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Ein offener Brief des ZdE, Zentralrat der Ex-Muslime, an Deutschlands Außenminister Heiko Maas und an den deutschen Botschafter bei den United Nations (UN) Christoph Heusgen.
(Christoph Heusgen ist ein deutscher Beamter und Diplomat. Ab 2005 war er der außen- und sicherheitspolitische Berater von Bundeskanzlerin Angela Merkel und von 2017 bis zum Juni 2021 Ständiger Vertreter der Bundesrepublik Deutschland bei den Vereinten Nationen. Im April 2019 und im Juli 2020 leitete er turnusgemäß als Präsident die Sitzungen des UN-Sicherheitsrats. Im Jahr 2022 übernahm er den Vorsitz der Münchner Sicherheitskonferenz.)
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01.05.2021 · ZdE, Zentralrat der Ex-Muslime
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Sehr geehrter Herr Außenminister Maas, sehr geehrter Herr Botschafter Heusgen,
am 20. April 2021 wurde das Islamische Regime Iran in die Kommission der Vereinten Nationen zur Rechtsstellung der Frau (UNCSW) gewählt.
Deutschland hat als ein Mitglied des Wirtschafts- und Sozialrats der Vereinten Nationen ebenfalls über die Wahl der neuen Mitglieder der UNCSW abgestimmt. Als Frauenrechtlerinnen fordern wir Sie auf, uns bekanntzumachen, wie Sie als Vertreter der deutschen Regierung abgestimmt haben. Hat Deutschland für das Islamische Regime Iran gestimmt oder gegen die Wahl des Islamischen Regimes Iran in das UNCSW?
Aus der Analyse der Organisation UN Watch ergibt sich, dass vier westliche Regierungen für die Wahl gestimmt haben. Die systematische, sogar in Gesetzen festgeschriebene Verletzung der Menschenrechte von Frauen durch das Islamische Regime Iran ist hinlänglich bekannt. Zur Zeit sind mehrere iranische Frauenrechtlerinnen inhaftiert, darunter Saba Kord Afshari und Jasman Ariani, einzig weil sie Menschenrechte für Frauen eingefordert haben. Wer der Wahl des Iranischen Regimes in die UN Frauenrechtskommission zugestimmt hat, legitimiert damit die Entrechtung und Entmenschlichung von Frauen.
Das Auswärtige Amt hat 2020 eine Bilanz zu Geschlechtergerechtigkeit gezogen und sich verpflichtet, außenpolitisch verstärkt für Gleichberechtigung einzutreten, gerade auch bei den Vereinten Nationen. Es sollte selbstverständlich sein, bei dem zentralen Anliegen der Menschenrechte für Frauen Transparenz herzustellen.
Daher fordern wir Sie auf, öffentlich zu machen, ob Sie für oder gegen das Islamische Regime Iran abgestimmt haben.
Mit feministischen Grüßen
Mina Ahadi, Zentrat der Ex-Muslime Deutschland
Rebecca Schönenbach, Frauen für Freiheit
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Dear Foreign Minister Maas, Dear Ambassador Heusgen,
On April 20, 2021, the Islamic Regime of Iran was elected to the United Nations Commission on the Status of Women (UNCSW).
As a member of the United Nations Economic and Social Council, Germany also voted on the election of the new members of the UNCSW. As women’s rights activists, we ask you to let us know how you voted as representatives of the German government. Did Germany vote for or against the Islamic Regime of Iran to become a member of UNCSW?
Analysis by the organization UN Watch shows that four Western governments voted for the Islamic Regime of Iran in the election. The systematic violation of human rights of women by the Islamic Regime of Iran, even enshrined in law, is well known. Several Iranian women’s rights activists are currently imprisoned, including Saba Kord Afshari and Jasman Ariani, solely for demanding human rights for women. Anyone who has approved the election of the Islamic Regime of Iran to the UN Women’s Rights Commission legitimizes the deprivation of rights and dehumanization of women.
In 2020, the German Federal Foreign Office took stock of gender equality and committed itself to increasingly advocating equality in foreign policy, especially at the United Nations. It should go without saying that matters concerning the central issue of human rights for women should be made transparent.
We therefore urge you to make public whether you voted for or against the Islamic Regime of Iran.
With feminist greetings
Mina Ahadi, Zentrat der Ex-Muslime Deutschland
Rebecca Schönenbach, Frauen für Freiheit
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Schlagwörter: Frauen für Freiheit, Heiko Maas, Heiko Maas Iran, Mina Ahadi, UN Frauenrechte, UNCSW, Vereinte Nationen, Zentralrat der Ex-Muslime
Oktober 2, 2022 um 7:11 pm
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28.09.2022 | Vn8 Viertel nach Acht | BILD |
„Kopftuchverbot für Schulen und Verwaltung in Deutschland“
Publizistin Birgit Kelle fordert ein Kopftuchverbot für Schulen und Verwaltung in Deutschland. Der Freiheitskampf der Frauen im Iran werfe ein Schlaglicht auf eine nicht geführte Debatte in Deutschland. Es werde bewusst weggeschaut, wenn immer jüngere Mädchen mit Kopftüchern in Schulen und Burkinis in Schwimmbädern auftauchen.
