“Nein zu einer deutschen mittelbaren oder unmittelbaren Beteiligung am Ukrainekrieg”

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“Die Ukraine hat ja in diesen ganzen zehn Jahren Bereitschaft zu sehr, sehr vielen, … Zugeständnissen gemacht, unter anderem auch diese Frage der Neutralität. Das wird jetzt nicht mehr gehen. Das wird nicht mehr gehen, weil die Ukraine, erstens, Teil Europas ist, und weil sie sich entschieden hat. Und weil Europa sich entschieden hat. Die Ukraine wird Teil Europas. Und deswegen haben wir auch eine Schutzverpflichtung. Wir haben sie sowieso national. Das ist einmal, für die Geschichte, es sind acht Millionen Ukrainer gestorben im Zweiten Weltkrieg.”

“Wir müssen die Ukraine militärisch so ausrichten, dass nicht mehr die Energieversorgung bombardiert wird, nicht mehr zivile Häuser bombardiert werden, und alles das, und dann kann die Ukraine, sorry Frau Wagenknecht, auf Augenhöhe verhandeln. Dieser Krieg muss auf Augenhöhe verhandelt werden können, und das kann auch gelingen, da bin ich sicher, wenn wir die Ukraine stärken und unterstützen, so wie sie es braucht.”

— Katrin Göring-Eckardt, 15.04.2024

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In der TV-Sendung maischberger trafen die Politikerinnen Katrin Göring-Eckardt und Sahra Wagenknecht aufeinander.

Katrin Dagmar Göring-Eckardt (Bündnis 90/Die Grünen) ist seit 2021 wieder Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, ein Amt, das sie bereits von 2005 bis 2013 innehatte. Von 2002 bis 2005 war sie neben Krista Sager und von 2013 bis 2021 neben Anton Hofreiter Vorsitzende der Bundestagsfraktion ihrer Partei.

Bereits an den schlichten Tatsachen der Geographie zeigt Göring-Eckhardt wenig Interesse. Die grüne Kriegstreiberin setzt Europäische Union (EU) mit Europa gleich, selbstverständlich gehört die Ukraine, geographisch, zu Europa. Ein wichtiger Teil Europas ist die Osteuropäische Ebene (Восто́чно-Европе́йская равни́на, или Русская равнина). Der Name einer osteuropäischen Hauptstadt, der Name einer europäischen Stadt lautet Москва́ [mɐskˈva], Moskau.

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Europa, Europa

Fall Barbarossa (ab dem 22. Juni 1941), Schlacht bei Charkow (Mai 1942), Woronesch-Woroschilowgrader Operation (Juni und Juli 1942), Schlacht von Stalingrad (23. August 1942 bis 2. Februar 1943), Unternehmen Zitadelle (Kursk, Juli 1943), alles Europa, und noch ganz ohne die Deutsche Göring-Eckhardt.

Die Wolga (Во́лга) ist ein europäischer Fluss. Eine Stadt in Europa ist Wolgograd (Волгогра́д), das bis 1925 Zarizyn (Цари́цын) hieß und zwischen 1925 und 1961 Stalingrad (Сталингра́д).

“Stalingrad – der größte Heroenkampf unserer Geschichte”, Hermann Göring, 2. Februar 1943, Völkischer Beobachter.

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An das Sekretariat des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages

4. April 2024

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Petition

Pet 3-20-05-06-029502

Nein zu einer deutschen mittelbaren oder unmittelbaren Beteiligung am Ukrainekrieg

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Petitionstext

Der Deutsche Bundestag möge die Bundesregierung auffordern, jede finanzielle, materielle oder ideelle Förderung des Krieges in der Ukraine zu unterlassen und künftig nach Kräften zu unterbinden, sowie in Zukunft ihr Möglichstes dazu beizutragen, deutsche Kriegspropaganda zu unterbinden.

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Petitionsbegründung

Wir verurteilen die deutsche, kriegstreiberische und Friedensverhandlungen ausschließende Berichterstattung zum Ukrainekrieg, der eigentlich seit zehn Jahren andauert.

Wir fordern, dass Deutschland keine Waffen ans Ausland liefert, auch nicht über den Trick mit einem Drittstaat (Ringtausch). Deutsche Waffen dienen der Verteidigung des Geltungsbereichs des deutschen Grundgesetzes.

Deutschland muss danach streben, ein glaubwürdiger Unterstützer von Friedensverhandlungen zu werden und dann zu bleiben, Krieg hat grundsätzlich kein Mittel deutscher Politik zu sein.

Einen militärischen Regime-Change hat die Bundesrepublik Deutschland nicht zu unterstützen, weder in Bezug auf Russland noch auf den Iran.

An der Bewältigung humanitärer Notlagen, ob bedingt durch eine Naturkatastrophe oder einen bewaffneten Konflikt, hat sich Deutschland ausschließlich in den Bereichen Ernährung, medizinische Versorgung, Wiederaufbau, Bildung und freie Presse zu beteiligen.

Auch der Ukrainekrieg hat kein Mittel deutscher Politik zu sein.

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Edward von Roy, Diplom-Sozialarbeiter/-Sozialpädagoge (FH)

Gabi Schmidt, Sozialpädagogin

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schariagegner.wordpress.com/2024/04/04/deutschland-und-der-ukrainekrieg/

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16 Antworten to ““Nein zu einer deutschen mittelbaren oder unmittelbaren Beteiligung am Ukrainekrieg””

  1. maarten oudendorp Says:

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    Gerhard Schröder als Vermittler nach Moskau? Sahra Wagenknecht und Katrin Göring-Eckardt

    Gesamte maischberger-Sendung: ardmediathek.de/video/maischberger/maischberger-am-15-04-2024/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXIvMjAyNC0wNC0xNV8yMi0yMC1NRVNa

    Bei maischberger diskutieren Katrin Göring-Eckardt (Bündnis 90/Die Grünen) und Sahra Wagenknecht (Bündnis Sahra Wagenknecht) die Herausforderungen in der deutschen Energiepolitik sowie mögliche Lösugswege für den anhaltenden Krieg in der Ukraine.

