposes ban on religious clothing for public workers

    By TRACEY LINDEMAN | AP 13.04.2019

    […] The measure introduced late last month would prohibit civil servants, teachers, nurses, bus drivers, lawyers and other people who interact with the public from wearing symbols of religion while at work. […]

    It would apply to Sikh turbans, Christian jewelry and Jewish yarmulkes, but the focus of the controversy has been over hijabs worn by many Muslim women in Quebec.

    https://www.apnews.com/c13cb14f729c40648611be9763674307

    Eher trenne ich mich von Quebec als von meinem Hidschab. Chahira Battou said she would sooner leave Quebec than remove her hijab, a sign of her Muslim faith, only to live and work in a society where her rights are trampled.

    https://www.cbc.ca/news/canada/montreal/teacher-vows-to-leave-quebec-rather-than-take-off-her-headscarf-for-the-caq-1.5075942

    Ein Teilrückzieher. Auch sonst nichts Halbes oder Ganzes.

    https://www.cbc.ca/news/canada/montreal/caq-religious-symbols-teachers-1.4855575

    Die Fromt der Kulturrelativisten kocht.

    https://www.theguardian.com/world/2019/apr/05/montreal-teachers-quebec-religious-symbols-ban

    François Legault, konterte mit einer persönlichen Stellungnahme:

    „Laizität steht nicht im Gegensatz zur Religionsfreiheit. Jeder kann die Religion seiner Wahl weiter so praktizieren, wie er es will, aber es braucht Regeln.“

    https://www.deutschlandfunk.de/religioese-symbole-quebec-provoziert-mit-laizitaetsgesetz.799.de.html?dram:article_id=446213

    « Il faut être clair, la laïcité ne va pas à l’encontre de la liberté de religion. Chacun va rester libre de pratiquer la religion de son choix. Mais [il] faut fixer des règles et c’est ça qu’on fait »

    https://www.ledevoir.com/politique/quebec/551136/il-est-temps-qu-un-gouvernement-mette-en-place-des-regles-claires-pour-tout-le-monde

  13. Jacques Auvergne Says:

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    Schwedischer Maulkorb. Kopftuchkritik im Sport faktisch verboten

    Die Vorsitzende des Schwedischen Schwimmverbandes (SSF, Svenska simförbundet), Ulla Gustavsson, musste von ihrem Amt zurücktreten, nachdem sie, erstens, am 9. Februar 2019 via Facebook die Veröffentlichung eines Fotos kritisiert hatte, das einen vielleicht 13 Jahre alten, blonden Jungen sowie ein gleichaltriges, den Hidschab tragendes Mädchen auf der Wiese liegend beim Sportschießen zeigt. Erschienen war das Foto auf der offiziellen Webseite des Schwedischen Sportverbandes (RF, Riksidrottsförbundet). Schönes Wetter, grüner Rasen, Gewehr konzentriert im Anschlag. Der Nachwuchs beim Präzisionssport, nicht wenige Betrachter dürften das Foto für unproblematisch halten.

    Zweitens gab Gustavsson zwei Tage später ein Interview bei der Boulevardzeitung Aftonbladet (wörtlich: Abendblatt). Jetzt distanzierte sich auch ihr eigener, das Tragen des Hidschab bzw. Burkini verteidigende Schwimmverband von ihr, dankte ihr für die bislang geleistete Arbeit für den Schwimmsport und betonte, aufgrund ihrer scharf kopftuchkritischen Aussagen keine Grundlage für eine weitere Zusammenarbeit zu sehen: „die Voraussetzungen, den Verband erfolgreich zu führen, bestehen nicht mehr, there are no longer conditions for Ulla Gustavsson to successfully lead the Swedish Swim Association“.

    „Deshalb hat Ulla Gustavsson die Entscheidung getroffen, von ihrem Amt als Vorstandsvorsitzende zurückzutreten.“

    „Ihre persönlichen Auffassungen und Aussagen stehen im Gegensatz zu Stategie und Leitbild, die betonen, dass allen Kindern ein gleichberechtigter Zugang zu den Vereinsaktivitäten möglich und gewährleistet ist.“

    Quelle unter anderem: Swedish Swimming Federation chair resigns after backlash to claiming veil is „symbol of repression“ | By Michael Pavitt | insidethegames.biz 18.02.2019

    https://www.insidethegames.biz/articles/1075712/swedish-swimming-federation-chair-resigns-after-backlash-to-claiming-veil-is-symbol-of-repression

    https://nyheteridag.se/rasar-mot-riksidrottsforbundet-uppmuntrar-hedersfortryck-konsstympning-barnaktenskap-hedersvald/

    „Varför normaliserar RF slöjan som ett klädesplagg vilket som helst!?! Det är för mig fullständigt obegripligt att en rörelse som säger sig stå för jämställdhet och alla människors lika värde visar en bild som denna! Warum normalisiert die RF den Schleier überall als Kleidungsstück!?! Es ist für mich völlig unverständlich, dass eine Bewegung, die von sich sagt, dass sie für Gleichheit und den gleichen Wert aller Menschen steht, ein solches Bild zeigt!“

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    Als Ulla Gustavsson, Vorsitzende des schwedischen Schwedischen Schwimmverbandes, das Bild sah, schrieb sie, wie gesagt, zuerst einen angenehm hidschabkritischen Beitrag auf Facebook und gab dann ihr Interview beim „Abendblatt“ (Aftonbladet).

    „Der Schleier ist ein religiöses, politisches und sexistisches Gewand. Gemäß der Werte des Schwedischen Nationalen Sportverbandes ist die Gleichstellung der Geschlechter wichtig, doch der Schleier steht für etwas anderes“, sagte Gustavsson.

    Frage: In Schweden gibt es viele Kinder, die mit Hidschab Sport treiben. Sollten auch sie nicht mit auf dem Bild sein?

    „Nein, wirklich, das sollten sie nicht. Es sollte nicht alles dargestellt werden, was möglich ist. Denn wenn man Mädchen mit Migrationshintergrund zeigen will, kann dies auch ohne Schleier geschehen. Nun aber zeigt RF, dass sie die Diskriminierung im Namen der Ehre gutheißen und fördern: Genitalverstümmelung, Kinderehe, Gewalt im Namen der Ehre. Das ärgert mich. Kinder müssen Kinder sein.“

    Übersetzt nach: Rasar mot slöjbilden: ”RF gillar hedersvåld” | Von Kristoffer Bergström | aftonbladet – SPORTBLADET | 11.02.2019

    https://www.aftonbladet.se/sportbladet/a/OnxA31/rasar-mot-slojbilden-rf-gillar-hedersvald

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    Antirassistische schwedische Nichtregierungsorganisation wie „Make Equal“ und „MittSkifte“ lancierten eine Petition für das Recht des Mädchens und der Frau sowohl auf das Tragen eines Hidschab auch beim Sport, das war schon lange die Position des RF gewesen, als auch auf das Abgebildetwerden mit Hidschab.

    „Ulla Gustavsson ist der Meinung, dass es „genügen“ sollte, dass Kinder, die Sport treiben und einen Hidschab tragen, dies zwar tun dürfen, dass sie aber nicht im Bild erscheinen dürfen, sobald sie dies tun. Das ist völlig unvernünftig, diskriminierend und islamophob.“

    https://www.mittskifte.org/petitions/osynliggor-inte-tjejer-som-vill-sportaslojan

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    Nicht ein einzelnes, 13 Jahre altes kopftuchtragendes Mädchen, nicht der Muslim an sich, sondern die Scharia, der alle Lebensbereiche frauenfeindlich regelnde authentische Islam ist das Problem. In der durch Werbung, List oder Gewalt durchzusetzenden Hakimiyyatu-Llah werden die Nichtmuslime und alle Frauen entwürdigt und rechtlich herabgesetzt.

    Zum Problem Hidschab werden wir noch viel Bewusstsein schaffen müssen.

  14. Jacques Auvergne Says:

    صدف خادم
    Sadaf Chadem

    « Je veux m’améliorer le plus possible, aller le plus loin possible et montrer la voie aux autres Iraniennes pour qu’elles puissent goûter à ce sport, dans un pays où il y a un énorme engouement pour les sports de combat »

    https://ici.radio-canada.ca/sports/1163952/boxe-iran-sadaf-khadem-federation

    “I want to improve as much as possible, go as far as possible and show the way to other Iranian women so that they can taste this sport

    https://www.pakistantoday.com.pk/2019/04/12/from-tehran-to-royan-boxer-sadaf-khadem-fights-for-the-first-time-in-a-ring/

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    J’ai fait un combat dans un cadre légal, en France. Mais comme je portais un short et un t-shirt, ce qui est banal aux yeux du monde entier, j’ai bafoué les règles de mon pays. Je ne portais pas de hijab, j’étais coachée par un homme… Certains voient ça d’un mauvais oeil.

    L’Équipe 16.04.2019

    https://www.lequipe.fr/Boxe/Article/Sadaf-khadem-je-ne-veux-pas-qu-on-m-interdise-de-boxer/1009804

    Sadaf Khadem: Iranian female boxer halts return over arrest fears

    … Khadem was quoted by a sports newspaper as saying she believed she was accused of violating Iran’s compulsory dress code by boxing in a vest and shorts. …

    „I was fighting in a legally approved match, in France. But as I was wearing shorts and a T-shirt, which is completely normal in the eyes of the entire world, I confounded the rules of my country,“ she told the L’Equipe newspaper.

    „I wasn’t wearing a hijab, I was coached by a man – some people take a dim view of this.“

    BBC 17.04.2019

    https://www.bbc.com/news/world-middle-east-47960798

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    boxing in a vest and shorts

    BBC

    https://www.bbc.com/news/world-middle-east-47960798

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    Iranischer Boxerin droht Verhaftung in der Heimat

    Weil sie bei ihrem Box-Kampf [gegen die Pflicht zu islamkonformer Kleidung verstoßen] hat [und sich von einem Mann trainieren ließ], liegt gegen Sadaf Khadem im Iran ein Haftbefehl vor. Aus Furcht vor einer Verhaftung kann sie nach dem Wettkampf nicht zurückkehren und bleibt in Frankreich.

    … Die 24-jährige iranische Boxerin und ihr Trainer entschieden nach dem Turnier [in Royan, Charente-Maritime] in Frankreich, nicht in den Iran zurückzukehren, wie ihre Pressesprecherin Clara Dallay der Nachrichtenagentur AFP sagte. Sadaf Khadem wird in ihrer Heimat ein Verstoß gegen die Kopftuchpflicht vorgeworfen, nachdem sie den Wettkampf ohne Kopftuch bestritten hatte. Gegen sie liegt ein Haftbefehl vor. … Die Fitnesstrainerin aus Teheran siegte gegen die Französin Anne Chauvin. Sie trat dabei in Shorts und Trägerhemd ohne Kopftuch an. …

    Die Iranian Boxing Federation sagte daraufhin, dass sie auch in der Zukunft keine Kämpfe für Frauen organisieren und außerdem keine Verantwortung für Boxerinnen übernehmen werde. Iranische Frauen hätten zudem bei Kämpfen stets den [ حجاب Hidschab ] Hijab zu tragen, im In- wie auch im Ausland. Erst kürzlich war eine Frau im Iran zu einem Jahr Gefängnisstrafe verurteilt worden, weil sie gegen die Kopftuchpflicht verstoßen hatte. Das Gesetz besagt, dass Frauen ab dem neunten Lebensjahr in der Öffentlichkeit [Hidschab] tragen müssen.

    ach/sti (afp, rtr, DW)

    Zu lesen bei DW 17.04.2019

    https://www.dw.com/de/iranischer-boxerin-droht-verhaftung-in-der-heimat/a-48373046

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    Erste iranische Boxerin bleibt nach Kampf ohne Kopftuch in Frankreich – Iran hat Haftbefehl erlassen

    Epoch Times 17.04.2019

    … Nachdem sie den Wettkampf ohne Kopftuch bestritten hatte, wird der Iranerin in ihrer Heimat ein Verstoß gegen die Kopftuchpflicht vorgeworfen. Auch ihrem Trainer, dem früheren Boxweltmeister Mahjar Monschipur, droht den Angaben zufolge die Festnahme im Iran, da er der Komplizenschaft verdächtigt werde. …

    Ich will den Weg für andere Iranerinnen bereiten, damit auch sie diesen Sport treiben können“, hatte Sadaf Khadem am Samstag per Instagram mitgeteilt. Ihr Post erreichte in wenigen Stunden über 70.000 Menschen. Ihr Sieg wurde von Tausenden jungen Leuten im Iran gefeiert.

    https://www.epochtimes.de/sport/iranische-boxerin-kehrt-nach-wettkampf-nicht-in-ihre-heimat-zurueck-a2859206.html

  15. Jacques Auvergne Says:

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    Das Reden von Muslim Cool. Die Reislamisierung sprich schariakonforme Radikalisierung verschleiern und verkitschen

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    Fatma Sagir (Freiburg)
    ”Wrap‘ my Hijab!“ Music and Muslim Female Embodiments of Cool in Digital Culture

    aus:
    International Workshop
    ROCKING ISLAM: Music and the Making of New Muslim Identities
    Freiburg 27 – 29 September 2018, ZPKM / Freiburg University

    (…)

    Rocking Islam

    Vom 27. bis 29. September 2018 fand der internationale Workshop Rocking Islam statt. Hier geht es zum Programm, zu den Abstracts, zu den Fotos und dem Medienecho. Ich bedanke mich bei allen Förderern, Vortragenden und Interessierten, dass sie diese Veranstaltung ermöglicht und mitgetragen haben.

    Forschungsprojekte

    Habilitationsprojekt “Muslim Lifestyle“

    post-doc-Projekte (Ausgewählte Teilprojekte des Habilprojekts)

    Having an Affair with the Imam!
    Strike a Pose! Modest Fashion and the Practice of Posing
    Make-up, Muslim Girl! The Muslim Female Face and the Practice of Exposure
    Muslim Lifestyle Bloggers: Akteure des Wandels?
    Mipsters, Gummies, Britlims: Global Urban Muslim?
    “Halal is a Lifestyle!“ Marketing Muslim Lifestyle
    The London Modest Fashion Week
    The London Halal Food Festival
    Orchestrating Identity? Music and Muslim Youth Culture
    Taylor Swift’s “Look what you made me do“ – Female Popstars and Narrations of the Female Self

    http://www.kaee.uni-freiburg.de/personen/wimi/sagir

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    Liane von Billerbeck: In Freiburg wird heute der Islam gerockt. Na ja, eine internationale Tagung trägt jedenfalls den Titel – „Rocking Islam“.

    Dabei sei Mode immer auch ein Ausdruck für kulturellen Wandel, findet die Kulturanthropologin Fatma Sagir. Sie forscht an der Uni Freiburg zur Popkultur junger Muslime. (…)

    https://www.deutschlandfunkkultur.de/tagung-rocking-islam-in-freiburg-wie-musliminnen-sich.1008.de.html?dram:article_id=429157

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    (…) „Die gängigen Vorstellungen zur muslimischen Frau – dass sie zurückhaltend sei, keine kräftigen Farben oder eng anliegende Kleidung trage, sich den Blicken fremder Männer entziehe – werden von ihnen widerlegt“, ist Fatma Sagir überzeugt. „Und das, obwohl sie, auf den ersten Blick betrachtet, eine islamische Bekleidung tragen.“

    Neuer Modetrend als Zeichen der Emanzipation

    Statt mit der Familie oder dem sozialen Umfeld über Kleidungsvorschriften zu streiten, legten die jungen Modebloggerinnen einfach los. Mit Hilfe von Modest Fashion zeigten sie sich so, wie sie sein wollten. Mode als Emanzipationsvehikel – es wäre nicht das erste Mal.

    Von Ruth Jakoby | Für weniger nackte Haut auf den Laufstegen | SWR2 | 11.01.2019

    https://www.swr.de/swr2/kultur-info/modest-fashion-als-neuer-mode-trend-mit-weniger-nackter-haut/-/id=9597116/did=23177914/nid=9597116/1i5nd1k/index.html

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  16. Jacques Auvergne Says:

    Unser Nein zum Kinderkopftuch, ein Kind ist Mensch unter achtzehn Jahre. Man unterstütze das Verbot des Hidschab im öffentlichen Raum für weibliche Minderjährige.

    Das um Kulturrelativisten wie Andreas Foitzik (Tübingen) und Axel Pohl (St. Gallen) aufgespannte Netzwerk rassismuskritische Migrationspädagogik Baden-Württemberg sieht das anders und findet das Prinzip Hidschab unproblematisch.

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    Nein zu einem Kopftuchverbot für Minderjährige – eine migrationspädagogische Stellungnahme

    ( Hier Hochdeutsch d. h. ohne Binnen-i, Gender-Sternchen, -Tiefstrich usw. )

    Als diskriminierungskritische Pädagogen beziehen wir Position zu der Forderung nach einem gesetzlichen Verbot des Kopftuchs „im öffentlichen Raum vor allem in Ausbildungsinstitutionen für alle minderjährigen Mädchen“ in dem Aufruf „Den Kopf frei haben!“ von Terre des Femmes. Wir wollen mit dieser Stellungnahme die Debatte auf eine fachliche Grundlage stellen und damit auch angemessene politische Entscheidungen befördern. Einrichtungen und Verbände der Bildung und Sozialen Arbeit fordern wir auf, sich mit der Unterzeichnung dieser Stellungnahme öffentlich dieser Position anzuschließen.

    Die Forderung nach einem Kopftuchverbot für Minderjährige stellt einen starken Eingriff in die Selbstbestimmung junger Menschen dar, führt zu weiteren Eingriffen in ihre Lebensbedingungen und Teilhabechancen und legitimiert die schon bestehende Diskriminierung kopftuchtragender Musliminnen. Allein die Debatte führt dazu, dass die betroffenen Mädchen und jungen Frauen noch mehr auf diesen Teil ihres Lebens reduziert werden.

    Nicht zuletzt greift die Forderung nach einem Kopftuchverbot massiv in die menschenrechtlich und grundgesetzlich verbriefte Religionsfreiheit ein. Die damit beförderte einseitige Polarisierung der Debatte über den Islam stärkt demokratiefeindliche Tendenzen in der Gesellschaft.

    Wir plädieren für einen entdramatisierenden Zugang zu diesem vielschichtigen Thema und eine Besinnung auf allgemeine fachliche Prinzipien pädagogischen und sozialarbeiterischen Handelns.

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    1. Im Zentrum der pädagogischen Arbeit steht die Aufgabe, junge Menschen in allen Krisen und in ihren jeweiligen Lebenskontexten zu begleiten und zu unterstützen, weitgehend selbstbestimmt ihr Leben zu gestalten. Ein Kopftuchverbot würde hier gegenteilige Effekte bringen.

    Das Bild muslimischer Mädchen als entscheidungsunfähige, dem elterlichen Zwang ausgelieferte Opfer ist undifferenziert und einseitig. Pädagogische Arbeit, die solche Bilder nicht hinterfragt, ist unprofessionell, da sie diskriminierende Vorstellungen zu Menschen(gruppen) reproduziert.

    Das gesetzlich verbürgte elterliche Bestimmungsrecht gilt für alle Eltern. Sollte im Einzelfall eine Gefährdung des Kindeswohls vorliegen, finden die bestehenden gesetzlichen Möglichkeiten Anwendung.

    Ein Kopftuchverbot für Minderjährige würde zudem manchen Mädchen den Zugang zu Bildungseinrichtungen verwehren.

    Um selbstbestimmte Entwicklungsprozesse von Mädchen und jungen Frauen zu begleiten und zu unterstützen, braucht es Räume des Empowerments.

    Wir fordern daher ….

    … alle Einrichtungen und Verbände der Pädagogik und Sozialen Arbeit auf, sich kritisch mit den medial aufgeladenen Diskursen zu diesem Thema auseinanderzusetzen und sich auf die fachlichen Grundlagen pädagogischer Arbeit zu besinnen.

    … alle Menschen, die sich den Menschenrechten verpflichtet fühlen, auf, sich Tendenzen entgegen zu stellen, die über eine Polarisierung der Debatte um den Islam die Integrität vieler Mitglieder dieser Gesellschaft in Frage stellen.

    … alle politisch Verantwortlichen auf, sich jeglichen Forderungen für ein Kopftuchverbot zu widersetzen.

    Netzwerk Rassismuskritische Migrationspädagogik

    Redaktion: Andreas Foitzik (adis Tübingen), Dr. Isabelle Ihring (Pädagogische Hochschule Freiburg), Saba-Nur Cheema (Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt), Prof. Dr. Annita Kalpaka (HAW Hamburg), Dr. Axel Pohl (Fachhochschule St. Gallen), Prof. Dr. Nivedita Prasad (Alice-Salomon-Hochschule Berlin)

    ( aus der Liste der Erstunterzeichner )

    Iman Attia, Alice Salomon Hochschule Berlin

    Naika Foroutan, Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) der Humboldt Universität zu Berlin

    Lamya Kaddor, Universität Duisburg-Essen, Islamische Religionspädagogin und Publizistin

    Yasemin Karakaşoğlu, Universität Bremen

    Silvia Staub-Bernasconi, Institut für Sozialpädagogik, Technische Universität Berlin

    Mark Terkessidis, Publizist

    Aktionsbündnis muslimischer Frauen in Deutschland

    Liberal-Islamischer Bund

    Landesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit Nordrhein-Westfalen (LAG KJS NRW)

    Der PARITÄTISCHE Schleswig-Holstein

    Sozialdienst muslimischer Frauen, Köln

    Bundesakademie für Kirche und Diakonie

    Katholische Jugendagentur Düsseldorf

    h t t ps://www.rassismuskritik-bw.de/nein-zum-kopftuchverbot/

    h t t ps://www.ufuq.de/nein-zu-einem-kopftuchverbot-fuer-minderjaehrige-eine-migrationspaedagogische-stellungnahme/

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    Zur Begründung

    Der Aufruf von Terre des Femmes ist beispielhaft für einen verbreiteten Diskurs, der ein wenig differenziertes und einseitiges Bild über Mädchen und junge Frauen vermittelt, die ein Kopftuch tragen. Er trägt damit zu einer gesellschaftlichen Polarisierung der Debatte um den Islam in Deutschland bei, die zu großer Sorge Anlass gibt. Dies betrifft uns als diskriminierungskritische Pädagogen auch deswegen, weil das dort geforderte Kopftuchverbot explizit und besonders auf „Ausbildungssituationen“ abzielt, also auch unmittelbar auf pädagogische Handlungsfelder zielt.

    Ausgangspunkt für dieses Positionspapier ist ein Verständnis von Pädagogik und Sozialer Arbeit, das sich den Menschenrechten verpflichtet fühlt.

    Im Zentrum der pädagogischen Arbeit steht die einzelne Person und ihr jeweiliger Umgang mit den familiären, milieubezogenen und gesellschaftlichen Strukturen, mit denen sie konfrontiert ist. Dies ist die Grundlage für die pädagogische Arbeit mit Erwachsenen und Jugendlichen, selbstverständlich auch mit Mädchen und jungen Frauen, die ein Kopftuch tragen.

    Ein zentrales Ziel von Erziehung und Bildung ist die Ermutigung und Befähigung zu einer weitgehend selbstbestimmten Lebensführung.

    Da diese Prozesse für niemanden gänzlich frei von Krisen oder Zweifeln sind, unabhängig davon, ob diese durch soziale und familiäre Konflikte und/oder gesellschaftliche Anforderungen hervorgerufen werden, bedeutet pädagogische Arbeit auch, Menschen in diesen Phasen des Lebens zu begleiten.

    Es kann hierbei per se weder ein pädagogisches Ziel sein, Jugendliche dazu zu bringen, auf bestimmte (religiös) belegte Zeichen zu verzichten noch sie darin zu bestärken, diese zu verwenden. Dies gilt auch für das Kopftuch. Dieser Auftrag gilt unabhängig davon, ob die Pädagogin selbst ein Kopftuch trägt oder wie der Pädagoge oder Sozialarbeiter das Kopftuch politisch beurteilt. Genau das ist die professionelle Aufgabe: die Arbeit von den Bedürfnissen und Lebenskontexten der Adressaten unserer Arbeit aus zu denken, diese fachlich zu bewerten, dabei aber nicht eigene politische Ziele oder persönliche Ansichten auf die Adressaten zu projizieren oder durchzusetzen.

    Des Weiteren zeichnet sich (feministische) Mädchenarbeit auch dadurch aus, Mädchen und jungen Frauen zuzuhören, die aus marginalisierten Perspektiven sprechen. Anstatt ihnen eigene Vorstellungen von einer bestimmten Lebensweise überzustülpen, geht es vielmehr darum zu hören, was aus ihrer Perspektive zu einem für sie selbstbestimmten und würdevollen Leben dazu gehört. Eine parteiliche Haltung mit den Menschen ist ein wesentliches Prinzip Sozialer Arbeit und ist gerade in diesem Kontext besonders bedeutsam.

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    2. Der Aufruf vermittelt ein einseitiges Bild der betroffenen Mädchen und jungen Frauen als entscheidungsunfähige, dem elterlichen Zwang ausgelieferte Opfer. Dies widerspricht grundlegend dem erforderlichen Interesse an konkreten Handlungsgründen der Adressaten, die in jedem Einzelfall im Kontakt zu klären sind. Das Bild des Opfers kann keine Grundlage einer professionellen pädagogischen Arbeit sein.

    Alle (junge) Menschen bewegen sich in zuweilen widersprüchlichen, zuweilen bedrängenden Verhältnissen und suchen ihren individuellen Umgang damit. So auch mit den die gesamte deutsche Gesellschaft durchziehenden patriarchalen Strukturen, familiären und sozialen Erwartungen, denen gegenüber sie sich verhalten und positionieren müssen.

    Ein Kopftuchverbot jedoch basiert auf der pauschalisierenden Unterstellung, dass Mädchen dazu gezwungen werden, ein Kopftuch zu tragen. Damit wird ihnen jegliche Entscheidungsfreiheit abgesprochen. Dabei zeigt sich in der pädagogischen Praxis, dass sich Mädchen und Frauen aus sehr unterschiedlichen Motiven für das Tragen eines Kopftuches entscheiden. Die Gründe reichen von Frömmigkeit, Sichtbarmachung von muslimischer Identität, Protest gegen erfahrene Diskriminierung bis hin zum Ausdruck des Schutzes vor einer als sexualisiert erlebten Welt. Zu den Gründen können zweifellos auch ein seitens der Familie, Community oder anderer ausgeübter Zwang und Druck gehören. In solchen Fällen hat die pädagogische Arbeit differenziertere Antworten als ein Verbot parat, um die Betroffenen zu stärken und zu unterstützen, die für sie passenden Antworten und Umgangsweisen zu finden.

    Genauso hat auch die Entscheidung, das Kopftuch abzunehmen, vielfältige Hintergründe, u. a. die Hoffnung, Diskriminierungen (in Bildungseinrichtungen) zu entkommen.

    Die Forderung nach einem pauschalen Verbot verkennt hingegen nicht nur die unterschiedlichen Handlungsgründe der Adressaten, sondern verhindert eine notwendige fachliche Auseinandersetzung über situationsangemessene Möglichkeiten pädagogischen Handelns und des Handelns junger Menschen.

    Professionelles pädagogisches Handeln zeichnet sich weiter dadurch aus, Mädchen und junge Frauen, die sich für das Tragen eines Kopftuches entschieden haben, nicht darauf zu reduzieren, so wie es häufig in Debatten um das Kopftuch geschieht. Wie bei allen Menschen ist die Lebensrealität und das Selbstverständnis kopftuchtragender Mädchen und junger Frauen durch viele weitere Facetten, vielfältige Interessen und Bedürfnissen geprägt, die in der pädagogischen Arbeit mit ihnen von großer Bedeutung sind.

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    3. In der pädagogischen Begleitung von Kindern und Jugendlichen wird das gesetzlich verbürgte elterliche Bestimmungsrecht selbstverständlich respektiert. Ein Eingriff in dieses kann nur erfolgen, wenn die Gefährdung des Kindeswohls vermutet wird. Eine spezielle, auf muslimische Familien abzielende Regelung ist diskriminierend. Aus einer menschenrechtlichen Perspektive ist das Kopftuchverbot – anders als der Aufruf suggeriert – nicht zu rechtfertigen.

    Sollte im Einzelfall eine familiäre Zwangs- und Gewaltsituation vorliegen, hat die Kinder- und Jugendarbeit eine rechtliche und fachliche Grundlage im Umgang mit Kindeswohlgefährdung, die hier wie in jedem anderen Fall zum Schutz und im Interesse der betroffenen Mädchen und jungen Frauen zur Anwendung kommen kann – unaufgeregt, konsequent und ohne die Beteiligten einer Verunglimpfung auszusetzen.

    Gerade im Hinblick auf den Schutz des Kindeswohls ist eine differenzierte und mehrperspektivische Herangehensweise, die sich nicht von unreflektierten Bildern und Vorstellungen zu bestimmten Bevölkerungsgruppen leiten lassen darf, zwingend nötig. Auch die Durchsetzung von Kinderrechten für alle Kinder muss weiter forciert werden, was jedoch nicht gelingen kann, wenn für Kinder bestimmter Bevölkerungsgruppen aufgrund diskriminierender Vorstellungen eine spezielle Behandlung gefordert wird.

    Es wäre zudem diskriminierend, die angenommene frühe religiöse Beeinflussung junger Muslime zu problematisieren, ohne zugleich die frühe religiöse Beeinflussung junger Menschen durch andere Religionen, so beispielsweise bei der Kindstaufe oder Kommunion in christlichen Familien, zu thematisieren. Damit wird die religiöse Erziehung einer Religion als normal bewertet, während sie im Fall des Islam zum Problem erklärt wird.

