صحيفة المدينة
Ṣaḥīfatu l-Madīna
The Charter of Medina
Vertrag von Medina
Muslimischer Gesellschaftsvertrag
Theologe Mustafa Cerić ist seit 1996 Gründungsmitglied des muslimbrudernahen European Council for Fatwa and Research (ECFR). Zwischen 1993 und 2012 war er amtierender Großmufti von Bosnien und Herzegowina. Muslimischer Gesellschaftsvertrag in Europa, seinen ins Deutsche übersetzten Redetext aus dem Jahre 2008, finden wir bei ZIE-M (Bajrambejamin Idriz). Als: Toward a Muslim Social Contract in Europe war die Rede durch die Vorfeldorganisation der Muslimbrüder AMSS (Association of Muslims Social Scientists) publiziert worden. Islamkritische Kommentierung zu Mustafa Cerić von Jacques Auvergne.
Universität zu London am 15. Mai 2008. Im renommierten Institut für Orient- und Afrikaforschung SOAS, der School of Oriental and African Studies, beginnt der Großmufti seine Rede, Toward a Muslim Social Contract in Europe,[1] mit einer List, lassen wir ihn nicht weit kommen:
Islam ist mehr als Religion.
Einspruch. Der muslimbrudernahe Theologe hat zumindest das Fragezeichen vergessen und, was als Demokratierisiko wesentlich schwerer wiegt, Mustafa Cerić umgeht nämlich verschweigt an dieser Stelle bewusst den der Menschheit koranisch zugesagten Tag der Auferstehung und die aus islamischer Sicht dann durch den höchsten Richter, den Schöpfer selbst, festgelegte ewige Nähe oder Ferne zu Allah. Bis dahin haben auf Erden islamische Richter Recht zu sprechen und lebt die Muslimbruderschaft ihre richtig verstandene Gottesfurcht (at-taqwā) durch das Implementieren der möglichst genau der Scharia entsprechenden Paragraphen.
Wenn Kritiker des Islam miteinander ins Gespräch kommen, wird eigentlich stets genau diese Frage aufgeworfen, ob der Islam denn nun eine Religion sei oder aber wesentlich mehr als eine Religion. Der kirchenchristliche Abendlandverherrlicher spricht dem Islam das Religiöse gerne ab und verortet dabei den Koranleser patzig bis genüsslich in der angeblich bibelkonformen Hölle, während der atheistische Symbolfeind jedenfalls mythisch Unempfindliche noch nie so genau gespürt und gewusst hat, was Heilssicherung, was Religion für immerhin eine im niedrigen Milliardenbereich liegende Anzahl von Menschen eigentlich ist.
Hören wir einfach auf die steuernde Kraft über das Weltganze selber; in Koransure 5:3 sagt Allah über sich, Übersetzung Rudi Paret:
„Heute habe ich euch eure Religion vervollständigt [so dass nichts mehr daran fehlt] und meine Gnade an euch vollendet, und ich bin damit zufrieden, dass ihr den Islam als Religion habt.“
Die Sache gottgehorsamer Unterwerfung (al-islām) ist also nicht nur eindeutig, sondern ab „heute“ (im Zeitfenster 622 d. Z. plusminus zehn Jahre) und für den Rest der befristeten Erdenzeit, dem göttlichen Einssein (tauḥīd) endlich entsprechend, perfekt, vollständig. Von weiteren buchbaren Zusatzleistungen ist wenigstens hier gar nicht die Rede. Und damit wäre (!) Islam hundertprozentige Religion auch im Sinne des Religionsbegriffs der (relativ und noch etwas zu wenig) säkularen Rechtsstaaten kultureller Moderne, sie wäre es! Doch so einfach ist das nicht, denn im Koran, schließlich spricht Allahgott Arabisch, steht gar nicht das Wort Religion, sondern Dīn.
Weil im Islam Jesus selbstverständlich den Willen Allahs verkündete, war das wahre Christentum vor Mohammed der aus heutiger Sicht zwar unvollständige Dīn, aber die damals gültige, die damals bei Allah angenommene Šarīʿa. Entsprechend war vor der Zeit des Jesus die Scharia von Abraham oder Moses das damals von allen Menschen einzuhaltende und gültige Gesetz, der schuldhafte Gesetzesbrecher trug und trägt die ewigen Konsequenzen.
Über den menschheitsgeschichtlich sich in drei Stufen der Erfüllung des göttlichen Willens vervollkommnende (Abraham-Jesus-Mohammed) Heilsbund oder, da Allahs Wollen an die Kategorie der Zeit überhaupt nicht gebunden ist und die Scharia das menschliche Verstehen ohnehin übersteigt, zum auch einfach unverändert gebliebenen Heilsbund sagt Cerić in The challenge of a single Muslim authority in Europe, veröffentlicht in der CDU-nahen Zeitschrift European View:
„In der Scharia als ihrer Weltanschauung haben die Muslime ihren Bund mit Gott, ein Bund, der in seinem Inhalt wenn nicht sogar in seiner Form derselbe ist wie der vorausgegangene Bund, der sich im Alten Testament bei Moses findet und im Neuen Testament bei Jesus, In the sharī’ah as their Weltanschauung, Muslims have their covenant with God, a covenant that is the same in content if not in form as the previous covenant contained in the Old Testament of Moses and the New Testament of Jesus.“[2]
Sure 48, Vers 27 und Sure 9, Vers 33 erklären diesen Din etwas deutlicher als dīn al-ḥaqq, als die „wahre Religion“, um ihn von den vielen – bei Allah entweder niemals anerkannten oder mindestens nicht mehr nicht anerkannten – Religionen zu unterscheiden. Auch innerhalb der Missionsbewegung Minhaj-ul-Quran, im Kreis der Bewunderer des als Scheich-al-Islam verehrten Tahir-ul-Qadri versteht man seinen Islam richtig und lobt den Din-al-Haqq.[3]
Sure 61, Vers 9 wiederholt, ebenfalls nach Paret:
„Er ist es, der seinen Gesandten mit der Rechtleitung und der wahren Religion geschickt hat, um ihr [d. h. der wahren Religion (des Islam)] zum Sieg zu verhelfen über alles, was es [sonst] an Religion gibt – auch wenn es den Heiden zuwider ist.“
Für den höchst selbstbewussten (den gnadenlos rücksichtslosen) Islam stellt sich die Frage, Religion (bitte: Din) zu sein allerdings gar nicht als Frage nach der Wahrheit. Denn alles, was der Scharia widerspricht, ist unwahr. Insofern ist das koranisch genannte haqq nur noch Verzierung, Attribut, beziehungsweise als Hinweis auf den 52. der neunundneunzig Namen des islamischen Schöpfers, al-Ḥaqq,[4] postmoderner Meilenstein auf dem Weg zu planetarischem Bewusstsein und transkultureller Gesellschaft.
Das, was nach der AEMR oder dem deutschen Grundgesetz legale Religion sein kann, wird von der nicht zum bloßen Reden, sondern zum öffentlich überprüfbaren Handeln verpflichtenden ewigen Scharia in jedem Fall überschritten, gesprengt. Der muslimische Deutsche oder Europäer darf die vollständigen Schariainhalte allenfalls (Minderjährigen gegenüber eigentlich nicht) „bekunden oder bekennen“, aber sie nicht leben; Karl Albrecht Schachtschneider stellte fest:
„In Artikel 9 der Europäischen Menschenrechtskonvention kommt das Wort Ausübung nicht vor. Das Menschenrecht der Religionsfreiheit ist somit auf das religiöse Bekunden oder Bekennen begrenzt und umfasst nicht das Leben und Handeln nach der Religion.“
Dazu bilanziert Josef Schmid:
„Der Islam erfüllt in keiner Weise die Anforderungen, mit denen sich Religionsfreiheit dauerhaft einrichten lässt. Er enthält einen Totalitätsanspruch: Er unterwirft jeden Einzelnen den geoffenbarten Forderungen des Koran und einem alle Lebensbereiche regelnden Gesetzeswerk (Scharia) und weist ihm einen Platz in der Gemeinschaft der Gläubigen, der Umma zu, der er sein Leben lang treu sein wird und muss.“[5]
Die Antwort auf unsere Eingangsfrage liegt damit vielleicht im Zurückweisen des in Deutschland seit dem Verlöschen der realkatholischen Scheiterhaufen und dem Verzicht auf schulische, versetzungsrelevante Erweckung der Angst vor dem Höllenfeuer zum bürgerlichen Glück schüchtern (AEMR-kompatibel) verstandenen Begriffs von der Religion und in jedem Fall im mindestens zusätzlichen ständigen Verwenden des in Koran 9:33 genannten Begriffs vom Din, der des ausschmückenden haqq eigentlich gar nicht bedarf.
Dass Sayyid Abul A’la Maududi oder Sayyid Qutb tief religiös waren, echt islamisch und nicht „islamistisch“, dass beide im Sinn von Sure und Hadith reine Religion wollten, authentisch gelebten Islam und keinen „Islamismus“, ist islamisch-theologisch schlicht richtig und heute in Deutschland zusätzlich islamverbandlich wichtig und wird durch Wissenschaftsrat und Deutsche Islamkonferenz der deutschen Bevölkerung gezielt vorenthalten, damit die Islamimplementierung kommen kann, die Rechtsspaltung. Allah ist schließlich juristische Autorität Nummer eins.
Was eine Rechtsreligion ist, haben die Herrschaften Schäuble, Merkel („Komikernation“) oder Leutheusser-Schnarrenberger allzu lange nicht kapiert und behalten sie jetzt für sich, ihr Sinnhorizont ist nicht die Garantie von AEMR oder GG, sondern der Inhalt ihrer persönlichen Geldbörse.
Also: im Sinne des (langfristig beibehaltenen) säkularen Staates ist der einzig mögliche (wahre) Din, also der Islam von Scharia und Fiqh, in der Tat viel mehr als nur eine legal integrierbare Religion, sondern eine revolutionäre Gegengesellschaft, die jede andere Gesellschaftform mehr oder weniger schnell und vollständig beseitigen muss. Die Islamdurchsetzung ist in ihrer Radikalität nur vom Grad der Ernsthaftigkeit der den Islam Praktizierenden abhängig. Anders gesagt: Ja, im Sinne des deutschen Grundgesetzes, dessen Glaubens- und Gewissensfreiheit leider gerne pauschal als Religionsfreiheit missverstanden jedenfalls verstanden wird, da ist der Din tatsächlich mehr als „Religion“; die katholische Ordo Dei von 1350 oder 1550 d. Z. ist in der Bundesrepublik schlicht illegal.
Doch weil Himmelsbefehl (al-qurʾān, der Koran) sowie Verfassungsvertrag von Medina (Ṣaḥīfatu l-Madīna; Mīṯāqu l-Madīna; The Charter / Constitution / Covenant of Medina)[6] längst zu Papier gebracht sind und mit dem Ziel, dass heutzutage endlich auch die durch ihr Handeln sittlich minderwertigen Nichtmuslime verstehen, was gemeint ist, beginnt Mustafa Cerić seinen Gesellschaftsvertrag nicht mit dem Begriff des Din, sondern mit dem aus Allahs Sicht vielleicht viel zu dünnen Begriff von der Religion:
Islam ist mehr als Religion. Islam ist auch Gesetz und Moral [Hence, Islam is more than religion; it is law and morals]. Mit Gesetz meinen wir den Entwurf einer Gesellschaftsordnung [the blueprint of a social order], die ihren Mitgliedern den Gebrauch privater Gewalt zur Abhilfe gegen Unrecht verwehrt, und mit Moral meinen wir das Wissen und den Willen des Menschen um Grundsätze von richtigem und falschem Verhalten. Sodann ist das Gesetz im Islam mehr als ein religiöses Gesetz. Es ist ein Bund („covenant“), dessen Bestimmungen weder verhandelbar noch befristet sind, es ist aber zugleich ein Abkommen („contract“), dessen Bestimmungen sowohl verhandelbar wie befristet sind.
Das ist korrekt, irgendeine rein spirituelle Ethik gibt es im Islam nicht, entweder ist dein Verhalten gesetzlich (ḥalāl) oder illegal (ḥarām).
Das Unveränderliche und das Veränderliche im Islam beschreibt unser Scheich im European Council for Fatwa and Research (ECFR) also als zeitlosen Heilsbund („covenant“), das ist, so erfuhren wir in The challenge of a single Muslim authority in Europe, die „Weltanschauung“ der Scharia, und andererseits als zeitlichen Vertrag („contract“). Ein frisch gedruckter, neuer Staatsvertrag muss jetzt her, die Scharia selbst ist allerdings unantastbar. Der Hamburger Vertrag mit DITIB und SCHURA folgt diesem letztlich medinensischen Vertragsmodell sehr genau und richtet sich gehorsam an den von Allah gesetzten ewigen Grenzen der Scharia aus.
ʿAqīda ist ein Konvolut, dessen Volumen Jurist Allah, seinem Vorbestimmen (qadar) gemäß, jedem Menschen von Geburt an zugemessen hat. Die ‚Aqida ist das Quantum der von dir wenn nicht erfassten, so doch im Herzen erspürten Scharia, das du öffentlich heiß bekunden musst, damit man auch sieht, dass du an den Islam wirklich glaubst. Als persönlich zugemessene Scharia ist ‚Aqida ohne Unterbeweisstellung, ohne islamische Praxis also gar nicht möglich.
Cerić tut beinahe so, als ob es eine ohnmächtige oder apolitische Schariaspiritualität gebe, hat aber bereits definiert, dass es im Zweiklang aus Ewigkeit und Zeit den Bund (covenant, Scharia als Heilsplan und Befehl) nicht ohne den von Zeit zu Zeit aktualisierten Vertrag (contract, Medinaverfassung) geben kann, denn Islam ist beides, hundertprozentige Seelenrettung und hundertprozentige Machtpolitik:
Deshalb steht, nicht nur in Europa, weniger die Frage nach reinem muslimischen Glauben (‚aqîdah) im Vordergrund, sondern die nach vernünftigem politischem Denken und nach dem Wesen politischer Macht. Jeder verständige Muslim akzeptiert die Vorstellung von dem Einen Gott (tauhîd) und vom abschließenden Prophetentum Muhammads.
Ewige Scharia und zeitlicher Dschihad sind dem menschlichen Verstehen enthoben:
Es gibt aber keinen verständigen Muslim, der die blutigen politischen Auseinandersetzungen begreifen könnte, in die Muslime verwickelt waren und sind.
Der dem Erhellung bringenden Sonnenaufgang gleichende, in die Welt gekommene Islam wohnt im kontinentalen äußeren oder innerpsychischen Osten, der Raum des Sonnenuntergangs aber, der Westen, ist finsteres politisches oder psychisches Heidentum, Dschahiliyya:
Die Behauptung, dass die politische Verworrenheit der muslimischen Welt zum Teil auch mit westlicher Ungerechtigkeit zu tun hat, hat zwar etwas für sich, jedoch müssen die Muslime einsehen, dass es in ihrer Verantwortung liegt, sich ihre Rechte dadurch zu sichern, dass sie die Rechte anderer achten.
Das ist Kitman (Lüge durch Auslassung) in Reinstform, eine Form der Taqiyya, denn es geht dem bosnischen Großmufti um die durchgesetzte Rechtsspaltung, solange das Schariagesetz noch nicht für jeden Menschen juristisch verbindlich ist. Die Nichtmuslime und ihre Verhaltensweisen sind im Islam ekelhaft und hassenswert, das: „die Rechte anderer achten“ des Bosniers muss für die gesamte Umma daher eigentlich heißen: die Rechte anderer verachten – solange sie dem Koran widersprechen. Allahs Gesetz ist zu legalisieren. Für Muslime gehe es also darum, endlich die Islamischen Schiedsstellen und Islamischen Gerichte aufzubauen: „sich ihre Rechte dadurch zu sichern.“ Der Mitmuslim ist davor zu bewahren, menschengemachten Gesetzen Folge leisten zu müssen.
Jedem Muslim ist die Umma zutiefst Schicksalsgemeinschaft. Das Diesseits ist ein Acker für das Jenseits.
Der Theologe bringt sechs Begriffe ein, Ghaib und batin, shahid und zahir, Dunya und Achira:
Ġaib ist im Islam der Seinsbereich des Verborgenen, bāṭin (hidden, inner, esoteric sense) das islamische Esoterische, šāhid ist die Exoterik von Koran und sunna, das islamische Offenkundige (vgl. šahāda islamisches Glaubensbekenntnis, auch juristisch für Bezeugen oder abgelegtes Zeugnis; vgl. šahīd Blutzeuge, Märtyrer) ebenso wie ẓāhir (clear, evident; zum Wortfeld klar machen oder aufzeigen, vgl. im anglisierten Persischen und im Sinne von politische Demonstration oder Demo: Tazahorat) im Tafsir die exoterische, offen zu Tage tretende Seite des Koran ist.
