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Die Entscheidung einer Konvertitin

März 27, 2009

نِقاب

niqāb:

Gesichtsschleier

Konvertitin und Niqabi

Jacques Auvergne, vgl. Nr. 032.

Hallo Autor!

Aus deinem Text spricht die Unmoral. Warum willst du Arme, Beine und Gesicht einer Frau sehen? Warum willst du wissen welcher Nationalität sie ist? Du wirst es nicht glauben, aber genau damit du das nicht siehst tragen diese Frauen es. Und sie „geben nicht vor es freiwillig zu tragen“ sie TRAGEN es FREIWILLIG! Warum ich das so genau weiß? Weil ich es selber trage. Und mich hat kein Mann, keine Familie, und kein Land dazu gezwungen, ich bin 100% deutsch, und habe mich selbst für eine andere Religion und eine andere Art der Kleidung entschieden, als hier die meisten.

Du reihst nur Vorurteile aneinander, und man darf nur hoffen, dass nicht alle so engstirnig sind und denken wie du.

Mehr sage ich dazu nicht mehr.

Faizah, faizah.de.vu

Sehr geehrte Faizah,

es bestehen große Unterschiede in der Weise, wie zwei Geschwister gleich welchen Geschlechts Frau und Mann, eher halb bewusst denn bewusst, im Alltag betrachten und was für Welterklärungen, Menschenbilder, Gottesbilder sowie Sittlichkeitsvorstellungen sie mit Mythos Mann und Mythos Frau verbinden. Das gilt auch für Realität Mann und Realität Frau.

Zugleich werden wir beide vermutlich darin übereinstimmen, dass Religion kein Randbereich des Lebens ist. Ich halte den Menschen zur Religion begabt oder berufen, in einer spöttischen Minute oder beim Erleben von praktizierenden Glaubensfanatikern mag ich murmeln “… zur Religion verflucht”. Doch was ist Religion und was nicht? Es gibt ganz große Unterschiede sowie Zwischentöne im Bereich etwa zwischen Spiritualität (befreiendes Gegengewicht zum Alltag) und Spiritismus (magisches Denken, Besessenheitsglaube, Machbarkeitswahn).

Wir Menschen, seit Jahrtausenden unterwegs auf den schwerlich überschaubaren, verschlungenen, dämmerigen Pfaden des Träumerischen und der Sehnsucht, der Götter oder des Gottes, wir sind angewiesen auf Qualitätskriterien für Religiosität. Und keine der Weltreligionen hat hier so viel Arbeit vor sich wie der so genannte Islam, der grundsätzlich keine schlechteren oder dümmeren der zum Islam hin geprägten und erzogenen Menschen beinhaltet als jede andere Religion, Ex-Religion oder Nichtreligion. Aber da fängt es schon an, islamisch-kritisch zu werden (Islam in der Krise, daher Islamkritik). Das Wörtchen Nichtreligion macht dem Islam Probleme oder vielmehr umgekehrt.

Freiheitliche Demokratie stellt die Forderung nach für jeden zugänglicher Ex-Religion. Negative Religionsfreiheit wird in der kulturellen Moderne oder auch nur in jeder geschmackvoll und stilsicher eingerichteten Gesellschaftsform heißen dürfen: Persönlicher Ex-Islam, sprich Ex-Muslime wohlwollend zuzulassen. Damit aber hat der durch irdische, oft gnadenlose Eiferer als anfallsweise gnadenlos dargestellte Allāh derzeit so seine Schwierigkeiten.

Der Scharia-Allāh oder Fiqh-Allāh ist ein unreifer Flegel, grün hinter den Ohren, unerzogen. Ich wünsche Ihnen, sehr geehrte Faizah, in Herz und Hirn einen ganz anderen Allāh. Rund um Volksislam, islamische Mystik und säkularen Islam gibt es durchaus, leider manchmal durch ihre Mitmuslime bedrohte Menschen, deren Gottheit die säkulare Demokratie nicht hauptberuflich verachtet oder gar angreift. Beschäftigen Sie sich mit säkularen Muslimen wie Professor Bassam Tibi oder Frauenrechtlerin Fatma Bläser, das sind die Menschen, auf die der deutsche Teil der umma wirklich stolz sein darf.

