كوبلنس
Koblenz
Gabi Schmidt
Mönchengladbach
Update: Islamistische Open-Air-Veranstaltung in Koblenz. Wie bei Thilo Becker am 21.05.2011 zu lesen ist, hat der Inhaber der Moorsberghalle mitgeteilt, dass die Veranstaltung mit Pierre Vogel und Abdur-Raheem Green für diesen Ort abgesagt worden ist. Am 22.05.2011 weiß der Bürgermeister von Höhr-Grenzhausen: „Auf seiner Homepage wird nun eine Veranstaltung unter freiem Himmel am 29.05.2011 in Koblenz angekündigt. … in der Schlusssequenz des Videos von Ibrahim Thomas Al Almani zu lesen.“
Herrn Oberbürgermeister
Joachim Hofmann-Göttig
Ratsmitglieder der Stadt Koblenz
Jugendrat Koblenz
Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, Trier
02.05.2011
Offener Brief
29. Mai 2011: Koblenz muss die Propaganda salafistischer Prediger eingrenzen
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
sehr geehrte Damen und Herren,
der vom Verfassungsschutz beobachtete Missionar Pierre Vogel genannt Abu Hamza kündigt für den 29. Mai 2011 eine Dawa-Großveranstaltung in Koblenz oder im Koblenzer Umland an. Anders als in der Frankfurter Innenstadt, wo die Islamisten am 20. April 2011 auf einem innenstädtischen Platz zusammenkamen[1], soll der mittelrheinische Vortrag in einer großen Halle stattfinden, deren genaue Lage vom Veranstalter zur Stunde geheim gehalten wird.
In Frankfurt hörten 1500 Menschen dem Islamisten zu, Menschenrechtsgruppen protestierten unweit davon gegen Islamismus und Scharia. Die behördliche Auflage, die Geschlechter nicht zwangsweise zu trennen, wurde umgangen, für die Geschlechtertrennung sorgte eine Ordnerin. Ehrengast war der in Jamaika geborene und in Kanada aufgewachsene Hassprediger Bilal Philips, dem unmittelbar nach dem Auftritt auferlegt wurde, Deutschland innerhalb von drei Tagen zu verlassen.
Bilal Philips genannt Abu Ameenah hat Einreiseverbot in den USA, 2007 galt er in Australien als Nationales Sicherheitsrisiko und erhielt daher kein Visum. Philips rief in den Neunziger Jahren Konvertiten zum Islam dazu auf, in Bosnien „für die Muslime“ zu kämpfen. Der für seine schwulenfeindlichen Äußerungen bekannte Prediger hält Vorträge an der von Zakir Naik (s. u.) geleiteten Islamic Research Foundation im indischen Mumbai (Bombay). Der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) protestierte 2009 dagegen, dass Bilal Philips pauschal Homosexualität mit Pädophilie und Inzest gleichsetzt und als „Bedrohung für die Gesellschaft insgesamt“ zusammenfasst[2], [3]. Philips soll mehrfach zur Ermordung von Homosexuellen aufgerufen haben [4] FOCUS, 20.04.2011
In Koblenz will Vogel in diesem Monat mit einem anderen international bekannten salafistischen Prediger auftreten, es geht um Abdur Raheem Green (http://www.islamsgreen.org/) aus England. Der aus Daressalam (Tansania) stammende Green ist ein weiterer prominenter Missionar der islamischen Gegenmoderne, die Salafismus genannt wird und welche die Lebensweise der Zeit zwischen 622 und 855 n. Chr. verherrlicht.
Auch Green begründet religiös, dass der Islam mit der Demokratie unvereinbar ist und dass das islamische Rechtssystem, die Scharia, einem jeden von Menschen ersonnenen Gesetz sittlich überlegen sei . Urheber des Islamischen Rechts ist für Salafisten bzw. orthodoxe Muslime Allah, der nicht nur innerseelisch, sondern auch in allen gesetzgeberischen Belangen Regent sein muss, Souverän.
Vor tausenden von Zuhörern predigte Green in Indien:
“Der Islam ist mit der Demokratie nicht kompatibel.”