Die vom Teufel gepeinigte und von Allah beherrschte Welt ist ad-Dunyā, das Diesseitige, ihr Gegenteil ist al-Āḫira (the Hereafter, the after life), das islamische Jenseits als der Ort der endgültigen Scheidung in Paradiesgarten und Feuergrube.[7]
Der Islam selbst stellt für die Muslime heute die größte Herausforderung dar, weil sie, selbst aufgezehrt von ihrer eigenen verzehrenden Geschichte, die transzendente Bedeutung der Geschichte nicht mehr beachten. Im Mittelpunkt islamischer Weltanschauung steht die Verbindung zwischen dem Transzendenten (ghâib oder bâtin) und dem Immanenten (shâhid oder zâhir). Diese Welt (al-dunya) ist hier und jetzt gegenwärtig und sichtbar, aber nicht ewig und nicht entscheidend. Die andere Welt (al-âkhirah) ist nicht-anwesend und verborgen, jedoch ewig und entscheidend.
Wo sie sich nicht auf den Tag der Auferstehung ausrichtet und danach, dann sowie bereits heute das Wohlgefallen Allahs zu erstreben, ist Weltlichkeit trügerische Oberfläche.
Der Teufel bringt alles ins Schwanken und schließlich zum Einsturz, nur Allah kann Harmonie stiften:
Der Islam ist immer dann eine anziehende und verbindende Strömung gewesen, wenn er die Fähigkeit bewiesen hat, sich scheinbar Ausschließendes ins Gleichgewicht zu bringen. Das gilt nicht nur für theologische oder metaphysische Betrachtungen, sondern durchaus auch für geschichtliche und politische Prozesse. Die Verbindung zwischen al-dunya und al-akhirah entstammt ihrer göttlichen Quelle [is derived from the divine source], aber das theologische Konzept dazu ist von Menschen geschaffen [but the theological concept is a human act]. Die Fähigkeit auszugleichen und zu verbinden [the act of integrating and balancing] basiert nicht auf zufälligen Überlegungen, sondern auf einem wesentlichen göttlichen Prinzip, auf dessen Grundlage menschliche Modelle entworfen werden können.
Dein Leben und Seelenheil ist wie feingewebtes Tuch, dem durch die teuflischen Dornen wie Gleichheitsfeminismus oder sonstige AEMR die Laufmasche droht. Menschliche Politik hat die Aufgabe, zu verhindern, dass das zarte Geflecht des Gnadenstandes mit Allah zerreißt:
Die muslimische Gemeinschaft, die Ummah, ist vor die Aufgabe gestellt, mitten aus der Welt heraus die Unermesslichkeit des Göttlichen mit der unüberschaubaren Vielfältigkeit des Menschlichen zu verbinden und zu verflechten. Sie hat weiter die Aufgabe, das Gemeinsame in der göttlichen Botschaft von Adam, von Noah, Abraham, Mose, Jesus und Muhammad zu verbinden und zu verflechten zu einer gemeinsamen menschlichen Bestimmung, die gründet auf einem moralisch verpflichtenden Bund und einem formbaren rechtlichen Abkommen. Die muslimische Ummah steht heute vor der historischen Chance, die Abrahamischen Traditionen zusammen zu bringen, die das gemeinsame Wort und eine gemeinsame Bestimmung teilen. Daher sollte die jüngste muslimische Initiative „Ein gemeinsames Wort zwischen euch und uns“ („A Common Word between You and Us“) entsprechend gewürdigt und weitergeführt werden, um ein gemeinsames Empfinden der Menschheit auszudrücken.
Polytheismus, Pantheismus und Atheismus sind nicht zu integrieren in das, was der Mensch schlechthin fühlen darf. Gemeinsame Grundstruktur von Thora und Evangelium, jenen gottgewollten Prototypen heiliger Schrift und voll von späteren Kopierfehlern, ist die himmlische Urschrift oder jedenfalls Reinschrift, der Koran.
Wer in Europa Kind eines muslimischen Vaters ist und schuldhaft das Schariagesetz nicht einhält, hat keine Religion, glaubt nicht.
Der europäische Teil der Umma muss leider in einer Umgebung leben, die von Götzendienst oder jedenfalls Heidentum geprägt ist, von gottloser wissenschaftlicher Forschung und Volkssouveränität:
Die eigentliche Herausforderung für die Muslime in Europa besteht nun darin, ihre Gemeinschaft, die „auf den von der Religion durch Glauben sanktionierten Normen“ basiert, in der Gesellschaft, die „auf moralischen Normen, die von einer öffentlichen Meinung aufgestellt werden, welche sich aus gemeinsamen Interessen ergibt“ basiert, zu integrieren.
Ihr Nichtmuslime habt gar kein Recht, euch in unsere Angelegenheiten einzumischen! Im Sinne des friedlichen Zusammenlebens müsst ihr uns vielmehr dabei unterstützen, das islamische Sonderrecht durchzusetzen:
In den Rechten und Pflichten des Bundes ist Gottes selbst zugeschriebene Barmherzigkeit der Partner des Menschen, wie es im Koran heißt: „Sich selber hat euer Herr die Barmherzigkeit vorgeschrieben“ (6:54). Demnach basiert der muslimische Gesellschaftsvertrag auf dem Bund – der Herrschaft von Gottes Barmherzigkeit, und auf dem Abkommen – der Herrschaft des Gesetzes, wodurch die muslimische Gemeinschaft das minimale Anrecht auf Freiheit von Einmischung in ihr religiöses und kulturelles Leben hat und das maximale Anrecht auf Anerkennung und Förderung ihrer religiösen und kulturellen Selbstbestimmtheit, auf Grundlage ihres Beitrags zum gemeinsamen Wohl der Gesellschaft. Und hier treffen sich die muslimische Gemeinschaft und die europäische Gesellschaft – das Prinzip des Bundes hat in seiner ursprünglichen Bedeutung in der Moral und im politischen Leben Europas immer überlebt.
Die Umma betreibe eine veritable Außenpolitik, dazu diene ihr der Dialog, die Islamkonferenz und der Staatsvertrag.
Was Begriffe wie Gesellschaftsvertrag oder Bürger bedeuten, haben aus Sicht der Schariafreunde schließlich nicht Jean-Jacques Rousseau oder die Französische Revolution, sondern hat Allah definiert und ist in der einzig gültigen Gebrauchsanleitung für ein gelingendes Leben nachzulesen, im Koran:
Im begrenzten Rahmen dieses Vortrags können nicht alle Aspekte für die Notwendigkeit eines Muslimischen Gesellschaftsvertrags in Europa beleuchtet werden, aber zum jetzigen Zeitpunkt und im verfügbaren Rahmen lässt sich jedenfalls sagen, dass die Muslime Europas nicht nur ihre Rechte als Bürger in der europäischen Gesellschaft verwirklichen können, sondern auch ihre Pflichten für die Gesellschaft erkennen im Hinblick auf den verwirklichten Bund mit Gott und auf das formbare Abkommen unter Menschen. Der Muslimische Gesellschaftsvertrag besteht demnach aus einem Bund mit bestimmten individuellen und gemeinschaftlichen Vorrechten und einem Abkommen mit bestimmten gesellschaftlichen Rechten und Pflichten.
Das Starre im Islam spießt die zu versklavenden Frauen und Dhimmis gleichsam auf, das islamische Geschmeidige indessen betäubt ihr Wahrnehmungsvermögen und lockt sie an wie der Fliegenleim das Insekt. Im Islam nämlich gibt es das Statische und das Dynamische. Es gibt das Unverhandelbare (Cerić 2007 in The challenge of a single Muslim authority in Europe: Hence, this Islamic covenant, the sharī’ah, is perpetual, it is not negotiable and it is not terminable) und das Verhandelbare jedenfalls das an Zeit, Raum und Erfahrungswissen angepasste (Cerić a. a. O.: in the context of its time and space in accordance with its own experience).
Der Heilsbund, englisch the covenant (Cerić a. a. O.: In the shari’ah as their Weltanschauung, Muslims have their covenant with God) ist dabei unbedingt und unversehrt zu realisieren, der angeblich ziemlich frei aushandelbare Fiqh (Cerić: the fiqh (understanding) of the shari’ah of a particular person or group is not perpetual, it is negotiable and it is terminable) nebst Staatsvertrag hingegen muss lediglich halal sein; ein Zitatausschnitt sei wiederholt:
auf den verwirklichten Bund mit Gott und auf das formbare Abkommen unter Menschen.
Allah kann Außenpolitik (as-siyar, The Islamic Law of Nations)[8] und lässt diese stellvertretend durch die organisierte Terra Islamica (Dār al-Islām) betreiben.
Die Umma, schenkt man Allahs Rede von der Weltgemeinde der Wohlausgewogenheit Glauben, ist reine Ruhe und Harmonie, das Nichtislamische hingegen extrem und dissonant, Koran 2:143 sagt: ummata wasaṭa (nach Pickthall: Thus We have appointed you a middle nation, bei Yusuf Ali: Thus, have We made of you an Ummat justly balanced).
Islamisierung ereignet sich, selbstredend auf der im Dialog so vielfach beschworenen „Augenhöhe“, über den Dschihad der Strukturverdopplung. Durch Verdopplung der Idee und Praxis vom Schiedsmann etwa entstehe auch in Deutschland eine Entsprechung zum britischen Muslim Arbitration Tribunal (MAT), durch so etwas wie eine Verdopplung des heidnischen Parlaments entstehe himmlische Schura. Jede Institution von Kindergarten, Schule, Erziehungsberatung, Lebensberatung oder Eheberatung ist durch ein islamisches Pendant zu ergänzen und, auf lange Sicht, selbstverständlich zu ersetzen.
Eingängige Symbole sollen die Bevölkerung hypnotisieren und das kritische Denken und vor allem Sprechen ausschalten: Das kleine Zeichen der Deutschen Islamkonferenz, sechs gleichgroße Scheiben, die gemeinsam die höhere Struktur eines Sechsecks bzw. Kreises bilden, besteht aus drei schariakonform zu verstehenden, weiß oder farblos dargestellten Kreisflächen sowie jeweils einer Kreisfläche im altbekannten bundesrepublikanischen schwarz, rot und gold. Dieses DIK-Logo stellt die Staatshalbierung bzw. Zweitregierung optisch bereits überzeugend dar, das dialogische drei zu drei versinnbildlicht dabei das Maximum an „Augenhöhe“ und an sehr viel „friedlichem Zusammenleben“.
Gottesfurcht (at-taqwā)[9] und gerechtes Handeln (al-islām) werde öffentliche Angelegenheit, Res Publica, denn zu verdoppeln hat sich schließlich auch die in Postmodernität ausfransende Republik. Staatsverträge mit Islamverbänden anerkennen eigentlich bereits einen Separatstaat. Daraus ergeben sich folgende Vorrechte:
Die Vorrechte, die sich aus dem Muslimischen Gesellschaftsvertrag ergeben, sind:
1. Das Recht auf Leben als Gabe Gottes (nafs)
Allah gibt und nimmt Leben oder, darin integriert, lässt durch fromme Stellvertreter mit Galgenstrick oder Säbelklinge das Leben nehmen. Der Verderbenstifter, Krieger gegen Gott oder Islamapostat hat auf sein Recht auf Leben verzichtet, jeder Muslim kann ihn spätestens nach Aufforderung zur Umkehr und Reue und nach Ablauf von drei Tagen töten. Dieser Umgang mit Leben ist im Iran oder in Saudi-Arabien bereits verstaatlicht, Teile der globalen sunnitischen Schariafront werfen beiden Staaten allenfalls vor, noch nicht islamisch genug zu sein.
Das Herz (al-qalb), im Islam Sitz der Vernunft, leidet Schmerzen, solange die Herrschaft Allahs noch nicht errichtet ist. Der Din aller einzelnen Muslime, bestehend aus der täglichen uneingeschränkten Pflichterfüllung der Schariabefehle sowie aus den an ihrer Arbeit nicht gehinderten schariakonformen Bildungseinrichtungen, Schiedsstellen und Sozialwerken, erschaffe der Umma das Islamische System (Nizam Islami) und ist insofern ein einforderbarer Rechtsanspruch:
2. Das Recht auf Religion als Bedürfnis des Herzens (dîn)
Ewiger Lohn oder ewige Strafe, das Diesseits ist Saatfeld für das Leben danach:
3. Das Recht auf Freiheit als Wesen der menschlichen Existenz (‚aql)
Wer gegen die Scharia schuldhaft verstößt und als Frau beispielsweise keinen Schleier trägt, brennt freiwillig im Höllenfeuer.
Die Schwester erbe nur halb so viel Geld wie ihr Bruder:
4. Das Recht auf Eigentum als Lebensgrundlage (milk)
Im Islam verhindert gleichheitsfeministisches Denken Sitte und Menschlichkeit:
5. Das Recht auf Würde als Grundlage des Menschseins (‚ird)
Mann und Frau haben im Islam nicht die gleichen Rechte, nur das verschafft beiden gleiche Würde.
Der höchste Rechtsgelehrte Saudi-Arabiens hat es noch einmal festgestellt und der Mufti der nordgriechischen Stadt Komotiní seit Jahrzehnten nicht viel anders praktiziert: Ein zwölf oder neun Jahre (Mondjahre) altes Mädchen darf islamisch heiraten, schwanger werden und ein Kind bekommen, denn es gibt:
6. Das Recht auf biologische Nachkommenschaft für das Fortbestehen der Menschheit (nasl)
Die Frau im Islam ist Söhnchenfabrik.
Menschheit ist Umma, jedenfalls der sittlich einwandfreie Teil. Die anderen Menschen sind eigentlich auch schon Muslime.
Ein paar zusätzliche Tagesbefehle.
Und abschließend eine Liste gesellschaftlicher Rechte und Pflichten:
Islamkritik ist Krieg gegen Gott sowieso und als Verderbenstiften auf Erden auch noch eine schlimme Form der Umweltverschmutzung:
1. Der Mensch ist das Geschöpf Gottes und darf Gottes Schöpfung – die Natur – nicht schädigen.
Kursī der Thron, samawī himmlisch, arḍ die Erde, Koran 2:255 stellt fest: wasiʿa kursiyuhu s-samawāti wa l-arḍa, His throne doth extend Over the heavens And the Earth, Sein Thron umfasst die Himmel und die Erde (sogenannte Āyatu l-Kursī oder der Thronvers, deutsch nach Khoury).
Allah ist der Beherrscher des Weltalls! Werde diesem Königtum gerecht und deinem Sklaventum als ‚Abdallah, Gottesknecht. Arbeite kraftvoll mit an der Aufrichtung der Herrschaft Allahs auf Erden, denn Volkssouveränität schädigt die Schöpfung:
2. Jeder Mensch lebe in Frieden mit anderen.
Frieden herrscht eigentlich erst im Nizam Islami oder gesellschaftlichen Islamsystem (niẓām islāmī), im Kalifat.
3. Menschen müssen die Freiheit des Glaubens und der Meinungsäußerung verteidigen und für die Freiheit von Angst und von Armut eintreten.
Und ohne die Möglichkeit der Zweitfrau, den überall im Berufsleben durchgesetzten Hidschab oder die legale religiöse Jungenbeschneidung keine Glaubensfreiheit.
Auch die Nichtmuslime müssen Islamkritiker einschüchtern und einschränken:
4. Jede/r setze sich für Toleranz in der Gesellschaft als ein Zeichen menschlicher Stärke ein.
Wenn in Dar al-Harb der Dschihad des interreligiösen Dialogs gerade nicht so richtig funktionieren will, sind prominente atheistische Professoren und Politiker per Kulturdebatte in den heute proislamischen und morgen islamrevolutionären Diskurs mit einzubeziehen; sicherlich funktioniert dazu auch die bestens schariataugliche Theorie von der transkulturellen Gesellschaft:
5. Menschen sollen religiösen und kulturellen Dialog in religiöser und kultureller Solidarität führen (That people practice religious and cultural dialogue with religious and cultural solidarity).
Jedem Affen seine Banane: dem Dhimmi sein Heidentum und dem Koranleser sein Schariagesetz:
6. Jeder Mensch erkenne im Anderen Seinesgleichen in Freiheit.
Seinen Bund erfüllen heißt für den Muslim, seiner Pflicht zur Scharia (covenant, engl. Bund) gerecht zu werden:
7. Jeder Mensch komme seinen Verpflichtungen nach, erfülle seinen Bund und stehe zur Gänze hinter seinem Abkommen.
Was verwirklichtes zukünftiges Gemeinwohl ist, haben Koran und Sunna definiert:
8. Niemand suche Rache für vergangenes Unrecht, sondern richte sich aus nach einer besseren Zukunft.
Eine bessere Zukunft als die Souveränität des Schöpfers kann es für Stadt und Land nicht geben. Um den filigranen Aufbau- und Entwicklungsprozess des auf Erden verwirklichten Königtums Allahs nicht zu beschädigen, gelte:
9. Niemand verbreite Hass.
Kritik am himmlischen Gesetz der Scharia beispielsweise ist so ein ganz schlimmes Hassverbrechen.
