Halbierte Moderne
mit elektronischer Lichtreklame ins Mittelalter
Österreich:
mit Leuchttafeln und
Plakaten für den Islam werben
Werbefeldzug
mit Kuschelhadithen
streut Sand in die Augen.
VIENNA — “He is not a true believer he who goes to bed well-fed while his neighbor is starving and he knows that.” This is the message Prophet Muhammad (peace and blessings be upon him) is sending to the people of Austria, both Muslims and non-Muslims.
The hadith is being displayed on 426 electronic, lightening and moving billboards decorating the streets of 12 Austrian cities.
It is also shown on information screens in ten metro stations in the capital Vienna.
This is part two of a much-praised campaign by Austrian Muslims to introduce the prophet and his merciful teachings to their fellow countrymen, through his calls for social solidarity irrespective of religious and ethnic affiliations.
Sheikh Mohamed Turhan, the chairman of the Islamic Federation in Austria, said this phase is costing nearly 90,000 euros, mostly donated by Muslim worshipers during the holy fasting month of Ramadan.
“We decided to go ahead with this after receiving countless letters, e-mails and phone calls from Austrians of all walks of life praising the first part of the campaign.”
Last year Austrian Muslims championed hundreds of ads with a prophetic hadith reading: “The best human being is the one who is most beneficial to mankind.”
It was widely covered by local and foreign media in the European country.
Muslim minorities in many Western countries have championed local know-prophet campaigns in response to some vile campaigns in the West, especially after the publication of the offensive Danish cartoons.
Welcomed
The campaign is winning the praise of non-Muslim Australians [sic; >Austrians].
“In a world governed my materialism, the needy yearn for someone to extend a caring hand to help make ends meet,” Katherina Ladsttter, a student, told IslamOnline.net.
“I hope the nice words of this saying turn into actions on the ground to help change our world.”
She believes the hadith and the campaign offer an image of Muslim quite different from that propagated by the media.
Max Schüler, an academic, shares the same view.
“The spread of good words in society, regardless of their source, promotes social solidarity and helps offer disadvantaged people a chance for a dignified life.”
The Islamic Federation in Austria is one of the biggest Muslim bodies in Austria, representing about 20,000 Turkish Muslims.
It offers social and cultural services to the Muslim minority and helps with its integration into society.
Austrian Muslims are estimated at 400,000, or nearly 4 percent of Austria’s 8 million population.
Islam, which was officially acknowledged in Austria in 1912, is considered the second religion in the country after Catholic Christianity.
Ahmad Al‑Matboli
Quelle:
Kommentar: Ümmühan Karagözlü
Dawa in Österreich. Unter Nutzung moderner Technik und PR-Strategien wirbt, wenn der obige Text keine Zeitungsente ist, die islamische Föderation in 12 Städten des Landes für den Islam. An Bushaltestellen, U-Bahnstationen und anderen öffentlichen Plätzen soll auf elektronischen Leuchttafeln und anderen Werbeflächen mit eigens ausgesuchten, publikumswirksamen „Kuschel-Hadithen“ die Schönheit des Islams gepriesen werden. Wie in der Welt des schönen Scheins üblich findet man kein Wort über das abschreckende, patriarchale andere Gesicht dieser Weltanschauung mit der Wertehierarchie der kulturellen Vormoderne. “Jihad der Zunge” Diese Sätze mögen polemisch klingen, es ist jedoch mehrheitsfähige Meinung, dass die Regeln der Scharia, des Korans und der Sunna in starkem Widerspruch zum aufgeklärten Humanismus und zur Demokratie stehen.
Ausgerechnet in einem Land, in dem das (katholische) Christentum so stark verankert ist wie in der Alpenrepublik Österreich, versucht sich die „Religion des Friedens“ in der hohen Kunst des Eindruckschindens und der Beeinflussung der öffentlichen Meinung.
Weltweit versucht die Überlegenheitskultur dieser Religion Christen zu unterdrücken, zu drangsalieren und zu diskriminieren. Fatwas ächten jede andere Religion als Häresie, Gotteshäuser und Kultstätten der „Ungläubigen“ sind Orte der Häresie und daher verboten, Pfarrer und Religionslehrer dürfen in Ländern mit muslimischer Staatsdoktrin nicht ausgebildet werden, Enteignungen sind an der Tagesordnung.