In Indien ist Abdur Raheem Green vor vier Jahren Gast von Zakir Naik gewesen. Dr. Naik fordert die Todesstrafe für Glaubensabtrünnige und den Hidschab (Schleier) für die Frau. Die Unverschleierte, so der Mediziner, gerate in Gefahr, vergewaltigt zu werden. Die von ihm so genannte westliche Gesellschaft habe die Frau in den erniedrigten Status einer Konkubine herabgedrückt und verzerre die maskuline Identität in Richtung von hoffnungsloser Sinnsuche und barbarischem Sexkonsum. Erst der Islam hebe die Frau wieder hinauf zu ihrer eigentlichen Bestimmung und wahren femininen Würde. Zakir Naik verachtet die USA („America, the biggest terrorist“), bewundert Osama bin Laden theologisch und betreibt den Fernsehkanal Peace TV, des sich an die Muslime Indiens richtet. Tatsachenfern stellt das „Friedensfernsehen“ die New Yorker Terrorangriffe als antiislamisches Werk der US Regierung dar[5].
Neben der Wertschätzung der Todesstrafe für Glaubensabtrünnige,
“People who change their religion should face the death penalty”,
fiel der gottesfürchtige Green-Gastgeber Naik durch sein Interesse am Dschihad auf:
„If Osama Bin Laden is terrorizing the enemies of Islam, I am with him. If he is terrorizing America, the biggest terrorist, then I am with him. Every Muslim should be a terrorist.“[6]
Im Januar 2010 wurden bei einer bundesweiten Razzia der Polizei in Privatwohnungen und in wahhabitischen bzw. salafistischen Moscheen gegendemokratisch und frauenfeindlich orientierte Bücher sowie Filme und CDs beschlagnahmt. Darunter war auch die vom saudi-arabischen Islamgelehrten Abd ar-Rahman asch-Schiha (Abdul Rahman al-Sheeha) verfasste Schrift Frauen im Schutz des Islam[7], [8], in der verheirateten männlichen Rechtgläubigen erlaubt wird, ihre widerspenstigen Ehefrauen erst zu ermahnen, dann im Ehebett zu meiden und zuletzt im Namen der Religion
„zu schlagen, ohne zu verletzen, Knochen zu brechen, blaue oder schwarze Flecken auf dem Körper zu hinterlassen, und unter allen Umständen vermeiden, ins Gesicht zu treffen.“
Bereits ein Jahr vor der Razzia war das Buch Frauen im Schutz des Islam durch ein Gremium der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien in die Liste der jugendgefährdenden Medien aufgenommen (15. Januar 2009).
Andere Schriften desselben Klerikers aus Saudi-Arabien wurden noch am 26.12.2010 in Mönchengladbach auf dem Außengelände der zeitweilig einen illegalen Kindergarten betreibenden, an jenem Tag allerdings behördlich versiegelten salafistischen Moschee verteilt.
Religiöses Frauenprügeln ist von Artikel 4 GG Religionsfreiheit nicht gedeckt. Wer derartige Bücher verteilt, braucht die bundesdeutsche Verfassung offensichtlich nicht mehr, sondern will einen anderen Staat. Im Zusammenhang mit den beschlagnahmten Büchern vom Januar 2010 sind in der Presse die Namen Mohammed Ciftci (Braunschweig), Pierre Vogel (Köln) und Sven Lau (Mönchengladbach) genannt worden.
Bis Ende März 2011 war Scheich Muhamed Seyfudin Ciftci genannt Abu Anas spirituelle Autorität beim Verein Einladung zum Paradies. Die Hannoversche Allgemeine (HAZ) beruft sich auf Landes- und Bundesverfassungsschützer, die wissen, dass das Ziel des an Ciftcis Braunschweiger „Islamschule“ gelehrten Salafismus die Abkehr von der Demokratie und die Hinwendung zum Gottesstaat ist. „Islamschule“ bietet ein Online-basiertes Fernstudium nach saudi-arabischem Lehrplan an, 200 Studenten sollen dort eingeschrieben sein und den salafistischen bzw. hanbalitisch-wahhabitischen Islam lernen. Ciftcis Scharia-Lehrstätte ist seit Jahren im Visier der niedersächsischen Verfassungsschützer gewesen, der im Sommer 2010 geplante Umzug nach Nordrhein-Westfalen (Mönchengladbach) wurde bislang nicht umgesetzt.