Irans Strafrecht wird dem Willen Allahs gerecht: „Moharebeh ist die Tat eines Mohareb, eines Kriegers, Efsad-e fel-Arz, Verderben auf Erden, ist die Tat eines Mofsed-e fel-Arz oder Verderbenstifters auf Erden.“[10]
Was menschliche Rechte oder Menschenrechte sind, definiert Sure und Hadith und gilt, wie es die Muslimbrüder und ihre befreundeten Theologen mit Meistern wie al-Qaradawi oder Cerić so schön auf Englisch sagen, von „time and space“ unabhängig:
10. Jede/r achte die Rechte des Anderen zu jeder Zeit und an jedem Ort.
Was aber Recht bzw. Unrecht ist, definiert die Scharia, beispielsweise sind Kopftuchverbote ganz große Ungerechtigkeit. Allahs robustes Mandat irdischer Interessensvertretung wiederum, der Dschihad, ist kein farḍ al-ʿayn, kein an den muslimischen Einzelnen gerichteter Befehl Allahs, sondern farḍ al-kifāya, Gemeinschaftspflicht:
11. Kein Mitglied der Gesellschaft greife zu privater Gewaltanwendung wegen erlittenem Unrecht, sondern vertraue seine Rechte der gerechten Herrschaft des Gesetzes an.
Cerić zwinkert den Wissenden zu und verschweigt, das jedes von Menschen gemachte Gesetz grundsätzlich Teil der ungerechten Herrschaft ist. Weil nur Allah Vertrauen verdient, brauchen die demokratisch erzeugten Gesetze durch einen Muslim eigentlich gar nicht eingehalten zu werden. Vielmehr hat der Muslim Scheich und Mufti damit zu beauftragen, sein „Recht“ – das islamische Recht – durchzusetzen.
Wir Muslime haben das Recht auf kulturelle Abschottung und eigene Justiz auf der Grundlage schariaverträglicher Paragraphen.
Islam werde Nation, europäisches Volk, letztes Zitat aus der heute betrachteten Veröffentlichung des von Bajrambejamin Idriz verantworteten Zentrums für Islam in Europa München, ZIE-M, Mustafa Cerić sagt:
12. Europa ist Haus des Friedens, Gemeinschaft des Gesellschaftsvertrags und ein Zuhause für alle Völker, die es als Heimat annehmen.
Auf der Baustelle des möglichst bald islamisch zivilisierten, des erneuert medinensischen Europa ist nun einmal Platz nur für ein Haus und nicht für zwei. In diesem Sinne: Auf gute Nachbarschaft.
Wer das Europakalifat nicht vertraglich annehmen möchte, soll sich heimatlos fühlen und wird obdachlos sein.
Los Dhimmi, sei friedlich, auf zur Islamkonferenz.[11]
Jacques Auvergne
Q u e l l e n
[1] Muslimischer Gesellschaftsvertrag
TOWARD A MUSLIM SOCIAL CONTRACT IN EUROPE
Title, Toward a Muslim Social Contract in Europe Volume 2 of The Zaki Badawi memorial lecture series. Author, Mustafa Cerić. Publisher, IIIT, 2008
http://books.google.de/books?id=kwN_ovkIQn8C&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false
AMSS (UK) [The Association of Muslims Social Scientists] Publishes Zaki Badawi Memorial Lectures
In Toward A Muslim Social Contract in Europe, the second Memorial Lecture in honour of Sheikh Zaki Badawi, Dr. Mustafa Ceric, Grand Mufti of Bosnia-Hercegovina, examines one of the most important issues facing Muslim communities in Europe today “How to participate actively and faithfully in modern European society?” Dr. Ceric introduces the concept of a Muslim Social Contract theorising on its value, philosophical and religious foundations, as well as wider implications for Muslims in Europe. It is in essence a theory of mutual obligations advocating positive engagement by Muslims on a socio-political as well as intellectual level in wider European society.
hier bei: International Institute of Islamic Thought (IIIT), Herndon, Virginia
http://www.iiit.org/NewsEvents/News/tabid/62/articleType/ArticleView/articleId/112/Default.aspx
beim britischen Herausgeber: AMSS (UK)
Dr. Mustafa Ceric, Grand Mufti of Bosnia-Hercegovina, examines one of the most important issues facing Muslim communities in Europe today “How to participate actively and faithfully in modern European society?” Dr. Ceric introduces the concept of a Muslim Social Contract theorising on its value, philosophical and religious foundations, as well as wider implications for Muslims in Europe. It is in essence a theory of mutual obligations advocating positive engagement by Muslims on a socio-political as well as intellectual level in wider European society.
http://www.amssuk.com/publications.html
http://www.amssuk.com/publications.html#pubs2008
noch aus der Rede des Großmuftis: „God is not in need of man to tell Him what to do, but man is in need of God to teach him how to live.“
http://books.google.de/books?id=kwN_ovkIQn8C&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false
Toward a Muslim Social Contract in Europe
by Mustafa Ceric
Publisher: AMSS
ISBN13: 9781122718547
ISBN10: 1122718543
Binding: ELECTRONIC
Language: English
http://www.powells.com/biblio/95-9781122718547-0
International Institute of Islamic Thought (IIIT)
The headquarters of the Institute are situated in Herndon, Virginia, in the suburbs of Washington DC. IIIT has established cooperation with a number of institutions and organizations in a number of capitals world-wide in order to carry out the Institute’s activities and programs.
Mission
The International Institute of Islamic Thought is dedicated to the revival and reform of Islamic thought and its methodology in order to enable the Ummah to deal effectively with present challenges, and contribute to the progress of human civilization in ways that will give it a meaning and a direction derived from divine guidance. The realization of such a position will help the Ummah regain its intellectual and cultural identity and re-affirm its presence as a dynamic civilization.
The Institute promotes academic research on the methodology and philosophy of various disciplines, and gives special emphasis to the development of Islamic scholarship in contemporary social sciences. The program endeavors to elucidate Islamic concepts that integrate Islamic revealed knowledge with human knowledge and revives Islamic ethical and moral knowledge, through education, teaching and support of scholarly research.
IIIT aspires to conduct courses in order to promote its objective to reform Islamic thought, to bridge the intellectual divide between the Islamic tradition and Western civilization. In its teaching and selection of teachers and courses, IIIT endeavors promote moderation, inter-faith dialog and good citizenship.
http://www.iiit.org/AboutUs/AboutIIIT/tabid/66/Default.aspx
Shaikh Muhammad al-Tahir Ibn Ashur is the most renowned Zaytuna Imam and one of the great Islamic scholars of the 20th century. In this book, Ibn Ahsur proposed Maqasid as a methodology for the renewal of the theory of Islamic law … But the most significant contribution has been the development of new Maqasid by coining new, contemporary terminology that were never formulated in traditional usul al-fiqh. This development opens great opportunities for Islamic law to address current and real challenges for Muslim societies and Muslim minorities.
http://iiit.org/Publications/featuredbook/tabid/95/Default.aspx
herausgegeben von, publisher: The Association of Muslims Social Scientists (AMSS)
http://www.islamicbookstore.com/b10158.html
sehr empfohlen von:
A COMMON WORD (ACW)
http://www.acommonword.com/category/new-fruits/publications/
According to a recent Hudson Institute report, IIIT was founded in the U.S. in 1980 by important members of the Global Muslim Brotherhood who wished to promote the “Islamization of Knowledge.” The Hudson report also discusses the the Association of Muslims Social Scientists [AMSS] which was founded as a front group for the U.S. Muslim Brotherhood.
GlobalMB @ July 27, 2009
http://globalmbreport.org/?p=1573
Muqtedar Khan is presently a Visiting Fellow at the Brookings Institution. He is also the current President of the Association of Muslim Social Scientists (2003-2005) and a Fellow of the Institute for Social Policy and Understanding.
http://www.glocaleye.org/neoconempire.htm
AMSS-North America, AMSS-NA Jon Mandaville, Sumaiya Hamdani, John Esposito
http://208.106.208.252/WhoWeAre/ExecutiveBoard.aspx
To appreciate the development and growth of AMSS, one needs to understand the evolution of the Muslim Students’ Association (MSA) of the USA and Canada. During the 1960s, the first generation of Muslim students from abroad started to organize at various North American universities in order to maintain their knowledge and commitment to Islam. …
Dr. Ismail Raji al-Faruqi, AMSS cofounder and first president for three consecutive terms. Dr. Abdulhamid AbuSulayman, AMSS cofounder and past president.
http://208.106.208.252/WhoWeAre/HistoricalBackground.aspx
Ismail Raji al-Faruqi, AMSS
Dr. al-Faruqi was also the founder of the International Institute of Islamic Thought [IIIT].
http://en.wikipedia.org/wiki/Ismail_al-Faruqi
im Folgejahr in Berlin (am 03.06.2009) listete der Großmufti aus dem Muslimischen Gesellschaftsvertrag auf:
Here is a list of the prior rights for the Muslim Social Contract:
1. Right to life as the gift of God (nafs).
2. Right to religion as the need of heart (dīn).
3. Right to freedom as the essence of human being (‚aql).
4. Right to property as the need of life (milk).
5. Right to dignity as the essence of human identity (‚ird).
6. Right to biological reproduction as the need for human continuity (nasl).
And here is a list of social rights and duties:
1. That man is God’s creature and should not do harm to God’s creation – nature.
2. That every man work and live in peace with others.
3. That men defend freedom of belief and expression and work for freedom from fear and poverty.
4. That every one promote tolerance in society as a sign of human strength.
5. That people practice religious and cultural dialogue with religious and cultural solidarity.
6. That every man recognize another man to be free and his equal.
7. That every man keep his promise, fulfill his covenant and work out his contract to the full.
8. That no one seek revenge because of past evil, but look for a better future.
9. That no one spread hatred.
10. That every one respects the rights of others at every time and at every place.
11. That no member of the society use private force for attaining redress of wrong, but submit his right to the just rule of law.
12. That Europe is the House of Peace, the Union of Social Contract and the Abode of all peoples who take it as their home.
SHARĪ’AH AND MUSLIM SOCIAL CONTRACT IN EUROPE
am 3. Juni 2009 in der Katholischen Akademie in Berlin
Raisu-l-ulama Dr. Mustafa Cerić
Grand Mufti of Bosnia
http://www.katholische-akademie-berlin.de/_pdf/2009/Juni/Vortrag_Ceric_03062009_Berlin.pdf
[2] Mustafa Cerić: »In the sharı¯’’ah as their Weltanschauung, Muslims have their covenant with God, a covenant that is the same in content if not in form as the previous covenant contained in the Old Testament of Moses and the New Testament of Jesus. […]
Hence, this Islamic covenant, the sharı¯’ah, is perpetual, it is not negotiable and it is not terminable. It is perpetual because it is God’s infinite (azalı¯) word in the past; it is not negotiable because it has a power to enforce obedience; and it is not terminable because it is infinite (abad) into the future.
The fiqh (Islamic applied law) is not the sharı¯’ah. Rather, it is a particular understanding of the sharı¯’ah. Thus, the fiqh (understanding) of the shari’ah of a particular person or group is not perpetual, it is negotiable and it is terminable. The sharı¯’ah is the perpetual principle on the basis of which each and every generation of Muslims has the right and the duty to make judgments about good and evil, right and wrong, in the context of its time and space in accordance with its own experience.«
aus: Mustafa Ceric: The challenge of a single Muslim authority in Europe
in: European View, December 2007, Volume 6, Issue 1, pp 41-48
http://link.springer.com/article/10.1007%2Fs12290-007-0004-8
[3] Die Freunde des Tahir-ul-Qadri preisen die „wahre Religion“, den Din-al-Haqq
Islam considers God belief in Christianity, Judaism and Islam, divine scriptures of Torah, Bible and Quran, and the prophets Moses, Jesus, and Muhammad as the same branches of one divine truth: the religion of God. Given the time order of these religions, Quran, considered as the last testament (sent down in 23 years until 632 A.C) requires all Muslims to believe in all these three scriptures and the previous prophets came with the same basic messages under four main categories:
Tawhid (Onennes of God)
Nubuvvet (Prophethood-Messeengerhood)
Resurrection and hereafter
Justice
http://din-al-haqq.webs.com/whyislamthetruedeen.htm
http://din-al-haqq.webs.com/apps/videos/channels/show/949208
ein Unbekannter auf Facebook nennt sich Din al Haqq und bekennt sich zu Tahir-ul-Qadri
https://www.facebook.com/dinal.haqq.3
[4] 99 Names of Allah. 52. Al-Haqqu (6:62) (22:6) (23:116) (24:25) (31:30) THE TRUTH
http://www.marrymecity.com/99names/alhaqq.php
Privjet, zdravstvuitje, zeitnah und ḥalāl solltest du heiraten, mein osteuropäischer Bruder. Marry Me City bietet dir dazu eine umfassende Auswahl an Halal-Ehefrauen. Du bist nicht mehr ledig? Macht nichts, der Trend geht zur Zweitfrau.
MarryMeCity: international muslim matrimonial website, run by Muslims only. Aimed at muslims who are in search for marriage, nikah, halaal spouse. MarryMeCity matrimonial nikah website: you will find profiles of thousands of single muslim women (single muslima), ethnic / reverts musilm girls from Russia, Ukraine, Kazakhstan, Belarus.
52 Al-Haqq. Le vrai, la réel, le juste et correcte, Le réellement existant, celui dont l’Existence est la seule véritable. Celui qui est la vérité, le réel et le vrai-existants. Celui dont l’essence est la seule substance et la seule réalité. Celui dont l’essence est la sagesse, la justice, le droit, la justesse. Celui qui est juste, droit, bon, correct. Celui dont l’existence est indéniable. Celui qui agit en accord avec les besoins de chaque situation. Celui par qui la justice et la vérité sont révélés.
Zur Wahrheit bitte hier entlang. Al-Balad al-Islām. Terre d’Islam vous guide vers le chemin de la vérité.
http://baladislam.over-blog.com/
[5] Problem ist und bleibt die Religionsausübungsfreiheit: Sie ist nach den Menschenrechtstexten der UN und Europas durch die bloße Religionsfreiheit nicht gewährleistet, von ihr nicht gedeckt …
Religionsfreiheit hat also zwei Bestandteile: einmal die Freiheit des Bekenntnisses, die eine Sache des Herzens und Gewissens ist, und dann die Freiheit, nach einem Bekenntnis zu leben; sie ist nicht mehr die Sache eines Innenlebens, eines Individuums; diese Freiheit bedarf eines Arrangements mit der sozialen und geschichtlichen Umwelt. Sie braucht gesellschaftliche Einfügung, Legitimität und Legalität. Die erwünschte Trennung von Kirche und Staat kann nur auf dem Boden allgemeingültiger staatlicher Gesetze dauerhaft eingerichtet und gewährleistet werden.
Das ist vielen offenbar nicht bekannt oder will nicht recht verstanden werden. Doch mit diesem Paradox lebt der europäische Freiheitsbegriff schon lange. Der Aufklärer John Locke sagte, dass Freiheit immer Freiheit vom Staat ist; dass aber nur der Staat diese Freiheit garantieren kann.
Auf das Auseinanderhalten der zwei Welten in der Religionsfreiheit: Glaube und Weltsicht der einen Welt und ihr konkretes Erscheinungsbild in der anderen, der Alltagswelt, wofür Wissenschaft und Politik zuständig sind, legt Schachtschneider großen Wert. Man lernt das bei ihm:
„Die wissenschaftlichen Äußerungen sind Beiträge zur diesseitigen Wahrheit und Richtigkeit, die durch ihre Wissenschaftlichkeit ausgezeichnet sind.“
Somit ist der Glaube deutlich abgesetzt von Wissenschaft, Recht und Politik und jeder Bereich in seiner Eigenart definiert, wie es Max Weber gefordert hatte. Denn nur wenn der Marktplatz, wo sich alle treffen, glaubens- und wertfrei gehalten werden kann, wird auch eine glaubensneutrale Lebensordnung möglich. …
Der Islam erfüllt in keiner Weise die Anforderungen, mit denen sich Religionsfreiheit dauerhaft einrichten lässt. Er enthält einen Totalitätsanspruch: Er unterwirft jeden Einzelnen den geoffenbarten Forderungen des Koran und einem alle Lebensbereiche regelnden Gesetzeswerk (Scharia) und weist ihm einen Platz in der Gemeinschaft der Gläubigen, der Umma zu, der er sein Leben lang treu sein wird und muss.
aus der Rezension von: Josef Schmid: In die Schranken des Rechtsstaats verweisen
zu: Karl Albrecht Schachtschneider: „Grenzen der Religionsfreiheit am Beispiel des Islam“
auf: dradio 29.05.2011
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/lesart/1468466/
[6] Urmodell aller Staatsverträge ist die Verfassung von Medina, Ṣaḥīfatu l-Madīna (Mīṯāqu l-Madīna), The Charter of Medina (The Constitution of Medina)
Full Text of the Madina Charter
http://www.constitution.org/cons/medina/macharter.htm
auch hier auf pp 95-99, in einer Handreichung für den interreligiösen, jüdisch-muslimischen Dialog
Children of Abraham. Jews and Muslims in Conversation. A dialogue curriculum prepared in partnership by the Union for Reform Judaism [ URJ ] and the Islamic Society of North America [ ISNA ]
http://www.isna.net/uploads/1/5/7/4/15744382/children_of_abraham.pdf
La constitution de Médine
http://islam-documents.org/index.php?sid=12&cid=117
http://www.constitutionofmadina.com/fr/articles-constitutionnels/
[7] “Remember this dunya is like a drop of water and the Akhira is like the entire ocean”
http://dropsofknowledge.com/post/23525419627/tick-tock
This dunya is a commercial; get ready for the real show.
http://www.tumblr.com/tagged/akhira
Dunya is my ex, I’m now engaged to Akhira and my goal is to marry Jannah
„Love of the world is the root of all evil.“
If this root ailment is treated and cured, all other maladies flowing from it will also disappear. A man overwhelmed by hubb-e-dunya has no concern and time for the Aakhirah. Such a person having no care for the Aakhirah will not be bothered about righteous deeds nor will he abstain from evil. The one in whom there is hubb-e-dunya has very little fikr for the Deen. Increase in the degree of hubb-e-dunya brings about a corresponding decrease in fikr (concern) for the Deen. Total hubb-e-dunya entails total lack of fikr for the Deen. This is manifest in the kuffaar.