Muslimische Familien sind regelmäßig durch ausgesprochen gewaltreiche Erziehungsmethoden gekennzeichnet, so, als ob die Einordnung in die angeblich naturgegebene kosmische Religion hier auf Erden durch schmerzhafte Prügelpädagogik sinnlich erfahrbar werden müsste. In Kombination mit der durch Allāh jedem Vater gestatteten Zwangsverheiratung der eigenen Tochter durch ihn als „Wali“ (walī mudschbir, mücbir veli) und im Wissen um gelegentliches islamisches Handabhacken und Steinigen, beim vom Hörensagen bekannt werdenden Vergewaltigungsdschihad wie in Darfur oder bei dem durch Europas Medien vertuschten, europäisch-vorstädtischen Belästigungsdschihad (Nebeneffekt ist das unters Kopftuch Mobben) wachsen viele junge Migrantenkinder auf. Da erstaunt es nicht, dass die islamische Kindererziehung leider immer noch viel zu oft die autoritäre Persönlichkeit formt. „Angeboren“ (fitra) ist das nicht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Autorit%C3%A4re_Pers%C3%B6nlichkeit

Man nennt sie auch autoritären Charakter

http://de.wikipedia.org/wiki/Autorit%C3%A4rer_Charakter

Wir dürfen vermuten, dass Mohammed diese vormoderne oder, heute, gegenmoderne Haltung, das Erziehungsziel: Autoritäre Persönlichkeit ebenso propagiert hat wie Said Ramadan oder Necmettin Erbakan es später taten. Man hört bisweilen sagen, diese Herren hatten eine schwere Kindheit, waren Kinder ihrer Zeit, mussten so fühlen und denken. Das mag ja auch stimmen, doch sind für die Zukunft der Gesellschaft (der Welt, Europas, Deutschlands) keine auf der Erde gelandeten Göttervertreter, keine sunnitischen Scheichs oder schiitischen Ayatollahs verantwortlich, sondern die Staatsbürgerinnen und Staatsbürger. Tja, wenn die allerdings mehrheitlich das Kalifat wollen, verkommt die Demokratie zur ‘hakimiyyat Allah’, oberster Souverän ist dann nicht länger das Volk, sondern der Islamgott.

Der säkulare Staat hat “die Muslime” (auch so ein deutscher Gutmenschen-Mythos, der die Säkularen und die Schariagegner gerne unterschlägt), für genau so lernfähig zu halten wie die so genannten Nichtmuslime (was ist das für eine ethno-religiöse Kaste, hat ein Grundschulkind jetzt ein Schild um den Hals: “Vorsicht, nichtmuslimisches Kind”?).

Der Staat braucht ethno-religiöse Sondergesetze und vormoderne Sittlichkeitsvorstellungen (’aura/awrah, fitra, nikah, tahāra, hidschāb/niqāb) wesensgemäß nicht zu berücksichtigen, wird sie aber immer dann eingrenzen müssen, wenn Grundrechte Dritter oder, wie im Falle von neunjährigen Ehefrauen oder bedrohten Ex-Muslimen, Grundrechte von Menschen bedroht sind.

Ich vermute, es ist mir in meiner Freizeit auch außerhalb des Karnevals erlaubt, einen Kartoffelsack überzuziehe und Huibui das Schlossgespenst zu spielen. Wahrscheinlich würden meine Freunde sagen, ich hätte nicht mehr alle Mokkatassen im Schrank.

Lehrerinnenkopftuch sagt, ruft, schreit: “Ich bin keinesfalls lesbisch und ein schwuler Sohn wäre mir und Allāh ein Gräuel!” Die kopftuchtregende Lehrerin wird anmutig lächeln, unschuldig spielen oder sogar arglos sein und murmeln: “Allāh empfiehlt der Frau die Haarbedeckung”.

