Malvina und Diaa – eine verklärte Romanze

لحاكمية الله

al-ḥākimiyyatu l-Lāh

Principle of Divine Governance, that Allah is sovereign on earth: ruling by what Allah has revealed

Hakimiyya, Herrschaft Allahs

Für ein Kinderfernsehen ohne dialogische Augenhöhe zur frauenfeindlichen Gehorsamspflicht und Gesetzlichkeit der Scharia

Von Edward von Roy, Diplom-Sozialpädagoge (FH).

Keinen syrischen Ex-Muslim, keinen syrischen säkularen Muslim hat KiKA (Kinderkanal), der öffentlich-rechtliche Fernsehkanal von ARD und ZDF, den Kindern vorgestellt, sondern einen Mann in seinen besten Jahren, der von seiner minderjährigen Freundin eine Lebensführung in Wortwörtlichkeit zu den Vorgaben von Koran und Sunna verlangt, anders gesagt ein Leben in Gehorsam gegenüber dem jeden Lebensbereich durchdringenden Islamischen Recht (Scharia). Nach der Scharia ist die muslimische Frau ein Mensch zweiter Klasse und schuldet Gott und ihrem Ehemann Gehorsam – was KiKA wissen kann und nicht sagt.

Der Syrer Diaa, Spitzname, hat seine Religion richtig verstanden, Malvina hat ihren Körper zu bedecken bis auf Hände und Gesicht. Das KiKA-Filmmädchen aus Fulda erkennt:

„Ich darf keine kurzen Sachen anziehen, immer nur lange Sachen“. Diaa antwortet: „Ich kann so etwas nicht akzeptieren, dass meine Frau so aussieht. Das ist total schwierig für arabische Männer.“ (Welt / N24 vom 09.01.2018)

Der ein verliebtes leichtes Plaudern telegen verkörpernde Eindruck des dialogischen Aushandelns ist fehl am Platze. „Arabische Männer“, warum eigentlich werden nichtmuslimische Araber und arabische muslimische Säkulare übergangen, wie Diaa brauchen das islamische Bedeckungsgebot nicht erst individuell anzunehmen (Diaa: „akzeptieren“) oder gar mit ihrer Ehefrau auszudiskutieren. Die Möglichkeit zu einer persönlichen Entscheidung besteht nicht, die Islamische Normativität (Scharia) hat den Hidschab als religiöse Pflicht festgestellt. Das Bundesverfassungsgericht – Beschluss vom 27. Januar 2015 – 1 BvR 471/10 – zitiert richtig, dass im Islam mit dem Schleier (Hidschab) nicht etwa lediglich das Haupthaar zu bedecken ist:

„Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e.V. (DITIB) hat folgende theologische Bewertung ihres Obersten Religionsrates mitgeteilt: Muslimische Frauen müssten ab Eintritt der Pubertät in Gegenwart von Männern, mit denen sie nicht verwandt seien und die zu ehelichen ihnen religionsrechtlich erlaubt sei, ihren Körper – mit Ausnahme von Gesicht, Händen und Füßen – mit Kleidung derart bedecken, dass die Konturen und Farbe des Körpers nicht zu sehen seien. Der Kopf gelte dabei als bedeckt, wenn Haare und Hals vollständig bedeckt seien. Dies sei ein nach den Hauptquellen der Rechtsfindung im Islam (Koran, Sunna, Gelehrtenkonsens und allgemeiner Übereinkunft der Gemeinden) bestimmtes religiöses Gebot definitiver Qualität. In welcher Weise die vorgeschriebene Bedeckung erfolge, sei allein die Entscheidung der muslimischen Frau. Das Tragen des Kopftuchs diene demnach ausschließlich der Erfüllung eines religiösen Gebots und habe darüber hinaus für die Trägerin weder einen symbolischen Charakter noch diene es der Bekundung nach außen.“

Der türkische Staatsislam hat keine andere Scharia und keinen anderen Islam in Angebot als Filmsyrer Diaa, dessen Freundin, wie wir gehört haben, erkennt: „Ich darf keine kurzen Sachen anziehen, immer nur lange Sachen“.

Wollen hr-Fernsehdirektorin Dr. Gabriele Holzner und KiKA-Programmgeschäftsführerin Dr. Astrid Plenk bei den Kindern den Eindruck erwecken, dass Malvinas Entscheidung für oder gegen die islamische weibliche Bedeckungspflicht, dass der Hidschab eine so heitere Frage wäre wie die spontane Entscheidung zwischen Kuskus und Erbsensuppe?

Schweinefleisch zu essen ist islamrechtlich illegal (haram), Diaa verlangt, Malvina fügt sich. Kurze Röcke oder kurze Hosen sind haram, Diaa erklärt, Malvina reagiert mit Wohlverhalten. Dass ein Muslim einer Frau Vorschriften macht und ihren Gehorsam erwartet ist dabei gar keine Marotte lediglich eines vollbärtigen, wie ein 25- oder 30-Jahre alter Mann wirkenden Syrers, sondern ganz im islamischen Sinne: „Die Männer stehen eine Stufe über den Frauen“ (Koran 4:34). Umar ibn al-Chattab (592-644) stellte fest: „Die Ehe ist eine Art Sklaverei“. Auch ibn Muflih (1310-1362) kannte seine Religion: „Für eine Frau ist es verboten, ohne Erlaubnis ihres Ehemannes das Haus zu verlassen.“ In unserer Zeit Jahren erläutert Scheich Salih al-Munajjid, dass die Frau ohne männlichen Begleiter nicht auf die Reise gehen darf: „Was die Frauen betrifft: Ohne Mahram zu reisen ist haram“ (IslamQA Fatwa Nr. 69937: Ruling on her going out of the house without her husband’s permission and travelling without a mahram). Angestrengt vermeidet auch Kinderkanal KiKA, die Zuschauer über die menschenrechtlichen und vor allem frauenrechtlichen Folgen der Scharia aufzuklären. So wird die unbedingte Gültigkeit allgemeiner Menschenrechte und deutscher Grundrechte ironisiert und untergraben.

Schariawidrige Verhaltensweisen sind durch islamkonforme zu ersetzen. Letztlich ist auf Erden kein unislamischer Paragraph zu dulden. Letztlich ist freiheitliche Demokratie haram, denn der Mensch darf sich keine Gesetze geben: Gott, nicht der Mensch ist Souverän. All das ist ist kein sogenannter Wahhabismus oder Salafismus oder Islamismus, sondern Lebensführung nach Koransure und Hadith, Rechtsmeinung der Ulama, theologischer islamischer Mainstream.

Filmsyrer Diaa: „Die Religion gibt dir Regeln. Ohne diese Religion hast du keine Regeln und ohne Regeln hast du kein Leben.“ (Quelle: Welt, s. o.)

In der jüngeren Vergangenheit sind viele Menschen just vor den islamrechtlichen Wohlverhaltenszwängen (Diaa: „Regeln“) und islamgesetzlichen Bestimmungen zu uns nach Europa geflohen, aus Bangladesch oder Saudi-Arabien, aus dem Iran, beispielsweise vor den familienrechtlichen oder strafrechtlichen Paragraphen des Islamischen Rechts – darüber hätte ein Kinderkanal berichten können. KiKA lässt die 10- bis 13-jährigen Zuschauer über die menschenfeindlichen und insbesondere frauenfeindlichen Normen der Scharia im Unklaren, stattdessen dürfen junge Verliebte über Werte und Normen äquidistant plappern.

Warum eigentlich werden menschenfeindliche Entwicklungen wie die Reislamisierung der Türkei bei KiKA nicht ausdrücklich kritisiert, die dortigen negativen Folgen betreffen schließlich nicht zuletzt auch Kinder. Engagiert färben Gabriele Holzner (hr) und Astrid Plenk (KiKA) den Islam schön und malen die Kulisse eines harmonischen islamischen Orients, gleichzeitig dafür Sorge tragend, dass die muslimische, schier alltägliche Gewalt gegen dortige Kopten, Bahai, Jesiden, Islamkritiker oder Frauen auf KiKA nicht zur Sprache kommt.

„Respekt für meine Rechte! – Gemeinsam leben“, unter diesem Themenschwerpunkt erschien die Sendung über Malvina und Diaa. Wer wirklich etwas für Frauen- und Kinderrechte tun will, hat beispielsweise das islamkonforme Familienrecht vieler Staaten der Welt zu kritisieren. Nach einer Scheidung per Talaq verliert die Frau ihre Kinder, die im Islam dem Mann und dessen Stamm gehören. Malvina, ihr Freund Diaa will sie „so schnell wie möglich heiraten“, ist über die frauenrechtlichen Nachteile des Nikah (islamischer Ehevertrag) zu informieren, hingegen auf den Wert der standesamtlichen Ehe hinzuweisen, der sie rechtlich schützt. Warum versäumt KiKA zu betonen, dass eine Ehe unter achtzehn Jahren in Deutschland mittlerweile schlicht verboten ist? Nicht jeder kennt die Folgen des 2009 geänderten deutschen Personenstandsrechts.

Im Islam gibt es für ein Mädchen keine Untergrenze des Heiratsalters, die Ehe kann vollzogen werden, wenn sie neun Jahre alt ist (neun Mondjahre, also achteinhalb). Im heutigen EU-Mitgliedsstaat Griechenland gilt auch nach den Zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, Verträge von Sèvres (1920) und Lausanne (1923), die Scharia im Familienrecht. Cemali Meço (Τζεμαλή Μέτσο), Mufti in Komotiní türkisch Gümülcine, verheiratet völlig legal auch elf oder zehn Jahre alte Mädchen, die schwanger in Düsseldorf auftauchen – KiKA („Schau in meine Welt“) sieht nicht in die Welt, sondern schaut weg.

Die kinderfeindliche, jedoch durch den Kinderkanal verherrlichte männliche Genitalverstümmelung (Tahsins Beschneidungsfest) würde eigentlich erfordern, dass KiKA für die Chatna bzw. für den Chitan al-inath Reklame macht, für die sunnitisch-schafiitisch sowie bei den schiitischen Bohra (allen, nicht nur den Dawudi) obligatorische Beschneidung (d. i. weibliche Genitalverstümmelung, FGM) auch der Mädchen. Es ist kein „Islamismus“, sondern authentischer Islam, dass der Fiqh der Schafiiten und der Dawudi Bohra die Mädchenbeschneidung als religionsrechtlich zwingend (wadschib; fard) vorschreibt. Bereits vor vier Jahren, am 17.01.2014 habe ich in einem offenen Brief den damaligen KiKA-Programmgeschäftsführer Michael Stumpf auf die islamische FGM hingewiesen. Erstmals in der Geschichte der USA begann im April 2017 ein Strafprozess nach 18 USC 116 (female genital mutilation) gegen die US-amerikanische Ärztin und islamische Mädchenbeschneiderin Jumana Nagarwala.

Der aufklärerische Diskurs über ein intolerantes und insbesondere frauenfeindliches System wie den Islam verdient mehr als nur ein verliebtes Plaudern eines Mädchens mit ihrem Freund. In einer eigens zum KiKA-Beitrag über Malvina und Diaa anberaumten Sondersendung am 13.01.2018 ließ der hr („Engel fragt“ – Spezial) im Beisein von Fernsehdirektorin Gabriele Holzner hingegen ausgerechnet Gegenaufklärerin Lamya Kaddor („Die Aufklärung ist für den Islam nicht übertragbar“) zu Wort kommen.

Insgesamt scheint KiKA einem Weltbild anzuhängen, das die Menschheit in Kulturkreise aufspaltet und sogenannte Muslime zu einer veritablen Spezies erklärt, einer gleichsam unter Naturschutz gestellten Sorte Mensch, der es angeblich nicht zuzumuten ist, in der kulturellen Moderne universeller Menschenrechte anzukommen.

Edward von Roy

hr Hessischer Rundfunk

25.01.2018

Sehr geehrter Herr von Roy,

wir nehmen Bezug auf Ihr Schreiben an den ZDF-Fernsehrat, den Rundfunkrat des mdr sowie den Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks vom 17.01.2018, das uns zur Beantwortung weitergeleitet wurde, da der hr die redaktionelle Verantwortung für diesen Film hatte.