Dunya does not mean wealth and family. Dunya is the intentional and voluntary adoption of anything evil which causes one to become forgetful of Allah Ta’ala irrespective of what that thing may be. Thus, acquisition of wealth and other material means is not evil, but hubb-e-dunya (love for such material objects) is evil. Wealth is like the water in the ocean and the heart of man is like the ship sailing in the ocean. Water, while it facilitates the movement of the ship can also bring about its sinking. As long as the water remains outside the ship, it aids its sailing. But entry of the water into the ship causes it to sink. Similar is the case of wealth. Wealth aids man as long as it remains outside his heart. However, if its love enters the heart it will bring about his destruction.
http://www.youtube.com/watch?v=38HkWInlGpo
They chose this Dunya, While We chose the Akhira by Shaykh Feiz Mohammed
http://www.youtube.com/watch?v=zdOCQHTteiI
Shaykh Hisham Kabbani speaks about the importance of working for dunya and for Akhira.
http://www.youtube.com/watch?v=QLxHc5mCoGI
Murtaza Khan: Temptation For The Dunya
Ich habe keine Güter in dieser Dunya. … Diese Welt ist NICHTS (eingestellt von sicherlich einer Frau mit fraglos bemerkenswertem Namen: NiqaabMyLove, „Der Gesichtsschleier ist meine Liebe“)
http://www.youtube.com/watch?v=VYKtqv5A_Zs
IslamBradford’s First Summer Conference Part 4 of 5
Speaker: Murtaza Khan
http://www.youtube.com/watch?v=VIWcOH4f2Ww
The IslamBradford Centre
The IslamBradford Centre (IBC)
Our Aims
• To invite Muslims back to the true teachings of the Qur’an and Sunnah (the teachings of the Prophet Muhammad [peace be upon him]) in both beliefs and practices;
• To invite to and educate non-Muslims about the true teachings of Islam;
• To engage and contribute to the community in which we live.
http://www.islambradford.com/index.php?option=com_content&view=article&id=490&Itemid=97
[8] The Islamic Law of Nations: Shaybani’s Siyar
übersetzt von: Majid Khadduri
In the second century of the Muslim era (eighth century C.E.), hundreds of years before the codification of international law in Europe by Grotius and others, Muhammad ibn al-Hasan al-Shaybani, an eminent jurist of the Hanafite school in present-day Iraq, wrote the first major Islamic treatise on the law of nations, Kitab al-Siyar al-Kabir. Translated with an extensive commentary by Majid Khadduri, Shaybani’s Siyar describes in detail conditions for war (jihad) and for peace, principles for the conduct of military action and of diplomacy, and rules for the treatment of non-Muslims in Muslim lands. A foundational text of the leading school of law in Sunni Islam
http://www.amazon.com/Islamic-Law-Nations-Shaybanis-Siyar/dp/0801869757
al-Schaibani, ash-Shaibani, aš-Šaibānī
Muḥammad bin al-Ḥasan bin Farqad aš-Šaibānī (750-805 d. Z.)
Mit seinem kitāb as-siyar al-kabīr / ‚Das große Buch über Völkerrecht‘ gilt asch-Schaibānī – mit seinem älteren syrischen Zeitgenossen al-Auzāʿī († 774) – als Begründer der islamischen Völkerrechtslehre.
http://de.wikipedia.org/wiki/Asch-Schaib%C4%81n%C4%AB
Sein al-Dschāmiʿ al-kabīr / al-Ǧāmiʿ al-kabīr /‚Das große zusammenfassende (Werk)‘ behandelt die abgleiteten Rechtssätze der islamischen Jurisprudenz (furūʿ) und ist in der Folgezeit mehrfach kommentiert, innerhalb der Rechtsschule erörtert und als Unterrichtsmaterial verwendet worden. Es behandelt eine große Anzahl von Rechtsfällen mit kurzgefassten Entscheidungen. Kommentare und Kurzfassungen des Werkes liegen in späteren Bearbeitungen vor. Die 1532 Rechtssätze mussten die Richter bei der Ausstellung und Beurkundung ihrer Entscheidungen auswendig wissen und entsprechend verwenden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Asch-Schaib%C4%81n%C4%AB
[9] „The Balance of Love and Fear is Taqwa“ (M.A.I. = Mohammad Ali Ismail)
http://nlightmentz.files.wordpress.com/2011/03/taqwa-1.png
“The balance between love and fear, is Taqwa.” – M.A.I.
I’d decided to use a color scheme that was very deep and dark (just red with black background) to convey the seriousness of the message. … The line from the poem “Taqwa is the balance between love and fear” was actually written before (in a different variation) by the poet.
http://173.203.44.245/blogs/JawaadAhmadKhan/balance-of-love-and-fear-typography.html
Video and Vocals by Jawaad Ahmad Khan (J.A.K.)
http://www.youtube.com/watch?v=603c5MBEvnE&list=PL0CDA73DB46893D8F&index=10
Jawaad Ahmad Khan. President of FAYM (Florida Association of Young Muslims)
FAYM (Fort Lauderdale, Florida, USA)
https://www.facebook.com/FAYMbook/photos_stream
http://www.mosquesmasjids.com/mosques/florida-association-of-young-muslims/78057
als Bild zu finden bei: Shoaib Shaikh: Benefits of TAQWA
auf: Towards enlightenment (Enlightening through Quran and Hadith) 09.03.2011
ALLAH mentions, “And whoever fears ALLAH – HE will make for him of his matter ease” [At-Talaq: 65:4]. HE further pronounces, “As for he who gives and fears ALLAH and believes in the best [reward], WE will ease him toward ease,” [Al Lail, 92:5-7]
http://nlightmentz.wordpress.com/2011/03/09/benifits-of-taqwa/
der Blog wird erstellt von Absolventen der indischen Madrassa (Scharialehrstätte) Jamia Dar-us-Salaam, Oomerabad, Ambur, Tamil Nadu, Indien
http://nlightmentz.wordpress.com/about/
Jamia Darussalam Omerabad in Tamilnadu near Ambur.Join your kids make them Alim and reap the rewards in hereafter.
http://www.youtube.com/watch?v=zk8FlUUxeGk
das Umfeld des Blogs Towards enlightenment ist geprägt vom Dreiklang Mission – Gegenaufklärung – Revolution; eine weltanschaulich brisante Mischung, von der man leider nicht sagen kann, dass sie den Islam falsch verstanden habe: man verlinkt zu Zakir Naik (The Islamic Research Foundation, IRF) und zum türkischen Kreationisten Harun Yahya ebenso wie zu der von Pakistan aus hoch revolutionär ein Weltkalifat erstrebenden Bewegung Tanzeem-e-Islami (zu der wir nicht verlinken)
Islamic Organization of North America, IONA
„[IONA] Became Independent from Tanzeem-e-Islami Pakistan; It is Now Known as the Islamic Organization of North America (Al-Tanzeem Al-Islami Amrika Al-Shamaliah)“
„The Practice of Da’wah and Reform Should Extend from an Individual to His Family, His Kith And Kin, And Then Gradually to His Surroundings…“
aus: U.S. Islamic Group IONA’s Nurturing Of Al-Qaeda’s Samir Khan Connected to Tanzeem-E-Islami Pakistan
MEMRI 04.10.2011
http://www.memri.org/report/en/print5692.htm
The Tanzeem-e-Islami [zu Nizam Islami, Islamic System] is an Islamist religious organisation based in Lahore, Pakistan that advocates the establishment of a global Islamic Caliphate. The organization was formed by author and Islamist theorist Israr Ahmed as a splinter group from the Jamaat-e-Islami in 1975, when the latter entered electoral politics in Pakistan. Hafiz Akif Saeed assumed the leadership role of the organization after the voluntary resignation of the founder in 2002.
Espousing what it calls „Islamic Revolutionary Thought“, the organization seeks to implement the teachings of the Qur’an and Sunnah „in their totality in the social, cultural, juristic, political, and economic spheres of life“. The organization considers the „effective refutation of the misleading thoughts and philosophy of modernity“ as its most important task.
http://en.wikipedia.org/wiki/Tanzeem-e-Islami
Thus, Taqwa is the fruit of Eebadah (worship)…
Linguistically Taqwa means forbearance, fear and abstinence, but in the Islamic terminology, Taqwa has a distinct meaning. Taqwa is a high state of heart, which keeps one conscious of Allah’s presence and His Knowledge, and it motivates him to perform righteous deeds and avoid those, which are forbidden.
Sh. Uthaymeen’s definition: “The most comprehensive and general statement pertaining to its meaning is to take protection against Allah’s punishment by executing His commands and keeping away from His prohibitions”. Others have mentioned: To act in Allah’s obedience and a light from Allah, seeking Allah’s Reward and fearing Allah’s punishment.
The essence of Taqwa is to make a shield (which guards) against Allah’s anger and punishment. That shield is to obey His commandments and abstain from His punishment. …
Allah says: „O mankind! We have created you from a male and a female, and made you into nations and tribes, that you may know one another. Verily, the most honorable of you with Allah is that (believer) who has Taqwa (God-consciousness, fearing Allah). Verily, Allah is All-Knowing, All-Aware.“ [Surah Al-Hujurat (49): 13]
[10] Efsad-e fel-arz, Verderbenstiften auf Erden; Moharebeh, Angriff gegen Allah und seinen Propheten; Quelle: fidh International Federation for Human Rights
fidh: IRAN/death penalty, April 2009
Moharebeh is the action of a mohareb (a warrior); efsad-e fel-arz (corruption on earth) is the action of a mofsed-e fel-arz (‘corrupt on earth’). By implication, a mohareb is a ‘mohareb baa Khoda or a theomachist, a ‘warrior against God’. A large number of members of the opposition groups were in various years, in particular in 1981 and 1988, executed for ‘waging war against God’.
http://www.fidh.org/IMG/pdf/Rapport_Iran_final.pdf
[11] Kurz vor der Islamkonferenz von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) rücken mehrere große muslimische Verbände von dem Treffen ab. „Die Islamkonferenz ist in diesem Rahmen ungeeignet“, sagte Erol Pürlü, der Dialogbeauftragte des Verbandes Islamischer Kulturzentren (VIKZ)
DIE ZEIT 04.05.2013
„Die Konferenz ist nur sinnvoll als Dialog mit islamischen Religionsgemeinschaften – und nur mit diesen“, sagte Pürlü mit Blick auf weitere Beteiligte.
…
„Die Islamkonferenz braucht dringend eine Generalüberholung“, erklärte auch der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD), Aiman Mazyek. Der Zentralrat boykottiert derzeit die Konferenz. Er kritisiert das Gremium für den Dialog zwischen Staat und Muslimen als „Debattierclub“. Bisher habe kein gleichberechtigter Dialog stattgefunden, sagte Mazyek.
Der Vorsitzende des Islamrats, Ali Kizilkaya, bezeichnete die Islamkonferenz als „Zug, der in die falsche Richtung fährt“. Die Veranstaltung sei „auf Sicherheitsdenken und Misstrauen aufgebaut“. Der Islamrat ist von den Beratungen der Islamkonferenz ausgeschlossen, sein Mitgliedsverband Milli Görüs steht unter Beobachtung des Verfassungsschutzes.
Im Mittelpunkt des Treffens unter Leitung Friedrichs soll am Dienstag das Thema Extremismus stehen. …
aus: Muslime halten Islamkonferenz für sinnlos
Quelle: re/rb (afp, epd, sueddeutsche.de)
hier in: DW 04.05.2013
http://www.dw.de/muslime-halten-islamkonferenz-f%C3%BCr-sinnlos/a-16791695
Schlagwörter: Deutsche Islamkonferenz, Muslim Social Contract, Muslimbruderschaft, Muslimischer Gesellschaftsvertrag, Mustafa Ceric, Scharia und allgemeine Menschenrechte, Transkulturelle Gesellschaft, Vertrag von Medina
Mai 21, 2013 um 9:29 am
Vielen Dank für diesen sehr lehrreichen Artikel.
Bitte verbreiten sie ihn an möglichst viele Politiker und Medienvertreter, wichtig finde ich auch darauf hinzuweisen, dass dieses Vorgehen weltweit stattfindet und verschiedene Stadien erreicht hat (vgl. Großbritannien mit skandinavischen Ländern).
Durch das isolierte Betrachten wird die Wahrnehmung verzerrt und verschleiert, dass der Islam ein totalitäres, imperialistisches System ist. Auch das hat Methode. Auch bei uns werden aus den Muslimen schnell „Die Ausländer“, und auch die Schweden fragen sich, was SIE denn besser machen können, um die Muslime zu „integrieren“.
Wir sollten alles dafür tun, dass solche Schmierartikel der Vergangenheit angehören :
http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2013/44867985_kw20_lesung_morgenland/index.html
Vielen Dank,
Elin
Mai 21, 2013 um 12:14 pm
Mustafa Ceric war im September 2012 Gast auf dem Fachgespräch, das die Konrad-Adenauer-Stiftung zum Thema „Islam in Europa. Das Verhältnis von Religion und Verfassung“ veranstaltet hat:
::
Vereinbarkeit von Verfassung und europäischem Islam – eine Herausforderung
Fachgespräch in Berlin
In der Schlussdiskussion unterstrich Ceric, dass in ethischen Fragen Anregungen für die Politik von islamischer Spiritualität und Religiosität gegeben werden können. Kritischen Rückfragen zu seinem Modell eines „Gesellschaftsvertrages“, dass er nicht im Sinne Rousseaus, sondern aus seinem Verständnis der Sharia herleitet, wich er in seinen Antworten aus. Hier wäre es aber interessant gewesen, wie er in der praktischen Ausgestaltung eines solchen Gesellschaftsvertrages der Gefahr der Bildung eines Sonderrrechtes für eine religiöse Minderheit entgehen will, die einer vollen und gleichberechtigten Teilhabe an der Zivilgesellschaft praktisch im Wege steht.