    Die Befürworter eines Kopftuchverbots argumentieren explizit menschenrechtlich; ausgespart bleibt jedoch, dass ein Kopftuchverbot menschenrechtlich problematisch zu bewerten ist. Da ein solches Verbot eine gesetzliche Kleidervorschrift darstelle, die vor allem muslimische Frauen beträfe, stellte dieses nach dem AGG eine mittelbare Diskriminierung dar – sowohl eine religionsspezifische Benachteiligung als auch eine geschlechtsspezifische Benachteiligung.

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    4. Wir treten entschieden gegen jede bestehende Diskriminierung von jungen Frauen beim Zugang zu Ausbildung und Arbeit ein. Ein Kopftuchverbot für Minderjährige würde manche Mädchen vom Besuch einer öffentlichen Schule ausschließen und ihnen die Chance auf Ausbildung und Arbeit nehmen. Dies würde einen unfreiwilligen Ausschluss aus der Mehrheitsgesellschaft fördern, was nicht im Sinne der Mädchen und jungen Frauen sein kann.

    Pädagogen stehen häufig vor der großen Herausforderung (junge) Menschen auf ihren persönlichen Lebenswegen zu begleiten, gleichzeitig jedoch auch zu sehen, dass persönliche Ziele durch diskriminierende gesellschaftliche Strukturen nicht verwirklicht werden können und gesellschaftliche Teilhabe für viele aufgrund dieser Strukturen nur eingeschränkt möglich ist. Menschen professionell zu begleiten, bedeutet daher auch, diese exkludierenden Strukturen wahrzunehmen und ihnen entgegenzuwirken und Diskurse zu hinterfragen, die dazu beitragen diskriminierende Strukturen zu festigen.

    Schon jetzt besteht in vielen Ausbildungsberufen ein faktisches Kopftuchverbot, was im Gegensatz zum Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz steht. Allein die Diskussion zu einem Kopftuchverbot bestärkt die Entscheider, es legitim zu finden, junge Frauen mit Kopftuch auszuschließen.

    Dies hätte sowohl für Frauen, die sich entscheiden, ein Kopftuch zu tragen, verheerende Folgen, als auch für diejenigen, die einen Weg suchen, sich von einem möglichen Druck ein Kopftuch zu tragen, zu befreien. Die Chance auf Teilhabe und eine wirtschaftliche Unabhängigkeit ist eine wesentlich bessere Grundlage für Emanzipationsprozesse als Verbote, die eher zu einer weiteren Entfremdung zur Gesellschaft beitragen.

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    5. Wir teilen die Auffassung, dass es allen Mädchen und jungen Frauen möglich sein sollte, ein „selbstbestimmtes Denken und Handeln“ und „den weiten Blick in die Welt und für die eigenen Möglichkeiten“ zu entwickeln. Dafür müssen Pädagogen Räume des Empowerments schaffen, in denen Mädchen und junge Frauen sich selbst stärken sowie Wissen und Strategien entwickeln, um sich angemessene Formen von Freiheit aneignen und selbstbestimmte Entscheidungen treffen zu können.

    Auf diesem Weg der Identitätsentwicklung ist es Aufgabe der Pädagogik, Kindern und Jugendlichen Räume anzubieten und gemeinsam mit ihnen zu gestalten, in denen sie sich mit familialen, institutionellen und gesellschaftlichen Anforderungen an sie und ihren eigenen Bedürfnissen und Wünschen auseinandersetzen können. (Junge) Menschen dabei – ggf. auch kritisch – zu begleiten, eigene Entscheidungen zu treffen, ist ebenfalls ein wichtiges Ziel pädagogischer Arbeit – auch dann wenn diese Entscheidungen konträr zu gesellschaftlichen und/oder familiären Erwartungen stehen.

    Mit dem Aufruf aber werden die Mädchen und jungen Frauen, die sich für das Tragen des Kopftuchs entschieden haben, paternalistisch entmündigt. Mit Rückgriff auf das Argument der Emanzipation wird das Recht auf Selbstbestimmung drastisch eingeschränkt.

    Pädagogisch geht es vielmehr darum, sie zu hören und sie dabei zu unterstützen, Räume zu schaffen, in denen sie sich artikulieren können und sie gehört werden.

    Es können aber auch Räume sein, in denen sie sich Wissen aneignen. Wissen zum einen über die Bedeutung des Kopftuchs, über Interpretationen der religiösen Vorschriften, auch über patriarchale Traditionen in allen Religionen. Auch die Thematisierung der langen Tradition des Wunsches „die andere Frau zu entschleiern“, eine koloniale Tradition, in der es darum geht, der als anders wahrgenommen Frau vorzuschreiben, was Emanzipation ist und wie diese für sie auszusehen hat, kann zum Empowerment beitragen. Im kolonialen Kontext wurde von Zivilisierungsmissionen gesprochen, in denen die „Zivilisierung“ der „anderen“ Frau nach eigenem Vorbild eine zentrale Rolle spielte.

    Mittlerweile haben viele unterschiedliche Perspektiven feministische Ideen geprägt und den stark von westlichen, christlich geprägten, weißen Frauen des Bildungsbürgertums formulierten Feminismus erweitert und ausdifferenziert. Die unterschiedlichen feministischen Positionierungen zu ignorieren und eingleisig am oben beschriebenen Bild ‚eines Feminismus‘ stehen zu bleiben, wird all denjenigen Mädchen und Frauen nicht gerecht, die sich in diesem nicht wiederfinden können. Feministische pädagogische Arbeit zeichnet sich aber dadurch aus, die unterschiedlichen Perspektiven zu hören und anzuerkennen und mit den Mädchen und Frauen darüber im Gespräch zu bleiben.

    März 2019

    h t t ps://www.rassismuskritik-bw.de/nein-zum-kopftuchverbot/

    h t t ps://www.ufuq.de/nein-zu-einem-kopftuchverbot-fuer-minderjaehrige-eine-migrationspaedagogische-stellungnahme/

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    Soweit das den Hidschab selbst für das Kinder- und Jugendalter verbissen verteidigende Netzwerk rassismuskritische Migrationspädagogik BW.

    Nein zum Lehrerinnenkopftuch! Nein zum Richterinnenkopftuch! Kein Hidschab unter achtzehn Jahre!

  17. Edward von Roy Says:

    Edward von Roy says: 02.05.2019 at 10:39 am ( dt. 16:39 Uhr)

    Hadith narrated by Abu Dawud (4104)

    The Messenger of Allah (…) turned away from her and said,

    “O Asma’, when a woman reaches the age of puberty, nothing should be seen of her except this and this” – and he pointed to his face and hands.

    https://islamqa.info/en/answers/23496/hadeeth-about-women-uncovering-their-faces

    the ʿawra of a free woman is all her body except the face and hands

    https://www.searchforbeauty.org/2016/01/02/fatwa-on-hijab-the-hair-covering-of-women/

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    Leila Ahmed on the History of the Veil | The Yale Press Log 06.10.2011 | The Yale Press Log is the official blog of Yale University Press

    http://blog.yalebooks.com/2011/10/06/leila-ahmed-on-the-history-of-the-veil/

  18. Edward von Roy Says:

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    „Selina Pfrüner begibt sich auf eine Reise, die ihren persönlichen Bezugsrahmen sprengt. Sie sucht die Konfrontation mit jenen Ängsten und Irritationen, die das Unbekannte in uns auslöst … und reflektiert, wie das Anderssein anderer uns beeinflusst. Selina Pfrüner sets out on a journey, against her own mindset boundaries. She seeks confrontation with the fears and irritations that the unknown triggers in us … reflecting on how the otherness of others influences us“

    Selina Pfrüner Fotografie
    29.11.2018 · 29. November 2018 ·

    munaqabba – woman in full veil / Frau in Vollverschleierung in Deutschland, 2018 #portrait #exhibition #project #munaqabba #multimedia #installation

    In her project photographer Selina Pfrüner sets out on a journey, against her own mindset boundaries. She seeks confrontation with the fears and irritations that the unknown triggers in us, and deals with the realities of the life of fully veiled women in Germany.
    In Portraits and Interviews she gains access to their everyday lives, their faith, discovers similarities and differences – reflecting on how the otherness of others influences us.

    #munaqabba – Frau in #Vollverschleierung Deutschland 2018 #multimedia #installation #exhibition #project #vollverschleierung #indeutschland #niqab #islam #art #munaqabah #munaqaba #selfrelection @ #groupexhibition SELF REFLECTION #photoszene #photoszene2018 @AZE Artrmx e.V. #selinapfruener

    #videoportrait #multimedia #installation @selinapfruener #selinapfruener #art #videoinstallation
    301 Aufrufe

    _ttps://www.facebook.com/selinapfruenerfotografie/videos/vb.140312089365872/371690203415194/?type=2&theater

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    Zentralrat der Ex-Muslime Deutschland
    25.06.2019 · 25. Juni 2019 um 06:15 ·

    Aufklären statt Verschleiern! – Keine Verharmlosung islamischer Frauenfeindlichkeit!

    Am 30. Juni endet die Ausstellung „Munaqabba“ in Köln, die einen „unvoreingenommenen und persönlichen“ Blick auf vollverschleierte Frauen werfen soll. Tatsächlich aber ist es eine Ausstellung, die die islamische Vollverschleierung unreflektiert und unkritisch zur Schau stellt. Die Verharmlosung der Tatsache, dass Frauen gesichtslos gemacht werden, und die Exotisierung der völligen Missachtung der Frauenrechte in einem europäischen Land ist ein Skandal und ein beschämendes politisches Ereignis.

    Denn der islamische Schleier ist kein harmloses Stück Stoff oder ein normales Kleidungsstück, sondern ein Symbol für eine patriarchale Kultur, in der Frauen nicht als gleichwertig angesehen werden. Es ist ein politisches Instrument, um die Religion in das Privatleben der Menschen zu verankern und Macht über sie auszuüben. Es ist nicht zuletzt auch ein Symbol, das die Individualität und Selbstbestimmung der Frau negiert.

    Während mutige Frauen derzeit in vielen islamisch geprägten Ländern gegen die Verschleierung rebellieren und deswegen harte Strafen befürchten müssen, relativiert die Munaqabba-Ausstellung das islamische Patriarchat. Damit werden – ob gewollt oder nicht – das Emanzipationsstreben der Frau und das feministische Projekt verraten.

    Wir stellen uns daher gegen die Ausstellung, der es an Reflexion und historischer Sensibilität fehlt. Wir stellen uns gegen eine Förderung durch öffentliche Institutionen wie das Kulturamt der Stadt Köln und das NRW-Kulturministerium, die darin einen „interkulturellen Impuls“ sehen. Nicht zuletzt stellen wir uns gegen eine Unsichtbarmachung der Frau, die für viele die Hölle auf Erden bedeutet.

    Wir rufen auf: Setzen Sie mit uns ein Zeichen! Demonstrieren Sie mit uns gegen Kulturrelativismus und Frauenfeindlichkeit! Zeigen Sie Ihre Solidarität mit Frauen, die sich gegen den islamischen Fanatismus auflehnen!

    30. Juni 2019 // 14:30 Uhr // Hospeltstraße 69, Köln

    _ttps://de-de.facebook.com/permalink.php?story_fbid=2206869159362634&id=486839381365629&__xts__[0]=68.ARDgNUmyi5EWi1L41k8yS1OnN6KW7NjC4hWh7AicNJ3Asi6MuDf2lLD00FQeCDdNx69ZM0bQsLbGtJMREFaG7XMJnsjX-fDpMRqbZfuMCt_Y6XQMf147gfvaVfyuIm4AgDeH0J4KnRof9tYrBbGO7mwytDIrEAFkIc-hASihT8Py7bM_qYNqTpagTPYkHWr-wDJ-mOD0FEKMmrd55HG6AUUfqnlP5s-UKpetevTxGkadMT8SebSCLUxu9Cn00qn_v_x9E7Ga7j73VeuMlEBMcpJp5cESh2rNO-GhiOxotqJMUsVGxXcqeQ_wt4165D_Si1Yek3dpMHKtiTvr6Sb_nVh95Q&__tn__=-R

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    Wirbt Ausstellung für „Vollverschleierung“ im Atelierzentrum Ehrenfeld?

    Köln | „Munaqabba – über Frauen mit Vollverschleierung in Deutschland“ heißt eine Ausstellung der Fotografin Selina Pfrüner die vom 21. bis 30. Juni 2019 im Atelierzentrum Ehrenfeld (AZE) gezeigt wird. In einem offenen Brief hinterfragen mehr als 50 Personen den Sinn und die Intention der Ausstellung und befürchten eine Werbeveranstaltung für die „Vollverschleierung“. Den offenen Brief richteten die Aktivisten an die Förderer der Ausstellung: das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, das NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste und das Kulturamt der Stadt Köln und fragen nach dem politischen Mandat die Ausstellung zu fördern. (…)

    In der Beschreibung der Ausstellung schreiben die Macher: „Mit Video-Portraits, Audio-Beiträgen, Fotografien und einem umfangreichen Rahmenprogramm zum Mitdiskutieren und Selbsterfahren bietet sie damit die Möglichkeit, sich aus einer neuen Perspektiven mit diesem Thema zu beschäftigten. Warum wird die sogenannte Burka-Debatte in Deutschland so emotional geführt? Und warum kommen dabei diejenigen, um die es geht, selbst am wenigsten zu Wort? Das fragte sich die Fotografin Selina Pfrüner und beschloss, in der Begegnung und im Gespräch mehr über die Lebenswirklichkeiten dieser vollverschleierten Frauen herauszufinden.“ (…)

    „Vollverschleierung ist keine Mode!“

    Die Kritikerinnen befürchten, dass mit solch einer Ausstellung das Thema Vollverschleierung normalisiert werde und schreiben: „Vollverschleierung ist keine Mode!“ Der Ausstellung unterstellen sie die „Vorteile“ der Vollverschleierung zu propagieren als eine Art Schutz für Menschen. In Deutschland sei dieser aber der Rechtsstaat und nicht ein Schleier. Besonders scharf kritisieren die Gegnerinnen der Ausstellung die Möglichkeit des Anprobierens und dass dieses durch staatliche Mittel unterstützt werde. Dafür gebe es in Köln schon genügend andere kommerzielle oder institutionelle Anbieter. Weiter heißt es: „Hier wird das in patriarchalischen islamischen Ländern existierende und angestrebte Frauenbild, das nach Deutschland getragen wurde, unkritisch und sogar positiv wertend wiedergegeben. Es handelt sich um islamistisch geprägte Länder und Regionen, in denen Frauen von Männern bevormundet und unterdrückt werden. Mittels der Vollverschleierung wird die Existenz der Frau als Individuum im öffentlichen Raum negiert. Die Vollverschleierung steht in diesen Ländern selbst in der Kritik und die dort lebenden Frauen kämpfen dort gegen den Zwang zur Vollverschleierung und für ihre Selbstbestimmung. Wenn die Vollverschleierung freiwillig ist, warum gibt es dann in islamischen Ländern Gesetze und Strafen für die Durchsetzung? Die Frauen in Afghanistan, Syrien, Saudi-Arabien, dem Iran oder in der Türkei – um nur einige Länder zu nennen – die die Vollverschleierung ablehnen oder gegen die zunehmende Bevormundung und Verdrängung aus dem öffentlichen Raum protestieren, werden entweder verhaftet oder Opfer von gewalttätigen staatlichen oder zivilen Angriffen von Männern.“

    Vor allem an die staatlichen Geldgeber richten die Kritikerinnen die Frage ob mit den Mitteln nicht besser Projekte gefördert werden müssten, die Migrantinnen bei Gewalt in der Familie und Gesellschaft helfen: „Bei der Frage der Vollverschleierung der Frau wäre es sicher auch interessant, sich nicht ausschließlich auf die vermeintliche Freiwilligkeit zu konzentrieren, sondern die Frauen und ihre Männer nach ihrer Haltung zu Grundrechten und Freiheiten in einem demokratischen Staat und einer demokratischen Gesellschaft zu fragen. Was wir definitiv nicht möchten ist die Förderung fundamentalistischer Lebensarten und Weltanschauungen mit öffentlichen Mitteln.“ (…)

    Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW fördert das Projekt mit rund 8.000 Euro im Rahmen des Sonderförderprogramms „Interkulturelle Impulse“. (…)

    Das Kulturamt der Stadt Köln förderte die Ausstellung mit 3.000 Euro. (…)

    Von Redaktion | report-K | 13.06.2019

    https://www.report-k.de/Kultur/Kunst/Wirbt-Ausstellung-fuer-Vollverschleierung-im-Atelierzentrum-Ehrenfeld-116775

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    Selina Pfrüner: “ Die Ausstellung dokumentiert eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem gesellschaftlichen Phänomen der Vollverschleierung in Deutschland, mit einer versucht unvoreingenommenen und persönlichen Herangehensweise. Es wird hier EIN Aspekt des Phänomens beleuchtet, nämlich das der hier freiwillig in Deutschland in Vollverschleierung lebenden Frauen. Dabei geht es nicht darum für irgendetwas zu werben oder gegen irgendetwas zu propagieren, sondern darum, sich aus einer anderen Perspektive mit dem Thema auseinanderzusetzen. Und zwar in einer Form, in der nicht nur ÜBER diese Frauen kommuniziert wird, sondern sie auch selbst gehört werden.

    Die Ausstellung ist nach wie vor nicht eröffnet und über die Frage der Reflexion kann sich jeder ab dem 21. Juni selbst ein Bild machen. (…)

    Das Projekt beschränkt sich nur auf Frauen, die in Deutschland in Vollverschleierung leben. [ Andere Länder ] habe ich nicht in meine Betrachtung mit aufgenommen und kann mich daher nicht dazu äußern.

    Prinzipiell kann jede Frau hierzulande frei entscheiden, ob sie den Schleier trägt oder nicht. In den Gesprächen mit den Protagonistinnen wurde stets die Frage nach Selbstbestimmung gestellt. Es gehörte nicht zur Absicht des Projekts, eine Hilfestellung in irgendeine Richtung geben zu wollen. Dies hätte ja wiederum eine Voreingenommenheit in der Wahrnehmung der vollverschleierten Frauen bedeutet.

    [ Der Tatsache, dass ] es Frauen gibt, die sich emanzipieren wollen und dabei Unterstützung brauchen, wird beispielsweise [ dadurch ] (…) Rechnung getragen, dass mit André Taubert von Legato ein Experte der systemischen Ausstiegsberatung zur Podiumsdiskussion anwesend sein wird. “

    Kritiker machen darauf aufmerksam, dass die Künstlerin Selina Pfrüner zwar eine anerkannte Fotografin sein kann, wie die Jury feststellte, die sich mit der Arbeit beschäftigte, aber sie fragen, ob Pfrüner auch eine Expertin für Salafismus sei. Auch die Experten und Expertinnen auf dem Podium werden in Zweifel gezogen, etwa Lamya Kaddor. Schüler der Religionspädagogin, so der Vorwurf, sollen sich dem IS angeschlossen haben. Und warum Prof. Dr. Stefan Muckel, Professor für Öffentliches Recht und Kirchenrecht berufen sei, als Experte zu dem Thema „Vollverschleierung“ zu sprechen, wird ebenfalls von den Kritikern als Frage aufgeworfen. Zudem steht ein weiterer Konflikt im Raum und Fokus, warum das Kultusministerium die Ausstellung fördert und das Innenministerium den Salafismus bekämpfe.

    Von Andi Goral | report-K | 16.06.2019

    https://www.report-k.de/Kultur/Kunst/Ausstellung-Munaqabba-in-der-Kritik-jetzt-spricht-die-Fotografin-116869

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    (…) Der Iranisch-Deutsche Frauenverein Köln sowie 37 Unterzeichnerinnen, davon 33 mit Migrationshintergrund, sind fassungslos über die Ausstellung und vor allem ihre Subventionierung mit öffentlichen Geldern. In einem Offenen Brief an die unterstützenden Institutionen schreiben sie: „Wir fragen uns, was mit dieser Förderung, die ja nicht nur eine finanzielle, sondern auch eine ideelle Förderung ist, beabsichtigt ist. Es kann doch nicht Ihr Ziel sein, die Vollverschleierung zu normalisieren.“ (…)

    Auch der Zentralrat der Ex-Muslime protestiert gegen die Ausstellung. (…) Der Zentralrat der Ex-Muslime zählt auch zu den Initiativen, die am Abend der Vernissage vor dem Atelierzentrum in Ehrenfeld protestiert haben, in dem die Ausstellung noch bis zum 30. Juni gezeigt wird. Die saudische Aktivistin Rana Ahmad befreite sich symbolisch aus einer Burka samt Ketten. (…)

    Die in Köln lebende iranische Aktionskünstlerin Solmaz Vakilpour und MitstreiterInnen demonstrierten in Femen-Manier: Sie standen nackt bzw. wenig bekleidet und mit Kunstblut bespritzt vor dem Atelierhaus. Vakilpour sagt: „Eine solche Ausstellung, die vom Ministerium mit Geld gefördert wird, richtet sich gegen alle, die für Frauenrechte in islamischen Ländern kämpfen.“

    Andere hielten in Solidarität mit den „Mädchen der Revolutionsstraße“ Schleier an Stöcke gebunden in die Luft. #FreeNasrin stand u.a. auf ihren Plakaten. Die Menschenrechtsanwältin Nasrin Sotoudeh sitzt im Teheraner Evin-Gefängnis, weil sie diese meist jungen Iranerinnen, die gegen ihre Zwangsverschleierung im Iran protestiert haben, vor Gericht verteidigt hat. Ihr drohen 38 Jahre Gefängnis und 148 Peitschenhiebe. (…)

    Von Chantal Louis | Protest gegen Niqab-Ausstellung | EMMA | 18.06.2019 / 22.06.2019

    https://www.emma.de/artikel/protest-gegen-koelner-niqab-ausstellung-336945

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    Frauen aus islamisch dominierten Ländern gegen die Gesichtslosmachung von Frauen!

    https://exmuslime.com/es-reicht-aufruf-gegen-die-hijab-ausstellung/

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    Iranisch-Deutscher Frauenverein: „Frauen, die … unter der Scharia leiden“

    (…) Welches Ziel soll damit erreicht werden? Wenn das Ziel die Stärkung der Frauen aus islamischen Ländern ist, weshalb werden dann mit den Fördergeldern der Stadt nicht solche Projekte gefördert, die Migrantinnen bei Gewalt in der Familie und der Gesellschaft wirklich weiterhelfen?

    Viele von diesen Frauen, die auf sich alleine gestellt sind und Hilfe suchen, gehen in Moscheen oder zu islamischen Vereinen, da unabhängige Frauenprojekte aufgrund von Geldmangel ihnen nicht helfen können. Damit werden Frauen, die bereits im Alltag unter der Scharia leiden, wieder in die islamischen Zentren gelenkt, welche zur Unterdrückung dieser Frauen beitragen. (…)

    Iranisch-deutscher Frauen Verein · 17.06.um 07:17

    _ttps://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=614149509078637&id=100014507805005

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    Offener Brief an NRW-Kulturministerin: „Es kann doch nicht Ihr Ziel sein, die Vollverschleierung zu normalisieren“

    [ Unterzeichnet auch von ]

    Hellen Vaziry, Diplom-Ingenieurin (FH) (Ansprechpartnerin)
    Hamide Akbayır, MdR Köln, MdL a. D.

    https://www.ruhrbarone.de/offener-brief-an-nrw-kulturministerin-es-kann-doch-nicht-ihr-ziel-sein-die-vollverschleierung-zu-normalisieren/169465

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  19. Simon Jonquières Says:


    Das islamische Kopftuch – Symbol der Würde oder der Unterdrückung? – Live aus Frankfurt

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    Am Rande der Konferenz „Das islamische Kopftuch – Symbol der Würde oder der Unterdrückung?“

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  20. kopte Says:

    kommentar zum vortrag
    min 01
    warum müssen sie sich bedecken
    eine exegese des gesamten koran betrifft nicht nur einen vers, sondern das buch insgesamt.
    gott sei dank wir verstehen wir den koran in einer historischen kontextualisierung.

    die suche danach ergab

    Dr. Tuba Isik, Universität Paderborn [ Tuba Isik-Yigit / Işık Yiğit ]

    „Die historische Kontextualisierung ist in der islamischen Wissenschaftstradition seit dem Jahr 850 eine etablierte und bis heute übliche Praxis bei der Auslegung des Koran. So ist auch der eingangs zitiert Vers erst einmal historisch zu kontextualisieren.

    Aus den Biografien des Propheten beispielsweise wissen wir, dass er …“

    https://www.deutschlandfunk.de/sure-2-vers-186-warum-koranverse-im-historischen-kontext-zu.2395.de.html?dram:article_id=314662

    so …

    dann schauen wir in der biographie mohammeds nach dem anlass zum hijab vers

    حدثني أحمد بن عبد الرحمن بن وهب، قال: ثني عمي، قال: أخبرني يونس، عن الزهري قال: أخبرني أنس بن مالك أنه كان ابن عشر سنين مقدم رسول الله صَلَّى الله عَلَيْهِ وَسَلَّم إلى المدينة، فكنت أعلم الناس بشأن الحجاب حين أنـزل في مبتنى رسول الله صَلَّى الله عَلَيْهِ وَسَلَّم بزينب بنت جحش، أصبح رسول الله صَلَّى الله عَلَيْهِ وَسَلَّم بها عروسًا، فدعا القوم فأصابوا من الطعام حتى خرجوا وبقِي منهم رهط عند رسول الله صَلَّى الله عَلَيْهِ وَسَلَّم فأطالوا المكث، فقام رسول الله صَلَّى الله عَلَيْهِ وَسَلَّم وخرج، وخرجت معه لكي يخرجوا، فمشى رسول الله صَلَّى الله عَلَيْهِ وَسَلَّم ومشيت معه، حتى جاء عتبة حجرة عائشة زوج النبي صَلَّى الله عَلَيْهِ وَسَلَّم، ثم ظن رسول الله صَلَّى الله عَلَيْهِ وَسَلَّم أنهم قد خرجوا، فرجع ورجعت معه، حتى دخل على زينب، فإذا هم جلوس لم يقوموا، فرجع رسول الله صَلَّى الله عَلَيْهِ وَسَلَّم ورجعت معه، فإذا هم قد خرجوا، فضرب بيني وبينه سترًا، وأُنـزل الحجاب.

    http://www.e-quran.com/tabary/images/tabary-p425.htm
    .

    lange rede kurzer sinn

    mohammed wollte seine heirat mit

    „Zainab bint Dschahsch (* 592; † 641) (زينب بنت جحش Zaynab bint Ǧaḥš) war eine Ehefrau Mohammeds. Er hat sie nach ihrer Scheidung von seinem Adoptivsohn Zaid ibn Hāritha geheiratet“
    feiern, aber gleich danach sie … nehmen
    er konnte nicht
    da ging er mit ihr zu aischas haus oder zimmer und konnte dort auch nicht
    dann ging er in sein haus zurück
    die gäste waren immer noch da
    er hat einen hijab . vorhang, raumteiler aus stoff – gezogen
    und sie dahinter genommen
    so steht es da …

    resultat
    die frau dr. hätte lieber auch einen hijab über den propheten und seine biographie ausgebreitet, dann wären uns solche geschichten erspart geblieben.
    was die mühe von frau prof. neuwirth betrifft: die arabische islamforschung hat sie noch nicht zur kenntnis genommen, und kein einziges buch von ihrer koranforschung übersetzt.

    was nutzt das, wenn in münster allah barmherzig ist und in der ganzen welt der selbe mohammed zum abschlachten der ungläubigen aufruft?