Das Lehrerinnenkopftuch ist hisbah (Allahs unsichtbarer erhobener Zeigefinger), ordnungspolitischer Aufruf, eben hisbah, zur Errichtung der ‘islamischen Gesellschaft’.

Kopftuch bekundet ohne Worte, weit leuchtend: Al-amr bi’l ma’ruf wa n-nahy ‘an al-munkar – Das Gute gebieten und das Schlechte verbieten!

http://de.wikipedia.org/wiki/Hisbah

Damit ist das islamische Kopftuch ein äußeres Zeichen der Ideologisierung des Leibes (fitra, ‘aura). Kopftuch – jedes – sagt zur Imam-Ehe (nikah) und zur Scharia “Ja!”, jedenfalls sagt es niemals nein zur Scharia und kein deutscher Moscheeverein lehnt die vormoderne, demokratiegefährdende islamische Pflichtenlehre ab. Von der kalifatsorientierten Ambition der durchweg reaktionären deutschen Islamverbände nicht zu sprechen.

Ob Salafiyya oder Milli Görüş: Die Kopftuchfreunde bevorzugen das Kalifat (Großmufti Mustafa Cerić sagt anstelle von Kalifat trickreich Imamat, in: The challenge of a single muslim authority in Europe) gegenüber jeder kulturellen Moderne, gegenüber Pressefreiheit, Religionskritik und Gesellschaftskritik. Der clevere Murad Wilfried Hofmann nennt die von ihm erträumte schariatisierte Nachdemokratie “Post-Postmoderne”.

http://www.designe-ligne.de/de/islam/kommentare/data/28-03-2003_17_47_58.php

Die säkulare Kultur benötigt zu ihrer Selbsterhaltung das pädagogische und politische Arbeitsmittel des Verbots des Lehrerinnenkopftuchs an ihren staatlichen Schulen. Auch Rheinland‑Pfalz sollte sich in diesen Monaten ein entsprechendes Gesetz geben, wie der gestörte Schulfriede am Speyer‑Kolleg anzeigt. Erfreulicherweise hat die dortige CDU einen entsprechenden Gesetzesentwurf bereits eingereicht.

So lange in vielen europäischen Moscheegemeinden der Forderung nach dem für jede muslimische Frau verpflichtenden hidschāb nicht widersprochen wird, ganz im Einklang mit anerkannten islamischen Autoritäten und zugleich Demokratiefeinden wie Yūsuf al-Qaradāwi, darf uns Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern jedes Kopftuch als ‘Wegzeichen’ (Buchtitel von Sayyid Qutb) für schariatische Islampolitik gelten, für geheiligte Entwürdigung der Nichtmuslime und der Frauen. Diese vormoderne religiöse Einstellung ist vom Grundrecht der Religionsfreiheit schlichtweg nicht gedeckt.

Der heutige Allāh verhindert Religionsfreiheit. Jedenfalls lässt er sein irdisches Bodenpersonal derartig wirken, diese Vertreter Allahs auf Erden, die Kalifen sprich Stellvertreter namens Ayatollah, Großmufti und Scheich. Apostasie wird nicht geduldet. Das aber ist aus demokratischer Sicht eine Unart, grundgesetzverträgliche Religion ist es gewiss nicht, eher sozialer Kerker, eine als Religiosität deklarierte Sklavenkette. Religionswechsel muss akzeptiert, bejaht werden, zurzeit für al-Azhar oder Europäischen Fatwā‑Rat (ECFR), für Ghom, Nadschaf oder Teheran (Tehrān) eine unüberwindbar scheinende Hürde.