Matthias Riemenschneider, Veranstaltungsbeiträge, Berlin, 28. Sept. 2012
Hrsg.: Konrad-Adenauer-Stiftung
http://www.kas.de/wf/de/33.32231/
im selben Text
Die Wiener Islamwissenschaftlerin Dr. Liselotte Abid erläuterte in ihrem Referat ihren Ansatz eines genuin islamischen Potenzials für demokratische Gesellschaften, den sie aus der frühislamischen Tradition und der Zeit der ersten Kalifen herleitete. Sie verwies dabei u.a. auf die im Koran erwähnte schura (Beratung, Sure 42,38; 3,159) und die anthropologische Bestimmung des Menschen zur Entscheidungs- und Handlungsfreiheit aufgrund der „Statthalterschaft“ des Menschen (Sure 2,30ff). Der Vertrag von Medina, mit dem der Prophet seine politische Herrschaft nach der Vertreibung aus Mekka absicherte, enthalte grundlegende „demokratische“ Ausführungen über die Bestimmung von Herrschaft./
http://www.kas.de/wf/de/33.32231/
Statthalterschaft = Kalif sein … das Kalifat toll finden …
::
::
Friedmann Eißler berichtet auf der Seite der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen:
Die religiös-weltanschauliche Neutralität des Staates in Sachen Religion sei eine Fiktion. Diese Ansicht vertrat der bosnische Großmufti Mustafa Ceric … „Ich glaube nicht an einen neutralen Staat. Ich glaube an die wohlorganisierte Beziehung zwischen Religion und Staat“, sagte der islamische Religionsgelehrte. Wie diese Beziehung aussehen soll, führte er entlang den Linien aus, die er u. a. 2005/06 in seiner „Declaration of European Muslims“ und 2007 in einem aufsehenerregenden Aufsatz in dem Brüsseler Magazin „European View“ dargelegt hatte (vgl. MD 8/2008, 310-311; 11/2010, 435-437). Demnach kann keine Gesellschaft dauerhaft ohne Moral bestehen. Moralität aber wird durch die Anerkennung und Durchsetzung von Prinzipien gewährleistet, die mit universaler Gültigkeit das Rechte vom Verwerflichen scheiden. Prinzipien solcher Art können nur einer „göttlichen Quelle“ entspringen, sie sind ewig und unveränderlich. … Der genuine Auftrag der Gemeinschaft der Muslime (umma) bestehe darin, diese Moral – d. h. die Scharia – als Instanz des gesellschaftlichen Lebens zu wirksamer Geltung zu bringen. Denn es steht schon im Koran (Sure 3,110; vgl. 2,143): „Ihr [die Muslime; F.E.] seid die beste Gemeinschaft, die für die Menschen hervorgebracht worden ist. Ihr gebietet das Rechte und verbietet das Verwerfliche und glaubt an Allah.“ Ceric zufolge steht das nicht im Widerspruch zu einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Denn die Anwendung der (unveränderlichen) Prinzipien sei Sache des gesellschaftlichen Aushandelns und der daraus resultierenden Gesetzgebung. Nur müsse akzeptiert werden, dass Recht und Freiheit niemals allein auf menschlichen Willen oder menschliche Vernunft bauen könnten. Diese Einsicht habe der „Westen“ verloren, während darin die Bedeutung und die Herausforderung des Islam liege. Genau hier setzt der Begriff des „Gesellschaftsvertrags“ an, der für Ceric zentral ist: An der Schnittstelle (oder nur Berührungspunkt!, „meeting point“) der „muslimischen Gemeinschaft“ und der „europäischen Zivilgesellschaft“ werden nach der Vorstellung des Oberhauptes der bosnischen Muslime die Geltungsspielräume der islamischen Schariaprinzipien quasi-vertraglich festgelegt, damit diese ihren Beitrag für Europa leisten können.
Dass nach dem Begriff des Bundes nun auch der des Gesellschaftsvertrags umgedeutet und islamisch gefüllt wird; dass unklar bleibt, wer die potenziellen Vertragspartner sein könnten; wie hier mit der islamischen Vielfalt umgegangen wird (wer ist mit „muslimische Gemeinschaft“ gemeint?) – all dies hat brisante Implikationen, sei aber einmal dahingestellt. Doch klar ist, dass Ceric zwar von Integration spricht, damit aber explizit die integrative Kraft des Islam bzw. der Muslime meint, das Weltliche und das Göttliche, menschliche Gesetzgebung und „Moral“, Scharia und westliche Gesellschaft zusammenzubringen, zu integrieren. Ceric denkt komplementär – „der Westen“ braucht die mit Offenbarungsqualität versehene Moral der Scharia – und unterläuft damit bewusst den Begriff der Säkularität, der in die Grundvoraussetzungen westlicher Rechtsordnungen eingeschrieben ist. Damit steht er Seite an Seite mit islamistischen Autoritäten, die einen islamischen „Mittelweg“ gerade für Muslime im Westen propagieren (vgl. MD 5/2010, 163-170).
Friedmann Eißler
http://www.ekd.de/ezw/Publikationen_2804.php
::
sehr gut analysiert, vielen Dank Herr Eißler
August 11, 2013 um 9:47 am
ZÜRICH – Am Anfang waren Adam und Eva. Sagen die Kreationisten. Und wollen, dass dies an Schweizer Schulen gelehrt wird.
Was die Kreationisten in einigen Staaten der USA bereits geschafft haben, will «Pro Genesis» auch in der Schweiz erreichen. Die biblische Schöpfungslehre soll in den Schulzimmern die Evolutionstheorie ablösen. Als wissenschaftlicher Fakt in den Biologiebüchern.
Jetzt bekommen die 600 Bibel-Fundis von «Pro Genesis» unverhofft Schützenhilfe aus der Türkei. Westschweizer Schulen erhielten laut Zeitung «Le matin» den «Atlas der Schöpfung» des türkischen Verlags «Global Publishing» zugestellt. Der Autor Harun Yahya agiert von Istanbul aus und hat bereits Schulen in ganz Frankreich und Deutschland beliefert.
Der Atlas ging auch an Journalisten und Wissenschaftler. Darin wird auf knapp 800 Seiten dargelegt, warum die Evolutionslehre des Naturforschers Charles Darwin nicht stimmen kann. Leben entwickle sich nicht, sondern werde von einem Schöpfer erschaffen. …
Das Ziel des Versands ist offensichtlich: Möglichst viele der Bücher sollen den Weg in eine Schulbibliothek finden oder gar in den Unterricht. Und damit in die Köpfe der Schüler.
Blick.ch 20.01.2012
http://www.blick.ch/news/schweiz/bibel-fundis-wollen-unsere-schulbuecher-umschreiben-id132519.html
November 22, 2013 um 2:01 am
Dinslakener Ausbilder … Jafar Azzam angeblich am al-Amal-Krankenhaus in Jenin (Betreibergesellschaft = die PFS)
Jafar Azzam arbeitet(e) am
al-Razi Hospital, Jenin, Palestine
dieses ist verknüpft mit HAMAS
s. diesen Hinweis auf Bosnia / auf den „Führer der Gelehrten“ Rais-ul-Ulama Mustafa Ceric (ECFR usw. …)
ISLAMIC COMMUNITY IN BOSNIA AND HERZEGOVINA
OFFICE OF RAISU-L-ULAMA
Klicke, um auf FEB22_05_680981780.pdf zuzugreifen
November 22, 2013 um 2:08 am
Personal:
Name: Jafar Azzam
Academic Rank: Assistant Professor
Office Number: 6210
Phone: 20510801 (ext: 204)
E-mail:
Education:
M.D., in General Surgery, 1997
Jordanian Board (Amman, Jordan)
MBBS, in General Medicine, 1992
University of Jordan (Amman, Jordan)
Employment:
Last Position Held: Assistant Professor (Part Timer)
Institution: Arab American University, (Jenin, Palestine)
Years: (14/10/2003 – up-to-date)
Responsibilities:
Teaching Orthopedic Surgery for Physical as well as Occupational Therapy
Students
Former Positions Held: General Surgery Specialist,
Institution: Al-Razi Hospital (Jenin, Palestine)
Years: (99 – until now)
Responsibilities:
• Head of general surgery department
• Participated in all types of surgery operations
Former Positions Held: General Surgery Specialist,
Institution: Islamic Hospital (Amman, Jordan)
Years: (97 – 99)
Responsibilities:
• Participated in all types of surgery operations
Awards:
Fellow of the Irish Royal College of Surgeons, 1999,
Mai 18, 2014 um 9:35 pm
::
Islam va Hoqoq-e Bashar [Islam and Human Rights], n.p., Office for the promotion of Islamic culture, 3rd, ed., 1988
Die reaktionäre und radikalreligiöse Hamideh Mohagheghi beruft sich mehrmals auf eben diesen Text:
Muhammad ÇazAI, Übersetzt in Persisch: Bāqir Mūsawī, Hoqūqe bašar – moqāyese ta’ālīme Islam ba Manšūre melale muttaled
hier noch mal nach der einheitlichen Schreibweise gucken!
(Menschenrechte – Vergleich zwischen islamischer Lehre und Erklärung der Menschenrechte), Tehran 1967, 182-183
Fachtag „Islam, Emanzipation und Gewaltfreiheit“
am 14.06.2013 in Detmold
::
::
Dokument ist noch aufzufinden; einstweilen ein Blick Ghom / Qum:
Sayyid Mujtaba Musavi Lari is the son of the late Ayatullah Sayyid Ali Asghar Lari, one of the great religious scholars and social personalities of Iran. His grandfather was the late Ayatullah Hajj Sayyid Abd ul-Husayn Lari, who fought for freedom in the Constitutional Revolution. In the course of his lengthy struggles against the tyrannical government of the time he attempted to establish an Islamic government and succeeded in doing so for a short time in Larestan.
Sayyid Mujtaba Musavi Lari was born in 1314/1925 in the city of Lar …
In 1342/1963 he travelled to Germany for medical treatment, and returning to Iran after a stay of several months, he wrote a book called The Face of Western Civilization. The book includes a comparative discussion of Western and Islamic civilization, and in it, the author seeks to prove, by way of a comprehensive, reasoned, and exact comparison, the superiority of the comprehensive and multidimensional civilization of Islam to that of the West. This book has recently been reprinted for the seventh time.
In 1349/1970 it was translated into English by a British Orientalist, F. G. Goulding and it aroused much attention in Europe. Articles concerning the book appeared in several Western periodicals and the BBC arranged an interview with the translator in which the reasons for translating the book and the reception accorded it in England were discussed. The English version of the book has up to now been printed three times in England, five times in Iran and twice in America.
About three years after the publication of the English translation, Rudolf Singler, a German university professor translated it into German and the version he produced proved influential in Germany. One of the leaders of the Social Democratic Party informed the translator in a letter that the book had left a profound impression upon him causing him to change his views of Islam and that he would recommend the book to his friends . The German translation has now been reprinted three times. …
In 1359/1980, Sayyid Mujtaba Musavi Lari established an organization in Qum called Office for the Diffusion of Islamic Culture Abroad. It dispatches free copies of his translated works to interested persons throughout the world. It has also undertaken the printing of a Quran for free distribution among Muslim individuals, institutions and religious schools in Africa. …
http://www.al-islam.org/hidden-truths-gods-word-sayyid-mujtaba-musawi-lari/about-author
http://www.al-islam.org/hidden-truths-gods-word-sayyid-mujtaba-musawi-lari/about-author
::
::
London bzw. vielmehr Paris 19.09.1981
Paris 21 Dhul Qaidah 1401 Salem Azzam
19th September 1981 Secretary General
Allgemeine Islamische Menschenrechtserklärung
Jene Rechte, die für die Welt verkündet werden durch
»Diese Erklärung«
im Namen Gottes, des Erbarmers und Barmherzigen
DIE MENSCHENRECHTE IM ISLAM
Artikel 1
Das Recht auf Leben
a) Das Leben des Menschen ist geheiligt. Niemand darf es verletzen: »Wenn einer jemanden tötet, (und zwar) nicht (etwa zur Rache) für jemand (anders, der von diesem getötet wurde) oder (zur Strafe für) Unheil (das er) auf der Erde (angerichtet hat), so soll es so sein, als ob er die Menschen alle getötet hätte, und wenn einer jemanden am Leben erhält, soll es so sein, als ob er die Menschen alle am Leben erhalten hätte« (Koran 5, 32).
Diese Heiligkeit kann nur durch die Macht der šarî’a und durch die von ihr zugestandenen Verfahrensweisen angetastet werden. [Der Missetäter darf also getötet werden wenn die Scharia es erfordert.]
Artikel 2
Das Recht auf Freiheit
a) Die Freiheit des Menschen ist wie sein Leben geheiligt. Es ist die erste natürliche Eigenschaft, mit der der Mensch geboren wird: »Jeder wird nur nach seiner Natur geboren« (nach Abû Bakr und ‚Umar).
Diese natürliche Eigenschaft begleitet den Menschen und ist unveräußerlich. Niemand kann sie angreifen: »Wenn ihr auch die Menschen versklavt, so haben ihre Mütter sie doch als Freie geboren« (nach ‚Umar). Ausreichende Garantien zum Schutz der Freiheit der Individuen müssen geschaffen werden. Nur durch die šarî’a und die durch sie zugestandenen Verfahrensweisen dürfen sie eingeschränkt oder begrenzt werden.
Artikel 4
Das Recht auf Gerechtigkeit
a) Jeder hat das Recht darauf, sich in seiner Angelegenheit an die šarî’a zu wenden, und darauf, dass er nur nach der šarî’a beurteilt wird [für Muslime sind säkulare Gerichte nicht zuständig]: »Und wenn ihr über eine Sache streitet, dann bringt sie vor Gott und den Gesandten« (Koran 4, 59). »Entscheidet zwischen ihnen nach dem, was Gott, (dir) herabgesandt hat und folge nicht ihrer (persönlichen) Neigung!« (Koran 5,49).
c) Es ist das Recht und die Pflicht eines jeden, das Recht des anderen oder das Recht der Gemeinschaft zu verteidigen als »hisba«: »Soll ich euch sagen, wer der beste Zeuge ist? Derjenige, der mit seiner Zeugnisaussage kommt, ehe er danach gefragt wurde« (hadît nach Muslim, Abû Dâ’ûd, Tirmidî und Nasâ’î) (Er übt die hisba freiwillig aus, ohne dass ihn jemand auffordert) [prophylaktisches jedenfalls bei erkennbarer Unbotmäßigkeit rasches Dazwischenhauen ist gottgefällig].
e) Niemand kann einen Muslim zwingen, einem Befehl, der der šarî’a widerspricht, zu gehorchen [Muslime unterliegen dem Sonderrecht, das Gewaltmonopol des säkularen Staates ist abgeschafft]. Der Muslim muss nein sagen zu demjenigen, der ihm eine Sünde befiehlt, wer auch der Befehlende sein möge: »Wenn der Befehl zu einer Sünde gegeben wird, so gibt es keinen Gehorsam« (hadît nach Buhârî, Muslim, Abû Dâ’ûd, Tirmidî und Nasâ’î). Er hat auch den Anspruch gegen die Gemeinschaft, dass sie seine Weigerung schützt in Solidarität mit dem Recht: »Der Muslim ist der Bruder des Muslims, er tut ihm kein Unrecht und gibt ihn nicht preis« (hadît nach Buhârî).
Artikel 5
Das Recht auf ein gerechtes Gerichtsverfahren
d) Es ist keinesfalls erlaubt, eine von der šarî’a für eine Straftat vorgesehene Strafe zu überschreiten: »Das sind die Gebote Gottes. Übertretet sie nicht!« (Koran 2, 229) [das Strafgesetz der Scharia ist vollumfänglich zu implementieren]. Es gehört zu den Prinzipien der šarî’a, dass die Umstände und die Verhältnisse, in denen die Straftat begangen wurde, berücksichtigt werden [der jede Rechtssicherheit beseitigende berüchtigte Einzelfall], damit die hudûd-Strafen vermieden werden: »Wendet die hudûd-Strafen von den Muslimen ab, wenn ihr könnt, wenn es dafür einen Ausweg gibt, so macht diesen dafür frei« (hadît nach al-Baihaqî und al-Hâkim).
Artikel 12
Das Recht auf Gedanken-, Glaubens- und Redefreiheit
a) Jeder kann denken, glauben und zum Ausdruck bringen, was er denkt und glaubt, ohne dass ein anderer einschreitet oder ihn behindert, solange er innerhalb der allgemeinen Grenzen, die die šarî’a vorschreibt, bleibt [gotteslästerliche Kunst oder Presse ist verboten]. Nicht erlaubt ist die Verbreitung von Unwahrheit und die Veröffentlichung dessen, was der Verbreitung der Schamlosigkeit oder Schwächung der Umma dient: »Wenn die Heuchler und diejenigen, die in der Stadt Unruhe stiften, nicht aufhören, werden wir dich bestimmt veranlassen, gegen sie vorzugehen, und sie werden dann nur (noch) kurze Zeit in ihr deine Nachbarn sein. Ein Fluch wird auf ihnen liegen. Wo immer man sie zu fassen bekommt, wird man sie greifen und rücksichtslos umbringen« (Koran 33, 60-61).
c) Es ist das Recht und die Pflicht eines jeden, seine Ablehnung und Mißbilligung des Unrechts zu verkünden und ihm Widerstand zu leisten ohne Furcht vor der Konfrontation mit einer willkürlich handelnden Behörde oder einem despotischen Herrscher oder einem tyrannischen Regime. Dies ist die beste Art des heiligen Krieges (gihâd): »Der Gesandte Gottes – Gott segne ihn und schenke ihm Heil! – wurde gefragt: Welcher heilige Krieg ist am besten? Er sagte: Ein Wort der Wahrheit bei einem despotischen Herrscher« (hadît nach Tirmidî und Nasâ’î).
Artikel 13
Das Recht auf religiöse Freiheit
Jeder hat die Freiheit des Glaubens und der Religionsausübung entsprechend seinem Glauben: »Ihr habt eure Religion und ich die meine« (Koran 109, 6).
Artikel 14
Das Recht auf Aufruf und Bekanntmachung
a) Jeder hat das Recht, allein oder mit anderen am Leben der Gemeinschaft teilzunehmen: religiös, gesellschaftlich, kulturell, politisch usw., und die Institution einzurichten oder die Mittel zu schaffen, die zur Ausübung dieses Rechts notwendig sind: »Sag: Das ist mein Weg. Ich rufe (euch) zu Gott aufgrund eines sichtbaren Hinweises, ich und diejenigen, die mir folgen« (Koran 12,108).
b) Es ist das Recht und die Pflicht eines jeden, das Rechte zu gebieten und das Verwerfliche zu verbieten [der Grundsatz der Hisba … der Religionspolizei] und von der Gesellschaft die Einrichtungen derjenigen Institution zu verlangen, die für die Individuen die Erfüllung dieser Verantwortung ermöglichen, um sich gegenseitig zur Frömmigkeit und Gottesfurcht zu verhelfen: »Aus euch soll eine Gemeinschaft werden, die zum Guten aufruft, gebietet, was recht ist und verbietet, was verwerflich ist« (Koran 3, 104); »helft einander zur Frömmigkeit und Gottesfurcht!« (Koran 5, 2); »Wenn die Leute den Unrecht Tuenden sehen und ihn nicht hindern, so wird Gott sie alsbald bestrafen« (nach Abû Bakr und ‚Umar).