Die Ausstrahlung der Dokumentation „Schau in meine Welt – Malvina, Diaa und die Liebe“ liegt bereits einige Zeit zurück, sie wurde im Rahmen des KiKA-Themenschwerpunktes Integration am 26.11.2017 gezeigt. Und zwar in der späten Sendestrecke nach 20:30 Uhr, in der die älteste Zielgruppe des KiKA adressiert wird. Initiiert durch einen nicht autorisierten und sehr einseitigen/polemischen Zusammenschnitt auf Youtube am 06.01.2018, durch Posts von AfD-Abgeordneten fortgeführt, kam es in sozialen Netzwerken zu einer kontroversen, mitunter diffamierenden Debatte.

Wir möchten im Folgenden zu der Sendung, ihrer Intention, sowie verschiedenen Schwerpunkten der Kritik Stellung nehmen. Das hr-fernsehen hat auf die Kontroverse zu dem Film, die internationale Welle der Berichterstattung in der Printpresse und den elektronischen Medien reagiert Der Originalfilm wurde eingebettet in eine Gesprächsrunde am Samstag, den 13. Januar erneut ausgestrahlt.

Themenschwerpunkt „Gemeinsam leben“ zu allen Fragen von Integration und Inklusion

Inspiriert vom Jubiläum der Kinderrechtskonvention im Jahr 2014 hat der Kinderkanal mit „Respekt für meine Rechte“ eine Formatierung entwickelt, die jährlich ein gesellschaftlich relevantes Thema ins Zentrum rückt und somit auf die Ebene der in Deutschland lebenden Kinder hebt. Ziel ist, Kindern ein Bewusstsein für komplexe Themen zu eröffnen und ihnen Rüstzeug für kritisches, mündiges und eigenverantwortliches Handeln an die Hand zu geben.

Die in enger Kooperation mit den Kinderprogrammredaktionen von der ARD und dem ZDF entwickelten Themen leiten sich direkt vom KiKA-Programmauftrag ab: ein Vollprogramm, das informiert, berät, bildet und unterhält und das demokratische Grundwerte wie Offenheit [auch gegenüber dem frauenfeindlichen Islamischen Recht, der Scharia?], Toleranz [gegenüber der beispielsweise islamischen Intoleranz?] und Gleichberechtigung [von Nichtkalifat und Kalifat?] vermitteln soll.

Unter der Überschrift „Gemeinsam leben“ hat der KiKA im November 2017 einen dreiwöchigen Themenschwerpunk platziert – in allen Formaten sind die Programmmacher dabei den vielfältigen Fragen nachgegangen, wie Zusammenleben funktioniert; im Vordergrund stand dabei das gegenseitige Verständnis verschiedener Kulturen, Herkunft oder Religion.

Zur Doku-Reihe „Schau in meine Welt“

„Schau in meine Welt“ ist eine Dokumentations-Reihe, die Geschichten konsequent aus der Sicht von Protagonistinnen und Protagonisten erzählt. Es geht darum, möglichst authentisch ihre Innensicht zu zeigen und die Welt aus ihrer Sicht zu erzählen. Dieses Genre schließt eine Kommentierung oder Einordnung von außen (etwa durch Experten) aus. Ein Blick in die KiKA-Mediathek zeigt, dass in der Themenwoche mehrere Filme dieser Art, etwa über die 12-jährige Vanessa, die gegen Ausgrenzung kämpft, oder den 13-jährigen Boxer Magomed aus Tschetschenien, der von Abschiebung bedroht ist, im Programm waren.

Der Autor der Dokumentation, Marco Giacopuzzi, wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, zuletzt im Oktober 2017 mit dem Robert-Geisendörfer-Preis für den Film „Jons Welt“ ebenfalls in der Reihe „Schau in meine Welt“.

Der Film „Malvina, Diaa und die Liebe“ und die Vorwürfe

Der Fokus dieses Filmes liegt gerade auf der Beziehung, der Liebesbeziehung zweier junger Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen [soll die AEMR, soll das deutsche GG einem untereinander irgendwie in Toleranz befindlichen Gefüge von „Kulturkreisen“ weichen?], und ihr Ringen um Kompromisse [er verlangt, sie fügt sich], um Grenzen und um ihren Weg im Leben. Konservative [nein, schariakonforme] Wertevorstellungen werden grundsätzlich als Standpunkte von Diaa gekennzeichnet. Sehr selbstbewusst [dem ist nicht so, vielmehr gibt das Mädchen ihrem Freund ein ums andere Mal nach] vertritt Malvina dabei ihre Weltsicht und ihre Standpunkte, etwa wenn sie deutlich macht, dass weder eine Konversion zum Islam noch das Tragen eines Kopftuches für sie in Frage kommen. Diese kulturellen [nein: diese religiösen, diese islamisch bedingten] Unterschiede auch im Frauenbild werden sehr früh in der Dokumentation thematisiert. Wir halten gerade den Umgang mit diesen verschiedenen Vorstellungen zwischen gleichberechtigten Partnern für eine wertvolle Dimension dieser Dokumentation. Hinzu kommt, dass auch in der Diskussion mit ihren Eltern offen diskutiert wird, in welchem Maße Malvina sich an die kulturellen [an die islamrechtlichen, islamischen] Vorstellungen des Anderen anpassen soll oder nicht.

Der Film ist ein reiner O-Ton-Film, verzichtet auf jeden Kommentar. Die Beziehung wird weder idealisiert noch als unmöglich dargestellt. Was macht eine solche Beziehung aus? Wo liegen die Schwierigkeiten? Ungeschönt zeigen die Protagonisten selbst die Probleme auf, die es gibt und die so einfach nicht zu lösen sind. Ungewöhnlich offen äußern sich Diaa und Malvina über ihre Pläne, ihre sehr unterschiedlichen Erwartungen, die Schwierigkeiten mit den Eltern, mit den Freunden aber auch über dieses Gefühl, das sie verbindet. Eine Perspektive, die selten so offen und reflektiert erzählt wird, passt gerade deshalb in den Themenschwerpunkt „Gemeinsam leben“. Angesichts der kritischen Anmerkungen bezüglich der fehlenden Einordnung des Filmes für die Zielgruppe Kinder möchte ich darauf hinweisen, dass der Fall „Kandel“ und die folgende politische Diskussion erst Wochen nach der Ausstrahlung stattfand. Eine Untersuchung der Medienwissenschaftlerin Maya Götz (IZI – Internationales Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen) hat inzwischen ergeben, dass die Zielgruppe den Film eher als Warnung rezipiert, und nicht, wie vielfach behauptet, als „beschönigende Verherrlichung einer Beziehung zu einem Muslim“; und dies gerade, weil dort nicht durch Erwachsene mit dem erhobenen Zeigefinger auf die Gefahren aufmerksam gemacht wird, sondern die weibliche Identifikationsfigur Malvina mehrfach die Probleme thematisiert [und sich mehrfach den Erwartungen ihres Freundes fügt].

Der hr hat sich an alle journalistischen und ethischen Regeln gehalten. Nichts wurde gescriptet, keine Szene wurde gestellt. Der Autor hat die Begabung, seinen Protagonisten die Scheu vor dem Kamerateam zu nehmen, so dass sie völlig frei und unbefangen agieren und so einen authentischen Eindruck ihres Lebens vermitteln. Die Dreharbeiten streckten sich insgesamt über mehrere Monate.

Die Protagonisten dieses Filmes sind älter als normalerweise in der Reihe von „Schau in meine Welt“-Dokumentationen. Für dieses Thema aber hielten wir das Alter für vertretbar. Denn es ging uns darum, dass die Protagonisten kulturelle [nein, auf Islam und Nichtislam bezogene] Unterschiede aus ihrer Sicht reflektieren können, dies setzt eine gewisse Entwicklungsstufe voraus. Der Sendeplatz um 20:35 Uhr, an dem dieser Film gezeigt wurde, wendet sich insbesondere an eine ältere Zielgruppe. Der Film wurde gerade nicht auf der Nachmittagsschiene gezeigt, und war übrigens auch zu keinem Zeitpunkt für eine Wiederholung vorgesehen. Die Dokumentation wurde im November zeitgleich mit einem Chat begleitet.

Vielfach wurde das Alter von Diaa bezweifelt. Dazu haben wir selbst beigetragen, weil zwar nicht im Film, jedoch auf den programmbegleitenden Seiten in der KiKA-Mediathek sich ein Fehler eingeschlichen hat: dort wurde Diaas Alter mit 17 angegeben. Das ist falsch. Diaa war zum Zeitpunkt der Dreharbeiten 19 Jahre alt (Malvina 16 Jahre alt). Als er und Malvina sich kennenlernten, war er 17 Jahre alt, daher die Verwechslung. Und für diesen Fehler haben wir uns sofort öffentlich entschuldigt. Inzwischen – Monate später – ist Diaa 20 [nur zwanzig? Doch wohl kaum. Beinahe wie an der Käsetheke: „Darf’s ein bisschen mehr sein?“] Jahre alt.

Der Film wird jetzt in einen direkten Zusammenhang mit dem Fall Kandel und der nachfolgenden politischen Diskussion um Altersüberprüfungen bei Flüchtlingen gesetzt, hat aber damit nichts zu tun. Er behandelt nicht das Thema unbegleitete minderjährige Flüchtlinge oder falsche Altersangaben. Zu den journalistischen Grundsätzen gehörte es selbstverständlich, das Umfeld der beiden Protagonisten gründlich zu recherchieren, und dabei nicht nur Alter und Aufenthaltsstatus zu überprüfen. Für die Redaktion ergaben sich dabei keinerlei Anhaltspunkte für Skepsis. Bezeichnend ist ja durchaus, dass erst sechs Wochen nach Ausstrahlung eine Debatte über den Film beginnt, die im direkten Zusammenhang mit einer politischen Diskussion steht. Mit Beginn der Kontroverse, die Züge einer Hetzkampagne annahm, hat die Redaktion erneut alles überprüft, und hat dabei festgestellt, dass Diaa einen Like bei Pierre Vogel gesetzt hat, den er glaubhaft erklären konnte: Teilnahme an einem Gewinnspiel für eine Reise nach Mekka [eine Pilgerreise mit dem hanbalitischen oder auch Salaf-treuen Islamprediger Pierre Vogel genannt Abu Hamza oder mit dem FGM-Versteher und besonders radikalen Islamprediger (As-Sahaba-Moschee, Berliner Ortsteil Wedding) Ahmad Amih Kampfname Abul Baraa]. Er [der männliche Syrer in seinen besten Jahren, Filmname Diaa, Dia Jadid auf Facebook] distanzierte sich dem hr gegenüber ausdrücklich von jeglichen extremistischen Tendenzen [Allahs Herrschaft moderat, die Gegner des Kalifats extrem, extremistisch …]. Alle von uns befragten Fachleute [wer eigentlich außer Fundamentalistin Lamya Kaddor?] sehen in seinem Verhalten und Auftreten keinerlei Hinweise auf islamistische oder gar salafistische Tendenzen [Ja. Nicht der Islamismus, der Islam ist das Problem]. Um die Protagonisten und deren Familien zu schützen, hatte sich das hr-fernsehen entschieden, diesen Teil des aufgezeichneten Gespräches im Rahmen der Sondersendung am vergangenen Samstag nicht auszustrahlen. Inzwischen nämlich ist dieser junge Mann, gegen den nichts vorliegt, das möchte ich noch einmal betonen, in den sozialen Netzwerken Drohungen aus unterschiedlichen Richtungen ausgesetzt (rechtsextremen wie islamistischen). Die Ermittlungsbehörden wurden von uns eingeschaltet.

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Krupp

– Intendant –

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35 Antworten to “Malvina und Diaa – eine verklärte Romanze”

  1. Adriaan Broekhuizen Says:

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    (Der umstrittene Film „Malvina, Diaa und die Liebe“ hat eine so breite Debatte ausgelöst, dass sich der Hessische Rundfunk (hr) gezwungen sah, zu seiner Verteidigung eine Sondersendung dazu auszustrahlen.)