    00:00 Intro und Begrüßung
    01:37 Schnellfragerunde
    06:16 Energieversorgung Deutschlands
    13:48 Analyse der aktuellen Situation in der Ukraine
    16:03 Friedensverhandlungen
    23:00 Mögliche Lösungsansätze für den Krieg in der Ukraine

    Die Grünen-Politikerin hebt hervor, dass mehr als die Hälfte der deutschen Energie aus erneuerbaren Quellen gewonnen wird. Sie betont die Dringlichkeit, sich von fossilen Brennstoffen unabhängig zu machen und führt aus, dass die Energiewende sowohl aus ökologischen als auch wirtschaftlichen Gründen notwendig sei.

    Sahra Wagenknecht kritisiert die Auswirkungen der Energiepreise auf die deutsche Wirtschaft und die Lebenshaltungskosten und weist darauf hin, dass „viele Menschen massiv an Wohlstand und Kaufkraft verloren“ hätten. Sie plädiert für eine Anpassung der Außenwirtschaftspolitik, die mehr wirtschaftliche Interessen berücksichtigt.

    Mit Blick auf den Krieg gegen die Ukraine spricht sich Katrin Göring-Eckardt für verstärkte militärische Unterstützung aus, um der Ukraine Verhandlungen „auf Augenhöhe“ zu ermöglichen und ihr Existenzrecht zu wahren.

    Wagenknecht plädiert für eine Rückkehr zu diplomatischen Ansätzen und betont, der Krieg werde „nicht militärisch beendet werden“. Sie kritisiert die Waffenlieferungen an die Ukraine und schlägt vor, früher gezeigte Verhandlungsbereitschaft ernst zu nehmen und weiter zu verfolgen. Wagenknecht sieht in Gerhard Schröder einen möglichen Vermittler, der in Moskau die Verhandlungsbereitschaft Putins ausloten könne.

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  2. Antoniusz Kwiatkowski Says:

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    EU will in die Kriegswirtschaft wechseln!

    — 06.03.2024, Krissy Rieger

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    Hans-Georg Maaßen über Kriegsrethorik.

    — 06.03.2024, 60 Sekunden Politik

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    Ukraine-Schock: Fieser US-Plan fliegt auf.

    — 10.09.2023, Martin Wehrle

    Welche Rollen spielen die USA im Ukraine-Krieg? Sind sie an einer friedlichen Lösung interessiert? Oder kann es sein, dass ihnen dieser Krieg willkommen ist, weil er Russland schwächt, ohne dass die eigene Armee nur einen Finger krummmachen müsste? In diesem Video enthüllt Martin Wehrle das schockierende Zitat eines US-Generals, dem die ganze Wahrheit rausgerutscht ist. Wer das hört, bekommt eine Ahnung davon, wie gefährlich dieser Krieg ist und warum er sich zum Weltkrieg ausweiten kann.

    Dieses Video schaut auf Russland (Putin), die Ukraine (Volodimir Zelenskiy) sowie die USA (Bilden) und Deutschland (Scholz, Habeck, Baerbock). Im Kriegsgeschehen spiegelt sich die Eskalation: Putin erhöht den militärischen Druck, der Westen schlägt durch Waffenlieferungen zurück, und jeder fühlt sich in diesem Krieg im Recht. Immer größer wird die Chance, dass dieser Krieg sich auf ganz Europa ausweitet. Über unseren Köpfen kann sich ein Atomkrieg zusammenbrauen. Es braucht mehr Verhandlungen, aber eine friedliche Lösung scheint nicht in Sicht. Immer mehr Menschen, Soldaten und Zivilisten, sterben in diesem irrsinnigen Krieg. Und die Grünen, einst Friedenspartei, gehen beim Waffengang voraus.

    Dieses Video dreht Wehrle vor dem Hintergrund, dass Deutschland noch erschüttert ist von den Corona-Wellen, ebenso von der Diskussion um Impfpflicht. Krieg und Corona wurden diskutiert bei Markus Lanz, bei KenFM, in der Tagesschau und in allen anderen Medien, sie wurden kritisch kommentiert von seriösen und weniger seriösen YouTubern wie Gunnar Kaiser, Paul Schreyer, Tim Kellner, Daniele Ganser oder Sahra Wagenknecht.

    Martin Wehrle vertritt die Auffassung: Wir müssen alles tun, damit der Ukraine-Krieg sich NICHT zum Weltkrieg ausweitet.

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    Wehrle über Hofreiter: „Grüner rastet aus: Damit schockt er alle.“

    — 12.11.2023, Martin Wehrle

    Toni Hofreiter von den Grünen hat sich den Beinamen Panzer-Toni redlich verdient, denn bei jeder Gelegenheit fordert er mehr Waffen für die Ukraine, nicht nur Panzer, sondern auch Raketen und den Marschflugkörper Taurus. Er erweckt den Eindruck, dass Waffenlieferungen der Ukraine dienen und den Krieg verkürzen. Aber ist wahr? Oder sind seine Waffengeschenke vergiftet? Und kann es sein, dass er so lautstark Waffen fordert, um wieder Schlagzeilen und Aufmerksamkeit zu bekommen, nachdem ihn seine eigene Partei bei der Vergabe der Ministerposten übergangen und kaltgestellt hat? Treibt er deshalb Kanzler Scholz vor sich her? Martin Wehrle geht in diesem Video diesen spannenden Fragen nach und spricht Toni Hofreiter direkt an.

    Tatsache ist: Die Grünen, Partei der Friedensbewegung, sind zur Kriegs-Partei geworden. Da ist Annalena Baerbock, die davon spricht, dass wir Krieg gegen Russland führen – und dass sie an die Ukraine liefern will, egal, was ihre Wähler dazu sagen. Da ist Robert Habeck, der den Pazifismus zum „fernen Traum“ erklärt. Und da ist Panzer-Toni Hofreiter, der beim Rufen nach schweren Waffen das erste Wort und die lauteste Stimme hat.