Volkssouveränität gelte, so die HAZ weiter, für Salafisten als unsittliche Weltanschauung:
Ziel des dort gelehrten Salafismus sei ein rigider „Gottesstaat“, wie er in der Frühzeit des Islam herrschte. Demokratie gelte für Salafisten dagegen als „falsche Religion“.[9]
Die WELT (20.01.2010) schreibt über die gezielt desintegrierende Arbeitsweise der Salafisten:
Sie schwören zwar der Gewalt ab, verfolgen aber unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit und Gesetzestreue antidemokratische Ziele. Mit propagandistischen Mitteln wird versucht, Vorstellungen und Werte in der hiesigen Gesellschaft zu verankern, die nicht nur laufende Dialog- und Integrationsbemühungen untergraben, sondern auch die Gültigkeit geltender Rechtsnormen aushebeln.
Die salafistischen Netzwerke, die von Verfassungsschützern teilweise dem dschihadistischen Spektrum zugerechnet werden, wollen also nicht die wichtige Integration, sondern die Abschottung, die Segregation, ihre Rede von religiöser Toleranz bedeutet geheiligte Frauenentrechtung, und wenn sie Koexistenz sagen, sollten wir Apartheid verstehen.
Salafisten verlangen von ihren Frauen eine extreme Weise der Verschleierung, grundsätzlich gelten Ganzkörperbedeckungen mit Niqab (Gesichtsschleier) als verpflichtend[10].
Anders als es die jenseitszentrierten Herren Ciftci, Vogel und Lau sehen, ist für uns Säkulare, also auch für die Muslime unter uns, Demokratie keine „falsche Religion“, sondern dient überhaupt nicht der Rettung der Seele. Erst die freiheitlich-demokratische Grundordnung und Lebensweise, die mit dem islamischen Recht nicht möglich ist, schafft die für jeden Einzelnen, auch für jede Frau, zugänglichen Grundrechte und Bürgerrechte.
Ein großer Anteil der Bevölkerung, die der „Einladung zum Paradies“ auf den Leim zu gehen drohen, ist zwischen zwanzig und vierzig Jahre alt. Durch schlechte oder fehlende Schulabschlüsse sowie die allgemein schwierige wirtschaftliche Situation sozial und ökonomisch marginalisiert und von der gesellschaftlichen Teilhabe weitgehend ausgeschlossen, ist es einem hohen Prozentsatz dieser Menschen noch nicht gelungen, in der Gesellschaft sicher Fuß zu fassen. Besteht dann durch angespannte Familienverhältnisse wenig Rückhalt und Zuspruch, ist die Wahrscheinlichkeit einer Sinnkrise groß. Mit seinem manichäischen Schwarz-Weiß-Denken, den einfachen Erklärungsmustern, klaren Regeln, simplen Lösungen und nicht zuletzt durch die scheinbare Aufwertung des verletzten Egos bieten salafistische Netzwerke jungen Leuten, die nach Orientierung, Rechtleitung und Anerkennung suchen, einen aus Sicht der Angeworbenen plausiblen Ausweg aus ihrer Misere an. Jetzt gehört man zu Allahs auserwähltem Volk und steht als Rechtgläubiger endlich auf der Seite der Gewinner[11].
Doch auch angehende Akademiker fallen in das Beuteschema der Missionare, vor allem weibliche Studierende. Vor zehn bis zwölf Monaten lagen Werbeflyer von Einladung zum Paradies in den Fluren und Aufenthaltsräumen der Hochschule Niederrhein aus, einer eigentlich zur weltanschaulichen Neutralität verpflichteten Institution.
Insbesondere Kinder und Jugendliche sind davor zu bewahren, von den Salafisten angeworben zu werden.