Es ist nicht erwünscht, dass Muslime sich Christen als Freunde wählen, Männliche Christen müssen zum Islam konvertieren, wenn sie eine Muslima heiraten wollen. Ein Religionsaustritt ist Muslimen unter Androhung der Todesstrafe untersagt, unterwerfen sie sich nicht dieser Regel der Scharia, gefährden sie oft genug nicht nur sich, sondern auch Angehörige.
Nicht nur in Glaubensfragen lässt der Islam Meinungsvielfalt nicht zu, er vereinnahmt die Ummah, um alle Bereiche des Alltags nach Koran, Scharia, Sunna und Hadithen zu reglementieren. Auf leisen Sohlen, sanft und einlullend, nicht selten in der Rolle des Wolfes im Schafspelz (Kuschelhadithen), bemüht er sich die Mehrheitsgesellschaft „einzuladen“ / zu missionieren.
Islamisches Umweltverändern auf den Straßen der nordrhein-westfälischen Innenstädte. Immer häufiger sieht man Frauen und auch noch sehr junge Mädchen mit Kopftuch, Burka oder Niqab. Schulen und Fachlehrer staunten sicherlich nicht schlecht, als im Sommer 2007 der Postbote ihnen völlig unerwartet den Atlas der Schöpfung als Werbegeschenk zustellte. Sicherlich wurde das aufwendige kreationistische Machwerk nicht ohne Hintergedanken versandt. Eine Frankfurter Richterin verweigerte einer 26jährigen Deutschen marokkanischer Abstammung die vorzeitige Scheidung von ihrem Mann – ebenfalls marokkanischer Herkunft. Sie begründete ihre Entscheidung mit dem marokkanischen Migrationshintergrund beider Beteiligten. In diesem Kulturkreis sei es nicht unüblich dass Ehemänner ein Züchtigungsrecht gegenüber Frauen ausüben würden, dass im Koran begründet sei. Das ist zwar sachlich richtig, aber für ein Verfahren auf deutschem Boden und nach deutschem Recht total irrerelevant. (Quelle s. Fussnote).
Im Zeichen weltweiter Globalisierung sollten wir uns fragen, in welcher Gesellschaft wir leben wollen. Wollen wir wirklich eine halbierte Moderne mit einem gewaltigen Paradigmenwechsel, dessen Auswirkungen sich freiheitsverwöhnte Wohlstandskinder der Alt‑68er wahrscheinlich nur schwer vorstellen können. (Zwangsverheiratung, fremdbestimmte Lebensentwürfe, Gruppendruck der Großfamilie / Ummah, Scharia, Gender-Apartheit, Diskriminierung von Frauen…. )
Der Einflussbereich und Handlungsspielraum des Islams wird mit Taqiyya, Legalismus und der Rolle als missverstandenes, vorgeblich diskriminiertes Opfer solange schleichend erweitert, bis wir unsere Grundrechte auf dem Markt der Möglichkeiten verhökert haben. Dem stetigen Aushöhlen unserer Demokratie und dem schleichenden, mit stoischer Geduld vorangetriebenen Ausbau einer islamischen Gegengesellschaft öffnet unsere mangelnde Informiertheit, Ignoranz und Desinteresse Tür und Tor.
Mit demokratischem Lebensstil hat grenzenlose Toleranz und Meinungsfreiheit nichts zu tun. Ich zitiere da gerne meinen Kollegen Jacques Auvergne, der meint: “ Wer für alles offen ist kann nicht ganz dicht sein.“ Wollen wir einer subtilen muslimischen Kolonisierung der europäischen Städte entgegenwirken (Historiker und Stanford-Professor Niall Ferguson / A World Without Power, in: Foreign Policy, September 2005), müssen wir die negative Religionsfreiheit verteidigen und auf Werbung für alle Weltanschauungen und Religionen in der Öffentlichkeit verzichten.
Ümmühan Karagözlü
Thomas Tartsch http://www.sebjo.de/home/spengler/StrategienislamischerFundamentalisten/
http://blog.zeit.de/joerglau/2007/03/21/scharia-in-frankfurt_385
— Das Staatsverbrechen: Warum die Corona-Krise erst dann endet, wenn die Verantwortlichen vor Gericht stehen ( Dr. med. Gunter Frank…