    Derweil tobt der Krieg in der Ukraine weiter, die Zahl der Toten wächst, und in Deutschland dreht sich die Debatte vor allem um Waffenlieferungen. Putin erhöht den militärischen Druck, der Westen schlägt zurück, und jeder fühlt sich in diesem Krieg im Recht. Immer größer wird die Chance, dass dieser Krieg sich auf ganz Europa, ja womöglich auf die ganze Welt ausweitet. Sahra Wagenknecht plädiert für eine friedliche Lösung ohne Waffen, ähnlich wie der Historiker Daniele Ganser.

    Martin Wehrle zeigt in diesem Video auf, warum er gegen Waffenlieferungen ist. Und er zitiert General Harald Kujat, ehemaliger Sicherheitsberater Helmut Schmidts, als kompetenten Zeugen für diese Position.

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    Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht haben gemeinsam ein „Manifest für Frieden“ verfasst.

    — Februar 2023

    Sie fordern das Ende von Waffenlieferungen an die Ukraine und Kompromissbereitschaft bei Friedensverhandlungen: Die Publizistin Alice Schwarzer und Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht haben anlässlich des Jahrestags des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine zu einer Kundgebung aufgerufen. Sie fordern in ihrem „Manifest für den Frieden“ ein Ende der Waffenlieferungen an die Ukraine und Friedensverhandlungen mit Russland.

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    „Aufstand für Frieden“: Kundgebung in Berlin mit Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer

    — 25.02.2023, phoenix

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  3. एडवर्ड फॉन रॉय Says:

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    Die Geschichte des Geldes · Vortrag von Ernst Wolff

    · Am 22.11.2019 in Berlin.

    Wir leben in einer Welt, die vom ganz großen Geld beherrscht wird. Billionenbeträge wechseln Tag für Tag die Besitzer, Großbanken und Hedgefonds verfügen über unvorstellbare finanzielle Macht und werden kaum noch gesetzlich kontrolliert.

    Das war nicht immer so. Blickt man in der Geschichte zurück, stellt man fest, dass die Finanzindustrie erst in den vergangenen Jahrzehnten derart gigantische Ausmaße angenommen hat, dass es eine Zeit gab, in der sie starken Beschränkungen unterlag und davor eine Zeit, in der die Menschheit ohne nationale Währungen, ohne Zentralbanken, davor sogar ganz ohne Geld ausgekommen ist.

    Wie kann es sein, dass sich ein vom Menschen selbst geschaffenes Produkt wie das Geld auf derartige Weise verselbständigen und mehr Macht über uns alle gewinnen konnte als sämtliche Schreckensherrscher der Welt zusammen? Was sind die Mechanismen, die es sich geschaffen hat und wie gelingt es ihm, von Jahr zu Jahr noch mächtiger zu werden?

    In seiner historischen Betrachtung der Entwicklung des Geldes von seinen ersten Anfängen bis hin zu seiner heutigen Bedeutung versucht Ernst Wolff, nicht nur diese Fragen zu beantworten, sondern auch einen Blick in die Zukunft zu werfen: Gibt es eine Chance, sich den Zwängen der Geldgesellschaft zu entledigen, um ein freies und selbstbestimmtes Leben zu führen?

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    Die vierte industrielle Revolution · Vortrag von Ernst Wolff

    · 09.11.2021

    Während die Welt sich seit 18 Monaten in einer Art Schockstarre befindet, beschleunigt sich im Hintergrund leise und unauffällig ein Prozess, der unser Leben stärker verändern wird als es irgendeine Krankheit jemals vermocht hätte: die Vierte industrielle Revolution.

    Die massenhafte Einführung von Arbeitsrobotern, der Einsatz von 3-D-Druckern und autonomen Fahrzeugen, die weltweite Nutzung der Künstlichen Intelligenz, das Fortschreiten von Nano- und Biotechnologie, neue Formen der Energiespeicherung und das Quantencomputing sind nur einige der Veränderungen, die auf uns zukommen. Vor allem das Internet der Dinge und selbstreplizierende Maschinen werden dafür sorgen, dass mehrere hundert Millionen Arbeitsplätze in der ganzen Welt wegfallen, ohne dass es für sie einen sinnvollen Ersatz gäbe.

    Wie aber soll die Welt mit einer Massenarbeitslosigkeit von nie gekanntem Ausmaß funktionieren? Die Eliten setzen auf weitere Machtkonzentration, auf den Abbau aller demokratischen Strukturen und auf totale Kontrolle durch die Einführung von programmierbarem Geld.

    Aber müssen wir uns in die von ihnen geplante Zukunft führen lassen? Sind wir der Entwicklung ausgeliefert oder gibt es Möglichkeiten, der Apokalypse eines digitalen Gefängnisses zu entfliehen?

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    Great Reset & World Economic Forum · Vortrag von Ernst Wolff

    · 25.09.2022 · München, 25. September 2022

    Die Welt befindet sich seit 2 ½ Jahren im Ausnahmezustand. Im Namen der Gesundheit haben fast 200 Regierungen Maßnahmen ergriffen, die den Lebensstandard von Millionen gesenkt, die Weltwirtschaft schwer angeschlagen und das Finanzsystem an den Rand des Zusammenbruchs gebracht haben.

    Zufall oder unvermeidliche Entwicklung? Keines von beiden, sagt Klaus Schwab in seinem Weltbestseller „The Great Reset“. Ihm zufolge befindet sich die Welt in einem von der globalen Elite gesteuerten Umbruch: „Die Pandemie… stellt eine seltene und eng befristete Gelegenheit dar, über unsere Welt nachzudenken, sie uns neu vorzustellen, und einen Neustart zu wagen.“

    Schwabs Worte sollte man ernst nehmen. Der Gründer und Chef des World Economic Forum, das einen großen Teil der globalen korporativen und politischen Elite ausbildet, ist einer der bestvernetzten und mächtigsten Menschen der Welt.

    Wer aber sind diejenigen, die den Neustart organisieren und vor allem: Welche Rolle spielt dabei das WEF?

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    Finanzwelt in Panik: Das war erst der Anfang — Ernst Wolff im Gespräch mit Dominik Kettner

    · 27.03.2023

    Finanzwelt in Panik — Könnte der USA Bankencrash auch auf Europa überschwappen? Hat man den Crash herbeigeführt, um die CBDC’s einzuführen? Wird eine Insolvenzwelle in Deutschland kommen? Diese Fragen und viele mehr klären Ernst Wolff und Dominik Kettner in diesem Video.

