وقف
Waqf. Stiftung für Allah.
Ein Hauch von Moschee
Kuppel hin,
Moscheekuppel her
Krefeld-Oppum
Das Wort Moschee
stand nicht im Bauantrag
Von Cees van der Duin
Unlängst bin ich beim Stöbern im Daten‑Dschungel fast zufällig auf einen Artikel gestoßen, der bereits am Oktober 2007 von der Westdeutschen Zeitung (wz-online) veröffentlicht worden ist. Was ist in Deutschland los?
Die Zeitung erklärt etwaigen verschreckten und dann fraglos islamophoben Lesern, dass im Gewerbepark der niederrheinischen Stadt Krefeld mitnichten eine Moschee entstehe. „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen“ – sehr deutsch. Niemand hat die Absicht, eine Moschee zu bauen.
Islamische Vereinigung Krefeld e. V. nennt sich eine Gemeinschaft, die für das Winterhalbjahr 2007/2008 den Umzug in das Gewerbegelände Krefeld-Oppum (zeitweilig fälschlich: Krefeld-Fischeln) geplant hatte. Alles anscheinend ordentlich genehmigt.
Gerade auch die Kuppel sei genehmigt worden. Also bitte, man wird doch noch eine Kuppel auf sein Vereinshaus bauen dürfen. Die Verwaltung jedenfalls wusste bestens Bescheid.
Die weniger gut informierten Anwohner indessen rätselten Ende September 2007 über die plötzlich über der Krefelder Baustelle erscheinende, orientalisch anmutende große Kuppel. Die sie durchaus sehr an eine Moschee erinnerte. Ob sich da getäuscht hatten? Vielleicht sind sie ja auch moscheefeindlich eingestellt, moscheeophob sozusagen.
Eine Kuppel ist eine Kuppel. Keine Moscheekuppel, einfach Kuppel. Jedenfalls ist die Kuppel genehmigt, der Umzug des Vereinszentrums in die Straße „Am Verschubbahnhof“ kann dieser Wochen also stattfinden.
Irgendeine Schlingelei darf man somit den frommen Antragstellern keineswegs unterstellen. So bleibt uns damit nur noch, zu gratulieren: Herzlichen Glückwunsch zur Errichtung des neuen Vereinszentrums!
Oder doch besser: Herzlichen Glückwunsch zur Errichtung des Moscheezentrums?
Ist das rätselhaft multifunktionale Gebäude nun im Sinne der Scharia ein „Waqf“-Grundstück: Für alle Zeiten Allahs Eigentum? Waqf nämlich darf im islamischen Religionsrecht bis zum Ende der irdischen Geschichte nicht umgewidmet werden, beispielsweise nicht an den Staat fallen oder gar abgerissen werden. Waqf wäre damit, den im Arabischen so genannten „Gütern der toten Hand“ zugerechnet, auch in Deutschland dem wichtigen demokratischen Grundsatz der Warenzirkulation entzogen.
Die Scharia dürfte in Krefeld recht günstige Wachstumsbedingungen vorfinden. Jedenfalls verlieren 2007 anlässlich von „gelungenen“ multireligiösen Kinderbegegnungen weder die Evangelische Pfarrerin Christa Meyer noch der islamische Hodscha etwas zur islamischen Pflicht, jeden Apostaten zu ermorden. Zur islamischen Pflicht, die Kinder bireligiöser Ehen muslimisch zu erziehen, wobei natürlich die muslimische Tochter erst gar keine sexuelle Beziehung mit einem Dhimmi eingehen darf. Pfarrerin wie Hodscha schweigen angestrengt zur islamischen Pflicht, die Scharia, verglichen mit jedem demokratischen Gesetzeswerk, als sittlich höherwertig zu sehen.
Auch der Krefelder Schulleiter Alfred Kuhn gibt sich tolerant, wenn er stolz berichtet, dass alle Kinder der vierten Schuljahre seiner Stadt eine Moschee besuchen. Ob er mutig genug ist, von den Muslimen seiner Stadt das Bekenntnis zur Demokratie, zur Gleichstellung von Mann und Frau und zur Religionsfreiheit einschließlich des Religionswechsels in jede Richtung einzufordern?
Oder haben Pfarrerin wie Schulleiter von Scharia, Dhimma und Kalifat noch nie etwas gehört?
Cees van der Duin
Nicht Moscheekuppel. Einfach nur Kuppel
http://www.wz-newsline.de/?redid=177747
Islamische Vereinigung Krefeld e. V.
http://www.ivek.de/moschee.htm
Sharia? No problem! Krefeld interreligiös
http://www.wz-jugendleserreise.de/index.php?redid=184031
Alle Grundschüler Krefelds zum Moscheebesuch
http://www.wz-duesseldorf.de/sro.php?redid=179881
Weitere Entwicklungen:
3.10.: Bezirksvorstand stocksauer, denn er wurde übergangen!
Unterdessen sind geschlechtergetrennte Arabischkurse angelaufen
http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinsued/krefeld/nachrichten/krefeld/486136
5.10.: Krefeld: Al-Qods-Moschee versus Neubaugebiet?
Nun fragt man pragmatisch stirnrunzelnd nach dem Wohnwert
http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinsued/krefeld/nachrichten/krefeld/486714
Fazit: Die Aspekte der Illegalität werden wohl nicht
verfolgt werden. Baurecht ist von und für Dhimmis.
Nur Wikipedia muss uns noch die siebte Moschee
nachtragen, die marokkanische Al-Qods-Moschee
http://de.wikipedia.org/wiki/Krefeld#Muslime
Verwaltung. Sitzungsprotokoll 06.11.2007. “TOP 5: Moschee“
Verwaltung. Sitzungsprotokoll 19.12.2007:
“Moschee Oppum“ in den nichtöffentlichen Teil verlegt
seither Funkstille
· Inflation, Bankenkrise, Krieg — wohin steuern wir? · Vortrag von Ernst Wolff "München, 14. Mai 2023 — Die Welt…