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    HR hat Liebesdoku „Malvina, Diaa und die Liebe“ in Sondersendung verteidigt

    Von Gastautorin Vera Lengsfeld | Epoch Times 15.01.2018

    http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/hr-hat-liebesdoku-malvina-diaa-und-die-liebe-in-sondersendung-verteidigt-a2321467.html

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    Wie KiKA einen Skandal zu vertuschen versucht

    Von Vera Lengsfeld am 12.01.2018

    Malvina, Diaa und die. Liebe“, die wir am 26. November 2017 um 20:35 Uhr im Rahmen unseres Themenschwerpunktes „Respekt für meine Rechte! – Gemeinsam leben“ im KiKA-Programm ausgestrahlt haben. Zu dieser Sendung erreichten uns in den letzten Tagen zahlreiche Rückmeldungen.

    http://vera-lengsfeld.de/2018/01/12/wie-kika-einen-skandal-zu-vertuschen-versucht/

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    KiKA, Malvina und die Unschuld

    Von Vera Lengsfeld | Die Achse des Guten 12.01.2018

    http://www.achgut.com/artikel/KiKa_malvina_und_die_unschuld

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    ضياء جديد‎
    Ḍiyā‘ Ǧadīd
    dia dschadid, anglis. dia jadid
    Pseudonym bzw. Nickname, Bedeutung: Erneuerte Helligkeit, Neues Leuchten, Frischer Glanz

    [ möglicherweise auch mal in der schreibweise deiaa jadid ]

    „Ich werde mit Allahs Hilfe bewirken, dass ich die Deutschen islamisiere (aus ihnen Muslime mache).“, anders übersetzt: „Bei Allah, ich werde es so bewerkstelligen, dass die Deutschen konvertieren.“

    Der eigentliche Name könnte sein Mohamed Yadi / Mohamed Diaa Yadi

    Mohamed Diaa [evtl. Vornamen; lautet der Familienname Yadi oder Mohamed oder Diaa oder noch ganz anders?] alias Dia Jadid (zu „Helligkeit“, ḍiyā‘ ǧadīd ضياء جديد‎ = „erneuerte Helligkeit, neues Leuchten, frischer Glanz“) versprüht Optimismus:

    „Ich werde mit Allahs Hilfe bewirken, dass ich die Deutschen islamisiere (aus ihnen Muslime mache).“

    Andere Übersetzung:

    „Bei Allah, ich werde es so bewerkstelligen, dass die Deutschen konvertieren.“

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  2. Cees van der Duin Says:

    „Allein die universal, für jeden und jede geltenden Menschenrechte begründen unsere Freiheit.“

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    (Haben wir zu wenige Unisex-Klos? Oder zu viele? Die Feinheiten unserer Feminismus-Debatten sind Peanuts angesichts der wahren Bedrohung: das Frauenbild des fundamentalistischen Islam.)

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    „Die dritte Fraktion, die uns mit den echten Problemen der großen weiten Welt da draußen verbindet, das ist ein fundamentalistischer Islam, der die Hälfte der Menschheit als minderwertig betrachtet, weshalb sich diese Hälfte verhüllen muss, die Männer hingegen nicht. (…) Allein die universal, für jeden und jede geltenden Menschenrechte begründen unsere Freiheit.“

    Vom großen Glück, im Westen eine Frau zu sein | Von Susanne Gaschke | Welt / N24 am 19.03.2017 |

    https://www.welt.de/debatte/kommentare/article162966192/Vom-grossen-Glueck-im-Westen-eine-Frau-zu-sein.html

  3. Jacques Auvergne Says:

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    Ich habe das Problem mit ihm, dass ich oft in eine Richtung gelenkt werde, in die ich gar nicht kommen möchte“, erklärt Malvina. (…)

    Du kannst mir aber auch nicht sagen, mit wem ich mich unterhalten darf und mit wem nicht.“ – Malvina. Diese Einschränkung möchte Malvina nicht hinnehmen. (…)

    Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor findet, dass es in einer Beziehung darum gehe Kompromisse einzugehen und bestimmte Positionen auszuhandeln.

    Kika-Film löst Diskussionen im Netz aus | Von Marle Liebelt | SVZ Schweriner Volkszeitung | 17.01.2018

    https://www.shz.de/deutschland-welt/panorama/kika-film-loest-diskussionen-im-netz-aus-id18823836.html

    ::

    (CDU-Bundestagsabgeordneter Alexander Krauß findet die Beziehungs-Doku „Malvina, Diaa und die Liebe“ pädagogisch nicht geeignet, vor allem nicht für einen Kinderkanal. Der Film sollte nicht mehr ausgestrahlt werden, sagt er.)

    der CSU-Bundestagsabgeordnete Alexander Hoffmann (…) [die] Reportage (…) zeichne ein „Zerrbild einer angeblichen Integration“. Ihm fehle die eindeutige Klarstellung, daß sich kein Mädchen und keine Frau den Wünschen ihres Freundes unterordnen müßten. Als Beispiel würden hierfür Sätze wie folgende gelten: „Ich habe das Problem mit ihm, daß ich oft in eine Richtung gelenkt werde, in die ich gar nicht kommen möchte. Ich kann oder ich darf keine kurzen Sachen anziehen, immer nur lange Sachen, das heißt, Kleider dürfen nur bis zum Knie gehen und das war’s und nicht kürzer.“ (…)

    Kritik kam auch vom CDU-Bundestagsabgeordneten Alexander Krauß: „Der Film sollte nicht mehr ausgestrahlt und gezeigt werden. Er ist pädagogisch nicht geeignet, vor allem nicht für den Kinderkanal“

    „Pädagogisch nicht geeignet“: Unions-Politiker fordern Stopp der KIKA-Liebesdoku | (mcd) | Epoch Times | 10.01.2018

    http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/paedagogisch-nicht-geeignet-unions-politiker-fordern-stopp-der-kika-liebesdoku-a2317074.html

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  4. Jacques Auvergne Says:

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    Später sagt die 16-Jährige: „Ich möchte das, weil er mir wichtig ist. Das ist wichtiger, als eine Hotpants zu tragen oder ein kurzes Kleid zu tragen. Ich habe es ihm zuliebe gemacht.“ Ein Kopftuch zu tragen, wie Diaa es gern sähe, lehnt sie ab.

    Kika-Doku über deutsch-syrische Liebesgeschichte sorgt für Empörung | Von Frank Schauka | Thüringer Allgemeine | 11.01.2018

    http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Kika-Doku-ueber-deutsch-syrische-Liebesgeschichte-sorgt-fuer-Empoerung-289566732

    ::

    Der 24 Minuten lange Film von Marco Giacopuzzi erzählt von kulturellen Unterschieden und Missverständnissen in dieser Beziehung. Diaa wünscht sich zum Beispiel, dass Malvina keine kurzen, engen Hosen oder Röcke mehr anzieht und ihre männlichen Freunde bei der Begrüßung nicht mehr umarmt. (…) Schweinefleisch isst sie ihm zu Liebe tatsächlich nicht mehr und sie achtet darauf, dass ihre Kleider lang genug sind.

    Doku: Ohne Schweinefleisch, aber niemals mit Kopftuch | Von Anna-Maria Wallner | Die Presse (Wien) | 17.01.2018

    https://diepresse.com/home/kultur/medien/5354820/Doku_Ohne-Schweinefleisch-aber-niemals-mit-Kopftuch

  5. Edward von Roy Says:

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    […] Als bekannt wurde, dass Mohamed die Facebook-Seite des Islamistenpredigers Pierre Vogel vor geraumer Zeit geliked hatte, hatte der Hessische Rundfunk mit ihm ein Interview dazu geführt. Die Ausstrahlung dessen wurde jedoch abgesagt, aufgrund von Sicherheitsbedenken.

    […] Am ursprünglichen KiKA-Film gab es viel Kritik, denn das Mädchen beugte sich den Vorstellungen des Syrers – kein Schweinefleisch mehr aß, keine kurze Kleidung mehr anzog, keinen ihrer Schulfreunde mehr umarmte. […]

    Ein weiterer Kritikpunkt war die unkommentierte Darstellung der islamischen Wertevorstellung für das anvisierte Zielpublikum – Kinder von zehn bis 13 Jahren. Der Hessische Rundfunk ging zwischenzeitlich auf Suche nach allen Kopien des Films im Netz und ließ diese löschen […]

    KiKA-Lovestory: hr im Lösch-Modus – Polizeischutz für Malvina und Mohamed nach rechten und islamistischen Drohungen · Epoch Times · 17.01.2018 aktualisiert am 18.01.2018 14:55

    http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/kika-lovestory-hr-im-loesch-modus-polizeischutz-fuer-malvina-und-mohamed-nach-rechten-und-islamistischen-drohungen-a2324020.html

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    „Gabriele Holzner studierte Politik, Geschichte und Kommunikationswissenschaften […] Seit August 2010 ist sie Abteilungsleiterin für FS Bildung, Familie und Service, und ist damit für die Kinder- und Familienprogramme des hr in der ARD und beim KiKA zuständig.“

    Klicke, um auf 8817386586142.pdf zuzugreifen

    hr · Hessischer Rundfunk
    Jugendschutzbeauftragte Gabriele Holzner

    http://www.hr.de/unternehmen/struktur/jugendschutzbeauftragte,struktur-jugendschutzbeauftragte-100.html

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    ARD/ZDF-Kinderkanal mit neuer Leiterin: Intendantinnen und Intendanten bestätigen Berufung von Astrid Plenk

    Der ARD/ZDF-Kinderkanal (KiKA) mit Sitz in Erfurt wird künftig von Astrid Plenk geführt. Die Intendantinnen und Intendanten der ARD haben auf ihrer Sitzung am 27./28. November 2017 in Leipzig einen entsprechenden Personalvorschlag des KiKA-Federführers MDR bestätigt. Dem hat auch das ZDF zugestimmt. Die Personalie steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Gremien des zuständigen MDR.

    Astrid Plenk tritt damit zum 1. Januar 2018 die Nachfolge von Programmgeschäftsführer Michael Stumpf an, der im ZDF die Leitung der Hauptredaktion Kinder und Jugend übernehmen wird.

    […] Dr. Astrid Plenk […] schloss 2001 ihr Studium an der Universität Magdeburg in den Fächern Pädagogik, Psychologie und Soziologie ab und promovierte 2013 an der Universität Kassel. […]

    ARD Pressemeldung vom 29.11.2017

    http://www.ard.de/home/die-ard/presse-kontakt/pressearchiv/Astrid_Plenk_wird_neue_Leiterin_des_KiKA/4487024/index.html

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    PROGRAMMBESCHWERDE an den Fernsehrat (TV-Sendung)
    c/o Die Vorsitzende des Fernsehrates
    ZDF Sekretariat des Fernsehrats
    55100 MAINZ
    info@zdf.de

    PROGRAMMBESCHWERDE an den Rundfunkrat des Mitteldeutschen Rundfunks
    Mitteldeutscher Rundfunk
    Rundfunkrat
    04360 Leipzig
    rundfunkrat@mdr.de

    PROGRAMMBESCHWERDE an den Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks
    Geschäftsstelle des Rundfunk- und Verwaltungsrats
    Hessischer Rundfunk Anstalt des öffentlichen Rechts
    Bertramstraße 8
    D-60320 Frankfurt
    hr-Rundfunkrat@hr.de

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  6. Jacques Auvergne Says:

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    Lamya Kaddor: „Die Aufklärung ist für den Islam nicht übertragbar“

    Lamya Kaddor, die islamische Religion unterrichtet und bis vor kurzem die vakante Professur an der Universität Münster vertrat, empört eine solche Position. „Die Aufklärung ist für den Islam nicht übertragbar“, sagt sie. Das Ergebnis sei das Gleiche: eine zeitgemäße Religionspraxis und ein friedvolles Miteinander mit anderen Gruppen. Als Muslima zweifele sie aber „nicht daran, dass stimmt, was im Koran steht“.