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  4. sapere aude Says:

    Ukraine fordert gleichen Schutz wie Israel

    — Der ukrainische Noch-Präsident Volodimir Zelenskiy schmollt, weil „der Westen“ Israel mehr helfe als seinem Land.

    (s. Der Spiegel)

    „spiegel.de/ausland/ukraine-fordert-gleichen-schutz-wie-israel-a-2444a13d-971e-49df-9c4f-37752a872352“

  5. Antoniusz Kwiatkowski Says:

    Hermann Göring, Rede im Berliner Sportpalast nach der Schlacht von Stalingrad, am 2. Februar 1943 im ‚Völkischen Beobachter‘ abgedruckt:

    „Mit ungebrochenem Mut, und doch zum Teil ermattet und erschöpft, kämpfen sie gegen eine gewaltige Obermacht um jeden Block, um jeden Stein, um jedes Loch, um jeden Graben. Wir kennen ein gewaltiges Heldenlied von einem Kampf ohnegleichen, es heißt ‚Der Kampf der Nibelungen’. Auch sie standen in einer Halle voll Feuer und Brand, löschten den Durst mit dem eigenen Blut, aber sie kämpften bis zum letzten. Ein solcher Kampf tobt heute dort, und noch in tausend Jahren wird jeder Deutsche mit heiligem Schauer von diesem Kampf in Ehrfurcht sprechen und sich erinnern, dass dort trotz allem Deutschlands Sieg entschieden worden ist.

    Europa beginnt jetzt vielleicht zu verstehen, was dieser Kampf bedeutet. Europa und nicht zuletzt die Staaten, die heute in einem neutralen Wohlleben noch dahindämmern, lernen nun begreifen, dass diese Männer, die todesmutig dort noch bis zum letzten Widerstand leisten, nicht allein Deutschland, sondern die ganze europäische Kultur vor der bolschewistischen Vernichtung retten. England war nie fähig, für Europa einzutreten. England hat sein Imperium gehabt, […] Aber, meine jungen Soldaten, umso stolzer und freudiger muss das Herz in eurer Brust jetzt schlagen, einem solchen Volk, einer solchen Wehrmacht angehören zu dürfen. Und es ist schon ein wunderbares Gefühl, das über einen kommt, wenn man weiß: Hier stehe ich zu meinem Volk, das heute der Garant dafür ist, dass Deutschland und Europa bestehen können. Das europäische Schicksal liegt in unserer Hand und damit auch Deutschlands Freiheit, seine Kultur und seine Zukunft.“

    „bundesarchiv.de/oeffentlichkeitsarbeit/bilder_dokumente/03385/index-49.html.de“

    nibelungenrezeption.de/allgemein/quellen/Zitate.pdf

  6. Taurus zu Pflugscharen. Missiles to ploughshares. Says:

    „Angesichts der Situation, in der sich die Ukraine befindet, ist unsere Hilfe hochgradig dringlich.“

    Die Bundesregierung verlangt von den Verbündeten der Ukraine schnelle Hilfe bei der Stärkung der Luftverteidigung.

    In einem Brandbrief, über den der „Spiegel“ berichtet, mahnen Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) alle EU- und NATO-Partner sowie einige weitere Verbündete … Die Beiträge der Partner müssten allerdings sofort erfolgen, fordern Baerbock und Pistorius. „Angesichts der Situation, in der sich die Ukraine befindet, ist unsere Hilfe hochgradig dringlich“, heißt es weiter. In dem Brief wenden sich die beiden Spitzenpolitiker auch direkt an die Partner, die bisher keine oder nur wenig Waffenhilfe geleistet haben. „Wir alle haben etwas, um beizutragen, möglicherweise mehr, als wir bisher für möglich gehalten haben“, fordern sie in dem Brief. …

    „Wir müssen jetzt gemeinsam schnell sein und die brutalen und rücksichtslosen Luftangriffe gerade auch auf Zentren wie Odessa oder Charkiw stoppen“, sagte Boris Pistorius dem „Spiegel“. Deswegen wende man sich an alle Partner mit der „dringenden Bitte, dass schnellstmöglich Systeme und Munition direkt an die Ukraine abgegeben werden und die Produktion deutlich erhöht wird“. Die Bundesregierung hatte am Wochenende angekündigt, ein weiteres Patriot-Luftverteidigungssystem an die Ukraine abzugeben. Zwei dieser Systeme hat Berlin bereits geliefert. Die Bundeswehr will deswegen eine weitere Tranche von vier neuen Systemen bestellen.

    Aus dem Bundestag kommen zustimmende Signale. „Wir sollten dringend weitere Luftverteidigungssysteme kaufen“, sagte der SPD-Haushälter Andreas Schwarz dem „Spiegel“. Auch bei den Grünen ist die Bereitschaft für weitere Investitionen vorhanden. „Die Ukraine braucht dringend Unterstützung, insbesondere bei Luftverteidigung, Munition und Ersatzteilen“, sagte der Haushälter Sebastian Schäfer dem „Spiegel“. Wegen der Abgabe eines weiteren Patriot-Systems müsse nun schnell eine neue Bestellung auf den Weg gebracht werden. „Das darf nicht am Haushalt scheitern“, mahnte Schäfer.

    ad-hoc-news.de/politik/die-bundesregierung-verlangt-von-den-verbuendeten-der-ukraine-schnelle/65175267

  7. ⁂ grüner bund Says:

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    Falsehood in War-Time

    Falsehood in War-time, Containing an Assortment of Lies Circulated Throughout the Nations During the Great War is a 1928 book by Arthur Ponsonby, listing and refuting pieces of propaganda used by the Allied Forces (Russia, France, Britain and the United States) against the Central Powers (Germany, Austria-Hungary, Turkey and Bulgaria).

    After the Second World War, a new edition of the book was given the updated title Falsehood in War-Time: Propaganda Lies of the First World War.

    Arthur Ponsonby, 1st Baron Ponsonby of Shulbrede, was born Arthur Augustus William Harry Ponsonby in 1871.[3] Lord Ponsonby attended Eton College and Balliol College, Oxford, after which he joined the Diplomatic Service. In 1906, Ponsonby ran as a Liberal candidate, unsuccessfully, at the general election but was elected a Member of Parliament of the United Kingdom (MP) at a by-election in 1908.