  21. kopte Says:

    zweiter vers über den hijab
    voriger anlass für den vers al ahzab 53

    إِنَّ ذَٰلِكُمْ كَانَ يُؤْذِي النَّبِيَّ فَيَسْتَحْيِي مِنكُمْ ۖ وَاللَّهُ لَا يَسْتَحْيِي مِنَ الْحَقِّ ۚ وَإِذَا سَأَلْتُمُوهُنَّ مَتَاعًا فَاسْأَلُوهُنَّ مِن وَرَاءِ حِجَابٍ
    im vers 59
    Prophet! Sag deinen Gattinnen und Töchtern und den Frauen der Gläubigen, sie sollen (wenn sie austreten) sich etwas von ihrem Gewand (über den Kopf) herunterziehen. So ist es am ehesten gewährleistet, daß sie (als ehrbare Frauen) erkannt und daraufhin nicht belästigt werden . Allah aber ist barmherzig und bereit zu vergeben.
    يَا أَيُّهَا النَّبِيُّ قُل لِّأَزْوَاجِكَ وَبَنَاتِكَ وَنِسَاءِ الْمُؤْمِنِينَ يُدْنِينَ عَلَيْهِنَّ مِن جَلَابِيبِهِنَّ ۚ ذَٰلِكَ أَدْنَىٰ أَن يُعْرَفْنَ فَلَا يُؤْذَيْنَ ۗ وَكَانَ اللَّهُ غَفُورًا رَّحِيمًا (59)

    exegese
    wenn die frauen rausgehen, um auf toilette zu gehen könnten… das wort belästigt ist nicht die genaue übersetzung von aza
    z.b.
    السعودية تنفي الاتهامات: ولي العهد لم يؤذِ خاشقجي
    https://www.tahrirnews.com/Story/1209788/السعودية-تنفي-الاتهامات-ولي-العهد-لم-يؤذ-خاشقجي/عرب

    die saudis demintieren, der prinz hat ghaschuqi nicht „aza“

    kann nicht mit beläßtigung übersetzt werden, ghaschuqi ist nämlich zersägt worden.
    also es ging nicht um beläßtigung in diesem vers
    sondern um was anders, es ging um mord u totschlag
    denn vers 60, 61 (also gleich danach – so will die vortragende eine ganzheitliche sicht)
    heißt
    „Wenn die Heuchler und diejenigen, die in ihrem Herzen eine Krankheit haben, und diejenigen, die in der Stadt (durch falsche Unruhe stiften, (mit ihren Machenschaften) nicht aufhören, werden wir dich bestimmt veranlassen, gegen sie vorzugehen, und sie werden dann nur kurze Zeit in ihr deine Nachbarn sein.
    Ein Fluch wird auf ihnen liegen. Wo immer man sie zu fassen bekommt, wird man sie greifen und rücksichtslos umbringen.“

    was meinen die damaligen adressaten mit
    „in ihrem Herzen eine Krankheit haben“
    الَّذِينَ فِي قُلُوبِهِمْ مَرَضٌ

    لَئِنْ لَمْ يَنْتَهِ الْمُنَافِقُونَ وَالَّذِينَ فِي قُلُوبِهِمْ مَرَضٌ وَالْمُرْجِفُونَ فِي الْمَدِينَةِ لَنُغْرِيَنَّكَ بِهِمْ ثُمَّ لا يُجَاوِرُونَكَ فِيهَا إِلا قَلِيلا ( 60 ) مَلْعُونِينَ أَيْنَمَا ثُقِفُوا أُخِذُوا وَقُتِّلُوا تَقْتِيلا ( 61

    exegese
    alle drei exegeten meinen, das sind die ehebrecher, die auf allahs befehl im vers 61 umgebracht werden sollen.

    die einzige erklärung
    mohammed hat im vers 59 gezeigt, dass er aus krankheiter eifersucht angst hatte, dass seine frauen mit anderen männern schlafen, deshalb sollen sie unerkannt werden.
    wenn man das einsieht, dann macht der letzte satz im vers 59 einen sinn
    „Allah aber ist barmherzig und bereit zu vergeben. “

    ohne meine erklärung ist dieser satz sinnlos
    حدثني محمد بن عمرو بن علي قال: ثنا أَبو عبد الصمد قال ثنا مالك بن دينار عن عكرمة في قوله ( لَئِنْ لَمْ يَنْتَهِ الْمُنَافِقُونَ وَالَّذِينَ فِي قُلُوبِهِمْ مَرَضٌ ) قال: هم الزناة.

    حدثنا ابن بشار قال ثنا عبد الأعلى قال ثنا سعيد عن قتادة ( وَالَّذِينَ فِي قُلُوبِهِمْ مَرَضٌ ) قال: شهوة الزنا.

    قال ثنا عبد الرحمن بن مهدي قال ثنا أَبو صالح التمار قال: سمعت عكرمة في قوله ( فِي قُلُوبِهِمْ مَرَضٌ ) قال: شهوة الزنا.

    حدثنا ابن حميد قال ثنا حكام عن عنبسة عمن حدثه عن أَبي صالح ( وَالَّذِينَ فِي قُلُوبِهِمْ مَرَضٌ ) قال: الزناة

    der imam abu abdallah al thawri (kufi fiqh gelehrter 97-161 H) sagt,
    es ist erlaubt, die schönen frauen der ahl al dhima (juden u christen) zu beäugeln

    وَرُوِيَ عَنْ سُفْيَان الثَّوْرِيّ أَنَّهُ قَالَ : لَا بَأْس بِالنَّظَرِ إِلَى زِينَة نِسَاء أَهْل الذِّمَّة

    أبو عبد الله سفيان بن سعيد بن مسروق الثوري (97 هـ-161 هـ) فقيه كوفي
    http://www.rouqyah.com/showthread.php?t=44878

  22. kopte Says:

    bleiben wir kurz bei der exegeten Dr. Tuba Isik

    hat ihrer dr arbeit den titel
    Die Bedeutung des Gesandten Muhammad für den Islamischen Religionsunterricht. Systematische und historische Reflexionen in religionspädagogischer Absicht (Beiträge zur Komparativen Theologie)

    aus dem inhaltsverzeichnis erkennt man nicht, dass mohammeds biographie, die wir von ibn ishaq durch ibn hischam kennen,
    سيرة ابن هشام
    eine biographie des kriegers und im falle der juden ein vertreiber, verge.. (weil er die frauen der getöten gegner in der selben nacht zur frauen nahm, in der er ihre männer oder väter abschlachtete) und eigenhändig mit anstiftung gabriels juden enthauptete.

    frau isik hat die kriege, die den hauptanteil an mohammeds biographe darstellen, weggelassen, und stützt sich auf christliche theologen, die ein ganz andere quelle, nämlich quelle der liebe zu allen menschen, auch zu den feinden, haben.
    die „Komparativen Theologie“ vernachläßigt die beduinische gesellschaft, die die quelle des gewalttätigen qurans hervorgebracht hat.

    in ihrer dr. arbeit s. 16 entschuldigt sich isik, dass sie nicht jedes mal, wenn sie mohammed sagt nicht weiter, wie jeder muslim, sallah allah alyhu wa salam sagt

    إِنَّ اللَّهَ وَمَلَائِكَتَهُ يُصَلُّونَ عَلَى النَّبِيِّ ۚ يَا أَيُّهَا الَّذِينَ آمَنُوا صَلُّوا عَلَيْهِ وَسَلِّمُوا تَسْلِيمًا ﴿٥٦﴾
    übersetzung paret
    Allah und seine Engel sprechen den Segen über den Propheten, (yusalluuna `alaa n-nabieyi). Ihr Gläubigen! Sprecht (auch ihr) den Segen über ihn und grüßt (ihn), wie es sich gehört (wa-sallimuu taslieman)!
    seit wann heißt salah „segen“
    salah in fiqh heisst ibadah anbetung (kommt von abd jemandem sklave sein) an bestimmten zeiten –
    الصَّلاة : ( الفقه ) العبادة المخصوصة المبيّنة حدود أوقاتها في الشَّريعة
    übersetzung al azhar
    Gott nimmt den Propheten in Seine Barmherzigkeit auf und erweist ihm Seine Huld, und Seine Engel sprechen den Segen über ihn.

    allah erweist mohammed Seine Huld !!

    im grunde versteht ein araber diesen vers so
    „allah und seine engel stehen vor einem mohammed
    verbeugen sie sich
    und beten für ihn“

    al tabari schreibt bei der exegte des verses
    sure 2:157
    Ihnen läßt ihr Herr Segnungen (salawat =anbetungen) und Barmherzigkeit angedeihen. Sie sind es, die die rechte Leitung haben.
    أُولَٰئِكَ عَلَيْهِمْ صَلَوَاتٌ مِّن رَّبِّهِمْ وَرَحْمَةٌ ۖ وَأُولَٰئِكَ هُمُ الْمُهْتَدُونَ (157
    “ صلوات „، يعني: مغفرة.“ وصلوات الله “ على عباده، غُفرانه لعباده
    salawat allah auf seine sklaven bedeutet ihnen vergeben

    warum muss allah mit seinen engeln beten, damit er selbst ihm vergibt, und warum müssen die engel dabei sein, ist allah alleine nicht ausreichend?

    die biographie mohammeds, wie sie in den arabischen quellen steht,
    darf an sich nicht an unseren schulen nicht unterrichtet werden.

  23. kopte Says:

    al tawriah die tarnung als islamisches prinzip
    oben habe ich festgestellt, dass manche koran verse unerklärlich sind; und die danach folgenden verse möglicherweise für die vorigen eine erklärung sein können.
    das hat mich an einer rede von al tayyeb erinnert, wo er, im beisein des römischen papstes, einen unpassenden vers zitiert hat. ich stellte fest, dass er seinen muslimischen zuhörern den vers danach sagen wollte, aber die nichtmuslime sollen das nicht wissen.
    nimmt man das als tarnungstheorie an, dann versteht man khorchides barmherzigkeit. mohammed soll in mekka ein friedlicher mann gewesen sein.. eine tarnung??

  24. kopte Says:

    tibi nennt die täuschung der ungläubigen iham إيهام
    europa ohne uidentität 2016, s.373
    im arabischen wörterbuch
    الكَاتِبُ أوِ الشَّاعِرُ بِلَفْظٍ يُوهِمُ مَعْنىً لاَ يُرَادُ وَإنَّمَا الْمُرَادُ مَعْنىً آخَرُ
    derschriftsteller oder der dichter gibt einem wort eine bedeutung, die nicht gewollt ist, das gewollte aber ist eine andere bedeutung.
    die täuschung ist
    diese täuschung ist auch im koran verankert (al zamarkaschi)
    .الْإِيهَامُ:
    ibn aqilah al makki
    hadith und tafssir gelehrter aus mekka
    gest.1150 H
    sein buch al ziyadah fi al ihsan fi ulum al koran
    محمد بن أحمد بن سعيد الحنفي المكيّ، شمس الدين، المعروف كوالده بابن عقيلة: مؤرخ، من المشتغلين بالحديث والتفسير من علماء مكة، مولده ووفاته فيها سنة 1150هـ.
    künste des korans nr.119
    al tawriah engl Double entendre doppeldeutig
    وَيُدْعَى 119: أَنْ يُذْكَرَ لَفْظٌ لَهُ مَعْنَيَانِ- إِمَّا بِالِاشْتِرَاكِ، أَوِ التَّوَاطُؤِ، أَوِ الْحَقِيقَةِ وَالْمَجَازِ- أَحَدُهُمَا قَرِيبٌ وَالْآخَرُ بَعِيدٌ، وَيُقْصَدُ الْبَعِيدُ، وَيُوَرَّى عَنْهُ بِالْقَرِيبِ، فَيَتَوَهَّمُهُ السَّامِعُ مِنْ أَوَّلِ وَهْلَةٍ.
    قَالَ الزَّمَخْشَرِيُّ: لَا تَرَى بَابًا فِي الْبَيَانِ أَدَقَّ وَلَا أَلْطَفَ مِنَ التَّوْرِيَةِ، وَلَا أَنْفَعَ وَلَا أَعْوَنَ عَلَى تَعَاطِي تَأْوِيلِ الْمُتَشَابِهَاتِ فِي كَلَامِ اللَّهِ وَرَسُولِهِ.
    الزيادة والإحسان في علوم القرآن – ابن عقيلة المكي – ج 6 – bd 6, s 180

    der koran ist mehrdeutig wie seine exegeten festgestellt haben, d.h. wenn er vom barmherzigen allah spricht, meint er was viele prediger erklärt haben
    bei einer enthauptung muss das messer sehr scharf sein und allah, der barmherzige hat die schnittstelle am halz vorgeschrieben, damit der enthauptete mensch nicht leidet.

    gruß an unsere kultusminister, die den muslimschen kindern, die jetzt die mehrheit in den schulklssen in köln, berlin, offebach usw., solche lehre einlullen, ihre enkel werden es schwer haben.

  25. kopte Says:

    was hat mohmmed mit den juden in der stadt, in der er asylant war, getan?
    eine recherche
    die verse, in denen juden vorkommen
    وَقَالَتِ الْيَهُودُ لَيْسَتِ النَّصَارَى عَلَى شَيْءٍ وَقَالَتِ النَّصَارَى لَيْسَتِ الْيَهُودُ عَلَى ﴿١١٣ البقرة﴾
    وَقَالَتِ الْيَهُودُ لَيْسَتِ النَّصَارَى عَلَى شَيْءٍ وَقَالَتِ النَّصَارَى لَيْسَتِ الْيَهُودُ عَلَى ﴿١١٣ البقرة﴾
    وَلَنْ تَرْضَى عَنْكَ الْيَهُودُ وَلَا النَّصَارَى حَتَّى تَتَّبِعَ مِلَّتَهُمْ ۗ ﴿١٢٠ البقرة﴾
    وَقَالَتِ الْيَهُودُ وَالنَّصَارَى نَحْنُ أَبْنَاءُ اللَّهِ وَأَحِبَّاؤُهُ ۚ قُلْ فَلِمَ يُعَذِّبُكُمْ ﴿١٨ المائدة﴾
    يَاأَيُّهَا الَّذِينَ آمَنُوا لَا تَتَّخِذُوا الْيَهُودَ وَالنَّصَارَى أَوْلِيَاءَ ۘ بَعْضُهُمْ أَوْلِيَاءُ بَعْضٍ ﴿٥١ المائدة﴾
    وَقَالَتِ الْيَهُودُ يَدُ اللَّهِ مَغْلُولَةٌ ۚ غُلَّتْ أَيْدِيهِمْ وَلُعِنُوا بِمَا قَالُوا ﴿٦٤ المائدة﴾
    أَشَدَّ النَّاسِ عَدَاوَةً لِلَّذِينَ آمَنُوا الْيَهُودَ وَالَّذِينَ أَشْرَكُوا ۖ وَلَتَجِدَنَّ أَقْرَبَهُمْ مَوَدَّةً لِلَّذِينَ ﴿٨٢ المائدة﴾
    وَقَالَتِ الْيَهُودُ عُزَيْرٌ ابْنُ اللَّهِ وَقَالَتِ النَّصَارَى الْمَسِيحُ ابْنُ اللَّهِ ۖ ﴿٣٠ التوبة﴾
    alle 3 suren, wo das wort jude vorkommt, al baqarah, al maidah und al tawbah sind in medina entstanden
    vor seiner einwandrung nach medina kannte mohammed das wort jude nicht, oder er hat es nicht verwendet, weil seine wurzeln in medina juden waren, dafür spricht, dass seine mutter ihm bei einer jüdin in medina zum stillen abgegeben hat, halima vom hause hawzan, die sippe, die gegen mohammed später krieg geführt hat
    حليمة السعدية من بني سعد بن بكر من قبيلة هوازن، هي أُمّ محمد بن عبد الله من الرضاعة
    أعدوا الحرب ضد الرسول صلى الله عليه وسلم وذلك في السنة الثامنة الهجري
    https://ar.wikipedia.org/wiki/%D9%87%D9%88%D8%A7%D8%B2%D9%86
    der zweite hinweis über jüdischen stamm mohammeds ist die tatsache, dass er vor seiner auswanderung nach medina nur eine frau geheiratet hat, khadija, die wiederum hat einen „ebionitischer Priester “
    ورقة بن نوفل
    als „Cousin ersten Grades in väterlicher Linie
    https://de.wikipedia.org/wiki/Waraqa_ibn_Naufal

    als dritter hinweis kann seine wahl nach medina auszuandern, wo er verwandten hatte.. seine „stellschwester“ anissa bint a harith
    أنيسة بنت الحارث هي أنيسة بنت الحارث بن عبد العزى السعدية. أخت رسول الإسلام محمد بالرضاعة.
    und einen stellbruder abdallah ibn al harith
    عبد الله بن الحارث بن عبد العزى السعدي وهو أخو الرسول محمد من الرضاعة
    die schwester lebte noch im achten jahr hijra, die muslime hatten sie irrtümlich gefangen genommen-

    wird fortgesetzt

  26. kopte Says:

    meine obigen kommentare
    al tawriah die tarnung als islamisches prinzip
    kopte Says:
    Juli 25, 2019 um 1:42 pm
    und
    kopte Says:
    Juli 25, 2019 um 11:05 pm

    tibi nennt die täuschung der ungläubigen iham
    muss ich heute einem dritten prinzip des islams beifügen leugnen oder eher lügen

    der fall Imam Ammar Shahin
    Davis, California Imam Ammar Shahin At Interfaith Event: I Have Never Called For Genocide Of Any Group Or Used Antisemitic Words
    3 tage vorher hat der imam eine predigt mit dem bekannten
    Tradition Hadith (die Überlieferungen über Mohammed).
    Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: „Die Stunde wird nicht kommen, bis ihr gegen die Juden solange kämpft, und bis der Stein, hinter dem sich der Jude versteckt hat, spricht: „Du Muslim, hier ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt, so töte ihn.“

    (Siehe Hadith Nr. 2925)
    [Sahih al-Buchari, Kapitel 50/Hadithnr. 2926]

    http://islamische-datenbank.de/sahih-al-buchari?chapterno=50&hadithid=30&action=display

    Clip #6133
    California Friday Sermon: Imam Ammar Shahin Cites Antisemitic Hadith, Prays for Annihilation of Jews, and Calls to Liberate Al-Aqsa Mosque from Their ‚Filth‘
    July 21, 2017

    https://www.memri.org/tv/california-sermon-antisemitic-sermon-kill-jews-liberate-al-aqsa-mosque

    beim video anschauen kann man nur zu einem resultat kommen
    „der koran und die hadithe sind für die verdummung solcher imame voll verantwortlch, diejenigen politiker, die erlauben, dass solche lehren bei uns in schulen unterrichtet werden, müsen als verfassungsfeindlich erklärt werden“

    als nrw innenminister ein blatt mit verherrlichung des märtyrertum fand nannten die muslime das comic
    das war eine lüge
    das blatt ist ein hadith unterricht für kinder an türken in deutschland

    https://www.n-tv.de/politik/Ditib-stolpert-ueber-Maertyrer-Comic-article18566476.html

  27. kopte Says:

    auch dozenten des lehrstuhls khorchide lügen

    Im Raum im ersten Obergeschoss des Zentrums für Islamwissenschaften wird es in dieser Wiederholungsstunde auch ein bisschen politisch. Denn die Studenten lernen auch etwas über den sogenannten „Schwertvers“ des Korans, der häufig von Dschihadisten herangezogen wird, um Gewalt gegenüber Andersgläubigen zu legitimieren. Dschihadisten leiten daraus ab, dass man „Ungläubige“ töten dürfe. Diskutiert wird, ob Sure neun, Vers fünf alle anderen Verse aufhebt, die vorher zum Umgang mit Christen und Juden im Koran standen.

    Das Wort „Ungläubige“ käme aber gar nicht im Koran vor, sagt Dina El Omari. Die Übersetzung sei schlichtweg falsch. Die Deutung sei aus dem Kontext der Sure herausgelöst.

    https://rp-online.de/panorama/deutschland/imam-ausbildung-in-deutschland-studierende-wollen-nicht-imam-werden_aid-18114831

    vers 5
    « فَإِذَا انسَلَخَ الْأَشْهُرُ الْحُرُمُ فَاقْتُلُوا الْمُشْرِكِينَ حَيْثُ وَجَدتُّمُوهُمْ وَخُذُوهُمْ وَاحْصُرُوهُمْ وَاقْعُدُوا لَهُمْ كُلَّ مَرْصَدٍ ۚ
    übersetzung al azhar
    Wenn jedoch die vier heiligen Monate verstrichen sind, sollt ihr die Götzendiener, die das Bündnis gebrochen haben, wo immer ihr sie findet, bekämpfen, sie ergreifen, belagern und sie überall im Auge behalten.
    vers 12
    übersetzung al azhar
    Sollten sie ihre unter Eid eingegangenen Verpflichtungen brechen und über eure Religion lästern, habt ihr die Anführer der Ungläubigen (samt Anhängern) zu bekämpfen, denn sie stehen nicht zu ihren Eiden
    وَإِن نَّكَثُوا أَيْمَانَهُم مِّن بَعْدِ عَهْدِهِمْ وَطَعَنُوا فِي دِينِكُمْ فَقَاتِلُوا أَئِمَّةَ الْكُفْرِ ۙ إِنَّهُمْ لَا أَيْمَانَ لَهُمْ لَعَلَّهُمْ يَنتَهُونَ (12)

    die dozenten lügt

    sure 9 ist thema meiner umfangreichen kommmentare in

    https://schariagegner.wordpress.com/2019/04/08/frankfurts-hidschabistas-und-teherans-maedchen-von-der-revolutionsstrasse/#comment-49572

    in dieser sure hat der koran entgültig bewiesen, dass er ein buch des terrors ist, und seine exegeten wie omar abdel rahman oder sayed qutb für wetweiten islamterror verantwortlich sind

  28. kopte Says:

    An die Dozentin Dina El Omari

    hier sind die wörter (nicht diese anzahl von wörtern, vielmehr berücksichtige man alle konjugationen und deklinationen) aus dem koranwörterbuch über ungläubige k f r

    اكْفُرْ الْكَافِرُونَ الْكَافِرِينَ الْكَافِرُ الْكَفَرَةُ الْكَفُورَ الْكَوَافِرِ الْكُفْرَ الْكُفَّارُ أَكَفَرْتَ أَكَفَرْتُم أَكُفَّارُكُمْ أَكْفَرَهُ أَكْفُرُ بِالْكَافِرِينَ بِالْكُفْرِ بِكَافِرِينَ بِكُفْرِكَ بِكُفْرِهِمْ تَكْفُرُوا تَكْفُرُونَ تَكْفُرْ سَيَكْفُرُونَ فَتَكْفُرُونَ فَكَفَرَتْ فَكَفَرُوا فَكَفَّارَتُهُ فَلْيَكْفُرْ كَافِرُونَ كَافِرِينَ كَافُورًا كَافِرٌ كَافِرَةٌ كَفَرَ كَفَرُوا كَفَرْتُ كَفَرْتُم كَفَرْنَا كَفُورًا كَفُورٌ كَفَّارَةٌ كَفَّارًا كَفَّارٌ كُفْرًا كُفْرَانَ كُفْرُهُ كُفْرُهُمْ لَأُكَفِّرَنَّ لَتَكْفُرُونَ لَكَافِرُونَ

    die zitate der ins englische übersetzten verse, in denen ungläubige vorkommen, füllen 180 seiten
    Kafir in Koran
    180 Seiten

    Klicke, um auf Kafir_in_Koran.pdf zuzugreifen

    .

    [ ك ف ر k f r ]

    http://corpus.quran.com/search.jsp?q=%20%D9%83%D9%81%D8%B1

    [ Quran Dictionary – the root kāf fā rā ]
    [ 289 times as the form I verb kafara (كَفَرَ) ]
    [ 27 times as the noun kāfir (كَافِر) ]
    [ 129 times as the active participle kāfirūn (كَٰفِرُون) ]

    http://corpus.quran.com/qurandictionary.jsp?q=kfr

    .

    die beschäftigung mit den ungläubigen hat das leben mohammeds begleitet, was die hadithe und seine biografie zeigen

    Kafir in Sira
    349 Seiten
    Kafir text: 221, 343 = 80.53% = 81%

    Klicke, um auf Kafir_in_Sira.pdf zuzugreifen

  29. kopte Says:

    warum hat mohmmed in medina plötzlich den namen gabriel gekannt?

    eine recherche

    in al baqara und tahrim kommt der name gabriel vor

    (قل من كان عدوا لجبريل فانه نزله على قلبك باذن الله مصدقا لما بين يديه وهدى وبشرى للمؤمنين ) سورة البقرة – آية 97
    (من كان عدوا لله وملائكته ورسله وجبريل وميكال فان الله عدو للكافرين) سورة البقرة – آية 98
    (ان تتوبا الى الله فقد صغت قلوبكما وان تظاهرا عليه فان الله هو مولاه وجبريل وصالح المؤمنين والملائكة بعد ذلك ظهير
    سورة التحريم

    der name gabriel fiel mohammed in der zeit, in der er in mekka war, nicht ein, aber er behauptete 10 jahre lang diktate von gabriel bekommen zu haben.

    sind das zwei verschieden personen … oder mehr, die den koran schrieben … auf keinen fall einer.

    denn einer war judenfeindlich
    einer stammt vom juden ab
    einen, der gabriel nicht kannte
    einer, der blutrünstig war
    einer, der viele frauen tagtäglich besuchte
    ويجتمع نساؤه كل ليلة في بيت التي يبيت عندها رسول الله صلى الله عليه وسلم ، فيأكل معهن العشاء في بعض الأحيان ، ثم تنصرف كل واحدة إلى منزلها ، وكان ينام مع المرأة من نسائه في شعار واحد
    “ تفسير ابن كثير “ (2/242

    abends isst mohammed mit allen seiner frauen im hause der frau bei der er nachher übernachtet,
    nach dem essen geht jede frau zu sich.
    ein widerspruch
    al buchari schreibt er ging jede nacht zu allen frauen, weil er die kraft von dreißig männern hatte

    ( كَانَ النَّبِيُّ صَلَّى اللَّهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ يَدُورُ عَلَى نِسَائِهِ فِي السَّاعَةِ الْوَاحِدَةِ مِنْ اللَّيْلِ وَالنَّهَارِ وَهُنَّ إِحْدَى عَشْرَةَ ، قَالَ : قُلْتُ لِأَنَسٍ : أَوَ كَانَ يُطِيقُهُ ؟ قَالَ كُنَّا نَتَحَدَّثُ أَنَّهُ أُعْطِيَ قُوَّةَ ثَلَاثِي,
    نَ ) البخاري(268)

    bei der menge der frauen habe ich den überblick verloren.
    die liste in arabisch

    قائمة بأسماء نساء وجواري النبي محمد

    قائمة بأسماء نساء النبي

    = = = = = = = = = =
    11 als ehefrauen

    —-قائمة بأسماء زوجات النبي:

    1- خديجة بنت خويلد – 2- عائشة بنت أبى بكر الصديق – 3- حفصة بنت عمر بن الخطاب -4- أم سلمة -5- أم حبيبة بنت أبى سفيان -6- سودة بنت زمعة -7- زينب بنت جحش -8- زينب بنت خزيمة الهلالية -9- ميمونة بنت الحارث -10- جويرية بنت الحارث -11 – صفية بنت حيى

    26 als ehefrauen, aber nicht die ehe vollzogen

    —-من عقد عليهن ولم يدخل بهن صلعم:

    1- أم شريك الأنصارية – 2- خوله بنت الهذيل – 3- عمرة بنت يزيد الكلابية -4- اسماء بنت الصلت -5- اسماء بنت كعب -6- أسماء بنت النعمان -7- فاطمة بنت الضحاك بن سفيان -8- أميمة بنت شراحيل -9- أم حرام -10- سلمى بنت نجدة -11- سبا بنت سفيان -12- سنا بنت أسماء بن الصلت -13- الشاة بنت رفاعة -14- شراف بنت خليفة الكلابية -15- الشنباء بنت عمرو الغفارية -16- العالية بنت ظبيان -17- عمرة بنت معاوية الكندية -18- عمرة بنت يزيد بن عبيد بن رواس -19- عمرة بنت يزيد الغفارية -20- غزية -21- فاطمة بنت الضحاك بن سفيان الكلابية -22- قتيلة بنت قيس الكندية -23- ليلى بنت الخطيم -24- ليلى بنت حكيم الأنصارية الأوسية -25- مليكة بنت كعب الكنانية -26- هند بنت يزيد ( البرصاء) –

    noch 16 frauen

    1- جمرة بنت الحارث بن عوف -2- جمرة بنت الحارث بن أبى حارثة المزنية -3- حبيبة بنت سهل -4- خولة بنت حكيم -5- سودة القرشية -6- صفية بنت بشامة -7- ضباعة بنت عامر بن قرط -8- نعامة -9- أم شريك بنت جابر الغفارية -10- أم شريك الأنصارية -11- أم شريك الدوسية -12- أم شريك القرشية العامرية -13- أم هانئ فاختة بنت أبى طالب بن عبد المطلب -14- امرأة لم تسم . -15- أمامة بنت حمزة بن عبد المطلب. -16- عزة بنت أبى سفيان.

    .

    2 dienerinnen, davon meine landmännin maria die koptin

    1- مارية القبطية -2- ريحانة بنت زيد بن عمرو .

    ده مش كلامى انا ………

    راجع : راجع أزواج النبي وأولاده ص315. وص54 و 178 و ص 80 .

    . راجع أحياء علوم الدين 2/30. وهذا أيضا ما يفسر لنا شدت غيرة أم المسلمين (عائشة) على حبيبها المصطفى :عن عائشة: كنت اغار على اللاتي وهبن انفسهن لرسول الله. صحيح مسلم 10: 49. عن عائشة قالت: كنت أغار على اللاتي وهبن أنفسهن لرسول الله صلعم وأقول: أتهب المرأة نفسها ! فما أنزل الله عز وجل : {ترجي من تشاء منهن وتؤوي إليك من تشاء ومن ابتغيت ممن عزلت فلا جناح عليك} قلت : ما أرى ربك إلا يسارع في هواك

    .صحيح البخاري 1761. احمد 11857. عن عفان حدثنا مرحوم قال سمعت ثابتا يقول كنت مع أنس جالسا وعنده ابنة له فقال أنس جاءت امرأة إلى النبي فقالت يا نبي الله هل لك في حاجة فقالت ابنته ما كان أقل حياءها فقال هي خير منك رغبت في رسول الله فعرضت عليه نفسها – أحمد 1333. ونعمه الأبوة والأخلاق يا ابن مالك ! حقا لقد كان لك في النبي أسوة حسنة

    ayscha seine lieblingsfrau sagte, er bekam von allah die erlaubnis, soviele frauen zu bekommen, wie er will.

    hadith
    ن عائشة قالت ما مات رسول الله حتى أحل له النساء – أحمد 23007

    عن عائشة قالت ما مات النبي حتى أحل الله عز وجل له أن ينكح ما شاء- أحمد 24472

    عن عائشة قالت ما توفي رسول الله حتى أحل الله له أن يتزوج من النساء ما شاء – الدارمى 2143 .

  30. kopte Says:

    mohammed der barmherzige

    weil kameltreiber mohammeds kamelhüter töteten, schickte mohammed männer hinterher, die alle töteten die dabei waren und in ihre augen nägel einschlugen.