    Prof. Heumanns Kritik am islamischen Religionsunterricht zurückgewiesen | CIBEDO – Arbeitsstelle der Deutschen Bischofskonferenz :: interreligiöser Dialog :: christlich islamischer Dialog ::

    http://archive.is/7Lgc#selection-1165.1444-1165.1857

    CIBEDO
    Nachrichtenarchiv > Archiv 2008 > Lögering weist Heumann zurück

    http://archive.is/7Lgc

  7. Edward von Roy und Gabi Schmidt Says:

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    Die Linke Zeitung wittert Verschwörung

    Immer häufiger kommen in der so genannten „Linken Zeitung“ nationalistische, antisemitische und geschichtsrevisionistische Querfrontideologen zu Wort …

    Von Max Brym | haGalil am 13. August 2015 – 28 Av 5775

    http://www.hagalil.com/2015/08/linke-zeitung-2/

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    Offener Brief an die „Linke Zeitung“

    [ Gegen antisemitische Kritik ]

    (…) Querfrontkonzept basierend auf antisemitischer „Kapitalismuskritik“ (…) Nationalisten und Antisemiten im Querfrontgewand (…)

    Von Max Brym | haGalil am 28. Dezember 2014 – 6 Tevet 5775

    http://www.hagalil.com/2014/12/linke-zeitung/

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  8. Kızılırmak Says:

    „Und wie erklären Sie, dass beim KiKA über 90 eingegangen sind? Wo sind die geblieben?“

    (Julian Reichelt)

    „Weltbilder, die nach meinem Empfinden in unserem Land einfach nicht gleichberechtigt sind, die in irgendeiner Form ausgelebte Unterdrückung von Frauen zum Beispiel.“

    (Julian Reichelt)

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    14 Programmbeschwerden beim MDR-Rundfunkrat eingegangen, nach „Bild“ allerdings 90

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    ( Ein Tweet von Julian Reichelt‏ | E-i-C BILD Digital | @jreichelt )

    Wie erklärt der KiKA eigentlich, dass die meisten Programmbeschwerden über „Malvina, Diaa und die Liebe“ nicht an den zuständigen @mdrde weitergeleitet wurden, liebes @hrfernsehen ?

    13.01.2018 08:45

    _ttps://twitter.com/jreichelt/status/952220089734041601

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    ( Julian Reichelt schrieb )

    „Und wie erklären Sie, dass beim KiKA über 90 eingegangen sind? Wo sind die geblieben?“

    13.01.2018 09:41

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    18.01.2018 05:30

    _ttps://twitter.com/jreichelt/status/953983047292112898

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    Viele Kritiker fühlten sich nicht ernstgenommen. Sie warfen angesichts der Likes für einen Salafisten dem Sender KiKA vor, vor der Produktion nicht genug über ihren Hauptdarsteller recherchiert zu haben. Viele sahen es als für junge Frauen wenig hilfreich an, wenn ein Mädchen davon berichtet, dass ihre Freund ihr kurze Röcke verbietet. 14 offizielle Beschwerden waren beim MDR-Rundfunkrat eingegangen, die „Bild“ sprach sogar von 90.

    Von Cornelia Karin Hendrich | „Das war als Scherz gemeint“ | WeltN24 | 17.01.2018

    https://www.welt.de/kultur/medien/article172481944/Kika-Protagonist-auf-Facebook-Das-war-als-Scherz-gemeint.html

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    Diaa sagt, der Islam sei ihm sehr wichtig. Malvina beschreibt sich als „Christin“ und „Emanze“. Hier würden zwei Weltbilder unkommentiert nebeneinander gestellt, kritisiert „Bild“-Chef Julian Reichelt. „Weltbilder, die nach meinem Empfinden in unserem Land einfach nicht gleichberechtigt sind, die in irgendeiner Form ausgelebte Unterdrückung von Frauen zum Beispiel.“

    Von Gudrun Kirfel und Jonas Schreijäg | Malvina, Diaa und der Shitstorm | ZAPP (NDR) | NDR | 17.01.2018 19:58

    https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Malvina-Diaa-und-der-Shitstorm,kika150.html

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  9. Adriaan Broekhuizen Says:

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    Der Verein Neue Deutsche Medienmacher hat die Berichterstattung über die umstrittene KiKA-Dokumentation „Malvina, Diaa und die Liebe“ kritisiert.

    Journalisten sollten sich beim Umgang mit Vorwürfen gegen den Film stärker auf ihr Handwerk besinnen, sagte die zweite Vorsitzende des Vereins, Ferda Ataman, im Deutschlandfunk. Dazu gehöre, sich darüber klar zu werden, dass die Vorwürfe durch eine angstgeleitete Debatte über die Probleme (…)

    Kritik an medialem Umgang mit antimuslimischen Vorwürfen gegen Kika-Doku | Deutschlandfunk | 19.01.2018

    http://www.deutschlandfunk.de/malvina-diaa-und-die-liebe-kritik-an-medialem-umgang-mit.2849.de.html?drn:news_id=840994

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    Ferda Ataman ist Journalistin für den Tagesspiegel und war Teilnehmerin der Deutschen Islam Konferenz in der ersten Phase.

    _ttp://www.deutsche-islam-konferenz.de/DIK/DE/DIK/1UeberDIK/DIK06-09/TeilnehmerZurErstenPhase/InterviewAtaman/interview-ataman-node.html

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    __

    Audio Aufruf zur Besonnenheit nach Kika-Doku – Inteview mit Ferda Ataman

    _ttps://www.podcast.de/episode/374576129/Aufruf+zur+Besonnenheit+nach+Kika-Doku+-+Inteview+mit+Ferda+Ataman/

    Aufruf zur Besonnenheit nach Kika-Doku – Inteview mit Ferda Ataman [AUDIO]

    _ttp://www.deutschlandfunk.de/mediasres.2906.de.html?drbm:date=2018-01-18

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    __

    ( ARD-Journalistin mit Kopftuch: )

    ( “ (Von Thomas Lobenwein) Ferda Ataman, Jahrgang 1979, ist Journalistin, Mitgründerin der „Neuen deutschen Medienmacher“ und Sprecherin der „Neuen Deutschen Organisationen“, einem Netzwerk von mehr als 100 Initiativen, die sich bundesweit für Vielfalt und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Sie lebt in Berlin.“ )

    Ein Gastkommentar von Ferda Ataman | Die falsche Strategie | Der Spiegel | 05.01.2018 18:28

    http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/ard-journalistin-mit-kopftuch-die-falsche-strategie-kommentar-a-1186471.html

    __

  10. Cees van der Duin Says:

    Leseempfehlung

    Wolfgang Kraushaar:

    „Wann endlich beginnt bei Euch der Kampf gegen die heilige Kuh Israel?“

    München 1970: über die antisemitischen Wurzeln des deutschen Terrorismus

    https://www.rowohlt.de/buch/Wolfgang_Kraushaar_Wann_endlich_beginnt_bei_Euch_der_Kampf_gegen_die_heilige_Kuh_Israel.3040873.html

  11. LevBehZiz Says:

    The Prayer for the Welfare of the State of Israel

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    אבינו שבשמיים

    אָבִינוּ שֶׁבַּשָּׁמַיִם
    צוּר יִשְׂרָאֵל וְגוֹאֲלוֹ
    Avinu, Avinu Shebashamayim,
    tsur yisrael v’goalo, …

    Music: composer and hazzan Aaron Bensoussan. Samuel Agnon* was asked to assist in composing it.

    __

    The prayer was instituted in 1948 by the Sephardic and Ashkenazic Chief Rabbis of the newly-formed State of Israel, respectively Rabbis Ben-Zion Meir Hai Uziel and Yitzhak HaLevi Herzog. The prayer was originally published in the newspaper HaTzofe on September 20, 1948, and in Haaretz on the following day. (…)

    _ttp://www.lyrics-youtube.com/lyrics/avinu-shebashamayim-sung-by-composer-aaron-bensoussan-choir-OfQEVK1YV48

    [ text ]

    _ttp://www.zemirotdatabase.org/view_song.php?id=617

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    „Avinu Shebashamayim“ / A Prayer for the State of Israel / תפילה לשלום המדינה

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    [ ‚התפילה לשלום המדינה‘ – The Prayer for the State of Israel ]

    תפילה לשלום המדינה בביצוע מקהלת בית הספר תל“י ע“ש פרנקל ברעננה

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    * Samuel Joseph Agnon (שמואל יוסף עגנון Shemu’el Yosef Agnon, auch Shai Agnon, eigentlich Samuel Josef Czaczkes; * 17. Juli 1888 in Buczacz, Galizien, heute Ukraine; † 17. Februar 1970 in Rechowot bei Tel Aviv) gilt als einer der wichtigsten hebräischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Samuel_Agnon

    Butschatsch (ukrainisch und russisch Бучач; polnisch Buczacz, hebräisch בוצ’אץ‘, türkisch Bucaş) ist eine kleine ukrainische Stadt mit etwas mehr als 12.500 Einwohnern. Sie liegt in der Oblast Ternopil 65 km südlich der Oblasthauptstadt Ternopil an beiden Ufern des Flusses Strypa (Стрипа) auf der Podolischen Platte.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Butschatsch

  12. Adriaan Broekhuizen Says:

    .

    Malvina, Diaa en Liefde
    Malvina, Diaa et l’amour
    Malvina, Diaa and Love

    „Ik mag geen korte dingen aandoen, altijd alleen maar lange dingen.“

    « Je n’ai pas le droit de porter des vêtements courts : seulement des habits longs. »

    ____

    ( “Ja maar, dat heeft niets met de islam te maken.” Niets met islam te maken?

    De sharia heeft niets met de islam te doen … )

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  13. Cees van der Duin Says:

    (Die Autorin ist Jüdin. Lange hat sie sich vor Antisemitismus in Deutschland nicht gefürchtet.)

    Warum hasst ihr mich?

    Von Alexandra Berlin | Zeit Online, DIE ZEIT | 17.01.2018

    (…) „Wie?“, fragt ein Syrer. „Will Deutschland uns etwa zwingen, die Juden nicht zu hassen?“ (…) Angela Merkel sagt zwar öffentlich, dass sie Antisemitismus unter Flüchtlingen nicht toleriere. Aber sie unternimmt nichts, um ihn zu bekämpfen. (…)

    http://www.zeit.de/2018/04/antisemitismus-juden-deutschland-fluechtlinge/komplettansicht

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    Alexandra Berlin | Freie Autorin

    http://www.zeit.de/autoren/B/Alexandra_Berlin/index

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    (Antisemitismus ist in Deutschland tief verwurzelt – vor allem in muslimischen Communitys. Frust und fehlende Vorbilder lassen dort eigene Wahrheiten entstehen.)

    Judenfeindlichkeit gehört zum guten Ton

    Ein Gastbeitrag von Ahmet Toprak | Zeit Online, DIE ZEIT | 14.12.2017

    (…) Dabei ist Antisemitismus in Deutschland so tief verankert, dass sich der Blick viel weiter richten muss. Denn Judenfeindlichkeit herrscht bereits seit Jahrzehnten auch unter deutschen Muslimen. Das Problem ist also so alt, dass nicht erst Flüchtlinge den Antisemitismus nach Deutschland transportiert haben können. (…)

    http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-12/muslimischer-antisemitismus-jerusalem-israel-integration

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    Ahmet Toprak (* 1970 in Kayseri, Türkei) ist ein deutscher Professor für Erziehungswissenschaften an der Fachhochschule Dortmund mit türkischer Herkunft. Als Autor widmet er sich Themen mit interkulturellem Ansatz, wie dem interkulturellen Konfliktmanagement und der Situation deutsch-türkischer Migrantenfamilien, vor allem der Beratungsarbeit mit jungen Männern.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ahmet_Toprak

  14. Adriaan Broekhuizen Says:

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    Tanja Nadig, betreuende Redakteurin beim Hessischen Rundfunk, redet am Thema vorbei, wie zufällig jeden Kritiker der KiKA-Sendung in die rassistische Schmuddelecke rückend. Dabei entlarvt sie selbst sich als die Ethnozentrikerin. Denn wir Menschenrechts-Universalisten wollen ja gerade, dass der Syrer möglichst rasch deutsch ist, in der freiheitlichen Demokratie der BRD ankommt. Wir AEMR-treuen Bürger kritisieren nicht die schwarzen Haare eines Einwanderers, sondern den radikalen, den totalitären Islam. Die totale Scharia gibt es beim Ex-Boxer Pierre auch rotbärtig und escht kölsch.