Die Beurteilung eines Andersgläubigen als eines wenigstens grundsätzlich als sittlich wertvoll denkbaren Menschen muss möglich werden. Koran und Hadithen jedoch lehren den (islampädagogischen) Ekel vor den Dhimmis, den Hass auf die Polytheisten. Der Islamische Gelehrte und „Hodschatolislam“ Abu Muhammad al-Ghazali (hujjat‑ul‑islām al-Ghazālī, 1058-1111) und der Theologe Ibn Taimiya (1263-1328) Taimiyya, Taimiyyah) brachten diesen Aufruf zum theokratischen und nahezu sakramentalen Apartheitsstaat in eine endgültig menschenverachtende sowie zutiefst frauenverachtende Form. Die Scharia muss auf den Schutthaufen der Menschheitsgeschichte! Die Scharia-Gerichtshöfe müssen aufgelöst werden und die fatwaproduzierenden Milieus sind durch Bildung aller Menschen in ihrer schädlichen, suchterzeugenden Wirkung zu entmachten.

Sehr geehrte Faizah, sie fragen mich, warum ich Arme, Beine und Gesicht einer Frau sehen will. Tue ich doch gar nicht. Keine Frau im Zimmer. Im Nachbarhaus schlafen schon alle, Männer und Frauen. Morgen früh sehe ich wohl wieder ein paar Menschen (wer sagt Ihnen eigentlich, dass ich nicht blind bin? Nun, zum Glück habe ich gute Augen).

Oft beiläufig, grundsätzlich eher interessiert, manchmal mit Freude schaue ich Menschen ins Gesicht, den ganz alten wie den kleinen Kindern, den Jugendlichen und Erwachsenen, seien sie weiblichen oder männlichen Geschlechts. Und habe dabei den Glauben, er mag Ihnen seltsam erscheinen, dass eine Frau einen Mann grundsätzlich genau so lüstern oder begehrlich, sympathisch oder würdigend, nachbarschaftlich oder kollegial, neutral oder kühl anzusehen in der Lage ist wie ein Mann eine Frau. Dass Menschen, leider jedoch gerade Muslime hasserfüllt gucken können, ist uns vertraut. Da gibt es gar keinen Unterschied zwischen den Geschlechtsklassen, allenfalls etwas kulturell oder milieubezogen oder religiös antrainiertes Getue.

Da Sie für den Gesichtsschleier werben möchten, danke ich Ihnen zwar für diesen authentischen Beitrag aus dem radikalislamischen Innenleben, möchte Sie jedoch in der Sache nicht unterstützen. Fragen Sie also nach Zustimmung zum niqāb den indonesischen Gelehrtenrat, Indonesian Ulema Council, der, interessant und absonderlich, die für Schafiiten seit Jahrhunderten verpflichtende islamische Frauengenitalverstümmelung rechtfertigt. Die haben in den letzten Jahren recht lange Frauengewänder befördert, andererseits jedoch das strenge Kopftuch dem gesichtsverhüllenden niqāb vorgezogen. Besser also, Sie holen sich beim Herrn Abu Bakar Bashir die solidarische Zustimmung, ob eine gottesfürchtige Muslima ihren hidschāb als niqāb tragen sollte. Der Geistliche will die Bedeckung des Frauenleibes: “Naked women [are] worse than Bali bombings, unbekleidete Frauen sind schlimmer als das Bali-Attentat”, meint der einen persönlichen Kriegsgott anbetende P#333399iger.

http://en.wikipedia.org/wiki/Abu_Bakar_Bashir#Views_and_controversies

http://sweetness-light.com/archive/bali-bombers-says-naked-women-worse-than-bombs

Abu Bakar Bashir, Mitgründer der Jamaah Islamiyah und gottesfürchtiger Terrorfreund, will für alle Muslime Indonesiens ein Leben nach der ganzen, reinen Scharia.