    5361 حدثنا مسلم بن إبراهيم حدثنا سلام بن مسكين حدثنا ثابت عن أنس أن ناسا كان بهم سقم قالوا يا رسول الله آونا وأطعمنا فلما صحوا قالوا إن المدينة وخمة فأنزلهم الحرة في ذود له فقال اشربوا ألبانها فلما صحوا قتلوا راعي النبي صلى الله عليه وسلم واستاقوا ذوده فبعث في آثارهم فقطع أيديهم وأرجلهم وسمر أعينهم

    https://fatwa.islamweb.net/ar/library/index.php?page=bookcontents&ID=5465&idfrom=0&idto=0&flag=1&bk_no=0&ayano=0&surano=0&bookhad=0

    er tötete beni qurayzah und verteilt die witwen und töchter und alles vermögen an die muslime

    وأقر ‏ ‏قريظة ‏ ‏ومن عليهم حتى حاربت ‏ ‏قريظة ‏ ‏فقتل رجالهم وقسم نساءهم وأولادهم وأموالهم بين المسلمين

    https://library.islamweb.net/ar/library/index.php?page=bookcontents&ID=2202&idfrom=7313&idto=7326&flag=0&bk_no=52&ayano=0&surano=0&bookhad=0

    allah hat mohammed beauftragt, die menschen zu bekämpfen, bis sie muslime sind.

    hadith

    أُمِرْتُ أنْ أُقَاتِلَ النَّاسَ حتَّى يَشْهَدُوا أنْ لا إلَهَ إلَّا اللَّهُ، وأنَّ مُحَمَّدًا رَسولُ اللَّهِ، ويُقِيمُوا الصَّلَاةَ، ويُؤْتُوا الزَّكَاةَ، فَإِذَا فَعَلُوا ذلكَ عَصَمُوا مِنِّي دِمَاءَهُمْ وأَمْوَالَهُمْ إلَّا بحَقِّ الإسْلَامِ، وحِسَابُهُمْ علَى اللَّهِ.
    الراوي : عبدالله بن عمر | المحدث : البخاري | المصدر : صحيح البخاري

    https://www.dorar.net/hadith/sharh/75626

    mohammed gibt befehl, menschen zu verbrennen

    عن أبي هريرة رضي الله عنه أنه قال: «بعثنا رسول الله صلى الله عليه وسلم في بعث فقال إن وجدتم فلانا وفلانا فأحرقوهما بالنار، ثم قال رسول الله صلى الله عليه وسلم حين أردنا الخروج: إني أمرتكم أن تحرقوا فلانا وفلانا وإنالنار لا يعذب بها إلا الله؛ فإن وجدتموهما فاقتلوهما»
    (البخاري؛ صحيح البخاري، برقم:
    [2853]

    https://www.dorar.net/hadith/sharh/65833

    er befiehlt: wer vom islam abtritt, muss getötet werden

    « ‏‏من بدل دينه فاقتلوه » ‏[‏رواه الإمام البخاري في ‏ ‏صحيحه‏ ‏ من حديث ابن عباس رضي الله عنهما‏]

    http://www.bayanelislam.net/Suspicion.aspx?id=03-03-0077&value=&type=

    der prophet ordnet an,
    die christen und juden aus saudi-arabien rauszuschmeißen

    عن عمر بن الخطاب رضي الله عنه قال : قال رسول الله صلَّى الله عليه وسلَّم : ( لأخرجنَّ اليهود والنصارى من جزيرة العرب حتى لا أدع إلا مسلماً ) أخرجه مسلم (1767).

    https://islamqa.info/ar/answers/104806/حديث-اخرجوا-المشركين-من-جزيرة-العرب

    wird fortgesetzt

  31. kopte Says:

    um das abschlachten im islam zu verstehen, so wollen das die damen und herren von der islamwissenschaft, müsse man den ursprung suchen

    nun gut, hier ist er

    mohammeds biographie ibn hischam

    die meisten der mekkas bewohner wollten dem islam nach mohammeds tod den rücken kehren, der u der sagten, dies wird den islam stärken, wer uns verlässt, den schlagen wir den nacken ab. die menschen rückten von ihrem vorhaben

    قال ابن هشام : حدثني أبو عبيدة وغيره من أهل العلم أن أكثر أهل مكة لما توفي رسول الله صلى الله عليه وسلم هموا بالرجوع عن الإسلام وأرادوا ذلك حتى خافهم عتاب بن أسيد ، فتوارى ، فقام سهيل بن عمرو ، فحمد الله وأثنى عليه ثم ذكر وفاة رسول الله صلى الله عليه وسلم وقال إن ذلك لم يزد الإسلام إلا قوة ، فمن رابنا ضربنا عنقه فتراجع الناس وكفوا عما هموا به وظهر عتاب بن أسيد . فهذا المقام الذي أراد رسول الله صلى الله عليه وسلم في قوله لعمر بن الخطاب إنه عسى أن يقوم مقاما لا تذمه.

    السيرة النبوية لإبن هشام .. باب جهاز رسول الله صلى الله عليه وسلم ودفنه

    https://library.islamweb.net/ar/library/index.php?page=bookcontents&ID=833&idfrom=1663&idto=1666&flag=0&bk_no=58&ayano=0&surano=0&bookhad=0

    hadith
    mohamed sagt
    hört, sippe quraysch:
    ich schwore bei dem, der die seele mohammeds in der hand hat, ich bin zu euch gekommen, um euch abzuschlachten.

    فَقَالَ : “ تَسْمَعُونَ يَا مَعْشَرَ قُرَيْشٍ ، أَمَا وَالَّذِي نَفْسُ مُحَمَّدٍ بِيَدِهِ ، لَقَدْ جِئْتُكُمْ بِالذَّبْحِ “

    https://library.islamweb.net/hadith/display_hbook.php?bk_no=121&hid=6859&pid=60279

    so haben auch die mörder vom 11.09.2001 mohammed verstanden
    siehe
    das büchlein von 16 seiten von syeed imam (geb.1950) vom oktober 2001
    „der terror ist ein teil de islams, wer das leugnet ist kafir ungläubig“

    الإرهاب من الإسلام ومن أنكر ذلك فقد كفر
    سيد إمام الشريف
    عبد القادر بن عبد العزيز

  32. kopte Says:

    die lügner/innen der uni münster

    allah u sein prophet laut muslimischen gelehrten ist keine religion des friedens

    dr. eyad qunaibi, oman
    sagt nicht, der islam ist eine religion des friedens.
    wenn wir den islam in einem satz bezeichnen wollen, dann ist es nicht wahr, ihn als religion des friedens zu nennen, weil der islam an bestimmten stellen tatsächlich den krieg befohlen hat.
    الدكتور إياد قنيبى
    لا تقولوا الإسلام دين السلام!
    لذلك إذا أردنا أن نلخص الإسلام في عبارة، فليس من الصحيح أن نقول أنه دين السلام..لأن الإسلام يأمر بالحرب بالفعل في بعض المواطن.

    man darf auch nicht sagen, dass der islam eine religion der freiheit oder gleichberechtigung ist. der islam ist die allahs sklaverei
    العبودية لله
    هل نقول (الإسلام دين السلام) في حوار غير المسلمين؟

    dr. und kalif al baghdadi
    der islam war keines tages religion des friedens, aber er ist religion des totenkampfes. der prophet ist mit dem schwert zur barmhrzigkeit der menschheit gekommen, er befahl den totenkampf, damit nur allah alleine angebetet wird und er ist selbst in zehnfache überfälle gewesen.in tabuk war er persönlich beteiligt, um die römer zu bekämpfen
    وأوضح البغدادي أن الإسلام لم يكن يوماً دين السلام بل دين القتال، وقد بعث النبي محمد بالسيف رحمة للعالمين، وأمر بالقتال حتى يعبد الله وحده، وخرج بنفسه في عشرات الغزوات، وخرج إلى تبوك لقتال الروم بنفسه“
    file:///C:/Users/Public/Documents/البغدادي%20 الإسلام كان دوما دين القتال..htm

    khorchide u co sind verschleierer, die die versuchen, die christliche theologie der liebe in islam einzubetten. die christl. theologen als literaturhinweise bei chorchide sind häufiger als muslimische.
    im vortrag in frankfurt erzält er, dass manche leute ihm sagen, das was u sagst ist schön, aber das ist nicht der islam, nenne ihn was anders.

  33. kopte Says:

    die täuschung hat ein prinzip

    wenn eine islamkritik einem muslim herangetragen wird, verteidigt er den islam aus dem koran, weil der koran in sich widersprüchlich ist …

    40 تناقض في القرآن

    http://www.ahewar.org/debat/show.art.asp?aid=393871&r=0

    سوبر ماركت القرآن

    http://www.ahewar.org/debat/show.art.asp?aid=392882

    … und sich in ihm argumente und gegenargumente finden lassen.

    innerhalb der fiqh lehre spielt der koran eine geringe rolle. dort wird das gewicht auf mohammeds biographie, die hadithe sowie aussagen alter exegeten wert gelegt.

    es heißt:

    der koran braucht die sunna mehr, als die sunna den koran braucht

    الكتاب أحوج إلى السنَّة من السنَّة إلى الكتاب “

    mohammed al jizani
    usul al fiqh

    معالم أصول الفقه عند أهل السنة والجماعة
    1. auflage 1996, s.141

    .
    .

    [ der koran braucht die sunna mehr, als die sunna den koran braucht ]

    [ The Quran needs the Sunna more than the Sunna needs the Quran. ]

    https://books.google.de/books?id=0UZc_Yvle_AC&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

    [ Le besoin du Coran de la Sunna est plus pressant que le besoin de la Sunna du Coran. ]

    https://islamqa.info/fr/answers/93111/si-le-coran-est-complet-et-assez-parfait-pour-contenir-la-charia-pourquoi-avoir-besoin-de-la-sunna

  34. kopte Says:

    eine theorie

    die sunna und der fiqh „islamische jurisprudenz“ sind die
    verschleierung des korans.
    die unbrauchbarkeit der widersprüchlichen aussagen im koran sowie
    den nichtvorhandenen zusammenreihang, hat den muslimen genötigt, eine literatur zu schaffen, um den koran leichter einen sinn zu verleihen.

    da es sich erst um eine theorie handelt, muss ich die beweise mir genauer ansehen

    ich fange mit sure 66 al tahrim an, weil allah bzw. gabriel persönliche botschaften an mohammeds frauen geflüsstert hat

    die ersten drei verse
    übersetzg paret
    vers 1
    Prophet! Warum erklärst du denn im Bestreben, deine Gattinnen zufriedenzustellen, für verboten, was Allah dir erlaubt hat? Aber Allah ist barmherzig und bereit zu vergeben.
    vers 2
    Allah hat für euch angeordnet, ihr sollt eure Eide annullieren. Allah ist euer Schutzherr.
    vers 3
    Er ist der, der Bescheid weiß und Weisheit besitzt.
    Und als der Prophet einer seiner Gattinnen etwas unter dem Siegel der Verschwiegenheit anvertraute.
    Als sie es dann mitteilte und Allah ihn darüber aufklärte, gab er es teils bekannt, teils ließ er es auf sich beruhen. Und als er es dann ihr (selber) mitteilte, sagte sie: „“Wer hat dir das kundgetan? Er sagte: „Er, der Bescheid weiß und wohl unterrichtet ist.

    für die arabischen leser
    يَا أَيُّهَا النَّبِيُّ لِمَ تُحَرِّمُ مَا أَحَلَّ اللَّهُ لَكَ ۖ تَبْتَغِي مَرْضَاتَ أَزْوَاجِكَ ۚ وَاللَّهُ غَفُورٌ رَّحِيمٌ (1)
    قَدْ فَرَضَ اللَّهُ لَكُمْ تَحِلَّةَ أَيْمَانِكُمْ ۚ وَاللَّهُ مَوْلَاكُمْ ۖ وَهُوَ الْعَلِيمُ الْحَكِيمُ (2)
    وَإِذْ أَسَرَّ النَّبِيُّ إِلَىٰ بَعْضِ أَزْوَاجِهِ حَدِيثًا فَلَمَّا نَبَّأَتْ بِهِ وَأَظْهَرَهُ اللَّهُ عَلَيْهِ عَرَّفَ بَعْضَهُ وَأَعْرَضَ عَن بَعْضٍ ۖ فَلَمَّا نَبَّأَهَا بِهِ قَالَتْ مَنْ أَنبَأَكَ هَٰذَا ۖ قَالَ نَبَّأَنِيَ الْعَلِيمُ الْخَبِيرُ (3)

    allah hat mohammed, was seiner beziehung zu seinen frauen betrifft, früher was erlaubt, was ist das?

    al tabari, der wichtigste sammler der hadithe und der aussagen der sahaba und tabeiin (mohammeds begleiter und nachzügler nach medina) hat von 224 bis 310 gelebt
    d.h. er hat die biographie mohammed von ibn hisham (gest.213) lesen müssen
    ويُعِدَه البعض المرجع الأول للتفسير بالمأثور،[4] حيث يذكر الآية من القرآن، ثم يسرد أقوال الصحابة والتابعين في تفسيرها بأسانيدها، ويهتم بالقراءات المختلفة في كل آية ويرجح إحداها،[5]
    https://ar.wikipedia.org/wiki/تفسير_الطبري
    vers 1
    mohammed wollte mit maria die kopten unbedingt schlafen, ging aber deshalbnicht zu ihr sondern ging mit ihr im schlafgemach hafza bint omar, die tochter seines zukünften kalifen,
    ابنة الخليفة الثاني عمر بن الخطاب
    رتيب زوجاته بعد خديجة وسودة وعائشة. وكان عمر حفصة نحو 20 عامًا.
    sie ist die vierte frau nach chadija, saudah und aysha, sie war 20 (geb.605), als sie mohammed geheiratet hat (m. war 53 oder 55 jahre alt (geb. 570 oder 573?)
    (warum mohammed nicht abgewartet hat, steht niergends)
    hafza hat die beiden erwischt, da hafza eiversüchtig auf die koptin war und er hafzas wohlwille begehrt, schwor mohammed, niemals maria zu berühren
    الحلال الذي كان الله جلّ ثناؤه أحله لرسوله، فحرّمه على نفسه ابتغاء مرضاة أزواجه، فقال بعضهم: كان ذلك مارية مملوكته القبطية، حرمها على نفسه بيمين أنه لا يقربها طلبًا بذلك رضا حفصة بنت عمر زوجته، لأنها كانت غارت بأن خلا بها رسول الله صَلَّى الله عَلَيْهِ وَسَلَّم في يومها وفي حجرتها.
    http://quran.ksu.edu.sa/tafseer/tabary/sura66-aya1.html

    das ist variante 1
    al tabari bringt neunzehn varianten

    kommentar kopte
    im vers wird keinen namen erwähnt, die biographie von ibn hisham schreibt nichts darüber

    was allah früher erlaubt hat steht niergends

    warum haben 19 erzähler zweihundert jahre später solche eschichten erfunden.
    die einzige erkläung nach meiner theorie
    man will den koran eine berechtigung verleihen und gründe erfinden, warum so ei text weitergegeben und für heilig betrachtet wurde.

    vers 2
    al tabari übersetzt den vers ohne erwähnung anderer aussagen
    قد بين الله عزّ وجلّ لكم تحلة أيمانكم، وحدّها لكم أيها الناس (وَاللَّهُ مَوْلاكُمْ ) يتولاكم بنصره أيها المؤمنون (وَهُوَ الْعَلِيمُ ) بمصالحكم (الْحَكِيمُ ) في تدبيره إياكم، وصرفكم فيما هو أعلم به.
    http://quran.ksu.edu.sa/tafseer/tabary/sura66-aya2.html

    ibn kathir (701-774) hat aber drei varianten, da in 500 jahren was neues dazu gedichtet wurde
    http://quran.ksu.edu.sa/tafseer/qortobi/sura66-aya2.html

    vers 3
    al tabari erwähnt mohammed hat sich von hafza, weil sie seinen ehebrechen bei ayscha verraten hat, scheiden lassen(war nur eine androhung)

    قالوا: وجازاها رسول الله صَلَّى الله عَلَيْهِ وَسَلَّم على ذلك من فعلها بأن طلقها.

    zahlreiche namen und gründe der offenbarung dieser sure sind ohne grenzen, aber haben keinen zusammenhang mit dem text.
    auch die kurzen sätze wie
    Allah ist euer Schutzherr.
    machen keinen sinn

    als allah mit den frauen fertig war sagte er durch gabriel(?) in der selben sure vers 9
    Prophet! Führe Krieg gegen die Ungläubigen und die Heuchler (munaafiqien) und sei hart gegen sie! Die Hölle wird sie (dereinst) aufnehmen – ein schlimmes Ende!

    eine überzeugte rede über barmherzigkeit!!

    nachdem die hadithe u biographie nicht genug waren kam al ijma und betreibt weiter die verschleierung des korans.

    http://www.bayanelislam.net/Suspicion.aspx?id=01-05-0014

  35. kopte Says:

    verschleierung aus der frankfurter islamuniversität

    „Wie die oft widersprüchlichen Aussagen des Koran zu Friedfertigkeit und Gewalt zu verstehen sind, darüber gibt es eine lange Tradition der Debatte, die ganze Bibliotheken füllt. „Die islamische Tradition hat sehr früh angefangen, zwischen historischen Umständen der Texte und der gesellschaftlichen Gegenwart zu differenzieren“,
    sagt Bekim Agai, Professor für Kultur und Gesellschaft des Islam an der Goethe-Universität in Frankfurt

    die aussage ist völlig unsinnig und dient nur der verschleierung

    es gibt laut der islamischen tradition keine „widersprüchliche Aussagen des Koran“
    ganz einfach
    der koran ist allahs wort
    und allah widerspicht sich nicht

    für den prof.
    buch
    islam wahrheiten, die des zweiflers verdächtigungen beantworten
    kairo, awqaf ministerium 2002, 672 seiten
    (حقائق الإسلام فى مواجهة شبهات المشككين)
    aufsatz
    die behauptung, es gäbe widersprüche zwischen manchen koranverse
    im aufsatz werden die jihadverse nicht angesprochen
    warum?
    angespochen ist der takfirismus gegen die juden und christen

    sure al tawbah 30
    „Die Juden sagen: „`Uzair ist der Sohn Allahs.“ Und die Christen sagen: „Christus ist der Sohn Allahs.“ Das ist, was sie mit ihrem Mund sagen. Sie tun es denen gleich, die früher ungläubig waren. Allahs Fluch über sie! Wie können sie nur so verschroben sein!“

    der letzte satz ist allahs wort
    huqatelhum allah …
    (قاتلهم الله).
    als arabisch mutersprachlich verstehe ich den satz so:
    allah steht mit einem schwert vor mir und will mit mir einen kampf führen, weil ich sage, jesus ist sein sohn.

    da stimmt doch was nicht im kopf des schreibers solcher ausdrücke

    und so ein ministerium leitet 100 000 moscheen in ägypten
    gute nacht ägypten!!
    gute nacht prof. Bekim Agai
    gute nacht deutschland
    دعوى التناقض بين بعض آيات القرآن الكريم
    وَقَالَتِ الْيَهُودُ عُزَيْرٌ ابْنُ اللَّهِ وَقَالَتِ النَّصَارَى الْمَسِيحُ ابْنُ اللَّهِ ۖ ذَٰلِكَ قَوْلُهُم بِأَفْوَاهِهِمْ ۖ يُضَاهِئُونَ قَوْلَ الَّذِينَ كَفَرُوا مِن قَبْلُ ۚ قَاتَلَهُمُ اللَّهُ ۚ أَنَّىٰ يُؤْفَكُونَ (30)

  36. kopte Says:

    was sagt der franfurter prof dazu

    al anaam 6:38
    Wir haben in der Schrift nichts übergangen.

    مَّا فَرَّطْنَا فِي الكِتَابِ مِن شَيْءٍ [الأنعام: 38]

  37. kopte Says:

    hadith über migration
    darf ein muslim in land der ungläubigen auswandern?

    fatwa
    19-04-2003
    ja wenn:
    er seine religion öffentlich macht, um jihad zu tun, und um die zahl der muslime zu vermehren (kurz gefassst)
    مَنْ تُسْتَحَبُّ لَهُ الْهِجْرَةُ , وَلا تَجِبُ عَلَيْهِ , وَهُوَ : مَنْ يَقْدِرُ عَلَى الْهِجْرَةِ وَيَتَمَكَّنُ مِنْ إظْهَارِ دِينِهِ فِي دَارِ الْحَرْبِ , فَهَذَا يُسْتَحَبُّ لَهُ الْهِجْرَةُ لِيَتَمَكَّنَ مِنْ الْجِهَادِ , وَتَكْثِيرِ الْمُسْلِمِينَ اهـ . باختصار

    https://islamqa.info/ar/answers/13363/يستطيع-ان-يقيم-دينه-في-دول-الكفر-اكثر-من-بلاده-فهل-تلزمه-الهجرة
    hadith

    nehmt euch die frauen und vermehrt euch, ich werde stolz auf euch sein im vergleich zu anderen völkern. heiratet zimma frauen (juden und christen), wenn sie älter sind verstößt allah sie im himmel.
    frauen haben recht auf kleider und etwas zu essen, wenn sie etwas schlimmes tun, sollen sie nicht heftig geschlagen werden.

    رقم الحديث: 10142
    (حديث مرفوع) عَنِ ابْنِ جُرَيْجٍ , قَالَ : أُخْبِرْتُ عَنْ هِشَامِ بْنِ سَعْدٍ ، عَنْ سَعِيدِ بْنِ أَبِي هِلالٍ , أَنّ النَّبِيَّ صَلَّى اللَّهُ عَلَيْهِ وسَلَّمَ قَالَ : “ تَنَاكَحُوا ، تَكْثُرُوا ، فَإِنِّي أُبَاهِي بِكُمُ الأُمَمَ يَوْمَ الْقِيَامَةِ ، يَنْكِحُ الرَّجُلُ الشَّابَّةَ الْوَضِيئَةَ مِنْ أَهْلِ الذِّمَّةِ ، فَإِذَا كَبِرَتْ طَلَّقَهَا ، اللَّهَ فِي النِّسَاءِ ، إِنَّ مِنْ حَقِّ الْمَرْأَةِ عَلَى زَوْجِهَا أَنْ يُطْعِمَهَا ويَكْسُوَهَا ، فَإِنْ أَتَتْ بِفَاحِشَةٍ يَضْرِبُهَا ضَرْبًا غَيْرَ مُبَرِّحٍ “ .

  38. kopte Says:

    link der aussage Bekim Agai
    ich glaube, den link vergessen zu haben
    Selbstermächtigte Dschihadisten

    09.08.2016

    weiteres zitat
    „Die Einbettung in eine Tradition islamischer Gelehrsamkeit ist in der arabischen Welt weitgehend verloren gegangen. Dschihadistische Attentäter sind davon völlig entkoppelt. Bei ihnen handelt es sich meistens um religiöse Analphabeten, sie morden nicht nach jahrelangem Koranstudium.“

    kommentar
    falls Bekim Agai das gesagt hat, dann ist er ein religiöser Analphabet

    denn
    das buch al qaida texte des terrors, kepel pieper verl. münchen, 2005, zitiert auf 516 seiten jihad theologie
    das sind keine alphabeten, sondern überzeugte muslime

    https://de.qantara.de/inhalt/islam-und-gewalt-selbstermaechtigte-dschihadisten

  39. kopte Says:

    ein weiterer beweis für meine theorie, dass die hadithe und biographie mohammeds 150-200 jahre nach seinem tod erfunden worden sind, weil der text des korans widersprüchlich war, man aber den text als heilig ansieht und auswege sprich hilfsgeschichten zur verschleierung seiner unbrauchbarkeit erfinden muss.

    nun kam nach mehrere hundert jahre der ijmaa (wik: der Konsensus der islamischen Rechtsgelehrten (Idschma)) dazu.

    im denken sind ägypter ein unselbsständiges volk, deshalb brauchen sie für jeden handgriff oder schritt eine fatwa.

    anders gesagt: allahs buch, in dem ja angeblich alles enthalten sein soll, reicht nicht.
    die tausend tafsir bücher reichen nicht
    die biographie mohammeds reicht nicht
    die hadithe reichen nicht
    die scharia reicht nicht
    die predigten reichen nicht
    deshalb braucht ägypten eine fatwa behörde
    alle muslime brauchen eine fatwa behörde
    man glaubt nicht wieviele fatwas im jahr in ägypten prduziert werden
    2018 über eine million fatwas
    عدد الفتاوى خلال 2018:

    حول الفتاوى التي أصدرتها دار الإفتاء في العام 2018م، ذكر التقرير أن عدد الفتاوى الصادرة عن دار الإفتاء المصرية بلغ أكثر من مليون فتوى شملت كل ما يهم المسلم في مناحي حياته المختلفة.

    https://www.almasryalyoum.com/news/details/1351941

    es waren sogar in ägyptens u-bahnen fatwa kioske errichtet worden – toiletten hingegen gibt es dort keine –

    https://yallafeed.com/kshk-ftawa-dynyh-fy-mtrw-alanfaq-ythyr-aljdl-fy-msr-8868

    anstatt den menschen zu sagen: denkt selbsständig, erzieht man sie wie geistig behinderte, tut man so, als ob nur allah und seine muftis das richtige für sie kennen.

    .

    noch ein beweis für meine these: mohammed wusste, er findet nicht alles im koran.
    aus der biographie mohammed
    um die frau seines adoptivsohn zu sich zu nehmen hat mohammed allahs hilfe gebraucht.
    als mohammed aber 700 juden umbringen wollte, fragt er allah nicht, sondern einen feind quryzah, der mohmmed gesagt hat: köpfe sie, die antwort mohammed
    لقد حكمت فيهم بحكم الله
    du hast dasselbe urteil wie allah gefällt

    an einer stelle dasselbe urteil wie die engel.
    an einer dritten stelle hat gabriel mohammed angestiftet, die juden zu töten
    also braucht mohammed für kleine entscheidungen eine sure, für große reicht eine meinung eines hassers.

    wie sich die geschichte wiedeholt …

  40. kopte Says:

    unbrauchbarkeit des korans aus heutiger sicht

    dass der kopftuchvers aus mohammeds angst entstand, seine frauen würden ihn betrügen, ist oben in mehreren kommentaren bewiesen.

    al tayyeb in singapur
    wenn der islam eine religion der barmherzigkeit für die ganze scghöpfung ist, dann ist es logisch, dass die jenigen, die im nmen des islams töten, verbrecher und “ richten auf der Erde Unheil an“ und ihre strafe ist aus dem islam bekannt
    كلمة شيخ الأزهر بـ«دور الأديان في توحيد الأوطان» بسنغافورة
    الجمعة 04/مايو/2018
    وإذا كان الإسلام دين رحمة لكل العوالم؛ فمن المنطقى أن يحرم إراقة الدماء، ولا يبيحها إلا حين تكون حقا للآخر، والذين يقتلون باسم الإسلام مجرمون مفسدون فى الأرض، وعقوبتهم معلومة من القرآن الكريم.

    hierkommt die katastrophe aus al tayyebs aussage, die er schon anfang 2015 gefoerdert hat
    töten und abhacken der hände und füße
    الأزهر يدعو لـ“قتل وصلب وتقطيع أيدي وأرجل إرهابيي“ داعش

    استنكر شيخ الأزهر أحمد الطيب „العمل الإرهابي الخسيس“ الذي أقدم عليه تنظيم „الدولة الإسلامية“ بقتل الطيار الأردني الأسير معاذ الكساسبة حرقا داعيا إلى „قتل وصلب وتقطيع أيدي وأرجل إرهابيي“ التنظيم، حسب بيان للأزهر.
    https://www.dw.com/ar/الأزهر-يدعو-لـقتل-وصلب-وتقطيع-أيدي-وأرجل-إرهابيي-داعش/a-18233366

    koran al maiidah 5:33
    Der Lohn derer, die gegen Allah und seinen Gesandten Krieg führen und im Land eifrig auf Unheil bedacht sind مفسدون فى الأرض
    , soll darin bestehen, daß sie umgebracht oder gekreuzigt werden, oder daß ihnen wechselweise Hand und Fuß abgehauen wird, oder daß sie des Landes verwiesen werden.

    al tayyeb benutzt die selbe logik wie der islamische staat, das bedeutet, der is ist der koran auf beinen

    ibn warraq, 2017
    the islam in islamic terrorism
    ISBN-13: 978-1943003082

    die franzosen fordern die islamischen gelehrten auf, die antisemitischen verse einzufrieren
    „dass einige Verse des Koran, die man absichtlich aus ihrem historischen Kontext herauslöste, noch mehr zur Verankerung von antisemitischen Stereotypen in den arabisch-muslimischen Mentalitäten beigetragen haben. Man könnte dasselbe, nebenbei bemerkt, auch über das Neue Testament sagen: So wurden gewisse Passagen daraus vor langer und nicht allzu langer Vergangenheit dazu benutzt, den furchtbarsten antijüdischen Verfolgungen eine theologische Patina zu verpassen. Die Kirche musste ihren eigenen aggiornamento [Neubearbeitung] durchführen, um den christlichen Extremisten jegliche Legitimität durch die Evangelien zu nehmen. All dies muss gesagt werden, um klarzumachen, dass die Versteinerung der arabisch-muslimischen Mentalitäten keineswegs unveränderlich ist – vorausgesetzt, die islamischen Denker legen intellektuelle Kühnheit an den Tag. Da sie den Koran von seinem potentiell antisemitischen Müll nicht bereinigen können, müssen sie diese Sammlung von Suren genau und mit hermeneutischer Vernunft untersuchen.“[3]
    MEMRI, Tunisian Philosopher Mezri Haddad: Islamists have reduced the Koran to a Nauseating Antisemitic Lampoon, Special Dispatch Series No. 1362, November 21, 2006.