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    Tanja Nadig, betreuende Redakteurin beim Hessischen Rundfunk, sagte dazu der „Welt“: „Viele Menschen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund. Unsere Töchter und unsere Söhne werden sich in Menschen verlieben, die nicht deutsch sind, und es wird immer häufiger gemischte Paare geben.“ Das sei nicht erst seit der Flüchtlingskrise der Fall.

    Pfalz-Express („Malvina, Diaa und die Liebe“ – Hessischer Rundfunk verteidigt umstrittene Kika-Dokumentation) 12.01.2018

    http://www.pfalz-express.de/malvina-diaa-und-die-liebe-hessischer-rundfunk-verteidigt-umstrittene-kika-dokumentation/

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    Wie bitte, „gemischte Paare“? Den Begriff lehne ich ab, er erinnert mich an das schlimme deutsche Wort „Mischehen“.

    Mischehe als amtliche Bezeichnung

    • für Ehen zwischen Einheimischen und deutschen Siedlern in den Deutschen Kolonien
    • für Ehe zwischen „Juden“ und „Deutschblütigen“ in Deutschland zwischen 1933 und 1945. Siehe Mischehe (Nationalsozialismus

    https://de.wikipedia.org/wiki/Mischehe

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    Freundlicherweise zitiert auch bei Epoch Times:

    Tanja Nadig, betreuende Redakteurin beim Hessischen Rundfunk, sagte der „Welt“ (Donnerstagsausgabe): „Viele Menschen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund. Unsere Töchter und unsere Söhne werden sich in Menschen verlieben, die nicht deutsch sind, und es wird immer häufiger gemischte Paare geben.“

    http://www.epochtimes.de/lifestyle/unterhaltung/es-wird-immer-haeufiger-gemischte-paare-geben-hessischer-rundfunk-verteidigt-umstrittene-kika-doku-a2317821.html

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    Zwischen deutsch und muslimisch zu spalten ist Rassismus.

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    WeltN24 11.01.2018

    Tanja Nadig, Redakteurin beim Hessischen Rundfunk, betreute den Film für den KiKA

    https://www.welt.de/vermischtes/article172351530/Liebesdoku-im-Kika-Redaktion-sorgt-sich-um-deutsch-syrisches-Paar.html

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    Tanja Nadig vom Hessischen Rundfunk: „Wir haben den Ausweis von Diaa gesehen. Er ist jetzt 20 Jahre alt.“

    LVZ | Die Sache mit dem Bart | Leipziger Volkszeitung 10.01.2018

    http://www.lvz.de/Nachrichten/Medien/Die-Sache-mit-dem-Bart

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    Tanja Nadig wundert sich. Sie ist verantwortliche Redakteurin beim Hessischen Rundfunk und hat einen Film für den Kinderkanal gemacht.

    Von Alexander Krei | Das deutsche Mädchen, der Flüchtling und die Liebe DWDL 10.01.2018

    https://www.dwdl.de/meinungen/65056/das_deutsche_mdchen_der_flchtling_und_die_liebe/

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    Anm.: Dem, herzlichen Glückwunsch, frisch in unser aller Deutschland eingewanderten muslimischen Syrer gegenüber „das deutsche Mädchen“ zu kontrastieren ist ebenfalls rassistisch, denn wir haben und wir wollen auch muslimische Deutsche oder deutsche Muslime – nicht der Muslim, das Kalifat ist das Problem, das Schariagesetz. Auch Alexander Krei sollte verstehen: Muslim, muslimisch ist weder biologisches Merkmal noch (abzulehnende) Definition als Sonderbürger oder Sonderstaatsbürger oder Freibrief für ein islamkonformes Sonderrecht. Die Islamisierung des Rechts stoppen! Ein Recht für alle!

    One Law For All

    11.12.2008 – Campaign organiser, Maryam Namazie commented: “Even in civil matters, Sharia law is discriminatory, unfair and unjust, particularly against women and children. Moreover, its voluntary … These courts are a quick and cheap route to injustice and do nothing to promote minority rights and social cohesion.

    One Law for All campaign launched – National Secular Society

    http://www.secularism.org.uk/onelawforallcampaignlaunched.html

    .
    .

    Nach Recherchen unserer Redaktion sind alleine beim MDR, der die Federführung über den KiKA hat, bislang „zehn Publikumsanfragen“ zu der Dokumentation eingegangen. Beim MDR-Rundfunkrat, dem Kontrollgremium des öffentlich-rechtlichen Senders, seien bislang ebenfalls „circa zehn Beschwerden“ eingegangen, hieß es. Arne Kapitza, Leitung Bereich Intendanz des Hessischen Rundfunks, sagte am Mittwoch auf Nachfrage, den Sender hätten bislang „einige wenige Anfragen“ erreicht. Er kündigte an: „Der Intendant wird auf Programmbeschwerden eingehen.“ Tanja Nadig, die für den hr den Film redaktionell betreute, erklärte: „Der hr hat sich an alle journalistischen und ethischen Regeln gehalten. Nichts wurde gescriptet, keine Szene wurde gestellt.“ (…) Zum Alter der Zuschauer der Dokumentation sagte sie, dass es sich bei der KiKA-Seherschaft auf diesem Programmplatz vorrangig um Zehn- bis 13-Jährige handele. …

    Von Daniel Wirsching | Umstrittene Flüchtlings-Doku: Das sagen KiKA und eine Medienexpertin | Augsburger Allgemeine | 13.01.2018

    http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Umstrittene-Fluechtlings-Doku-Das-sagen-KiKA-und-eine-Medienexpertin-id43783891.html

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  15. Adriaan Broekhuizen Says:

    Der Kindersender wird ab dem 1. Januar 2018 von Astrid Plenk geführt.

    Von Alexander Krei | DWDL | 29.11.2017

    https://www.dwdl.de/nachrichten/64513/neue_chefin_fr_den_kika_stumpfnachfolge_ist_geregelt/

  16. Cees van der Duin Says:

    – Zitat –

    Erfurt – Prof. Hans Pistner, CDU-Stadtrat, hat bei der Erfurter Staatsanwaltschaft Strafanzeige und Strafantrag gegen die Verantwortlichen des öffentlich-rechtlichen Fernsehsenders “KiKA” (für Kinderkanal) gestellt. Hintergrund ist der Beitrag “Malvina, Diaa und die Liebe” (…) Nach Paragraph 180 Strafgesetzbuch wird die Förderung sexueller Handlungen von Minderjährigen in Deutschland unter Strafe gestellt (…) Pistner: “Das Alter der 14-jährigen Jugendlichen bei Drehbeginn ist eindeutig belegt.” Das Alter des Mannes wurde bei Drehbeginn mit 17 Jahren angegeben. Offensichtlich sei er aber äter als 30 Jahre (…)

    aus: CDU-Stadtrat Pistner stellt Strafanzeige gegen KiKA | THÜRINGEN.jetzt

    https://thueringenjetzt.de/cdu-stadtrat-pister-stellt-strafanzeige-gegen-kika/

    [ auch bei heise / TELEPOLIS ]

    https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/German-Naivitaet-2/FYI-CDU-Stadtrat-stellt-Strafanzeige-180-Strafgesetzbuch/posting-31724170/show/

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    #diayadi

    Wegen der Förderung sexueller Handlungen von Minderjährigen, § 180 StGB, im Fall #Malvina u Mohammed #Diayadi aka #Diaa hat Prof. Hans Pistner, #CDU-Stadtrat in Erfurt bei der StA #Erfurt erstattet. #KIKAGate #kika #hr #mdr

    _ttps://twitter.com/xaverius2011/status/955157310271352834

  17. Edward von Roy Says:

    [ Prof. Dr. Dr. Hans Pistner, CDU-Stadtrat ]

    Erfurt
    Stadtrat

    http://www.cdu-erfurt.de/inhalte/1019012/stadtrat/index.html

    ·
    ·

    [ Die Sechsjährige kann wieder lachen. Nooria stammt aus Afghanistan. Eine Erfurter Klinik übernimmt die Behandlung eines Kindes aus einem Kriegsgebiet bzw. Krisengebiet, eine Kinderhilfsorganisation hat die junge Patientin vermittelt. ]

    Von Michael Keller · Sechsjährige Nooria hat Kieferoperation gut überstanden · Thüringer Allgemeine · 02.09.2010

    http://erfurt.thueringer-allgemeine.de/web/erfurt/startseite/detail/-/specific/Sechsjaehrige-Nooria-hat-Kieferoperation-gut-ueberstanden-1839620648

  18. Carcinòl Says:

    Scharia – was ist das? – ZDFmediathek

    08.11.2013 – Die Scharia ist ein religiöses Werte- und Rechtssystem, basierend auf dem Koran sowie den Überlieferungen der Aussprüche und Handlungen des Propheten Muhammad, der Sunna. Die Scharia ist nach islamischem Verständnis das „göttliche Gesetz“, in Abgrenzung zu von Menschen gemachtem Recht. (…)

    „Forum am Freitag“-Moderator Abdul-Ahmad Rashid trifft den Theologen Prof. Mouhanad Khorchide, der gerade ein Buch über die moderne Interpretation der Scharia geschrieben hat. (…)

    Die islamische Theologie betrachtet die Scharia als vollkommene Ordnung göttlicher Autorität. Die Scharia birgt den im Westen kritisierten Generalanspruch, alle Lebensbereiche des Menschen gleichermaßen zu regeln. Sie gibt Anweisungen für das Verhalten in Familie und Gesellschaft (Ehe- wie Strafrecht) wie auch für die Gottesverehrung. (…)

    Besonders im Zusammenhang mit dem islamischen Strafrecht tun sich im Vergleich zu westlichen Menschenrechtsvorstellungen und westlicher Gesetzgebung die größten Differenzen auf. Besonders die Geschlechterfrage und die in wenigen islamischen Staaten angewendeten drakonischen Strafen wie Auspeitschungen oder Steinigungen bei Ehebruch oder Verstümmelungen bei Diebstahl werden im Westen scharf kritisiert. (…)

    https://www.zdf.de/kultur/forum-am-freitag/scharia-was-ist-das-100.html

  19. Bragalou Says:

    „Der Film entstand in der redaktionellen Verantwortung des Hessischen Rundfunks, der somit zu Ihrer Programmbeschwerde Stellung nehmen muss. (…)

    Nach den Regelungen der Satzung des Hessischen Rundfunks ist für Programmbeschwerden zunächst der Intendant des hr zuständig. Aus diesem Grunde habe ich Ihr Schreiben zuständigkeitshalber an Herrn Intendant Krupp weitergeleitet.“

    – ohne Quelle –

    _______

    hr Intendant Manfred Krupp

    Manfred Krupp (* 25. Februar 1956 in Troisdorf) ist ein deutscher Journalist. Er ist seit 1. März 2016 Intendant des Hessischen Rundfunks (hr), in dem er zuvor unter anderem Fernseh-Chefredakteur und Fernsehdirektor war. Er ist der Nachfolger von Helmut Reitze in der Position des Intendanten.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Manfred_Krupp

    _______

    “ HR-Intendant Manfred Krupp “

    Klicke, um auf 161019-ProtokollDer91RundfunkratssitzungVom30Juni2016.pdf zuzugreifen

  20. Lucien Mirabeau Says:

    25.11.2018
    Sitzung des Rundfunkrats am 25. Januar 2018

    Der Rundfunkrat ist das Kontrollorgan des Hessischen Rundfunks. Er kontrolliert, ob der hr seine gesetzlich vorgegebenen Aufgaben erfüllt. Das Gremium trifft sich rund acht Mal im Jahr zu Rundfunkratssitzungen.

    http://www.hr-rundfunkrat.de/sitzungen/sitzungen-des-rundfunkrats-2018,2018-termine-sitzungen-rundfunkrat-100.html

    .