    Lord Ponsonby was opposed to Britain’s involvement in World War I and helped form the Union of Democratic Control (UDC). He stood as an „Independent Democrat“ in the new Dunfermline Burghs constituency in the 1918 general election and was defeated, and joined the Labour Party, becoming the MP for the Brightside Division of Sheffield in the 1922 general election. He was appointed Parliamentary Secretary to the Ministry of Transport after the 1929 general election. He was granted a peerage and became Leader of the House of Lords in 1930.

    In 1940, Lord Ponsonby resigned from the Labour Party because he was opposed to its decision to join the coalition government of Winston Churchill.

    Anne Morelli systematised the essential propaganda techniques of Ponsonby’s work in her book Principes élémentaires de propagande de guerre. Morelli explains how these principles not only worked during the First World War, but were also applied in wars into 2001.

    • We do not want war.
    • The opposite party alone is guilty of war.
    • The enemy is inherently evil and resembles the devil.
    • We defend a noble cause, not our own interests. (Just war theory)
    • The enemy commits atrocities on purpose; our mishaps are involuntary.
    • The enemy uses forbidden weapons.
    • We suffer small losses, those of the enemy are enormous.
    • Recognized artists and intellectuals back our cause.
    • Our cause is sacred.
    • All who doubt our propaganda are traitors.

    en.wikipedia.org/wiki/Falsehood_in_War-Time

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  8. Antoniusz Kwiatkowski Says:

    Dr. Daniele Ganser: Die USA und der Ukrainekrieg

    (Basel 02.09.2023)

    Warum ist in der Ukraine ein Krieg ausgebrochen? Und welche verdeckte Rolle spielen die USA? Darüber sprach der Schweizer Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser am 2. September 2023 in Basel. Ganser zeigt in seinem Vortrag, dass die BRICS-Staaten ganz anders auf den Konflikt schauen als die NATO-Staaten. Die BRICS-Staaten lehnen die Vorherrschaft der USA ab und beteiligen sich nicht am Wirtschaftskrieg gegen Russland. Ganser blickt zurück auf die russische Invasion vom 24. Februar 2022. Weil diese gegen das UNO-Gewaltverbot verstösst gibt Ganser Russlands Präsident Putin dafür eine rote Karte. Aber auch die USA erhalten mehrere rote Karten: Eine an Präsident Clinton für die NATO-Osterweiterung ab 1999, welche ein Wortbruch gegenüber Russland war. Eine für Präsident Bush für die Einladung an die Ukraine NATO-Mitglied zu werden 2008. Und eine für Präsident Obama und den damaligen Vizepräsidenten Biden für den Putsch in Kiew von 2014, welche die Ukraine ins Chaos stürzte und einen Bürgerkrieg auslöste. Auch Präsident Volodimir Zelenskiy erhält eine rote Karte, weil er nach seiner Wahl 2019 den Bürgerkrieg nicht beendet hat. Bundeskanzler Scholz und Aussenministerin Baerbock erhalten rote Karten, weil sie Deutschland in einen gefährlichen Krieg mit Russland geführt haben indem sie Waffen an Zelenskiy liefern und ukrainische Soldaten in Deutschland ausbilden. Auch der Schweizer Bundesrat Cassis erhält eine rote Karte, weil er die Neutralität der Schweiz aufgegeben hat und sich am Wirtschaftskrieg gegen Russland beteiligt, genau wie Kanzler Nehammer in Österreich.

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  9. зелена лисица Says:

    Gilching: Quantum-Systems eröffnet Drohnenfabrik in der Ukraine

    (Quantum-Systems aus Gilching, Landkreis Starnberg, Oberbayern, liefert Aufklärungsdrohen an die Ukraine und eröffnet dort seine zweite Drohnenfabrik. Linus Freymark in der Alpenprawda, pardon, in der SZ, Süddeutsche Zeitung.)

    Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat bei seinem Besuch in der Ukraine vergangene Woche eine neue Drohnenfabrik des Gilchinger Herstellers Quantum-Systems eröffnet. Das Unternehmen von Gründer und Geschäftsführer Florian Seidel liefert dem … (zum Testgelände der Technokraten aus Rüstungskonzernen, landwirtschaftlicher Gentechnik und CBDC entwürdigten, Anm.) Land seit dem Frühjahr 2022 Aufklärungsdrohnen. Die ukrainischen Streitkräfte können dadurch russische Stellungen ausfindig machen, gezielt angreifen und so die immer knapper werdende Munition sparen. Bislang hat Quantum-Systems etwas mehr als 200 Flugkörper an Kiew geliefert, bis Jahresende sollen es rund 500 werden.

    … Dass Wirtschaftsminister und Vizekanzler Habeck diese Projekte unterstützt, unterstreicht den derzeitigen (dümmlich Pentagon- und WEF-hörigen, Anm.) Kurs der Bundesregierung. Mit Investitionsgarantien möchte Berlin hiesige Unternehmen dazu bewegen, in der (im Rahmen einer versehentlichen oder absichtlichen Bevölkerungsreduktion und in einem Krieg, der nicht gewonnen werden kann, seine jungen Menschen opfernden, Anm.) Ukraine zu investieren und so die schwer kriegsgebeutelte Wirtschaft des überfallenen Landes am Leben halten. Man müsse „alle Möglichkeiten nutzen, der ukrainischen Wirtschaft in dieser schweren Zeit zu helfen und ihr eine Perspektive zu eröffnen“, so Habeck. …

    sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/gilching-quantum-systems-drohnen-ukraine-1.6564550

  10. dhelpra jeshile Says:

    Die ATACMS (Akronym für englisch Army TACtical Missile System) ist eine ballistische Kurzstreckenrakete aus US-amerikanischer Produktion.