Im Mai 2010 ist ein zwölfjähriges Kind in einer Mönchengladbacher Arztpraxis von einem erwachsenen Islamisten, der religiöse Kleidung trug, zu sportlichen und erlebnisorientierten Veranstaltungen angeworben worden, dem Jungen wurde eine Visitenkarte von Einladung zum Paradies (EZP) zugesteckt[12].
EZP betrieb am Nachmittag des 09.04.2011 in der Innenstadt von Mönchengladbach (MG Rheydt, Marienplatz) einen überdachten Infotisch. Dort fanden sich gegen 17:20 Uhr zwei Mädchen im Alter von schätzungsweise elf und sechs Jahren ein, die sich mindestens zwanzig Minuten lang mit den Aktivisten unterhielten und das ausliegende Informationsmaterial gemeinsam betrachteten. Bei dem sonnigen, warmen Wetter brachte ein Salafist ein Tablett mit Eisbechern heran, die Missionare und auch die beiden Kinder erhielten jeweils ein Eis. Das Anwerben von Kindern und Jugendlichen, die nicht in Begleitung ihrer Eltern sind, ist niemandem erlaubt und sollte allen erwiesenermaßen verfassungsfeindlichen Gruppen erst recht nicht gestattet werden.
Mit diesem offenen Brief fordern wir den Koblenzer Oberbürgermeister, die Ratsmitglieder der Stadt Koblenz und den Jugendrat Koblenz dazu auf, sich von den gegendemokratischen Bestrebungen der Prediger Pierre Vogel und Abdur Raheem Green zu distanzieren und klar zu sagen, dass eine an der Scharia orientierte Missionsveranstaltung in Städtischen Räumen und im öffentlichen Raum nicht erwünscht ist und, gerade für Minderjährige, nicht empfohlen wird.
In Umsetzung der gesetzlichen Regelungen zum Kinder- und Jugendschutz sollte die Stadt Koblenz dafür Sorge tragen, dass Kindern und Jugendlichen am 29.05.2011 der Zutritt zur Veranstaltung der Islamisten Green und Vogel verunmöglicht wird.
Der gesetzliche Kinder- und Jugendschutz beinhaltet, Gefährdungen möglichst nicht entstehen zu lassen (struktureller Jugendschutz), über Gefährdungen aufzuklären und zur Bewältigung anzuleiten (erzieherischer Jugendschutz), den Umgang mit Gefährdungen zu regeln (gesetzlicher Jugendschutz)[13]
Die Koblenzer Stadtverwaltung, insbesondere das Amt für Jugend, Familie, Senioren und Soziales – Abteilung IV (Kinder, Jugend und Familie) sowie die Gleichstellungsstelle (Stabsstelle 07), sollten die Öffentlichkeit aktiv und fundiert über den Salafismus informieren, jene jugendgefährdende, menschenfeindliche und dezidiert frauenverachtende Strömung des fundamentalistischen Islam.
Die Adressaten dieses Briefes sollen dazu beitragen, dass eine derartig misogyne und demokratiefeindliche Gruppe wie Einladung zum Paradies auf dem Stadtgebiet und im Regierungsbezirk auch in den nächsten Jahren keinen Infotisch aufstellen oder ähnliche Aktivitäten im öffentlichen Raum sowie in städtischen Einrichtungen durchführen darf.
Der Verein, in dem Pierre Vogel Mitglied ist, nennt sich Einladung zum Paradies und beansprucht die Deutungshoheit zum Islam. Alle anders ausgerichteten Muslime befinden sich demzufolge einem Irrweg, muslimische Säkulare wie Bassam Tibi oder Necla Kelek droht die Zuschreibung der Apostasie.
Für alle säkularen muslimisch geprägten Demokraten müssen wir uns einsetzen. Den Kindern und Enkelkindern der Konvertiten zum Islam oder der muslimisch sozialisierten Einwanderer der Sechziger und Siebziger Jahre haben wir den Weg in die kulturelle Moderne offen zu halten. Frauenrechtlerinnen, gerade denen mit einem so genannten islamischen Migrationshintergrund, dürfen wir nicht in den Rücken fallen, indem wir zum Salafismus schweigen bzw. ihm Werbung ermöglichen.