    29.11.2018
    – Tagesordnung der Sitzung am 29. Januar 2018 –

    5. KiKA-Sendung „Malvina, Diaa und die Liebe“

    file:///C:/Users/dell/AppData/Local/Temp/20180129-programmausschuss-fs-tagesordnung-100.pdf

    .

    http://www.hr-rundfunkrat.de/sitzungen/programmausschuss-fernsehen-sitzungen-2018,2018-sitzungen-programmausschuss-fs-100.html

  21. kopte Says:

    aufklärung eines philosophen und die islamische sicht auf kinder ungläubiger mütter

    prof. hasan hanafi (* 1935) …

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hasan_Hanafi

    … hat uns, arab. studenten – als ich gasthörer in leiden, holland, war – gesagt, wir sollen für den islam nicht öffentlich werben, sondern einfach blonde holländerinnen locken und heiraten, so funktioniert die islamisierung am besten.

    in ägypten sind mehrere von meinen muslimischen kollegen, weil sie in europa studiert haben, mit europäischen frauen verheiratet, diese frauen dürfen nicht in die kirche gehen, nicht ihren kindern vom christentum erzählen. sie leben in ständiger angst, ihre kinder, falls der mann eine zweite frau heiratet, die muslima ist, zu verlieren.

    da der islam gemäß fatwas die bessere religion ist, behält, im fall der scheidung, der mann die kinder.

    .

    [ if a man divorces a women in islam law the children belong to the man ]

    https://www.netmums.com/coffeehouse/advice-support-40/single-parents-support-45/412620-hubby-refuses-2-giv-me-islamic-divorce-but-says-he-will-giv-me-brittish-1-help.html

    [ In der Regel besitzt der Mann nach der Scheidung das Sorgerecht. ]

    http://www.saudi-arabien.info/einwohner/frauen/heirat/

    [ les enfants restent dans les familles des pères généralement ]

    https://www.yabiladi.com/forum/garde-d-enfants-islam-3-6758910.html

    .

    imam dschad al-haqq [ jad al-haqq ] (1917—1996) hat eine fatwa hinterlassen, nach der der islam die urreligion und daher die bessere ist. deshalb müssen die kinder muslime sein.

    أفتى الإمام الأكبر جاد الحق على جاد الحق، بأن الابن يتبع الإسلام، فى حالة اعتناق أي من والديه له، بدليل قوله تعالى «والذين آمنوا واتبعتهم ذريتهم بإيمان ألحقنا بهم ذريتهم وما ألتناهم من عملهم من شىء كل امرئ بما كسب رهين»، بالإضافة إلى حديث رسول الله، الذى رواه البخارى ومسلم عن أبوهريرة «كل مولود يولد على الفطرة حتى يكون أبواه هما اللذين يهودانه أو ينصرانه». وأخذ الفقهاء من هذين النصين وغيرهما قاعدتهم أن الولد إذا كان غير بالغ وغير عاقل يتبع خير الأبوين دينا

    [ جاد الحق علي جاد الحق Ǧād al-Ḥaqq ʿAlī Ǧād al-Ḥaqq ]

    https://de.wikipedia.org/wiki/Dsch%C4%81d_al-Haqq_%CA%BFAl%C4%AB_Dsch%C4%81d_al-Haqq

    wenn ein christ in ägypten dem islam beitritt, das passiert oft, weil die christen jobs nicht bekommen, oder sich von unliebsamen ehefrauen trennen wollen, was die kirche verbietet, stellt al-azhar automatisch für seine christlichen kinder eine islamseintrittsurkunde aus, ohne die kinder zu befragen.

    http://www.ahewar.org/debat/show.art.asp?aid=504233

    .

    im übrigen

    die christin darf ihren verstorbenen muslimischen mann nicht beerben

    https://www.masress.com/rosadaily/66494

    wenn eine christin einen muslim heiratet, muss sie von vorneherein wissen, dass sie in der zukunft nach den gesetzen des mittelalterlichen saudi-arabiens leben wird, das müssen wir unseren kindern beibringen, nichts anderes.

  22. Edward von Roy Says:

    Lieber Kommentator kopte,

    vielen Dank für Ihren klugen Kommentar.

    Mit freundlichen Grüßen

    Edward von Roy

    .
    .

  23. 24 Minuten 9 Sekunden Says:

    Montag
    29.01.2018

    Programmausschuss Fernsehen: Sitzung am 29. Januar 2018

    5.

    KiKA-Sendung „Malvina, Diaa und die Liebe“

    http://www.hr-rundfunkrat.de/sitzungen/programmausschuss-fernsehen-sitzungen-2018,2018-sitzungen-programmausschuss-fs-100.html

    __

    Donnerstag
    25.01.2018

    Sitzung des Rundfunkrats am 25. Januar 2018

    Rundfunkrat des Hessischen Rundfunk
    Tagesordnung der Sitzung am 25. Januar 2018

    file:///C:/Users/dell/AppData/Local/Temp/20180125-sitzung-rr-tagesordnung-100-1.pdf

  24. Maurizio Silvani Says:

    „Puoi immaginare di portare il velo?“

    «Malvina, Diaa e l’amore» (Malvina, Diaa und die Liebe)

    .
    .

    „Malvina, la ragazza tedesca, ha infatti 16 anni; il rifugiato siriano Diaa 19 e non 17 come era stato scritto inizialmente.“

    Elena Tebano: «Vuole islamizzare i bambini»: le accuse al documentario sull’amore di Malvina con il siriano Diaa.

    Corriere della Sera | 11.01.2018

    http://www.corriere.it/esteri/18_gennaio_12/vuole-islamizzare-bambini-accuse-documentario-sull-amore-malvina-il-siriano-diaa-86b4fe3c-f712-11e7-b0f9-ae3913959e9e.shtml

  25. kopte Says:

    ich verweise auf die veröffentlichungen folgender frauen, die unter muslimischen männern gelitten haben

    ayaan hirsi ali
    Ich klage an: Plädoyer für die Befreiung der muslimischen Frauen

    Sabatina Jones
    Sterben sollst du für dein Glück: Gefangen zwischen zwei Welten

    und
    wafa sultan
    Women In Islam

    .

    .

    sowie sultans buch
    God Who Hates

  26. Maurizio Silvani Says:

    .

    Indonesien: Mit dem Schlagstock für die Scharia

    ARD 18.06.2017 | 06:50 Min.

    Händchen halten, flirten, Alkohol trinken – das ist verboten in Banda Aceh. Hier gilt die Scharia. Eine spezielle Polizei überwacht, dass das muslimische Gesetz eingehalten wird. Wer dagegen verstößt, dem droht eine öffentliche Strafe.

    .

    http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/videos/indonesien-sharia-polizei-video-100.html

    http://www.ardmediathek.de/tv/Weltspiegel/Indonesien-Mit-dem-Schlagstock-f%C3%BCr-die-/Das-Erste/Video?bcastId=329478&documentId=43627948

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    Ganze Sendung vom 18. Juni 2017 | Weltspiegel

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    Indonesien: Mit dem Schlagstock für die Scharia | Weltbilder Video

    Quelle: NDR

    Indonesien: Mit dem Schlagstock für die Scharia

    27.06.2017 | 6 Min. | Verfügbar bis 27.06.2018 | Quelle: NDR

    In Banda Aceh auf Sumatra gilt die Scharia. Eine spezielle Polizei überwacht die Einhaltung muslimischer Gesetze. Bei Verstoß droht öffentliches Auspeitschen.

    .

    http://www.ardmediathek.de/tv/Weltbilder/Indonesien-Mit-dem-Schlagstock-f%C3%BCr-die-/NDR-Fernsehen/Video?bcastId=3906326&documentId=43841842

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    [ Pierre Vogel ] “ Vogel selbst, der sich öffentlich friedfertig gibt, ist in Wahrheit ein Hardliner – ein Verfechter der Scharia, des islamischen Rechts. Dass man Dieben die Hand abhackt, findet er völlig in Ordnung. Klar ist für ihn auch, dass Frauen Schleier oder Kopftuch tragen müssen. “

    Rheinischer Gottes-Krieger predigt jetzt in Kairo | Über den Ex-Boxer Pierre Vogel | Berliner Kurier | 19.12.2012

    https://www.berliner-kurier.de/news/ex-boxer-pierre-vogel-rheinischer-gottes-krieger-predigt-jetzt-in-kairo-4831528

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    “ Prediger wie Vogel agitieren mit einer mittelalterlichen Rhetorik. In früheren Reden forderte er Steinigung von Frauen bei Ehebruch. Geht es nach ihm, soll Dieben die Hand abgehackt werden. “

    Von Christian Unger | Islamisten-Prediger Pierre Vogel mobilisiert in Hamburg | Hamburger Abendblatt | 14.12.2013

    https://www.abendblatt.de/hamburg/hamburg-mitte/article122923696/Islamisten-Prediger-Pierre-Vogel-mobilisiert-in-Hamburg.html

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    [ Pierre Vogel erklärt das islamische Alter für Heirat und ehelichen Geschlechtsverkehr: für das Mädchen neun Jahre – im Falle von lediglicher Heirat ohne Sex liegt es bei 0 (null) Jahre. ]

    Der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann erklärte bei der Vorstellung des Verfassungsschutzberichts 2007, Vogel habe in einer Moschee in Göttingen die Verheiratung neunjähriger Mädchen gerechtfertigt, der Vortrag sei „nur als abartig zu bezeichnen“. Im Bericht selbst wird Vogel nicht namentlich erwähnt.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Pierre_Vogel

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    “ Der Prediger Pierre Vogel – Vertreter dieser islamistischen Strömung – habe zum Beispiel in einer arabischen Moschee in Göttingen die Verheiratung neunjähriger Mädchen gerechtfertigt. „Der Vortrag ist nur als abartig zu bezeichnen“, sagte der Innenminister. “

    Von: dpa/epd | Verfassungsschutz entdeckt islamistisches Netzwerk | | Bei: WeltN24 | 24.04.2008

    https://www.welt.de/welt_print/article1933023/Verfassungsschutz-entdeckt-islamistisches-Netzwerk.html

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  27. كسكسي · couscous Says:

    Prof. Hans Pistner, Stadtrat der CDU, reichte bei der Staatsanwaltschaft Erfurt Strafanzeige und Strafantrag gegen den KiKA ein. Ursache ist der Film „Malvina, Diaa und die Liebe“

    Prof. Hans Pistner stellt Strafanzeige gegen KiKA | Epoch Times | 27.01.2018 und 28.01.2018 14:12

    http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/prof-hans-pistner-stellt-strafanzeige-gegen-kika-a2333116.html

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    FDP-Vize Wolfgang Kubicki kritisierte in der Bild-Zeitung, dass Kindern „ohne pädagogische Begleitung kulturelle Konflikte anhand einer Liebesbeziehung“ nahegebracht werden sollen.

    Von Daniel Wirsching | Umstrittene Flüchtlings-Doku: Das sagen KiKA und eine Medienexpertin | Augsburger Allgemeine | 13.01.2018

    http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Umstrittene-Fluechtlings-Doku-Das-sagen-KiKA-und-eine-Medienexpertin-id43783891.html

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    Wolfgang Kubicki von der FDP kritisierte, dass mit der Sendung Kindern „ohne pädagogische Begleitung kulturelle Konflikte anhand einer Liebesbeziehung“ nahegebracht werden sollen.

    WeltN24 am 16.01.2018

    https://www.welt.de/kultur/medien/article172481944/Kika-Protagonist-auf-Facebook-Das-war-als-Scherz-gemeint.html

  28. Jacques Auvergne Says:

    .