    Am 20. April 2024 stimmte das Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten nach monatelangen Verzögerungen mehrheitlich weiteren Auslandshilfen für die Ukraine in Höhe von 61 Milliarden US-Dollar zu. US-Senator Mark Warner (Dem) signalisierte, dass auch ATACMS geliefert werden.

    de.wikipedia.org/wiki/ATACMS#Kriegseinsätze

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    Ukraine-Hilfen der USA: Waffen könnten nun schnell geliefert werden

    21.04.2024, tagesschau.

    … Nachdem das US-Repräsentantenhaus ein neues, milliardenschweres Hilfspaket für die Ukraine gebilligt hat, dringt die Ukraine auf eine schnelle Lieferung. Der Vorsitzende des Geheimdienstausschusses im US-Senat, Mark Warner, machte dahingehend Hoffnung – vor allem in Bezug auf weittragende Raketensysteme vom Typ ATACMS.

    Dem US-Sender CBS sagte Warner, er hoffe, dass sobald US-Präsident Joe Biden das Gesetz unterschrieben habe, Waffenlieferungen bis Ende der Woche unterwegs sein würden. „Ich glaube, dass die Regierung in den vergangenen Monaten darauf vorbereitet wurde, ATACMS (…) zur Verfügung zu stellen“, so der US-Senator auf die Frage, ob auch Waffensysteme mit längerer Reichweite geliefert würden und nicht nur Munition. …

    Der ukrainische Präsident appellierte an die USA, die zugesagten Militärhilfen nun auch schnell zu liefern. „Wir haben jetzt die Chance, die Situation zu stabilisieren und die Initiative zu ergreifen“, sagte Volodimir Zelenskiy laut Übersetzung dem US-Sender NBC. … Er verwies darauf, dass schon vor einem Jahr beschlossen worden sei, seinem Land auch neue Kampfjets vom Typ F-16 zur Verfügung zu stellen. …

    Er warnte allerdings erneut eindringlich vor Kremlchef Vladimir Putin. „Wenn die Ukraine scheitert, wird Putin auf jeden Fall ins Baltikum einmarschieren“, sagte Zelenskiy. „Er will alle ehemaligen Sowjetrepubliken, die jetzt unabhängige Staaten sind, zurückerobern. Ob sie nun in der NATO sind oder nicht, ist ihm egal.“

    Das US-Repräsentantenhaus hatte am Samstag mit überparteilicher Mehrheit ein Hilfspaket von 61 Milliarden US-Dollar (57 Milliarden Euro) gebilligt, das auch dringend benötigte Waffenlieferungen zur Verteidigung gegen Russland enthält. Die nötige Zustimmung des Senats steht noch aus, gilt aber als sicher – mit ihr wird Mitte der Woche gerechnet. Im Anschluss muss Biden das Gesetz noch unterschreiben.

    … Bisher lieferten die USA ATACMS mit einer kürzeren Reichweite von 165 Kilometern. Die Ukraine wünscht sich aber welche mit einer Reichweite von 300 Kilometern. …

    tagesschau.de/ausland/amerika/us-hilfen-ukraine-104.html

  11. maarten oudendorp Says:

    Florence Gaub, wie denkt die NATO Frieden?

    // Interviewpodcast „Alles gesagt?“ // 11.04.2024, ZEIT //

    Sie ist die Forschungsdirektorin der NATO-Militärakademie, Sternegeneralin und Majorin der Reserve in Frankreich. Die deutsch-französische Politikwissenschaftlerin und Zukunftsforscherin Florence Gaub ist zu Gast im unendlichen Podcast. Im Podcast spricht sie über Kriegsführung im 21. Jahrhundert, über den Zustand der Bundeswehr und über ein mögliches Ende des Kriegs in der Ukraine. Sie erklärt, warum die NATO mit Science-Fiction-Comics arbeitet …

    // x9-KfK16PWY // youtube.com/watch?v=x9-KfK16PWY

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    „Können froh sein, dass die Ukraine sich wehrt“ – Florence Gaub vs. Sahra Wagenknecht bei maischberger

    15.06.2023, tagesschau.

    Gelingt es der Ukraine, die russischen Besatzer zurückzudrängen? Könnten dadurch Friedensverhandlungen in weite Ferne? Über diese und weitere Fragen diskutieren bei maischberger die Forschungsdirektorin am NATO Defense College Florence Gaub und die Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht (Die Linke). „Dieser Krieg ist ein Verbrechen“, betont Wagenknecht – der Westen trage jedoch eine Mitschuld am Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und sei deshalb nun in der Verantwortung, Verhandlungen zwischen beiden Seiten zu forcieren. Die NATO-Osterweiterung habe eine Bedrohung der russischen Sicherheitsinteressen dargestellt. Die aktuell laufende Ukraine Offensive provoziere eine weitere Eskalation des Krieges, in dem täglich tausende Soldaten auf beiden Seiten sterben würden. Es sei nicht am Westen, sondern an der Ukraine, zu entscheiden, unter welchen Bedingungen sie in Verhandlungen eintrete. Dass sich die Ukraine gegen den russischen Aggressor wehre, sei „ehrenhaft“, so Gaub. Die Ukraine müsse in eine starke Verhandlungsposition kommen, dazu sei ein „Hochschaukeln“ nötig. Beispiele vergangener Konflikte hätten gezeigt, dass es aus einer Position der Stärke möglich sei, erfolgreiche Verhandlungen zu führen und Kriege zu beenden.

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  12. Edward von Roy Says:

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    „Wie mit der Pandemie noch heute Stimmung gegen unsere parlamentarische Demokratie gemacht wird, besorgt mich.“

    — Katrin Göring-Eckardt, Bundestagsvizepräsidentin (28.03.2024)

    welt.de/politik/deutschland/article250780892/Corona-Goering-Eckardt-Aufarbeitung-sollte-nicht-missbraucht-werden.html

    faz.net/aktuell/politik/inland/goering-eckardt-warnt-vor-missbrauch-von-corona-aufarbeitung-19617171.html

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    „Intellektuelle wichtigstes Ziel der C-Propaganda“ – Punkt.PRERADOVIC mit Dr. Ronald Bilik

    — 19.04.2024

    Es wirkt schon lächerlich, wie die Verantwortlichen und ihre Medien versuchen, die Corona-Zeit „aufzuarbeiten“. Man bleibt einfach unter sich. Klopft sich auf die Schulter und gibt gönnerhaft kleine Fehler zu. Die kritischen Stimmen der Zeit werden natürlich nicht eingeladen oder befragt. Der Althistoriker, Personalentwickler und Autor, Dr. Ronald Bilik seziert in seinem Buch „Pandemische Irrtümer – Kritische Bemerkungen zur erfolgreichen Missionierung der Corona-Gläubigen“ die Propagandamechanismen, die weiterlaufen und sagt: „Wir müssen sie selber nutzen.“ Er erklärt, warum die Gehirnwäsche vor allem auf die Intellektuellen und Gebildeten zielte und dass die Kritiker von Anfang an eingepreist waren.