Integration bleibt unsere wichtigste Aufgabe. Es ist unser Ziel, Bürgerinnen und Bürger in zu integrieren: In den Arbeitsmarkt, in die Frauen und Atheisten gleich behandelnde Solidargemeinschaft, in Sprachfähigkeit und Sprachkultur. Hier wird deutlich: Wir integrieren in die universellen Menschenrechte (AEMR, 10.12.1948), nicht in die Scharia. Wir integrieren in das Grundgesetz, nicht in die religiös begründete Segregation und die Geschlechterapartheid des islamischen Fundamentalismus.
Mit freundlichen Grüßen
Gabi Schmidt
Sozialpädagogin
Edward von Roy
Diplom-Sozialpädagoge (FH)
Quellen
[1] FOCUS, 20.04.2011
Nach Ansicht von Hessens Innenminister Rhein und dem Verfassungsschutz tragen radikal-islamische Prediger wie der deutsche Konvertit Vogel zur Radikalisierung junger Muslime bei. Ihre Thesen verbreiten durften sie dennoch.
DER SPIEGEL, 21.04.2011
Die Sicherheitskräfte greifen durch: Der radikalislamistische Prediger Bilal Philips wird aus Deutschland ausgewiesen. Die Polizei habe ihm eine entsprechende Verfügung der Frankfurter Ausländerbehörde am Mittwochabend übergeben, teilte Polizeisprecher Jürgen Linker mit. Bilal, der als Hassprediger gilt, hatte zuvor mit dem salafistischen Konvertiten Pierre Vogel bei einer umstrittenen Veranstaltung zum Thema „Islam – die missverstandene Religion“ in der Frankfurter Innenstadt vor rund 1500 Menschen gesprochen.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,758369,00.html
[2] DER TAGESSPIEGEL, 11.06.2009
Der ebenfalls von der Moschee angekündigte Vortrag des islamistischen Konvertiten und Ex-Profiboxers Pierre Vogel findet offenbar statt. Die Al-Nur-Moschee gilt in Sicherheitskreisen als potenzieller Durchlauferhitzer für Muslime, die sich radikalisieren.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/hassprediger-kommt-doch-nicht/1534432.html
[3] The consequence of AIDS is enough to prove that homosexuality is evil and dangerous to society. …
The Prophet cursed men who imitated women and women who imitated men. The Western fashion industry is controlled by homosexuals who attempt to blur the distinction between males and females in order to make their behavior more acceptable. (Bilal Philips)
http://www.hidayat.org/blog/2007/03/09/islam-and-homosexuality/
[4] LSVD: In einem 18-minütigen, im Internet zugänglichen Video rechtfertigt Philips die Tötung Homosexueller.
http://www.lsvd.de/1178.0.html
Predigt von Bilal Philips zum Thema Homosexualität, ab Minute 16:00.
http://www.youtube.com/watch?v=AerCqUUxiUo
[5] Hassprediger Zakar Naik (Peace TV. Mumbai / Bombay, India) bewundert Osama bin Laden theologisch und fordert den weiblichen Schleier. In: THE TIMES (The Sunday Times), 30.05.2010. David Leppard: Muslim preacher of hate is let into Britain
Zakir Naik, an Indian televangelist described as a “hate-monger” by moderate Muslims and one Tory MP, says western women make themselves “more susceptible to rape” by wearing revealing clothing. … According to reports in the Indian media, his organisation, the Islamic Research Foundation in Mumbai, was where Rahil Abdul Rehman Sheikh, suspected of being commander of a series of train bombings in Mumbai, and other alleged terrorists spent much of their time before the attacks. …
Zakir Naik: “Western society has actually degraded [women] to the status of concubines, mistresses and social butterflies, who are mere tools in the hands of pleasure seekers and sex marketeers”
“People who change their religion should face the death penalty”
http://www.timesonline.co.uk/tol/news/politics/article7140235.ece
[6] Zakir Naik und der heilige Krieg der al-Qaida:
http://wikiislam.net/wiki/Rebuttals_to_Zakir_Naik#Support_for_Osama_Bin_Laden
Dr. Zakir Naik interviews Abdur Raheem Green
http://www.grandestrategy.com/2010/03/dr-zakir-naik-interviews-abdur-raheem.html
[7] Verfassungsschutz Baden-Württemberg zum Buch Frauen im Schutz des Islam (Abd ar-Rahman asch-Schiha) – Indiziertes Buch liegt an Informationsständen und bei Vorträgen in Baden-Württemberg aus
[8] If that doesn’t work, he can „leave the wife’s bed.“ Finally, he may „beat“ her, though it must be without „hurting, breaking a bone, leaving blue or black marks on the body and avoiding hitting the face, at any cost.“ …
Such appalling recommendations, drawn from the book „Woman in the Shade of Islam“ by Saudi scholar Abdul Rahman al-Sheha, The notion of using physical punishment as a „disciplinary action,“ as Sheha suggests, especially for „controlling or mastering women“ or others who „enjoy being beaten,“ is common throughout the Muslim world.