    Landkreis Leipzig

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    Artikel 3 und 4 Grundgesetz vs. Sure 4:34

    Ort: Zuständigkeitsbereich der PD Leipzig und andernorts in Deutschland
    Zeit: wohl tagtäglich

    (…) Denn abgesehen vom allgemein rückständigen Frauenbild in weiten Gesellschaftsteilen des arabischen Sprachraums wendet ein Muslim die Gewalt gegen seine Ehefrau nicht zuletzt auf religiöser Basis an, auch wenn ihm der Koran hierbei kein schrankenloses Züchtigungsrecht einräumt. (…)

    (…) ein über Jahrhunderte geprägtes, gelebtes, erfahrenes und in der Religion verankertes Frauenbild geht auf der Suche nach einem sicheren und besseren Leben nicht irgendwo auf dem Balkan verloren und es wird auch nicht bei der Überfahrt ins Mittelmeer geworfen. Es reist mit, wird fortgelebt (…)

    https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2017_51110.htm

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    Sachsen

    Anlage zur Antwort der Staatsregierung auf die Kleine Anfrage des Abgeordneten
    Enrico Stange, Drs. 6/10170

    Auszug aus der im Internet (https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2017_51110.htm)
    veröffentlichten Pressemitteilung der Polizeidirektion Leipzig vom 10. Juli 2017, 15:43 Uhr

    .

    Artikel 3 und 4 Grundgesetz vs. Sure 4:34

    Ort: Zuständigkeitsbereich der PD Leipzig und andernorts in Deutschland
    Zeit: wohl tagtäglich

    Eine Anwohnerin (67) bemerkte gestern Nachmittag eine augenscheinlich dem arabischen Raum entstammende Frau, welche Angst zu haben schien und versuchte, sich hinter parkenden Autos zu verstecken. Daraufhin bot sie ihr Einlass auf das eigenen Grundstück.

    Trotz der bestehenden Sprachbarriere konnte die Syrerin (30) durch Gesten vermitteln, von ihrem Mann geschlagen worden und vor ihm auf der Flucht zu sein.

    Wie sich bei der späteren Anzeigenerstattung im Beisein eines Dolmetschers herausstellte, ist das kinderlose Ehepaar seit November 2016 in Deutschland, war zunächst in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht und bewohnt nunmehr eine Wohnung. Seit etwa fünf Jahren, also schon in Syrien, würde ihr Ehemann (35) sie grundlos und im teilweise wöchentlichen Rhythmus schlagen. Die Schläge führe er dabei mit der flachen Hand, der Faust und auch unter Benutzung von Gegenständen (Stöcke u. a.) gegen das Gesicht, den Bauch und den Rücken aus, wodurch er ihr auf der Flucht nach Deutschland sogar die Schulter gebrochen hätte.

    Ferner würde er in seiner Rage mitunter auch mit Gegenständen (z. B. Tassen) nach ihr werfen. Der Grund ihrer Flucht sei eine Ohrfeige vom Vortag und die Furcht [vor] weitere[r] Gewalt gewesen.

    Aufgrund ihrer Aussagen wurden strafrechtliche Ermittlungen wegen Körperverletzung eingeleitet. Allerdings wird die größere Hilfestellung wohl darin bestehen, ihr beratende Personen vermittelt zu haben, die ihren kurzfristigen (sichere Bleibe fern ihres Mannes) und mittelfristigen Wunsch (Scheidung) begleiten.

    Nein, dies ist keine Vorverurteilung des Ehemannes; die Ermittlungen werden objektiv, also auch in entlastender Hinsicht geführt. Und ja, auch nicht wenige im hiesigen Kulturkreis aufgewachsene Männer neigen dazu, ihre Partnerinnen zu schlagen und zu misshandeln. Doch so vergleichbar die schlagenden Handlungen und körperlich-seelischen Folgen für die geschädigten Frauen sind oder so gleich der statistische Vermerk über häusliche Gewalt gesetzt wird, bleiben markante Unterschiede der Taten bestehen.

    Denn abgesehen vom allgemein rückständigen Frauenbild in weiten Gesellschaftsteilen des arabischen Sprachraums wendet ein Muslim die Gewalt gegen seine Ehefrau nicht zuletzt auf religiöser Basis an, auch wenn ihm der Koran hierbei kein schrankenloses Züchtigungsrecht einräumt. Sollten sich beispielsweise die Schilderungen der Syrerin bewahrheiten, hätte ihr Ehemann selbst diesen Bogen weit überspannt.

    Insgesamt offenbart sich hier wohl eine der Herausforderungen nachhaltiger Integrationsarbeit, denn ein über Jahrhunderte geprägtes, gelebtes, erfahrenes und in der Religion verankertes Frauenbild geht auf der Suche nach einem sicheren und besseren Leben nicht irgendwo auf dem Balkan verloren und es wird auch nicht bei der Überfahrt ins Mittelmeer geworfen. Es reist mit, wird fortgelebt und wird sich nicht binnen Monaten [an] westlich-europäische[] Standards anpassen. Angesichts einer Frauenrechtsbewegung, die trotz aller hochgelobten westlichen Aufklärung hierzulande bereits seit der Französischen Revolution für gleiche Rechte kämpfen muss, wäre eine solche Erwartung schlicht naiv.

    Da Frauen aus fremden Kulturkreisen die Gewalt zudem womöglich als gerechtfertigte Normalität erleben und die Dunkelziffern mithin nochmals höher ausfallen dürfte, sind und bleiben ein offenes Ansprechen und Gegensteuern — inklusive einer gezielten Ermutigung und Hilfestellung für betroffene Frauen — zwingend notwendig. (Loe)

    https://kleineanfragen.de/sachsen/6/10170-soziologische-abhandlung-ueber-das-frauenbild-im-islam-durch-den-pressesprecher-der-leipziger-polizeidirektion.txt

    .

  29. Adriaan Broekhuizen Says:

    (…)

    „Du kannst dich nicht von mir trennen, du bist meine Frau!“ Das war sein Selbstverständnis, auf das er mit Androhung von Gewalt bestand. Dieses Problem und die anderen Unterschiede der Stellung der Frau in der Ehe, die Einschränkung ihrer persönlichen Freiheiten, die Abhängigkeit ihrer Bewegungsfreiheit von der Zustimmung des Mannes, das „Eigentum“ an den Kindern (…)

    Wenn ich Migranten im Deutschkurs treffe und dabei auch über die Regeln und Werte unserer Gesellschaft spreche, erlebe ich den verdeckten, aber auch immer wieder den offenen Widerspruch: „Meine Religion schreibt das so vor, ich muss das so machen!“ Toleranz gegenüber dem Gastland – Fehlanzeige.

    Von Reinhard Schmolling · Fehlende Toleranz · Der Tagesspiegel · 28.01.2018

    https://www.pressreader.com/germany/der-tagesspiegel/20180128/281857233968702

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    .

    “ +++Initiative „Brandenburg zeigt Herz“ erneut ausgezeichnet+++

    (…) Reinhard Schmolling (Frankfurt zeigt Herz) (…)

    Mit der Regine-Hildebrandt-Medaille zeichnen die beiden Landesverbände der Arbeiterwohlfahrt Berlin und Brandenburg Persönlichkeiten, Projekte oder Initiativen aus, die sich im Sinne Regine Hildebrandts in beispielhafter Weise um das Gemeinwohl und das Ansehen der Arbeiterwohlfahrt in Berlin und Brandenburg verdient gemacht haben. (…)

    Veröffentlicht von Brandenburg zeigt Herz · 21.11.2016

    _ttps://www.facebook.com/BrandenburgZeigtHerz/posts/529979753874058

    .

  30. Jacques Auvergne Says:

    „Einer gibt nach und das bin meistens ich. (…) Ich habe das Gefühl, dass ich in eine Richtung gelenkt werde, in die ich nicht will.“

    .
    .

    Dazu Birgit Gärtner:

    (…) Und das muss endlich zur Kenntnis genommen werden. Im Interesse der gesamten Gesellschaft, auch der säkularen Musliminnen und Muslime, denen die Fundamentalisten ein streng religiöses Korsett aufzuzwingen versuchen.

    Diese schlagen häufig die Hände über dem Kopf zusammen angesichts der grenzenlosen Naivität, mit der die Deutschen auf das Problem reagieren. Denn da hilft es nicht, als Gegenmittel Schirme in Regenbogenfarben aufzuspannen oder „bunte“ Karnevalsfeiern zu veranstalten. Der fundamentale Islam ist eines der zentralen Probleme. Nicht nur dieser Gesellschaft, sondern der ganzen Welt.

    Dass auch der HR auf heile Multi-Kulti-Welt macht, wundert nicht angesichts der Tatsache, dass das Land Hessen Kooperationen mit fragwürdigen muslimischen Organisationen einging und ein fundamentaler Muslim als Vertreter des der türkischen Religionsbehörde Diyanet unterstellten Ditib-Landesverbandes Hessen einen Sitz im Rundfunkrat hat.

    Unabhängig von der konkreten Liebesgeschichte, die nun von allen Medien in die Öffentlichkeit gezerrt wird, lässt sich an diesem Beispiel aufzeigen, welches fragwürdige Frauenbild in den Medien, einem Sender, dessen primäre Zielgruppe 10- bis 12-Jährige sind zumal, transportiert wird, nämlich das der anpassungsfähigen sanften Gespielin, welche zwar Ansprüche stellen, nicht aber auf deren Realisierung beharren darf.

    Zudem ist problematisch, welche Vorstellung von Musliminnen und Muslimen in den Kinderköpfen verankert werden, nämlich der streng religiösen, stetig betenden, männlich dominierten Gesellschaft, Mädchen und Frauen mit dem scheinbar unvermeidbaren Kopftuch. (…)

    Von Birgit Gärtner | German Naivität 2 | Telepolis / Heise | 21.01.2018

    https://www.heise.de/tp/features/German-Naivitaet-2-3946672.html

    ::

    (…) Seit Mai 2017 sitzt mit Selçuk Doğruer ein Vertreter der „Türkisch-islamischen Anstalt für Religion“ (Ditib) im hessischen Rundfunkrat. (…) Doğruer bekleidet beim hessischen Ditib-Landesverband das Amt des Dialogbeauftragten, er ist also sozusagen deren Außenminister. (…) wenn da nicht diese weiteren Eigentümlichkeiten wären, die u.a. die islamkritische Bloggerin Sigrid Herrmann-Marschall aufdeckte und auf die ich in einem Beitrag des ZDF Heute Journals vom 13.04.2016 gestoßen bin. In ihrem Blog „Vorwärts und nicht vergessen“ schreibt Herrmann-Marschall, dass Doğruer im Dezember 2016 „freundliche Grußworte“ beim „Rat der Imame und Gelehrten“ (RIG) hielt. (…)

    [ عمر عبد الكافي Omar Abdelkafi ( Omar Abdelkafy ) ]
    [ صلاح سلطان Salah Sultan ( Salah Soltan ) ]

    Im März 2013 veranstaltete der RIG laut Angaben des hessischen Landesamtes für Verfassungsschutz eine „wissenschaftliche Konferenz“, bei der „die ägyptischen Gelehrten Salah Soltan und Omar Abdelkafy“ auftraten.

    „Soltan hatte sich in der Vergangenheit antisemitisch geäußert und zum Beispiel junge Menschen dazu aufgerufen, Sport zu treiben, um sich auf den Dschihad zur Befreiung der al-Aqsa-Moschee in Jerusalem vorzubereiten. In der Vergangenheit hatte sich Abdelkafy im Rahmen der 25. IGD-Jahreskonferenz (Islamische Gemeinde Deutschlands, Anm. d. Verf. [ – der deutsche Zweig der globalen Muslimbruderschaft, Anm. Blog Sägefisch ] ) für die Islamisierung der gesamten Welt ausgesprochen.“ (Landesamt für Verfassungsschutz, Hessen)

    ( German Naivität 2 | 21. Januar 2018 Birgit Gärtner )

    https://www.heise.de/tp/features/German-Naivitaet-2-3946672.html?seite=all

    ::

    Sheik Omar Abdelkafi says Muslims should not shake hands with Christians, or wish them well on Christian holidays, or walk on the same sidewalk with them.