  41. kopte Says:

    unbrauchbarkeit des korans aus heutiger sicht

    dass der kopftuchvers aus mohammeds angst entstand, seine frauen würden ihn betrügen, ist oben in mehreren kommentaren bewiesen.

    al tayyeb in singapur

    wenn der islam eine religion der barmherzigkeit für die ganze schöpfung ist, dann ist es logisch, dass diejenigen, die im namen des islams töten, verbrecher sind und sie „richten auf der Erde Unheil an“ und ihre strafe ist aus dem islam bekannt.

    كلمة شيخ الأزهر بـ«دور الأديان في توحيد الأوطان» بسنغافورة
    الجمعة 04/مايو/2018
    وإذا كان الإسلام دين رحمة لكل العوالم؛ فمن المنطقى أن يحرم إراقة الدماء، ولا يبيحها إلا حين تكون حقا للآخر، والذين يقتلون باسم الإسلام مجرمون مفسدون فى الأرض، وعقوبتهم معلومة من القرآن الكريم.

    hier kommt die katastrophe aus al tayyebs aussage so, wie er es schon anfang 2015 gefordert hat

    töten und abhacken der hände und füße

    الأزهر يدعو لـ“قتل وصلب وتقطيع أيدي وأرجل إرهابيي“ داعش

    استنكر شيخ الأزهر أحمد الطيب „العمل الإرهابي الخسيس“ الذي أقدم عليه تنظيم „الدولة الإسلامية“ بقتل الطيار الأردني الأسير معاذ الكساسبة حرقا داعيا إلى „قتل وصلب وتقطيع أيدي وأرجل إرهابيي“ التنظيم، حسب بيان للأزهر.

    https://www.dw.com/ar/الأزهر-يدعو-لـقتل-وصلب-وتقطيع-أيدي-وأرجل-إرهابيي-داعش/a-18233366

    koran al maiidah 5:33
    Der Lohn derer, die gegen Allah und seinen Gesandten Krieg führen und im Land eifrig auf Unheil bedacht sind مفسدون فى الأرض
    , soll darin bestehen, dass sie umgebracht oder gekreuzigt werden, oder dass ihnen wechselweise Hand und Fuß abgehauen wird, oder dass sie des Landes verwiesen werden.

    al tayyeb benutzt die selbe logik wie der islamische staat, das bedeutet, der is ist der koran auf beinen

    ibn warraq, 2017
    the islam in islamic terrorism
    ISBN-13: 978-1943003082

    die franzosen fordern die islamischen gelehrten auf, die antisemitischen verse einzufrieren
    „dass einige Verse des Koran, die man absichtlich aus ihrem historischen Kontext herauslöste, noch mehr zur Verankerung von antisemitischen Stereotypen in den arabisch-muslimischen Mentalitäten beigetragen haben. Man könnte dasselbe, nebenbei bemerkt, auch über das Neue Testament sagen: So wurden gewisse Passagen daraus vor langer und nicht allzu langer Vergangenheit dazu benutzt, den furchtbarsten antijüdischen Verfolgungen eine theologische Patina zu verpassen. Die Kirche musste ihren eigenen aggiornamento [Neubearbeitung] durchführen, um den christlichen Extremisten jegliche Legitimität durch die Evangelien zu nehmen. All dies muss gesagt werden, um klarzumachen, dass die Versteinerung der arabisch-muslimischen Mentalitäten keineswegs unveränderlich ist – vorausgesetzt, die islamischen Denker legen intellektuelle Kühnheit an den Tag. Da sie den Koran von seinem potentiell antisemitischen Müll nicht bereinigen können, müssen sie diese Sammlung von Suren genau und mit hermeneutischer Vernunft untersuchen.“

    MEMRI, Tunisian Philosopher Mezri Haddad: Islamists have reduced the Koran to a Nauseating Antisemitic Lampoon, Special Dispatch Series No. 1362, November 21, 2006.

  42. kopte Says:

    die ersten drei erben, mohammeds generation bzw. die kalifen hätten merken müssen, dass der islam das morden geheiligt hat, sie haben sich nämlich gegenseitig umgebracht, aber anstatt das zu begreifen und sich der vernunft zu bedienen, machten sie mit dem morden weiter, weil sie dadurch beute gld und frauen kassierten.

    der prophet versprach im falle tabuk, überfall „ghazwah“,
    hadith 11052
    im
    metun al hadith
    al mijam al kabir
    tabarani

    „greift an, dann kassiert ihr die töchter der gelben“ (blondinen gemeint)
    und allah hat herabgesandt
    Manch einer unter ihnen sagt dir: „Erlaube mir zurückzubleiben, und setze mich nicht der Versuchung aus!“.

    ( 9:49 übersetzung al azhar

    https://koransuren.com/koran/die_reue_9.html )

    das zurückbleiben ist schlimmer als die versuchung, den blondinin zu verfallen

    http://quran.ksu.edu.sa/tafseer/tabary/sura9-aya49.html

    متون الحديث
    المعجم الكبير

    11052 – حدثنا الحسن بن علي المعمري ، ثنا جبارة بن المغلس ، ثنا أبو شيبة إبراهيم بن عثمان ، عن الحكم ، عن مجاهد ، عن ابن عباس ، أن رسول الله صلى الله عليه وسلم قال : “ اغزوا تغنموا بنات الأصفر “ فقال ناس من المنافقين : إنه ليفتنكم بالنساء “ فأنزل الله عز وجل ومنهم من يقول ائذن لي ولا تفتني .
    لمعجم الكبير أبو القاسم سليمان بن أحمد المعروف( الطبراني)

    https://www.islamweb.net/newlibrary/display_book.php?flag=1&bk_no=84&bookhad=10839

    allah hat auch
    eigens für die ausbeute sure 8
    und danach die jihadsure 9
    herabgesandt

    .

    [ Feldzug nach Tabuk غزوة تبوك ġazwat tabūk
    von Mohammed angeführter militärischer Feldzug
    Oktober bis Dezember des Jahres 630 ]

    https://de.wikipedia.org/wiki/Feldzug_nach_Tab%C5%ABk

  43. kopte Says:

    unbrauchbarkeit des korans aus antirassistischer sicht III

    der hass gegen juden und christen im koran ist in hunderten von koranversen und hadithen sowie arabischen tafsirbüchern manifistiert, darunter magister- und doktorarbeiten an muslimischen hochschulen.

    diesen hass trägt jeder muslim zwangsläufig mit,
    er beginnt jeden tag mit dem gebet der fatha sure

    Führe uns den geraden Weg (6), [ sirat al-mustaqim the straight path ]
    den Weg derer, denen Du Gnade erwiesen hast, nicht (den Weg) derer,
    die (Deinen) Zorn erregt haben, und nicht (den Weg) der Irregehenden. (7)

    und weisst von seinen imamen, dass allah die juden in dieser sure verflucht und die christen blind herumirren

    إن عامة المسلمين يعتقدون أن تفسير هذه الآية الكريمة من سورة الفاتحة هو المكتوب فى كتب التفاسير وما ينشره الدعاة على المنابر فى كل مناسبة. وإذا سألت أى مسلم من عامة الشعب ما هو معنى المغضوب عليهم يقول اليهود وإذا سالته من هم الضالين يقول بكل ثقة انهم النصارى

    http://www.ahl-alquran.com/arabic/show_article.php?main_id=4466

    سير ابن كثير
    فَيَدُلّ عَلَى مَا قُلْنَاهُ مِنْ أَنَّهُ إِنَّمَا جِيءَ لِتَأْكِيدِ النَّفْي لِئَلَّا يُتَوَهَّم أَنَّهُ مَعْطُوف عَلَى الَّذِينَ أَنْعَمْت عَلَيْهِمْ وَالْفَرْق بَيْن الطَّرِيقَتَيْنِ لِيُجْتَنَب كُلّ وَاحِد مِنْهُمَا فَإِنَّ طَرِيقَة أَهْل الْإِيمَان مُشْتَمِلَة عَلَى الْعِلْم بِالْحَقِّ وَالْعَمَل بِهِ وَالْيَهُود فَقَدُوا الْعَمَل وَالنَّصَارَى فَقَدُوا الْعِلْم وَلِهَذَا كَانَ الْغَضَب لِلْيَهُودِ وَالضَّلَال لِلنَّصَارَى لِأَنَّ مَنْ عَلِمَ وَتَرَكَ اِسْتَحَقَّ الْغَضَب بِخِلَافِ مَنْ لَمْ يَعْلَم وَالنَّصَارَى لَمَّا كَانُوا قَاصِدِينَ شَيْئًا لَكِنَّهُمْ لَا يَهْتَدُونَ إِلَى طَرِيقَة لِأَنَّهُمْ لَمْ يَأْتُوا الْأَمْر مِنْ بَابه وَهُوَ اِتِّبَاع الْحَقّ ضَلُّوا , وَكُلّ مِنْ الْيَهُود وَالنَّصَّارِي ضَالّ مَغْضُوب عَلَيْهِ لَكِنْ أَخَصّ أَوْصَاف الْيَهُود الْغَضَب كَمَا قَالَ تَعَالَى عَنْهُمْ “ مَنْ لَعَنَهُ اللَّه وَغَضِبَ عَلَيْهِ “ وَأَخَصّ أَوْصَاف النَّصَارَى الضَّلَال كَمَا قَالَ تَعَالَى عَنْهُمْ “ قَدْ ضَلُّوا مِنْ قَبْل وَأَضَلُّوا كَثِيرًا وَضَلُّوا عَنْ سَوَاء السَّبِيل “ وَبِهَذَا جَاءَتْ الْأَحَادِيث وَالْآثَار.

    resultat
    ein ägypter beim is
    macht jihad gegen allahs feinde, die ungläubigen, die kreuzanbeter, die juden und die vom islam abtrüngen taghuts und ihre armeen, schneidet ihre kehle mit euren schwertern …
    جاهدوا أعداء الله من الكفار عباد الصليب واليهود والمرتدين الطواغيت وجيوشهم، اذبحوا رقابهم بسيوفكم وافلقوا رؤوسهم برصاصكم، وفجروا أجسامهم بأحزمتكم وعبواتكم ولا تنسوا المفخخات، فإنها أنكى وأفجع ومن فضائل الأعمال لنيل رضوان الرحمن“.

    https://www.sarayanews.com/article/286759

    .

    [ aṣ-Ṣirāṭ al-mustaqīm الصراط المستقيم the straight path ]

    https://en.wikipedia.org/wiki/Sirat_al-Mustaqim

  44. kopte Says:

    unbrauchbarkeit des korans aus heutiger sicht IV

    würde man die passagen aus dem koran streichen, die antisemitisch und antichristlich sind, und die verse einfrieren, die den menschen allahs qual versprechen, dann bleibt nicht viel übrig.

    mohammed taha ( محمود محمد طه ) ( 1909 bis 1985 ) hat bereits vor jahen zur nicht berücksichtigung der medina koran aufgerufen

    https://de.wikipedia.org/wiki/Mahmud_Muhammad_Taha

    die erste botschaft des islams ist für die menschlichkeit des zwanzigsten jahrhundert ungeeignet (fast mein kommentartitel)

    الإسلام برسالته الأولى لا يصلح لإنسانية القرن العشرين

    ursprünglich eine rede vom 19. april 1972

    الإسلام برسالته الأولى لا يصلح لإنسانية القرن العشرين نادي الهلال بالقضارف 19 ابريل 1972

    Second Message of Islam: Mahmoud Mohamed Taha

    (…) wurde Taha zum Apostaten erklärt, obwohl dieses Gericht für Fragen der Apostasie nicht zuständig war. Es argumentierte mit juristisch gegenstandslosen Begründungen, indem es sich auf das frühere Verfahren von 1968 bezog und dass die al-Azhar-Universität (…)

    Am Freitag, dem 18. Januar 1985, wurde er auf einem Vorplatz des berüchtigten Kober-Gefängnisses von Khartum-Nord vor etwa dreitausend Zuschauern gehenkt.

    https://www.wikiwand.com/de/Mahmud_Muhammad_Taha

    an al azhar bzw. am koran klebt von anfang an, aber auch bis heute, viel blut.

  45. kopte Says:

    unbrauchbarkeit des korans aus heutiger sicht V

    spätestens der zweite erbe mohammeds generation bzw. kalif
    hätte merken müssen, dass der islam das morden geheiligt hat.

    sein vorgänger abu bakr und seine tochter ayscha, die geheiligt wird
    wie maria die mutter jesus, haben angeblich tausende muslime umgebracht, weil die menschen, die angst vor mohammed hatten und ihm zakat, kopfsteuer, zahlten nach mohammeds tod nicht weiter entrichten wollten.

    من جرائم ابي بكر الصديق

    http://117n.blogspot.com/2012/09/blog-post.html

  46. kopte Says:

    noch ein beweis, dass die hadithe, die biographie mohammeds und die tafsirbücher eine verschleierung eines überflüssigen textes (des korans) sind

    der text des korans wurde genannt als: ein text mit mehreren gesichtern hamal aujuh

    deshalb sollten verteidiger des islams, bevor er religion wurde, nicht mit dem koran verteidigt werden, weil jeder die verse drin findet, die er sucht (supermarkt phil.)
    hassan hanafi
    سوبرماركت القرآن

    http://www.ahewar.org/debat/show.art.asp?aid=79156&r=0

    „إنَّ القرآن هو حمَّال أوجُه

    „لا تُخاصِمْهم بالقُرآن؛ فإنَّ القُرْآن حمَّالُ أوجُه، ذو وجوه، تقول ويقولون، ولكنْ حاجِجْهم بالسنَّة؛ فإنَّهم لن يَجدوا عنْها مَحيصًا“

    http://iswy.co/eune9

    .

    das ist nicht alles

    die umfangreichste untersuchung ist von Georges Tarabichi (1939 – 2016)

    titel übersetzt
    vom koran islam zum hadith islam – die verspätete errichtung
    „من إسلام القرآن إلى إسلام الحديث – النشأة المستأنفة“
    tarabiche (ch wird sch ausgesprochen) beweist die erfindung der hadithe

    .

    [ جورج طرابيشي George Tarabishi George Tarabischi ]

    http://www.arabphilosophers.com/English/philosophers/contemporary/contemporary-names/Tarabishi/Tarabishi.htm

    .

    die stadt mekka soll laut Patricia Crone im 7. jhd. keine bedeutung gehabt haben
    Meccan Trade and the Rise of Islam
    die biographie ist also auch erfunden
    die anlässe der offenbarungen sind laut einer dr. diss vom bassam al jamal eine widersprüchliche angelegenheit und damit unbrauchbar.
    اسباب النزول
    بسام الجمل
    al dar al bayda 2005

    das erklärt die zerrissenheit des islams.

    der widersprüchliche inhalt aller quellen sowie ihre unmoralische botschaft andersgläubigen gegenüber, die zu blutigen auseinandersetzungen führt, darf den schutz unseres grundgesetzes unter der religionsfreiheit nicht genießen und in unseren schulen nicht unterrichtet werden.

  47. kopte Says:

    ( erstens danke für die schnelle schaltung meiner kommentare und u. a. ihre hervorhebung der überschrift )

    .

    der anfang des letzten these von mir

    „der widersprüchliche inhalt aller quellen sowie ihre unmoralische botschaft, andersgläubigen gegenüber, die zu blutigen auseinandersetzungen führt, …“

    erhält zwei neue beweise
    erster beweis

    fatwas = chaos
    fatwas = islam
    dann
    islam = chaos

    im kommentar
    kopte Says:
    August 5, 2019 um 10:51 pm

    ist von einer million fatwas im jahre 2018 alleine in ägypten.

    es gibt tausende von muftis in allen islamischen ländern, die den menschen ihre vorschriften unter dem deckmantel allah verkaufen, wie europa im mittelalter.

    chaos ist die folge

    bbc fragt 2013 wer für das fatwachaos in der islamischen welt verantwortlich?
    من المسؤول عن فوضى الفتاوى في العالم الإسلامي؟
    viele antworten
    jede antwort beweist meine ursprungsthese
    der koran ist unbrauchbar, deshalb sind seine rechtfertigungsinstrumente auch unbrauchbar
    die letzte aussage aus der bbc umfrage
    von kamal fadil (unbekannt)
    verantwortlich (für d. chos) sind die imame. die sich als relgiös betrachten, und die regierungsmächte, die das tolerieren, und die millionen, die diese lügen und diesen schwachsinn weiterverbreiten, die in der lage sind, jedes land der welt an die wand richten.

    كمال فاضل

    رجال الدين ،والذين يدعون التدين ،والسلطة الحاكمة التي تتساهل مع -الملالين-، والجمهور الذي يروج ويعمل على ترويج مثل هذا الاسفاف والاكاذيب التي من شأنها ان تدمر اي بلد بالعالم.

    .

    der zweite beweis meiner aussage sind historisch nachvollziehbare ereignisse

    erstens

    ansprache mohammed mursi mitte juni 2013, damals präsident ägyptens, vor millionen über die unterstützung der revolutonäre in syrien

    .

    .

    zweitens zur selben zeit

    versammlung der scheichs von 76 islamische organisationen in kairo mitte juni 2013, um menschliche feuerbeschleuniger in den syrischen bürgerkrieg zu senden, die begründung, die meine these unterstützt

    „des iran und der hizbullah einmischung in syrien ist ein krieg gegen den islam und die muslime im allgemeinen“

    دعا ممثلو 76 رابطة ومنظمة إسلامية في اجتماع عقده المجلس التنسيقي الإسلامي العالمي في القاهرة اليوم، إلى النفرة والجهاد بالنفس والمال والسلاح لنصرة الشعب السوري وإنقاذه مما أسموه إجرام نظام طائفي.
    تدخل إيران وحزب الله في سوريا „بمثابة حرب معلنة على الإسلام والمسلمين عامة“.

    vielleicht sollte die
    dritte noch zu überlegende tatsache im betracht gezogen werden

    die SCHNELLE anziehungskraft zum jihad und die überzeugung der märtyrer, im wege allahs zu töten, ist ein weiterer beweis für die unbrauchbarkeit des koran.

    frage der soziologen und psychologen

    Jan Ilhan Kizilhan, Alexandra Cavelius, 2016
    Die Psychologie des IS: Die Logik der Massenmörder
    isbn 978-3958900462

  48. kopte Says:

    der link zur bbc anfrage

    من المسؤول عن فوضى الفتاوى في العالم الإسلامي؟

    http://www.bbc.com/arabic/middleeast/2013/04/130426_fatwas_chaos_debate

    weitere it. dazu
    The Chaos of Fatwas in the Arab World
    Alexandre Caeiro

    Abdel-Hakim Ourghi
    CHAOS DER FATWAS IN SAUDI-ARABIEN

    Klicke, um auf ZIS_Zeitschrift+f$C3$BCr+Islamische+Studien_Heft_5.pdf zuzugreifen

  49. kopte Says:

    unbrauchbarkeit des korans aus heutiger sicht VI

    allah selbst will in ruhe gelassen werden, also … ihr habt es euch selbst eingebrockt, fragt ihr auch noch die imame, dann wird es noch schlimmer, sie schicken, wie in ägypten im obigen kommentar …

    kopte Says:
    August 10, 2019 um 6:20 am

    … berichtet , die menschen zum abschlachten los.

    al maidah 5:101
    Ihr Gläubigen! Fragt nicht nach Dingen, die, wenn sie euch kundgetan werden, euch leid tun, und die, wenn ihr zu der Zeit, da der Koran herabgesandt wird, nach ihnen fragt, euch kundgetan werden! Allah hat sie nicht angerechnet. Er ist mild und bereit zu vergeben.

    in der sprache von heute verstehe ich das so:

    die menschen sollen mohammed nichts nach etwas, was verboten sein könnte, befragen, sofern sie von allah, über gabriel über mohammed bis jetzt, über dieses verhalten nichts gehört haben.

    das würde nach meinem verstänis heißen: allah sagt nichts wenn ich nichts frage, wenn ich allah in ruhe lasse, lässt er mich auch in ruhe, und wenn ich nichts von mohammed höre, dann hat gabriel monhammed nichts gesagt.
    wenn gabriel nichts sagt, dann hat gabriel von allah nichts gehört.

    meine wichtigste frage lautet
    warum hat allah über gabriel mohammed aufgesucht und zum lesen aufgefordert iqra اقْرَأْ
    koran sure 96:1
    Trag vor im Namen deines Herrn, der erschaffen hat,
    angeblich soll das der erste kontakt zwischen mohammed und gabriel gewesen sein.

    nach voriger logik hätte gabriel mohammed nichts sagen sollen, weil kein mensch mohammed eine frage gestellt hat, auf die mohammed keine antwort gewusst hätte, und deshalb gabriel fragen würde, wenn er ihn irgenwo, irgendwann sieht oder hört.

    und was gabriel in dieser ersten sure gesagt hat ist verse 2-5
    den Menschen aus einem Blutklumpen erschaffen hat!
    Trag vor! Dein Herr ist edelmütig wie niemand auf der Welt,
    der den Gebrauch des Schreibrohrs gelehrt hat,
    den Menschen gelehrt hat, was er nicht wusste.
    vers 6
    Nein! Der Mensch ist wirklich aufsässig (paret falsche übersetzung, denn tagha bedetet تجاوز الحدَّ في الظلم
    seine grenze an ungerechtigkeit überschrittten

    https://www.almaany.com/ar/dict/ar-ar/%D8%B7%D8%BA%D9%89/

    )

    vers 13
    Meinst du (nicht vielmehr), dass er (die Wahrheit der göttlichen Botschaft) für Lüge erklärt und sich (davon) abwendet?

    im zusammenhang mit al maidah 5 vers 103 sagt der klumpen erschaffer, dass seine klumpen zur ungläubigen geworden und doof sind

    5:103
    Allah hat weder eine Bahira noch eine Saaiba noch eine Wasiela noch einen Haam bestimmt. Aber diejenigen, die ungläubig sind, hecken gegen Allah Lügen aus. Und die meisten von ihnen haben keinen Verstand

    warum und wozu soll ein erschaffer des klumpen gleich beim ersten gespräch mohammed erzählen, der klumpen, „den ich erschaffen habe, ist nicht gelungen, er ist ungerecht (vers 6 und lügner vers 13 und viel öfter in den späteren suren beschimpft allah seine klumpen und tritt als konkurrenz zum klumpen auf), ich habe quasi scheiße gebaut“?

    mohammed hat auch nicht danach gefragt!

    allah bzw. gabriel ist von alleine gekommen und hat vom misslungenen klumpen erzählt.

    اقْرَأْ بِاسْمِ رَبِّكَ الَّذِي خَلَقَ (1) خَلَقَ الْإِنسَانَ مِنْ عَلَقٍ (2) اقْرَأْ وَرَبُّكَ الْأَكْرَمُ (3) الَّذِي عَلَّمَ بِالْقَلَمِ (4) عَلَّمَ الْإِنسَانَ مَا لَمْ يَعْلَمْ (5) كَلَّا إِنَّ الْإِنسَانَ لَيَطْغَىٰ (6) أَن رَّآهُ اسْتَغْنَىٰ (7) إِنَّ إِلَىٰ رَبِّكَ الرُّجْعَىٰ (8) أَرَأَيْتَ الَّذِي يَنْهَىٰ (9) عَبْدًا إِذَا صَلَّىٰ (10) أَرَأَيْتَ إِن كَانَ عَلَى الْهُدَىٰ (11) أَوْ أَمَرَ بِالتَّقْوَىٰ (12)
    أَرَأَيْتَ إِن كَذَّبَ وَتَوَلَّىٰ (13) أَلَمْ يَعْلَم بِأَنَّ اللَّهَ يَرَىٰ (14) كَلَّا لَئِن لَّمْ يَنتَهِ لَنَسْفَعًا بِالنَّاصِيَةِ (15) نَاصِيَةٍ كَاذِبَةٍ خَاطِئَةٍ (16) فَلْيَدْعُ نَادِيَهُ (17) سَنَدْعُ الزَّبَانِيَةَ (18) كَلَّا لَا تُطِعْهُ وَاسْجُدْ وَاقْتَرِب ۩ (19)

    يَا أَيُّهَا الَّذِينَ آمَنُوا لَا تَسْأَلُوا عَنْ أَشْيَاءَ إِن تُبْدَ لَكُمْ تَسُؤْكُمْ وَإِن تَسْأَلُوا عَنْهَا حِينَ يُنَزَّلُ الْقُرْآنُ تُبْدَ لَكُمْ عَفَا اللَّهُ عَنْهَا ۗ وَاللَّهُ غَفُورٌ حَلِيمٌ (101) قَدْ سَأَلَهَا قَوْمٌ مِّن قَبْلِكُمْ ثُمَّ أَصْبَحُوا بِهَا كَافِرِينَ (102) مَا جَعَلَ اللَّهُ مِن بَحِيرَةٍ وَلَا سَائِبَةٍ وَلَا وَصِيلَةٍ وَلَا حَامٍ ۙ وَلَٰكِنَّ الَّذِينَ كَفَرُوا يَفْتَرُونَ عَلَى اللَّهِ الْكَذِبَ ۖ وَأَكْثَرُهُمْ لَا يَعْقِلُونَ (103)

  50. Jacques Auvergne Says:

    [ Kein Islam ohne Entwürdigung und rechtliche Herabsetzung der Frau. Protestierten gegen die (echt islamische, Anm.) Zwangsverschleierung: Yasaman Aryani (Jasman Ariani), Monireh Arabshahi und Mojgan Keshavarz (Mojgan Keshawaraz) ]

    ( Amnesty International )

    Iran: Jailed for Protesting Forced Veiling Laws: Monireh Arabshahi, Yasaman Aryani and Mojgan Keshavarz

    8 July 2019, Index number: MDE 13/0656/2019

    Iranian women’s rights defenders Monireh Arabshahi, Yasaman Aryani and Mojgan Keshavarz have been arbitrarily detained in Shahr-e Ray prison, outside Tehran, since April 2019. They have been charged with offences including “inciting and facilitating corruption and prostitution” through promoting “unveiling”, solely for campaigning against abusive forced veiling laws. All are prisoners of conscience.

    (…) On 26 June 2019, these women’s rights defenders were transferred from Shahr-e Ray prison, outside Tehran, to branch 28 of the Revolutionary Court of Tehran for an indictment hearing. They were denied access to a lawyer and told by the judge that they could have a lawyer when appealing the verdict. They have said that the judge was abusive to them and said, “You all appear to be [drug] addicts” and “I will make you all suffer”. Charges against them include “gathering and colluding to commit crimes against national security”, “spreading propaganda against the system” and “inciting and facilitating corruption and prostitution” through promoting “unveiling”, in connection to their campaigning against abusive forced veiling laws. Yasaman Aryani is facing an additional charge of “insulting Islamic sanctities”. Monireh Arabshadhi’s support of workers’ rights was also cited as “criminal” activity. (…)

    https://www.amnesty.org/en/documents/mde13/0656/2019/en/
    .

    In diesen Tagen wurden drei Frauen, die in Teheran öffentlich gegen die Zwangsverschleierung protestiert hatten, zu insgesamt 55 Jahren Gefängnis verurteilt: Jasman Ariani, Monireh Arabshahi und Mojgan Keshawaraz. Die Anklage lautet auf „Korruption und Prostitution“, weil sie keinen Schleier trugen.

    Jüngst haben 14 Frauenrechtlerinnen in einem öffentlichen Brief Khameneis Rücktritt gefordert. Sie wollen das Ende der Gender-Apartheid und ein demokratisch-säkulares Staatssystems im Iran. Am 12. und 13. August wurden fünf dieser Frauen von der Revolutionsgarde festgenommen. Darunter sind: Fatemeh Sepehri, Hourieh Farajzadeh und Narges Mansouri. Ihnen werden „Verbindungen ins Ausland und zu Oppositionellen, Unruhestiftung gegen die Sicherheit der islamischen Republik und Anregung der Proteste“ vorgeworfen. Es drohen langjährige Haftstrafen mit Folter oder Hinrichtung.

    Unter dem so genannt moderaten Präsidenten Rouhani (2013-2019) wurden in sechs Jahren über 3.800 IranerInnen, darunter mindestens 93 Frauen, hingerichtet. 2.500 wurden nach dem Atomdeal von 2015 exekutiert. Unter heute in den Gefängnissen sitzenden tausenden politischen Gefangenen befinden sich Menschenrechts-, Kinderrechts- und Umweltaktivistinnen wie Nasrin Sotoudeh, Narges Mohammadi, Atena Daemi und Golrokh Iraee, Farangis Mazloum. Sie alle wurden wegen „Propaganda gegen die islamische Republik, Beleidigung des Religionsführers Khamenei und Teilnahme an den Protesten gegen die nationale Sicherheit“ verhaftet. (…)

    aus: EMMA (Wieder Frauen im Iran verurteilt!) | von: Dr. Kazem Moussavi | 14.08.2019

    https://www.emma.de/artikel/wieder-frauen-im-iran-verurteilt-337013

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    Klagewelle gegen den iranischen Oppositionellen Dr. Kazem Moussavi: Offener Brief an die deutsche Politik und Medien

    auf: ruhrbarone 18.09.2018

    https://www.ruhrbarone.de/klagewelle-gegen-den-iranischen-oppositionellen-dr-kazem-moussavi-offener-brief-an-die-deutsche-politik-und-medien/158600

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    ( Amnesty International )

    First UA: 96/19 Index: MDE 13/0656/2019 Iran

    Date: 08.07.2019

    ADDITIONAL INFORMATION

    On 8 March 2019, a video went viral showing Monireh Arabshahi, Yasaman Aryani and Mojgan Keshavarz without their headscarves, distributing flowers to female passengers on a metro train in Tehran and discussing their hopes for women’s rights in Iran. In the video, Yasaman Aryani hands a flower to a woman wearing a hijab and says she hopes that one day they can walk side by side in the street, “me without the hijab and you with the hijab”.