Artikel 19
Das Recht auf Gründung einer Familie
(…) Jeder der beiden Ehegatten hat gleiche Rechte und Pflichten gegen den anderen, wie die šarî’a sie aufführt: »Die Frauen haben dasselbe zu beanspruchen, wozu sie verpflichtet sind, in rechtlicher Weise. Und die Männer stehen eine Stufe über ihnen« (Koran 2, 228). Dem Vater obliegt die Erziehung seiner Kinder: »Körperlich, moralisch, und religiös, entsprechend seinem Glauben und seinem Gesetz.« Er ist verantwortlich für die von ihm auszuwählende Richtung: »Ihr seid alle ein Hirte und ihr seid alle verantwortlich für seine Herde« (hadît nach Buhârît Muslim, Abû Dâ’ûd, Tirmidî und Nasâ’î). (…)
http://www.dadalos.org/deutsch/Menschenrechte/Grundkurs_MR2/Materialien/dokument_8.htm
::
::
Universal Islamic Declaration of Human Rights
http://www.alhewar.com/ISLAMDECL.html
Universal Islamic Declaration of Human Rights, adopted by the Islamic Council of Europe on 19 September 1981/21 Dhul Qaidah 1401.
Paris 21 Dhul Qaidah 1401 Salem Azzam
19th September 1981 Secretary General
https://www1.umn.edu/humanrts/instree/islamic_declaration_HR.html
::
Oktober 3, 2014 um 10:57 pm
IN THE MATTER OF:
THE LAW SOCIETY’S PRACTICE NOTE
ON SHARIA SUCCESSION RULES
_______
ADVICE
_______
1. I am asked to advise Southall Black Sisters (‘SBS’) on the legal implications of a Practice Note promulgated by the Law Society addressing Sharia succession rules and the preparation of wills (‘the Practice Note’).
2. In short summary, I advise that there are good prospects of succeeding in a claim in judicial review against the Law Society (i) that the Practice Note was issued in violation of the Public Sector Equality Duty (‘PSED’) under section 149, Equality Act 2010, and (ii) that in failing to withdraw the Practice Note, the Law Society is in continuing breach of the PSED under section 149, Equality Act 2010.
6. SBS is a not – for – profit organisation established in 1979 to meet the needs of Black (Asian and African-Caribbean) and minority ethnic women. …
7. Sometime during the course of late March/early April 2014, SBS discovered that the Law Society had issued a ‘Practice Note’ on ‘Sharia Succession Rules’ …
16. As to the distribution of assets under Sharia law, it advises that:
‘The male heirs in most cases receive double the amount inherited by a female heir of the same class. Non-Muslims may not inherit at all, and only Muslim marriages are recognised. Similarly, a divorced spouse is no longer a Sharia heir, as the entitlement depends on a valid Muslim marriage existing at the date of death.
This means you should amend or delete some standard will clauses. For example, you should consider excluding the provisions of s33 of the Wills Act 1837 because these operate to pass a gift to the children of a deceased ‚descendent‘. Under Sharia rules, the children of a deceased heir have no entitlement, although they can benefit from the freely disposable third. Similarly, you should amend clauses which define the term ‚children‘ or ‚issue‘ to exclude those who are illegitimate or adopted.’ (para 3.6)
17. As the Practice Note recognizes, Sharia law as it is understood by this Practice Note, discriminates as between women and men and Muslims and Non-Muslims and ‘illegitimate’ and ‘legitimate’ children (by which it is presumed to mean born to parents who are not married) and between adopted children and those born to their parents. The Practice Note refers to the Solicitors Regulation Authority (SRA) Code of Conduct and specifically to those provisions addressing client care and equality and diversity. …
KARON MONAGHAN QC
5 August 2014
Klicke, um auf Law-Society-Sharia-Advice-final-August-2014.pdf zuzugreifen
::
::
Lawyers‘ Secular Society
LSS
JUNE 5, 2014
Solicitors Regulation Authority endorses Law Society’s sharia wills guidance
The LSS is very disappointed to learn that the Solicitors Regulation Authority (SRA) has endorsed the Law Society’s recent practice note on “sharia succession rules”. …
This duty is at odds with the Law Society’s practice note, which contains guidance that clearly discriminates on the basis of two protected characteristics, gender and religion:
“The male heirs in most cases receive double the amount inherited by a female heir of the same class”
“Non-Muslims may not inherit at all”
The SRA recently issued its own “ethics guidance” on drafting and preparation of wills. The final sentence of that guidance includes a clear endorsement of the Law Society’s guidance:
“If you are acting for clients for whom sharia succession rules may be relevant you will find the Law Society’s practice note on the subject helpful.”
Commenting, LSS Secretary Charlie Klendjian said:
“Just when we thought things couldn’t get any worse, things have got much worse. For the Law Society to give guidance on sharia law was bad enough, but the stakes in this unnecessary and disturbing game now seem to have been raised even higher: the SRA is a public authority, performing a public function by way of the regulation of solicitors, and it is fully bound by the public sector equality duty. The LSS is appalled that the SRA has so clearly endorsed the Law Society’s discriminatory practice note.”
The LSS has this morning (5 June 2014) sent an open letter to the SRA asking them to explain their decision to adopt the Law Society’s guidance. …
https://lawyerssecularsociety.wordpress.com/category/campaigns/page/2/
::
::
Published by Maryam Namazie
17.09.2014
Law Society failure to withdraw Sharia-compliant Practice Note gross derogation of duty
… We enclose herewith the further legal advice we have obtained from Karon Monaghan QC of Matrix Chambers – a leading expert in discrimination law – expressing her opinion that there are considerable legal risks attached to the Practice Note since it takes no account of equality legislation and instead strays into the realms of doctrinal advice. As you will see, she concludes that the Practice Note contravenes the Public Sector Equality Duty and is unlawful on a number of grounds. She further warns that any solicitor acting on the advice of the Practice Note may also be in breach of the Equality Act 2010. …
… We urge the Law Society to adhere to the spirit of the equalities and human rights legislation and to its own equality policy by recognising that its main business lies in the promotion of a culture of human rights and norms based on principles of equality for all rather than on the promotion of ‘Sharia compliant’ laws that discriminates against minority women and children in particular. …
Pragna Patel, Director, Southall Black Sisters
Maryam Namazie, Spokesperson for One Law for All and Fitnah – Movement for Women’s Liberation
Gita Sahgal, Director, Centre for Secular Spaces
Yasmin Rehman, Women’s Rights Activist
Diana Nammi, Executive Director & Founder of the Iranian & Kurdish Women’s Rights Organisation (IKWRO)
Rumana Hashem, Member of Nari Diganta – Women in Movement for Social Justice, Secularism and Equal Rights
Chris Moos, Secretary of the LSESU Atheist, Secularist and Humanist Society
http://www.onelawforall.org.uk/law-society-failure-to-withdraw-sharia-compliant-practice-note-gross-derogation-of-duty/
Februar 23, 2015 um 1:34 am
What Is Our Message?
(Hasan al-Banna)
„Islam ist“ seit Imam al-Ghazali und sogar seit Mohammed wahrhaftig total (totalitär), „ein allumfassendes Konzept, das jeden Aspekt des Lebens regelt, im Diesseits und im Jenseits.“
Global tauglich und tagespolitisch geländegängig nennt der Gründer der Muslimbruderschaft die islamische Religion „flexibel“. Heutige Islamapologeten schwärmen ja von der (angeblichen) Flexibilität der Scharia, was nämlich, und das reicht unseren Spaßkulturellen zum Islamdurchwinken und Weiterfeiern, irgendwie gut rüberkommt (und Islamkritik wäre schließlich, nicht zuletzt beruflich, wenig hilfreich).
::
Our Islam
… We believe that Islam is an all embracing concept regulating every aspect of life … we understand Islam broadly and comprehensively, regulating the affairs of men, in this world and the next. …
Joining, Not Separating
… Know first, … that the mission of the Muslim Brotherhood is a general one …
For the mission of the Muslim Brotherhood is pure and unsullied, unblemished by any stain, and it is on the side of truth wherever it may be found, warmly espousing unanimity and detesting deviance. The greatest trial from which Muslims have suffered has been that of separatism and disagreement, while the basis of all their victories has been love and unity. …
Unanimity on Minor Details is Impossible
All these contributing factors have convinced us that unanimity on even a single question culled from the minor details of religion is a hopeless wish. Nay, it is even incompatible with the nature of religion, since Allah desires only that this religion last, survive, and endure for ages and aeons. It is for this reason easy, flexible, simple, and mild, without rigidity or severity.
von: Hasan al-Banna (What Is Our Message?)
hxxp://www.2muslims.com/directory/Detailed/227082.shtml#our_islam
hxxp://www.islambasics.com/view.php?bkID=62&chapter=1
Juli 23, 2015 um 4:18 am
la position de l’islam dans le contexte helvétique
Islam im Schweizer Kontext
(Mercator)
::
Schweizer Uni, neue Islamisierungsklitsche
Alles durchaus ein bisschen Made in Germany:
2015 kommt der aus Remscheid stammende junge Imam und in nun Frankfurt frischgebackene Schariaforscher Serdar Kurnaz in die Schweiz nach Freiburg, während Institutsleiter Hansjörg Schmid aus dem proislamischen katholischen Stall Diözese Rottenburg-Stuttgart stammt. Beide haben bisweilen mit Mathias Rohe gearbeitet – Schmid sozusagen chronisch und für Kurnaz hat Rohe die Dissertation mit begutachtet (und der Stiftungs-Chef von MERCATOR sich über das Ergebnis gefreut).
An der Goethe-Universität erhielt Serdar Kurnaz das Summa cum laude für:
Methoden zur Normgewinnung (istinbāt al-ḥukm). Eine Rekonstruktion der Methoden zur Interpretation autoritativer, textueller Quellen bei ausgewählten islamischen Rechtsschulen
::
Université de Fribourg / Universität Freiburg
Faculté de théologie / Theologische Fakultät
CSIS / SZIG
Von Freiburg (Fribourg) aus hat Anthropologieprofessor Christian Giordano einst Rechtsspaltung und Scharia gefordert.
Esma Isis-Arnautovic pflichtgemäß (schariagehorsam) im Hidschab.
„Kontext“ (contexte) … erinnert ein wenig an ECFR und Tariq Ramadan.
::
Le Centre Suisse Islam et Société (CSIS)
Fribourg
Schweizer Zentrum für Islam und Gesellschaft (SZIG)
Freiburg
Allahs Apartheid lässt grüßen. Dhimmis hier entlang bitte:
„Das Angebot des Zentrums für Islam und Gesellschaft enthält zwei Hauptrichtungen: Es wird ein Weiterbildungsangebot für eine muslimische und eine nicht muslimische Zielgruppe aus diversen Berufsgruppen geben.
Im Bereich Ausbildung werde ein erstes Projekt sein, einer kleinen Gruppe von Schweizer Moslems die Möglichkeit zur Forschung zu geben, bis hin zum Doktorat. Weiter denkt Schmid, dass es frühestens 2017 möglich sein wird, einen Master-Studiengang über islamisch-theologische Studien im Schweizer Kontext anzubieten. […]
Das Zentrum für Islam und Gesellschaft wird sich in überschaubaren Grenzen halten. Für ein Doktorat komme eine Gruppe von vielleicht fünf Personen infrage, für die Weiterbildungskurse brauche es etwa 15 bis 20 Personen. Um den Betrieb aufzubauen, wollen Schmid und Isis-Arnautovic ihre Kontaktnetze nutzen und erweitern. Diese konzentrieren sich auf ein europäisches Umfeld. Schmid erwähnt die Fakultät für islamische Studien der Universität Sarajewo oder Zentren für islamische Theologie in Tübingen oder Frankfurt.“
http://www.freiburger-nachrichten.ch/nachrichten-kanton/das-islamzentrum-schlaegt-wurzeln
Institutsleiter Hansjörg Schmid, der muslimische Theologe Serdar Kurnaz als Co-Direktor, Esma Isis-Arnautovic, ferner Religionssoziologin Mallory Schneuwly Purdie und Religionswissenschafterin Andrea Lang
http://www.nzz.ch/wissenschaft/bildung/auf-dem-weg-zu-einem-schweizer-islam-1.18582503
UNI FRANKFURT
Pressemitteilung
20.02.2015
Erste Promotion im Graduiertenkolleg Islamische Theologie abgeschlossen
Wichtiger Meilenstein für den Aufbau Islamischer Theologie in Deutschland: Serdar Kurnaz legt Arbeit zum islamischen Recht vor […] Der 27-jährige muslimische Theologe untersucht, wie in islamischen Rechtsschulen Verhaltensnormen für Gläubige ermittelt werden. Kurnaz kommt zu dem Schluss, dass die traditionellen Rechtsgelehrten Koran und Sunna auf immer wieder neue Kontexte angewandt haben. Dies ermöglichte ihnen, Antworten auf immer neue religiöse Fragestellungen zu geben.
Die Promotion ist eine der ersten islamrechtlichen Forschungsarbeiten der deutschen Islamischen Theologie und ein wichtiger Meilenstein für die Beheimatung des Islams in Deutschland. Begutachtet wurde sie vom Koranwissenschaftler Prof. Ömer Özsoy (Frankfurt), dem Rechtswissenschaftler Prof. Mathias Rohe (Erlangen-Nürnberg) und dem islamischen Religionspädagogen Prof. Harry Harun Behr (Frankfurt). Nach Auffassung der Gutachter entwickelt Kurnaz auf Basis der Tradition des Islams die muslimische Normenlehre in Deutschland grundlegend weiter. […]
Dr. Wolfgang Rohe, Geschäftsführer der Stiftung Mercator, betont den Beitrag der Arbeit zur Entwicklung der Islamischen Theologie in Deutschland […]
Klicke, um auf GKIT_PM_Erste_Promotion.pdf zuzugreifen
Erste Promotion
… im Graduiertenkolleg Islamische Theologie abgeschlossen.
Veröffentlicht am: Freitag, 20. Februar 2015, 14:15 Uhr (06)
Serdar Kurnaz, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Studien der Kultur und Religion des Islam, hat die erste Promotion im Graduiertenkolleg Islamische Theologie abgeschlossen. Seine Dissertationsschrift Methoden zur Normgewinnung (istinbāt al-ḥukm). Eine Rekonstruktion der Methoden zur Interpretation autoritativer, textueller Quellen bei ausgewählten islamischen Rechtsschulen, die er jetzt an der Universität Frankfurt vorgelegt hat, ist eine der ersten deutschen islamisch-theologischen Promotionen zum islamischen Recht.
http://www.uni-frankfurt.de/54217515/06-Promotion-Kurnaz
::
Ziele und Zwecke der SCHARIA …
2014
Maqāṣid aš-šarīʿa = Die Maximen des islamisches Rechts
Jameleddine Ben Abdeljelil; Serdar Kurnaz (2014)
https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&cqlMode=true&query=idn%3D1060880407
Serdar Kurnaz
Imam; Mitherausgeber der Zeitschrift für islamische Studien (ZIS); Schwerpunkt: Islamisches Recht
https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&cqlMode=true&reset=true&referrerPosition=0&referrerResultId=idn%3D1060880407%26any&query=idn%3D1064112099
::
Ohne Moos nichts los.
Geld gibt`s vom Staat …
http://article.wn.com/view/2014/07/09/Soutien_gouvernemental_au_Centre_Islam_et_societe_de_Fribour/
… oder vielmehr von MERCATOR SUISSE
Un partenaire solide pour le Centre suisse islam et société
Durant les six prochaines années, le Centre suisse islam et société de l’Université de Fribourg pourra compter sur le soutien financier de la Fondation Mercator Suisse, qui lui accorde un montant de 1,4 million de francs. Le centre a également choisi son futur codirecteur: le théologien musulman Serdar Kurnaz prendra ses fonctions au mois de septembre 2015.