    By Youssef M. Ibrahim | Fundamentalists Impose Culture on Egypt | The New York Times | 03.02.1994

    http://www.nytimes.com/1994/02/03/world/fundamentalists-impose-culture-on-egypt.html?pagewanted=all

    .

    Dr. Sallah Sultan (…) According to a MEMRI translation:

    Allah mentions the Israelites in 50 out of the 114 suras of the Koran, even in very short suras. This means that enmity is first and foremost towards the Israelites. (…) I call upon young people to practice sports, and to strengthen their bodies in preparation for Jihad. Practice Karate, practice Taekwondo, practice all the sports that make your body extremely strong. Lift weights, and then dream, day and night. Turn your faces towards the heavens. If the young turn their faces to the heavens in a desire to liberate the Al-Aqsa Mosque, it will be liberated soon, Allah willing.

    By gmbwatch The Global Muslim Brotherhood Daily | Salah Sultan Wants Young People To Prepare For Jihad Throught Weight Lifting And Karate | 06.02.2012

    https://www.globalmbwatch.com/2012/02/06/salah-sultan-wants-young-people-to-prepare-for-jihad/

    .

    MEMRI Clip #3301

    Egyptian Cleric Dr. Sallah Sultan, Founder of the Ohio-Based American Center for Islamic Research, Calls Upon Young People to Practice Sports in Preparation for Jihad to Liberate the Al-Aqsa Mosque

    MEMRI TV | 17.01.2012

    https://www.memri.org/tv/egyptian-cleric-dr-sallah-sultan-founder-ohio-based-american-center-islamic-research-calls-upon

    .

    Salah Sultan Says People All Over “Thirst For The Blood Of The Jews”

    By gmbwatch The Global Muslim Brotherhood Daily | 09.08.2012

    Dr. Salah Sultan, president of the Columbus, Ohio-based American Center for Islamic Research

    MEMRI Special Dispatch No. 3454 | Pro-Hamas Islamic Scholars Abd Al-Jabbar Sa’id, Salah Sultan Rejoice Over Israeli Casualties in Mt. Carmel Fire | MEMRI The Middle East Media Research Institute | 16.12.2010

    https://www.memri.org/reports/pro-hamas-islamic-scholars-abd-al-jabbar-said-salah-sultan-rejoice-over-israeli-casualties

    .

  31. Передви́жники Says:

    (Beim Drehbeginn war Malvina 14, Diaa mindestens 17, zumindest offiziell. Ein Mediziner und CDU-Stadtrat stellte Strafanzeige gegen KIKA wegen Förderung sexueller Handlungen von und an Minderjährigen und vermutet, dass Mohamed etwa 30 Jahre alt ist. Auch ein Integrationshelfer warnt in seinem Leserbrief und ein AfD-MdB, Pädagoge, erklärt, dass man noch nicht fertig sei mit KIKA.)

    Prof. Dr. Dr. Pfistner, Chefarzt für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie an der Erfurter Helios-Klinik, sowie außerplanmäßiger Professor an der Uni Würzburg meint, dass der Mann anhand der ausgedehnten Brustbehaarung, des starken Bartwuchses und des massiven Körperbaus offensichtlich älter als 30 sei, was sogar im Film medizinisch erkennbar sei.

    (…)

    Götz Frömming, zuvor Berliner Gymnasiallehrer [ am Diesterweg-Gymnasium (Berlin) – die Schule mit dem Gebetsraumurteil ]

    (…) Der „Tagesspiegel“ veröffentlichte gestern einen Leserbrief zum Thema des umstrittenen KIKA-Beziehungsfilms. Diesen Leserbrief twitterte auch der AfD-Bundestagsabgeordnete Götz Frömming, zuvor Berliner Gymnasiallehrer, und kommentierte: „Wir sind noch nicht fertig mit KiKA.“

    Wir sind noch nicht fertig mit #KiKA, Malvina, Diaa und die Liebe. Die Debatte hat gerade erst begonnen. Dem Rundfunkrat des @mdrde liegt dazu eine Beschwerde von uns vor. Dieser Leserbrief erschien heute im Tagessspiegel. Lesenswert! pic.twitter.com/rgTFlc3iob

    — Götz Frömming, MdB (@GtzFrmming) 28. Januar 2018

    Von Steffen Munter • Integrations-Film „Malvina“: „Wir sind noch nicht fertig mit KIKA“ (AfD) – Kuppler-Anzeige durch CDU-Stadtrat • Epoch Times • 30.01.2018

    http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/integrations-film-malvina-wir-sind-noch-nicht-fertig-mit-kika-afd-kuppler-anzeige-durch-cdu-stadtrat-a2334988.html

    Wikipedia: Dr. phil. Götz Frömming

    Als Gymnasiallehrer unterrichtete er an der Schule Schloss Salem und an einem staatlichen Gymnasium bei Baden-Baden. Frömming lehrte später am Diesterweg-Gymnasium in Berlin und als Fachbereichsleiter am Berliner Lessing-Gymnasium.

    https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6tz_Fr%C3%B6mming

    Diesterweg-Gymnasium (Berlin)

    Das Diesterweg-Gymnasium ist ein Gymnasium im Berliner Ortsteil Gesundbrunnen des Bezirks Mitte. Es trägt den Namen des deutschen Pädagogen Friedrich Adolph Wilhelm Diesterweg.

    Die Schule wurde bekannt durch die juristisch ausgetragene Auseinandersetzung um die Einrichtung eines Gebetsraumes für muslimische Schüler.

    https://wikivisually.com/lang-de/wiki/Diesterweg-Gymnasium_(Berlin)

  32. Передви́жники Says:

    ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

    Peter Beuth (CDU) bei einer Fastnachtssitzung in Taunusstein (Rheingau-Taunus-Kreis) sagte:

    „Schwer gedrückt, wenn Migration ins Zentrum rückt.

    Vor dem Flüchtlingsverwalter verschleiert mancher gern sein Alter.

    Das stellt unseren Staat fast bloß, macht Bürger ganz verständnislos.

    Manch Flüchtling in ’nem Jugendheim, könnt fast eher Rentner sein.“

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article172990454/Peter-Beuth-Hessens-Innenminister-macht-Witze-ueber-minderjaehrige-Fluechtlinge.html

    ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

  33. Jacques Auvergne Says:

    .

    DW Deutsche Welle

    Datum 31.01.2018
    Dauer 05:07 Min.

    .

    Unsichtbare Frauen in Deutschland

    Weil sie Analphabetinnen sind, ist für viele Flüchtlingsfrauen in Deutschland die Integration schwer. Viele leben isoliert in ihren Familien und bleiben für die deutsche Gesellschaft unsichtbar. Für ihre Integration und die ihrer Kinder ist das katastrophal.

    http://www.dw.com/de/unsichtbare-frauen-in-deutschland/av-42323994?maca=de-podcast_europa-aktuell-2169-xml-mrss

    .

    _ttps://www.youtube.com/watch?v=Q04OOXecutg

    .

    Unsichtbare Frauen in Deutschland

    .

    .

    _ttp://www.ardmediathek.de/tv/Fokus-Europa-Video-Podcast-Deutsche-/Unsichtbare-Frauen-in-Deutschland/Deutsche-Welle/Video-Podcast?bcastId=31428574&documentId=49660026

    http://www.ardmediathek.de/tv/Fokus-Europa-Video-Podcast-Deutsche-/Unsichtbare-Frauen-in-Deutschland/Deutsche-Welle/Video-Podcast?bcastId=31428574&documentId=49660026

    .

    DW Deutsche Welle
    Fokus Europa
    Länder, Menschen, Schicksale

    http://www.dw.com/de/tv/fokus-europa/s-101183

    .

  34. Adriaan Broekhuizen Says:

    Ballıdere köyü ( es gibt mehrere Dörfer gleichen Namens, Anm. )

    Mich hat keiner gefragt

    „Mich hat keiner gefragt“ ist der Titel eines im September 2005 erschienenen Buches der Türkin Ayşe, in dem sie ihr Leben als Import-Braut beschreibt. Der Untertitel lautet: Zur Ehe gezwungen – eine Türkin in Deutschland erzählt. Das Vorwort stammt von der Autorin und Frauenrechtlerin Serap Çileli, das Nachwort wurde von Terre des Femmes verfasst.

    Die Münchner Journalistin Renate Eder brachte die Berichte von Ayşe, die als 11-Jährige verlobt und als 14-Jährige verheiratet wurde, in eine 250 Seiten umfassende Buchform. Darin wird geschildert, wie ihre Ehe einem Gefängnis gleicht, da ihr von ihrem Mann nicht nur jede Bildungsmöglichkeit verwehrt wird, sondern sie zudem misshandelt und von ihren Schwiegereltern als Arbeitssklavin missbraucht wird, bis sie sich schließlich zur Flucht entschließt. Erschienen ist das Buch beim Blanvalet Verlag.

    Inhalt

    Ayşe gilt als im Januar 1965 als zweites von drei Kindern im zentralanatolischen Dorf Ballıdere geboren, ihr genaues Geburtsdatum lag im Vorjahr und ist selbst ihren Eltern nicht bekannt. Zwar geht sie zur Schule, jedoch kann sie bis heute noch nicht schreiben oder lesen. Statt zur Schule schickte sie die Lehrerin oft zu sich nach Hause babysitten. Mit 14 wird sie auf Betreiben ihrer Tante mit ihrem in Deutschland lebenden Cousin Mustafa zwangsverheiratet. In Deutschland angekommen, vergewaltigt Mustafa sie noch vor der Hochzeitsnacht.

    Sie bekommt vier Kinder, jedoch hat sie nur noch zu den beiden jüngsten Kontakt:

    • Can, geboren ein Jahr nach der Hochzeit
    • Muhammed
    • Birgül, sie ist Rechtsanwaltsgehilfin und geschieden
    • Ali

    Bereits zwei Wochen nach ihrer ersten Entbindung muss sie in einer Fabrik arbeiten gehen, von dem Lohn sieht sie nie etwas. Jahrelang muss sie für Mustafas Eskapaden aufkommen. Er schlägt und vergewaltigt sie, auch nachdem der Umzug in eine neue Wohnung und die relative Abnabelung von der Schwiegermutter gelungen ist.

    Nach fast 20 Jahren Horror schlägt Mustafa sie krankenhausreif und Ayşe verlässt ihn. Daraufhin bricht ihr zweiter Sohn den Kontakt zu ihr völlig ab, Can sagt sogar: „Weißt du Mama, es ist das beste, du würdest dich umbringen.“

    Auch Mustafa handelt: Er entführt die beiden jüngeren Kinder in die Türkei. Erst nach einem Jahr kann sie ihre Kinder wiedersehen. Für Mustafas Schulden muss sie weiterhin aufkommen, das Geld ist knapp. Ihre Beziehung zu einem Kroaten scheitert. Allerdings hindern ihre Erfahrungen sie nicht daran, ihre Tochter im Alter von 18 Jahren selbst mit einem Türken zu verheiraten.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Mich_hat_keiner_gefragt

  35. Adriaan Broekhuizen Says:

    Kholoud Bariedah ist zwanzig Jahre alt, als sie mit ein paar Freunden in ihrer Heimatstadt Dschidda in Saudi-Arabien eine Party feiert – und die Religionspolizei sie dafür verhaftet. Der Richter schickt sie in eine Besserungsanstalt nach Mekka. Sie wird gedemütigt, muss Stockschläge einstecken (…) dass Männer und Frauen gemeinsam feiern, war in Saudi-Arabien nicht erlaubt. Es kamen Polizisten von der Tugendbehörde, in zivil, ohne offizielle Uniform. Sie brachen die Tür auf. (…)

    Von Silvia Perdoni | Kholoud Bariedah „Alle zwei Wochen, immer am Freitag, bekam ich 50 Hiebe“ | Berliner Zeitung | 27.01.2018

    https://www.berliner-zeitung.de/29564790

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