    Following the posting of the video, Yasaman Aryani was arrested on 10 April 2019 by security forces at her family home in Tehran. The next day, Monireh Arabshahi, her mother, was arrested after going to Vozara detention centre in Tehran to inquire about her. Mojgan Keshavarz was arrested by force on 25 April 2019 at her home in front of her nine-year-old daughter.

    The women’s rights defenders were denied access to an independent lawyer of their own choosing after being told that the Note to Article 48 of the Code of Criminal Procedure applies due to the “security” nature of their cases. This requires individuals facing charges related to “national security” and certain organized crimes to select their lawyer from a list of names approved by the head of the judiciary.

    Their prosecution is part of a wider crackdown on women’s rights defenders campaigning against forced veiling laws. On 4 June 2019, Fereshteh Didani was arrested and is now held in Shahr-e Ray prison, which is used to incarcerate women who have been convicted of serious violent crimes. She had a hearing before branch 26 of the Revolutionary Court of Tehran on 26 June 2019, but no information is available about what charges she faces. On 1 June 2019, Saba Kordafshari was arrested and held in solitary confinement in Vozara detention centre until 11 June 2019, when she was transferred to Shahr-e Ray prison.

    In the last few years, a growing movement against forced veiling laws has emerged in Iran with women and girls standing in public places, silently waving their headscarves on the ends of sticks or sharing videos of themselves walking down the street with their hair showing. This movement includes White Wednesdays, a popular campaign which urges women to share pictures and videos of themselves on social media every Wednesday, wearing white headscarves or white pieces of clothing in protest at compulsory veiling; My Stealthy Freedom, which encourages women from Iran to post online pictures of themselves without headscarves by way of opposing forced veiling; and My Camera My Weapon, which aims to raise awareness of the constant harassment and assault that women and girls face in Iran’s streets as a result of forced veiling laws. The Iranian authorities have felt threatened by the strength and force of this movement and waged a crackdown in response. Since January 2018, they have arrested dozens of women’s rights defenders, including four men. Some have been tortured and sentenced to prison terms or flogging after grossly unfair trials. In an official statement on 23 February 2018, the police warned that women peacefully protesting the discriminatory and abusive practice of forced veiling would now be charged with “inciting and facilitation corruption and prostitution”, which carries a maximum sentence of 10 years in prison.

    For more information, please see

    https://www.amnesty.org/en/latest/campaigns/2019/05/iran-abusive-forced-veiling-laws-police-womens-lives/

    Making criminals of women and girls who refuse to wear the hijab is an extreme form of discrimination. Forced veiling laws violate a whole host of rights, including the rights to equality, privacy and freedom of expression and belief. These laws degrade women and girls, stripping them of their dignity and self-worth.

    https://www.amnesty.org/en/documents/mde13/0656/2019/en/

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  51. Edward von Roy Says:

    Am 29.08.2019 fand im Bundespresseamt eine von TERRE DES FEMMES veranstaltete Pressekonferenz im Rahmen der Petition „DEN KOPF FREI HABEN!“ statt. Das zentrale Element der Pressekonferenz stellte ein verfassungsrechtliches Gutachten von Prof. Martin Nettesheim dar, welches die Verfassungskonformität eines Verbots des sogenannten Kinderkopftuchs belegt.

    Das von TERRE DES FEMMES (TDF) in Auftrag gegebene Gutachten von Prof. Nettesheim stellt laut TDF die erste verfassungsrechtliche Auseinandersetzung mit der Thematik des „Kinderkopftuchs“ dar. Neben der Vorstellung des Gutachtens berichtete TDF-Vorstandsfrau Dr. Necla Kelek über die Ergebnisse einer von TDF gestarteten Umfrage, in welcher mehr als 250 Erziehungskräfte über ihre Praxiserfahrungen mit dem „Kinderkopftuch“ berichteten. Eine eindeutige Mehrheit der Teilnehmenden wies dabei auf die negativen Folgen hin, welche eine Frühverschleierung für die betroffenen Mädchen mit sich bringt.

    Dieses Stimmungsbild wurde von Jürgen Böhm [ Jürgen Dieter Böhm ], Realschullehrer und Vizepräsident des Deutschen Lehrerverbandes [ sowie Vorsitzender des Verbands Deutscher Realschullehrer (VDR) ], bestätigt. Auch Dr. Lale Akgün, ehemalige Bundestagsabgeordnete der SPD, betonte die große Relevanz einer gesetzlichen Regelung zum Kinderkopftuch. Dabei appellierte sie insbesondere an die linksliberalen politischen Kräfte, sich stärker als zuvor für die Rechte von muslimischen Schülerinnen einzusetzen.

    hpd – humanistischer pressedienst („Verbot des ‚Kinderkopftuchs‘ ist verfassungskonform!“) am heutigen 02.09.2019

    https://hpd.de/artikel/verbot-des-kinderkopftuchs-verfassungskonform-17156

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    pnn (Potsdamer Neueste Nachrichten) 29.08.2019

    Gutachten sieht Möglichkeit für Kopftuchverbot an Schulen

    Der Tübinger Verfassungsrechtler Martin Nettesheim hält ein Kopftuchverbot für Mädchen an Schulen bis zu einem bestimmten Alter rechtlich für möglich.

    (…) Jürgen Dieter Böhm, Vorsitzender des Verbands Deutscher Realschullehrer (VDR) und Vizepräsident des Deutschen Lehrerverbands, sagte am Donnerstag, die Aufgabe von Bildung bestehe darin, junge Menschen zu selbstbestimmten aufgeklärten Persönlichkeiten zu erziehen. Dafür sei ein Verbot oder das Nichttragen eines Kinderkopftuchs ein wichtiges Element. „Bildung zu einem demokratischen Staatsbürger beginnt eben auch damit, dass ich nicht künstliche Unterschiede schaffe”.

    (…) Die Debatte über ein Kopftuchverbot war in Deutschland neu entbrannt, nachdem Österreichs Parlament Mitte Mai ein solches Verbot an Grundschulen beschlossen hatte. Eine Mehrheit der Bevölkerung (57 Prozent) hatte sich in einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov für ein Verbot an Grundschulen auch in Deutschland ausgesprochen. Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz (CDU), zeigte sich offen dafür, ein Verbot zu prüfen. Mehrere Unionsabgeordnete haben zudem ebenfalls ein Rechtsgutachten in Auftrag gegeben, das im Herbst vorliegen soll.

    https://www.pnn.de/religion-und-belief-gutachten-sieht-moeglichkeit-fuer-kopftuchverbot-an-schulen/24954142.html

  52. Edward von Roy Says:

    [ Debatte um Berliner Neutralitätsgesetz ]

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    Scheeres warnt vor religiösem Mobbing

    Ein Gutachten bestätigt Neutralitätsgesetz als verfassungskonform und sieht andernfalls Gefahr für den Schulfrieden.

    Von Susanne Vieth-Entus

    Das im Berliner Neutralitätsgesetz enthaltene Verbot für Lehrkräfte, an Schulen auffallende, religiös geprägte Kleidungsstücke oder Symbole zu tragen, verstößt weder gegen das Grundgesetz noch gegen EU-Recht noch gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz. Dies ist das zentrale Ergebnis eines neuen Gutachtens zum Neutralitätsgesetz, das Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) (…) präsentierte.

    Scheeres hatte das Gutachten bei Wolfgang Bock, Rechtsprofessor der Universität Gießen, in Auftrag gegeben. Er sollte darlegen, inwiefern es den Schulfrieden stören würde, wenn man Lehrerinnen das Tragen religiöser Symbole erlaubte. Ausgangspunkt war eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts von 2015, die auf den Schulfrieden abhob: Nur dessen konkrete Gefährdung rechtfertige es, die religiösen Symbole zu verbieten.

    Bock legte mit Hinweis auf entsprechende Studien und Statistiken dar, dass an Berlins allgemeinbildenden Schulen über 25 Prozent der Schüler muslimischen Glaubens seien. Die „nationalen Herkunftskulturen“ und die Familien von 40 bis 60 Prozent der in Deutschland lebenden Muslime seien von einer islamischen Religionskultur geprägt, „die eine dem Mann in vieler Hinsicht untergeordneten Stellung der Frau in Familie und Gesellschaft propagiert und verwirklicht“, führte Bock aus.

    Die Pflicht, „das Tadelnswerte zu verbieten“

    Daraus wiederum ergäben sich bestimmte Verhaltens- und Bekleidungsvorschriften. Wer dagegen verstoße, müsse von streng gläubigen Mitschülern getadelt werde – so verlange es die Erziehung. Mehr als das: Es ergebe sich aus den tradierten Vorstellungen sogar die „Pflicht, das Tadelnswerte zu verbieten“. Wenn dann auch noch eine Lehrerin ein islamischen Kopftuch trage, entfalte dies „– unabhängig von den Motiven seiner Trägerin – selbst eine Wirkung im Sinne derartiger Konflikte“, so Bock.

    Scheeres wies darauf hin, dass Schulen vielfach von Fällen berichteten, in denen muslimische Mädchen gemobbt würden, die sich nicht nach den Vorstellungen der streng Gläubigen richten wollten. Da – vor allem Grundschüler – Lehrer als Vorbild sehen würden, sei es wichtig, dass „kein Lehrer mit einem religiösen Zeichen“ vor ihnen stehe, um sie nicht noch mehr unter Druck zu setzen.

    „Subtiles Mobbing“ wegen offener Haare

    Diese Ansicht vertritt auch der Leiter der Neuköllner Röntgen-Schule, Detlef Pawollek. Er bestätigt massive Mobbing-Probleme im Zusammenhang mit Bekleidungsvorschriften. Gerade erst sei es im Klassenrat Thema gewesen: „Betroffen war ein Mädchen mit migrantischen Hintergrund, das in subtiler Weise wegen der offenen Haare zum Thema wurde“, berichtet Pawollek. Das Mädchen wolle die Schule verlassen.

    Pawollek engagiert sich auch in der Initiative „Pro Neutralitätsgesetz“ und ist im Vorstand der Schulleitervereinigung der Bildungsgewerkschaft GEW. Das rot-grüne Bündnis „Pro Neutralitätsgesetz“ hatte sich 2017 gegründet. Zu den Erstunterzeichnern gehörte Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD), damals noch Neuköllner Bezirksbürgermeisterin. Das Kopftuchverbot für Lehrerinnen wird seit langem kontrovers diskutiert.

    Das Bundesarbeitsgericht ist am Zug

    Scheeres’ Verwaltung sieht sich vielfach mit mehreren Klagen von Lehrerinnen konfrontiert, die an staatlichen Schulen unterrichten und dennoch das Kopftuch tragen wollen. Ein Fall liegt vor dem Bundesarbeitsgericht in Erfurt. Falls die betreffende Lehrerin gewinnt, hat die Bildungsverwaltung keine Handhabe mehr. Allerdings könnten betroffene Schüler, die sich in ihrer negativen Religionsfreiheit eingeschränkt sehen, vor das Bundesverfassungsgericht oder den Europäischen Gerichtshof (EuGH) ziehen.

    Juristisch vertreten wird die Bildungsverwaltung von der türkischstämmigen Frauenrechtlerin und Anwältin Seyran Ates. Ates steht unter Polizeischutz, weil sie sich für eine liberale Auslegung des Islam engagiert und bedroht wird. Sie betonte, dass hinter den klagenden Frauen islamische Organisationen stünden.

    Für die CDU ergeben sich aus Bocks Gutachten weitere Aufträge: „Die Senatsbildungsverwaltung ist aufgefordert, sich mehr als bisher mit den negativen Auswirkungen der islamischen Religionskultur in unserem Schulalltag auseinanderzusetzen und Vorschläge und Konzepte zu erarbeiten, wie den gelebten religiös-kulturellen Traditionen entgegengewirkt und der Schulfriede gesichert werden kann“, befand Cornelia Seibeld, die kirchenpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion.

    Abweichender Standpunkt des Justizsenators

    Der bildungspolitische FDP-Sprecher Paul Fresdorf sieht das Gutachten als Bestätigung dafür, dass bis zum EuGH gegangen werden müsse, wenn das Bundesarbeitsgericht das Neutralitätsgesetz aushebeln sollte.

    Ganz anders die Reaktion von Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne): „Noch so viele Gutachten ändern nichts an der Rechtslage. Das Bundesverfassungsgericht hat glasklar entschieden, dass pauschale Kopftuchverbote verfassungswidrig sind“. Behrendt hatte sich in der Vergangenheit vielfach ähnlich geäußert.

    Für Rechtsprofessor Bock hingegen ist die Ansicht des Bundesverfassungsgerichts alles andere als „glasklar“, denn ein anderer Senat des Gerichts habe 2003 anders entschieden. Bis heute würden beide Senate unterschiedlich argumentieren.

    [ Das Gutachten lässt sich [dort] als pdf-Datei herunterladen. ]

    https://www.tagesspiegel.de/berlin/debatte-um-berliner-neutralitaetsgesetz-scheeres-warnt-vor-religioesem-mobbing/24983816.html

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    Gutachten stützt Neutralitätsgesetz in Berlin

    rbb24 – 05.09.2019

    (Sichtbar getragene religiöse Kleidung im öffentlichen Dienst kann die Selbstbestimmheit von Bürgern einschränken – zu diesem Urteil kommt ein Gutachten, das Berlins Bildungssenatorin in Auftrag gegeben hat. Das Neutralitätsgesetz sei demnach rechtens.)

    (…)

    Recht auf „negative Religionsfreiheit“

    Dem Gutachten zufolge gehören mehr als 25 Prozent der Schüler an allgemeinbildenden Schulen dem Islam an. Viele muslimische Familien in Deutschland seien aber von „einer islamischen Religionskultur geprägt, die eine dem Mann in vieler Hinsicht untergeordneten Stellung der Frau in Familie und Gesellschaft propagiert und verwirklicht“, heißt es in dem Gutachten. „Das schränkt die Selbstbestimmung von Frauen und Mädchen stark ein.“ Jungen würden gleichzeitig dazu erzogen, „diese dem Grundgesetz widersprechenden Gebote und Forderungen zu erheben und durchzusetzen“.

    Angesichts der daraus entstehenden religiös-kulturellen Konflikte an den Schulen sei das Verbot „religiös ausdrucksstarker Kleidung“ wie des islamischen Kopftuchs recht- und verhältnismäßig, heißt es in dem Gutachten. Die aus einer an Berliner Schulen verbreiteten islamischen Religionskultur entspringenden Konflikte nicht zuletzt um Kleidungsgebote führten dazu, „dass ungehindertes Lernen in der Schule bedroht oder eingeschränkt wird“ und die gesetzlich geschützte „negative Religionsfreiheit“ in Gefahr gerate.

    Das Tragen eines islamischen Kopftuchs durch weibliche Lehrkräfte sei „ein vorhersehbarer Faktor für die Beförderung […] der […] aus einer islamischen Religionskultur heraus entstehenden Konflikte“, heißt es.

    Das Berliner Neutralitätsgesetz ist laut Gutachter verfassungsrechtlich gerechtfertigt. „Eine Änderung des Gesetzes ist weder geboten noch zu empfehlen.“

    „Das Gutachten bestätigt unsere Rechtsauffassung“, erklärte Bildungssenatorin Scheeres. „Dieses Gesetz schützt Schülerinnen und Schüler vor Diskriminierung.“ Zuletzt hatten Urteile von Arbeitsgerichten Zweifel am Neutralitätsgesetz aufkommen lassen.

    Im November 2018 hatte das Landesarbeitsgericht einer Muslimin [] rund 5.100 Euro Entschädigung zugesprochen, weil sie wegen ihres Kopftuches nicht in den Schuldienst übernommen wurde. Gleichzeitig erklärte das Gericht, das Neutralitätsgesetz sei verfassungskonform auslegbar. (…)

    https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2019/09/neutralitaetsgesetz-berlin-gutachten-verfassungskonform.html

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    Das Berliner Neutralitätsgesetz ist laut dem neuen Gutachten verfassungskonform. Erstellt hat es Rechtswissenschaftler Wolfgang Bock im Auftrag von Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD). [ Dokument als pdf über berlin.de – siehe Quelle rbb24 ].

    Ist die Regelung in §§ 2, 3 des Gesetzes zu Artikel 29 der Verfassung von Berlin vom 27. Januar 2005 (GVBl. S. 92) – Neutralitätsgesetz – mit dem Grundrecht auf Glaubensfreiheit aus Art. 4 GG sowie mit dem Benachteiligungsverbot nach Maßgabe von §§ 7 ff AGG vereinbar?

    Rechtsgutachten im Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Berlin von Prof. Dr. Wolfgang Bock

    Juristische Fakultät der Justus-Liebig-Universität Gießen

    h t t ps://www.berlin.de/sen/bjf/aktuelles/gutachten-berliner-neutralitaetsgesetz.pdf

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  53. Jacques Auvergne Says:

    ::

    [1998’de başörtüsü protestoları … 1998’de başörtüsü protestocuları – Hidschabproteste / Kopftuchproteste 1998, Hidschabdemonstranten / Pro-Kopftuch-Demonstranten 1998 ]

    .

    Türkisches radikal islamisches („islamistisches“) Vokabular:

    başörtüsü zulmü / başörtüsü zulümü
    Kopftuchverfolgung, Kopftuchgrausamkeit, Kopftuchtyrannei

    Başörtüsü olay
    Kopftuchzwischenfall, Kopftuchereignis, Kopftuchvorfall
    başörtüsü olayları
    Kopftuchzwischenfälle, Kopftuchereignisse, Kopftuchvorfälle

    başörtüsü mağdur
    Kopftuchbenachteiligte (Ez.), Kopftuchgeschädigte (Ez.), das Kopftuchopfer
    başörtüsü mağdurları
    Kopftuchbenachteiligte (Mz.), Kopftuchgeschädigte (Mz.), die Kopftuchopfer

    .
    .

    Zitiert aus:

    Barbara Pusch:

    Schleierhafter Protest? Zur Kopftuchdebatte in der Türkei

    (in: in: Der neue Islam der Frauen (1999), hg. v. Ruth Klein-Hessling, Sigrid Nökel, Karin Werner)

    (…) [ Seiten 147 bis 148 ] Unter dem Motto »Hand in Hand für Freiheit« riefen bedeckte Studentinnen in Istanbul zu einer Menschenkette auf. Broschüren auf Hochglanzpapier lagen in zahlreichen proislamischen Buchläden und Organisationen aus und luden zur Demonstration ein. Aufgerufen waren nicht nur jene Studentinnen, denen an der medizinischen Fakultät der Universität Istanbul wegen des Kopftuchs das Studium verwehrt wird, (…) Am Vortag des Ereignisses rief auch die islamistische Presse zur Demonstration auf: Unangemeldete Sammelplätze und Treffpunkte wurden bekanntgegeben, Aussagen dementiert, daß es sich bei der geplanten Menschenkette um eine illegale Demonstration handele, und die Berechtigung dieser Protestkundgebung wurde betont. Die aufwendige Werbung machte sich bezahlt: Am 11. Oktober 1998 nahmen wie erwartet rund drei Millionen Menschen an der Menschenkette teil. Die Organisation war perfekt: Von Istanbul bis zu der ostanatolischen Stadt Van reichten sich Jung und Alt die Hand, um ihrem Protest gegen das Kopftuchverbot an den Universitäten Ausdruck zu verleihen. Der Verkehr stand an diesem Tag still, und in den sonst hektischen Straßen herrschte Volksfeststimmung. Transparente, Luftballons, T-Shirts und Pappkäppchen mit dem Anlaß entsprechenden Aufschriften wurden verteilt. (…)

    [ Seite 160 ] Der proislamische Menschenrechtsverein Mazlumder ist in diesem Zusammenhang ein besonders tatkräftiger Partner. Neben der Rechtsberatung für bedeckte Frauen in der Kopftuchfrage, stellt die »Kopftuchtyrannei« (başörtüsü zulümü [başörtüsü zulmü]) einen zentralen Aspekt ihrer Öffentlichkeitsarbeit dar: Mazlumder organisiert viele Presseversammlungen über diverse »Kopftuchvorfälle« (başörtüsü olayları) und geht in den verschiedenen Publikationen ausführlich auf die »Kopftuchgeschädigten« (başörtüsü mağdurları) ein. (…)

    Klicke, um auf 9783839400425-008.pdf zuzugreifen

    Schleierhafter Protest? : Zur Kopftuchdebatte in der Türkei
    Verfasst von: Barbara Pusch

    in: Der neue Islam der Frauen. Weibliche Lebenspraxis in der globalisierten Moderne – Fallstudien aus Afrika, Asien und Europa
    Bielefeld : transcript , 1999

    https://meta-katalog.eu/Record/26385saar

    Der neue Islam der Frauen

    Weibliche Lebenspraxis in der globalisierten Moderne. Fallstudien aus Afrika, Asien und Europa

    Hrsg. v. Ruth Klein-Hessling, Sigrid Nökel, Karin Werner

    Reihe:Globaler lokaler Islam

    https://www.degruyter.com/viewbooktoc/product/467483

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  54. Edward von Roy Says:

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    Verfassungsrechtler sieht Kopftuchverbot für Schülerinnen als möglich an – VBE ist skeptisch

    news4teachers / mit Material der dpa 29.08.2019

    (BERLIN. Immer wieder wird in Deutschland über ein mögliches Kopftuchverbot an Schulen diskutiert. Ein Rechtsgutachten kommt jetzt zu dem Schluss: Ein Verbot zumindest für Mädchen bis 14 wäre kein Verstoß gegen das Grundgesetz. Der Deutsche Lehrerverband begrüßte das Gutachten. Skeptisch zeigte sich dagegen der Verband Bildung und Erziehung.)

    Der Tübinger Verfassungsrechtler Martin Nettesheim hält ein Kopftuchverbot für Mädchen an Schulen bis zu einem bestimmten Alter rechtlich für möglich. Im Auftrag der Frauenrechte-Organisation Terre des Femmes hat der Jurist ein Gutachten erstellt, das am Donnerstag in Berlin vorgestellt wurde. Ein Kopftuchverbot würde demnach nicht im Konflikt stehen mit der Religionsfreiheit im Grundgesetz und auch nicht mit dem grundgesetzlich geschützten Recht der Eltern auf Pflege und Erziehung ihrer Kinder. (…)

    Jürgen Dieter Böhm, Vorsitzender des Verbands Deutscher Realschullehrer (VDR) und Vizepräsident des Deutschen Lehrerverbands, sagte am Donnerstag, die Aufgabe von Bildung bestehe darin, junge Menschen zu selbstbestimmten aufgeklärten Persönlichkeiten zu erziehen. Dafür sei ein Verbot oder das Nichttragen eines Kinder-Kopftuchs ein wichtiges Element. «Bildung zu einem demokratischen Staatsbürger beginnt eben auch damit, dass ich nicht künstliche Unterschiede schaffe». (…)

    Der Bundesvorsitzende des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE), Udo Beckmann, zeigte sich skeptisch. Schulen und Lehrkräfte dürften nicht wie so oft im Regen stehen gelassen werden, mahnte er. Wörtlich erklärte Beckmann: “Wenn ein Mädchen der Forderung, das Kopftuch abzulegen, nicht nachkommt, ist es dann Aufgabe der Lehrkraft, es vom Unterricht auszuschließen? Und wenn die Eltern und das Mädchen nicht einlenken, heißt das dann, dass das Mädchen dauerhaft nicht beschult wird? Die Debatte um ein Kopftuchverbot darf nicht zur Phantomdebatte werden. Bevor es also zu einer politischen Entscheidung kommt, muss die Forderung nach einem Kopftuchverbot mit allen Konsequenzen zu Ende gedacht werden.”

    (…)

    https://www.news4teachers.de/2019/08/verfassungsrechtler-sieht-kopftuchverbot-fuer-kinder-als-moeglich-an-vbe-ist-skeptisch/

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    Unionspolitiker wollen Kopftuch-Verbot für Schülerinnen bald im Bundestag diskutieren

    news4teachers 30.08.2019

    BERLIN. Politiker von CDU und CSU wollen das Thema Kopftuchverbot in der Schule schon nach der Sommerpause im Bundestag angehen. Der Tübinger Verfassungsrechtler Martin Nettesheim hatte in einem Gutachten ein solches Verbot an Schulen für Mädchen bis 14 Jahren für vereinbar mit dem Grundgesetz erklärt (News4teachers berichtete). Der für Religionsthemen zuständige Berichterstatter der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Christoph de Vries (CDU), sagte im Gespräch, man erwarte nun im September die Ergebnisse eines weiteren Gutachtens durch den Würzburger Staatsrechtler Kyrill-Alexander Schwarz und werde «dann im Anschluss die Diskussion in der Bundestagsfraktion starten».

    https://www.news4teachers.de/2019/08/unionspolitiker-wollen-kopftuch-verbot-fuer-schuelerinnen-bald-im-bundestag-diskutieren/

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    CDU und CSU wollen Kopftuchverbot in Bundestag diskutieren

    Der für Religionsthemen zuständige Berichterstatter der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Christoph de Vries (CDU), sagte der Deutschen Presse-Agentur, man erwarte nun im September die Ergebnisse eines weiteren Gutachtens durch den Würzburger Staatsrechtler Kyrill-Alexander Schwarz und werde „dann im Anschluss die Diskussion in der Bundestagsfraktion starten“.

    Berliner Morgenpost 30.08.2019

    https://www.morgenpost.de/politik/article226923115/Kopftuchverbot-an-Schulen-wohl-mit-dem-Grundgesetz-vereinbar.html

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  55. Edward von Roy Says:

    ☪oe✡︎is✝?! Koexistenz mit immer mehr Schariagesetz? Nein danke. 100 % AEMR und GG sind besser als schariakonformes Koexistieren.

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    CoeXisT?!

    Religionskundliche und politische Bildung zu Religionen in Deutschland

    Tagung für BBS-Schüler/innen (BES, BFS)

    17.12.2019 – 19.12.2019 Evangelische Akademie Loccum

    Um Religionen in Deutschland gibt es immer wieder Auseinandersetzungen. Wann aber gelingt das Miteinander der unterschiedlichen Religionen und mit Nicht-Religiösen? Nach interaktiven Annäherungen an Christentum, Islam und Judentum wird diese Frage in Rollenspielen und Gesprächen zu konkreten Konflikten entwickelt: Nimmt das Christentum zu viel Raum ein? Was hat es mit dem Streit um Beschneidung und Kopftuch auf sich? Welche Orientierung geben Grundrechte, wann helfen pragmatische Lösungen?

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    15:30 Uhr

    Konflikte um Religion in Deutschland … und wie man sie lösen kann

    a) Der Streit um das islamische Kopftuch

    b) Der Konflikt um die muslimische und jüdische Beschneidung von Jungen

    Worum streiten sich die Menschen eigentlich in Deutschland?

    Welche Argumente bringen sie vor?

    Welche Bedeutung haben religiöse Regeln?

    Welche Rolle spielen die Rechte im Grundgesetz bei diesen Konflikten?

    Wie ist der Konflikt um die Jungenbeschneidung gelöst worden?

    Welche Lösungen sind im Streit um das muslimische Kopftuch möglich?

    Welche Fragen sind in Deutschland heute noch ungeklärt?

    Arbeitsteilige Workshops mit mehreren Stationen. Nach 1,5 Stunden Wechsel der Workshops, so dass jede Person jedes Thema kennenlernen kann.

    Dr. Susanne Benzler und Dua Zeitun

    https://www.loccum.de/tagungen/1975/

    Dr. Susanne Benzler – Politikwissenschaftlerin; Jugendbildung – Seit 2006 Studienleiterin und Jugendbildungsreferentin an der Evangelischen Akademie Loccum

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    [ Die Theologin Dua Zeitun [ دعاء زيتون ], Mitarbeiterin an der Katholischen Landvolk-Hochschule Oesede ]

    Zeitun (…) Es sei Mainstream im Islam, dass Gesicht, Hände und Füße gezeigt werden dürften. [ 100 % Hidschab, 100 % Scharia ]

    KAB Hagen diskutiert über Rolle der Frau im Islam | NOZ (Schariaklitsche)

    https://www.noz.de/lokales/hagen/artikel/864417/kab-hagen-diskutiert-ueber-rolle-der-frau-im-islam

    2014

    Dua Zeitun (34) studiert islamische Theologie an der Universität Osnabrück. Sie arbeitet an der Katholischen Landvolk-Hochschule

    https://www.zeit.de/gesellschaft/familie/2014-10/maedchen-islam-radikal/komplettansicht

    Seelsorgerin Dua Zeitun

    https://www.domradio.de/themen/islam-und-kirche/2017-05-27/seelsorgerin-wirbt-um-verstaendnis-fuer-muslime-im-ramadan

    دعاء
    duʿāʾ
    Dua

    ‚Anrufung, Bitte‘

    Duʿā‘ bezeichnet im Islam die persönliche Form des Bitt- oder Dankgebets. Ein duʿāʾ kann zu jeder Tages- und Nachtzeit gesprochen werden, im Gegensatz zur salāt, dem rituellen Gebet, das dem Muslim zu festgelegten Zeiten vorgeschrieben ist.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Du%CA%BF%C4%81%27

  56. Edward von Roy Says:

    نائلة شيخي
    Naïla Chikhi ( TdF Terre des Femmes )

    النقاش عرف أيضا حضور نائلة شيخي من جمعية „تير دي فام“

    16.01.2020 Diskussion zum Thema Hidschab „الحجاب: زي أم رمز ديني أم أداة سياسية“

    Frankfurt 16.01.2020 – Mitglieder von „Studis gegen rechte Hetze“ störten mit Plakaten und lauten Zwischenrufen die geplante Podiumsdiskussion „Die Verschleierung: Modeaccessoire, ein religiöses Symbol oder politisches Instrument“ im Studentenhaus der Hochschule

    https://www.dw.com/ar/%D9%86%D9%82%D8%A7%D8%B4-%D8%AD%D9%88%D9%84-%D8%A7%D9%84%D8%AD%D8%AC%D8%A7%D8%A8-%D9%8A%D8%AA%D8%AD%D9%88%D9%84-%D8%A5%D9%84%D9%89-%D8%B4%D8%AC%D8%A7%D8%B1-%D9%81%D9%8A-%D8%B3%D9%83%D9%86-%D8%AC%D8%A7%D9%85%D8%B9%D9%8A-%D9%81%D9%8A-%D8%A3%D9%84%D9%85%D8%A7%D9%86%D9%8A%D8%A7/a-52042997

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    Podiumsdiskussion – Die Verschleierung; Modeaccessoire, ein religiöses Symbol oder ein politisches Instrument?