En lui octroyant la somme de 1,43 million de francs, la Fondation Mercator Suisse a décidé de soutenir le Centre suisse islam et société (CSIS) durant le six années à venir. La Fondation, qui s’engage pour une société ouverte sur le monde et la promotion de la Suisse en tant que pôle dans la science et la recherche, espère, ainsi encourager une meilleure intégration des musulmans en Suisse grâce à des connaissances scientifiques approfondies de l’islam. «Notre Fondation encourage la science et reste persuadée que les échanges interdisciplinaires permettent de fournir des réponses à des questions sociétales actuelles; réfléchir d’une manière scientifique à la position de l’islam dans le contexte helvétique en fait partie», explique Nadine Felix, directrice de la Fondation Mercator Suisse.
http://www.unifr.ch/news/fr/14490/
http://article.wn.com/view/2015/06/29/Un_partenaire_solide_pour_le_Centre_suisse_islam_et_societe_/
Starker Partner für das Schweizer Zentrum für Islam und Gesellschaft
Das Schweizer Zentrum für Islam und Gesellschaft der Universität Freiburg wird von der Stiftung Mercator Schweiz über die kommenden sechs Jahre mit 1,4 Millionen Franken gefördert. Als künftigen Co-Leiter konnte das Zentrum den muslimischen Theologen Dr. Serdar Kurnaz gewinnen, der im September seine Tätigkeit in Freiburg aufnimmt.
Mit 1,43 Millionen Franken will die Stiftung Mercator Schweiz das Schweizerische Zentrum für Islam und Gesellschaft (SZIG) über die kommenden sechs Jahre unterstützen. Die Stiftung, die sich für eine weltoffene Gesellschaft einsetzt und den Wissens- und Forschungsplatz Schweiz stärken möchte, erhofft sich durch die vertiefte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Islam nicht zuletzt eine bessere Integration der Muslime in der Schweiz. „Unsere Stiftung unterstützt die Wissenschaft darin, im interdisziplinären Austausch Antworten auf aktuelle gesellschaftliche Fragen zu erarbeiten. Dazu zählt auch, den Islam im Schweizer Kontext wissenschaftlich zu reflektieren“, sagt Nadine Felix, Geschäftsführerin der Stiftung Mercator Schweiz.
http://www.unifr.ch/news/de/14490/
::
STIFTUNG MERCATOR
Es existiert auch eine Stiftung Mercator Schweiz, welche bis September 2001 Gebrüder Schmidt-Stiftung hieß und seither in Zürich angesiedelt ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stiftung_Mercator
::
FACULTÉ DE THÉOLOGIE
Le Centre Suisse Islam et Société (CSIS)
http://www.unifr.ch/theo/fr/instituts
THEOLOGISCHE FAKULTÄT
Schweizer Zentrum für Islam und Gesellschaft
Projektleiter
PD Dr. Hansjörg Schmid, Lehr-und Forschungsrat
Esma Isis-Arnautovic M.A., Diplomassistentin
http://www.unifr.ch/theo/de/institute
::
Esma Isis-Arnautovic. Sie stammt aus Bosnien, ist in der Schweiz aufgewachsen und hat Islamwissenschaften studiert.
http://www.srf.ch/sendungen/kultur-kompakt/muslime-in-der-schweiz-ein-erfahrungsbericht-aus-dem-kleinbasel
Esma Isis-Arnautovic (Fribourg, Schweiz)
Esma Isis-Arnautovic studierte Islamwissenschaften an der Universität Bern sowie Medien- und Kommunikationswissenschaften an der Universität Fribourg. Gegenwärtig arbeitet sie als diplomierte Assistentin am Schweizer Zentrum für Islam und Gesellschaft und bereitet ihre Dissertation vor.
http://www.glaubeundgesellschaft.ch/studientage/referenten/weitere-referentinnen/
Das Studienzentrum für Glaube und Gesellschaft ist das Ergebnis eines interkonfessionellen Gesprächsprozesses, der von der je neuen Notwendigkeit eines Brückenschlages zwischen akademischer Welt und gelebter Spiritualität ausgeht.
http://www.glaubeundgesellschaft.ch/ueber-uns/geschichte/
An die Vereinsversammlung wurden auch Herr Dr. Hansjörg Schmied und Frau Esma Isis-Arnautovic eingeladen, welche das Projekt „Zentrum für Islam und Gesellschaft“ den Delegierten und Anwesenden vorgestellt haben.
___p://vioz.ch/news/vioz-mitgliederversammlung-2015/
Bern, 25.03.2015
Haus der Religionen
Stoff für Konflikte? Religiöse Kleidung im öffentlichen Raum
Religiöse Kleidung im öffentlichen Raum. Bedeutung, Hintergründe, Erfahrungen
Religionszugehörigkeit und Glaube werden durch das Tragen bestimmter Kleidung im öffentlichen Raum sichtbar. Welche Bedeutung hat diese Kleidung für Personen, die sie tragen, und welche Erfahrungen machen sie damit? Welche Reaktionen gibt es aus der Öffentlichkeit, und was sind die Gründe dafür? Wie kann man mit solchen Reaktionen umgehen, und wie beeinflussen sie Personen, die religiöse Kleidung tragen?
Podiumsdiskussion
Esma Isis-Arnautovic, Islamwissenschaftlerin, Muslimin
http://www.refbejuso.ch/agenda.html?tx_zicadmin_pi2%5Bload%5D=34720
::
::
UNI FREIBURG
Astrid Epiney, Rektorin der Universität Freiburg, über das Zentrum Islam und Gesellschaft
http://www.nzz.ch/wissenschaft/bildung/denkverbote-darf-es-nicht-geben-1.18582505
::
::
an der Katholischen Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart angesiedelt:
Theologisches Forum Christentum – Islam
Gründer des Forums sind die katholischen Theologen Hansjörg Schmid und Andreas Renz sowie die evangelische Theologin Jutta Sperber.
ährlich findet an der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart im Tagungszentrum Stuttgart-Hohenheim eine Fachtagung von christlichen und muslimischen Wissenschaftlern mit der Absicht statt, den Dialog zwischen christlicher und islamischer Theologie im deutschsprachigen und gesamteuropäischen Kontext zu vertiefen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Theologisches_Forum_Christentum_%E2%80%93_Islam
::
Publikationen von PD Dr. Hansjörg Schmid [Auszug]
– Islam im europäischen Haus. Wege zu einer interreligiösen Sozialethik im Blick auf islamische Positionen zum Verhältnis von Religion, Staat und Gesellschaft, Freiburg 2012
– Kirche und Umma. Glaubensgemeinschaft in Christentum und Islam (Theologisches Forum Christentum – Islam), Regensburg 2014, mit Amir Dziri, Mohammad Gharaibeh und Anja Middelbeck-Varwick
– „Nahe ist dir das Wort …“ Schriftauslegung in Christentum und Islam (Theologisches Forum Christentum – Islam), Regensburg 2010, mit Andreas Renz und Bülent Ucar
– Verantwortung für das Leben. Ethik in Christentum und Islam (Theologisches Forum Christentum – Islam), Regensburg 2009, mit Andreas Renz, Jutta Sperber und Abdullah Takim
– „Den Koran zu lesen genügt nicht!“ Fachliches Profil und realer Kontext für ein neues Berufsfeld. Auf dem Weg zum Islamischen Religionsunterricht, Münster 2008, mit Harry Harun Behr und Mathias Rohe
Aufsätze und kleinere Schriften [Auszug]
– Christen und Muslime als Träger sozialer Verantwortung und Mitgestalter der deutschen Gesellschaft, in: M. Rohe [Mathias Rohe] / H. Engin / M. Khorchide [Mouhanad Khorchide] / H. Schmid (Hg.), Interdisziplinäres Handbuch Christen und Muslime in Deutschland. Grundlagen, Erfahrungen und Perspektiven des Zusammenlebens, Freiburg 2014
– Europäischer Islam? Kontextualisierungsprozesse, normative Positionen, christliche Entsprechungen, in: M. Hüttenhoff (Hg.), Christliches Europa? Beiträge zu einem umstrittenen Konzept, Leipzig 2014
. Verantwortung für das Leben: Grundlagen der Ethik, in: V. Meißner / M. Affolderbach / H. Mohagheghi]Hamideh Mohagheghi] / A. Renz (Hg.), Handbuch christlich-islamischer Dialog, Freiburg 2014, mit Julia Rahman
– Muslime in Europa zwischen Globalisierung und Lokalisierung. Gesellschaftspolitische und theologische Perspektiven im Anschluss an Enes Karic und Tariq Ramadan, in: CIBEDO-Beiträge 4 (2007), S. 8-16
leicht veränderte Fassung in: C. Ozankom/Ch. Udeani (Hg.), Theology in intercultural Design/Theologie im Zeichen der Interkulturalität. Interdisciplinary Challenges – Positions – Perspectives/Interdisziplinäre Herausforderungen – Positionen – Perspektiven, Amsterdam 2010, S. 173-186
(bosnisch: Muslimani u Evropi izmedu Globalizacije i Lokalizacije, in: novi muallim 24 [2008], S. 24-35)
– Diskriminierung von Muslimen in der Erwerbsarbeit aus christlicher Sicht, in: M. Khalfaoui (Hg.), Erwerbsarbeit aus Sicht der Weltreligionen, Münster 2014
– Muslime und Christen in pluralistischen Gesellschaften. Wege zu einer interreligiösen Sozialethik, in: Jahrbuch der Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD St. Augustin 2 (2014)
– Bosnischer Islam für Europa? Geschichte, Organisationsstruktur, Sozialethik, in: B. Idriz [„Bajrambejamin gen. Benjamin Idriz“] / St. Leimgruber / St. Wimmer (Hg.), Islam mit europäischem Gesicht. Perspektiven und Impulse, Kevelaer 2010, S. 50-74 & 230-237
Kleinere Beiträge und Berichte [Auszug]
– Neue Initiative zum Dialog mit dem Islam. Erste Fachtagung des Theologischen Forums Christentum – Islam, in: H. Schmid u.a. (Hg.), Herausforderung Islam. Anfragen an das christliche Selbstverständnis (Hohenheimer Protokolle 60), Stuttgart 2003, S. 161-167, mit Andreas Renz und Jutta Sperber
Buchbesprechungen [Auszug]
Rez. Hans-Peter Raddatz, Von Gott zu Allah? Christentum und Islam in der modernen Fortschrittsgesellschaft, in: Theologische Revue 100/3 (2004), Sp. 237-239
http://www.akademie-rs.de/2156.html
Juli 31, 2015 um 3:33 pm
Die Machtübernahme der irdischen Stellvertreter Allahs und Mohammeds, der Lotse geht an Bord. ECFR-Scheich Mustafa Cerić jetzt bei Bajrambejamin Idriz Künstlername Benjamin Idriz im MFI-Kuratorium. Ein paar Dhimmis lässt man (beim erneuerten Medinavertrag) mitmachen
::
Gestalt nimmt inzwischen das Kuratorium des MFI an. Das Gremium soll die Arbeit des Vereins begleiten, inhaltliche Anstöße geben und es nach außen repräsentieren. Als Gründungsmitglieder haben laut Imam Idriz der evangelische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, der Präsident des Zentralkomitees der Katholiken, Alois Glück, Stadtrat Marian Offman (CSU) und Großmufti Emeritus Mustafa Cerić, der Präsident des Bosniakischen Weltkongresses, zugesagt. Angefragt habe Idriz auch bei Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) und Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD), auf Antwort warte er noch.
aus: Bernd Kastner (Stadt verlangt 4,4 Millionen für Moscheegrundstück), in: Süddeutsche Zeitung 28.07.2015
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchner-forum-fuer-islam-stadt-verlangt-millionen-fuer-moscheegrundstueck-1.2584548
::
„Das Münchner Forum für Islam (MFI) beruft Alois Glück, den Chef des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Heinrich Bedford-Strohm, den Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche, CSU-Stadtrat Marian Offman von der Israelitischen Kultusgemeinde und Großmufti Emeritus Mustafa Cerić, den Präsidenten des Bosniakischen Weltkongresses, in das Gremium.“
aus: Felix Müller (Islamzentrum: Kirchen im Moschee-Kuratorium), in: Merkur 31.07.2015
http://www.merkur.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/islamzentrum-muenchen-kirchenvertreter-moschee-kuratorium-berufen-5296168.html
::
::
Münchner Forum für Islam (MFI)
Newsletter Ausgabe 03/10.2.2015
„Kritisch-Denken“ mit Prof. Khorchide
Am Sa. 24.1.15 war der Konferenzsaal der Penzberger Moschee bis zur letzten Reihe voll. Am So. 25.1.15 mussten im MFI viele stehen; die Räumlichkeiten waren überfüllt. Die Anwesenden waren neugierig auf den Vortrag von Prof. Mouhanad Khorchide […]
IMAM IDRIZ IN DER SICHERHEITSKONFERENZ
Auf Einladung von Dr. Hubertus Hoffmann, CEO von World Security Network, hat Imam Benjamin Idriz an einem Frühstücks-Gespräch über „Islam und IS“ teilgenommen. … presentation of the book of WSN President Dr Hubertus Hoffmann on „Codes of Tolerance“ in Arabic and German with former Prime Minister (2007-2013) and Foreign Minister (1992-2013) Sheikh Hamad al Thani from Qatar
___p://www.islam-muenchen.de/wp-content/uploads/2015/02/NEWSLETTER-3.pdf
Vortrag von Prof. Dr. Bülent Uçar am 7. Juni 2015
___p://www.islam-muenchen.de/vortrag-von-prof-dr-buelent-ucar-am-7-juni-2015.html
::
::
Mustafa Ceric is tied to the Global Muslim Brotherhood through his membership in the European Council for Fatwa and Research (ECFR), headed by global Brotherhood leader Youssef Qaradawi and by his participation in the UK-based Radical Middle Way comprised of a wide range of associated scholars representing the global Muslim Brotherhood. […] In November 2012, the International Union of Muslim Scholars, headed by Qaradawi, was expected to send a delegation to the Gaza Strip that included Dr. Ceric who is known to be a member of the IUMS.
Global Muslim Brotherhood Daily Watch (GMBDW)
September 6, 2015 um 11:26 am
Die islamische Normativität oder Gesetzlichkeit, „die Scharia ist“ bzw. gilt: „immerwährend, nicht verhandelbar und unbefristet – the sharı¯’ah, is perpetual, it is not negotiable and it is not terminable“.
::
The challenge of a single Muslim authority in Europe
Mustafa Cerić
Article
European View
December 2007, Volume 6, Issue 1, pp 41-48
::
There are three basic theological foundations of Muslim authority: the ‘aqı¯dah, the sharı¯’ah and the ima¯mah. […]
The second theological foundation of Muslim authority is the sharı¯’ah. Literally, the sharı¯’ah means ‘water hole’, ‘drinking place’ or ‘approach to a water hole’. ‘The word sharı¯’ah is common to Arabic-speaking people of the Middle East and designates a prophetic religion in its totality, as is evident in such phrases as sharı¯’ah Mu¯sa¯, sharı¯’ah al-Ması¯h (the law/religion of Moses or the Messiah) [20, p. 321]. Thus, the sharı¯’ah is more than a personal commitment and more than the continuity of memory as personal identity. The sharı¯’ah is the communal commitment and the community identity that is the continuation of the collective memory. It is the continuity of memory of ‘the Noahide covenant, which is God’s perpetual relationship with mankind after its near destruction in the Flood’ [13, p. 34]3 and the Sinaitic covenant, which is God’s Ten Commandments revealed to Moses at Mount Sinai.
In the sharı¯’’ah as their Weltanschauung, Muslims have their covenant with God, a covenant that is the same in content if not in form as the previous covenant contained in the Old Testament of Moses and the New Testament of Jesus. […]
Hence, this Islamic covenant, the sharı¯’ah, is perpetual, it is not negotiable and it is not terminable. It is perpetual because it is God’s infinite (azalı¯) word in the past; it is not negotiable because it has a power to enforce obedience; and it is not terminable because it is infinite (abad) into the future.
The fiqh (Islamic applied law) is not the sharı¯’ah. Rather, it is a particular understanding of the sharı¯’ah. Thus, the fiqh (understanding) of the shari’ah of a particular person or group is not perpetual, it is negotiable and it is terminable. The sharı¯’ah is the perpetual principle on the basis of which each and every generation of Muslims has the right and the duty to make judgments about good and evil, right and wrong, in the context of its time and space in accordance with its own experience. Hence, the sharı¯’ah is the Muslim’s authority in morals,6 coupled with the authority in faith, the shaha¯dah.
http://link.springer.com/article/10.1007%2Fs12290-007-0004-8
November 10, 2017 um 2:06 am
.
Almir Pramenković
Almir Pramenkovic
the most prominent lecturer
https://books.google.de/books?id=0VEiCgAAQBAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false
.
Ahmet Alibašić
Ahmet Alibasic
lecturer at the Faculty of Islamic Studies
https://cerfi.wordpress.com/tag/ahmet-alibasic/
.
Faculty of Islamic Studies / FIS ein anerkanntes Bachelor-Studium der Islam-Wissenschaft für deutschsprachige Muslime. Die FIS gehört zur International University of Novi Pazar
http://www.islam-wissen.com/islamologisches-institut/bachelor-studium/
.