http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2006/10/20/AR2006102001261.html
[9] Hannoversche Allgemeine vom 03. August 2010 – Umstrittene Islamschule in Braunschweig plant Umzug nach NRW
[10] WELT-online vom 20. Januar 2010 – Polizei stellt frauenfeindliche Islam-Bücher sicher
[11] Diese deutsch- oder auch türkischsprachige Propaganda fällt dort, wo Jugendliche Identitätskrisen durchleben, auf fruchtbaren Boden: Mit Filmen, Vorträgen und Texten werden aufgrund ihrer einfachen, widerspruchsfreien und totalitären Aussagen gerade bei Jugendlichen immer wieder neue Anhänger für das salafistische Wertesystem gewonnen. Die Integration in salafistische Gemeinschaften wird dabei von einem Radikalisierungsprozess begleitet, der in mehreren Stufen verläuft und dazu führen kann, dass sich Einzelne zur Begehung von Gewalttaten entschließen (Jihadisierung).
Quelle: Verfassungsschutzbericht Baden-Württemberg 2009, Seite 37-38
http://www.sicherheitsforum-bw.de/x_loads/vsbericht_bw_2009.pdf
[12] Gabi Peters, Tina Stockhausen: Islamisten werben Jugendliche an. Rheinische Post, 06.08.2010.
„Der Junge war allein da, und meine Mitarbeiterin hörte, wie der Mann ihn einlud vorbeizukommen“, erzählt sie. „Es gebe dort tolle Sachen. So könne er zum Beispiel Boxen lernen.“ Die Visitenkarte vom Verein „Einladung ins Paradies“ (EZP), die der Mann dem Zwölfjährigen zusteckte, nahm sie an sich.
[13] Gesetzliche Regelungen zum Kinder- und Jugendschutz
Sigmar Roll (überarbeitete Fassung, Stand: 01.01.2011).
DER OBERBÜRGERMEISTER DER STADT KOBLENZ
Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig
Frau Gabi Schmidt
Mönchengladbach
Koblenz, 10. Mai 2011
Sehr geehrte Frau Schmidt,
vielen Dank für Ihr Schreiben und Ihren Hinweis, dass der Missionar Pierre Vogel, wie von Ihnen beschrieben, genannt Abu Hamza für den 29. Mai 2011 eine Veranstaltung in Koblenz oder im Koblenzer Umland angekündigt hat.
Wir haben uns deshalb aufgrund Ihres Schreibens zeitnah mit den zuständigen Behörden der Polizei und des Kommissariats des Staatsschutzes in Verbindung gesetzt, um mögliche Details und Kenntnisse in Erfahrung zu bringen. In diesem Rahmen hat uns das Kommissariat darüber informiert, dass die Veranstaltung definitiv nicht in der Stadt Koblenz stattfinden wird. An welchem Ort ein möglicher Auftritt geplant, wurde uns aus polizeilichen Gründen jedoch nicht mitgeteilt.
Ich werde diese Informationen auch an die Fraktionen des Koblenzer Stadtrates weitergeben. Ich bedanke mich noch einmal für Ihren unverzüglichen und hilfreichen Hinweis und verbleibe
Mit freundlichen Grüßen
Joachim Hofmann-Göttig
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