    Ort: Festsaal im Studierendenhaus, Mertonstraße, Frankfurt am Main

    Veranstalter: Terre des Femmes Städtegruppe Rhein-Main, AStA der Goethe-Universität Frankfurt, Migrantinnen für Säkularität und Selbstbestimmung

    Eine Neubewertung einer umstrittenen Ausstellung

    https://www.frauenrechte.de/termine/459-2020/644-podiumsdiskussion-die-verschleierung-modeaccessoire-ein-religioeses-symbol-oder-ein-politisches-instrument

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    Thema ´Die Verschleierung: Modeaccessoire, ein religiöses Symbol oder politisches Instrument´ an der Goethe-Universität in Frankfurt

    Wie die „FAZ“ berichtet, hielten Mitglieder der Gruppe „Studis gegen rechte Hetze“ noch vor Beginn der Diskussion Plakate in die Höhe, verlasen ein Statement und verteilten Flyer. Ihre Botschaft: „Das Problem heißt Rassismus, nicht Kopftuch.“ Ein Verbot der Kopfbedeckung würde die Benachteiligung muslimischer Frauen in Deutschland befeuern.

    (…) Frauenrechtlerin Naïla Chikhi schilderte in einem Gastbeitrag für die „Welt“, wie sie die Situation erlebte. (…) „Es waren um die 20 Personen, die sich gezielt im Raum verteilten, vor allem aber in der letzten Reihe Platz nahmen.“

    Als sie erklärte, was das Kopftuch für sie symbolisiere – „die Uniform des Islamismus, ein Instrument der Knechtung der Frau“ – seien erste Reaktionen aus dem Publikum zu hören gewesen. „Immer wieder wurden meine Mitstreiter und ich mit dem Vorwurf des Rassismus konfrontiert, sobald wir den (…) Islam und menschenverachtende Normen kritisierten.“

    Sie habe bemerkt, dass es im hinteren Teil des Raumes zu Handgreiflichkeiten gekommen sei. Chikhi schreibt in der „Welt“: „Obwohl vor Beginn der Veranstaltung darauf hingewiesen wurde, dass weder Fotografieren noch Filmen gestattet ist, hielt sich eine der Kopftuchtragenden nicht daran. Ein Mann, der autorisiert war, das Hausrecht zu wahren, versuchte, die Hand vor ihre Kamera zu halten – und plötzlich schloss sich ein Ring von Männern um beide.“

    Es kam zu Handgreiflichkeiten, ein Tisch wurde umgestoßen. Eine Frau habe ein Plakat gezeigt, das Übergriffe auf verschleierte Mädchen thematisierte.

    „Ich erklärte ihr, dass ich das Herunterreißen von Schleiern verurteile. Der zweite Teil der Diskussion wäre ein besserer Zeitpunkt gewesen, um solche Gewaltakte zu thematisieren.“ Chikhi habe auf diese Anmerkung keine Antwort erhalten. „Wie kann man protestieren wollen und gleichzeitig so sprachlos bleiben?“

    Der Polizei gelang es schließlich, für Ruhe zu sorgen. Die Störer hätten nach und nach den Saal verlassen. (…)

    FOCUS (Frauenrechtlerin schildert, wie sie Schlägerei bei Kopftuch-Debatte erlebte) am heutigen 20.01.2020

    https://www.focus.de/politik/deutschland/an-der-uni-frankfurt-demonstranten-sprengen-podiumsdiskussion-zum-thema-kopftuch-schlaegerei-bricht-aus_id_11563450.html

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    Auf Facebook bei ZdE Zentralrat der Ex-Muslime

    18.01.2020 18. Januar um 04:38

    Es ist wieder passiert. (…) Angriff auf die freie Rede an einer deutschen Universität
    (…)

    Kommentar nach Universitäts-Schlägerei: Bedrohte Freiheit

    (…)

    [ jemand kommentiert dort ] “ Wenn ich den Artikel der EMMA … Ingrid König … Frau Chikhi. Und bei der BILD fehlt jegliche Erwähnung der anderen Teilnehmer dieser Podiumsdiskussion. So was ist einseitig … bleibt eine solche Störung, egal von Seite, ein Angriff auf die Redefreiheit. Den AktivistInnen wünsche ich weiterhin viel Mut und Kraft.

    h t t ps://de-de.facebook.com/permalink.php?story_fbid=2608992322483647&id=486839381365629&__xts__[0]=68.ARCKswZ81IxB5ALcee2LGpPw9rBbwdnXDIAVCweem-KSqMzcGTdT9vX2ZPERMYMQUAmHVYGfu4oSO0X1n0x4yokCqjJKI4aTcOAUWmf48zVc-L0Qd_MtBPg4c7ciJ5Dxb_qo2exLwMKKbgua6glVM7RAclohA0eLnulqwt0AY3C1Nh8LpV063JZL8wKRGlLllXUqzqbOpErbx_I-KlHLtlE7K10KlJ7X31pusXrepOHh41zacjV3pGk_-7FY-0O8B0i73UhzHI8EbPwl7nyBtTvHLfhrOhXIXl4cJU9VEGClJemrkkeBtotr51PWtbpHSdPPfNyf0Gg1UXaCnar64mALcw&__tn__=-R

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    EMMA 17.01.2020 17. Januar um 10:38 ·

    Sie sind wieder da. Diesmal haben sie versucht, an der Frankfurter Goethe-Uni eine Podiumsdiskussion zum Kopftuch zu sprengen. Erst die Polizei konnte den Tumult auflösen und dafür sorgen, dass die Veranstaltung doch noch stattfinden konnte. Allerdings ohne die Störer von den „Studis gegen rechte Hetze“, denn die wollten nicht diskutieren, sondern die TeilnehmerInnen am Reden hindern. EMMA fragte die algerisch-stämmige Frauenrechtlerin Naïla Chikhi, die auf dem Podium saß: Was war da los?

    h t t ps://de-de.facebook.com/emma.magazin/posts/3193057060723290?__tn__=-R

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    auf EMMA am 17.01.2020 17. Januar 2020 von Chantal Louis

    „Das ist antidemokratisch!“

    Nur wenige Wochen, nachdem StudentInnen an der Wiener Uni für Angewandte Kunst eine Veranstaltung mit der „Rassistin“ Alice Schwarzer verbieten lassen wollen, schlagen die angeblichen „Antirassist_innen“ wieder zu. Diesmal sind es die „Studis gegen rechte Hetze“. Sie versuchten, an der Frankfurter Goethe-Uni eine Podiumsdiskussion zur umstrittenen Kopftuch-Ausstellung „Contemporary Muslim Fashion“ zu verhindern. Eingeladen hatten der AStA, Terre des Femmes und die „Migrantinnen für Säkularität und Selbstbestimmung“. Naïla Chikhi, eine der Diskutantinnen auf dem Podium, floh 1995 aus Algerien vor den islamischen Fundamentalisten. Sie fühlt sich an dunkle Zeiten erinnert.

    https://www.emma.de/artikel/das-ist-antidemokratisch-337441

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    Kopftuchdebatte endet in Schlägerei

    Von Marie Lisa Kehler – aktualisiert am 16.01.2020

    https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/goethe-uni-frankfurt-kopftuch-debatte-endet-in-schlaegerei-16585977.html?fbclid=IwAR3wjP4gfWo4ld4BV6YnfVZ0K2XBcBRzyWXYKSH5bVNo8DHgJuNZyIBQxww

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    [ Einladung / Plakat ]

    h t t ps://www.facebook.com/rassismusgoetheuniffm/photos/pcb.1172652866459470/1172648289793261/?type=3&theater

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    Den eingeladenen Podiumsgästen hielt die Gruppe eine kritische bis feindliche Haltung zum Islam vor. So habe etwa die Moderatorin, die AStA-Referentin Fatma Keser, der Zeitung „Die Welt“ gesagt, der Islam sei für sie „nur eine verdammte Ideologie“. Auch Chikhi wurde als Mitglied der Organisation „Terre des femmes“ kritisiert, die unter anderem ein Kopftuchverbot für Minderjährige fordere.

    Neben Chikhi und Keser nahmen die ehemalige Schulrektorin in Frankfurt-Griesheim, Ingrid König, und der Stadtverordnete Uwe Paulsen (Die Grünen) an der Podiumsdiskussion teil.

    Deutschlandfunk

    https://www.deutschlandfunk.de/frankfurt-kopftuch-veranstaltung-an-goethe-universitaet.2850.de.html?drn:news_id=1091914

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    Studis gegen rechte Hetze @rassismusgoetheuniffm

    Studis gegen rechte Hetze · 16.01.2020 ·

    PRESSEMITTEILUNG: Übergriff auf eine Besucherin mit Kopftuch

    Wir haben heute Abend mit unserer Performance „Und ihr redet über das Kopftuch!“ gegen die Podiumsdiskussion „Verschleierung; Modeaccessoire, ein religiöses Symbol oder ein politisches Instrument“ im Studierendenhaus der Goethe Universität Frankfurt protestiert. Diese ist nun schon die dritte universitäre Veranstaltung zu der Ausstellung „Contemporary Muslim Fashion“, die im Frühjahr im Museum Angewandte Kunst gezeigt wurde. Wie bereits bei den vorherigen Veranstaltungen ist auch hier das Podium auffallend einseitig besetzt. Unsere Performance sollte auf die Gefährlichkeit und Funktion der sogenannten „Kopftuch-Debatte“ aufmerksam machen. Dafür haben wir Schilder mit Zahlen und Opfern von antimuslimischen Rassismus und nazistischem Terror hochgehalten.

    Während der Protestperformance kam es dann zu einem körperlichen Übergriff auf eine unbeteiligte Besucherin mit Kopftuch. Während sie den Protest filmte, griff ein Mann sie gewalttätig an. Daraufhin eilten ihr zwei weitere Besucher zur Seite, leisteten Zivilcourage und wurden dann ebenfalls Opfer der Gewalt. Eine Anzeige wegen Körperverletzung wurde erstattet. Weiter wurden Schilder und ein Transparent gewaltsam heruntergerissen. Das zeigt, welche Enthemmung diese feindliche Stimmung gegen Muslime erzeugt, in der man vor Handgreifllichkeiten gegen Frauen mit Kopftuch nicht zurückschreckt.

    Diese Doppelstandards wollen wir mit unserer Aktion aufzeigen und problematisieren. Die laufende „Kopftuch-Debatte“ hat die Ausgrenzung und Stigmatisierung muslimischer Menschen zur Folge. Dem wollten wir mit unserer Aktion etwas entgegensetzen. Die Veranstalter der Podiumsdiskussion riefen die Polizei in das Studierendenhaus und versuchten einen Hausverbot durchzusetzen, diese sahen keine Notwendigkeit dafür, nahmen aber die Anzeige wegen des Übergriffs auf.

    Studis Gegen Rechte Hetze
    Frankfurt, den 16. Januar 2020

    h t t ps://www.facebook.com/rassismusgoetheuniffm/photos/a.701379543586807/1174092376315519/?type=3&theater

    Studis gegen rechte Hetze · 15.01.2020

    DAS PROBLEM HEISST RASSISMUS UND NICHT KOPFTUCH

    Am morgigen Donnerstag, 16.01. soll eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Die Verschleierung; Modeaccessoire, ein religiöses Symbol oder ein politisches Instrument?“ im Studierendenhaus der Goethe-Universität stattfinden. Unterstützt wird die Veranstaltung vom AStA Frankfurt. Mitveranstalter ist außerdem die ominöse Organisation „MigrantInnen für Säkularität“ (…). Den Aufhänger bildet eine Modeausstellung „Contemporary Muslim Fashion“, die im Museum Angewandte Kunst stattgefunden hatte. Eine „neue Perspektive“ soll auf diese Ausstellung gegeben werden. Das geplante Podium ist nach der zweiteiligen „Kopftuchkonferenz“ bereits die dritte universitäre Veranstaltung zu der besagten Ausstellung. Die Ausstellung wird v.A. als Vorwand genommen, um mal wieder, eine „Kopftuch-Debatte“ an die Universität zu platzieren. (…)

    h t t ps://www.facebook.com/rassismusgoetheuniffm/posts/1172652866459470?__xts__[0]=68.ARAJNcB4LaLMy4f1lg_YHN-uuyv6yUGJtT24Gb6UqL8S7NDf_1tj1ve_SOUJ3485h7tjamGOdallTTlwkkS2X3zxP0DfApRqOOjsjfiZQGXsSrwu1NJ9Y-yb5bwfPQCYi2HCU7660up8gwM3KXecZaRojXavEG2zYBtexUm1ZRV2ZDouqfzRK00dDDrP2OPS_CEWzB6tm9GdDxeZVQao0LzoCRot0nFY_Nqq2jSUy1eVBqJpURUBsspB7JaNZomzWv4eDjpKjDNzLIaM8bmVRSSUT3ht8uSpwr27EeplCuQtd1uhxdx65XETueDpcg5IEp-6eAbg6d5kVrZXhgqu4FGOUg&__tn__=-R

  57. Edward von Roy Says:

    ( NRW Nordrhein-Westfalen )

    Grundschulverband gegen Kopftuchverbot an Schulen

    Deutschlandfunk 28.01.2020

    Der Grundschulverband NRW lehnt ein Kopftuchverbot in nordrhein-westfälischen Schulen und Kindergärten ab.

    Bei einem solchen Verbot würden muslimische Mädchen in einen für sie „nicht lösbaren Konflikt geraten“, heißt es in einer Stellungnahme an den Landtag. Der Zwang, kein Kopftuch tragen zu dürfen sei ebenso ein Zwang, wie eins tragen zu müssen.

    https://www.deutschlandfunk.de/nordrhein-westfalen-grundschulverband-gegen-kopftuchverbot.2849.de.html?drn:news_id=1095575

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    Freie Persönlichkeitsentwicklung und Selbstbestimmung junger Mädchen sichern. Anregungen von Staatssekretärin Güler zum Verbot des „Kinderkopftuches“ in Schulen und Kindergärten endlich umsetzen!

    Antrag der Fraktion der AfD, Drucksache 17/7361

    Anhörung des Ausschusses für Schule und Bildung am 5. Februar 2020

    Stellungnahme der Landesgruppe des Grundschulverbandes zum Kopftuchverbot in der Grundschule

    Der Grundschulverband NRW steht hinter dem Entschluss der Landesregierung, von einem Kopftuchverbot in der Grundschule abzusehen.

    In seinen Werten und seiner pädagogischen Haltung fühlt sich der Grundschulverband dem Dialog und der Erziehung zur Mündigkeit und Selbstbestimmung verpflichtet – mit allen Akteuren in Schule und Bildungseinrichtungen. Dies bezieht sich auch auf Fragen interreligiöser Erziehung und Bildung. Dem Grundschulverband ist das Spannungsfeld zwischen einer möglichen traditionell muslimischen, streng konservativen familiären Erziehung und einer dem Gedanken der Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern verpflichteten schulischen Bildung durchaus bewusst. In Bezug auf letzteres muss jedoch auch kritisch gefragt werden dürfen, inwieweit (…)

    Klicke, um auf MMST17-2195.pdf zuzugreifen

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    Anhörungen – Intranet Landtag NRW

    zum Thema

    „Freie Persönlichkeitsentwicklung und Selbstbestimmung junger Mädchen sichern. Anregungen von Staatssekretärin Güler zum Verbot des „Kinderkopftuches“ in Schulen und Kindergärten endlich umsetzen!

    Drucksache 17/7361 · Geladene Sachverständige; Übersicht der eingegangenen Stellungnahmen (…)

    https://www.landtag.nrw.de/home/parlament-wahlen/ausschusse-und-gremien/ausschussubersicht-17wp/a15/anhoerungen.html

  58. Cees van der Duin Says:

    S t i c h w o r t e
    — Kopftuchverbot in der Grundschule —
    — Düsseldorf NRW Parlament Landtag Plenarsaal —
    — Anhörung des Ausschusses für Schule und Bildung —
    — Mittwoch 05.02.2020 —

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    Anhörung des Ausschusses für Schule und Bildung am 5. Februar 2020

    Stellungnahme der Landesgruppe des Grundschulverbandes zum Kopftuchverbot in der Grundschule

    Klicke, um auf MMST17-2195.pdf zuzugreifen

    Ausschuss für Schule und Bildung

    62. Sitzung (öffentlich) des Ausschusses für Schule und Bildung am Mittwoch, dem 5. Februar 2020, 16.00 Uhr bis max. 18.00 Uhr, Plenarsaal

    Landtag Nordrhein-Westfalen
    Platz des Landtags 1
    40221 Düsseldorf

    ::
    ::

    Grundschulverband NRW
    c/o Christane Mika
    Dortmund

    Dr. Ulrich Vosgerau
    Berlin

    ___p://www.ulrich-vosgerau.de/

    Jaklin Chatschadorian
    Köln

    [ Rechtsanwältin, Armenierin, in Köln Mitglied des städt. Integrationsrates steigt aus der CDU aus und rechnet mit Frau Merkel in einem offenen Brief ab. ]

    [ Jaklin Chatschadorian: „Ich bin raus!“ ]

    https://www.achgut.com/artikel/jaklin_chatschadorian_ich_bin_raus

    Professor Dr. Cefli Ademi
    Westfälische Wilhems-Universität Münster
    Münster

    ___ps://www.facebook.com/MJD.Jahresmeeting/posts/1092358217446005/

    Professor Dr. Hinnerk Wißmann
    Rechtswissenschaftliche Fakultät
    Kommunalwissenschaftliches Institut
    Münster

    Professor Dr. Haci Halil Uslucan
    Universität Duisburg-Essen
    Essen

    ___ps://de.wikipedia.org/wiki/Hac%C4%B1-Halil_Uslucan

    Professor Dr. Muna Tatari
    Universität Paderborn
    Seminar für Islamische Theologie
    Paderborn

    Tayfun Keltek
    Vorsitzender Landesintegrationsrat NRW
    Düsseldorf

    [ “ Der Integrationsrat-Vorsitzende Tayfun Keltek bezeichnete die Grauen Wölfe als Einbildung “ ]

    [ … hier keine Quelle … ]

    Professor Dr. Mouhanad Khorchide
    Münster

    Professor Dr. Bernd Grzeszick
    Universität Heidelberg
    Institut für Staatsrecht, Verfassungslehre und Rechtsphilosophie
    Heidelberg

    Lamya Kaddor, M.A.

    https://www.landtag.nrw.de/home/parlament-wahlen/tagesordnungen/WP17/1000/E17-1086.html?kjahr=2020&kmonat=2

  59. 1+1=2 Says:

    ::

    Alle Termine vom 05.02.2020

    https://www.landtag.nrw.de/home/aktuelles-presse/termine/kalendertermine-nach-datum.html?maxRows=1000&toolbarShow=off&filterMaske=off&von_datum=20200205&bis_datum=20200205&kMonat=2&kJahr=2020

    https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/Webmaster/GB_II/II.2/Suche/Landtagsdokumentation_ALWP/Suchergebnisse_Ladok.jsp?wp=17&w=native%28%27%28nummer%2Csuchwort+phrase+like+%27%27Kinderkopftuch%27%27%29%27%29&order=&fm=

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    WWU Münster | Zentrum für Islamische Theologie

    PROF. DR.MOUHANAD KHORCHIDE
    LEITER DES ZIT
    PROFESSOR FÜR ISLAMISCHE RELIGIONSPÄDAGOGIK
    Westfälische Wilhelms-Universität Münster
    Zentrum für Islamische Theologie
    Münster

    Es gilt im Islam der Grundsatz der freien Entscheidung. Das heißt, das Individuum als Subjekt muss selbst in der Lage sein, sich selbst auch in religiöser Hinsicht, und zwar jenseits jeglicher Fremdbestimmung bzw. jeglichen Zwangs zu bestimmen. (…)

    Sowohl Moscheegemeinden als auch muslimischen Eltern ist zu empfehlen, ihre Kinder stärker systematisch in selbstverantwortliche Entscheidungsprozesse einzubinden.

    Klicke, um auf MMST17-2220.pdf zuzugreifen

    ::

    Privatdozent Dr. iur. habil. Ulrich Vosgerau · Rechtsanwalt

    Stellungnahme zum Antrag der Fraktion der AfD: freie Persönlichkeitsentwicklung und Selbstbestimmung junger Mädchen sichern, Verbot des „Kinderkopftuches“ in Schulen und Kindergärten (Drucks. 17/7361)

    Anhörung des Ausschusses für Schule und Bildung am 5. Februar 2020

    (…) Die Unvereinbarkeit islamischer Glaubenswahrheiten mit den Werten des Grundgesetzes zeigt sich nicht nur an der minderen Rechtsstellung der Frauen nach der Scharia 49 oder der Abwesenheit religiöser Freiheit im Islam, in der Religionspflicht zur Tötung von Apostaten kulminiert 50 (Sure 4, 8951).

    Das Kernproblem besteht vielmehr darin, daß der Islam, anders als das Christentum 52, seinen Gläubigen nicht aufgibt ‚dem Kaiser zu geben, was des Kaiser ist‘ 53 und ihre Hoffnungen auf die nächste Welt zu richten, sondern ein konkretes rechtlich-politisches Programm zur Gestaltung der diesseitigen Welt (und zwar nach dem Vorbild der Lebensverhältnisse in Medina unter der Alleinherrschaft Mohammeds im 7. Jahrhundert 54) anbietet, dessen Umsetzung als Gottes Wille keiner Disposition unterliegt. 55 (…)

    Klicke, um auf MMST17-2215.pdf zuzugreifen

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    LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN – 17. Wahlperiode

    Drucksache 17/7361

    10.09.2019
    ANTRAG (…)

    Das Kopftuch sexualisiert Mädchen bereits vor der Pubertät und nimmt ihnen so das Recht auf eine unbeschwerte Kindheit und die Selbstbestimmung über ihren Körper. Sie werden dadurch in ihrer Entwicklung zurückgehalten und auf diese Weise des Auslebens altersgerechter Verhaltensweisen beraubt. Daher setzten sich auch renommierte Frauenrechtlerinnen, unter ihnen auch Vertreterinnen von Terre des Femmes, wie Lale Akgün, Seyran Ateş, Necla Kelek und Alice Schwarzer sowie ausgewiesene Experten auf dem Feld des Islam und der Integrationspolitik wie Ahmad Mansour vehement für ein Verbot dieser Praxis zumindest im schulischen Bereich ein. Das gleiche Ziel verfolgt die Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes, die dazu am 20. Mai 2017 ein Positionspapier verabschiedete 9 und im Jahr 2018 eine entsprechende Petition gestartet hat. (…)

    Schließlich ist das Thema religiöses Mobbing an Schulen nicht neu. Mädchen, die kein Kopftuch tragen, werden unter Druck gesetzt und als ‚Schlampe‘ beschimpft. Die Islamwissenschaftlerin Rita Breuer erkennt in dem Kopftuch eine Bedrohung für andere muslimische Mädchen, die keines tragen. 1

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    pbgd @ landtag.nrw.de

    Parlamentarische Beratungs- und Gutachterdienst

    https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/Navigation_R2010/040-Dokumente-und-Recherche/070-Gutachten/Inhalt.jsp

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    E 17/787

    21.05.2019

    Gesetz zur Verlängerung des islamischen Religionsunterrichts als ordentliches Lehrfach (14. Schulrechtsänderungsgesetz)

    Gesetzentwurf der Fraktion der SPD

    Drucksache 17/5618

    in Verbindung mit

    Gesetz zum islamischen Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach (14. Schulrechtsänderungsgesetz)

    Gesetzentwurf der Fraktion der CDU

    und der Fraktion der FDP

    Drucksache 17/5638

    – Anhörung von Sachverständigen –

    https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/GB_I/I.1/Tagesordnungen/WP17/700/E17-787.jsp

  60. Jacques Auvergne Says:

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    Die 4 Rechtsschulen über den Bart

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    Beard Is Wajib In Islam

    “Do the opposite of what the polytheists do; let the beard grow long and clip the mustache.” A version has, “Trim the mustache down and leave the beard.” [Sahih Bukhari, Vol. 2, Page 875, Hadith 781] Hadrat Zayd ibn Arqam reported that the Messenger of Allah has said, “Whoever does not take something off his mustache is not one of us (not on our path).”

    https://importantsofbeardinislam.wordpress.com/beard-is-wajib-in-islam-dadhi-wajib-hai/

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    ⟶ Pleasant to God — Kleidung gemäß dem Islam: Gottes Wohlgefallen erzeugend ⟶

    ⟵ Pleasant to Satan — Frau ohne Hidschab: Iblis freut sich, der Teufel ⟵

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    عورة
    ʿaura
    Aura im Islam – Schambereich des menschlichen Körpers im Islam, mit Kleidung zu bedecken

    Aisha Chaouki [ Aisha Meier-Chaouki ] schreibt in ihrem Buch mit dem Titel Das Kopftuch – Unterdrückung oder Freiheit?, das beim vom Muhammad Rassoul gegründetem IB Verlag Islamische Bibliothek erschien, bezüglich der weiblichen ʿAura, dass die Frau „zweifelsfrei“ alles außer ihrem Gesicht und ihren Händen verhüllen müsse.

    Im Tafsīr al-Qurtubī des andalusischen Gelehrten al-Qurtubī ist die ʿAura der Frau als der gesamte Körper außer Hände und Gesicht spezifiziert. Die ʿAura des Mannes hingegen befinde sich zwischen Bauchnabel und Knie.

    Schafiiten. Asch-Schafii bezeichnete als Aura eines Mannes den Teil zwischen Knien und Bauchnabel. Manche nehmen zwar auch den Bauchnabel selbst und / oder die Knie eines Mannes mit in ihre Definition der Aura auf, jedoch sind diese in der schafiitischen Rechtsschule eine Minderheit.

    Fußball. Muhammad Salih al-Munajjid sieht als ein Kriterium, das Fußballspielen als erlaubt kennzeichne, das Bedecken der Aura an. Diese definiert er von Bauchnabel bis Knie.

    Indonesien, Aceh. Qanun Nr. 11/2002 verbietet Frauen das Tragen von engen Hosen in der Öffentlichkeit. In öffentlichen Einrichtungen ist es für Frauen zudem verpflichtend, den Hidschab zu tragen. Dies geschah, als die Provinzregierung öffentliche Einrichtungen zu Aura-bedeckten Zonen erklärte. Männer dürfen umgekehrt keine kurzen Hosen tragen.

    Seit 1985 gilt in der malaiischen Provinz Kelantan der „Kelantan Sharia Criminal Code Enactment 1985“. Demnach müssen muslimische Männer ihre Aura bedecken.

    https://de.wikipedia.org/wiki/%CA%BFAura

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    Eine muslimische Schülerin aus Hessen ist endgültig mit dem Versuch gescheitert, sich aus religiösen Gründen vom gemeinsamen Schwimmunterricht von Jungen und Mädchen befreien zu lassen. Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) nahm ihre Beschwerde wegen inhaltlicher Mängel nicht zur Entscheidung an, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Beschluss hervorgeht (v. 08.11.2016, Az. 1 BvR 3237/13). Damit hatte die Jugendliche ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) von 2013 kippen wollen (v. 11.11.2013, Az. BVerwG 6 C 25.12).

    Sie hatte als Fünftklässlerin im Schuljahr 2011/2012 an einem hessischen Gymnasium die Note Sechs kassiert, weil sie sich dem Schwimmunterricht verweigerte. Das Mädchen marokkanischer Abstammung lehnte es auch ab, wie manche ihrer Mitschülerinnen einen Burkini zu tragen – ein solcher Ganzkörper-Badeanzug lasse nass trotzdem die Körperkonturen erkennen. Außerdem fühlte sich die Gymnasiastin durch den Anblick ihrer leicht bekleideten Mitschüler behelligt. [ Der männlichen (!) Mitschüler, s. u.: “ Anblick von Männern und Jungen in knapp geschnittener Badebekleidung (…) Anblick von Männern und Jungen in knapper Badebekleidung “ ]

    Die Verwaltungsrichter hatten vor drei Jahren den staatlichen Bildungs- und Erziehungsauftrag über die Glaubensfreiheit gestellt. Dieser beinhalte auch die Befugnis, Fächer gemischtgeschlechtlich zu unterrichten. Der Schülerin sei es zuzumuten, daran teilzunehmen.