Bei der nach Totalität strebenden islamischen Sexualpolitik, wie sie mit dem politreligiösen Kopftuch beginnt, geht um die männliche Herrschaft über die gewaltsam (dschihād) ins Abseits getriebenen, nach Maßgabe des Tochtertauschens erworbenen Frauen (Kaufvertrag nikah‑nama), die nachfolgend das Haus nicht ohne männlichen Begleiter (mahram) verlassen dürfen. Symptom dieser sexualpolitischen Landnahme ist das Kopftuch.

Das Wort Mängelwesen stammt von Arnold Gehlen. Gehlen meinte den naturhaft schutzbedürftigen Menschen, jeder Kultur (beiderlei Geschlechts). Der Islam aber meint mit mangelhaftem Wesen die Dhimmis, von denen es für jeden frommen Muslim gilt, Schutzgeld (die islamrechtlich einwandfreie dschizya) zu erpressen. Und neben dem Nichtmuslim (dhimmī; harbī) kennt der Islam noch ein weiteres Mängelwesen: Die Frau.

http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4ngelwesen

Es ist ein zwar grundfalscher, jedoch konsequenter Weg, den Sie, sehr geehrte Faizah, gegangen sind, vom Kopftuch über den Tschador zu der Ganzkörperverhüllung einschließlich Gesichtsverhüllung (niqāb). Schließlich hat im besonders radikalem Islam jede Frau als ein ganz ausgesprochenes Mängelwesen, das dem Mann sittlich, religiös und geistig unterlegen ist, vor der Öffentlichkeit nicht nur ihren verruchten, beständig vom iblīs (Teufel) umflatterten Leib, sondern auch ihr Antlitz zu verbergen.

Niqabi. Die sozial Entleibten, die geschaffenen Gesichtslosen huschen geistergleich, lebenden Toten gleich durch die ersten europäischen Straßen, indes die Ureinwohner wie auch die Einwanderer meist nicht einmal blöde gucken sondern irgendwie Verständnis haben. Ich habe für den niqāb kein Verständnis!

Der Ganzkörperschleier, auch der gesichtzeigende Tschador oder die Abaya, steht außerhalb der Kleiderordnung (dresscode). In Europa haben Mann und Frau einen Leib wie ein Gesicht. Im radikalen Islam nicht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kleiderordnung

Im radikalen Islam ist Geld ist eben Männergeld, ist der städtische Zentralplatz Männerwelt, ist menschliches Gesicht Männergesicht. Sehr geehrte Faizah, vielleicht sollten Sie, durch mir nicht bekannte Lebensumstände bedingt, in diesen Jahren muslimisch leben, so etwas gibt es ja überall auf der Welt und ist erst einmal kein Grund, den Kopf in den Sack, äh: Den Kopf in den Sand zu stecken. Lesen Sie „Ich war ein Munie“ (Oliver von Hammerstein), das Buch (al‑kitāb) könnte Sie sehr betreffen. Falls Sie schariatisch überwacht sind, lesen Sie das Buch heimlich. Sie könnten es in einen kalligraphisch gestalteten Umschlag einer hadīth- oder tafsir-Sammlung einarbeiten und zur Freude Allahs in den Frauenbereich der Moschee schmuggeln. Ginge auch mit: Die satanischen Verse (Salman Rushdie) oder: Gabriels Einflüsterungen (Jaya Gopal), warum bitte sollen Muslime nichts lernen über Literatur oder Menschheitsgeschichte.

Falls Sie den niqāb tagsüber und draußen dauernd tragen und sofern Sie das Haus verlassen dürfen: Verzichten Sie zunächst, sage ich jetzt so ähnlich wie ein Suchtberater es tun würde, für zwei Tage in der Woche darauf, Ihr Gesicht mit einem niqāb zu verschleiern. Trainieren Sie später einen Wochentag lang den european dresscode, das durchschnittliche Erscheinungsbild.

http://de.wikipedia.org/wiki/Selbstdarstellung#Grenzen

Neues Erleben wird sich Ihnen auftun, ebenso menschliches wie gottgewolltes. Der Name Faizah bedeutet die Siegreiche, die Gewinnerin. Werden Sie der Bedeutung Ihres Namens gerecht.