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  13. maarten oudendorp Says:

    Ukraine: Parlament verabschiedet neues Mobilisierungsgesetz

    (30.04.2024, tagessschau.)

    Nach monatelangem Ringen hat das ukrainische Parlament im April ein neues Mobilisierungsgesetz auf den Weg gebracht. Damit sollen mehr Männer eingezogen werden können. Denn in der Ukraine melden sich nur wenige Männer freiwillig für den Dienst im Militär.Im Gegenteil: Viele Männer verstecken sich – oder verlassen das Land. 650.000 Männer im wehrfähigen Alter sollen sich nach Berichten des österreichischen Express in der Europäischen Union aufhalten. Neben sehr viel Munition fehlt es der ukrainischen Armee also auch an Personal, sagt Soldat Ihor Firsow gegenüber ukrainischen Medien.

    „Man muss die Dinge so sagen, wie sie sind“, so Firsow. „Die Personalsituation ist schwierig. Die Einheiten sind deutlich unterbesetzt. Das ist wahrscheinlich kein Geheimnis, aber das Hauptproblem liegt nicht bei der Technik oder der Munition – sondern beim Personal. Alles, was fährt, schießt und fliegt, wird letztendlich von Menschen bedient.“

    tagesschau.de/ausland/ukraine-krieg-auslandsukrainer-100.html

  14. adriaan broekhuizen Says:

    „Noch zehn Jahre Geld und Waffen mobilisieren“: SPD-Chef Klingbeil schwört auf langfristige Hilfe für die Ukraine ein

    (Kiew müsse aus einer Position der Stärke mit Putin verhandeln können, sagt Klingbeil. Gegebenenfalls müsse die Ukraine auch noch mehr als bisher unterstützt werden.)

    Die Debatte über Art und Umfang der Hilfen für die von Russland angegriffene Ukraine reißt nicht ab. SPD-Chef Lars Klingbeil hat nun deutlich gemacht, dass Deutschland Kiew aus seiner Sicht noch lange finanziell und militärisch unterstützen muss.

    „Wir müssen vielleicht noch zehn Jahre Geld und Waffen mobilisieren, um der Ukraine zu helfen“, sagte Klingbeil im Interview mit dem Nachrichtenportal t-online. „Dafür brauchen wir das Mandat der Bevölkerung. Deutschlands Sicherheit wird auch in der Ukraine verteidigt.“

    … Wichtig sei, dass aus ganz Europa, nicht nur aus Deutschland, Waffen und Munition schnell in der Ukraine ankämen. „Wenn es wirklich zu einer Situation kommt, wo wir die Ukraine-Hilfen noch mal kräftig anheben müssen, werden wir eine Lösung finden“, sagte Klingbeil mit Blick auf weitere Waffen oder zusätzliche Mittel für Flüchtlinge.

    Ob dies dann ein Aussetzen der Schuldenbremse bedeuten würde, ließ Klingbeil offen. „Die Bundesregierung hat versprochen, dass sie die Ukraine so lange unterstützt, wie sie Hilfe braucht. Daran wird nicht gerüttelt.“

    Klingbeil betonte, dass die Grenze dessen, welcher Umfang an Unterstützung der deutschen Bevölkerung zumutbar sei, ständig neu vermessen werden. „Vor Ausbruch des Krieges hätte niemand es für möglich gehalten, wie stark wir die Ukraine militärisch unterstützen.“

    Zugleich forderte er, in der öffentlichen Debatte nicht nur über Waffenlieferungen zu sprechen. „In der ganzen Welt wird über Friedensinitiativen gesprochen, die Friedenskonferenz in der Schweiz steht bevor und das unterstützen wir als Deutschland“, sagte Klingbeil. „Wir können nicht zulassen, dass der Friedensbegriff nur von den Wagenknechten und den Rechtsradikalen von der AfD besetzt wird. Die meinen mit Frieden nämlich eine Kapitulation vor Putin und das ist falsch.“

    Der SPD-Chef betonte: „Es bleibt bei der Strategie, die Ukraine so stark zu machen, dass sie zum richtigen Zeitpunkt aus einer Position der Stärke verhandeln kann.“ …

    Zu der durch den Krieg in der Ukraine verstärkten Debatte über den deutschen Verteidigungshaushalt, sagte Klingbeil, die von Kanzler Olaf Scholz (SPD) in diesem Zusammenhang ausgerufene „Zeitenwende“ sehe er nicht in Gefahr, obwohl Verteidigungsminister Boris Pistorius jüngst vor einem „Rüstungsstopp“ gewarnt hatte, sollte er im nächsten Haushalt nur 50 Millionen Euro zusätzlich bekommen, wie bisher geplant. Der SPD-Politiker forderte 6,5 Milliarden Euro mehr, um seine Vorhaben umzusetzen.

    Klingbeil fordert deutlichen höheren Verteidungsetat

    Klingbeil sagte dazu: „Über die genaue Höhe des Verteidigungsetats muss jetzt gesprochen werden. Aber Pistorius kann sicher sein, dass er meine Unterstützung hat: Wir müssen deutlich mehr in unsere Verteidigung investieren. Wir haben uns jahrzehntelang ausgeruht und zu wenig für unsere eigene Sicherheit getan.“ …

    01.05.2024. Der Tagesspiegel.

    tagesspiegel.de/internationales/noch-zehn-jahre-geld-und-waffen-mobilisieren-spd-chef-klingbeil-schwort-auf-langfristige-hilfe-fur-die-ukraine-ein-11601929.html

  15. maarten oudendorp Says:

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    “… to suspend temporarily the convertibility of the dollar into gold …”

    “Ich habe Finanzminister Connally angewiesen, vorübergehend die Konvertibilität des Dollar in Gold oder andere Reservemittel auszusetzen, …”

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    صدمة نيكسون
    Никсоновский шок, или Шок Никсона
    Nixon shock

    Als Nixon-Schock wurden zwei politische Entscheidungen der amerikanischen Regierung des Jahres 1971 über Veränderungen der amerikanischen Außenpolitik und der Wirtschafts- und Finanzpolitik während der Regierungszeit von Präsident Richard Nixon bekannt. Beide verkündete Nixon völlig überraschend.