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Oktober 2, 2022 um 9:26 pm
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29.09.2022 | BILD |
„Es ist eine Frauen-Revolution“ | Shammi Haque zu den Protesten im Iran
Seit dem gewaltsamen Tod von Mahsa Amini (22) finden im Iran wütende Proteste statt. Mutige Frauen und Männer gehen auf die Straße, rufen: „Jin, Jiyan, AzadÎ!“ – kurdisch für „Frauen, Leben, Freiheit!“ oder „Weg, weg, weg – Mullahs müssen weg“.
Nun spricht unsere BILD-Reporterin Shammi Haque zu den Vorfällen. 2015 musste sie selbst vor Islamisten aus Bangladesch fliehen, weil sie den Islamismus öffentlich kritisiert hat.
Mehr Informationen zu den Protesten:
on.bild.de/3y2vwV0
Auch in Deutschland zeigen Menschen ihre Solidarität:
on.bild.de/3RgVYRy
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Oktober 2, 2022 um 10:15 pm
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[ Malediven ]
[ Council of Ex-Muslims of Britain · CEMB ]
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Mohamed Rusthum Mujuthaba faces blasphemy conviction in Maldives
Mohamed Rusthum Mujuthaba, a leading atheist and secularist in Maldives, faces a prison sentence if convicted of blasphemy. Though his court hearing on 23 June 2022 was postponed, he faces ongoing harassment, intimidation and persecution at the hands of the Maldivian government for practicing his fundamental right of freedom of expression and conscience.
He has previously been detained for more than 6 months without trial for blasphemous content on social media. During his detention, he has been subjected to inhuman treatment, including a punch to the chest that left him breathless and in pain for days, psychological tests to ascertain mental illness because of his atheism and abysmal prison conditions. He has also been harassed by prison staff for not observing fasting during Ramadan and even moved to death-row at a maximum security unit in Maafushi Prison at one stage.
Rusthum Mujuthaba also faces serious and credible threats from Islamists in the country. Atheists and freethinkers have been attacked and murdered in the past. (…)
https://www.ex-muslim.org.uk/2022/06/23-june-mohamed-rusthum-mujuthaba-faces-blasphemy-conviction-in-maldives/
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Oktober 2, 2022 um 10:29 pm
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27.09.2922 / Markus Lanz vom 27. September 2022 · ZDFheute Nachrichten
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Natalie Amiri über Proteste im Iran
zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-27-september-2022-100.html
„Die einzige Waffe, die sie haben, ist das Internet.“, erklärt die Nahost-Expertin Natalie Amiri. Bei Markus Lanz sprechen sie über die aktuellen Proteste im Iran und wie die Bevölkerung in den letzten Jahren unter dem Regime gelitten hat.
Der Tod von Mahsa Amini löste im Iran Proteste aus. Die 22-Jährige war von der „Sittenpolizei“ festgenommen worden und starb anschließend. Die Protestierenden gehen davon aus, dass sie an den Folgen von Polizeigewalt starb. Natalie Amiri erklärt, dass es bei den Protesten aber nicht nur um das Kopftuch gehe, sondern um das „Große Ganze“.
Damit die Protestierenden sich organisieren und absprechen könne, benötigen sie das Internet. Vor allem WhatsApp und Instagram seien dabei wichtig. Diese Plattformen wurden jetzt allerdings vom Regime geblockt worden. Damit wurde ihnen das Internet und damit die wichtigste Waffe genommen, so die Nahost-Expertin.
Vor allem die Mittelschicht leide unter dem Regime, denn sie rutschen in die Armut. Natalie Amiri erzählt von Familien, die ihre Kinder zu Hause einsperren, um sie zu schützen. Die Eltern haben Angst, dass ihre Kinder draußen ihr Leben riskieren.
Die Wut der Bevölkerung sei so groß, dass sie dabei ihr Leben riskieren. Die iranische Gesellschaft sei dabei auf sich alleine gestellt und daher hoffe sie auf die Solidarität u. a. der Deutschen.
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Oktober 14, 2022 um 5:36 am
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12.10.2022 · Gunnar Kaiser ·
Ich bin so enttäuscht!
Ich bin enttäuscht – und das ist gut so. Was passiert eigentlich, wenn man merkt, dass man sich selber etwas vorgemacht hat? Und wie segensreich kann es sein, die Erwartungen von anderen nicht mehr erfüllen zu können?
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Gunnar Kaiser ·
Die Abschaffung des Menschen · Wie das Metaversum uns überflüssig macht
ca. 304 Seiten · gebunden
europa-verlag.com/Buecher/6640/DieAbschaffungdesMenschen.html
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Gunnar Kaiser ·
Die Ethik des Impfens · Über die Wiedergewinnung der Mündigkeit
120 Seiten · gebunden
europa-verlag.com/Buecher/6626/DieEthikdesImpfens.html
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Einfach-Sein-Kollektion
gunnarkaiser.com/collections/einfach-sein
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I28GKP3iSRs
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