Mit freundlichen Grüßen

Jacques Auvergne

Lesetipp

Kapitel 09 und 10 aus der Analysiert von Ümmühan Karagözlü den niqāb.

https://schariagegner.wordpress.com/2008/03/22/mannerblicke-frauenkorper/

Karagözlü antwortete einer Niqabi. An Schleiergesicht oder vielmehr Schleiernichtgesicht Melanie

https://schariagegner.wordpress.com/2008/05/19/antwort-an-melanie/

Oh, deswegen wählte ich den Namen damals: Denn er war zutreffend, ich habe den islam für mich gewonnen und in mein Leben lassen dürfen.

Warum sollte ich irgendwas “trainieren” wovon ich al hamdu lillah mit der Zeit endlich wegkam, und was ich zutiefst verachte?

Warum immer RADIKALER islam? ES gibt nur einen islam, DEN Islam. DIE Wahrheit. Das ist nicht einfach eine der Weltreligionen wie Sie es abtun. Es gibt nur eine Wahrheit und eine Logik. Jemand hat uns erschaffen, deswegen sind wir hier, deswegen haben wir uns an die Gesetze zu halten, die dieser jemand aufgestellt hat: Allah ta’ala. Wenn sich das puzzle zusammenfügt, man plötzlich ALLES versteht und keine Fragen mehr hat, zweifelt man nicht mehr an der Richtigkeit. Der islam ist die einzige Religion die auf alles Antworten parat hat.

Kommen Sie mir bitte nicht mit irgendwelchen Quellen von Leuten die sich Muslime nennen, aber es oft nicht mal sind. Wir nehmen als Muslime nicht Wissen von Shiiten, anderen Sektenangehörigen, den Ahlu Bidah, oder Leuten die nicht mal Bart tragen aber Vorträge halten, Leuten die sagen, Christen sind auch okay und kommen ins Paradies, Leuten die dazu aufrufen einige Verse aus dem Qur’an zu ignorieren. Damit will ich nicht sagen dass sie alle keine Muslime sind, nein, das wäre verboten, aber was die Quellen angeht lese ich wie jeder Muslim es sollte, Qur’an und Sunnah, selbstverständlich nicht selbst interpretiert, sondern nach dem Verstand der salaf salah und höre dann was die Ulama sagen – Sheikh Albani, Utheymin, BinBaz, etc. Das wars. Ich werde also nicht irgendwelche Werke lesen von Leuten die doch keine Ahnung haben – das ist nur Fitnah. Und irgendwas einschmuggeln, ich bitte Sie machen Sie sich nicht lächerlich, bleiben wir bitte ernst – denn Allah sieht alles.

Eine Sache spreche ich noch kurz an: Es ist anmaßend zu behaupten, Sie könnten sich auch nur im geringsten vorstellen, was eine Frau empfindet wenn sie einen Mann sieht, verglichen zu dem, was der Mann empfindet wenn er eine Frau sieht. 1. Sie waren nie eine Frau, werden nie eine sein, und da können ihnen noch hundert Frauen erzählen, sie seien angeturnt von Männern auf der Straße, die Intensität dieser Aussage werden sie nie einschätzen können. 2. Werden Sie also nie in der Lage sein, Mann und Frau zu vergleichen, denn Sie kennen nur die eine Seite. 3. Wer kann sie vergleichen? Der der sie GEMACHT hat. Allah ta’ala. Und deswegen vertrauen wir ihm doch 100%ig.

Ich empfehle IHNEN http://www.islam-links.eu zu studieren. Ansonsten empfehle ich gar nichts mehr. Allah leitet recht wen er will und führt in die Irre wen er will.

Ich denke in der Diskussion immer: Wie schön, dass eines Tages ALLE wissen werden wovon wir Muslime immer gesprochen haben. Al hamdu lillah. Es wird ein Tag kommen, da wird es zu spät sein, Einsicht zu zeigen.

Faizah