    Die außenpolitische Entscheidung war die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zum kommunistisch bzw. staatssozialistisch regierten China (VR China, Volksrepublik China) und damit verbunden der Abbruch der Beziehungen zu Taiwan als der Republik China; auch die Beziehungen zwischen der VR China und Japan änderten sich dadurch deutlich.

    Die geldpolitische Entscheidung bewirkte, dass das Weltwährungssystem von Bretton Woods mit seinen festen Wechselkursen nicht mehr funktionierte („Einsturz“, „Zusammenbruch“); es begann eine Phase frei floatender Wechselkurse.

    Der Schock

    Am 15. Juli 1971 verkündete Nixon die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur Volksrepublik China und damit verbunden den Abbruch der Beziehungen zur Republik China. Dies geschah für die gesamte Weltöffentlichkeit überraschend, stellte es doch eine grundsätzliche Neuausrichtung der amerikanischen Außenpolitik im Pazifik und gegenüber dem größten kommunistischen Regime dar. Besonders überraschend war diese Entwicklung für den engsten Verbündeten Japan, da diplomatische Stellen oder die japanische Regierung vor der Veröffentlichung nicht über die Entscheidung informiert worden waren.

    Die zweite Entscheidung von besonderer Tragweite verkündete Nixon in einer Rede an die Öffentlichkeit einen Monat später, am 15. August 1971, abends: Die Aufhebung der Dollar-Konvertierbarkeit in Gold mit der Schließung des Gold-Fensters bei der amerikanischen Zentralbank, die das Ende des Bretton-Woods-Systems fester Wechselkurse zur Folge hatte.

    … We must protect the position of the American dollar as a pillar of monetary stability around the world. In the past 7 years, there has been an average of one international monetary crisis every year… I have directed Secretary Connally to suspend temporarily the convertibility of the dollar into gold or other reserve assets, except in amounts and conditions determined to be in the interest of monetary stability and in the best interests of the United States. …

    „Wir müssen die Position des US-Dollar als eines Stützpfeilers der Währungsstabilität überall in der Welt schützen. In den letzten sieben Jahren kam es durchschnittlich jedes Jahr zu einer internationalen Währungskrise. Wer profitiert von solchen Krisen? Nicht der Arbeiter, nicht der Kapitalanleger, nicht die wahren Produzenten von Vermögenswerten. Die Gewinner sind die internationalen Geldspekulanten. Weil sie von Krisen leben, helfen sie mit, Krisen zu schaffen. In den letzten Wochen haben die Spekulanten einen Krieg mit allen Mitteln gegen den amerikanischen Dollar entfacht. Die Stärke der Währung einer Nation beruht auf der Stärke ihrer Wirtschaft – und die amerikanische Wirtschaft ist die bei weitem stärkste der ganzen Welt. Dementsprechend habe ich den Finanzminister beauftragt, die zur Verteidigung des Dollars gegen Spekulanten erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen. Ich habe Finanzminister Connally angewiesen, vorübergehend die Konvertibilität des Dollar in Gold oder andere Reservemittel auszusetzen, ausgenommen bei Beträgen und unter Bedingungen, die als im Interesse der Währungsstabilität und als im besten Interesse der Vereinigten Staaten liegend angesehen werden. […] Diese Maßnahme wird uns keine Freunde unter den internationalen Geldhändlern einbringen, aber unsere Sorge gilt in erster Linie den amerikanischen Arbeitern und einem fairen Wettbewerb überall auf der Welt. […] Ich bin entschlossen, dafür zu sorgen, dass der amerikanische Dollar nie wieder ein Spielball in den Händen der internationalen Spekulanten sein wird.“

    — US-Präsident Richard Nixon, in einer Rundfunk- und Fernsehansprache am 15. August 1971

    de.wikipedia.org/wiki/Nixon-Schock

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  16. Έντουαρντ φον Ρόι Says:

    „Die Russen waren bereit, den Krieg zu beenden, wenn wir der Neutralität zugestimmt und uns verpflichtet hätten, der NATO nicht beizutreten.‘

    Wagenknecht: „Also, es hat der ukrainische Verhandlungsführer bei den Verhandlungen in Istanbul –“

    Maischberger: „Jetzt muss ich unterbrechen, nein. Istanbul – wir kommen jetzt nicht noch mal mit Istanbul im Jahr 2022. Tun Sie mir einen Gefallen.“

    Wagenknecht: „Doch, ich möchte sagen, was der ukrainische Verhandlungsführer jetzt gesagt hat. Jetzt hat er das gesagt. Er hat gesagt:

    ‚Die Russen waren bereit, den Krieg zu beenden, wenn wir der Neutralität zugestimmt und uns verpflichtet hätten, der NATO nicht beizutreten.‘

    Das hat der ukrainische Verhandlungsführer jetzt gesagt über die Verhandlungen in Istanbul. Wenn das stimmt, sollte man doch an das damalige Verhandlungsergebnis anknüpfen und versuchen, jetzt einen Friedensschluss auf einer solchen Grundlage zu finden. Denn es geht darum, dass man irgendwo auf einen gemeinsamen Nenner kommt.“

    — Sahra Wagenknecht

    min 5:28 bis min 06_14 youtube.com/watch?v=JoG8LVOwams

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    „Deshalb ist eine zweite Zeitenwende nötig, die die Reputation und Rahmenbedingungen für die Industrie verbessert.“

    — Olaf Scholz in Bezug auf die Rüstungsindustrie

    youtube.com/watch?v=2YRhoxAw3IA

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