    Mit diesem Urteil hat sich die Jugendliche in ihrer Verfassungsklage laut Beschluss nicht ausreichend auseinandergesetzt: So lege sie etwa nicht plausibel dar, warum der Burkini zur Wahrung der islamischen Bekleidungsvorschriften nicht genügen solle und warum sie sich an einer Teilnahme am normalen Sportunterricht mit langem Hemd und Hose nicht gehindert sieht. Auch gehe sie nicht näher auf die Argumente ein, die das BVerwG hinsichtlich der Notwendigkeit eines Ausgleichs zwischen Religionsfreiheit und staatlichem Bildungsauftrag, sowie hinsichtlich der von der Schülerin behaupteten Gefahr von Übergriffen durch männliche Mitschüler vorgetragen hatte. (…)

    Schwim­m­un­ter­richt bleibt Pflicht | LTO – Legal Tribune Onlin | 07.12.2016

    https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/bverfg-1-bvr-3237-13-muslima-schwimmunterricht-burkini-pflicht/

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    Die Ablehnung des Befreiungsantrags begründe einen Eingriff in den Schutzbereich des Grundrechts aus Art. 4 Abs. 1 GG. Dieser umfasse auch die von der Beschwerdeführerin als verpflichtend erachteten Glaubensgebote, ihren Körper gegenüber Angehörigen des männlichen Geschlechts weitgehend zu bedecken, sich nicht mit dem Anblick von Männern und Jungen in knapp geschnittener Badebekleidung zu konfrontieren und diese nicht zu berühren. Der Eingriff sei jedoch aufgrund des staatlichen Bestimmungsrechts im Schulwesen (Art. 7 Abs. 1 GG) gerechtfertigt, das auch einen umfassenden staatlichen Bildungs- und Erziehungsauftrag beinhalte. Davon erfasst sei neben der Befugnis zur inhaltlichen Festlegung des schulischen Unterrichts auch die Befugnis zur Bestimmung der äußeren Modalitäten des Unterrichts, wie etwa der Frage seiner Durchführung in ko- oder monoedukativer Form. Die entsprechenden Vorschriften des Hessischen Schulgesetzes (§ 69 Abs. 4 Satz 1, § 5 Abs. 1 Nr. 2 Buchstabe n, § 3 Abs. 4 Satz 2 und 3 HSchG) ergäben hierfür eine hinreichend bestimmte gesetzliche Grundlage. (…)

    Im Hinblick auf das von ihr als verbindlich erachtete Glaubensgebot, ihren Körper gegenüber Angehörigen des männlichen Geschlechts weitgehend zu bedecken, folge dies daraus, dass die Einschränkung ihrer religiösen Überzeugungen durch die Bekleidung mit einem Burkini hinreichend reduziert worden wäre. In dieser für sie annehmbaren Ausweichmöglichkeit liege ein schonender Ausgleich der konträren Verfassungspositionen.

    In Anbetracht des von der Beschwerdeführerin in Bezug genommenen Glaubensgebots, sich nicht mit dem Anblick von Männern und Jungen in knapper Badebekleidung zu konfrontieren, sei eine Konfliktentschärfung im Sinne der einzelfallbezogenen Herstellung praktischer Konkordanz nicht in Frage gekommen. Denn es wäre nicht praktikabel gewesen, dass die Beschwerdeführerin ihre männlichen Mitschüler visuell ausblende. Ebensowenig liege eine annehmbare Ausweichmöglichkeit darin, einen nach Geschlechtern getrennten Schwimmunterricht durchzuführen. Diese Art der Unterrichtsgestaltung laufe dem Bildungs- und Erziehungsprogramm der Schule in derart substanzieller Weise zuwider, dass darin keine Konfliktentschärfung im Sinne eines Ausgleichs der widerstreitenden Verfassungsgüter liege. (…)

    Die Beschwerdeführerin könne nicht verlangen, vom Anblick einer unverfänglichen und allgemein akzeptierten Bekleidungspraxis verschont zu werden. Die integrative Kraft der öffentlichen Schule bewähre und verwirkliche sich gerade darin, dass die Schüler mit der in der Gesellschaft vorhandenen Vielfalt an Verhaltens- und Bekleidungsgewohnheiten konfrontiert würden. Eine Unterrichtsbefreiung komme allenfalls dann in Betracht, wenn das religiöse Weltbild des Betroffenen insgesamt negiert werde. Diese Schwelle sei bei der Beschwerdeführerin nicht erreicht.

    Im Hinblick auf das von der Beschwerdeführerin als verbindlich erachtete Glaubensgebot, keine männlichen Mitschüler zu berühren, genüge für einen schonenden Ausgleich der Hinweis, dass die Gefahr von etwaigen Verstößen durch die Unterrichtsführung der Lehrkräfte sowie durch eigene Vorkehrungen der Beschwerdeführerin auf ein hinnehmbares Maß reduziert werden könne, mit dem die Beschwerdeführerin auch außerhalb des Schwimmunterrichts im schulischen und außerschulischen Alltag konfrontiert sei.

    Bundesverfassungsgericht
    Beschluss vom 08. November 2016 – 1 BvR 3237/13

    https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2016/11/rk20161108_1bvr323713.html

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    (…) da die Klägerin und ihre Familie eine in ihrem Verständnis des Islam begründete Kleidungsvorschrift für sich als verbindlich erachteten, wonach sich Frauen und auch schon jüngere Mädchen ab etwa sieben Jahren außerhalb der Familie derart kleiden sollten, dass der Körper außer Händen und Gesicht bedeckt sei. Der Konflikt könne im Fall der Klägerin jedoch durch deren Teilnahme am Schwimmunterricht in einem sog. Burkini gelöst werden, dessen Tragen der Klägerin zumutbar sei. (…)

    Der Konflikt zwischen dem staatlichen Erziehungs- und Bildungsauftrag aus Art. 7 Abs. 1 GG und der religiösen Überzeugung der Klägerin und ihrer Eltern habe im Fall der Klägerin nur durch deren Befreiung vom koedukativen Schwimmunterricht gelöst werden können. Die Klägerin und ihre Eltern entnähmen den entsprechenden Vorschriften des Korans in strenger Auslegung, dass sich Frauen und Mädchen ab dem 7. Lebensjahr nicht nur so kleiden müssten, dass der ganze Körper außer Hände und Gesicht bedeckt sei, sondern weiter,dass sie sich auch nicht dem Anblick anderer in Badekleidung aussetzen dürften. Das Bundesverwaltungsgericht habe in seiner Entscheidung vom 25. August 1993 – BVerwG 6 C 8.91 – festgestellt,dass die Bekleidungsvorschriften aus dem Koran in Sure 24, Vers 31 folgten und eine strenge Auslegung, der auch die Klägerin und ihre Eltern anhingen, geböte, dass Mädchen den Jungen mit zweckentsprechend knapp geschnittener oder eng anliegender Sportkleidung bei ihren Übungen nicht zusehen dürften und körperliche Berührungen mit Jungen vermieden werden müssten, was jedoch in einem gemeinsamen Schwimmunterricht mit Jungen nicht möglich sei. Zur Lösung des Konflikts sei – so das Bundesverwaltungsgericht – die staatliche Schulverwaltung verpflichtet, alle ihr zu Gebote stehende zumutbaren organisatorischen Möglichkeiten auszuschöpfen, jedenfalls für Mädchen ab dem Alter der im Fall des Bundesverwaltungsgerichts 12-jährigen Klägerin eine nach Geschlechtern getrennten Sportunterricht einzurichten und anzubieten. Wenn die staatliche Schulverwaltung dieser Verpflichtung nicht nachkomme oder nicht nachkommen könne, sei der Konflikt in der Weise zu lösen, dass ein Anspruch auf Befreiung vom koedukativen Sportunterricht bestehe.

    Eine Teilnahme der Klägerin in einem Burkini am Schwimmunterricht stelle entgegen der Auffassung des Verwaltungsgerichts keinen schonenden Ausgleich der in Widerstreit stehenden Verfassungspositionen dar. Das Tragen eines Burkinis sei der Klägerin nicht zumutbar. Es würde zu einer erheblichen Stigmatisierung und Ausgrenzung der Klägerin nicht nur im Schwimmunterricht, sondern insgesamt in der Schule führen. In der ganzen xxx-Schule seien in den vergangenen Jahren allenfalls drei Fälle bekannt, in denen Mädchen in einem Burkini am Schwimmunterricht teilgenommen hätten.

    Seit Ende der Sommerferien 2011 leide die Klägerin wegen des Konflikts unter Bauchschmerzen. Nach einem der Berufungsbegründung beigefügten psychologischen Untersuchungsbericht des Klinikums der Johann Wolfgang Goethe-Universität A-Stadt vom 29. Juni 2012spricht das Ergebnis einer bei der Klägerin am 25. Juni 2012durchgeführten Untersuchung – Depressionsinventar für Kinder und Jugendliche (DIKJ) – für eine depressive Verarbeitung einer für die Klägerin gegenwärtig bestehenden Belastungssituation. Wegen der Einzelheiten wird auf den psychologischen Untersuchungsbericht der Johann Wolfgang Goethe-Universität A-Stadt vom 29. Juni 2012verwiesen.

    Das der Klägerin vom Verwaltungsgericht angesonnene Ertragen des Anblicks leicht bekleideter anderer Menschen des anderen Geschlechts, gegebenenfalls durch Niederschlagen des Blicks, sei tatsächlich kaum zu bewerkstelligen und der Klägerin auch nicht zumutbar. So gebe es beim koedukativen Schwimmunterricht gemeinsame Übungen, das Anstellen dazu in einer Reihe auf engen Raum, Begegnungen auf dem Weg von und zu den Umkleidekabinen, die Gefahr von mehr oder weniger wohlmeinenden Berührungen und dergleichen mehr. Schließlich werde die Klägerin durch die Haltung des Beklagten in einen Loyalitätskonflikt gegenüber ihren Eltern gestürzt. (…)

    Seit Ende der Sommerferien 2011 leide die Klägerin wegen des Konflikts unter Bauchschmerzen.

    Hessischer VGH, Urteil vom 28.09.2012 – 7 A 1590/12 | openJur 2012

    https://openjur.de/u/540063.html

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    Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB) hat folgende theologische Bewertung ihres Obersten Religionsrates mitgeteilt: Muslimische Frauen müssten ab Eintritt der Pubertät in Gegenwart von Männern, mit denen sie nicht verwandt seien und die zu ehelichen ihnen religionsrechtlich erlaubt sei, ihren Körper – mit Ausnahme von Gesicht, Händen und Füßen – mit Kleidung derart bedecken, dass die Konturen und Farbe des Körpers nicht zu sehen seien. Der Kopf gelte dabei als bedeckt, wenn Haare und Hals vollständig bedeckt seien. Dies sei ein nach den Hauptquellen der Rechtsfindung im Islam (Koran, Sunna, Gelehrtenkonsens und allgemeiner Übereinkunft der Gemeinden) bestimmtes religiöses Gebot definitiver Qualität. In welcher Weise die vorgeschriebene Bedeckung erfolge, sei allein die Entscheidung der muslimischen Frau. Das Tragen des Kopftuchs diene demnach ausschließlich der Erfüllung eines religiösen Gebots und habe darüber hinaus für die Trägerin weder einen symbolischen Charakter noch diene es der Bekundung nach außen.

    Bundesverfassungsgericht Beschluss vom 27. Januar 2015 – 1 BvR 471/10

    https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2015/01/rs20150127_1bvr047110.html

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    Iran

    حجاب
    hejab
    Hidschab

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    گشت ارشاد
    Gasht-e Ershad
    Islamic police unit in charge to fight non Islamic behavior
    Schariapolizei

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    People saved a women from Gasht-e Ershad (Shariah police).

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    Gashte-Ershad kicked a girl because of hijab

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    با گشت ارشاد بخاطر حجاب …
    … Questioned About Her Hijab

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    The units for fight against non Islamic behavior

    Sardar Montazer Al Mahdi spokesman of police said that Gashte Ershad, the police unit which is in charge to fight non Islamic behavior in public areas, will be not withdrawn and will remain active for ever

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    زنی که جلوی یک روحانی حجابش را بر می دارد؛ بازتاب در رسانه بریتانیایی
    Frau wagt, ihren Hidschab – vor einem Kleriker – abzulegen

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    Iranian Police Enforce Islamic Dress Code on Women

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    Indonesien
    Provinz Aceh

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    Wilayat al-Hisba, „Wilayatul Hisbah“. Im Jahr 2009 betrug die Zahl der offiziellen Mitarbeiter 62, darunter 14 Frauen, die gesamte Scharia-Polizeitruppe bestand aus 1.280 Personen, von denen 400 Mitarbeiter festangestellt waren und die anderen Freiwillige waren.

    ولاية الحسبة

    https://ar.wikipedia.org/wiki/%D9%88%D9%84%D8%A7%D9%8A%D8%A9_%D8%A7%D9%84%D8%AD%D8%B3%D8%A8%D8%A9

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    Arrested for hugging! Sharia Vice Squad on patrol

    on patrol with a squad of Sharia law police
    they are called the vice & virtue squad [ vice and virtue – der islamische Grundsatz der Hisba „Das Gute gebieten, das Schlechte verbieten“ ]
    they head towards a spot frequented by unmarried couples

    min 0:16 – 0:23
    „Today with God’s will, we are going on patrol to uphold Sharia law.“

    min 0:33
    POLISI PP & WH
    PP = Satuan Polisi Pamong Praja (Satpol-PP), Distriktpolizei bzw. Gemeindepolizei, die WH ist ein Teil der PP
    WH = Wilayatul Hisba

    min 3:23 – 3:27
    „We saw you from the bridge. You put your arm around your girlfriend and you kissed her.“

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    Dinas Syariat Islam: Office of Sharia Islam, an official government institution in Aceh with offices at the provincial and district/municipality level

    Jilbab: an Islamic headscarf

    Jinayah/Jinayat: Islamic criminal law

    Khalwat: literally, “seclusion”; in Qanun 14/2003, defined as occurring when two mature people of different sexes who are not married and are not related by blood are together in an isolated place. The common English transcription from Arabic for this term is khalwa; however, this report reflects the Bahasa Indonesia transcription, which is khalwat

    Satuan Polisi Pamong Praja (Satpol-PP): municipal police; district and municipal governments in Indonesia are permitted to form these forces, which are separate from the national police, to enforce local administrative regulations concerning public order and security. The Wilayatul Hisbah is a part of this force in Aceh

    Wilayatul Hisbah (WH): Sharia police

    https://www.hrw.org/report/2010/11/30/policing-morality/abuses-application-sharia-aceh-indonesia

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    Morality police target women in Indonesia

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    WH
    Razzia

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    POLISI SYARIAT ISLAM BAGIKAN SARUNG DAN JILBAB
    Schariapolizei … den Dschilbab (Hidschab) durchsetzen,
    die islamische Kleidung

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    Hadith: „Cut the moustaches short and leave the beard (as it is).“ (Sahih Bukhari)

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  61. Jacques Auvergne Says:

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    Haşema
    Hashema – Sharia-compliant swimsuits both for men and women (as well as children)
    Haschema – Die echte Scharia-Badebekleidung

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    Haşema

    Haşema Tekstil Turz. Spor Malzeme ve Ambalaj San. Tic. Ltd. Şti. (auch kurz Haşema für türk. Hakiki Şeriat Mayosu; dt. Haschema, mit der Bedeutung „wahre Scharia-Badebekleidung“) genannt, ist ein in Istanbul ansässiges Unternehmen und Marktführer in der Türkei für Sportbekleidung, die islamischen Vorschriften genügt.

    Badeanzug

    Das Unternehmen ist berühmt für seinen synthetischen (Nylon-)Ganzkörper-Badeanzug für fromme Musliminnen. Der auch als Haschema bekannte Anzug besteht aus meist vier Teilen: eine Hose, eine Jacke, eine Badekappe sowie eine Haube, die unter dem Kinn verschließbar ist. Der Anzug bedeckt damit die „Aura“, den muslimischen Schambereich, d. h. für Frauen den gesamten Körper mit Ausnahme des Gesichts, der Hände und der Füße.

    Unternehmen

    Die Haschema wurde vom türkischen Textilunternehmer Mehmet Şahin erfunden und wird seit 1993 von seinem Bekleidungs-Unternehmen Haşema-Tekstil vertrieben. Noch als Jurastudent hatte Şahin das Unternehmen 1989 gegründet und vertrieb anfangs nur Herrenbademode, die seinen eigenen frommen Bedürfnissen entsprach und die Körperteile zwischen Nabel und Knie („Aura“ der Männer) bedeckte. Haşema gibt an, 2005 bereits 25.000, nach anderen Quellen 40.000 Haschemas verkauft zu haben.

    Die Türkei ist hinter China und Hongkong mit acht Prozent Weltmarktanteil (2004, 4 Mrd. USD, fast eine Million Beschäftigte) der drittgrößte Exporteur von Unterwäsche (inkl. Reizwäsche). Der Großteil der in der Türkei hergestellten Unterwäsche wird jedoch unter ausländischen Markennamen verkauft, sodass es nur zwei große international bekannte türkische Markennamen gibt. Das Unternehmen Zeki Triko produziert Unterwäsche und Bademode, während Haşema sich besonders unter frommen Muslimen weltweit einen Namen gemacht hat.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ha%C5%9Fema

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    Haşema is the brand that sells sharia-compliant swimsuits both for men and women (as well as children). The word is abbreviation of “hakiki şeriat mayosu” (the real shari’a-compliant swimsuit) and today the brand name is used for all shari’a-compliant swimuits.

    Women’s Sport as Politics in Muslim Contexts – Edited by: Homa Hoodfar – Published by: WLUML – Women Living Under Muslim Laws – London

    http://citeseerx.ist.psu.edu/viewdoc/download?doi=10.1.1.731.3800&rep=rep1&type=pdf

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    “Hakili Şeriat Mayosu”

    https://www.remsamayo.com/hasema

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  62. Edward von Roy Says:

    Stichworte

    Islam
    Scharia
    Islamisches Verhalten
    Islamisches Verständnis von Körper
    Islamische rechtliche Situation der Frau
    Islamische Kleidung
    Hidschab – verkürzt genannt und genäht Kopftuch –
    Berlin
    Neutralitätsgesetz

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    Das Bundesarbeitsgericht beendet vorläufig den Streit, den um den Hidschab in Berlin. Die Richter in Erfurt sprechen der schariatreuen muslimischen Informatikerin eine Entschädigung von rund 5.200 €, da sie Opfer einer religiösen Diskriminierung geworden sei.

    Spinnen die Richter? Den Dawudi Bohra und den Schafiiten ist die Beschneidung – Genitalverstümmelung – aller Jungen und Mädchen religiöse Pflicht, „nachvollziehbar auf ein als verpflichtend verstandenes religiöses Gebot zurückzuführen“ – wäre in Berlin ein Behindern des Mädchenbeschneidens durch Jumana Nagarwala jetzt ein „unverhältnismäßiger Eingriff in die Religionsfreiheit“?

    Spinnen die Richter? Als schariafrommer Mann der Ehefrau verbieten, das Haus zu verlassen, hingegen ihren jederzeitigen sexuellen Gehorsam zu verlangen ist echter Islam und kann der Muslim als geheiligte Pflicht verstehen – ist „nachvollziehbar auf ein als verpflichtend verstandenes religiöses Gebot zurückzuführen“ und für Deutschlands Richter jetzt ein „unverhältnismäßiger Eingriff in die Religionsfreiheit“?

    Wollen die Richter nicht zur Kenntnis nehmen, was zwischen Nigeria und Pakistan los ist auf der Welt? Gewalt gegen Islamkritiker, Gewalt gegen Ex-Muslime, Steinigung, Apostatenmord – das alles ist „nachvollziehbar auf ein als verpflichtend verstandenes religiöses Gebot zurückzuführen“.

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    Die Klägerin hatte im Januar 2017 im Rahmen eines Bewerbungsgesprächs für eine Stelle als „Quereinsteigerin“ im öffentlichen Schuldienst darauf bestanden, auch im Unterricht ihr Kopftuch zu tragen (…)

    Gericht bewertet Kopftuch als „religiös geboten“

    Die abgewiesene Bewerberin sah das als religiöse Diskriminierung und klagte auf eine Entschädigung nach dem Allgemeinen Gleichheitsgesetz. Das Berliner Arbeitsgericht wies diese Klage ab, doch das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg gab ihr recht und bezog sich dabei auf ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom Januar 2015. Danach muss die Ablehnung Kopftuch tragender Bewerberinnen mit einer konkreten Gefährdung des Schulfriedens begründet werden.

    Das Land Berlin ging in die Revision, doch das Bundesarbeitsgericht machte sich diese Auffassung jetzt zu eigen und sprach der Klägerin eine Entschädigung wegen der erlittenen religiösen Diskriminierung zu. Da das Tragen des Kopftuchs „im Fall der Klägerin nachvollziehbar auf ein als verpflichtend verstandenes religiöses Gebot zurückzuführen ist“, sei die Berliner Regelung ein „unverhältnismäßiger Eingriff in die Religionsfreiheit“ hieß es zur Begründung. Den Berliner Senat forderten die Richter auf, das Neutralitätsgesetz „verfassungskonform auszugestalten“. (…)

    Seyran Ates, die das Land Berlin in Erfurt als Anwältin vertrat, äußerte sich am Abend enttäuscht über das Urteil. Dieses sei ein Schlag gegen „Kinder, die ihre Stimme nicht erheben können“. Muslimische Schülerinnen könnten sich gegen das prägende Bild ihrer Lehrerin nicht wehren. Die Frauenrechtlerin und Gründerin einer liberalen Moschee sieht das Kopftuch als Symbol eines reaktionären Islam, das zu schweren Konflikten gerade in kindlichen Bildungseinrichtungen führen kann. Wenn der Staat Lehrerinnen das Kopftuch erlauben würde, würde er damit „unzulässigerweise für eine bestimmte Interpretation des Koran Partei ergreifen“.

    Ates gehört auch zum Unterstützerkreis der Berliner „Initiative Pro Neutralitätsgesetz“. Deren Sprecher Michael Hammerbacher zeigte sich ebenfalls entsetzt über das Urteil. Man müsse nunmehr die Möglichkeiten eines Volksbegehrens zum Erhalt des Gesetzes in Berlin „sehr ernsthaft prüfen“, schrieb Hammerbacher am Donnerstagabend auf Facebook.

    Auch die Vertreter von säkularen Gruppen in der SPD und in der Linken äußerten sich enttäuscht. Die Entscheidung sei ein „schwerer Fehler und Anlass zur größten Besorgnis um die Zukunft der religiösen und weltanschaulichen Neutralität des Staates“, so Roman Veressow, Bezirksverordneter der Linken in Berlin-Lichtenberg und Sprecher der AG Säkulare Linke.

    Bei einer vollständigen Aufhebung des Gesetzes, wie es teilweise aus den Reihen der Grünen und Linken erwogen wird, wären „gravierende Auswirkungen auf die öffentlichen Schulen, Polizei und Justiz zu befürchten“. In all diesen Bereichen würden „religiöse Konflikte und schlimmstenfalls auch hochproblematische Weltanschauungen in verschiedenen Ausdrucksformen Einzug halten“. Berlins Bildungsstaatsekretärin Beate Stoffers (SPD) kündigte in der rbb-Abendschau an, man werde die Möglichkeit einer Verfassungsbeschwerde oder eine Berufung beim Europäischen Gerichtshof prüfen.

    „Eine multireligiöse Stadt muss das aushalten“

    Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) erklärte dagegen in der Sendung, er freue sich über das Urteil. Eine „multireligiöse Stadt wie Berlin“ müsse das offene Tragen von religiösen Symbolen in der Öffentlichkeit und somit auch an Schulen „aushalten“. Es gehe darum, „was jemand im Kopf und nicht auf dem Kopf hat“.

    (…) Vertreter eines aggressiv-fundamentalistischen Islams werden sich durch das Erfurter Urteil ausdrücklich ermuntert fühlen, den Kampf für die Durchsetzung ihrer Moral- und Herrschaftsvorstellungen fortzusetzen.

    Rainer Balcerowiak | Nicht ohne mein Kopftuch | Cicero | 28.08.2020

    https://www.cicero.de/innenpolitik/bundesarbeitsgericht-berliner-neutralitatsgesetz-kopftuch-spd-senat-gruene-linke-verfassungsbeschwerde

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  63. Edward von Roy Says:

    05.11.2021
    Punkt.PRERADOVIC

    Absurde Transgender-Politik – Punkt.PRERADOVIC mit Birgit Kelle

    Wo ist das Ideal meiner Jugend geblieben? Menschen nicht nach Hautfarbe, Herkunft, Religion oder Geschlecht zu beurteilen? Menschen nicht in Gruppen zu stecken? Die fordernde Gender- und Identitätspolitik kehrt das nun um. Sie steckt Menschen in Gruppen, in Opfergruppen. Kritik unerwünscht. „Das ist zwar lächerlich, aber nicht witzig“, sagt Journalistin und Autorin Birgit Kelle. Sie befürchtet einen Angriff auf alles, was uns bisher als normal erschien. Ein Gespräch über eine manchmal ausufernde Ideologie, die von Politik und Universitäten unterstützt wird, aber auch über Birgit Kelles neues Buch „Camino – mit dem Herzen gehen“. Ein Interview zwischen Gender, Opferideologie und dem Jakobsweg.

    HTfVsR8iUZI


  64. Jacques Auvergne Says:

    2021 | ARTE

    Abschied von Allah

    Morddrohungen, Beschimpfungen oder der totale Bruch mit Familie und Community: Das kann passieren, wenn Muslime aufhören, an Allah zu glauben und den Mut haben, es ihren Nächsten zu erzählen. Apostasie im Islam ist in vielen muslimischen Gemeinschaften noch immer ein großes Tabu. Der Film erzählt von Menschen, die sich in langem Ringen von ihrer Religion befreit haben.

    Amed wächst in einer streng religiösen Familie im kurdischen Teil des Irak auf. Von einem bösen Geist sei er besessen, glaubt seine Mutter, als Amed in der Pubertät anfängt, an der Religion zu zweifeln. Mit 15 verbrennt er den Koran, um zu prüfen, ob er vom Blitz getroffen und getötet wird. Sein eigener Vater zeigt ihn an, und Amed landet im Gefängnis. Heute lebt Amed in Deutschland und kämpft für Vielfalt in muslimisch geprägten Gesellschaften.

    Auch Zeinab wird aus der eigenen Familie bedroht, nur, weil sie sich in einen nicht-muslimischen Mann verliebt. Doch sie steht zu Christian und teilt ihrer Familie gleichzeitig mit, dass sie mit dem Islam nichts mehr zu tun habe, sie nicht mehr glaube. Selbst in Deutschland ansässige Scheiche erklären ihr, dass Apostaten getötet werden sollen.

    Und es gibt Momo, der seinen Ausstieg aus dem Islam mit einem Computercrash vergleicht, danach sein Hirn wieder kalibrieren und neu leben lernen musste. Heute macht er einen Podcast für Apostaten. Das gibt ihm das Gefühl, dass er nicht allein ist, wenn er über dieses Tabuthema nicht mehr länger schweigen will.

    ardmediathek.de/video/arte-re-wie-wir-ticken-reportagen-aus-europa/re-abschied-von-allah-wenn-muslime-aufhoeren-zu-glauben/arte/Y3JpZDovL2FydGUudHYvdmlkZW9zLzEwMDI5MC0wMDUtQQ

    https://www.ardmediathek.de/video/arte-re-wie-wir-ticken-reportagen-aus-europa/re-abschied-von-allah-wenn-muslime-aufhoeren-zu-glauben/arte/Y3JpZDovL2FydGUudHYvdmlkZW9zLzEwMDI5MC0wMDUtQQ

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    2022 | ARTE

    Quand les musulmans se détournent de la foi

    Menaces de mort, injures ou rupture totale des liens avec les proches : c’est ce que peut subir un musulman qui a tourné le dos à la religion. L’apostasie est en effet condamnée par le Coran : ceux qui se détournent de l’islam pourront se voir infliger un châtiment divin. „ARTE Regards“ retrace le parcours de quatre musulmans qui ont fait ce choix au terme d’un long combat.

    https://www.arte.tv/fr/videos/100290-005-A/arte-regards-quand-les-musulmans-se-detournent-de-la-foi/

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  65. Jacques Auvergne Says:

    مهسا امینی
    Mahsa Amini

    Mahsa Amini (geboren 1999 oder 2000; gestorben am 16. September 2022 in Teheran), auch als Jina Amini bekannt, war eine iranische Frau kurdischer Herkunft, die von der iranischen Sittenpolizei festgenommen wurde, weil sie angeblich den Hidschab in der Öffentlichkeit nicht korrekt getragen hätte. Zwei Stunden nach ihrer Festnahme wurde sie mit einem Rettungswagen von der Polizeistation in ein Teheraner Krankenhaus gebracht – nach Angaben der Polizei nach einer Herzattacke und einem Hirnschlag –, wo sie drei Tage im Koma lag und dann starb. Eine CT-Aufnahme ihres Kopfes zeigt im Widerspruch zu den offiziellen iranischen Angaben einen Knochenbruch, eine Blutung und ein Hirnödem.

    Ihr Tod im Kontext einer Regierungskampagne zur strengeren Durchsetzung islamischer Kleidungsvorschriften erlangte auch international eine hohe mediale und politische Aufmerksamkeit, da viele Polizeigewalt als einzig plausible Erklärung sahen, und führte zu öffentlichen Protesten gegen staatliche Gewalt gegen Frauen und unzureichende Frauenrechte im Iran.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Mahsa_Amini

  66. 1+1=2 Says:

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    Islam — Eine kritische Geschichte

    Hamed Abdel-Samad

    ISBN: 978-3-423-29041-8

    Erscheinungsdatum: 12.01.2023

    1. Auflage

    320 Seiten

    dtv.de/buch/islam-29041

    ·

    Islam: Eine kritische Geschichte. dtv, München 2022, ISBN 978-3423290418.

    de.wikipedia.org/wiki/Hamed_Abdel-Samad#B%C3%BCcher

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