Hafiz Dr. Almir Pramenkovic (Faculty of Islamic Studies, Novi Pazar, Serbia) for having been my happy pill in Birmingham in the last two anxiety-ridden weeks before my thesis was due. I am also grateful to Dr. Ahmet Alibasic (Faculty of Islamic Studies, University of Sarajevo)
Klicke, um auf HajiMohamad15PhD.pdf zuzugreifen
EUROPEAN ISLAM AND REFORM: A COMPARATIVE STUDY OF THE THEOLOGIES OF YUSUF AL-QARADAWI AND TARIQ RAMADAN
by
MOHAMAD AZMI BIN HAJI MOHAMAD
Klicke, um auf HajiMohamad15PhD.pdf zuzugreifen
.
Kinder-Uni mit Amir Zaidan
Vortrag Amir Zaidan
Frage-Runde mit Amir Zaidan
Islamologisches Institut Reschgasse 24 1120 Wien
https://www.evensi.de/ein-4-taegiges-familienseminar-in-der-rhoen-mit-vortraegen/150907909
.
Streben nach Wissen
3. Februar 2016 ·
+++Neuer Bachelor Studiengang für Islamstudien+++
Die Bemühungen des Islamologisches Institut in Wien um einen Kooperationsvertrag mit der Fakultät für Islam-Wissenschaften in Novi Pazar in Serbien, FIS (Faculty of Islamic Studies) http://fis.edu.rs/ wurden sehr erfolgreich abgeschlossen. Die Fakultät ist der Internationalen Universität in Novi Pazar angegliedert und mit Öffentlichkeitsrecht ausgestattet. Sie untersteht der Mešihat Islamske zajednice u Srbiji (Islamische Gemeinschaft in Serbien) und wird gemäß der islamischen Tradition als bisher einzige Bildungseinrichtung in dieser Region als Waqf/Vakif, d.h. als Non-Profit-Institution, geführt.
Weitere Informationen unter: http://www.islam-wissen.com/?page_id=5797
#StrebenNachWissen
_ttps://de-de.facebook.com/strebennachwissen/posts/526223634169262
Mai 5, 2019 um 4:25 pm
.
Muslimbruderschaft
Yusuf al-Qaradawi
ECFR
Scheich Abdullah al-Judai
.
Abdullah al-Judai (“ Sheikh Dr Abdullah al Judai‘ | Leeds Grand Mosque „) … offers fatwa services to members of the Leeds community, fiqh courses and a weekly Qu’ran Tafseer (exegesis) class in LGM that is delivered in Arabic
.
.
.
[ s o u r c e : gmbwatch | The Global Muslim Brotherhood Daily Watch ]
BREAKING NEWS: Leadership Changes at the ECFR – Qaradawi Steps Down From Another Leadership Role
By gmbwatch on 21.11.2018
According to the website of the European Council for Fatwa and Research (ECFR), Global Muslim Brotherhood leader Youssef Qaradawi has resigned as head of the European Council for Fatwa and Research (ECFR). The website reports that the new elected leadership of the ECFR is as follows:
Abdullah al-Judai (President)
Ahmed Jaballah (Deputy)
Suhaib Hassan (Deputy)
Hussein Halawa (Secretary-General)
Khaled Hanafi (Assistant Secretary-General) [ Vorsitzender / Präsident des RIGD – Rat der Imame und Gelehrten in Deutschland, der RIGD ist Mitglied im ZMD – Zentralrat der Muslime in Deutschland ]
(…)
.
[ Shaykh Abdullah al-Judai‘ ] offers fatwa services to members of the Leeds community, fiqh courses and a weekly Qu’ran Tafseer (exegesis) class in LGM that is delivered in Arabic
_ttp://fatwacommitteeuk.com/aljudaibio
.
Mai 6, 2019 um 6:51 am
Abdullah al-Judai عبد الله بن يوسف الجديع
in arabisch
https://ar.wikipedia.org/wiki/عبد_الله_بن_يوسف_الجديع
al judai ist 1959 geboren und hat bis 1978 in basra im islamische institut gelernt.
danach gibt es in der biographie keine uni studien
auch keine dr. titel.
bei den 36 büchern von ihm ist keines als dr. arbeit ersichtlich.
عبد الله بن يوسف بن عيسى بن يعقوب اليعقوب الجديع العنزي (1959
قول الشيخ
تلقيت الدراسة الابتدائية في قريتي، كما تلقنت قراءة القرآن وحفظت منه طرفاً وتعلمت أحكام التجويد على شيخي الأول محمود بن فالح، رفع الله قدره، ثم وأنا ابن اثنتي عشرة سنة لحقت بالمدارس الشرعية، والتي سميت من بعد بـ(المعهد الإسلامي) في مدينة البصرة، وبقيت في هذا المعهد حتى تخرجت منه سنة 1978
Mai 6, 2019 um 2:03 pm
vielen dank, kommentator kopte, für diesen hinweis zu al-judai.
Mai 18, 2022 um 6:05 am
.
[ المجالس العرفية ]
al-maǧālis al-ʿurfiyya · al-Madschalis al-Urfiyya — Einzahl al-maǧlis al-ʿurfī · al-Madschlis al-Urfi
vielleicht übersetzbar mit
— Das örtliche Versöhnungskomitee gemäß Gewohnheitsrecht
— Ein lokaler, gewohnheitsrechtlich orientierter Rat
— Streitschlichtung gemäß Gewohnheitsrecht
— Schiedsverfahren gemäß Gewohnheitsrecht
( Madschlis = Sitzung, Ratssitzung, Rat, Beratung )
.
maǧālisʿurfiyya · Madschalis Urfiyya — Einzahl maǧlis ʿurfī · Madschlis Urfi
With regard to Egypt, the Arabic terms majâlis `urfiyya or majâlis al-`arab, but also sulh and tahkîm, refer to a variety of conciliation phenomena
https://halshs.archives-ouvertes.fr/halshs-00178830/document
.
Zwei Fundstücke zu [ المجالس العرفية ]
.
EIPR ( Egyptian Initiative for Personal Rights )
.
„في عُرف مَن؟ دراسة عن دور الجلسات العرفية في النزاعات الطائفية ومسئولية الدولة“ أربع سنوات، المجلس العسكري وثلاثة رؤساء، و45 جلسة „عرفية“ ظالمة، انتهكت حقوق المواطنين الأقباط
(…)
ثم تتجه الدراسة إلى تحليل كمي وكيفي لعمل المجالس العرفية من حيث مدى انتشارها جغرافيًّا وارتباط هذا الانتشار بالاستحقاقات السياسية المختلفة وكذلك من حيث واحدية اللجوء إليها في الأنماط الستة للنزاعات الطائفية ومن حيث آلية تشكيلها وعملها وطبيعة مخرجاتها واختلافها عن مخرجات غيرها من المجالس العرفية المشكلة للنظر في النزاعات المدنية أو الجنائية. وأخيرًا، تقدم الدراسة قراءة حقوقية لمخرجات هذه المجالس في ضوء أحكام الدستور والقانون المصريينِ والاتفاقيات الحقوقية الدولية التي صدقت عليها مصر.
https://eipr.org/press/2015/06/%D9%81%D9%8A-%D8%B9%D9%8F%D8%B1%D9%81-%D9%85%D9%8E%D9%86%D8%9F-%D8%AF%D8%B1%D8%A7%D8%B3%D8%A9-%D8%B9%D9%86-%D8%AF%D9%88%D8%B1-%D8%A7%D9%84%D8%AC%D9%84%D8%B3%D8%A7%D8%AA-%D8%A7%D9%84%D8%B9%D8%B1%D9%81%D9%8A%D8%A9-%D9%81%D9%8A-%D8%A7%D9%84%D9%86%D8%B2%D8%A7%D8%B9%D8%A7%D8%AA-%D8%A7%D9%84%D8%B7%D8%A7%D8%A6%D9%81%D9%8A%D8%A9-%D9%88%D9%85%D8%B3%D8%A6%D9%88%D9%84%D9%8A%D8%A9-%D8%A7%D9%84%D8%AF%D9%88%D9%84%D8%A9
.
Die Egyptian Initiative for Personal Rights ( EIPR ) ist eine 2002 gegründete Menschenrechtsorganisation mit Sitz in Kairo.
EIPR „setzt sich für die Verteidigung und Förderung der Rechte auf Privatheit, Gesundheit, Religionsfreiheit und körperliche Unversehrtheit ein“ (EIPR: Universal Periodic Review of Egypt, 20th Session, October – November 2014, 15. März 2014, S. 2) und für die „Stärkung und den Schutz der Grundrechte und Grundfreiheiten in Ägypten durch Forschung, Anwaltschaft und Unterstützung von Rechtsstreitigkeiten in den Bereichen bürgerliche Freiheiten, wirtschaftliche und soziale Rechte sowie Strafjustiz.” (EIPR website: Who We Are, ohne Datum)
https://www.ecoi.net/de/quelle/12181.html
.
.
Bei Coptic Solidarity
.
29.09.2018
د. فؤاد عبد المنعم رياض –
وَرَدَ بإحدى الصحف أن نائبًا بالبرلمان تقدَّم باقتراح بإنشاء مجالس عرفية كى تسهم، على حد قوله، فى عمل القضاء لاستقرار المجتمع والقضاء على الفتن الطائفية. ولا يخفى ما فى هذا الاقتراح من إهدار لسيادة الدولة المتمثلة فى قدسية القانون وحرمة القضاء؛ ذلك أنه يقحم فى محراب القضاء هيئةً لا تلتزم بقوانين الدولة وتقوم قراراتها على التعصب وإدانة المجنى عليه بدلا من مرتكبى الجريمة والحكم بطرد المجنى عليه وأسرته أو الاستيلاء على أرض يمتلكها على سبيل الغرامة أو التعويض، وذلك لكون المجنى عليه مختلفا دينيا على الرغم من عدم ارتكاب المجنى عليه أى فعل يُعاقب عليه القانون. وبتغلغل التعصب الدينى منذ أوائل السبعينيات فى أنحاء مصر اكتسبت قرارات هذه المجالس العرفية قوة تنفيذ ذاتية مُلزمة لا تقل شأنًا عن أحكام القضاء، بل تظل واجبة النفاذ حتى وإن تعارضت مع أحكام قضائية صادرة فى النزاع نفسه.
وقد فرضتْ هذه المجالسُ وجودَها على الدولة ذاتها إذ لم تجد الدولة بدًا من الإسهام فى تشكيل هذه المجالس وذلك للتخفيف من حِدَّة أحكامها فضمَّتْ أحد ممثلى الشرطة إلى الأعضاء المشكلين لهذا المجلس من بين مشايخ القرية الذين يشكلون الأغلبية بالإضافة إلى مندوب عن الكنيسة مغلوب على أمره. وكان الأولى بسلطات الدولة أن تمنع قيام هذه المجالس بإصدار أحكام قضائية حتى لو أغضب المتعصبين، فعضب هذه الفئة لا يمثل نفس الخطورة التى يمثلها إحداث شرخ فى صلب كيان الشعب المصرى فضلا عن تعديه على قدسية القانون وحرمة القضاء.
ومما يدعو للعجب أن هذه المجالس التى يدعو النائب لمشاركتها فى أعمال القضاء بحجة وضع حد للفتن الطائفية واستقرار المجتمع قد أصدرت قرارات تعسفية من شأنها تعميق الفجوة بين شريحتين رئيسيتين للشعب المصري.
إن أى تراخٍ من جانب سلطات الدولة فى الحد من نشاط هذه المجالس يفتح الباب لهيمنة هذه المجالس على المجتمع المصرى بحيث يتعذر بعد ذلك على سلطات الدولة الحد من هذا النشاط. ويحق للدولة اتخاذ جميع الإجراءات اللازمة لحظر نشاط هذه المجالس دون حاجة لوجود أى تشريع يمنع نشاطها. ذلك لأن وجود هذه المجالس باعتبارها هيئة قضائية تفصل فى المنازعات أمرٌ مخالف لأحكام الدستور نفسه التى حددت حصرًا مؤسسات الدولة على سبيل الحصر وليس من بين هذه المؤسسات أى ذكر لهذه المجالس العرفية. ومن ثمَّ فإنِّ جميع القرارات الصادرة من هذه المجالس تكون مخالفة للقانون بل تشكل جريمة إذا تضمنت أى عقوبات لأفعال لا يجرمها القانون.
ويجدر بمحلس النواب الموَّقر ألا يلقى بالا إلى أى اقتراح من شأنه إضفاء الشرعية على المجالس العرفية التى تخالف المبدأ الدستورى الجوهرى بالمساواة بين المواطنين وعدم التفرقة بينهم بسبب الدين.
copticsolidarity.org/2018/09/29/الاقتراح-بتولى-المجالس-العرفية-القضا/
https://www.copticsolidarity.org/2018/09/29/%D8%A7%D9%84%D8%A7%D9%82%D8%AA%D8%B1%D8%A7%D8%AD-%D8%A8%D8%AA%D9%88%D9%84%D9%89-%D8%A7%D9%84%D9%85%D8%AC%D8%A7%D9%84%D8%B3-%D8%A7%D9%84%D8%B9%D8%B1%D9%81%D9%8A%D8%A9-%D8%A7%D9%84%D9%82%D8%B6%D8%A7/
.
Coptic Solidarity, dedicated to advocating equal citizenship for the Coptic Christians of Egypt and minorities in the Middle East.
We are a watchdog over the events and policies in Egypt; we help increase awareness of the situation of Copts in Egypt; and solicit the support of international public opinion and policy makers. We promote positive developments in Egypt such as secularized rule, equality, and liberty. We also hold Egyptian authorities accountable for their acts.
https://www.copticsolidarity.org/about-us/what-is-coptic-solidarity/
.
.
العرف
al-urf
Gewohnheitsrecht
„Um in einer Islamischen Gesellschaft anerkannt zu werden, muss urf mit der Scharia vereinbar sein.“
Urf ( العرف ) is an Arabic Islamic term referring to the custom, or ‚knowledge‘, of a given society. To be recognized in an Islamic society, urf must be compatible with the Sharia law. When applied, it can lead to the deprecation or inoperability of a certain aspect of fiqh فقه (Islamic jurisprudence).
Urf is a source of Islamic legal rulings where there are not explicit primary texts of the Quran and Sunna specifying the ruling. Urf can also specify something generally established in the primary texts.
The term ‚ʿurf‘, meaning „to know“, refers to the customs and practices of a given society.
https://en.wikipedia.org/wiki/Urf
.
ʿUrf ( عرف ‚Das, was allgemein anerkannt ist‘) bezeichnet in der arabischen Stammesgesellschaft und in der islamischen Rechtstheorie das ungeschriebene Gewohnheitsrecht,
( Dass die Scharia vielerorts leider den Vorrang, das letzte Wort hat und seit tausend Jahren den Christen und jede Frau rechtlich benachteiligen muss, verschweigt die deutsche Wikipedia. )
https://de.wikipedia.org/wiki/%CA%BFUrf
.
Quoi qu’il en soit, les juristes musulmans ont beaucoup débattu pour savoir si la coutume avait la valeur des sources de droit dérivées du Coran et de la sunna, (idjma‘ et qiyâs), autrement dit pouvait être considérée une source légale (aṣl) [ vgl. Uṣūl al-fiqh ]. À l’exception de la plupart des auteurs malékites, notamment des malékites maghrébins, ils ont estimé qu’il s’agissait d’une source secondaire, auxiliaire, dont le rôle était d’adapter la loi plutôt que de la modifier.
Il n’empêche que dans tous les pays musulmans, la coutume interfère constamment avec la charia. Tel est le cas, par exemple, dans l’islam indien sunnite, ainsi qu’en Indonésie, où la vie quotidienne est plus commandée par la coutume (appelée ‚âda) que par le fiqh. Il en allait de même en Afghanistan sous le régime des talibans, où l’on appliquait la charia dans toute sa rigueur, mais en respectant le code coutumier des tribus pachtounes, le Pachtounwali.
https://fr.wikipedia.org/wiki/%27urf
.
Oktober 26, 2023 um 1:40 am
·
Hamed Abdel-Samad: Die Zukunft des Islams
(10.05.2023, DAI Heidelberg.)
Ob im mittelalterlichen oder im aufgeklärten Europa, der Islam positionierte sich immer als Antithese. Er baute sein Reich auf den Trümmern des römischen Imperiums und sah sich als der legitime Anführer der Welt. Der Machtverlust, der mit dem Ende des Osmanischen Reiches einherging, hat daran nichts geändert.
Heute kommen Muslime nicht mehr als Eroberer, sondern meist als friedliche Migranten nach Europa, doch der Islamismus wandert mit ein. Hamed Abdel-Samad warnt eindringlich: „Wir müssen über den Islam wieder reden, denn von seiner Zukunft hängt auch die Zukunft Europas ab.“
Der Politikwissenschaftler und Publizist Hamed Abdel-Samad ist Mitglied der Deutschen Islam Konferenz und zählt zu den profiliertesten muslimischen Intellektuellen im deutschsprachigen Raum. Wegen seiner Tabubrüche wurde 2013 eine Fatwa gegen ihn verhängt, seither lebt er unter permanentem Polizeischutz. Islam (2023) wird als sein bislang wichtigstes Buch wahrgenommen.
jLkFbvT03mQ
·
·